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Lehrpfade im Landkreis Görlitz - Naturschutzzentrum "Zittauer ...

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Start / Ziel • Kreba am Hammerteich<br />

• Einstiegsmöglichkeit in Neudorf und Mücka möglich<br />

Öffentlicher Verkehr • Zug: Bahnhof Mücka<br />

ODEG Linie Hoyerswerda –<strong>Görlitz</strong><br />

• Bus: NVG Linie 105 / Uhyst –Mücka –Niesky<br />

NVG Linie 255 / Weißwasser –Reichwalde –Mücka<br />

Bushaltestellen in Kreba, Mücka und Neudorf vorhanden<br />

Parkmöglichkeit • an allen drei Einstiegsmöglichkeiten vorhanden<br />

Information • www.biospharenreservat-oberlausitz.de<br />

• www.kreba-neudorf.de<br />

Foto Seite 10:<br />

Hammerteich<br />

in Kreba<br />

(Foto: NSZ)<br />

Entstehung<br />

Der Naturlehrpfad wurde 2001 <strong>im</strong> Auftrag des UNESCO-Biosphärenreservates<br />

»Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft«, Bereich<br />

Öffentlichkeitsarbeit angelegt. Führungen durch Mitarbeiter des<br />

Biosphärenreservates sind möglich.<br />

Wissenswertes<br />

Neben Teichen und Feuchtwiesen stellen auch Binnendünen einen<br />

wichtigen Landschaftsbestandteil der »Oberlausitzer Heide- und<br />

Teichlandschaft« dar. Verschiedene Informationstafeln erklären<br />

die Bildung und Bedeutung von Binnendünen und erklären die außergewöhnlichen<br />

Standortbedingungen des hier anzutreffenden<br />

Dünenwaldes. Offene Sanddünen sind jedoch in unserer heutigen<br />

Landschaft sehr selten. Sie verlagern sich ständig. Pflanzen haben<br />

es hier schwer Wurzeln zu schlagen. Der ständig wehende Wind<br />

an dieser Bahnschneise verhindert auf dieser Stelle, dass sich eine<br />

geschlossene Vegetationsdecke ausbilden kann.<br />

Der Lehrpfad führt durch Teile des NSG »Oberlausitzer Heide- und<br />

Teichlandschaft« innerhalb des gleichnamigen Biosphärenreservates.<br />

Dabei handelt es sich um das größte Naturschutzgebiet<br />

Sachsens mit 21 Teilflächen. Zu den charakteristischen Bestandteilen<br />

des NSG gehören Teiche, Gewässer, Feuchtbiotope, Heide- und<br />

Dünenlandschaften sowie Wälder, die als Verbund unter Schutz<br />

gestellt wurden. Zu den geschützten Tierarten zählen neben Fischotter<br />

(Lutra lutra), Wolf (Canis lupus) und Rotbauchunke (Bombina<br />

bombina) auch Insektenarten wie der Große Feuerfalter (Lycaena<br />

dispar), der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Maculinea nausithous)<br />

und der Großen Mosaikjungfer (Leucorhinia pectoralis).<br />

links oben:<br />

Einführungstafel<br />

(Foto: NSZ)<br />

rechts oben:<br />

Laubfrosch<br />

(Foto: K. Sbrzesny)<br />

unten:<br />

Informationstafel<br />

(Foto: NSZ)<br />

NATURERLEBNISPFAD LANDSCHAFTSGESCHICHTE KREBA-NEUDORF<br />

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