2018-03-04 Bayreuther Sonntagszeitung
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Ausgabe 252 | 6. Jahrgang <strong>04</strong>. März <strong>2018</strong><br />
Heut wird das Ergebnis der<br />
Abstimmung der SPD-Mitglieder<br />
über den Koalitionsvertrag mit<br />
CDU/CSU bekannt gegeben. Wir<br />
fragten örtliche SPD-Funktionäre,<br />
wie sie zu der erneuten Großen<br />
Koalition stehen.<br />
Mitgliederentscheid<br />
Seite 3<br />
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80 Millionen Investition<br />
Von <strong>2018</strong> bis 2022 werden am Bezirkskrankenhaus<br />
Bayreuth voraussichtlich<br />
80 Millionen Euro in bauliche<br />
Maßnahmen investiert. So wird<br />
das Bezirkskrankenhaus für die Anforderungen<br />
der Zukunft ertüchtigt.<br />
100 Jahre Frauenwahlrecht in Deutschland<br />
Internationaler Frauentag am 8. März steht ganz im Zeichen des Jubiläums<br />
BAYREUTH. Am 8. März ist<br />
der Internationale Frauentag.<br />
In Deutschland hat dieser<br />
heuer eine besondere Bedeutung,<br />
denn vor 100 Jahren<br />
wurde im damaligen<br />
Deutschen Reich das Frauenwahlrecht<br />
eingeführt.<br />
Drei Tage nach der Abdankung<br />
Kaiser Wilhelms II. und der Ausrufung<br />
der Republik durch den<br />
Sozialdemokraten Philipp<br />
Scheidemann wurde am 12.<br />
November 1918 durch den aus<br />
der Revolution hervorgegangenen<br />
„Rat der Volksbeauftragten“<br />
mit Friedrich Ebert (SPD)<br />
und Hugo Haase (USPD) an<br />
der Spitze, das allgemeine und<br />
gleiche Wahlrecht für Männer<br />
und Frauen im Alter von mindestens<br />
20 Jahren beschlossen.<br />
Bis dorthin durften im<br />
Deutschen Reich nur Männer<br />
ab 25 Jahren den Reichstag<br />
wählen, in den einzelnen Ländern<br />
war das Wahlrecht in manchen<br />
Fällen noch ungleicher,<br />
etwa beim die Besitzenden bevorzugenden<br />
„Drei-Klassen-<br />
Wahlrecht“ in Preußen. Das<br />
neue Reichswahlgesetz, das offiziell<br />
am 30. November 1918 in<br />
Kraft trat, legte fest, dass sowohl<br />
auf Reichsebene als auch<br />
auf Länderebene ein allgemeines<br />
und gleiches Verhältniswahlrecht<br />
angewendet wird.<br />
Das Frauenwahlrecht in<br />
Deutschland war von der SPD<br />
schon seit 1891 gefordert worden.<br />
Bei der Abstimmung zur<br />
verfassunggebenden Deutschen<br />
Nationalversammlung<br />
am 19. Januar 1919 durften<br />
Frauen reichsweit erstmals<br />
wählen. Am 5. Januar hatten<br />
bereits Landtagswahlen in Baden<br />
und am 12. Januar in Württemberg<br />
unter Beteiligung der<br />
Frauen stattgefunden.<br />
Bei den Wahlen zur verfassunggebenden<br />
Nationalversammlung<br />
kandidierten rund<br />
300 Frauen. Letztlich waren 39<br />
der 423 gewählten Abgeordneten<br />
weiblich, die Mehrzahl von<br />
ihnen gehörte der Fraktion der<br />
SPD an. Insgesamt hatten die<br />
Seite 5<br />
Frauen am 19. Januar 1919 allerdings<br />
deutlich konservativer<br />
abgestimmt als die Männer. In<br />
jedem Fall stellte die Einführung<br />
des Frauenwahlrechts<br />
1918 den Anfang eines langen<br />
und an Rückschlägen reichen<br />
Weges zur politischen Emanzipation<br />
der Frauen dar.<br />
Erste Rednerin in einem<br />
deutschen Parlament war übrigens<br />
am 15. Januar 1919 im<br />
Württembergischen Landtag<br />
Marianne Weber von der linksliberalen<br />
DDP, die Gattin des<br />
prominenten Soziologen Max<br />
Weber. Sie schrieb ihren männlichen<br />
Abgeordnetenkollegen<br />
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Die heutige Ausgabe beinhaltet eine Beilage von<br />
Teile der Ausgabe beinhalten eine Beilage von<br />
ins Stammbuch: „Wir Frauen<br />
können nur unserer hohen Freude<br />
darüber Ausdruck geben,<br />
daß wir zu dieser hohen Aufgabe<br />
mitberufen sind, und ich<br />
glaube sagen zu dürfen, dass<br />
wir für sie besser vorbereitet<br />
sind, als vielleicht die meisten<br />
von ihnen glauben“. rs<br />
Auf Seite 2 lesen Sie zum Internationalen<br />
Frauentag Stellungnahmen<br />
von Schülerinnen<br />
des GCE und des RWG<br />
sowie von Rotmain-Center-<br />
Geschäftsführerin Isabel Belka<br />
zum Thema Frauenwahlrecht<br />
und Emanzipation.<br />
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R<br />
2 4. März <strong>2018</strong> Aktuell <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />
I hr Recht am Sonntag<br />
BGH stärkt Ärzterechte gegenüber Jameda<br />
Anzeige<br />
Wie schätzen die früheren<br />
Patienten einen Arzt und dessen<br />
Kompetenz ein? Auf Arzt-<br />
Bewertungsportalen (wie<br />
zum Beispiel dem Anbieter<br />
www.jameda.de) können sich<br />
Verbraucher vermeintlich<br />
über die Qualitäten ihres Behandlers<br />
informieren.<br />
Allerdings stehen derartige<br />
Bewertungsportale auch immer<br />
wieder in der Kritik und<br />
beschäftigen die Gerichte – zuletzt<br />
wieder einmal den Bundesgerichtshof<br />
(BGH).<br />
Ulrich Eichbaum, Rechtsanwalt<br />
der Kanzlei F.E.L.S in<br />
Bayreuth und unter anderem<br />
im Bereich des Medizinrechts<br />
tätig, stellt im Folgenden die<br />
jüngste Entscheidung des<br />
BGH dar.<br />
Was war passiert?<br />
Der BGH hatte über eine<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Wir fragten zum Internationalen<br />
Frauentag <strong>Bayreuther</strong><br />
Gymnasiastinnen und Isabel<br />
Belka, die Geschäftsführerin<br />
des Rotmain-Centers, zu den<br />
Themen Frauenwahlrecht,<br />
Frauen in der Politik und zum<br />
weiteren Fortschreiten der<br />
Emanzipation.<br />
Verena Havla, Milena Scherm,<br />
Nadine Then und Clara Walla<br />
(alle Schülerinnen am GCE):<br />
BTSZ: 100 Jahre Frauenwahlrecht<br />
in Deutschland. Wie beurteilen<br />
Sie die Tatsache, dass der<br />
Klage einer Ärztin aus Köln zu<br />
entscheiden. Die Hautärztin<br />
scheiterte dabei erstinstanzlich<br />
vor dem Landgericht Köln<br />
(Urteil vom 13.07.2016, Az.:<br />
28 O 7/16) und in der Rechtsmittelinstanz<br />
vor dem Oberlandesgericht<br />
Köln (Urteil vom<br />
05.01.2017, Az.: 15 U 198/15),<br />
als sie die komplette Löschung<br />
ihres Profils auf Jameda verlangte.<br />
Zuvor hatte sich die<br />
Medizinerin dabei schon mehrfach<br />
erfolgreich gegen einzelne<br />
negative Bewertungen bei<br />
jameda gewehrt und deren Löschung<br />
erreicht. Diesmal wollte<br />
die Ärztin „alles“ – also die Löschung<br />
des gesamten Profils.<br />
Anteil der weiblichen Abgeordneten<br />
im aktuellen Bundestag<br />
nur rund 30 Prozent beträgt?<br />
Antwort: Der Anteil der weiblichen<br />
Abgeordneten im aktuellen<br />
Bundestag von nur 30 Prozent<br />
ist traurigerweise kaum überraschend.<br />
Trotz der gesellschaftlichen<br />
Fortschritte in Richtung<br />
Gleichberechtigung lässt die<br />
Mentalität der Bevölkerung bezüglich<br />
des aktiven und passiven<br />
Wahlrechts sehr zu wünschen<br />
übrig. Einerseits ist die<br />
Auffassung der Geschlechter<br />
nach stereotypischen Rollenbildern<br />
noch fest in großen Teilen<br />
Deutschlands verankert: der<br />
Wunsch nach einer dominanten<br />
Ausgangspunkt Spickmich.de<br />
– Entscheidung des BGH<br />
Der BGH hatte sich im Jahr<br />
2009 bereits mit Bewertungsportalen<br />
zu befassen, damals<br />
aber mit einem Bewertungsportal<br />
für Lehrkräfte. Die Karlsruher<br />
Richter entschieden damals,<br />
dass die Bewertungen<br />
von Lehrern zulässig sind, solange<br />
sie sich auf deren berufliche<br />
Tätigkeit beschränken.<br />
(Urteil vom 23.06.2009, Az.:<br />
VI ZR 196/08). Wenige Jahre<br />
später kam den Karlsruher<br />
Richtern dann jedoch eine Klage<br />
eines Arztes auf den Tisch,<br />
welcher sich mit den Informationen<br />
auf einem Bewertungsportal<br />
nicht zufrieden zeigte.<br />
Der BGH urteilte, dass auch<br />
Ärzte Bewertungen ihrer Arbeit<br />
dulden müssten, da die Kommunikationsfreiheit<br />
Jamedas<br />
sowie das öffentliche Interesse<br />
das Recht des Arztes auf informationelle<br />
Selbstbestimmung<br />
überwiegen.<br />
Aufpassen – es gibt klare<br />
Grenzen!<br />
Ärzte können sich nach Meinung<br />
des BGH aber gegen<br />
einzelne Bewertungen wehren,<br />
männlichen Führungsperson<br />
prägt mit Sicherheit das Wahlverhalten.<br />
Andererseits haben<br />
Frauen vermehrt mit Unsicherheiten<br />
bezüglich des beruflichen<br />
Erfolges zu kämpfen; viele Frauen<br />
haben den Sexismus (oft unterbewusst)<br />
internalisiert. Dadurch<br />
haben sie oft Zweifel, ob<br />
eine politische Laufbahn, beispielsweise<br />
das Kandidieren für<br />
das Amt einer Abgeordneten, ihren<br />
Fähigkeiten entspricht.<br />
BTSZ: Wäre Ihrer Meinung nach<br />
eine stärkere Vertretung der<br />
Frauen im Bundestag wünschenswert?<br />
Antwort: Eine stärkere Vertretung<br />
der Frauen im Bundestag<br />
ist auf jeden Fall wünschenswert.<br />
Besonders bei hauptsächlich<br />
Frauen betreffenden Fragen<br />
wie Abtreibung oder Gewalt gegen<br />
Frauen ist eine erhöhte<br />
weibliche Repräsentation sinnvoll.<br />
Da die Parteien Grundlage<br />
des politischen Geschehens in<br />
Deutschland sind, tragen sie eine<br />
maßgebliche Verantwortung<br />
für die Unterstützung des weiblichen<br />
Geschlechts. Daher ist es<br />
besonders für konservative Parteien<br />
wichtig, führende Positionen<br />
mit Frauen zu besetzen:<br />
dies kann langfristig zu einem<br />
Umdenken innerhalb der Gesellschaft<br />
führen.<br />
BTSZ: Was kann die Schule tun,<br />
um besonders bei Mädchen die<br />
Lust und Bereitschaft zum politischen<br />
Engagement zu wecken?<br />
Antwort: Die Schule kann, um<br />
besonders bei Mädchen die Lust<br />
und Bereitschaft zum politischen<br />
Engagement zu wecken, in Fächern<br />
wie Geschichte und Sozialkunde<br />
vermehrt über die Geschichte<br />
der Frauenrechte aufklären<br />
und den Diskurs über diese<br />
andauernde Problematik<br />
anregen. Gespräche mit Experten<br />
können besser auf Themen<br />
wie die Gleichberechtigung der<br />
Geschlechter eingehen. Insgesamt<br />
muss mehr Bewusstsein<br />
für diese Thematik geschaffen<br />
werden, damit beide Geschlech-<br />
soweit diese unzutreffende<br />
Tatsachenbehauptungen enthalten<br />
oder die Grenze zur sogenannten<br />
Schmähkritik überschritten<br />
wird. Hier komme ein<br />
Anspruch auf Entfernung der<br />
jeweiligen Äußerung gegen Jameda<br />
im Einzelfall in Betracht,<br />
so jedenfalls der BGH in einem<br />
Urteil vom 01.<strong>03</strong>.2016 (Az.: VI<br />
