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TSV-Pressespiegel-34-100818

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-<strong>Pressespiegel</strong><br />

2:5-Debakel für die SG im Seestadion<br />

SG Bornhöved/Schmalensee -<br />

FC Kilia Kiel<br />

2:5 (2:2)<br />

Tore: 1:0 (15.) Fabian Makus - 1:1 (29.) Enis Hodaj – 2:1 (30.) Patrick Mester - 2:2 (37.)<br />

Enis Hodaj (Foulelfmeter) - 2:3 (55.) Deli Hodaj - 2:4 (69.) Oumarou Traore - 2:5 (80.)<br />

Adran Stublla<br />

Aufstellung: Patrick Rehberg (1) – Hendrik Müller (16) - Torben Ruckpaul (3) - Jonas<br />

Griese (4) – Florian Bruckschlögl (17) ab 65. Elias Laizer (11) - Tim Garnitz (5) ab 70. Andre<br />

Bolz (20) – Sebastian Brügmann (14) ab 65. Marcel Petitjan (22) - Metin Sari (28) - Fabian<br />

Makus (10) )<br />

Schiedsrichter: Karsten Lubenow, <strong>TSV</strong> Gudow<br />

Schiedsrichterassistenten:<br />

Rasmus Dittmer, Möllner SV, und Lorenz Prolingheuer, <strong>TSV</strong> Gudow<br />

(LR) Verdienter 5:2-Auswärtssieg der Rothosen aus Kiel, die aufgrund der Turbulenzen in<br />

der Vorbereitung schon als möglicher Abstiegskandidat gehandelt wurden, gegen eine<br />

nach gutem Beginn in Halbzeit zwei desolat spielende SG. Die Kieler hingegen zeigten der<br />

Mannschaft von Trainer Ralf Hartmann, wie man im Abstiegskampf überleben kann. Nämlich<br />

nur durch Kampf und Einsatz um jeden Ball gepaart mit einer ausgeprägten Laufbereitschaft.<br />

Eine starke, überzeugende Mannschaftsleistung, wenn man mal von den<br />

Schauspieleinlagen nach Zweikämpfen insbesondere durch den zweifachen Torschützen<br />

Enis Hodaj absieht. Auch ein wenig Glück gehörte auch dazu, als Schiedsrichter auch<br />

nach der Intervention seines Linienrichters bei seiner ersten Entscheidung blieb und keinen<br />

Elfmeter nach Foulspiel gegen Fabian Makus für die SG gab (33.), im Gegenzug aber<br />

bei den Gästen nach Foul von Torben Ruckpaul noch vor der Strafraumgrenze sofort auf<br />

den Punkt zeigte (37.). Kurz vor der Halbzeit (40.) noch Glück für die SG, denn der schnelle<br />

Oumarou Traore (12) traf nach einem Konter nur die Latte. Aber in Halbzeit zwei nutzten<br />

die mit mehr Leidenschaft kämpfenden Kieler die offenkundigen Schwächen und die fehlende<br />

Feinabstimmung zwischen den Mannschaftsteilen in der SG-Defensive eiskalt aus<br />

und erzielten aus drei Chancen drei Tore (55./69./80.). Erst danach machten insbesondere<br />

sie SG-Defensivspieler Jonas Griese und Torben Ruckpaul von hinten mehr Druck und<br />

generierten selbst einige gute Möglichkeiten, die aber entweder vergeben oder vom gut<br />

aufgelegten Kieler Keeper Orhan Thaqi vereitelt wurden. So blieb es am Ende bei der 2:5-<br />

Heimklatsche, obwohl mehr möglich gewesen wäre.<br />

Fazit: Auch wenn Schiedsrichter Karsten Lubenow bei seinen Entscheidungen nicht<br />

immer der Freund der SG war und einen unberechtigten Elfmeter gegen die SG pfiff, lag<br />

es nicht an ihm. Es fehlte in Halbzeit zwei eindeutig an der mangelnden kämpferischen<br />

Einstellung in Verbindung mit der fehlenden Abstimmung im Defensivblock sowie der Bereitschaft,<br />

auch mal Wege ohne Ball zu gehen, um Anspielpunkte zu generieren. Mit dieser<br />

Einstellung wird es schwer, die Klasse zu halten. Da muss künftig mehr kommen!<br />

<strong>TSV</strong>-<strong>Pressespiegel</strong> Nr. <strong>34</strong> - 18 vom 10.08.2018 - Seite 12 - Erstellt durch Lothar Rath

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