hallo-muenster_11-08-2018

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Lokales Samstag, 11. August 2018 Kurz notiert Ein Raiffeisenmarkt für Wolbeck WOLBECK. Die Stadt schafft zwischen Hiltruper Straße und Ortsumgehung die Voraussetzungen für die Ansiedlung eines Bau und Gartenmarktes mit Tankstelle und Waschboxen. Dafür wurde der Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplans erarbeitet. Das Areal wird bisher landwirtschaftlich genutzt. Die Entwürfe liegen ab Montag (13. August) im Kundenzentrum des Stadthauses 3, Albersloher Weg 33, aus oder im Internet unter www.stadtmuens ter.de/stadtplanung. Energieeffizient bauen: Beratung MÜNSTER. Seit dem 1. August gilt auf städtischen Grundstücken der energetische Neubaustandard „KfW Effizienzhaus 55“ – ein in der Baubranche allgemein gültiger Standard. Wer einen Neubau auf einem städtischen Grundstück plant, sollte sich den Termin der offenen Energiesprechstunde der Verbraucherzentrale am Montag (13. August) vormerken. In der Zeit von 9 bis 16 wird erläutert, nach welchen Voraussetzungen gebaut werden muss. Die Beratung findet im Stadthaus 3, Albersloher Weg 33, statt. Picasso zwischen Plunder Trödeln gibt alten Gegenständen einen neuen Wert „Trödeln ist wieder im Trend“, weiß Walter Schröer, Vorsitzender des Heimatmuseums Kinderhaus. Am Sonntag (12. August) haben Schnäppchenjäger beim Kitsch und Krempelmarkt erneut die Gelegenheit zum Stöbern und Feilschen. „ Von Ann-Christin Frank Wir haben einen echten Picasso für zehn „ Euro verkauft. Walter Schröer MÜNSTER. Von Prozellan über Plunder bis hin zu Picasso – über Walter Schröers Trödeltisch sind schon so einige Schätzchen gewandert. Nicht selten sind auch wahre Raritäten dabei, wie einst ein zunächst wie ein Kunstdruck wirkender Picasso, der sich letztendlich als ein Original des Künstlers entpuppte. „Leider hatten wir das Bild damals schon für zehn Euro verkauft, obwohl es einen Wert hatte, der in die Tausende ging“, lacht Schröer. Leid tue es ihm aber nicht, dass er den Wert des Kunstwerks nicht erkannt habe. „Der Käufer hat das Bild zwar schätzen lassen, aber er hat es nicht für teures Geld weiterverkauft. Es hängt bis heute noch bei ihm zu Hause. Und das ist doch das Schöne an solchen Trödelmarktfunden, dass man den Gegenständen ein zweites Leben gibt und sie dadurch weiterhin wertschätzt“, sagt Schröer, der seit nunmehr 15 Jahren den Kitsch- und Krempelmarkt abwechselnd mit dem Edelfundus stattfinden lässt. Eine solche Wertschätzung bereits gebrauchter und alter Gegenstände hat in den vergangenen Jahren immer mehr zugenommen – daher erleben Trödelmärkte im Allgemeinen derzeit ein wahres Revival. „Die Leute fragen immer schon gezielt nach alten Bildern oder nostalgischen Rahmen, die sie dann zu Dekozwecken mit einem Spiegel versehen wollen“, weiß Schröer zu berichten. Besonders gefragt seien zudem immer Geschirr, Gläser und Porzellan. So mancher Sammler habe zu seinem unvollständigen Teeoder Kaffeeservice noch das eine oder andere Stück in seinem Fundus aufgestöbert, um das vorhandene Erb- oder Er- Bilder, Lampen und anderer Kleinkram gehen beim morgigen Kitsch und Krempelmarkt über den Verkaufstisch. Foto: awi inne- rungs- stück wieder zu komplettieren. Auch Schmuck und Spielzeug kommen bei den Krempel-Marktbesuchern immer gut an. „Wir hatten sogar mal ein altes hölzernes Schaukelpferd, so was kommt aber doch eher selten vor.“ Kurz vor dem Kitsch- und Krempelmarkt am Heimatmuseum Kinderhaus, Kinderhausstraße 15, hat Schröer wieder unzählige Sachspenden gesammelt. „Gesucht wird immer alles, was auf Dachböden und in Kellern oder Wohnungen nutzlos herumsteht und schon länger mal verschenkt werden sollte. Wir können fast alles gebrauchen, außer Bücher, Schallplatten und Möbel“, sagt er. Der Erlös aus dem Kitsch- und Krempelmarkt wird für die Mietzahlung des Heimatmuseums genutzt. Info Sachspenden können an Sonntagen zu den Öffnungszeiten von 15 bis 18 Uhr im Heimatmuseum Kinderhaus abgegeben werden. Nach vorheriger Terminabsprache ist es auch möglich, dass diese abgeholt werden. Terminabsprachen sind unter Telefon 0157/72 18 79 93 oder 0175/4 74 72 58 möglich. s mie tis Zeitung gedruckt und digital MANNESMANN Gartenscheren-Set GR Fried Shopper Jetzt bestellen: www.wn.de/wnsommer oder 0251.690-0
