TSV-Pressespiegel-32-290718

Nr. 32 

vom 29.07.2018 

TSV-Pressespiegel Nr. 32 - 18 vom 29.07.2018 - Seite 1 - Erstellt durch Lothar Rath

-Pressespiegel 





vom 25.07.2018 



vom 25.07.2018 



Termine Triathlon im Norden 



Kreispokalhalbfinale 

TSV Wankendorf - VfR Neumünster 

0:0 — Abbruch nach 118 Minuten! 

Nach rassistischer Entgleisung: 

Oberliga-Spieler würgt Linienrichter, 

Spiel abgebrochen 

Sportbuzzer-Bericht von Jan-Philipp Wottge 26.07.2018 / 15:03 Uhr 

Spielabbruch im Halbfinale des Kreispokals Neumünster: Der Schiedsrichterassistent soll zu einem 

dunkelhäutigen Spieler "Ich bin doch nicht dein Neger" gesagt haben. Dem brannte daraufhin 

die Sicherung durch. 

Rassistische Wortwahl, Würgegriff, Spielabbruch und Polizeigroßeinsatz: Das Neumünsteraner Kreispokalhalbfinale 

zwischen dem Landesligisten TSV Wankendorf und dem Oberligisten VfR Neumünster endete 

in einem handfesten Skandal. Nach 118 Minuten brach Schiedsrichter Florian Janzen den Pokalfight 

beim Stand von 0:0 ab. 

Der Auslöser: Ein VfR-Neuzugang, der erst am Morgen seine Freigabe für Neumünster erhalten hatte, bat 

den Linienrichter bei sengender Hitze um eine Trinkflasche. Der verwies den Spieler auf eine Flasche an 

der Mittellinie. Der Spieler trank und soll die Flasche kurz darauf mit den Worten "Besorg mit etwas Ordentliches" 

zurückgeworfen haben. Daraufhin sagte der Linienrichter offenbar: "Ich bin doch nicht dein 

Neger." 

Der VfR-Spieler ist dunkelhäutig. Die Wortwahl mit rassistischem Duktus ließ bei dem 21-Jährigen die 

Sicherungen durchbrennen. Er stürzt sich auf den Linienrichter, soll ihn gewürgt haben. Der wehrte sich. 

Erst VfR-Kapitän Christopher Newe und andere VfR-Akteure konnten die Kampfhähne kurzzeitig trennen. 

Schiedsrichter Janzen brach nach dem tätlichen Angriff das Spiel ab, zeigte dem Spieler die rote Karte. 

Doch der ließ sich nicht beruhigen, drohte dem Linienrichter. Die verständigte Polizei bat den gastgebenden 

TSV Wankendorf, bis zu ihrem Eintreffen die Eingänge des Jahnstadions geschlossen zu halten, um 

alle Zeugen verhören zu können. Knapp 170 Fans harrten vor den Ausgängen aus. Nach langer Wartezeit 

entließ die Polizei die Wartenden nach Hause. Der Linienrichter soll gegenüber Zeugen nach 

Spielschluss seine Wortwahl zugegeben haben. 

Das Kreispokalspiel hat nun ein juristisches Nachspiel. 48 Stunden nach dem Spielende muss der 

Schiedsrichterbericht vorliegen. Ob es zu einem Wiederholungsspiel oder einer Spielwertung für den TSV 

Wankendorf kommt, ist offen. 

VfR-Trainer Jörg Zenker bedauerte am Tag nach dem Spiel den Vorfall: "Unser Spieler hätte anders reagieren 

können und müssen. Trotzdem darf er natürlich nicht in dieser Weise angesprochen werden. Zumal 

er schon häufiger laut eigener Aussage Opfer rassistischer Verunglimpfungen war. Wir stehen hinter 

unserem Spieler. Der TSV Wankendorf hat sich in dieser Situation vorbildlich verhalten und sich zurückgezogen, 

um nicht Einfluss zu nehmen." 



NEWS 



Das Abenteuer Verbandsliga beginnt! 

Ausblick auf die neue Saison 

(LR) Nach dem sofortigen Wiederaufstieg in letzter Minute geht es für das Team von Trainer Ralf Hartmann 

in der kommenden Verbandsligasaison zunächst erst einmal darum, sich schnell in der neuen Umgebung 

zu etablieren. Denn die SG wurde im Rahmen des flexiblen Spielbetriebs, den der Schleswig- 

Holsteinischen Fußballverband zur Saison 2017/18 neu einführte, als einzige Mannschaft aus dem Kreisfußballverband 

Segeberg der Verbandsliga Ost mit dem Schwerpunkten Kiel – Plön – Ostholstein zugeordnet. 

