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FRANKFURTER PATRIZIER - Das Frankfurter Patriziat

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8. Justinian, * Frankfurt, Main 30.1.1761, ✝ Frankfurt, Main 20.1.1831,<br />

stud. Leipzig und Göttingen, Regierungsassessor in Homburg, dann in Hanau,<br />

1797 Landgräfl. Hessen-Kassel. Geheimer Legationsrat und Gesandter<br />

beim Kurrheinischen und Oberrheinischen Kreis (Sitz Frankfurt), 1808<br />

Schöffe am Oberappellationsgericht des Großherzogtums Frankfurt, 1816<br />

Senator und 1819 Schöffe der Freien Stadt Frankfurt, Vizedirektor des<br />

Stadtgerichts, Mitglied der Gesetzgebenden Versammlung, Verfasser von<br />

” <strong>Das</strong> Privatrecht der Freien Stadt Frankfurt“ (5 Teile, Ffm. 1823-1832)1 , 72006544<br />

∞ Frankfurt, Main 30.5.1797<br />

Susanne v.Riese, * 1775, ✝ 1846, s. S. 1060. 72006545<br />

1) Heinrich Wilhelm Friedrich Gustav, * 8.2.1799, ✝ 20.3.1801. 72006546<br />

2) Johanna Maria Sophia, * Frankfurt, Main 4.8.1801, ✝ Dotternhausen<br />

bei Balingen 24.8.1838, 72006547<br />

∞ Frankfurt, Main 1.5.1820<br />

Johann Georg Cotta v.Cottendorff, * Tübingen 20.7.1796, ✝ Stuttgart<br />

1.2.1863, stud. Göttingen, Heidelberg und Tübingen, Kgl. Württ. Legationssekretär<br />

bei der Bundestagsgesandtschaft in Frankfurt, 1821 Abschied<br />

als Legationsrat, Kgl. Bayer. Kämmerer, seit 1832 Inhaber des<br />

” J. G. Cotta’schen Verlags“ in Stuttgart und Tübingen, ritterschaftliches<br />

Mitglied der württ. Ständeversammlung. 2 Eltern: Johann Friedrich<br />

Frhr. Cotta v. Cottendorf (1764-1832), Verleger (u. a. der Werke Goethes<br />

und Schillers), und Wilhelmine Haas. 72006548<br />

3) Christine Philippine Luise Thekla, * Frankfurt, Main 4.11.1805, ✝<br />

Frankfurt, Main 19.2.1876, 72006549<br />

∞ Frankfurt, Main 23.8.1833<br />

Christoph Conrad Freiherr v.Thienen-Adlerflycht, * Lübeck 28.5.1804,<br />

✝ Frankfurt, Main 27.10.1884, (dän. Freiherrnstand als ” v. Thienen-<br />

Adlerflycht“ Kopenhagen 19.9.1840), Kgl. Dän. Kammerherr und Le-<br />

1 Neuer Nekrolog der Deutschen, 9. Jg. (1833) S. 74. – FB I, S. 15. – Er besaß den<br />

Adlerflychthof am Öderweg. Dieser war 1797 bis 1800 als Sommerwohnung an den Bankier<br />

Friedrich Jakob Gontard vermietet, den Ehemann der Susette Gontard, Hölderlins ” Diotima“.<br />

Während Hölderlins Aufenthalt in Homburg tauschten Susette und Hölderlin an der<br />

Gartenhecke des Adlerflychthofes ihre Briefe aus. – Lageplan des Hofs in: Festschrift zur<br />

Feier des fünfzigjährigen Bestehens der Adlerflycht-Schule (Ffm. 1926) – Beatrix Langner,<br />

Hölderlin und Diotima. Eine Biographie (Frankfurt 2001).<br />

2 Er besaß die Rittergüter Plettenberg mit Dotternhausen, Oberhausen, Wenzelstein<br />

usw. bei Spaichingen in Württemberg, ferner die Rittergüter Hohenkammer und Giebing<br />

bei Dachau in Oberbayern. – Herbert Schiller, Georg v. Cotta, in: Schwäbische Lebensbilder,<br />

2. Band (Stuttgart 1941) S. 54-66 (mit Porträt); Liselotte Lohrer, Georg v. Cotta,<br />

in: NDB, 3. Band (1957) S. 379 f. – Die Tochter Karoline s. bei Gemmingen-Guttenberg<br />

S. 348; die Enkelin Elisabeth als Ehefrau von Otto Hügel s. S. 579.<br />

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