ZR 34/15).<br />
BGH bejaht nun im Einzelfall<br />
Löschungsanspruch des<br />
Profils<br />
In seinem aktuellen Urteil<br />
vom 20.02.<strong>2018</strong> (Az.: VI ZR<br />
30/17) bejahte der BGH nun<br />
den Löschungsanspruch bezüglich<br />
des gesamten Profils<br />
der Kölner Hautärztin. Anders<br />
als in der Entscheidung des<br />
BGH vom 23.09.2014 (VI ZR<br />
358/13) unterschied sich der<br />
Fall der Kölner Ärztin in einem<br />
entscheidenden Punkt. Bei<br />
einem pflichtregistrierten und<br />
ter in Zukunft besser für Gleichberechtigung<br />
sorgen können.<br />
Isabel Belka, Geschäftsführerin<br />
Rotmain-Center:<br />
BTSZ: Vor 100 Jahren, 1918, bekamen<br />
die Frauen in Deutschland<br />
das Wahlrecht: Ziel erreicht<br />
oder in welchen Bereichen<br />
herrscht auch heute noch Frauenfeindlichkeit<br />
vor?<br />
Isabel Belka: In Deutschland ist<br />
dieses Ziel meiner Meinung<br />
nach erreicht. Frauen erhalten<br />
grundsätzlich die gleichen<br />
Chancen wie Männer.<br />
BTSZ: Nutzen Frauen Chancen<br />
konsequent genug?<br />
Isabel Belka: Ich glaube nicht!<br />
Frauen sind in der Regel eher<br />
zurückhaltend, sie stellen ihre<br />
Leistung nicht so stark in den<br />
Fokus. Gerade auch das Thema<br />
Familie ist für Frauen häufig ein<br />
Karriereende, da die Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf noch<br />
nicht überall optimal ist.<br />
BTSZ: Für wie wichtig halten Sie<br />
eine Frauenquote?<br />
Isabel Belka: Ich finde eine<br />
Quote diskriminierend für beide<br />
Geschlechter. Für die Männer,<br />
weil jetzt Frauen bevorzugt werden<br />
und für Frauen, weil manchmal<br />
der Vorwurf kommen wird:<br />
Die hat den Job nicht wegen ihrer<br />
Leistung und Qualifikation.<br />
Ich bin der Überzeugung, dass<br />
es viel mehr bringt, eine bessere<br />
Vereinbarkeit von Familie und<br />
Beruf für Frauen zu schaffen, um<br />
ihnen eine Karriere zu ermöglichen<br />
– damit sie diese auch<br />
wirklich wollen.<br />
nicht zahlenden Arzt wurden<br />
durch Jameda dem ein Arztprofil<br />
aufsuchenden Internetnutzer<br />
die „Basisdaten“ nebst<br />
Bewertung des betreffenden<br />
Arztes anzeigt – und mittels<br />
einer „Anzeige“ Informationen<br />
zu örtlich konkurrierenden Ärzten.<br />
Rief ein Patient aber das<br />
Profil eines „Premium“-Kunden<br />
auf, fehlte diese Werbeeinblendung.<br />
Diese unterschiedliche<br />
Handhabung wird dem Nutzer<br />
nicht ausreichend offengelegt,<br />
so dass jameda zugunsten ihres<br />
Werbeangebots die eigene<br />
Rolle als „neutraler“ Informationsmittler<br />
aufgeben würde.<br />
Dies wiederum führt nach Meinung<br />
der Karlsruher Richter zu<br />
einem Überwiegen der Grundrechtsposition<br />
der Ärztin, so<br />
dass ihr ein schutzwürdiges<br />
Interesse an dem Ausschluss<br />
der Speicherung ihrer Daten<br />
zuzusprechen war.<br />
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Liana Karpow (17) und Anna<br />
Wunderlich (17), Oberstufe<br />
Q11, vom Richard-Wagner-<br />
Gymnasium Bayreuth:<br />
Frage: Das Frauenwahlrecht<br />
gibt es in Deutschland nun seit<br />
1918, werden Sie, wenn Sie<br />
volljährig sind, von Ihrem Wahlrecht<br />
Gebrauch machen?<br />
Liana und Anna: Auf jeden<br />
Fall. Wir freuen uns darauf.<br />
Frage: Engagieren Sie sich politisch?<br />
Anna: Im Moment noch nicht<br />
aktiv, aber ich nehme an Demonstrationen<br />
teil und kann<br />
mir gut vorstellen, dass ich<br />
später, nach dem Studium, einer<br />
Partei beitrete und mich<br />
dort engagiere, allerdings eher<br />
nicht an vorderster Front.<br />
Liana: Ich möchte auch Politik<br />
mitgestalten, traue mir auch zu,<br />
später als Abgeordnete im<br />
Bundestag zu arbeiten. Ich finde<br />
es sehr wichtig, dass man<br />
sich politisch engagiert.<br />
Frage: Der Frauenanteil im<br />
Deutschen Bundestag liegt bei<br />
30.7% und ist im Vergleich zum<br />
letzten Parlament deutlich gesunken.<br />
Worin liegen Ihrer Meinung<br />
nach die Gründe für den<br />
relativ niedrigen Anteil weiblicher<br />
Parlamentarier?<br />
Anna: Meiner Meinung nach<br />
werden Frauen politisch noch<br />
zu wenig ernst genommen und<br />
auch zu wenig gefördert. Viele<br />
Frauen haben den Eindruck,<br />
dass ihre politische Arbeit nicht<br />
gewollt ist. Unsere Generation<br />
hat auch das Gefühl, dass die<br />
Älteren alles dominieren und<br />
unsere Wünsche und Bedürfnisse<br />
nicht berücksichtigen.<br />
Auch sprechen die Wahlpro-<br />
Liana Karpow<br />
(links) und<br />
Anna<br />
Wunderlich<br />
vom RWG.<br />
Foto: red<br />
Ulrich Eichbaum<br />
Rechtsanwalt,<br />
Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />
Rechtsanwalt für Medizinrecht<br />
F.E.L.S Rechtsanwälte<br />
Bayreuth GbR<br />
Löhestraße 11<br />
95444 Bayreuth<br />
Tel.: +49 921 7566-276<br />
Fax: +49 921 7566-140<br />
Mail: ra.eichbaum@fe-ls.de<br />
gramme nicht spezifisch junge<br />
Frauen an, so dass diese Lust<br />
hätten, in die Politik zu gehen.<br />
Liana: Es gibt noch viel zu viele<br />
Vorurteile Frauen gegenüber.<br />
So werden ihnen Führungspositionen<br />
insgesamt noch zu wenig<br />
zugetraut und auch bei der<br />
Festlegung der Listenplätze<br />
werden Frauen zu wenig berücksichtigt,<br />
so dass Frauen<br />
meiner Meinung nach weniger<br />
gute Chancen haben, in den<br />
Bundestag zu kommen als<br />
männliche Kandidaten.<br />
Frage: Wir beurteilen Sie die<br />
Umsetzung der Gleichberechtigung<br />
in Deutschland heute?<br />
Liana: Ich finde es unfair, dass<br />
der Verdienst von Frauen in<br />
fast allen Bereichen deutlich<br />
unter dem der Männer liegt,<br />
auch wenn es sich dabei um<br />
dieselbe Arbeit handelt. Außerdem<br />
sind Frauen durch die<br />
Doppelbelastung von Beruf<br />
und Familie in beruflicher Hinsicht<br />
oft benachteiligt. Sie verlieren<br />
häufig ihre gute Arbeitsstelle,<br />
wenn sie in die Babypause<br />
gehen.<br />
Anna: Für mich hat die Gleichberechtigung<br />
einen sehr hohen<br />
Stellenwert, ich würde mir wünschen,<br />
dass Frauen und auch<br />
Männer in allen Bereichen gefördert<br />
werden. Eine Frauenquote<br />
lehne ich jedoch ab, da<br />
man dabei nicht aufgrund der<br />
Qualifikation beurteilt wird,<br />
sondern nur aufgrund des Geschlechts<br />
und dann wird die<br />
Leistung des Einzelnen nicht<br />
mehr gesehen.<br />
Das Interview führte Maria<br />
Herrmann-Maier, Fachbetreuerin<br />
Geschichte/Sozialkunde<br />
am RWG
<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />
Aktuell 4. März <strong>2018</strong> 3<br />
Was machen die Sozialdemokraten?<br />
Heute wird Abstimmungsergebnis über GroKo-Vertrag bekannt gegeben<br />
BAYREUTH. Heute ist der Tag<br />
der Entscheidung: Im Laufe<br />
des Tages wird das Ergebnis<br />
des Mitgliedervotums der<br />
SPD zum Koalitionsvertrag<br />
mit der CDU/CSU bekannt gegeben.<br />
Hierbei handelt es sich<br />
nicht nur um eine wichtige<br />
Entscheidung für die Zukunft<br />
der SPD, sondern für die gesamte<br />
Bundesrepublik, die<br />
seit mittlerweile fünfeinhalb<br />
Monaten ohne gewählte Bundesregierung<br />
ist.<br />
Knapp zwei Wochen hatten die<br />
463.723 SPD-Mitglieder, die<br />
spätestens bis 6. Februar, 18<br />
Uhr, in die Partei eingetreten<br />
waren, Zeit, um über den mit<br />
dem Titel „Ein neuer Aufbruch<br />
für Europa, eine neue Dynamik<br />
für Deutschland, ein neuer Zusammenhalt<br />
für unser Land“<br />
versehenen Koalitionsvertrag<br />
abzustimmen.<br />
Im Vorfeld wurde sehr strittig<br />
diskutiert. Während der Parteivorstand<br />
und ein großer Teil der<br />
Mandatsträger für ein „Ja“ warben,<br />
legten sich vor allem die<br />
Jungsozialisten für eine Ablehnung<br />
des Koalitionsvertrages<br />
ins Zeug. Bei diversen Diskussionsveranstaltungen<br />
in der gesamten<br />
Bundesrepublik legten<br />
die Befürworter und Gegner der<br />
erneuten Großen Koalition (Gro-<br />
Ko) ihre Argumente dar.<br />
Bei der Auszählung werden<br />
nur Stimmzettel berücksichtigt,<br />
die per Briefwahl bis zum vergangenen<br />
Freitag, 2. März, in<br />
der SPD-Parteizentrale eingegangen<br />
waren. Die Öffnung der<br />
Stimmzettel erfolgte unter der<br />
Kontrolle eines Notars und der<br />
Mandatsprüfungs- und Zählkommission<br />
der SPD.<br />
Die eigentliche Auszählung<br />
begann am gestrigen Samstag<br />
Abend um 19 Uhr im Berliner<br />
Willy-Brandt-Haus und wird am<br />
heutigen Vormittag abgeschlossen<br />
werden. Damit möglichst<br />
keine Tendenzen und Zwischenergebnisse<br />
nach außen<br />
dringen, wurden alle unter den<br />
Parteimitgliedern rekrutierten<br />
freiwilligen Auszähler dazu verpflichtet,<br />
ihre Handys in Schließfächern<br />
abzugeben. Der Mitgliederentscheid<br />
ist ab einer Wahlbeteiligung<br />
von 20 Prozent bindend.<br />
Dieses „Quorum“ war<br />
bereits nach drei Abstimmungstagen<br />
erreicht.<br />
Nach der Bekanntgabe des<br />
Ergebnisses wird feststehen, ob<br />
in Kürze erneut Angela Merkel<br />
mit den Stimmen einer von der<br />
Abgeordnetenzahl her gar nicht<br />
mehr so dominierenden GroKo<br />
zur Bundeskanzlerin gewählt<br />
wird oder ob die Hängepartie in<br />
Sachen Regierungsbildung weitergeht.<br />
Keinesfalls würde eine<br />
Ablehnung des Koalitionsvertra-<br />
SA.10.3. Kulmbach Schwedensteg 13Uhr<br />
SO.11.3. Kronach Schützenplatz & Hallen VKO<br />
SO.11.3. Himmelkron REWE<br />
ges durch die SPD-Mitglieder<br />
automatisch Neuwahlen nach<br />
sich ziehen. Vielmehr wäre dann<br />
Bundespräsident Frank-Walter<br />
Steinmeier am Zug und müsste<br />
dem Bundestag einen Kandidaten<br />
oder eine Kandidatin für eine<br />
Kanzlerwahl vorschlagen.<br />
Dies wäre nach Stand der Dinge<br />
wohl Angela Merkel.<br />
Würde die Bewerberin im<br />
ersten Wahlgang nicht die absolute<br />
Mehrheit erhalten, hätte<br />
der Bundestag 14 Tage Zeit, in<br />
beliebig vielen weiteren Wahlgängen<br />
weitere, nicht an den<br />
Vorschlag des Bundespräsidenten<br />
gebundene Anläufe zur<br />
Kanzlerwahl zu starten. Erst<br />
wenn dann immer noch kein<br />
Kanzler mit absoluter Mehrheit<br />
gewählt wäre, käme es unverzüglich<br />
zu einem weiteren Wahlgang.<br />
Dann hätte der Bundespräsident<br />
die Möglichkeit, wenn erneut<br />
niemand die absolute<br />
Mehrheit erreicht, den Kandidaten<br />
oder die Kandidatin mit relativer<br />
Mehrheit entweder zum<br />
