28. August 2012 Riga – Tallinn – Vilnius - Gemeinde Weissach im Tal
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24 MITTEILUNGSBLATT WEISSACh IM TAL 2.2.<strong>2012</strong> Nr. 5/<strong>2012</strong><br />
Jubiläums-band 25<br />
Friedrich Walcher, Pfarrer in Allmersbach 1906<strong>–</strong>1930<br />
Vierundzwanzig Jahre, von 1906 bis 1930, war Friedrich Walcher Pfarrer in<br />
Allmersbach. Die längste Zeit seiner aktiven Tätigkeit als Pfarrer. Diese Zeit<br />
war eine Zeit des Umbruchs, gekennzeichnet durch den Ersten Weltkrieg<br />
und seine Folgen. Von Walcher sind nicht nur amtliche Zeugnisse seiner<br />
Tätigkeit am Ort erhalten, sondern auch private, etwa eine Schmetterlingssammlung,<br />
die <strong>im</strong> He<strong>im</strong>atmuseum verwahrt wird, und ein Namenbuch des<br />
Bezirks Backnang, das 1933 erschienen ist.<br />
Auszüge aus Feldpostbriefen von Pfr. Walcher<br />
aus dem Ersten Weltkrieg 1914<strong>–</strong>1918<br />
Es war eine große Leistung von Pfarrer Walcher, dass er ab 1914 jede Woche<br />
und später jede zweite Woche über 4 Jahre lang den Allmersbacher<br />
Soldaten, die fern von der He<strong>im</strong>at ihr Leben riskierten, einen Rundbrief<br />
schickte.<br />
„Wasser marsch!“ Geschichte und Geschichten zur<br />
Wasserversorgung von Schloss Ebersberg<br />
Wasser ist der Urstoff des Lebens, denn jeder Tropfen Wasser birgt eine unendliche<br />
Geschichte in sich, die Geschichte der Schöpfung. Zu allen Zeiten<br />
beeinflusste das Vorhandensein von Wasser das Leben und die Entwicklung<br />
des Menschen, bedingte Phasen des Wohlstands und der kulturellen<br />
Weiterentwicklung, löste jedoch auch, wenn es fehlte, unvorstellbare Not,<br />
erbitterten Streit, ja sogar Kriege aus.<br />
Gewölbekeller in <strong>Weissach</strong> <strong>im</strong> <strong>Tal</strong><br />
Auf der Suche nach Kleindenkmalen stieß ich <strong>im</strong>mer wieder auf die schönen<br />
Gewölbekeller, die an Bedeutung verloren <strong>–</strong> in unserer „modernen“ Welt<br />
fast vergessen <strong>–</strong> nun vor sich hindämmern. Vergessen ist in diesem Fall ein<br />
Nachteil, da sich dadurch manchmal die Lebensumstände von vergangenen<br />
Zeiten erkennen lassen.<br />
Kleindenkmale in Althütte<br />
Kleindenkmale sind wichtige Bestandteile unserer Kulturlandschaft - <strong>im</strong><br />
besiedelten Bereich und genauso in Wald, Feld und Flur. Die Vielfalt der<br />
Kleindenkmale ist groß, sie unterscheiden sich nach ihrer Zweckbest<strong>im</strong>mung,<br />
nach Erscheinungsform, Material, künstlerischer Gestaltung bis zu<br />
speziellen handwerklichen Techniken.<br />
Stolpersteine in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Weissach</strong> <strong>im</strong> <strong>Tal</strong><br />
Es war eine Idee von Matthias Schif, einem Abiturienten des Bildungszentrums<br />
und einigen Mitschülerinnen von der Initiative „Schule ohne Rassismus<br />
<strong>–</strong> Schule mit Courage“ (SOR) in <strong>Weissach</strong> nach Opfern des Nationalsozialismus<br />
zu suchen und ihnen ein Denkmal zu setzen, ein Denkmal in<br />
Gestalt eins Stolpersteins.<br />
Georg Ludwig Schumacher, Schultheiß in Allmersbach<br />
in Krisenzeiten<br />
Soldatsein und militärische Disziplin haben den in Gailenkirchen bei Schwäbisch<br />
Hall am 25. Juli 1848 geborenen Georg Ludwig Schumacher früh gefordert.<br />
Schon mit 22 Jahren ist er als württembergischer Soldat 1870 in den<br />
Krieg gegen Frankreich gezogen. Für seine soldatische Pflichterfüllung in<br />
diesem Krieg hat er <strong>im</strong> November 1871 die Kriegsgedenkmünze mit Urkunde<br />
verliehen bekommen.<br />
Predigt und Schauspiel gegen die Sünde.<br />
Das Leben des Thomas Birck<br />
Nur wenige werden jemals von Thomas Birck gehört haben. In Band 21 zu<br />
dieser Reihe hatte Dr. Ingo Sperl bereits einen Artikel über das Epitaph in<br />
der Oberbrüdener Peterskirche veröffentlicht. Dieser Beitrag soll dem Mann<br />
gewidmet sein, der dieses Epitaph für seine verstorbene Frau anfertigen<br />
ließ.<br />
Der Bau der Kreuzkirche in Unterbrüden<br />
Der Bau der Kreuzkirche in Unterbrüden gehört zu den prägenden Ereignissen<br />
meines Lebens. Am Anfang meines Dienstes in unserer Landeskirche<br />
habe ich erfahren, wie auf der „Baustelle Kirche“ sehr unterschiedliche<br />
Menschen sich mit ihren Gaben und Erfahrungen einbringen und so ein Bau<br />
wächst, in dem Menschen unter Gottes Dach sich finden und miteinander<br />
Leben lernen.<br />
Verkaufsstellen<br />
allmersbach <strong>im</strong> tal<br />
Edeka/Pavan, Backnanger Straße 22<br />
althütte<br />
Sparmarkt Nah und Gut, Schulstraße 4<br />
auenwald<br />
Gartencenter Schock, Im Anwänder 15<br />
Bestellshop Willging, Adlerstraße 1<br />
Auenwald Apotheke, Unterbrüden<br />
<strong>Weissach</strong> <strong>im</strong> tal<br />
Medienwelt Schlichenmaier, Stuttgarter Str. 72<br />
SCW-Shop, Im Wiesental 1<br />
Nr. 1 am Markt, Welzhe<strong>im</strong>er Straße 1<br />
das redaktionsteam<br />
Regine Kuntz, Althütte<br />
Erich Bauer, Allmersbach <strong>im</strong> <strong>Tal</strong><br />
Werner Pabst, Auenwald<br />
Margarete Ebinger, <strong>Weissach</strong> <strong>im</strong> <strong>Tal</strong><br />
Lore Kannowade, <strong>Weissach</strong> <strong>im</strong> <strong>Tal</strong><br />
Zu dieser Buchreihe gehören wie <strong>im</strong>mer<br />
st<strong>im</strong>mungsvolle, zum Nachdenken anregende<br />
Gedichte von Sigrid Selbherr, Allmersbach <strong>im</strong><br />
<strong>Tal</strong>.<br />
€ 15,<strong>–</strong><br />
285 Seiten, 226 Dokumente und Fotos<br />
ISBN 978 3 929478 52 5<br />
medienwelt schlichenmaier<br />
Stuttgarter Straße 72 | 71554 <strong>Weissach</strong> <strong>im</strong> <strong>Tal</strong><br />
Tel. 0 71 91/35 56-0 | www.schlichenmaier.de