Damit betritt die SG aus sportregionaler Sicht gesehen Neuland, denn es warten 15 neue Mannschaften, 

deren Leistungsstärke nur schwer einzuschätzen ist und die zum Teil auch für die kommende 

Saison entsprechend „aufgerüstet“ haben sowie 15 neue Sportstätten auf die SG. Die SG hingegen hat 

sich, warum auch immer, auf dem Transfermarkt merklich zurückgehalten und muss deshalb zunächst 

versuchen, mit dem gewachsenen Kader und mit einer sicheren Defensive im Rücken gerade in den ersten 

Spielen zu punkten. Das wird aber nur zu realisieren sein, wenn sich alle in den kommenden Spielen 

zerreißen und im Kollektiv den Kampf gegen den Abstieg annehmen. Um mehr wird es in dieser Saison 

nicht gehen. Dafür ist das spielerische Potential gerade im Offensivbereich begrenzt, auch wenn mit Andre 

Bolz und Murat Ocak, zuletzt FC Reher/Puls, zwei Offensivkräfte hinzugekommen sind. Das haben 

auch die bisherigen Vorbereitungsspiele gezeigt, in denen herausgespielte Torchancen überschaubar 

blieben. Auch das Experiment mit einem vorgezogenen Jonas Griese hat nicht den gewünschten Erfolg 

gebracht, weil die ansonsten starke SG-Defensive, nur 22 Gegentore in 30 Kreisligaspielen, ohne ihren 

Kapitän ins Schwimmen geriet und sich ungewohnt anfällig präsentierte. Mit Andre Rehberg, früher TSV 

Wankendorf 2, und Jan-Niklas Rühmann, SG-A-Junioren, stehen dort zwei weitere Alternativen bereit. 

Insofern liegen Trainer und Ligamanager im Einschätzen der Spielstärke der Truppe und bei der Festlegung 

des Saisonzieles auf einer Wellenlänge. Während „Hako“ einen „Platz zwischen 9 und 12 anstrebt, 

aber dies als sehr hochgesteckt ansieht, zumal sich der Kader in der Breite nicht wesentlich vergrößert 

hat“, möchte Ligamanager Dirk Ruckpaul nicht in den Abstiegskampf verwickelt werden und peilt deshalb 

auch einen „einstelligen“ Tabellenplatz an. Gleichwohl dürfte unter Berücksichtigung der sportlichen Möglichkeiten 

der einzelnen Spieler in Verbindung mit den Unwägbarkeiten beim FC Kilia Kiel und der Zweiten 

von Eutin 08 eher der 12. Platz eine realistische Einschätzung der eigenen Stärken und Schwächen 

sein. 

Bis zum Saisonstart am 04.08.2018, um 15:00 Uhr, beim Meister der Kreisliga Mitte-Ost, dem VfR Laboe, 

sind es nur gut noch eine Woche, in der Trainer Ralf Hartmann seine Wunschformation gefunden haben 

sollte, denn auf dem Stoschplatz erwartet die SG eine selbstbewusste Truppe, die sich mit einem einstelligen 

Tabellenplatz als Saisonziel selbst unter Zugzwang setzt. Das kann aber auch gut sein für die SG, 

wenn der Gegner die Latte zu hoch legt und die Erwartungen dann nicht abrufen kann bzw. den Gegner 

einfach unterschätzt. Darin liegt möglicherweise ein Schlüssel zum Erfolg, der aber nur möglich ist, wenn 

alle auf und neben dem Platz richtig Gas geben. Wo es hin führt, wenn man nur halbherzig spielt und 

kämpft, das hat unsere Nationalmannschaft uns bei der letzten WM nachdrücklich vor Augen geführt. 

Deshalb kann das Motto für diese Saison nur heißen: „Ärmel hoch und fighten bis es nicht mehr geht!“ 





VfR Laboe selbstbewusst: "Klassenerhalt frühzeitig erreichen" 

VfR Laboe, in der Saison 2016/17 sang- und klanglosen Abstieg aus der Verbandsliga Ost abgestiegen, 

ließ in der folgenden Saison in der Kreisliga Mitte-Ost nichts anbrennen und sicherte sich mit 77 

Punkten und 13 Punkten Vorsprung vor dem VfB Kiel auf Anhieb die Kreisligameisterschaft und schaffte 

damit den sofortigen Wiederaufstieg in die Verbandsliga Ost. Mit zu diesem großartigen Erfolg beigetragen 

hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch der zu Saisonbeginn neu verpflichtete 