Bundeskanzler einer Minderheitsregierung<br />
zu ernennen<br />
oder den Bundestag aufzulösen<br />
und Neuwahlen auszuschreiben.<br />
Dies wäre dann der Zeitpunkt,<br />
ab dem auch eine schon<br />
als Alternative diskutierte Minderheitsregierung<br />
von CDU/<br />
CSU unter Kanzlerin Angela<br />
Merkel, die sich dann von Fall<br />
zu Fall eine Mehrheit im Bundestag<br />
suchen müsste, möglich<br />
wäre.<br />
Im Vorfeld der Verkündung<br />
des heutigen Ergebnisses<br />
fragten wir einige örtliche<br />
Sozialdemokraten über ihre<br />
Sicht der Dinge:<br />
Thomas Bauske, Vorsitzender<br />
SPD-Stadtratsfraktion:<br />
Mich überzeugt der ausgehandelte<br />
Koalitionsvertrag nicht,<br />
weshalb ich dagegen gestimmt<br />
habe. Politik hat mit Glaubwürdigkeit<br />
zu tun. Das Herumgeeiere<br />
der letzten Monate und die<br />
zunehmende Ungeduldigkeit<br />
der Bürger sorgen dafür, dass<br />
die SPD aktuell abgestraft wird.<br />
Insgesamt erwarte ich aber,<br />
dass die SPD in eine Große Koalition<br />
geht. Viele werden sich<br />
in der Staatspflicht sehen, nun<br />
endlich eine Regierung für<br />
Deutschland zu bilden. Das<br />
Ergebnis wird aber anders ausfallen<br />
als vor vier Jahren und<br />
sicherlich knapper werden.<br />
Landtagsabgeordneter<br />
Dr. Christoph Rabenstein:<br />
Ich gehe davon aus, dass 60<br />
Prozent der SPD-Mitglieder für<br />
die Neuauflage der GroKo<br />
stimmen werden. Viele wollen<br />
keine Neuwahlen. Ich kann<br />
aber auch die Argumente der<br />
GroKo-Gegner sehr gut verstehen,<br />
denn mit einem „Weiter<br />
so!“ geht die SPD vor die Hunde.<br />
Wichtig ist, dass die SPD<br />
nach dieser demokratischen<br />
Abstimmung wieder zusammenfindet<br />
und die vielen Neumitglieder<br />
mitgenommen werden,<br />
damit sie aktiv und engagiert<br />
an einem Neuanfang mitarbeiten.<br />
Die GroKo sollte in<br />
einer Demokratie eher die Ausnahme<br />
sein. Im jetzigen Fall<br />
wäre die AfD die stärkste Oppositionspartei<br />
im Bundestag,<br />
was ich überhaupt nicht gut finde.<br />
Mir wäre eine Jamaika-Koalition<br />
lieber gewesen, mit einer<br />
starken SPD in der Opposition.<br />
Da sich aber die FDP verweigert<br />
hat, existieren keine wirklichen<br />
Alternativen, wenn man<br />
Neuwahlen oder eine Minderheitenregierung<br />
nicht will. Insgesamt<br />
hoffe ich, dass in einer<br />
möglichen neuen GroKo die<br />
Jetzt neu: frisch gemachte Pizza<br />
Das italienische Spezialitäten-Restaurant „La Cannella“ in der<br />
Jean-Paul-Straße hat sein Angebot an frisch zubereiteten Gerichten<br />
erweitert.<br />
Zur tradionelle italienischen Küche wie Pasta, Fisch und Fleisch<br />
gesellen sich jetzt noch wöchentlich wechselnde Pizza-Spezialitäten<br />
hinzu.<br />
Der Pizzateig wird dabei tradionell aus Sauerteig hergestellt<br />
und wird erst nach 24 Stunden Ruhezeit gebacken, wodurch der<br />
Boden knusprig und geschmackvoll wird.<br />
wichtigen Inhalten durchgesetzt<br />
werden, die im Koalitionsvertrag<br />
ausgehandelt wurden.<br />
Die SPD hat die Erfolge der<br />
vergangenen GroKo zu<br />
schlecht verkauft. Außerdem<br />
haben die ständigen Diskussionen<br />
um Personen und Posten<br />
sehr viele Menschen verärgert.<br />
Höhepunkt war dabei das Geschachere<br />
um den Außenminister-Posten,<br />
das viele nicht<br />
verstanden haben. Außerdem<br />
weist die SPD kein klares Profil<br />
mehr auf. Gerade in der Flüchtlings-<br />
und Außenpolitik fehlt<br />
meiner Meinung nach eine<br />
strategische Ausrichtung.<br />
Stephan Unglaub, Vorsitzender<br />
SPD-Kreistagsfraktion:<br />
Im Koalitionsvertrag sind viele<br />
Punkte enthalten, die eine<br />
deutliche SPD-Handschrift tragen.<br />
Entscheidend wird sein,<br />
wie an diese Themen herangegangen<br />
wird, wie stark sich eine<br />
SPD in einer Regierungsverantwortung<br />
durchsetzt. Als Opposition<br />
wäre es uns nicht<br />
möglich, solche Positionen<br />
auch nur im geringsten anzuschieben<br />
oder umzusetzen.<br />
Wir haben eine Chance, gute<br />
SPD-Politik zu machen. Ich<br />
hoffe, sie wird genutzt. Deshalb<br />
mein „Ja“ zu einer Großen Koalition.<br />
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Dienstag bis Sonntag,<br />
miags von 11.30 bis 14.00 Uhr,<br />
abends ab 17.30 Uhr<br />
Wöchentlich wechselnde<br />
Pizza-Spezialitäten.<br />
Alle Pizzen<br />
auch zum Mitnehmen.<br />
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4 4. März <strong>2018</strong> Termine/Boulevard <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />
S onntagsGedanken<br />
Zum Thema: Pflügen<br />
von Pfr. i.R. Hans-Helmut Bayer<br />
„Im Märzen der Bauer die<br />
Rösslein einspannt. Er setzt<br />
seine Felder und Wiesen in<br />
Stand. Er pflüget den Boden,<br />
er egget und sät und rührt<br />
seine Hände früh morgens<br />
und spät.“<br />
Ich habe keine Ahnung, ob die<br />
Grundschulkinder dieses Lied<br />
überhaupt noch lernen, denn<br />
die landwirtschaftliche Realität<br />
sieht heute ja doch etwas<br />
anders aus. Allerdings bleibt<br />
mir die Begegnung mit einem<br />
Bauern, der tatsächlich noch<br />
ein Pferd vor seinen Pflug gespannt<br />
hatte, unvergesslich.<br />
Das ist erst ein paar Jahre her,<br />
als wir mitten im Lenorenwald<br />
an der Ostseeküste ein märchenhaft<br />
schönes, reetgedecktes<br />
Bauernhaus entdeckten.<br />
Ein bunter Garten außenrum,<br />
in dem fröhliche, sonnengebräunte<br />
Kinder mit Hühnern<br />
und jungen Gänsen herumtobten.<br />
Aus dem Steinbackofen<br />
stieg Rauch und der freundliche<br />
Bauer verkaufte uns, nachdem<br />
er das Pferd ausgespannt<br />
hatte, ein paar Gläser frischgeschleuderten<br />
Honig. Die Zeit<br />
war in dieser Idylle stehen geblieben<br />
und Glyphosat ein unbekannter<br />
Begriff.<br />
Zugegeben, mit dieser Art<br />
Landwirtschaft könnte man ein<br />
Volk von 80 Millionen kaum satt<br />
bekommen, aber müssen die<br />
bedrückenden Verhältnisse in<br />
der Lebensmittel- und Energieproduktion,<br />
in den Ställen und<br />
auf den Feldern denn so bleiben,<br />
wie sie, Gott sei’s geklagt,<br />
heute sind?<br />
Eine andere Version des<br />
Liedes geht so: „Im Märzen der<br />
Bauer den Traktor anlässt und<br />
spritzet sein Ackerland emsig<br />
und fest. Kein Räuplein, kein<br />
Kräutlein dies Gift überlebt,<br />
dem Vöglein im Wald gar das<br />
Mäglein sich hebt.“ Als der Kabarettist<br />
Klaus Peter Schreiner<br />
diesen Text 1979 veröffentlichte,<br />
bekam er natürlich gewaltig<br />
Prügel von den beleidigten<br />
Landwirten, weil er ja „einen<br />
ganzen Berufsstand verunglimpft“<br />
habe. Nun sind fast<br />
40 Jahre ins Land gegangen,<br />
und was ist geschehen? Wir<br />
erleben jetzt die Folgen einer<br />
völlig überzogenen, nur vom<br />
Gewinninteresse der Agrochemie<br />
getriebenen, industriellen<br />
Landwirtschaft knüppeldick<br />
und hautnah. Es ist überhaupt<br />
keine Frage mehr, was die Ursachen<br />
für das Bienen- und<br />
Insektensterben sind, – aber<br />
sich mit der Agrochemielobby<br />
anlegen? Ein deutscher Landwirtschaftsminister<br />
z.B. tut<br />
dies eher nicht („So ist er, der<br />
Schmidt!“).<br />
Wenn unsere Enkelkinder<br />
noch bunte Schmetterlinge<br />
flattern sehen sollen, wenn<br />
künftig nicht Heerscharen von<br />
Saisonarbeitern als Bestäuber<br />
mit dem Pinselchen auf die<br />
Obstbäume steigen sollen, weil<br />
es keine Bienen mehr gibt, die<br />
diesen Job übernehmen (in<br />
China bereits Realität!), wenn<br />
wir auch in 10 Jahren noch leckeren<br />
Honig aus der Region<br />
kaufen wollen, dann müssen<br />
wir wohl Druck machen auf die,<br />
die uns das einbrocken bzw.<br />
trotz besseren Wissens nicht<br />
verhindern.<br />
Halten wir es doch mit dem<br />
Wochenspruch des heutigen<br />
Sonntags: „Wer seine Hand an<br />
den Pflug legt und sieht zurück,<br />
der ist nicht geschickt für das<br />
Reich Gottes.“ (Lukas 9,62).<br />
Gottes Reich? Die Welt, die uns<br />
umgibt, unsere Heimat, gehört<br />
dazu.<br />
Vorausschauen, das Ziel<br />
fest im Auge haben, die Folgen<br />
absehen, wenn die Furchen<br />
krumm laufen – das sollte man<br />
eigentlich von denen erwarten,<br />
die die Hände an den Schalthebeln<br />
haben. Aber: wir sind<br />
das zum großen Teil ja selber!<br />
Bei der Entscheidung nämlich,<br />
was und wie wir einkaufen und<br />
essen.<br />
Nochmal 40 Jahre warten?<br />
www.hhbayer.de<br />
Ich wünsche meinen Kindern<br />
und Enkeln eine Heimat, die<br />
auch in 50 Jahren noch lebendig<br />
ist, in der es summt und<br />
brummt und zwitschert. Fragen<br />
wir mal die „Heimat“- und<br />
Landwirtschaftsminister und<br />
den Bauernverband, in welche<br />
Richtung sie künftig „pflügen“<br />
werden.<br />
Lassen Sie es jetzt Sonntag für<br />
sich werden! Eine gesegnete und<br />
friedliche Woche,<br />
Ihr Pfr. Hans-Helmut Bayer<br />
Kunst zum Mitmachen<br />
Künstler-Unikate Burggailenreuth<br />
BURGGAILENREUTH. Am<br />
kommenden Wochenende, 10.<br />
und 11. März, überraschen in<br />
Burggaillenreuth bei Ebermannstadt<br />
engagierte Kunsthandwerker<br />
und Künstlern mit<br />
ihren jungen, trotzigen Unikaten.<br />
Mit viel Kreativität, Leidenschaft<br />
und Können entstehen in der eigenen<br />
Werkstatt edle Gebrauchsgegenstände,<br />
schöne<br />
Accessoires, feinste Deko und<br />
weitere Objekte, die faszinieren<br />
und inspirieren.<br />
Jung und Alt sind auf der mittelalterlichen<br />
Burg willkommen.<br />
Die Kinder erwartet eine abenteuerliche<br />
Ritterburg mit vielen<br />
interessanten Aktivitäten. Erwachsene<br />
bestaunen in Burg<br />
und Hof ausgefallene, hochwertige<br />
Designerstücke.<br />
Geboten wird ein attraktives<br />
und vielseitiges Rahmenprogramm.<br />
Das Figurentheater Thomas<br />
Glasmeyer zeigt Aufführungen<br />
mit lustigen Geschichten<br />
und witzigen Gestalten. Die<br />
Gruppe „Chancho Va“ sorgt mit<br />
Trommeln aus Westafrika für<br />
temperamentvolle Rhythmen.<br />
Der Jongleur und Feuerkünstler<br />
Fabian Rieger fesselt sein Publikum<br />
mit anspruchsvoller Licht-<br />
Jonglage und einer grandiosen<br />
Feuershow. Folgende Workshops<br />
warten auf Teilnehmer:<br />
„Come & Dance with us!“, „Tango<br />
Argentino Basics“, „Trommeln<br />
macht Spaß“ sowie „Jonglage<br />
macht süchtig“. Das Musi-<br />
Ceum Erlangen präsentiert den<br />
Gästen am Sonntag im Festsaal<br />
der Burg ein beeindruckendes<br />
