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2018-08.05 Bayreuther Sonntagszeitung

Bayreuth. Die neue Ausgabe der Bayreuther Sonntagszeitung steht zum Lesen bereit. Wieder viele spannende Themen, wie zum Nachwuchs der Schreiner-Branche, alles zum Start in die Ferienzeit, sowie ein Vorbericht zu der Kerwa in Laineck. Wir wünschen allen einen schönen Sonntag!!

Bayreuth. Die neue Ausgabe der Bayreuther Sonntagszeitung steht zum Lesen bereit. Wieder viele spannende Themen, wie zum Nachwuchs der Schreiner-Branche, alles zum Start in die Ferienzeit, sowie ein Vorbericht zu der Kerwa in Laineck. Wir wünschen allen einen schönen Sonntag!!

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<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Aktuell 5. August <strong>2018</strong> 7<br />

Frischer Wein bei heißen Temperaturen<br />

Siebtes <strong>Bayreuther</strong> Weinfest auf dem Stadtparkett endet morgen<br />

BAYREUTH. Das <strong>Bayreuther</strong><br />

Weinfest zählt inzwischen zu<br />

den festen Größen im Veranstaltungskalender.<br />

Auch bei den derzeit heißen<br />

Temperaturen eignet sich ein<br />

kühler Qualtitätswein prima für<br />

einen gelungenen Sommerabend.<br />

Die Bayreuth Marketing<br />

und Tourismus GmbH und der<br />

Veranstaltungsbetrieb Zametzer<br />

& Krohn GbR laden noch<br />

zen die <strong>Bayreuther</strong> die Gelegenheit<br />

auf einen guten Schoppen<br />

Frankenwein.<br />

Zur Abrundung des Festes<br />

bis morgen Weinfreunde zu geselligen<br />

Stunden auf den<br />

Marktplatz ein.<br />

Bereits seit Donnerstag nutwird<br />

heute und morgen nochmals<br />

ein hochkarätiges Musikprogramm<br />

geboten.<br />

gmu/red<br />

Seit 195 Jahren im Geschäft<br />

Sparkasse Bayreuth wurde im Juli 1823 gegründet<br />

BAYREUTH. Im Juli <strong>2018</strong><br />

konnte die Sparkasse Bayreuth<br />

auf ihr 175-jähriges<br />

Bestehen zurückblicken.<br />

Am 14. Juli 1823 wurde seitens<br />

der Regierung des damaligen<br />

Obermainkreises<br />

die Genehmigung für die<br />

Gründung einer „wohlthätigen<br />

Ersparniß-Cassa“ in<br />

Bayreuth erteilt. Elf Tage<br />

später eröffnete die „Jungfer<br />

Ernestine Unger“ das<br />

erste Sparbuch mit der<br />

Nummer 1 bei der neugegründeten<br />

Anstalt.<br />

In der Überzeugung, „(daß)<br />

die Errichtung einer Sparkasse<br />

für die hiesige Stadt sehr<br />

wohlthätig wirken könnte,<br />

wenn dieses Institut die allgemeine<br />

Theilnahme der hiesigen<br />

Einwohner erregen würde“,<br />

legte der <strong>Bayreuther</strong> Magistrat<br />

der Regierung des<br />

Obermainkreises einen Satzungsentwurf<br />

bereits im Juni<br />

1822 vor, bei dessen Ausarbeitung<br />

Statuten bereits bestehender<br />

Sparkassen, wie<br />

die der Nürnberger Sparkasse,<br />

Pate gestanden waren.<br />

Magistrat unterstützte<br />

Der Magistrat unter der Führung<br />

des rechtskundigen Ersten<br />

Bürgermeisters Christian<br />

von Hagen glaubte: „in der<br />

Errichtung dieser Anstalt …<br />

ein vorzügliches Mittel zu finden,<br />

auf der einen Seite dem<br />

überhandnehmenden Luxus<br />

und der unteren Volksclasse<br />

entgegenzuwirken, und auf<br />