Ex-Profi und Trainerfuchs Miki Mladenovic, der früher u.a. jahrelang den Lokalrivalen Heikendorfer 

SV erfolgreich trainierte. Zusammen mit den VfR-Verantwortlichen in Laboe wollte er nach dem Abstieg 

etwas aufbauen, weil „in der Truppe mehr drin steckt, als nur in der Kreisliga zu spielen“. Und das ist 

ihm nachhaltig gelungen. Nun darf sich die Verbandsliga Ost auf einen ambitionierten Aufsteiger mit 

einer hohen spielerischen Qualität freuen, der mit Jan-Patrick Wemmer, mit 43 Toren Torjäger der KL 

MO, auch einen gefährlichen Angreifer besitzt. (LR) 

"Wir gehen davon aus, dass uns der Klassenerhalt frühzeitig gelingt" 

„Es wird vier, fünf Mannschaften geben, die die ersten Tabellenplätze unter sich ausmachen werden. 

Da-hinter werden sich Teams positionieren, die sich auf Augenhöhe befinden und sich qualitativ nicht 

großartig voneinander unterscheiden. In diesem Verfolgerfeld wollen wir einen der oberen Plätze einnehmen“, 

sagt Laboes Co-Trainer Dominic Kahl. „Mit dem Klassenerhalt beschäftigen wir uns gar nicht. 

Wir gehen davon aus, dass uns der frühzeitig gelingt“, schlägt Laboes zweiter Co-Trainer Maik Eschen 

in die gleiche Kerbe. In personeller Hinsicht hat der Verein jedenfalls optimale Vorrausetzungen geschaffen. 

Zwar muss mit Matthias Monzer ein langjähriger Führungsspieler ersetzt werden, doch der 

Aufsteiger hat gleich mehrere Akteure hinzugeholt, die noch Entwicklungspotenzial besitzen und zugleich 

den Konkurrenzkampf innerhalb des Teams verstärken sollen. (Sportbuzzer) 



Abgänge: Marcel Puls (Holsatia Kiel), Matthias Monzer (tritt kürzer). 

Kader: Tor: René Reinke, Alexander Barahn, Christoph Zander (VfL Schwartbuck) 

Abwehr: Florian Fehlberg, Steven Kühl, Felix Kock, Dennis Hegewald, Antonio-Marcial Grünwald, 

Sebastian Wendt, Malte Zubke 

Mittelfeld: Kevin Kirchner, Darko Veselinovic, René Puls, Eike Meisner, Jan Poida, Lasse Saager 

(Heikendorfer SV/U-19), Florian Manstein (FT Preetz), Ali Ramez Malekzadah (TSV Kronshagen II), Lukas 

Kanuscak (Slowakei) 

Angriff: Lauritz Neelsen, Florian Ceynowa, Daniel Kahl, Patrick Wemmer, Pascal Puls, Andre Wieland 

(Marina Wendtorf). 

Trainer: Mikica Mladenovic (seit Juli 2017) 

Co-Trainer: Dominic Kahl (seit Juli 2013), Maik Eschen (seit Juli 2018) 

Masseurin: Carolin Krüger 

Betreuer: Torben Schulz, Michael Lobeck, Torsten Rumohr 

Ligaobmann: Stephan Cern - Ligasprecher: Torsten Rumohr. 

Meisterschaftsfavoriten: 

SVE Comet Kiel, TSV Plön, Rot-Schwarz Kiel. 



Der Zusammenhalt ist die große Stärke 

des Dobersdorfer SV 

Sportbuzzer-Bericht von Jan Claas Harder - 26.07.2018 / 09:41 Uhr 

DSV-Coach Matthies sieht das Potential für den achten Tabellenplatz. 

Die abgelaufene Saison in der Fußball-Verbandsliga Ost beendete der Dobersdorfer SV auf 

dem zehnten Tabellenplatz. Auffällig war jedoch, dass das Team von DSV-Coach Thomas 

Matthies eine deutliche Diskrepanz in verschiedenen Statistiken an den Tag legte. 

In der Hinrunde konnte der Verbandsligist 20 seiner insgesamt 31 Punkte einfahren, während es in der Rückserie 

nur noch elf waren. Noch gravierender war der Unterschied zwischen der Heim- und der Auswärtsbilanz: 23 Punkte 

konnten im eigenen Stadion erkämpft werden, doch nur acht Zähler gab es auf fremden Plätzen. „Wir müssen unbedingt 

unsere Auswärtsschwäche ablegen und vor allem auch mehr Tore machen“, fordert Trainer Thomas Matthies. 