Klassik-Konzert.<br />
rs<br />
www.burggaillenreuth.de<br />
Basar im Waldorfkindergarten<br />
BAYREUTH. Wer Naturmaterialien und Selbstgemachtes liebt, ist<br />
eingeladen zum großen Basar im Waldorfkindergarten Bayreuth,<br />
Oberer Bergweg 3, am Samstag, 10. März, von 14 bis 17 Uhr. Das<br />
Angebot an Spielsachen und Dekorationsartikeln aus Naturmaterialien,<br />
die in liebevoller Handarbeit gefertigt wurden, ist groß. Beim Basar<br />
kann man sich auch über den Waldorfkindergarten informieren.<br />
Leserreisen <strong>2018</strong><br />
Schottland – Highlands, Kilts & Whisky<br />
p.P. im DZ € 1.798,-<br />
Reisezeitraum 16.06. – 23.06.<strong>2018</strong><br />
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München und zurück<br />
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und zurück in Economy Class<br />
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Im Preis enthalten:<br />
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genannten oder gleichwertigen Hotels<br />
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Informationen, Buchung & Durchführung:<br />
Opernstraße 22, 95444 Bayreuth,<br />
Tel. 0921 8850, bayreuth@derpart.com<br />
B abys im <strong>Bayreuther</strong> Klinikum<br />
Im <strong>Bayreuther</strong> Klinikum kamen in der vergangenen Woche insgesamt 24 Babys zur Welt.<br />
Unser Bild zeigt von links: Lidya Goytom (26.02.), John Hacker (27.02.), Christian Dreisvogt<br />
(27.02.), Benjamin Scherm (27.02.), Elisabeth Mariett Becker (26.02.) und Mateo Dos Santos<br />
(27.02.).<br />
Allen Neugeborenen und den Kindern, die beim Fototermin bereits zu Hause waren, auf<br />
diesem Wege alles Gute!<br />
Foto: Stefan Dörfler<br />
Itamar Borochov-<br />
Quartett in Concert<br />
BAYREUTH. Das Itamar<br />
Borochov-Quartett gastiert<br />
auf Einladung des Jazzforums<br />
Bayreuth am Freitag,<br />
9. März, um 20.30 Uhr<br />
im Becher-Saal.<br />
Luftig und leichtläufig, weich,<br />
rau und samtig zugleich: Itamar<br />
Borochovs schärfeloses<br />
Trompetenspiel umschmeichelt<br />
die Ohren, Bass, Percussion<br />
und Konzertflügel<br />
zimmern einen stabilen Unterbau.<br />
Israel ist Borochovs Heimat,<br />
heute lebt der Trompeter<br />
in New York. Beide Orte<br />
haben den Weg in seine Musik<br />
gefunden: arabische und<br />
pan-afrikanische Klangtradition<br />
verbindet sich mit klassischem<br />
Jazz zum unverwechselbaren<br />
Sound des Itamar<br />
Borochov-Quartetts.<br />
„Mascha und der Bär“<br />
BAYREUTH. In einer liebevollen<br />
Inszenierung zeigt das<br />
„Bilderbuchtheater“ heute<br />
um 14 und 16 Uhr im Evangelischen<br />
Gemeindehaus zwei<br />
Aufführungen der für Kinder<br />
sehr lehrreichen Geschichte<br />
„Mascha und der Bär“.<br />
Das auf einem alten russischen<br />
Märchen basierende Figurentheater<br />
eignet sich für Kinder<br />
ab drei Jahren. Die Aufführungen<br />
dauern jeweils 50 Minuten.<br />
Karten nur an der Tageskasse.<br />
rs<br />
Thema Pubertät<br />
BAYREUTH. Die Pubertät gilt<br />
als eine der schwierigsten<br />
Entwicklungsphasen. Viele<br />
Veränderungsprozesse<br />
stehen bei den Kindern und<br />
Jugendlichen an. Und jede<br />
Phase bringt auch Entwicklungsaufgaben<br />
für die Eltern<br />
mit sich.<br />
Diplom-Sozialpädagogin Regina<br />
Abel gibt wichtige Informationen<br />
und lädt am Dienstag, 6.<br />
März, um 19.30 Uhr, in Kooperation<br />
mit der Psychologischen<br />
Beratungsstelle der Diakonie,<br />
zum Gespräch in den Treffpunkt<br />
St.Georgen, St. Georgen<br />
1, ein.<br />
Musica Vocalis<br />
BAYREUTH. Der etwa 25<br />
Sängerinnen und Sänger umfassende<br />
Konzertchor Musica<br />
Vocalis Bayreuth gibt<br />
am heutigen Sonntag um 17<br />
Uhr in der Katharina-von-<br />
Bora-Kirche in Meyernberg<br />
ein Konzert unter dem Titel<br />
„Zuversicht – Chorwerke von<br />
Lob, Dank und Bitte“.<br />
Das geistliche Konzert bringt<br />
unter anderem Werke von<br />
Bach, Homilius, Pachelbel und<br />
Rheinberger zu Gehör. Die<br />
Psalmvertonungen aus verschiedenen<br />
Jahrhunderten führen<br />
über das Lob zu den Erfahrungen<br />
von Not und Hoffnung.<br />
Z uhause<br />
gesucht<br />
Soni und Frock suchen gemeinsam<br />
ein schönes Zuhause.<br />
Sie sind zutraulich und<br />
wünschen Platz zum Rennen.<br />
Diese und viele weitere Tiere<br />
werden im <strong>Bayreuther</strong> Tierheim<br />
vermittelt. Foto: Dörfler<br />
Tierheim Bayreuth<br />
Telefon 0921/62634<br />
www.tierheim-bayreuth.de<br />
Auguste golft<br />
BAYREUTH. Beckenbauer<br />
tut es, Howard Carpendale<br />
tut es, viele unserer Politiker<br />
a.D. tun es, und auch<br />
die fränkische Kabarettistin<br />
Auguste hat es für sich entdeckt<br />
– das Golfspielen.<br />
„Auguste spielt Golf“, heißt<br />
das einzigartige Golf-Programm<br />
von Andrea Wehner,<br />
die mittlerweile als fränkisches<br />
Urgewächs mit ihren<br />
Markenzeichen Kittelschürze,<br />
Kopftuch und Gummistiefel<br />
deutschlandweit zum<br />
Begriff geworden ist. Nun<br />
gastiert sie am Mittwoch, 7.<br />
März, im Golfrestaurant Leipold<br />
im Golfclub Bayreuth.<br />
Abschlagszeit zum Golfevent:<br />
18.30 Uhr Essensbeginn, anschließend<br />
Golfkabarett.
<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />
Aktuell 4. März <strong>2018</strong> 5<br />
80 Millionen Investitionen<br />
„Zukunftskonzept“ für das <strong>Bayreuther</strong><br />
Bezirkskrankenhaus vorgestellt<br />
Nach der Inbetriebnahme des derzeit im Bau befindlichen<br />
neuen Klinikgebäudes werden die Bereiche Allgemeine Psychiatrie/Gerontopsychiatrie<br />
und Sucht im Bestandsgebäude<br />
M6 (Bild) zusammengelegt.<br />
Foto: red<br />
BAYREUTH. Neubauten, Erweiterungen<br />
und Sanierungen<br />
im Umfang von rund 80<br />
Millionen Euro werden die<br />
Gesundheitseinrichtungen<br />
des Bezirks Oberfranken<br />
(GeBO) in den kommenden<br />
vier Jahren auf dem Gelände<br />
des <strong>Bayreuther</strong> Bezirkskrankenhauses<br />
errichten. Dieses<br />
„Zukunftskonzept“ wurde<br />
dieser Tage bei einem Pressegespräch<br />
vorgestellt.<br />
Mit dem Konzept will das Bezirkskrankenhaus<br />
dem künftigen<br />
Bedarf gerecht werden,<br />
funktionale Einheiten zusammenlegen,<br />
auf Konkurrenzsituationen<br />
reagieren und den Mitarbeitern<br />
bessere Bedingungen<br />
bieten, erklärte GeBO-Vorstand<br />
Katja Bittner.<br />
In der größten Einrichtung<br />
auf dem Areal des Bezirkskrankenhauses,<br />
der Klinik für Psychiatrie,<br />
Psychotherapie und<br />
Psychosomatik, gibt es erhebliche<br />
bauliche und die Gebäudeausstattung<br />
betreffende Probleme,<br />
betonte Leitender Ärztlicher<br />
Direktor Professor Thomas<br />
Kallert. So sind die<br />
Stationen derzeit in vier voneinander<br />
getrennten Gebäuden<br />
untergebracht, es gibt ausschließlich<br />
Stationsanordnungen<br />
auf langen Fluren, Mehrbettzimmer<br />
auf allen Stationen<br />
und keinen durchgängigen<br />
Zweibett-Zimmer-Standard.<br />
Einbettzimmer gibt es nur in<br />
Isolier- und Fixierbereichen.<br />
Um die Zusammenlegung<br />
der Klinik für Psychosomatik/<br />
Psychotherapie und des Depressionsbereiches<br />
umsetzen<br />
zu können, laufen derzeit bereits<br />
die Arbeiten an einem<br />
rund 20 Millionen Euro teuren<br />
Neubau. Darin sollen die Patienten<br />
in 90 Betten und acht Tagesklinischen<br />
Plätzen verbessert<br />
untergebracht werden<br />
können. Die Einweihung des<br />
Neubaus, der zu 90 Prozent<br />
gefördert wird, soll heuer im<br />
Oktober erfolgen.<br />
Nach Inbetriebnahme des<br />
neuen Gebäudes können die<br />
Bereiche Allgemeinpsychiatrie/<br />
Gerontopsychiatrie und Sucht<br />
im Bestandsgebäude M6 zusammengelegt<br />
werden. Vorher<br />
sollen die Stationen im Bestandsgebäude<br />
saniert werden.<br />
Die Kosten sind finanziell<br />
noch nicht bezifferbar, müssen<br />
aber aus Eigenmitteln getragen<br />
werden.<br />
Ende <strong>2018</strong> soll die voraussichtlich<br />
12,2 Millionen Euro<br />
teure Erweiterung der Kinderund<br />
Jugendpsychiatrie beginnen.<br />
Dazu werden die bestehende<br />
Klinik generalsaniert<br />
und alle 38 Betten in einem<br />
Baukörper zusammengelegt.<br />
Außerdem wird die Tagesklinik<br />
von derzeit acht auf 14 Plätze<br />
erweitert. Der Zuschuss beträgt<br />
rund 80 Prozent, die Fertigstellung<br />
ist für Mitte 2022 geplant.<br />
Anfang 2020 starten die Arbeiten<br />
für einen Neubau, in<br />
dem die bisher auf dem Gelände<br />
verteilten, insgesamt 96 Betten<br />
umfassenden forensischen<br />
Stationen und Bereiche zusammengelegt<br />
werden. Die Kosten<br />
von voraussichtlich knapp 33<br />
Millionen Euro trägt der Freistaat<br />
Bayern, die Inbetriebnahme<br />
soll Ende 2022 erfolgen.<br />
Ein „Alleinstellungsmerkmal<br />
in Oberfranken“ wird laut<br />
Professor Kallert der Neubau<br />
der Heilpädagogischen Station<br />
für geistig Behinderte mit<br />
schweren Verhaltensstörungen<br />
und Psychosen. Im Neubau<br />
stehen 21 statt bislang zwölf<br />
Betten zur Verfügung. Die Kosten<br />
betragen 2,6 Millionen Euro,<br />
die Maßnahme soll 2020<br />
durchgeführt werden.<br />
Frühestens 2022 soll der<br />
Neubau eines Pflegeheimes für<br />
chronisch psychisch Kranke,<br />
einer bislang nicht vorhandenen<br />
Einrichtung mit 50 neuen<br />
Pflegebetten, durchgeführt<br />
werden. Die Kosten von 5,9<br />
Millionen Euro werden aus<br />
Eigenmitteln finanziert, die<br />
Reinvestition erfolgt über die<br />
Pflegesätze.<br />
rs<br />
K urzmeldung<br />
Neues<br />
Appartementhaus<br />
BAYREUTH. Der Standard<br />
der Zimmer im bestehenden<br />
Personalwohnheim des Bezirkskrankenhauses<br />
ist nicht<br />
mehr zeitgemäß und das Gebäude<br />
sanierungsbedürftig.<br />
Da die Gewinnung von Personal<br />
schwieriger wird und<br />
gerade Krankenpflegeschüler<br />
aus der weiteren Region<br />
um Bayreuth kommen, wird<br />
Wohnraum vor Ort nachgefragt.<br />
Daher wird bis Ende<br />
2019 ein neues Appartementhaus<br />
mit 64 Einzimmerwohnungen<br />
sowie je vier Zweiund<br />
Dreizimmerwohnungen<br />
errichtet. Die Kosten von 5,1<br />
Millionen Euro erfolgt aus<br />
Eigenmitteln der GeBO. rs<br />
Konzert zum<br />
Weltfrauentag<br />
PEGNITZ. Am Donnerstag,<br />
8. März, um 19.30 Uhr findet<br />
im Alten Schloss in Pegnitz<br />
ein Konzert zum Internationalen<br />
Frauentag unter dem<br />
