Boulevard München Nord 6-2018
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4 <strong>Boulevard</strong> Dachau<br />
4 <strong>Boulevard</strong> Dachau<br />
Günstige Dauerkarte für<br />
Kinder und Jugendliche<br />
Mit Beginn des Jahres<br />
wurden die Vertragsmodalitäten<br />
der Jugendfreizeitcard<br />
geändert. Ab sofort<br />
ist die Karte auch wieder<br />
für Nicht-Dachauer*innen<br />
erhältlich. Mit dieser<br />
günstigen Dauerkarte ist<br />
der Eintritt für das Familienbad,<br />
das Hallenbad und<br />
die Kunsteisbahn frei. Die<br />
Nutzung der Stadtbüchereien<br />
bleibt auch ab dem<br />
vollendeten 15. Lebensjahr<br />
kostenfrei, zusätzlich ist<br />
bei einer Ausleihe lediglich<br />
der Leseausweis der<br />
Bücherei nötig.<br />
Die Jugendfreizeitcard kostet<br />
für Bürger*innen von Dachau<br />
und seiner Stadtteile 25,- €.<br />
Für Nicht-Dachauer*innen ist<br />
sie für 39,20 € erhältlich. Einzelne<br />
Landkreisgemeinden<br />
erstatten die Differenz (dies<br />
muss jedoch in der Heimatgemeinde<br />
geklärt werden).<br />
Sie gilt ab dem Datum des<br />
Vertragsabschlusses für ein<br />
Jahr und verlängert sich bei<br />
Nichtkündigung um bis zu<br />
zwei Jahre. Sie ist nutzbar ab<br />
dem 6. Geburtstag bis zum<br />
vollendeten 18. Lebensjahr.<br />
Die Karte kann mit einem<br />
ausgefüllten Vertrag und<br />
einem Passfoto im Rathaus<br />
II, Augsburgerstr. 1 im Büro<br />
der Abteilung Integration und<br />
Jugend sowie in der Hauptstelle<br />
der Stadtbibliothek,<br />
Münchner Straße 7, beantragt<br />
werden.<br />
Weitere Informationen sind<br />
im Internet unter www.dachau.de/jugend<br />
oder telefonisch<br />
unter<br />
Tel. 08131/75182 erhältlich.<br />
Problemmüll wie z.B. alte<br />
Lacke, Holzschutzmittel,<br />
Chemikalien, Lösemittel,<br />
Das Giftmobil demnächst<br />
in Hilgertshausen<br />
und Altomünster<br />
Schädlingsbekämpfungsmittel<br />
dürfen nicht in die<br />
Restmülltonne geworfen<br />
werden.<br />
Diese Problemabfälle<br />
nimmt das Giftmobil in<br />
haushaltsüblichen Mengen<br />
kostenlos an.<br />
Am Samstag, den 16.06.<strong>2018</strong>,<br />
kommt das Giftmobil zu folgenden<br />
Recyclinghöfen:<br />
9.00 – 11.00 Uhr Recyclinghof<br />
Hilgertshausen, Gumpersdorf,<br />
Freisinger Straße<br />
und12.15 – 14.15 Uhr Recyclinghof<br />
Altomünster, Stumpfenbacher<br />
Str. 51.<br />
Achtung: Das Giftmobil<br />
nimmt keine Dispersionsfarben<br />
an. Diese müssen<br />
eingetrocknet werden und<br />
können über die Restmülltonne<br />
oder - gegen Gebühr<br />
– über die Sperrmüllcontainer<br />
auf den Recyclinghöfen entsorgt<br />
werden.<br />
Für Fragen unter<br />
08131/741469.<br />
Fußball im KZ Dachau<br />
S amstag, 07.07.<strong>2018</strong>,<br />
12:00-14:30 Uhr<br />
Referenten: Klaus Schultz,<br />
Diakon Evangelische Versöhnungskirche<br />
in der<br />
KZ-Gedenkstätte Dachau,<br />
und Andreas Wittner, Archivar<br />
Erlebniswelt FC Bayern<br />
<strong>München</strong><br />
Treffpunkt: Besucherzentrum<br />
der KZ-Gedenkstätte Dachau<br />
Anmeldung: Infotheke des<br />
Besucherzentrums am Veranstaltungstag<br />
bis spätestens<br />
11.45 Uhr<br />
Kosten: 4 Euro<br />
Mit der Veröffentlichung von<br />
Bildern spielender Häftlinge<br />
im KZ Dachau wurde der Fußball<br />
schon 1933 zu Propagandazwecken<br />
missbraucht.<br />
Später beschreibt Ferdinand<br />