In der Vorsaison erzielte nur Absteiger VfL Schwartbuck noch weniger Treffer. Dennoch ist Dobersdorfs Trainer davon 

überzeugt, dass die Platzierung des Vorjahres getoppt werden kann. „Wenn wir von Verletzungen verschont 

bleiben und unser Potenzial konstant abrufen, dann ist der achte Tabellenplatz realistisch“, so Matthies. „Die Aufsteiger 

werden zwar mit einer gewissen Euphorie in die Saison gehen, doch insgesamt wird es wohl kaum Überraschungen 

geben, denn dafür kennen sich die Mannschaften einfach zu gut.“ 

Neu im Team sind vier Akteure des Raisdorfer TSV, die den Kader jedoch nicht nur in der Breite ergänzen, sondern 

auch den etablierten Spielern Konkurrenz machen sollen. „David Ohle habe ich schon seit zwei Jahren auf dem Zettel, 

aber auch Danny Heese und Dennis Bock sind erfahrene Kräfte, die uns weiterhelfen werden“, glaubt Matthies 

personell gut aufgestellt zu sein. „Für die Kieler Vereine ist es einfacher, Spieler zu bekommen als sie nach Dobersdorf 

zu locken. Aber das macht nichts. Wir sind eine gewachsene Truppe, und unser Zusammenhalt soll auch in 

Zukunft ein wesentlicher Faktor unseres Erfolges sein.“ 

Abgänge: Sebastian Rühr, Astrit Mesherani (hören auf), Torben Mahmens (beruflich nach MV), Dennis Schöne 

(zweite Mannschaft), Florian Bandowski (beruflich nach Sylt). 

Kader – Tor: Yannick Teikner, Kevin Bichel (Raisdorfer TSV) 

Abwehr: Torge Wienand, Jose Götting, Timo Bewarder, Nils Scholmann, Danny Heese (Raisdorfer TSV), Jirka 

Wentorp, Marcel Ziebell, Jacob Drews, Philipp Harländer, Fynn Scherf, Kay Stoltenberg 

Mittelfeld: Bastian Matties, Patrick Mierse, Rasmus Bach, Nico Baldowsky, Dennis Wedemann, David Ohle 

(Raisdorfer TSV), Michael Wiesert, Marcel Gonda, Alexander Klaus 

Angriff: Yannick Schnoor, Niklas Matthies, Dennis Bock (Raisdorfer TSV), Nico Söhrmann, Chris Luber, OliverTatzki, 

Marvin Bahn (zweite Mannschaft). 

Trainerteam: Thomas Matthies, Co-Trainer:Tim Fülbier, Liga-Obmann: Jürgen Wiesert, Betreuer: Rainer 

Matthies. Saisonziel: Frühzeitiger Klassenerhalt. 

Meisterschaftsfavorit: SVE Comet Kiel. 

Dobersdorfs Trainer Thomas Matthies 

(re.) mit den Neuzugängen 

(v. li.): Marvin Bahn, David Ohle, Dennis 

Bock, Kevin Bichel, Danny Heese 

und Patrick Voß. 

© Karsten Freese 



SSG Rot Schwarz Kiel 

hat sich breiter aufgestellt 

Sportbuzzer-Bericht von Jan Claas Harder 25.07.2018 / 12:59 Uhr 

Fußball-Verbandsliga: Trainer Ole Jacobsen schöpft aus 29er-Kader 

Lange Zeit war die SSG Rot Schwarz Kiel der heißeste Kandidat auf Relegationsplatz zwei in der Fußball- 

Verbandsliga Ost, ehe dem Team, das in 30 Tagen zehn Spiele auszutragen hatte, die Luft ausging. Die letzten fünf 

Spiele gingen verloren. Platz sechs im Endklassement der Verbandsliga war ein gutes Ergebnis, aber es war sicher 

mehr drin. „Wir wollen besser als im Vorjahr abschneiden, attraktiven Offensivfußball zeigen und den Zuschauern 

Freude machen“, erklärt SSG-Trainer Ole Jacobsen, der acht neue Spieler integrieren muss. „Wir haben eine tolle 

Mischung aus hungrigen, talentierten U23-Spielern und erfahrenen, ehrgeizigen Routiniers. Qualitativ ist der Kader 

breiter aufgestellt. Das macht es leichter, Ausfälle zu verkraften. Intern wird der Konkurrenzkampf groß sein“, hat 

Jacobsen den Fokus auf die Vorbereitung gerichtet. Die Herausforderungen sind groß, denn eine funktionierende 

Mannschaft mit einem neuen Anführer, muss sich nach dem Abgang von Kapitän Lukas Gärtner erst noch finden. 