Motto „Die Zukunft ist weiblich<br />
– Männer sind herzlich<br />
eingeladen“ statt. Valentina<br />
König singt Chansons aus<br />
dem Repertoire von Zarah<br />
Leander, Edith Piaf, Marlene<br />
Dietrich und Hildergard Knef.<br />
Am Klavier wird sie begleitet<br />
von Larissa Jäger. Ihr Gast<br />
an diesem Abend ist der bekannter<br />
Liedermacher Sandy<br />
Wolfrum mit Liedern mit „Zucker<br />
und Salz“.<br />
Frauenunion<br />
HUMMELTAL. Die Frauen<br />
Union Bayreuth-Land lädt anlässlich<br />
des Weltfrauentages<br />
am Donnerstag, 8. März, von<br />
16 bis 19 Uhr unter dem Motto<br />
„Was uns Frauen interessiert“<br />
in die Gaststätte Seemannsruh<br />
in Hummeltal ein. Nach einer<br />
Ausstellung „von Mode bis<br />
Kosmetik“ referiert um 19.30<br />
Uhr Dr. Oliver Ponsel, Chefarzt<br />
für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
am Klinikum Bayreuth,<br />
zum Thema „Mit minimal-invasiver<br />
Chirurgie unschöne Narben<br />
vermeiden“.<br />
Diese Woche:<br />
Branzino con Spinaci<br />
e Puree di Patate<br />
Wolfsbarschfilet mit Spinat<br />
und Parmesan überbacken<br />
auf Lila-Kartoffel-Creme<br />
Fegato Grigliato con Tortino di Patate<br />
Gegrillte Kalbsleber mit Kartoffelkuchen<br />
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die sich<br />
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Erst wird der Parkplatz gerichtet<br />
Baubeginn für die Sanierung der Parkanlage Geißmarkt ist erfolgt<br />
BAYREUTH. Seit März 2016<br />
sind beide unterirdischen<br />
Parkdecks der Parkanlage<br />
Geißmarkt aus Sicherheitsgründen<br />
geschlossen.<br />
Die Schäden an Beton und tragenden<br />
Teilen der Tiefgarage<br />
waren so immens, dass die<br />
1979 gebaute Tiefgarage nicht<br />
mehr saniert werden konnte.<br />
Aufgrund der hohen Sanierungskosten<br />
von geschätzten<br />
acht Millionen Euro und sonstigen<br />
Unabwägbarkeiten fassten<br />
die Stadtwerke einen Verkauf<br />
ins Auge. Die Berliner CONTI-<br />
PARK Parkgaragengesellschaft<br />
erwarb die Parkanlage und ist<br />
seit Mai 2017 neuer Eigentümer<br />
im Rahmen eines Erbpachtvertrages.<br />
Bis Ende kommenden<br />
Jahres wird die saniert. Im<br />
Rahmen der Bauarbeiten wird<br />
neben einer großflächigen Betoninstandsetzung<br />
auch eine<br />
umfassende technische Modernisierung<br />
vorgenommen.<br />
Nachdem in den vergangenen<br />
Wochen die Baufeldfreimachung<br />
durch die Stadt<br />
Bayreuth erfolgte, starteten die<br />
eigentlichen Bauarbeiten am 1.<br />
März mit der Betoninstandsetzung.<br />
Dabei wird zunächst an<br />
allen Bauteilen der geschädigte<br />
Beton zurückgebaut. Sofern erforderlich,<br />
wird in Abhängigkeit<br />
des Korrosionsgrades die geschädigte<br />
Bewehrung ergänzt.<br />
In einem nächsten Schritt wird<br />
der Beton wiederaufgebaut.<br />
Abschließend wird ein so genanntes<br />
Oberflächenschutz-<br />
system aufgebracht. Dieses<br />
besteht aus einer Grundierung,<br />
Zwischenschichten und einer<br />
anschließenden Versiegelung<br />
auf Basis von Spezialharzen<br />
und schützt die Böden vor<br />
eindringender Feuchtigkeit.<br />
Durchgeführt werden diese<br />
Arbeiten von der Spezialfirma<br />
epoflor GmbH.<br />
Der sich über die Jahre<br />
hinweg zunehmend verschlechternde<br />
Zustand der<br />
Konstruktionsbauteile hatte die<br />
Sanierung der im Jahr 1979 errichteten<br />
Tiefgarage notwendig<br />
gemacht. Insbesondere der<br />
Eintrag von Streusalz durch<br />
die einfahrenden Fahrzeuge<br />
hatte im Verlauf der vergangenen<br />
Jahrzehnte den Stahlbeton<br />
angegriffen. Aus statischen<br />
Gründen wurde deshalb vom<br />
vorherigen Eigentümer, den<br />
Stadtwerken Bayreuth, erst das<br />
zweite Untergeschoss und im<br />
Jahr Februar 2016 schließlich<br />
die komplette Tiefgarage gesperrt.<br />
Bis Mitte November <strong>2018</strong><br />
wird die Oberfläche der Tiefgaragendecke<br />
komplett saniert<br />
und anschließend für die Herstellung<br />
des Oberbaus an die<br />
Stadt Bayreuth zurückgegeben.<br />
Die Gestaltungspla-nung<br />
für die Freifläche des gesamten<br />
Geißmarktes wird durch die<br />
Stadt Bayreuth selbst durchgeführt.<br />
Im Zuge dieser Neugestaltung<br />
entsteht im vorderen<br />
Teil des Geißmarktes eine<br />
oberirdische Parkplatzanlage.<br />
Parallel dazu gehen die Arbeiten<br />
im Inneren der Tiefgarage<br />
weiter. Unter anderem erfolgen<br />
der Einbau neuer technischer<br />
Anlagen, wie einer energiesparenden<br />
LED-Beleuchtung,<br />
und die Aufschaltung der<br />
Schrankenanlage auf die Steuerleitzentrale<br />
von CONTIPARK.<br />
Rechtzeitig zur Wiedereröffnung<br />
der Stadthalle steht die<br />
vollständig sanierte und modernisierte<br />
Parkeinrichtung<br />
wieder zur Verfügung. Die helle<br />
und freundliche Tiefgarage<br />
wird dann neben insgesamt<br />
240 Komfortstellplätzen mit<br />
einer Breite von rund 2,50 m<br />
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88 kW/120 PS, EZ 12/16, 14.895km, Diesel,<br />
6-Gang, Start-Stopp, Aktiver Parkassistent,<br />
Winterpaket, Rückfahrkamera, Regensensor,<br />
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JAGUAR XF Kombi<br />
147 kW/200 PS, EZ 11/14, 54.530km, Diesel,<br />
8-Gang Automatik, Rückfahrkamera, Navi,<br />
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88 kW/120 PS, EZ 11/14, 26.261km, Benzin,<br />
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Tempomat, Freisprecheinrichtung, ABS, ESP,<br />
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OPEL ASTRA J GTC<br />
96 kW/131 PS, EZ <strong>04</strong>/14, 116.271km, Diesel,<br />
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OPEL ASTRA K ACTIVE<br />
110 kW/150 PS, EZ 02/17, 15.690km, Benzin,<br />
Klimaautomatik, Einparkhilfe, Tempomat,<br />
beheizb. Lederlenkrad, Sitzheizung, Alufelgen,<br />
Rückfahrkamera, ABS, uvm. 17.500 €<br />
JEEP RENEGADE<br />
88 kW/120 PS, EZ 11/16, 19.150km, Diesel,<br />
6-Gang, Start-Stopp, U-Connect, Bluetooth,<br />
beheizbares Multifunktionslederlenkrad, PDC,<br />
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NISSAN QASHQAI<br />
85 kW/116 PS, EZ 02/14, 71.400km, Benzin,<br />
6-Gang, Klimaautomatik, Navi, Bluetooth,<br />
Rückfahrkamera, Assistenz-Paket, Tempomat,<br />
Multifunktionslederlenkrad, uvm. 13.890 €<br />
SEAT IBIZA<br />
66 kW/90 PS, EZ 06/16, 21.750km, Benzin,<br />
5-Gang, Klimaanlage, Audio System mit<br />
Touchscreen, USB & AUX-In, Bluetooth, ESP,<br />
Tempomat, uvm. 11.950 €<br />
OPEL CORSA E<br />
85 kW/116 PS, EZ 02/16, 6.797km, Benzin,<br />
Klimaautomatik, Alufelgen, Tempomat, ESP,<br />
Einparkhilfe hinten, Zentralverriegelung, ABS,<br />
Freisprecheinrichtung, uvm. 12.690 €<br />
OPEL CORSA E<br />
51 kW/69 PS, EZ <strong>03</strong>/16, 8.520km, Benzin,<br />
Klimaanlage, elektr. Fensterheber, ABS , ESP,<br />
Zentralverriegelung, höhenverstellbarer<br />
Fahrer- und Beifahrersitz, uvm. 8.990 €<br />
OPEL INSIGNIA<br />
120 kW/163 PS, EZ 12/14, 44.859km, Diesel,<br />
Automatikgetriebe, Rückfahrkamera, ABS,<br />
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Alufelgen, Regensensor, uvm. 15.960 €<br />
SEAT LEON ST<br />
81 kW/110 PS, EZ 10/15, 30.400km, Benzin,<br />
7-Gang Doppelkupplungsgetriebe, Bluetooth,<br />
Winter Paket, LED-Scheinwerfer, Tempomat,<br />
Einparkhilfe, uvm. 17.950 €<br />
SEAT MII SPORT<br />
44 kW/60 PS, EZ 10/15, 11.200km, Benzin,<br />
5-Gang, Klimaanlage, Sitzheizung, Sport,<br />
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OPEL MERIVA B<br />
88 kW/120 PS, EZ 06/15, 35.144km, Benzin,<br />
Einparkhilfe vorne & hinten, Klimaautomatik,<br />
Tempomat, Bluetooth, Zentralverriegelung,<br />
Sitzheizung, Alufelgen, uvm. 12.890 €<br />
OPEL ADAM<br />
85 kW/116 PS, EZ 01/17, 10.089km, Benzin,<br />
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95445 Bayreuth • Tel.: 0921-507 205-352 • www.motor-gruppe-sticht.de<br />
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95445 Bayreuth • Tel.: 0921-7451-0 • www.opel-hensel-bayreuth.de<br />
*1) Ein Finanzierungsbeispiel der Santander Consumer Bank AG, Santanderplatz 1, D-41061 Mönchengladbach für Privatkunden und Finanzierungsverträge, für dass das Autohaus Hensel GmbH & Co. KG, Himmelkronstraße 12, 95445 Bayreuth, als ungebundener Vermittler tätig ist.<br />
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*2) Ein Finanzierungsbeispiel der Volvo Car Financial Services, ein Service der Santander Consumer Bank AG, Santanderplatz 1, D-41061 Mönchengladbach, für das die MGS Motor Gruppe Sticht GmbH & Co. KG, Bismarckstraße 73-75, 95444 Bayreuth als ungebundener Vermittler tätig ist.<br />
Bis 60 Monaten Laufzeit. Bonität vorausgesetzt.
8 4. März <strong>2018</strong> Sport <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />
Hobby-Eishockeyturnier<br />
27. BSC-Cup findet am Wochenende 17. und 18. März statt<br />
BAYREUTH. Am Wochenende<br />
17. und 18. März findet<br />
die 27. Auflage des vom<br />
<strong>Bayreuther</strong> Schlittschuh<br />
Club (BSC) organisierten<br />
Eishockeyturniers für<br />
Hobbymannschaften im Eisstadion<br />
Bayreuth statt.<br />
Mit dabei sind der AEV<br />
Aschaffenburg, das EC Eisbären<br />
Lauf Revival Team, die<br />
Impressum<br />
Verlag und Herausgeber:<br />
SaGa Medien & Vertrieb OHG<br />
Richard-Wagner-Straße 36, 95444 Bayreuth<br />
09 21 / 1 62 72 80-40<br />
09 21 / 1 62 72 80-60<br />
info@btsz.de<br />
www.bayreuthersonntagszeitung.de<br />
Geschäftsführung:<br />
Gabriele Munzert, Martin Munzert<br />
Anzeigenberatung:<br />
Martin Munzert (verantw.), Thomas Hacker,<br />
Andreas Karger, Stefanie Meister,<br />
Stefanie Hoffmann<br />
anzeigen@btsz.de<br />
Redaktion:<br />
Gabriele Munzert (verantw.), Roland Schmidt,<br />
Stefanie Meister, Thorsten Ochs<br />
redaktion@btsz.de<br />
Druck:<br />
Nordbayerischer Kurier Zeitungsverlag GmbH<br />
Theodor-Schmidt-Straße 17, 95448 Bayreuth<br />
Aufl age:<br />
43.300 Exemplare (ADA II/2017)<br />
Zustellung:<br />
SaGa Medien & Vertrieb OHG<br />
Martin Munzert (verantwortlich)<br />
Es gelten die AGB für Anzeigen und andere Werbemittel<br />
in Zeitungen und Zeitschriften aus der Preisliste<br />
Nr. 1 der SaGa Medien & Vertrieb OHG vom 1.1.<strong>2018</strong>.<br />
Anzeigen und -entwürfe sind verlagsrechtlich<br />
geschützt. Nachdruck, Vervielfältigung und<br />
elektronische Speicherung nur mit Zustimmung<br />
des Verlags.<br />
Aufl agenkontrolle durch Wirtschaftsprüfer nach den<br />
