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mt 01 2018 Kreutzpointner Unternehmensgruppe

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Projekte<br />

CHEMIEPARK GENDORF<br />

Schnelle Helfer beim großen<br />

Wasserrohrbruch<br />

Seit über 70 Jahren ist <strong>Kreutzpointner</strong> im Chemiewerk Gendorf/Burgkirchen ansässig<br />

und damit eine feste Größe der Elektrotechnik-Dienstleitungen im Werk. Tausende<br />

Einzelaufträge wickelt man hier jährlich ab. Doch immer wieder einmal kann unser<br />

bis zu 50köpfiges Industrietechnik-Team auch bei Sondereinsätzen seine Kompetenz<br />

beweisen – wie Anfang Juni geschehen, als ein großer Wasserrohrbruch Teile der<br />

Chemiepark-Produktion beeinträchtigte.<br />

Herbert Pichler (ganz links) mit einem Teil des <strong>Kreutzpointner</strong>-Teams im Chemiepark Gendorf.<br />

Für zehn Firmen im Chemiepark Gendorf ist <strong>Kreutzpointner</strong><br />

kompetenter Ansprechpartner rund um Elektro-, Mess- und<br />

Regeltechnik, Daten- und Telefontechnik, Brandmeldeanlagen<br />

und Sicherheitsanlagen: Es sind die Unternehmen Clariant,<br />

Global Amines, InfraServ Gendorf, Vinnolit, Klöckner Pentaplast,<br />

Archroma, Dyneon, Linde, W.L. Gore und Gummitechnik<br />

Kreißler. Seit gut zwei Jahren ist unsere Gendorfer Mannschaft<br />

aber auch außerhalb Gendorfs mit Projekten bei Real Alloy in<br />

Töging und bei der Nitrochemie in Aschau aktiv. „Wir bearbeiten<br />

rund 1.800 Einzelaufträge pro Jahr mit einem Auftragsvolumen<br />

im einstelligen Millionenbereich“, erklärt Herbert Pichler,<br />

Leiter des <strong>Kreutzpointner</strong>-Standorts in Gendorf.<br />

Die zwischen 40 bis 50 Mitarbeiter starke Mannschaft ist ein<br />

routiniertes und langjährig eingespieltes Fachkräfte-Team, das<br />

sich in allen Anlagenbereichen des Chemiestandorts bestens<br />

auskennt. Das kam den Gendorfer Unternehmen gerade am<br />

9. Juni wieder zugute: Wegen eines folgenschweren Wasserrohrbruchs<br />

stand nicht mehr genügend Wasser zur Verfügung,<br />

um alle Anlagen im Chemiepark zu kühlen, so dass bis zu 40<br />

Prozent der Betriebe in den sicheren Ruhemodus gefahren<br />

wurden. Zudem überschwem<strong>mt</strong>en die Wassermassen Teile<br />

von Betriebsanlagen.<br />

So wurde auch der Keller einer großen Betriebsmesswarte<br />

geflutet und die dort befindliche USV (unabhängige Spannungsverteilung)<br />

wurde defekt. Ein sofort verständigtes bis zu<br />

zehn Mann starkes <strong>Kreutzpointner</strong>-Team sorgte daraufhin für<br />

schnelle Hilfe: Das Wasser im Keller wurde ausgesaugt, der<br />

Raum getrocknet und eine neue USV installiert – diese war<br />

zufälligerweise für den Neueinbau in einem anderen Betriebsgebäude<br />

vorgesehen gewesen und ersetzte nun die defekte<br />

Anlage. „Das alles hat nur eineinhalb Tage gedauert, so dass<br />

der Kunde seine Großanlage sehr schnell wieder hochfahren<br />

konnte“, berichtet Herbert Pichler. Das Kundenlob – siehe Zitat<br />

aus einem E-Mail an Herbert Pichler in diesem Beitrag – war<br />

entsprechend und so ist er besonders stolz auf die herausragende<br />

Leistung seines Teams.<br />

Im Chemiepark Gendorf in Burgkirchen ist <strong>Kreutzpointner</strong> seit 1940 als<br />

Elektro-Dienstleister ansässig.<br />

Foto: Chemiepark Gendorf<br />

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