„Die Hierarchien werden sich kräftig verschieben, die Führungsspieler werden sich heraus kristallisieren. Wir brauchen 

ein paar Häuptlinge, aber viele Indianer“, wird der Coach dem Teambuilding viel Aufmerksamkeit schenken. 

Qualitativ ist der Kader wohl besser aufgestellt als im Vorjahr. Vor allem in der Breite. Immerhin gab es nur zwei 

Spieler, die den Verein verlassen haben. Ole Jacobsen kann also auf ein intaktes Grundgerüst setzen, muss aber 

viele neue Spieler einbauen. Ein Drahtseilakt, bei dem sicher auch harte Entscheidungen getroffen werden müssen, 

wenn es um die Spielanteile geht. Die Verbandsliga schätzt Jacobsen durch Absteiger FC Kilia und Aufsteiger VfR 

Laboe stärker ein. Er glaubt, dass die mitunter hochklassigen Neuzugänge bei vielen Vereinen zu einer Anhebung 

des Niveaus führen werden. Gelingt es Rot Schwarz, das Potenzial als Mannschaft auf den Platz zu bringen, werden 

die Kieler eine gute Rolle im oberen Tabellendrittel spielen. Und die Luft wird dem 29-Mann starken Kader sicherlich 

nicht noch einmal ausgehen. 

Abgänge: Patrick Thomsen (Karriereende), Lukas Gärtner (Karriereende) 

Kader – Tor: Bent Kalbhenn, Timo Okrent 

Abwehr: Christian Wittstock, Andre Bock, Ove Sass (Wiker SV), Dustin Markwardt, Christopher Pries, Serope 

Cobanyan, Leon Lembke (eigene A-Jugend), Meysam Shahhosseini, Christoph Richter, Tim Kannenberg 

Mittelfeld: Ali Demir, Kevin Schemborski, Jon Jessen (TSV Altenholz A-Jugend), Steffen Sitte, Julius Todt, 

Christian Brose, Björn Oliver Schmidt (PSV Union Neumünster), Alexander von Randow, Jonathan Suchocki (TSV 

Stein) 

Angriff: Marc Kirchhoff, Silas Lohse (TSV Altenholz A-Jugend), Finn Logemann, Yannis Schwerdtfeger, Tobias 

Nehren, Kristof Koop (SpVg Eidertal/Molfsee A-Jugend), Joshua Will (eigene A-Jugend), Tobias Töppe 

Trainer: Ole Jacobsen. Co-Trainer: Andre Hübner, Tim Spirgartis. Manager: Jan Ottensmann. Betreuer: Günter 

Zebrowsi. Torwart-Trainer: Andreas Schulzke. Physiotherapeut: Marc „Budde“ Hartung. 

Die Neuzugänge von Rot Schwarz. 

Sitzend von links: Silas Lohse, Jonathan 

Suchocki, Leon Lembke, Jon 

Jessen 

Stehend von links: Joshua Will, Trainer 

Ole Jacobsen, Co-Trainer Andre Hübner, 

Co-Trainer Tim Spirgatis, Ligamanager 

Jan Ottensmann, Ove Sass Es 

fehlen: Kristop Koop und Björn 

Schmidt 

© Karsten Freese 



TSV Kronshagen geht mit 

breiter Brust in die neue Saison 

Sportbuzzer-Bericht von Reinhard Gusner 25.07.2018 / 14:11 Uhr 

Der Verbandsliga-Dritte der Vorsaison 

will sich um mindestens einen Platz verbessern 

Das nennt man wohl eine ambitionierte Zielsetzung: Der TSV Kronshagen will sich in der Fußball- 

Verbandsliga Ost gegenüber Tabellenplatz drei der Vorsaison verbessern und avanciert damit automatisch 

zum Mitfavoriten auf den Titelgewinn und die Vizemeisterschaft. „Diese Rolle nehmen wir an“, sagt 

TSVK-Coach Nadeem Hussain selbstbewusst. Gründe dafür gibt es einige. Der Kader ist bis auf die Leistungsträger 

Florian Gütschow (wird Co-Trainer) und Erik Kammholz (Laufbahnende) im Wesentlichen zusammengeblieben 

und wurde sogar noch verstärkt. Mit Niklas Zöchling (TSV Kropp) und Thore Ceynowa 

(TSV Altenholz) sind zwei routinierte Spieler hinzugekommen, die lange Jahre in der SH-Liga (heutige 

Oberliga) gekickt haben. „Sie bringen Führungsqualitäten mit“, erhofft sich Hussain, dass die beiden mit 

den anderen erfahrenen Akteuren wie Philipp Bahr, Lennart Kock, André Kutscher, Simon Pals und Marcus 

Laubach auch die aus der eigenen A-Jugend nachgerückten „jungen Wilden“ weiter fördern. 