Richtlinien des BVDA<br />
Mitglied im<br />
Kulmbach Lions, der Titelverteidiger<br />
Isarriders München,<br />
die Lemmy Krevets Nürnberg<br />
und das Veranstalter-Team<br />
BSC-Honky Tonk`s.<br />
Das Turnier startet Samstag<br />
und Sonntag jeweils um 9<br />
Uhr und endet nach den Finalspielen<br />
am Sonntag mit<br />
der Siegerehrung, die gegen<br />
14.50 Uhr stattfinden wird.<br />
Der Erlös des Turniers<br />
5 FRAGEN AN:<br />
Name: DE‘MON BROOKS<br />
Alter: 25 JAHRE<br />
Geburtsort: GEORGIA, USA<br />
Position: FORWARD<br />
kommt der Tierrettung Bayreuth<br />
e.V. und dem Malteser<br />
Hilfsdienst Bayreuth e.V. zu<br />
Gute. Die Veranstalter hoffen,<br />
den beiden Organisationen<br />
jeweils einen Scheck über<br />
400 Euro überreichen zu können.<br />
Der Eintritt ist frei. Der Cup<br />
steht unter der Schirmherrschaft<br />
von Oberbürgermeisterin<br />
Brigitte Merk-Erbe. rs<br />
#24<br />
1. Twitter oder Facebook?<br />
Facebook, da habe ich mehr Freunde und bin<br />
mit mehr Menschen in Kontakt.<br />
2. Offense oder Defense?<br />
Defense gewinnt Meisterschaften,<br />
deshalb nehme ich Defense.<br />
3. Kochen oder bekocht werden?<br />
Meine Frau kocht großartig, deshalb<br />
sage ich „bekocht werden“.<br />
4. Stephen Curry oder LeBron<br />
James?<br />
Stephen Curry natürlich! Wir waren<br />
beide an der Universität von Davidson.<br />
Wildcats, Baby!<br />
5. Feiern oder Chillen?<br />
Chillen. Party machen ist nicht<br />
so mein Ding.<br />
<strong>Bayreuther</strong><br />
<strong>Sonntagszeitung</strong><br />
präsentiert von<br />
Bamberg verliert in Valencia<br />
15. Niederlage im 24. Euroleague-Spiel der laufenden Saison<br />
BAMBERG/VALENCIA. Im<br />
zweiten Spiel nach der Entlassung<br />
von Headcoach<br />
Andrea Trinchieri unterlag<br />
der deutsche Basketballmeister<br />
Brose Bamberg am<br />
Donnerstag Abend in der Euroleague<br />
mit 70:86 bei Valencia<br />
Basket.<br />
Rund 200 mitgereiste Brose-<br />
Fans sahen ein erstes Viertel<br />
zum Vergessen. Schnell lag<br />
Bamberg mit 0:8 hinten. Valencia<br />
zog bis auf 19 Zähler davon,<br />
nach zehn Minuaten stand<br />
es 11:28.<br />
Völlig anders das zweite<br />
Viertel. Brose begann mit einem<br />
Dreier von Daniel Hackett,<br />
der den Auftakt zu nahezu perfekten<br />
zehn Minuten gab. Sukzessive<br />
kamen die Gäste, die<br />
plötzlich vor allem in der Verteidigung<br />
stark standen, näher<br />
ran. Bis zur Pause konnte Brose<br />
deutlich verkürzen und ging<br />
nur mit drei Punkten Rückstand<br />
in die Kabine: 34:37.<br />
Den besseren Beginn in die<br />
dritten zehn Minuten erwischte<br />
ebenfalls der deutsche Meister.<br />
Augustine Rubit brachte seine<br />
Mannschaft per Dreipunktspiel<br />
sogar zwischenzeitlich mit<br />
42:39 in Führung. Valencia traf<br />
aber stark von hinter der Drei-<br />
Punkt-Linie und lag nach 30 Minuten<br />
mit 60:54 in Front.<br />
Im Schlussviertel ließ die<br />
Trefferquote der Spanier nicht<br />
nach, Valencia zog weiter davon<br />
und Bamberg hatte offensiv<br />
nichts mehr entgegenzusetzen.<br />
Am Ende stand für Brose<br />
mit 70:86 die 15. Niederlage im<br />
24. Spiel der aktuellen Euroleague-Saison<br />
zu Buche.<br />
Am Sonntag steht um 17.30<br />
Uhr für Bamberg das wichtige<br />
Bundesliga-Auswärtsspiel bei<br />
den Gießen 46ers an. Mit einem<br />
Sieg könnte das derzeit<br />
nur auf Platz zehn stehende<br />
Brose-Team einen Schritt Richtung<br />
Playoff-Plätze machen. rs<br />
medi Mittwoch gegen Besiktas<br />
Ab 24. März neue Hinterkorb-Tribüne West in der Oberfrankenhalle<br />
BAYREUTH. Für medi Bayreuth<br />
geht es am kommenden<br />
Mittwoch, 7. März, in die<br />
Achtelfinal-Playoffs der<br />
Champions League.<br />
Um 20 Uhr empfängt das Team<br />
von Headcoach Raoul Korner<br />
in der Oberfrankenhalle Besiktas<br />
Istanbul. Besiktas liegt in<br />
der Türkischen Basketball-Liga<br />
derzeit mit 13 Siegen aus 18<br />
Spielen auf Rang drei.<br />
Zum Spiel in Bayreuth ist si-<br />
Nur zeitweise<br />
konnte Brose-<br />
Headcoach Ilias<br />
Kantzouris<br />
mit der Leistung<br />
seiner<br />
Mannschaft in<br />
Valencia zufrieden<br />
sein.<br />
Foto: dpa<br />
cher mit einem großen Andrang<br />
von in Deutschland wohnenden<br />
Besiktas-Fans zu rechnen.<br />
Das Rückspiel findet am<br />
Dienstag, 13. März, um 18 Uhr<br />
in der Metropole am Bosporus<br />
statt. Zwischen den beiden Besiktas-Spielen,<br />
die einen Höhepunkt<br />
in der medi-Vereinsgeschichte<br />
darstellen, empfangen<br />
die <strong>Bayreuther</strong> Basketballer<br />
am Freitag, 9. März, um 19<br />
Uhr in der BBL die Basketball<br />
Löwen Braunschweig.<br />
Ab dem Heimspiel am<br />
Samstag, 24. März, um 18 Uhr<br />
gegen die EWE Baskets Oldenburg<br />
wird es laut Geschäftsführer<br />
Philipp Galewski in der<br />
Oberfrankenhalle eine neue<br />
„Hinterkorb-Tribüne West“ geben,<br />
die zahlreiche Plätze in<br />
den Kategorien zwei und drei<br />
bereit hält und das Fassungsvermögen<br />
der Oberfrankenhalle<br />
auch im Hinblick auf die<br />
BBL-Playoffs etwas erhöht.<br />
rs<br />
Einfach anders<br />
Mix Markt Bayreuth<br />
Leuschnerstr. 80<br />
95447 Bayreuth<br />
Eine Filiaie Mix Markt Ost GmbH<br />
Norisstr. 27 91154, Roth<br />
Mo-Fr 09:00 - 19:00<br />
Sa 09:00 - 18:00<br />
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ANGEBOTE<br />
Gültig von Mo. 05.<strong>03</strong>. bis Sa. 10.<strong>03</strong>.<strong>2018</strong>*<br />
Am 08.März<br />
bekommt jede Frau<br />
eine Rose geschenkt!<br />
Hackfleisch vom Schwein<br />
1 kg<br />
Schweineschulter wie gewachsen<br />
/ mit Knochen<br />
1 kg<br />
Rinder-Beinscheiben<br />
1 kg<br />
Dicke Rippe vom Schwein<br />
1 kg<br />
Ketakaviar «Bering» 400 g Dose,<br />
1 kg = 80,98<br />
Buttermakrele-Stücke,<br />
kaltgeräuchert. Deutschland<br />
1 kg<br />
Schleie «Linj»<br />
frisch Herkunft: laut<br />
Auszeichnung<br />
1 kg<br />
2,49<br />
2,49 4,29 2,99<br />
32,39<br />
12,59 6,19<br />
Schweinerücken ohne Knochen<br />
1 kg<br />
Hähnchenunterschenkel, frisch<br />
Herkunft: laut Auszeichnung<br />
1 kg<br />
Putenflügel Hahn, frisch Herkunft:<br />
laut Auszeichnung<br />
1 kg<br />
Hähnchenflügel ohne Spitze, frisch<br />
Herkunft: laut Auszeichnung<br />
1 kg<br />
Vodka «Green Mark Traditional»,<br />
«Green Mark Rye»<br />
oder «Green Mark<br />
Cedar» 40% vol.<br />
je 500 ml Fl.,<br />
1 L = 13,78<br />
Armenischer Brandy «Mane»<br />
8 Jahre alt 40% vol. 0,5 L Fl.,<br />
1 L = 25,98<br />
Weißwein, Rotwein oder Muscat<br />
«Sa Milych Dam»<br />
je 0,75 L Fl.,<br />
1 L = 3,32<br />
3,99<br />
2,99<br />
2,39<br />
2,29<br />
6,89<br />
12,99 2,49<br />
Eierstrauchtomaten Herkunft,<br />
Kl.: laut Auszeichnung<br />
1 kg<br />
Birnen Herkunft, Kl.: laut<br />
Auszeichnung<br />
1 kg<br />
Äpfel verschiedene Sorten Herkunft,<br />
Kl.: laut Auszeichnung<br />
1 kg<br />
Schaumzuckerwarekonfekt<br />
mit Sahne- oder Vanillegeschmack<br />
«Ptitschje Molotschko» in<br />
kakaohaltiger Fettglasur<br />
je 220 g Pack., 100 g = 0,53<br />
Konfekt Assorti «Rote Rosen»<br />
470 g Pack.,<br />
1 kg = 7,43<br />
Torte «Medovnik» mit 45%<br />
Cremefüllung mit gezuckerte<br />
Kondensmilch-Geschmack 850 g Pack.,<br />
1 kg = 8,23<br />
Honigtorte oder Milchkakao-<br />
Torte «Marlenka» nach einer<br />
altarmenischen Honigrezeptur<br />
tiefgefroren je 800 g Pack.,<br />
1 kg = 11,24<br />
1,69<br />
1,11<br />
1,15<br />
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<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />
Gesundheit 4. März <strong>2018</strong> 9<br />
Diagnose Brustkrebs: Diese<br />
Nachricht reißt Frauen direkt<br />
aus ihrem gesunden und geregelten<br />
Leben, sagt Privatdozent<br />
Dr. Jürgen Dolderer,<br />
Leiter der Abteilung für Plastische,<br />
Rekonstruktive, Ästhetische<br />
und Handchirurgie der<br />
Klinikum Bayreuth GmbH.<br />
„Eine Brustamputation ist für<br />
eine Frau eine enorme Entstellung<br />
und psychische Belastung.<br />
Die Frauen wollen nicht als<br />
Kranke stigmatisiert werden.“<br />
Wenigstens diese Ängste könne<br />
man verringern, sagt PD Dr. Dolderer,<br />
denn die moderne Medizin<br />
bietet zahlreiche Alternativen<br />
der Brustwiederherstellung.<br />
BTSZ: Herr Privatdozent Dr. Dolderer,<br />
Sie leiten die Abteilung<br />
für Plastische, Rekonstruktive,<br />
Ästhetische und Handchirurgie<br />
an der Klinikum Bayreuth GmbH<br />
– welche Bedeutung haben<br />
Brustimplantate für Sie?<br />
PD Dr. Dolderer: Für mich sind<br />
Brustimplantate eine von diversen<br />
rekonstruktiven Möglichkeiten,<br />
um Patientinnen nach<br />
S prechstunde am Sonntag<br />
Aktuelle plastisch-chirurgische Möglichkeiten der<br />
Vortrag<br />
Medizinischer Vortrag<br />
Mittwoch, 7. März, 18 Uhr<br />
Aktuelle operative Möglichkeiten<br />
der Brustrekonstruktion<br />
Privatdozent Dr. Jürgen Dolderer,<br />
Leiter der Abteilung für Plastische,<br />
Rekonstruktive, Ästhetische und Handchirurgie<br />
der Klinikum Bayreuth GmbH.<br />
Konferenzraum 4 im Klinikum Bayreuth,<br />
Preuschwitzer Straße 101.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
einer Brustkrebserkrankung<br />
oder auch bei einer drohenden<br />
Erkrankung und prophylaktischer<br />
Brustdrüsenentfernung<br />
unter den passenden Voraussetzungen<br />
ihr integres Selbstbild<br />
zurückzugeben und den Weg in<br />
ein gesundes und glückliches<br />
Leben zu ebnen. Entscheidend<br />
ist dabei, dass wir als Plastische<br />
Chirurgen von Anfang an in die<br />
Therapie-Planung einbezogen<br />
werden, wie das im Brustzentrum<br />
der Klinikum Bayreuth<br />
GmbH der Fall ist.<br />
BTSZ: Ist das so wichtig?<br />
PD Dr. Dolderer: Ich möchte Patientinnen<br />
psychisch entlasten<br />
und ihnen gleich zu Beginn der<br />
Behandlung die Perspektiven<br />
der vollständigen Brustwiederherstellung<br />
aufzeigen. Ich möchte<br />
Ihnen vermitteln, dass sie sich<br />
um ihr Äußeres nicht alleine<br />
sorgen müssen, sondern dass<br />
wir sie in unserem Brustzentrum<br />
mit ihren Sorgen auffangen und<br />
diese zumindest teilweise verringern<br />
können. Uns stehen am<br />
Klinikum Bayreuth alle Möglichkeiten<br />
der modernen operativen<br />
Brustrekonstruktion zur Verfügung.<br />
Was medizinisch machbar<br />
ist, können wir hier nach aktuellem<br />
Stand der Wissenschaft<br />
und mit hochmoderner Technologie<br />
