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Sport Müller will es allen zeigen MÜNCHEN. Fußball-Nationalspieler Thomas Müller will den Ärger über das frühe Aus bei der WM als Ansporn für die kommende Saison mit Bayern München nutzen. Der Fußballprofi berichtete von einer „riesigen Motivation für die Zukunft, sowohl beim FC Bayern als auch bei der Nationalmannschaft. Wir wollen allen zeigen, dass wir es besser können.“ FCB-Coach Niko Kovac lässt die Münchner in der Vorbereitung im Trainingslager am Tegernsee arbeiten. Auf den Austausch und die „Abtastphase“ freut sich Thomas Müller. (dpa) Samstag, 4. August <strong>2018</strong> „ Vielleicht stelle ich fest, dass ich Schwimmen ganz cool finde. „ Hürdensprinterin Pamela Dutkiewicz Greipel findet Rennstall HÜRTH. Radstar André Greipel hat einen neuen Arbeitgeber gefunden. Der 36-Jährige aus Hürth unterschrieb einen Zweijahresvertrag beim Team Fortuneo-Samsic. „Ich kann es kaum erwarten, meine neue Rolle in diesem neuen Umfeld zu entdecken“, erklärte Greipel. Fortuneo-Samsic nahm zuletzt dank einer Wildcard an der Tour de France teil. Kapitän der bretonischen Equipe ist der Franzose Warren Barguil. Der elfmalige Tour-de-France-Etappensieger Greipel stand acht Jahre lang beim belgischen Lotto- Soudal-Rennstall unter Vertrag. (dpa) Sieben Sportarten im Fokus European Championships: Neue Ära der MultisportEvents? Die MultiEM in zwei Städten soll sieben Sportarten Popularität bringen. Und die Fans auch ans TV fesseln. Von Ralf Jarkowski BERLIN/GLASGOW. Europameisterschaften (EM) in sieben olympischen Sportarten, zwei große Gastgeber-Städte und eine Vision: Die Premiere der European Championships, die bis zum 12. August (Sonntag) läuft, soll eine neue Ära von Multisport-Events einläuten. Die Macher versprechen attraktive Wettkämpfe in Berlin und Glasgow, erhoffen sich viele Tausende Fans und setzen auf über eine Milliarde potenzieller TV -Zuschauer. Und auf Stars: Diskus-Olympiasieger Robert Harting nimmt in Berlin Abschied von der ganz großen Bühne. In Glasgow geht Tour-de-France- Etappensieger John Degenkolb an den Start, auch der Deutschland-Achter ist dabei. Adler hat genug Volleyball: Beim USC Münster stellt sich Vize Gesigora zur Wahl John Degenkolb feierte bei der Tour einen Etappensieg. Jetzt führt er als Kapitän das achtköpfige Team des Bundes Deutscher Radfahrer an, das beim Straßenrennen der EMinGlasgow an den Start geht. Foto: dpa/David Stockman Klein-Olympia verspricht großen Sport: Hauptattraktion der Multi-EM sind die Leichtathletik-Europameisterschaften in Berlin (6. bis 12. August). In der schottischen Metropole kämpfen die Athleten in sechs Sportarten um EM-Medaillen: Turnen, Schwimmen, Radsport, Rudern, Triathlon und Golf. Über 4500 Sportlerinnen und Sportler aus 52 Nationen starten. „Unsere Vision ist einfach: Wir wollen ein Sportereignis schaffen, das die Europameister aufwertet und das die Zuschauer unbedingt in den Medien und vor Ort verfolgen wollen“, sagt der Schweizer Marc Jörg, gemeinsam mit dem Briten Paul Bristow Geschäftsführer der European Championships. Vorbild für das Projekt sind die seit Jahrzehnten erfolgreichen Asienspiele und die Pan American Games. Die Athleten freuen sich. „Ich finde das super. Ich glaube, das ist auch ein schöner Fan- Austausch“, sagte Hürdensprinterin Pamela Dutkiewicz, die deutsche Meisterin und große Gold-Hoffnung, im ZDF-Sportstudio. „Wenn ich mir vorstelle, als Leichtathletik-Fan Leichtathletik im Fernsehen zu sehen, und dann im Anschluss kommt Schwimmen, dann bleibe ich dran. Und vielleicht stelle ich fest, dass ich Schwimmen ganz cool finde.“ ARD und ZDF übertragen zehn Tage lang im Wechsel in 100 Sendestunden. ZDF-Sportchef Thomas Fuhrmann: „Wir hoffen, dass unsere Zuschauer das Erfolgsrezept des Wintersports im Fernsehen nun auch im Sommer annehmen.