„Für uns steht ohnehin die spielerische und taktische Weiterentwicklung obenan“, sagt Hussain: „Es wurde 

personell bei uns dort nachgebessert, wo Not war.“ Ein weiterer Punkt: „Wir müssen mehr Stabilität in 

die Defensive und ins Zentrum bekommen“, sind ihm die 49 Gegentreffer der Vorsaison ein Dorn im Auge. 

Trotz der 90 erzielten Tore gibt es für den Coach in der Offensive noch Verbesserungsbedarf: „Zu viele 

Chancen haben wir noch leichtfertig liegen gelassen.“ So erwartet er in allen Mannschaftsteilen mehr 

Konstanz, um unnötige Punktverluste zu vermeiden, die in der vergangenen Saison die Vizemeisterschaft 

und damit die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Landesliga gekostet haben. „Der Konkurrenzkampf ist 

eröffnet“, sagt Hussain, der um den Ehrgeiz seiner Spieler weiß, sich im 24er-Kader einen Startplatz zu 

ergattern. 

Dass die Kronshagener schon gut in Fahrt sind, bewiesen sie im Kreispokal gegen den Suchsdorfer SV 

(8:0) und beim überraschenden 2:0-Sieg gegen den Landesligisten TSG Concordia Schönkirchen. Insofern 

steht für Nadeem Hussain fest, dass sich seine Spieler weiterhin reinknien müssen, um das angepeilte 

Ziel zu erreichen: „Schließlich haben sich unsere Konkurrenten auch verstärkt.“ Zu denen zählt er insbesondere 

den SVE Comet Kiel, die SSG Rot-Schwarz Kiel und den letztjährigen Vizemeister TSV Plön. 

Der Kronshagener Coach Nadeem 

Hussain (oben mi.) freut sich über 

seine Neuzugänge (oben v. li.) 

Florian Krege, Thore Ceynowa 

soeie (sitzend v. li.) Carlo Honoré 

Heinrich, Yannik Burgemeister, 

Nick Rixen und Niklas Zöchling. Es 

fehlt Soukou Yann Axel Fene. 

© Reinhard Gusner 



Neue Bescheidenheit beim ASV Dersau 

Sportbuzzer-Bericht von Michael Felke 28.07.2018 / 11:18 Uhr 

Der Verbandsliga-Aufsteiger setzt auf 

seine mannschaftliche Geschlossenheit 

Ab Ende April fegte der ASV Dersau wie ein Sturmwind durch die Fußball-Kreisliga Ostholstein, gewann 

neun Mal in Folge und ließ nach dem Erringen der Vizemeisterschaft noch zwei weitere Siege in der Relegation 

folgen. Mit 3:1 und 6:1 wurde der VfB Kiel deutlich in die Schranken gewiesen. Verdienter Lohn 

war der Aufstieg in die Verbandsliga. 

Die Mannschaft lebte vor allem von der körperlichen Fitness und einem starken Mannschaftsgefüge, das 

beinahe unverändert in die neue Saison gehen wird. Nur Thilo Schmidt verließ das Team. „Der Abgang 

von Thilo ist ein herber Verlust. Ein wichtiger Spieler, der immer seine Leistung gebracht hat“, sagt Fußballobmann 

Dennis Meyer, der dagegen acht neue Spieler verpflichten konnte. „Die Mannschaft wurde 

über Jahre mit eigenen Jugendspielern und jungen Spielern aus der Region weiterentwickelt. Diesen Weg 

gehen wir weiter, wobei wir wissen, dass wir der Entwicklung Zeit geben müssen“, so Meyer. 