(modernes Operations-<br />
Mikroskop zur Durchführung<br />
mikrochirurgischer, freier Gewebeübertragungen<br />
und neue<br />
nicht invasive Verfahren der<br />
Durchblutungskontrolle) durchführen.<br />
Ich kann verstehen, dass<br />
eine Frau nicht auf ihr weibliches<br />
Äußeres verzichten möchte und<br />
den Wunsch hat, von Beginn an<br />
zu erfahren, dass es nach erfolgter<br />
Brust-Wiederherstellung<br />
möglich ist, sich wieder zu 100<br />
Prozent als Frau zu fühlen.<br />
Anzeige<br />
Brustrekonstruktion nach Brustkrebs<br />
BTSZ: Welche Alternativen<br />
haben Sie dabei?<br />
PD Dr. Dolderer: Zum einen<br />
lässt sich unter bestimmten Umständen<br />
brusterhaltend operieren.<br />
Bietet sich diese Möglichkeit<br />
nicht, haben wir verschiedene rekonstruktive<br />
Alternativen. Neben<br />
dem Einsatz von Brustimplantaten,<br />
lässt sich die weibliche Brust<br />
auch durch eine Transplantation<br />
von Eigengewebe, zum Beispiel<br />
aus dem Bauchhautfettgewebe,<br />
vom Gesäß, von der<br />
Oberschenkelinnenseite oder<br />
durch eine Eigenfetttransplantation<br />
nachbilden. Das Ergebnis<br />
ist in all diesen Fällen eine<br />
Optik, die in Form und Ästhetik<br />
der natürlichen Brust sehr nahe<br />
kommt – so nahe, dass es immer<br />
mehr Frauen gibt, die sich<br />
einer solchen Operation auch<br />
vorbeugend aufgrund genetisch<br />
bedingtem erhöhten Brustkrebsrisiko<br />
unterziehen.<br />
BTSZ: Führen Sie auch präventiv<br />
Operationen durch?<br />
PD Dr. Dolderer: Ja. Immer<br />
häufiger. Es lässt sich mit Hilfe<br />
der modernen Medizin heute<br />
sehr klar feststellen, ob im Einzelfall<br />
ein überdurchschnittlich<br />
hohes und bedrohliches Risiko<br />
besteht, an Brustkrebs zu<br />
Privatdozent Dr. med. Jürgen<br />
Dolderer, Leiter der plastischen,<br />
rekonstruktiven, ästhetischen<br />
und Handchirurgie<br />
am Klinikum Bayreuth.<br />
erkranken. Ist das gegeben,<br />
sollte keine Frau warten müssen,<br />
bis es tatsächlich um ihr<br />
Leben geht. Das ist aber eine<br />
sehr persönliche und individuell<br />
zu treffende Entscheidung.<br />
Auch darauf werde ich am Mittwoch<br />
eingehen.<br />
Auch wer nicht sprechen<br />
kann, hat viel zu sagen!<br />
Europäischer Tag der Logopädie am 6. März<br />
BAYREUTH. Jeder Mensch<br />
hat das Bedürfnis, sich mitzuteilen.<br />
Grundlage hierfür<br />
ist für die meisten Menschen<br />
die gesprochene Sprache.<br />
Steht diese aufgrund von angeborenen<br />
oder erworbenen<br />
Einschränkungen nicht oder<br />
nicht in vollem Umfang zur<br />
Verfügung, brauchen die Betroffenen<br />
geeignete Alternativen.<br />
Diese finden sie in den<br />
vielfältigen Möglichkeiten der<br />
Unterstützten Kommunikation<br />
(UK). Sie bietet ihnen – unabhängig<br />
vom Alter – den Zugang<br />
zu Sprache und Schriftsprache<br />
und damit zu Kommunikation<br />
und Austausch. Dabei gilt:<br />
Unterstützte Kommunikation<br />
ist voraussetzungslos – es gibt<br />
keine Mindestanforderungen.<br />
Jeder Mensch kann sie nutzen.<br />
Die Auswahl der in Frage<br />
kommenden alternativen<br />
Kommunikationsmittel muss<br />
für jeden Menschen ganz individuell<br />
getroffen und in ihrer<br />
praktischen Anwendbarkeit<br />
geprüft werden. Hier spielen<br />
neben den motorischen, sensorischen,<br />
sprachlichen und<br />
kognitiven Fähigkeiten der<br />
unterstützt Kommunizierenden<br />
auch das jeweilige private<br />
und berufliche Umfeld und die<br />
damit verbundenen Anforderungen<br />
eine wichtige Rolle.<br />
Die Palette der Möglichkeiten<br />
umfasst sowohl körpereigene<br />
Kommunikationsformen, beispielsweise<br />
Zeige- und Blickbewegungen,<br />
Mimik, Gestik<br />
und Gebärden, als auch gegenständliche<br />
Hilfsmittel wie<br />
Bildkarten, Kommunikationstafeln<br />
oder elektronische Geräte<br />
(z.B. „sprechende“ Tasten,<br />
Sprachausgabegeräte u.a.m.)<br />
unterschiedlicher Komplexität,<br />
die ggf. auch mit sozialen Medien<br />
gekoppelt werden können.<br />
Dabei werden in der Praxis<br />
oft auch unterschiedliche<br />
Kommunikationsmittel miteinander<br />
kombiniert.<br />
Menschen, die auf UK angewiesen<br />
sind, brauchen eine<br />
kompetente Unterstützung und<br />
Begleitung. Diese bezieht sich<br />
auf die Motivation zur Nutzung<br />
alternativer Kommunikationsmittel,<br />
auf die Auswahl der individuell<br />
geeigneten Formen<br />
der UK, auf das Einüben ihrer<br />
Nutzung im Alltag und auf die<br />
Einbeziehung des Umfeldes.<br />
red<br />
Bayreuth |Kulmbach<br />
Tel.: 09 21-15 138 74<br />
Tel.:0 92 21-8 21 23 70<br />
www.logopaedie-bt.de<br />
Ethik-Symposium<br />
Thema „Kommunikation am Lebensende“<br />
BAYREUTH. Nach dem großen<br />
Erfolg des ersten Ethik-<br />
Symposiums des Klinischen<br />
Ethik Komitees der<br />
Klinikum Bayreuth GmbH<br />
(KEK), findet die Veranstaltung<br />
mit dem Thema „Kommunikation<br />
am Lebensende“<br />
am Mittwoch, 7. März,<br />
im Hörsaal H24 im Gebäude<br />
der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften<br />
(RW1) an der Universität<br />
Bayreuth statt.<br />
Beim Ethik-Symposium begrüßt<br />
Dr. Holger Lange, Sprecher<br />
des KEK und Chefarzt<br />
der Medizinischen Klinik III<br />
am Klinikum Bayreuth und<br />
der Fachklinik für Geriatrie,<br />
namhafte Referenten mit interessanten<br />
Vorträgen.<br />
Der Umgang mit<br />
Schwerstkranken und Sterbenden<br />
fällt den Bezugsper-<br />
YOGA für Einsteiger<br />
Angenehme häusliche Atmosphäre<br />
in<br />
deiner<br />
Nähe<br />
WO: Ortsteil Hohlmühle in Bayreuth<br />
WANN: Abends nach 19 Uhr<br />
oder vormittags ab Mitte April<br />
• Maximal 6 Teilnehmer<br />
• Zertifizierte Präventionskurse (Zuschuss von gesetzlichen Krankenkassen)<br />
Mobil: 01578/7846000<br />
NOTDIENSTE am heutigen Sonntag<br />
Alle Angaben ohne Gewähr | Quellen: www.bayreuth.de | www.bayreuther-apotheken.de<br />
ÄRZTLICHER NOTDIENST<br />
• MedCenter Bayreuth – Orthopädie und Chirurgie im Herzen von Bayreuth<br />
Spinnereistraße 7 | 95445 Bayreuth | Tel.: 0921/1512686-0<br />
ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST<br />
• Dr. Stefan Baum | Alexanderstraße 2 | 95444 Bayreuth |<br />
Tel.: 0921/65876<br />
TIERÄRZTLICHER NOTDIENST<br />
• Dr. Peter Gross | Heerstraße 17 | 95463 Bindlach |<br />
Tel.: 09208/57241<br />
APOTHEKEN-NOTDIENST<br />
• Marien-Apotheke | Riedingerstraße 21 | 95448 Bayreuth |<br />
Tel.: 0921/7857200<br />
sonen schwer. Sie wissen oft<br />
nicht, was sie sagen sollen<br />
oder sagen dürfen. Dr. Wolfgang<br />
Schulze, Palliativmediziner<br />
aus Bayreuth, hat schon<br />
sehr viele Menschen zum Tode<br />
hin begleitet und wird darüber<br />
berichten, wie er als<br />
Palliativmediziner mit den<br />
Kranken und Sterbenden<br />
kommuniziert.<br />
Der Theologe und Klinikseelsorger<br />
Dr. Erhard Weiher<br />
wird nicht nur auf die verbale<br />
Kommunikation, sondern<br />
auch auf die nonverbale Kommunikation<br />
am Lebensende<br />
eingehen. Prof. Dr. Dr. Nagel<br />
erläutert die ethischen Grundlagen<br />
der Kommunikation mit<br />
Sterbenden. Da allen Besuchern<br />
die Möglichkeit zur aktiven<br />
Teilnahme gegeben werden<br />
soll, wurde eine Diskussionszeit<br />
von 15 Minuten für jeden<br />
Vortrag eingeplant. red<br />
Das Klinikum lädt ein<br />
BAYREUTH. Schon wieder<br />
Knieschmerzen? Jeder zehnte<br />
Deutsche über 55 Jahren<br />
kennt das. In etwa 150.000<br />
Fällen pro Jahr ist die konservative<br />
und medikamentöse<br />
Behandlung ausgereizt.<br />
Dann kann ein künstliches<br />
Kniegelenk helfen.<br />
Am Dienstag, 13. März, ab<br />
18.30 Uhr informieren Privatdozent<br />
Dr. Michael Müller, Chefarzt<br />
der Klinik für Unfall- und<br />
Wiederherstellungschirurgie<br />
und Leitender Oberarzt Dr. Rupert<br />
Schupfner in einer Info-Veranstaltung<br />
im Raum K4 des Klinikums<br />
über alle Gesichtspunkte<br />
zum Thema Knieprothese.<br />
Weitere Termine des Klinikums<br />
in nächster Zeit:<br />
Mittwoch, 14. März, 18 Uhr<br />
Klinikum Bayreuth, K4.<br />
Patientenseminar „Nie wieder<br />
XXL“.<br />
und<br />
an der Steinach<br />
Wir sind ein junges, innovatives und aufstrebendes Familienunternehmen im Bereich<br />
Pflege, welches darauf bedacht ist, sich durch qualifizierte Mitarbeiter das Team neu<br />
zu gestalten, sie zu fördern und stärken und freuen uns das neue Team an der Seite<br />
der Firma Vivere Landhaus GmbH begrüßen zu dürfen. Gegründet 2008 arbeiten wir<br />
kontinuierlich und mit Erfolg daran, den Mitarbeiter der Vivere Landhaus GmbH die<br />
bestmöglichen Arbeitsbedingungen in allen Bereichen zu bieten und mitzugestalten.<br />
Unsere Firma Vivere Landhaus GmbH plant eine Neueröffnung eines Senioren- und<br />
Pflegeheims „An der Steinach“ zum 01.05.<strong>2018</strong> in Warmensteinach.<br />
Im Vordergrund steht die aktivierende Pflege mit Unterstützung der Ergotherapeutin<br />
in Zusammenarbeit mit der gerontopsychiatrischen Fachkraft, der<br />
Betreuungsassistentin, den Pflegekräften unter Einbeziehung von Fachpersonal im<br />
Bereich Physiotherapie und Krankengymnastik.<br />
Wir sind da für Ihre Wünsche. Wir bieten unseren Bewohnern spezielle, auf den<br />
Einzelnen mit seinen Bedürfnissen zugeschnittene Therapiekonzepte.<br />
Wir orientieren uns selbstverständlich bei den Leistungen an den Vereinbarungen mit<br />
dem Bezirk Oberfranken und den Pflegekassenverbänden. Wichtig ist uns auch die<br />
Abstimmung und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Angehörigen.<br />
Wir helfen Ihnen bei Behördengängen und das Einrichten des Zimmers<br />
ist für uns kein Problem.<br />
Ab Pflegegrad 2 Heimentgelt 1427,10 € für alle Pflegegrade.<br />
Bewerbungen für interessierte Mitarbeiter an:<br />
info@landhaus-bindlach.de<br />
Donnerstag, 15. März,<br />
9 bis 16.30 Uhr<br />
Das ZENTRUM, Äußere<br />
Badstraße 7a.<br />
3. <strong>Bayreuther</strong> Intensiv-<br />
Symposium.<br />
Samstag, 17. März,<br />
13 bis 17 Uhr und Sonntag, 18.<br />
März, 11 bis 17 Uhr<br />
Klinik Hohe Warte, Foyer.<br />
Oster- und Frühlingsmarkt.<br />
Dienstag, 20. März, 19 Uhr<br />
Klinikum Bayreuth, K4.<br />
Kreißsaal-Informationsabend.<br />
Mittwoch, 21. März,<br />
10 bis 16 Uhr<br />
Klinikum Bayreuth, Foyer.<br />
Tipps und Informationen für die<br />
Pflege zu Hause.<br />
Mittwoch 21. März, 18 Uhr<br />
Klinikum Bayreuth, K4.<br />
Volkskrankheit Harnsteinleiden.
