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2 F o t o w a n d oben und links: Himmelfahrt 2012: Sternwanderung nach Anhausen und Gottesdienst in Anhausen unten: Unsere Konfirmierten vom 13. und 20. Mai 2012
An(ge)dacht Monatsspruch August 2012: Gott heilt, die zerbrochenen Herzens sind und verbindet ihre Wunden. Psalm 147,3 Mit jedem von uns hat Gott eine Geschichte vor. Nicht nur mit der Menschheit als Masse, sondern mit jedem einzelnen Menschen. Das sollte man sich deshalb immer wieder vor Augen halten, weil wir in unserem Leben leider nicht von Verletzungen verschont bleiben. Und wenn es sich dann auch noch um ein verletztes Herz oder eine verletzte Seele handelt, dauert die Heilung meistens besonders lange. Da kann man schnell auf wilde Gedanken über Gott kommen: Hat er mich nicht bemerkt? Vielleicht bin ich als Einzelmensch halt doch nicht so bedeutend? Oder ist Gott gar überlastet? Die zerbrochenen Herzen und verbundenen Wunden aus Psalm 147 beziehen sich auf Israel, das aus der Gefangenschaft in Babylonien kam. Diese 70 Jahre hatten sich in einige Seelen eingegraben. Nach so langer Zeit rechneten viele schon nicht mehr mit Gottes Hilfe. Und andere erlebten seine Hilfe gar nicht mehr auf der Erde. Sie wurden geheilt, indem Gott sie in seine Arme nahm, in sein himmlisches Reich. Manchmal muss man lange darauf warten, dass Gott heilt. Manchmal geschieht es auch erst in der Ewigkeit, im Himmel. Aber auch das ist nicht zu unterschätzen. Schließlich ist das Heil nicht nur gültig, wenn wir es in unserem Erdenleben erfahren. Letztlich sind wir typische Menschen und möchten gerne Soforthilfe. Was wir also auch brauchen, ist ein geduldiges Herz, das immer in Verbindung mit Gott steht. Eine gesegnete Sommer– und vielleicht auch Urlaubszeit wünscht Ihnen Ihr Pfr. Andreas Beck 3
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