Roy Meinhard, der zuletzt beim TSV Plön tätig war, löst den Aufstiegscoach Matthias Falk ab und findet 

ein gut bestelltes Feld vor. Die Mannschaft ist eine verschworene Einheit. Kapitän Alexander Mischker ist 

der verlängerte Arm des Trainers auf dem Spielfeld und Moritz Kleemann ein wichtiger Impulsgeber. Erfahrene 

Spieler, die bei der Integration der Jugendspieler und im Kampf um den Klassenerhalt wichtig 

sein werden. Als Aufsteiger wünschen sich die Dersauer zunächst nichts mehr, als dem Abstiegskampf 

aus dem Wege zu gehen. „Es wird bestimmt vier, fünf Mannschaften geben, die um den Klassenerhalt 

kämpfen. Und sicher werden auch vier, fünf Vereine um den Titel spielen“, schätzt Meyer die Liga als 

ausgeglichen ein. Kann der ASV Dersau seine mannschaftliche Geschlossenheit bewahren und bis zur 

letzten Minute das höhere Tempo gehen, wird der Klassenerhalt wohl kein Wunschtraum bleiben. 

Abgang: Thilo Schmidt (beruflich nach Flensburg) 

Kader – Tor: Philipp Rüther, Leon Besold (eigene A-Jugend), Philipp Pless (eigene Zweite). 

Abwehr: Lennard Banck (eigene A-Jugend), Florian Hauschildt, Torven Kroeger, Jonas Langen, Martin 

Lüth, Alexander Mischker, Mitja Nikulski, Jonas Straß. Mittelfeld: Marten Biss, Timon Biss, Tammo 

Busch, Patrick Klassen (eigene Zweite), Christopher Kroll, Marcel Siebelts, Fatlum Zymberi, Maximilian 

Eidenschink (eigene AJugend), Marvin Tolksdorf (eigene A-Jugend), Peter Neuhoff (SG Felde/ 

Stampe). Angriff: Maik Hüttinger, Steffen Uhl, Moritz Kleemann. 

Trainer: Roy Meinhard Co-Trainer: Sören Elsner Torwart-Trainer: Wlody Zemojtel 

Betreuer: Daniel Klassen, Andreas Runge. Fußball-Obmann: Dennis Meyer. 

Favoriten: SVE Comet Kiel, TSV Plön, Rot Schwarz Kiel. 