10 4. März <strong>2018</strong> Anzeigensonderseite <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />
I n der Mitte des Lebens<br />
Älter werden, jung bleiben<br />
Staatlich<br />
Fachingen<br />
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Bei mehrstöckigen Gebäuden können evtl Zusatzgebühren anfallen. Lieferzeit 1-2 Werktage.<br />
Lieferengpässe möglich. Angebot gilt solange der Vorrat reicht. Aktionszeitraum 05.<strong>03</strong>.–10.<strong>03</strong>.<strong>2018</strong><br />
BAYREUTH. Die Menschen<br />
altern heute nicht mehr so<br />
wie früher. Da wurde oft spätestens<br />
mit 50 der Ruhestand<br />
eingeläutet.<br />
Die Frauen ließen sich einen<br />
praktischen Kurzhaarschnitt<br />
verpassen, die Männer stellten<br />
auf zweckmäßige Kleidung in<br />
Grau oder Beige um. Scheinbar<br />
vorbei waren die lebhaften<br />
Zeiten. Doch die heutigen über<br />
50-Jährigen haben bis zur Rente<br />
– und darüber hinaus – noch<br />
viel vor. Sie gehen in Jeans zu<br />
den Konzerten ihrer Lieblings-<br />
Unser Lieferservice:<br />
Wir bringen Ihnen<br />
die fränkische Vielfalt<br />
auch ins Haus!<br />
Fragen Sie uns.<br />
EXKLUSIV ARBEITEN<br />
INTENSIVPFLEGE UND TAGESPFLEGE<br />
IN BAYREUTH<br />
Motivierte Pflegefachkräfte für unsere Wohngemeinschaft<br />
Intensivpflege und Tagespflege gesucht<br />
bands, laufen im Park in Turnschuhen<br />
ihren Enkeln hinterher<br />
oder surfen im Internet. Sie<br />
sind noch weit davon entfernt,<br />
sich alt und gebrechlich zu fühlen,<br />
und viele von ihnen wollen<br />
jetzt noch einmal richtig durchstarten.<br />
Aufräumen mit Klischees<br />
Auch das jährliche Konsumbarometer<br />
räumt mit den typischen<br />
Klischees auf, die der<br />
älteren Generation noch immer<br />
anhängen. Tatsächlich fühlen<br />
sich die heute 50-Jährigen um<br />
einige Jahre jünger, als es in ihrem<br />
Personalausweis steht. 43<br />
Prozent von ihnen träumen von<br />
großen Reisen und mehr als<br />
jeder Zweite will zukünftig mehr<br />
in Freizeit und digitale Technik<br />
investieren. Kein Wunder, die<br />
Best Ager verbringen mehr als<br />
13 Stunden die Woche im Internet<br />
und ein Großteil kauft regelmäßig<br />
Bücher, Konzertkarten<br />
oder Kleidung per Mausklick<br />
ein. Fast jeder zehnte Deutsche<br />
gehört der Generation<br />
Babyboomer an, jenen geburtenstarken<br />
Jahrgängen, die<br />
zwischen 1960 und 1965 geboren<br />
sind.<br />
Mehr Verlangen nach Qualität<br />
und Komfort<br />
Die Babyboomer sind finanziell<br />
häufig besser gestellt als<br />
der Durchschnitt der Bevölke-<br />
rung. Gut ein Drittel will sich<br />
beispielsweise neue Möbel<br />
anschaffen und ist bereit, für<br />
Komfort, Qualität und modernes<br />
Design auch etwas mehr<br />
Geld zu investieren.<br />
Nie waren Best Ager so aktiv<br />
wie heute – sie engagieren<br />
sich für ein Ehrenamt, betätigen<br />
sich als Mentoren für Berufseinsteiger<br />
oder gehen wieder<br />
an die Uni. Ein großer Teil<br />
der Gasthörer an deutschen<br />
Universitäten sind mindestens<br />
65 Jahre alt, so das Statistische<br />
Bundesamt. Bei so viel Tatendrang<br />
und Erlebnisdurst sind<br />
körperliche und geistige Fitness<br />
Grundvoraussetzungen.<br />
Diese kann man mit gesunder<br />
Ernährung, regelmäßigem<br />
Sport und erholsamem Schlaf<br />
erreichen.<br />
Bewegung tut gut – und<br />
das in jedem Alter. Schaut man<br />
sich in Fitnessstudios um, sieht<br />
man viele Best Ager, die regelmäßig<br />
an den Geräten ihre<br />
Rücken- und Bauchmuskulatur<br />
stärken, beim Indoor-Cycling<br />
ins Schwitzen kommen oder<br />
beim Pilates die Muskeln dehnen.<br />
In der warmen Jahreszeit<br />
stehen zudem häufig Joggen<br />
sowie Wander- und Radtouren<br />
auf dem Programm. Doch auch<br />
Sportmuffel, die vor Jahren das<br />
letzte Mal die Sportschuhe aus<br />
dem Schrank geholt haben,<br />
können jederzeit jederzeit einsteigen.<br />
Wer sich regelmäßig<br />
bewegt, tut viel für Gesundheit,<br />
eine längere Lebenserwartung<br />
und geistige Fitness.<br />
Durch Sport lässt sich der altersbedingte<br />
Muskelschwund<br />
deutlich verlangsamen und<br />
das Herz-Kreislauf-System in<br />
Schwung bringen. djd<br />
Vorsorge treffen<br />
Nie waren Best Ager so aktiv wie heute.<br />
Foto: djd<br />
BAYREUTH. In den eigenen<br />
vier Wänden zu leben,<br />
bringt ein Gefühl von Freiheit<br />
und Unabhängigkeit<br />
mit sich. Die Ruhe genießen,<br />
selbstbestimmt Handeln<br />
– viele Seniorinnen<br />
und Senioren möchten das<br />
nicht aufgeben. Vor allem,<br />
wenn sie körperlich und<br />
geistig noch kerngesund<br />
sind.<br />
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Mitziehen.<br />
• Über 12.400 Mitglieder vertrauen bereits demVdK-Kreisverband Bayreuth.<br />
• Seit über 70 Jahren verlässlicher Partner in Stadt und Landkreis Bayreuth.<br />
• Kompetente Beratung undVertretung in sozialrechtlichen Angelegenheiten<br />
vor Behörden und den Sozialgerichten.<br />
• 43 Ortsverbände in Stadt und Landkreis veranstalten zahlreiche gesellige<br />
Veranstaltungen,Vorträge und Tagesausflüge.<br />
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Entwicklungen und wertvollen Tipps.<br />
• Attraktive und vielfältige Ehrenämter.<br />
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Mitgliedern bundesweit.<br />
Sozialverband VdK Bayern e.V.<br />
Kreisgeschäftsstelle Bayreuth<br />
Richard-Wagner-Str. 36, 95444 Bayreuth<br />
Telefon: 0921 / 759 87-0<br />
eMail: kv-bayreuth@vdk.de<br />
www.vdk.de/kv-bayreuth<br />
Durch Gemeinschaft gewinnen.<br />
Jetzt Mitglied werden.<br />
unabhängig. solidarisch. stark.<br />
Doch manchmal sind die<br />
Verantwortung und der Aufwand<br />
einfach zu groß und<br />
die Ruhe weicht schnell der<br />
Einsamkeit. Für solche Situationen<br />
bietet sich betreutes<br />
Wohnen an: Menschen<br />
stellen an Wohnen im Alter<br />
veränderte Ansprüche: Eine<br />
angenehme und liebevolle<br />
Umgebung gehören ebenso<br />
dazu wie eine geeignete Ausstattung.<br />
Das Wohnen in Senioren-wohnheimen<br />
ist also<br />
eine Alternative. Vielfältige<br />
soziale Kontakte sowie Hilfe<br />
und Unterstützung im Alltag,<br />
wenn sie benötigt wird. In<br />
Seniorenwohnheimen finden<br />
Senioren all das unter einem<br />
Dach vereint und treffen Tag<br />
für Tag auf Gleichgesinnte.<br />
red
<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />
Anzeigensonderseite 4. März <strong>2018</strong> 11<br />
G enerationenberatung<br />
Das Regeln seiner Wünsche und Schützen der Selbstbestimmung – nicht erst<br />
im Alter – ist ein wichtiges Thema. Von Thomas Pister (Generationenberater)<br />
Anzeige<br />
Eine Generationenberatung schützt Ihre<br />
Selbstbestimmung und regelt ihre Wünsche<br />
Während allgemein bekannt<br />
ist, welche Tätigkeiten ein<br />
Steuerberater ausübt, sieht<br />
man doch oft Ratlosigkeit in<br />
den Gesichtern von Leuten,<br />
denen man sich als Generationenberater<br />
vorstellt. Dabei<br />
übernimmt der Generationenberater<br />
die wichtige Aufgabe,<br />
eine Vorsorgeplanung zu erarbeiten,<br />
die es erlaubt, persönliche<br />
Regelungen zu treffen,<br />
Wünsche zu äußern und zu<br />
handeln, für den Fall, wenn<br />
man selbst es nicht mehr<br />
kann.<br />
Es reicht heutzutage nicht mehr<br />
aus, daran zu denken, dass<br />
man sich im Krankheits- oder<br />
Todesfall vor der Abhängigkeit<br />
von Dritten schützt. Die Dimensionen<br />
sind vielfältiger geworden,<br />
so dass man auch daran<br />
denken sollte, wer überhaupt in<br />
der Lage ist, die eigenen Wünsche<br />
und Vorstellungen gegenüber<br />
Dritten darzulegen.<br />
Sind die Regelungen frühzeitig<br />
getroffen und diejenigen<br />
Personen darüber informiert,<br />
was auf sie zukommt, haben<br />
Sie Ihre Selbstbestimmung geregelt<br />
und den Familienfrieden<br />
gewahrt. Definieren Sie, gerade<br />
für den Krankheits- oder Pflegefall,<br />
Ihre Wünsche sehr detailliert<br />
gegenüber dem Generationenberater,<br />
damit Missverständnisse<br />
später ausgeschlossen<br />
sind und die Familienmitglieder<br />
einen Leitfaden mit Ihren Wünschen<br />
haben, wie Sie es selbst<br />
geregelt hätten. Man ahnt gar<br />
nicht, wie schnell Haus, Heim<br />
& Vermögen fort sind, wenn es<br />
zum Pflegefall kommt. Insbesondere<br />
Patchwork-Familien<br />
oder geschiedene Ehepaare mit<br />
Kindern sind hier sehr hohen<br />
Risiken ausgesetzt. Durch das<br />
Ergreifen von geeigneten Maßnahmen<br />
kann im Erb-, Pflege-,<br />
oder Todesfall Liquidität bereitgestellt<br />
werden, die dazu dient,<br />
das Hauptvermögen in sich zu<br />
schützen und vor Zerschlagung<br />
zu bewahren.<br />
Mit einem „Hubschrauberblick“<br />
betrachtet der Generationenberater<br />
die rechtlichen,<br />
steuerrechtlichen und finanzrechtlichen<br />
Teilbereiche und<br />
weist auf Fallstricke hin, die<br />
sich stark negativ auf das Vermögen<br />
und die Liquidität der<br />
Mandanten auswirken können.<br />
Aus dem Ansatz heraus ist<br />
auch klar, dass der Generationenberater<br />
nie allein arbeiten<br />
kann. Er verfügt über ein gutes<br />
Netzwerk aus Rechtsanwälten<br />
und Steuerberatern, die zur individuellen<br />
Lösungsfindung des<br />
Mandanten beitragen. Innerhalb<br />
der Generationenberatung wird<br />
die Situation des zu Beratenden<br />
durch verschiedene Brillen hindurch<br />
betrachtet, die jede für<br />
sich jeweils ein anderes Ergebnis<br />
und Handlungen nach sich<br />
ziehen.<br />
So wird z.B. ermittelt, welche<br />
Liquiditätslücken durch einen<br />
Erb-, Pflege- oder Todesfall ausgelöst<br />
werden. Freudige Anlässe,<br />
wie die Geburt von Kindern<br />
oder die Gründung von Unternehmen,<br />
können im Ernstfall<br />
zu Problemen führen. Wer kann<br />
sich schon vorstellen, dass nur<br />
dadurch bedingt, dass ein minderjähriges<br />
Kind existiert, ein<br />
Rechtspfleger für die Vermögensfürsorge<br />
bestellt wird. Oder<br />
ein Unternehmen aufgrund der<br />
Bildung von Erbengemeinschaften<br />
nicht mehr handlungsfähig<br />
ist. Wer kann sich vorstellen,<br />
dass bei Minderjährigen ein<br />
gesetzlicher Betreuer eingesetzt<br />
wird, obwohl Großeltern und<br />
Paten vorhanden sind? Wer<br />
kann sich vorstellen, dass der<br />
Lebensgefährte/die Lebensgefährtin<br />
im Pflegefall zur Kasse<br />
gebeten wird? Der Generationenberater<br />
deckt die Fallstricke<br />
auf und zeigt gemeinsam mit<br />
seinem Expertennetzwerk Lösungen<br />
auf, damit es gar nicht<br />
so weit kommt. Für gewöhnlich<br />
kennt man den Spruch: Eltern<br />
haften für Ihre Kinder. Ein Blick<br />
ins Sozialgesetzbuch verrät,<br />
dass sich der Satz auch umkehren<br />
lässt.<br />
Kinder haften für Ihre Eltern!<br />
Reicht die Rente der Eltern nicht<br />
aus, um die Pflegekosten zu decken,<br />
müssen auch Kinder für<br />
den Unterhalt der Eltern sorgen.<br />
Daher sollten auch die Eltern<br />
und Schwiegereltern in die Gespräche<br />
einbezogen werden,<br />
damit diese spätestens dann<br />
wissen, dass die nachfolgenden<br />
Generationen zur Haftung<br />
herangezogen werden können.<br />
Übrigens: Wussten Sie, dass<br />
der Staat eine Grundschuld aufgrund<br />
eines Pflegefalls in das<br />
Grundbuch eintragen lassen<br />
kann?<br />
In der Praxis kommt es immer<br />
dann zu Konflikten, wenn<br />
der Verstorbene kein Testament<br />
hinterlassen hat und die<br />
gesetzliche Erbfolge bei mehreren<br />
Erben eintritt. Es entstehen<br />
Erbengemeinschaften, deren<br />
Personen unterschiedliche Interessen<br />
verfolgen. Fehlt es dem<br />
Nachlass an einem ausreichend<br />
hohen Anteil von Liquidität, so<br />
müssen Gegenstände oder<br />
Immobilien, die eigengenutzt<br />
werden, veräußert werden, um<br />
den Nachlass zu teilen und die<br />
Erbschaftssteuer zu zahlen. Bis<br />
sich die Erbengemeinschaft<br />
allerdings einig darüber ist, wie<br />
verfahren werden soll, geht sehr<br />
viel Zeit ins Land und die Spannungen<br />
innerhalb der Familie<br />
des Verstorbenen nehmen zu –<br />
der Familienfrieden ist in Gefahr!<br />
Eine Generationenberatung hilft<br />
allen Beteiligten und führt zur<br />
Wahrung des Familienfriedens.<br />
Ein sehr häufiger Streitpunkt<br />
sind Pflichtteilsansprüche. Wissen<br />
Sie, wer in Ihrer Familie Ansprüche<br />
auf einen Pflichtteil hat?<br />
Zum Schutz von behinderten<br />
Personen, Minderjährigen<br />
oder Vermögensteilen, kann es<br />
durchaus sinnvoll sein, einen<br />
Testamentsvollstrecker im Testament<br />
zu benennen, der sich<br />
um die Verwaltung, Vermächtnisvergabe<br />
und Abwicklung des<br />
Nachlasses kümmert.<br />
Der Generationenberater<br />
hilft die Fragen des wie, wo und<br />
was zu klären. Wo fange ich nur<br />
an? Wie mache ich es richtig?<br />
Was ist alles zu klären? Chronologisch<br />
wird die Familiensituation<br />
erfasst, woraus sich schon<br />
die meisten Fragen ergeben.<br />
Individuelle und spezifische Fragestellungen<br />
werden ebenfalls<br />
notiert und Schritt für Schritt<br />
abgearbeitet. Dabei stellt der<br />
Generationenberater Checklisten<br />
zur Verfügung, durch die ein<br />
Roter Faden erkennbar wird und<br />
zielgerichtet zum Ergebnis führt.<br />
Neben den rechtlich gut<br />
aufgestellten Dokumenten, die<br />
durch die Experten erstellt werden,<br />
erstellt der Generationenberater<br />
ein Ernstfallkonzept, das<br />
den Bevollmächtigten hilft, sich<br />
im Fall der Fälle schnell zurecht<br />
zu finden. Damit alle Unterlagen<br />
und Dokumente im Ernstfall<br />
griffbereit zur Hand sind, stellt<br />
der Generationenberater auf<br />
Wunsch einen Ernstfallordner<br />
zusammen und zur Verfügung.<br />
Denn Vorsorgen bedeutet: Zu<br />
wissen, alles ist geregelt!
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