Lokales Samstag, 11. August 2018 „Starlight Express“ feiert 2018 seinen 30. Geburtstag. Fotos: Jens Hauer, Christina Schulz/Starlight Express Ohne sie rollt nichts Sabine Hertog ist StageManagerin bei „Starlight Express“ Eigentlich wollte die gebürtige Münsteranerin Sabine Hertog den Job als Stage- Managerin bei „Starlight Express“ nur für ein Jahr ausprobieren. Wie die Magie des Musicals sie seit nunmehr 22 Jahren fasziniert, erzählt sie HALLO-Redakteurin Ann- Christin Frank im Interview. Wie sind Sie nach Bochum zu „Starlight Express“ gekommen? Sabine Hertog: Ich bin gelernte Tischlerin. Aber als der Betrieb, in dem ich damals tätig war, mich nicht weiter beschäftigen konnte, hörte ich von einer Bekannten von dem Job in Bochum. In der Stellenanzeige stand nur, dass „Starlight Express“ Handwerker sucht. Ich wusste gar nicht so recht, worauf ich mich da einlasse und dachte mir, dass ich das mal für ein Jahr ausprobiere. Daraus sind mittlerweile 22 geworden. Zwischendurch habe ich sogar auch im Ruhrgebiet gewohnt. Doch vor acht Jahren zog es mich zurück ins Münsterland, sodass ich die Strecke jetzt pendle. Sie sind als Stage-Managerin tätig. Was darf man sich darunter vorstellen? Sabine Hertog: Mein Arbeitsplatz ist hauptsächlich die Rollschuhabteilung. Wenn abends während der Show oder bei den Proben mal etwas an den Rollschuhen kaputt geht, dann bin ich sofort zur Stelle, um es zu reparieren. Das geht oft recht schnell, da die Rollschuhe hoch spezialisiert sind und wir die hier vor Ort selber bauen. So dauert der Wechsel einer Rolle oft nur maximal 30 Se hat ein bissch einem Boxensto Formel 1. In diesem Jah ert „Starlight press“ seinen Geburtstag. B deutet das me Stress für Sie? Sabine Herto Es war und i eine wahnsinn anstrengende Zeit. Die Sho wurde zum Ju läum komp überarbeitet, mussten sie neu studieren. Z wurde die Büh gebaut, und die Crew musste für in eine Sporth chen. Dort habe e der Bühne auf dem den abgeklebt, daie Darsteller auch en konnten. Zudem b es für alle Charakre neue Kostüme. Gibt es nach all den Jahren noch diese magischen Momente, in denen Sie sagen: „Genau deshalb bin ich bei ‚Starlight Express‘ “? Sabine Hertog: Ja – und zwar immer wenn ich die Show sehe. Alle Starlight Exess“-Mitarbeiter auen tatsächlich ein m Jahr als ganz noruschauer mitten im zu, um alle Emotioubekommen. Das gilt bei uns sogar als Arbeitszeit. Wenn ich dann den Applaus höre und in die strahlenden Kinderaugen schaue, dann weiß ich wofür ich das alles mache. Haben sie einen Lieblingsakteur? Sabine Hertog: Ja, Dustin. Das ist zwar kein Hauptcharakter, aber man muss ihn einfach mögen. Er erinnert mich immer an einen kleinen, dicken Jungen. Gab es in den 22 Jahren bei dem rasanten Rollschuh- Musical denn auch die eine oder andere Situation, in der es brenzlich auf der Bühne wurde? Sabine Hertog: Die gab es. Ich erinnere mich besonders an zwei Zwischenfälle. Einmal waren die Racer mit ihren großen Helmen auf der Bühne und es lag ein Gegenstand auf der Bahn. Durch den schmalen Schlitz des Helms hätten sie diesen gar nicht sehen können. Damit keiner stürzt, habe ich mich auf die Bühne geworfen. Die andere Stresssituation gab es als Electra einmal während der Show die Achse vom Rollschuh abgebrochen ist. Da das Publikum vorne gewartet hat, musste ich hinter der Bühne ganz schnell den Rollschuh reparieren. Als Electra dann wieder raus gerollt kam, hat das Publikum ganz laut applaudiert. Eigentlich galt dieser Applaus ja auch meiner Arbeit hinter den Kulissen. Das war ein schöner Moment. Jetzt NEUERÖFFNUNG nach Umbau und Erweiterung um 4.600 m 2 Neue Öffnungszeiten! MontagbisSamstag:7bis20Uhr Gasgrill 'Spirit E-210 Classic' PKW-Anhänger '7.5 20 12 R10' mit Hochplane + Spriegel . Alle Angeb Mit Abhollager! 349,- 499,- 399,- 299,- 59,- Bierzeltgarnitur 50er olset 'Splash' dfilteranlage p 48155Münster,Theodor-Scheiwe-Str.2,Tel.:0251/133225-0,Fax: BAUHAUS GmbH & Co. KG West, Sitz: Theodor-Heuss-Straße 80–86, 51149 Köln
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