Die Mannschaft des ASV Dersau 2018/19. © Hfr 



SG-Terminübersicht - Stand: 28.07.2018 

Tag Datum von Ort Anlass 

Sa. 21.07.2018 

So. 22.07.2018 15.00 Leezen Leezener SC 3:4 

Mo. 23.07.2018 

Di. 24.07.2018 19.30 Bornhöved Training 

Mi. 25.07.2018 

Do. 26.07.2018 19.30 Bornhöved PSV NMS 2 2:3 

Fr. 27.07.2018 18.30 Bornhöved Training 

Sa. 28.07.2018 

So. 29.07.2018 

Mo. 30.07.2018 

Di. 31.07.2018 19.30 Bornhöved Training 

Mi. 01.08.2018 

Do. 02.08.2018 19.30 Bornhöved Training 

Fr. 03.08.2018 

Sa. 04.08.2018 15.00 Laboe 1. PS: VfR Laboe 

So. 05.08.2018 



Spielerliste SG Bornhöved-Schmalensee 2018/19 

Nr. Name Vorname Position Geb. Datum Verein 

1 1 Rehberg Patrick Torwart 08.05.1991 

2 2 Petitjean Marcel Mittelfeld 06.03.1990 

3 3 Ruckpaul Torben Abwehr 25.09.1985 

4 4 Griese Jonas Abwehr 28.10.1993 

5 5 Garnitz Tim Abwehr 06.08.1988 

6 7 Idrizi Valdrin Mittelfeld 17.06.1991 

7 8 Jace Rigers Mittelfeld 02.05.1986 

8 10 Makus Fabian Sturm 21.02.1991 

9 11 Laizer Elias Sturm 21.10.1994 

10 13 Bruckschlögl Florian Abwehr 31.07.1995 

11 14 Brügmann Sebastian Sturm 19.08.1990 

12 15 Dose Kai Sturm 09.09.1990 

13 16 Müller Hendrik Abwehr 14.05.1992 

14 17 Metin Sari Sturm 15.12.1980 

15 19 Danker Rene Abwehr 15.03.1995 

16 23 Khomkhonsu Jannarong Mittelfeld 23.05.1989 

17 24 Mester Patrick Mittelfeld 20.05.1992 

18 27 Knaub Max Sturm 29.12.1998 

19 99 Hamann Florian Torwart 16.02.1981 

20 Hinz Birger Mittelfeld 02.06.1990 

21 32 Bolz André Sturm 06.10.1990 TuS Tensfeld 

22 Rehberg André Abwehr 13.11.1987 ASV Dersau 

23 Rühmann Jan-Niklas Mittelfeld 03.09.1999 A-Junioren 

24 Ocak Murat Sturm 12.10.1980 FC Reher-Puls 

25 TR Hartmann Ralf Sturm 06.01.1964 



Spielplan Saison 2018/19 - Stand: 24.07.2018 

Nr Tag Datum Uhrzeit Gegner H/A Erg. Platz 

1 Sa. 04.08.2018 15:00 h VfR Laboe A 

2 Mi. 08.08.2018 19:00 h FC Kilia Kiel H 

3 Sa. 11.08.2018 15:00 h SVE Comet Kiel A 

4 Fr. 17.08.2018 19:00 h ASV Dersau A 

5 So. 26.08.2018 15:00 h SG Insel Fehmarn H 

6 Sa. 01.09.2018 14:00 h TSV Stein A 

7 So. 09.09.2018 15:00 h MTV Dänischenhagen H 

8 Fr. 14.09.2018 19:00 h TSV Plön A 

9 So. 23.09.2018 15:00 h TSV Kronshagen H 

10 Sa. 29.09.2018 15:00 h 1. FC Schinkel A 

11 Sa. 06.10.2018 15:00 h TSV Malente H 

12 Sa. 13.10.2018 15:30 h SSG Rot-Schwarz Kiel A 

13 So. 21.10.2018 15:00 h Preetzer TSV H 

14 So. 28.10.2018 15:00 h Eutin 08 2 A 

15 So. 04.11.2018 14:00 h Dobersdorfer SV H 

16 So. 11.11.2018 14:00 h ASV Dersau H 

17 Sa. 17.11.2018 14:00 h FC Kilia Kiel A 

18 So. 25.11.2018 14:00 h SG Insel Fehmarn A 

19 So. 02.12.2018 14:00 h SVE Comet Kiel H 

Winterpause 

20 So. 10.03.2019 15:00 h TSV Plön H 

21 Sa. 16.03.2019 14:00 h TSV Kronshagen A 

22 So. 24.03.2019 15:00 h 1. FC Schinkel H 

23 So. 31.03.2019 15:00 h TSV Malente A 

24 So. 07.04.2019 15:00 h SSG Rot-Schwarz Kiel H 

25 Sa. 13.04.2019 15:30 h Preetzer TSV A 

26 So. 28.04.2019 15:00 h Eutin 08 2 H 

27 So. 05.05.2019 15:00 h Dobersdorfer SV A 

28 Sa. 11.05.2019 15:30 h MTV Dänischenhagen A 

29 So. 19.05.2019 15:00 h TSV Stein H 

30 Fr. 24.05.2019 19:00 h VfR Laboe H 



Vorbereitungsplan 

SG Bornhöved/Schmalensee/Wankendorf 2 

Saison 2018/2019 

Tag Datum Uhrzeit Anlass Ort 

Mo. 16.07.2018 

Di. 17.07.2018 19:30 h Vorstellung/Start der SG II Schmalensee 

Mi. 18.07.2018 

Do. 19.07.2018 19:30 h Training Schmalensee 

Fr. 20.07.2018 20:00 h ASV Dersau II 2:1 

Sa. 21.07.2018 

So. 22.07.2018 14:00 h Fortuna Bösdorf Abgesagt 

Mo. 23.07.2018 

Di. 24.07.2018 19:30 h Training Schmalensee 

Mi. 25.07.2018 


Fr. 27.07.2018 

Sa. 28.07.2018 Turnier TV Trappenkamp (1.Tag) 

So. 29.07.2018 Turnier TV Trappenkamp (2.Tag) 

Mo. 30.07.2018 


Mi. 01.08.2018 


Fr. 03.08.2018 

Sa. 04.08.2018 

So. 05.08.2018 

Mo. 06.08.2018 


Mi. 08.08.2018 


Fr. 10.08.2018 

Sa. 11.08.2018 

So. 12.08.2018 Evtl. 1. Punktspiel 

Stand: 24.07.2018 - Änderungen und Ergänzungen möglich! 

Bitte die Laufschuhe zu jeder Einheit mitbringen !!! 

Abmeldung unter: Carsten Baumann privat 04323/8378 

Handy 0178/6951551 



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Impressum TSV-Pressespiegel 

Herausgeber und inhaltlich verantwortlich: TSV Quellenhaupt Bornhöved 

Ligamanager Dirk Ruckpaul (DR) 

Verantwortlicher Redakteur: Lothar Rath (LR) 

Erreichbar per Mail: lotharrath@t-online.de

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