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Gemeindemitteilungen - Bibelkonferenzstätte Langensteinbacher ...

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Der Gebetsgottesdienst<br />

Was ist das?<br />

Vor ungefähr einem Dreiviertel Jahr hat sich<br />

im Veranstaltungsprogramm der LaHö-Gemeinde<br />

eine nicht gerade auffällige, aber dennoch<br />

wesentliche Wandlung vollzogen: Der klassische<br />

Gemeindegebetsabend ist verschwunden.<br />

Dafür ist eine neuartige Veranstaltung<br />

aufgetaucht, die sowohl in den <strong>Gemeindemitteilungen</strong><br />

als auch unter der Veranstaltungssuche<br />

unserer Webseite den geheimnisvollen<br />

Titel „LaHö1800“ trägt. Was es mit der vierstelligen<br />

Zahl auf sich hat, kombiniert das erfahrene<br />

Gemeindeglied schnell: Das kann nur eine<br />

Uhrzeit bedeuten, genauso wie beim bereits ausreichend<br />

etablierten „LaHö1700“. Folglich findet<br />

der „LaHö1800“ einmal im Monat Sonntags<br />

(meistens am dritten Sonntag im Monat) um<br />

18:00 Uhr statt. Aber was geschieht dort und warum?<br />

Der offizielle Untertitel gibt etwas Aufschluss<br />

„LaHö1800 – Der Gebetsgottesdienst“.<br />

Das heißt: Das Gemeindegebet gibt es noch und<br />

wurde nicht durch irgendeine ominöse Spaß-<br />

Veranstaltung ersetzt. Der neue Name soll eine<br />

klare Aussage vermitteln: Wenn die Gemeinde<br />

sich zum gemeinsamen Gebet trifft, dann ist das<br />

nicht nur für ein paar eingeweihte Insider und<br />

Stammgäste, sondern für die ganze Gemeinde<br />

absolut essentiell. Und es ist im wahrsten Sinne<br />

des Wortes „Gottesdienst“, ganz unabhängig<br />

vom Vorhandensein einer gewissen liturgischen<br />

Rahmenhandlung. Dazu bedarf es lediglich der<br />

Gegenwart unseres Gottes, welche er uns verheißen<br />

hat, sobald zwei oder drei sich in seinem<br />

Namen versammeln. Durch diese Umgestaltung<br />

und die zusätzlich ausgehängten Plakate<br />

sowie durch diesen Artikel soll der bisher eher<br />

unauffällige Gebetsabend mehr hervor gehoben<br />

und bekannter werden. Denn hier kann ich<br />

mich trauen, ganz direkt zu fragen: „Warst DU<br />

eigentlich schon einmal bei einem der Gebetsgottesdienste?“<br />

Nein? Dann wird es höchste Zeit,<br />

einmal hinzugehen und die Dienstrichtung bewusst<br />

umzukehren: Am Sonntagmorgen lassen<br />

Aus dem Gemeindegeschehen<br />

wir uns hauptsächlich von Gott durch sein Wort<br />

dienen, ermutigen und ermahnen. Beim Gebetsgottesdienst<br />

wollen in erster Linie wir IHM dienen,<br />

indem wir uns als Beter zur Verfügung stellen,<br />

durch welche die Anliegen zum Bau seines<br />

Reiches vor ihn gebracht werden, durch welche<br />

er aber auch gelobt und gepriesen wird,<br />

wie es ihm gebührt. Die größte Änderung beim<br />

LaHö1800 ist die, dass nun ganz gezielt verschiedene<br />

Formen des gemeinsamen Gebets in abwechselnder<br />

Reihenfolge zum Zuge kommen<br />

sollen. So gibt es nun immer wieder neben dem<br />

klassischen Gebetsgottesdienst, der die Tradition<br />

des Gebetsabends mit jeweils unterschiedlichen<br />

Themenschwerpunkten weiterführt, auch einen<br />

liturgischen Gebetsgottesdienst, in welchem wir<br />

die wohltuende Wirkung von angeleiteter Liturgie<br />

beim gemeinsamen Gebet genießen können.<br />

Ebenfalls wird es in den warmen Monaten<br />

auch einen Gebetsspaziergang geben, bei<br />

dem auch mal mit offenen Augen in der freien<br />

Natur gebetet wird. Außerdem gab es von Teilen<br />

der Gemeinde den oft geäußerten Wunsch<br />

nach mehr Lobpreisliedern, dem aus verschiedenen<br />

Gründen aber nicht im Hauptgottesdienst<br />

am Sonntagmorgen nachgekommen werden<br />

kann. Damit findet nun auch eine Art Lobpreisgottesdienst<br />

innerhalb des Gebetsgottesdienstes<br />

LaHö1800 statt. Die Botschaft ist dadurch klar:<br />

Geistliche Lieder singen ist Gebet. Das gilt für<br />

die gesamte Gemeinde, und Gott steht dabei<br />

im Mittelpunkt. Zwei- bis dreimal im Jahr werden<br />

wir zusammenkommen, um Gott mit Musik<br />

und (deutschen) Liedern von Paul Gerhardt<br />

bis Albert Frey die Ehre zu geben, die ihm zusteht.<br />

Auch dabei wechseln sich Themen, Gebetsformen<br />

und auch musikalische Epochen ab.<br />

Insgesamt zeigt sich im LaHö1800 über das Jahr<br />

verteilt eine ausgewogene Vielfalt, wie Gott von<br />

seiner Gemeinde angebetet werden kann. In diesem<br />

Sinne sind alle herzlich eingeladen, bei den<br />

kommenden Gebetsgottesdiensten das gemeinsame<br />

Gebet neu zu entdecken – gemäß dem<br />

Leitwort des LaHö1800: „Sorgt euch um nichts,<br />

sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet<br />

und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden!<br />

Und der Friede Gottes, der höher ist als<br />

alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne<br />

in Christus Jesus. Florian Kontschak<br />

Gestaltung: Benjamin Meyer, benjaminmeyer87@yahoo.de ; Redaktion & Koordination: Dr. Andreas Becker, Elisabeth Passarge

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