Hackl in einem Zeitzeugenbericht,<br />
wie er Fußball im KZ<br />
Dachau erlebte: „Auf dem<br />
Appellplatz, wo Häftlinge<br />
täglich schikaniert und sehr<br />
oft auch zu Tode gequält<br />
wurden (...), durfte jetzt an<br />
32<br />
freien Sonntagen Fußball gespielt<br />
werden. Diese Spiele<br />
halfen den spielenden und<br />
auch den zuschauenden<br />
Häftlingen, ihr Leid und den<br />
Hunger (...) ein wenig zu vergessen“.<br />
Neben Kurt Landauer, Präsident<br />
des FC Bayern, wurden<br />
16 Vereinsmitglieder in das<br />
KZ Dachau verschleppt. Alfred<br />
Strauß war 1933 eines<br />
der ersten Opfer. Von ihm,<br />
aber auch von anderen, die<br />
dem Fußball verbunden waren,<br />
wird bei dem Rundgang<br />
erzählt. Außerdem wird nach<br />
dem Umgang – auch anderer<br />
Fußballvereine – mit diesem<br />
Teil ihrer Geschichte gefragt.<br />
BLAUMACHEN<br />
Im Handwerk kannte man<br />
früher den Begriff des „Blauen<br />
Montags“, an dem gar nicht<br />
oder zumindest nur mit halber<br />
Kraft gearbeitet wurde.<br />
Vor allem bei Berufen, bei<br />
denen das Wochenende<br />
stressig ist, etwa bei den<br />
Friseuren, die am Samstag<br />
besonders viel Kundschaft<br />
haben, war ein arbeitsfreier<br />
Montag üblich. Wieso er<br />
als blau bezeichnet wurde,<br />
ist nicht ganz geklärt. Eine<br />
Deutung ist, dass die Tuche<br />
der Färber, die den Sonntag<br />
über in einer blauen Brühe<br />
aus Färberwaid gelegen hatten,<br />
am Montag an der Luft<br />
trockenen mussten, um ihre<br />
blaue Farbe zu erhalten. Dabei<br />
fiel jedoch kaum Arbeit<br />
an. Eine andere Erklärung<br />
ist, dass Zunftfeste früher<br />
an Montagen gefiert wurden.<br />
Zu diesen Tagen gehörten<br />
allerdings auch Messen für<br />
die verstorbenen Mitglieder.<br />
Dazu wurden die Kirchen in<br />
der Trauerfarbe Blau(-violett)<br />
geschmückt.<br />
Aus: „Redensarten & Sprichwörter“ von<br />
Christa Pöppelmann, Compact-Verlag,<br />
<strong>München</strong><br />
Restplätze im<br />
Ferienprogramm<br />
der<br />
Stadt Dachau -<br />
Eltern und junge Leute<br />
aus Dachau können für<br />
ihre Kinder noch einige<br />
Restplätze im städtischen<br />
Ferienprogramm buchen.<br />
Freie Plätze gibt es aktuell<br />
noch beim Ferienlager in Ainhofen,<br />
bei einer Abenteuerfreizeit<br />
nur für Mädchen in<br />
Kallmünz, beim Bogenbauen<br />
oder der Piratenfahrt an den<br />
Chiemsee.<br />
Das Stadtspiel für Kinder findet<br />
von Dienstag, dem 31.07.<br />
bis Freitag, den 03.08. jeweils<br />
von 10 – 16 Uhr vor dem Jugendzentrum<br />
Dachau Ost<br />
statt. An Stationen wie einer<br />
kleinen Schreinerei, dem Rathaus,<br />
der Zeitung, der Polizei<br />
oder dem Gericht können die<br />
Kinder ihre „Kröten“ verdienen.<br />
Zum ersten Mal wird es<br />
auch eine „Ausbildung für<br />
Polizeianwärter_innen“ geben,<br />
um „für einen geregelten<br />
Ablauf zu sorgen“, wie der<br />
Organisator, die Abteilung<br />
Integration und Jugend der<br />
Stadt Dachau, mitteilt.<br />
In der letzten Augustwoche können<br />
Kinder und Jugendliche echte Zirkusluft<br />
schnuppern: In der bunten, eigens<br />
aufgebauten Zirkus-Zeltstadt „Circus<br />
Maurice“ lernen sie fünf Tage lang von<br />
echten Profis Jonglieren, Akrobatik,<br />
Laufen auf dem Drahtseil, Fakirkünste<br />
und vieles mehr.<br />
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