der Seite für das bürgerliche<br />

Leben zu fördern.“<br />

Mehrfach erging die Aufforderung<br />

an Dienstherren<br />

und Handwerksmeister, bei<br />

ihren Dienstboten und Handwerksgesellen<br />

Werbung zur<br />

Einlage von Geldern bei der<br />

neu gegründeten Sparkasse<br />

zu machen.<br />

Die Einleger sollten so auf<br />

Die Gründungsurkunde der Sparkasse vom 14. Juli 1823.<br />

freiwilliger Basis Vorsorge für<br />

Alter, Krankheit oder Witwenstand<br />

treffen oder eine Summe<br />

für Ansässigmachung<br />

oder Verheiratung ansparen.<br />

Erste Sparbucheröffnung<br />

Am 25. Juli 1823 eröffnete die<br />

„Jungfer Ernestine Unger“<br />

das erste Sparbuch bei der<br />

neu gegründeten Anstalt und<br />

zahlte 30 Gulden ein. Die Ersparnisse<br />

wurden zu dieser<br />

Zeit mit 3,3 Prozent verzinst.<br />

Das Einlagenminimum<br />

wurde damals bei nur 15 Gulden<br />

festgelegt. Die höchste<br />

zulässige Einlage pro Jahr<br />

waren 100 Gulden. Die Verzinsung<br />

erfolgte nach den<br />

Vierteljahreszielen Lichtmeß,<br />

Walburgi, Jakobi und Martini,<br />

weil an diesen Tagen die<br />

Dienstbotengehälter ausgezahlt<br />

wurden. Die Sparkasse<br />

war damals lediglich an einem<br />

Tag in der Woche geöffnet.<br />

In einer öffentlichen Bekanntmachung<br />

vom 4. November<br />

1823 konnte der Magistrat<br />

„von einem bisher sehr<br />

guten Fortgang der Ersparniß-Cassa“<br />

berichten. Zu diesem<br />

Zeitpunkt hatten bereits<br />

183 Sparer über 8.000 Gulden<br />

eingelegt – nur 40 Gulden<br />

waren ausbezahlt worden.<br />

Von der „Bank der kleinen<br />

Leute“ entwickelte sich die<br />

Sparkasse Bayreuth in den<br />

vergangenen fast zwei Jahrhunderten<br />

zum Partner des<br />

Mittelstandes und vieler Menschen<br />

in unserer Region.<br />

red/rs<br />

Neue Wege bei der Produktion<br />

Kissen und Plaids der Heimtextil-Weberei Rohleder<br />

KONRADSREUTH. Bunte Vögel,<br />

romantische Strickoptik,<br />

ein Mix von Glanzgarnen –<br />

die neuen Kissen und Plaids<br />

der oberfränkischen Heimtextil-Weberei<br />

Rohleder mit<br />

insgesamt elf Kissenthemen<br />

sowie drei Unikissen und sieben<br />

Plaids haben Bestseller-<br />

Potenzial.<br />

Mit verschiedenen Webtechnologien<br />

produziert Rohleder in<br />

Konradsreuth (Landkreis Hof)<br />

Möbelbezugsstoffe, die weltweit<br />

einzigartig sind. Die Materialien<br />

reichen von edelster Seide,<br />

Leinen und feinster Wolle,<br />

bis hin zu experimentellen,<br />

neuartigen Materialmischungen<br />

mit Luxus- und Effektgarn,<br />

sämtlich gefertigt aus von Rohleder<br />

entwickelten Hitex®-<br />

Garnen. Mit der Produktion dieser<br />

Q2-Möbelbezugsstoffe, die<br />

waschbar, pflegeleicht, lichtecht<br />

und auch noch haut-<br />

Anzeige<br />

freundlich sind, hat der oberfränkische<br />

Textilhersteller neue<br />

Wege beschritten.<br />

Vertriebspartner in Oberfranken<br />

ist das Familienunternehmen<br />

Hertel Möbel, wo die<br />

Textilaccessoires in der Polstermöbelabteilung<br />

zu kaufen<br />

sind. Die Produkte gibt es auch<br />

online bei www.Ambiendo.de .

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