“ (dpa) MÜNSTER. Zwei Amtszeiten sind ihm genug: Jörg Adler scheidet als Präsident des Volleyball-Bundesligisten USC Münster aus. Auf der nächsten Mitgliederversammlung am 19. September (Mittwoch) will der 72-Jährige, der 2014 ins Amt kam, seine persönlichen Gründe für den Verzicht auf eine nächste Kandidatur erklären. Adler sagte: „Es war mir eine Ehre und eine Freude zugleich, dieses Amt vier Jahre lang zu bekleiden. Nach spannenden und herausfordernden Jahren möchte ich mich nun gerne aus dem Vorstand zurückziehen.“ Zeitig habe er seinen Entschluss den Vorstandskollegen und den Gremien mitgeteilt, die interne oder externe Suche durfte mithin starten. Das Vorstandsteam, das sich auf der Mitgliederversammlung zur Wahl Mit Leidenschaft auf der Tribüne: Jörg Adler führt den USC noch – und fiebert auch künftig mit ihm. Foto: Jürgen Peperhowe stellen will, setzt sich aus bisher schon tätigen Mandatsträgern zusammen. Als Präsident soll der amtierende Vizepräsident Martin Gesigora den Vorstand führen. Als Vizepräsidenten wollen ihn Axel Büring, Professor Dr. Bernd Strauß sowie Gunter von Hedenström und Sven Adrian unterstützen. Ute Zahlten kandidiert als Jugendvorstand. Marko Feldbaum steht nicht mehr zur Wahl als Vizepräsident, will aber wie Dr. Christian Klöver als Beisitzer bleiben. Steuerberater Gesigora hat je zwei Amtszeiten unter den Präsidenten Hans-Ulrich Frank, Matthias Fell und nun Jörg Adler gearbeitet. Der „Finanzminister“ des USC lebte gerade in den beiden vergangenen Krisenjahren einen rigiden Sparkurs vor. Daher verwundert es nicht, dass Gesigora im Falle seiner Wahl das Thema Finanzen weiter zu einem seiner Schwerpunkte erklärt. „Wir haben gelitten unter den Defiziten des Haushaltes. Aber nun können wir auf der Mitgliederversammlung ein echtes positives wirtschaftliches Ergebnis vorweisen“, sagte Gesigora mit Blick auf die Zahlen. (red/hen) Tempomacher sorgen beim Marathon für einen zeitlich möglichst exakten Zieleinlauf. Foto: MünsterMarathon Japaner fordert Kenianer MünsterMarathon: Tanaka hat Olympia im Visier MÜNSTER. Knapp fünf Wochen vor dem Start des nunmehr 17. Volksbank-Münster- Marathons reißen sich die Eliteläufer um die ersten Positionen an der Startlinie. Die langjährig bestehenden Streckenrekorde wackeln wieder, denn erneut ist das Feld der Top- Athleten hochkarätig besetzt. In diesem Jahr will ein japanischer Spitzenläufer die Phalanx der ostafrikanischen Läufer durchbrechen – Asuka Tanaka nämlich, der 16. des letztjährigen Tokio-Marathons, will sich in Münster bereits für die Olympischen Spiele in zwei Jahren qualifizieren. Seine Bestzeit aus 2017 liegt bei 2:10:13 Stunden und damit um zwölf Sekunden unter dem münsterischen Streckenrekord von Patrick Miruiki aus Kenia. „Wir konnten ihm bestätigen, dass die bei uns gelaufenen Zeiten auch für die Olympia-Norm gilt“, sagte Michael Brinkmann, Vorsitzender des Münster-Marathon e.V. Erstmals entsendet auch der Keniatische Verband selbst Läuferinnen und Läufer aus seinem Land. Die Teilnehmer aus Kenia bilden erneut den Schwerpunkt der Eliteläufer beim. Stärkster Konkurrent für den Teilnehmer aus Japan ist Justus Kiprotich. Der 22- Jährige ist der jüngste Eliteläufer und wurde mit einer sehr starken Zeit von 2:11:11 Stunden Vierter in Hannover. Die Pace der Frauen übernimmt ein polnischer Läufer: Pawel Ochal will für eine Zeit unter 2:29:12 Stunden sorgen. Da diese knapp unter 2:30 Stunden liegt, verzichtet man zusätzlich auf einen 2:30- Stunden-„Hasen“, der für das richtige Tempo sorgt. Vielmehr wurde nun mit Robert Wilms ein Brems- und Zugläufer angeworben, der eine Zielzeit von 2:45 Stunden garantiert – ein ganz besonderer Service für die ambitionierten deutschen Teilnehmer. (pr)