Vorwort zur '1. Chronik von Reuth' - der Kirche-Reuth
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Gebund in <strong>der</strong> <strong>Chronik</strong><br />
Alte Mengenangaben aus dem in <strong>der</strong> <strong>Chronik</strong> angeführten Matrikel <strong>von</strong><br />
1574 siehe Kopie des Originals nach Seite 66/67<br />
II D 7 Münzeinheiten<br />
Literatur: J. C. Adelung "Wörterbuch <strong>der</strong> Hochdeutschen Mundart", III. Theil<br />
Biermann / Düfler, Institut für Archivwissenschaft Marburg 1971<br />
"Abkürzungen des 16.-20. Jahrhun<strong>der</strong>ts"<br />
Schock entspricht neben <strong>der</strong> Mengenbezeichnung hier einer Zahl<br />
(ß ßo) <strong>von</strong> 60 Stück (Stck.) <strong>der</strong> an jedem Orte gangbarsten<br />
Münzsorte (bes. in Böhmen und Sachsen)<br />
Anfang des 15. Jh. Prägung <strong>von</strong> Groschen, <strong>der</strong>en<br />
20 auf einen Gulden gingen und ein neues Schock<br />
waren. Speziell in Sachsen, als es später nur<br />
einerlei Groschen gab, ist ein alt Schock 20,<br />
ein neu Schock 60 Meißnische Groschen<br />
o<strong>der</strong> 2 1/2 Thaler wert.<br />
aß alte Schock<br />
gbaß gangbare alte Schock<br />
gr. Groschen<br />
(in <strong>der</strong> <strong>Chronik</strong> ein g mit tiefer<br />
angesetzter l Schleife)<br />
sgr. Sgr. Silbergroschen<br />
rt. Reichstaler<br />
(im Original steht das r mit<br />
angefügtem tiefem Abstrich)<br />
denarius Zehner, Zeichen steht für Pfennig<br />
(d.)<br />
Florin Silbergulden des Mittelalters<br />
(Fl. fl. Gld.)<br />
Conventionsgeld Vertragsmünzen, infolge <strong>der</strong> Übereinkunft <strong>von</strong><br />
" münzen mehreren Staaten <strong>von</strong> 1753 geprägt.<br />
" mark (Meyers Konversations-Lexikon,<br />
(Conv. G.) 5. Auflage, 10. Bd.)<br />
Laubthaler, Lorbeertaler Benennung des Französischen großen Talers<br />
o<strong>der</strong> Ecus. Den deutschen Namen hat die<br />
Münze <strong>von</strong> dem darauf geprägten<br />
Laubkranze.(J. C. Adelung, "Wörterbuch<br />
<strong>der</strong> Hochdeutschen Mundart",II.Theil)<br />
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