hallo-muenster-ost_15-08-2018
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Tipps | Termine<br />
Mittwoch, <strong>15</strong>. August <strong>2018</strong><br />
Auf nach Hollywood<br />
Schloss Classix: Deutsches Filmorchester Babelsberg spielt Kinohits<br />
Seit vergangenem Jahr hat<br />
Münster ein Sommer-Highlight<br />
mehr: die Schloss Classix.<br />
Am Freitag und Samstag<br />
(17. und 18. August) geht das<br />
Open-Air-Event vor dem<br />
Schloss in die zweite Runde.<br />
Filmmusik lautet das<br />
Motto der beiden<br />
Konzertabende. Es<br />
spielt das Deutsche<br />
Filmorchester<br />
Babelsberg –<br />
Nachfolger des UFA-Sinfonieorchesters<br />
und bekannt<br />
durch zahlreiche<br />
nationale und internationale<br />
Einspielungen,<br />
darunter Roland Emmerichs<br />
„Anonymous“, Michael<br />
„Bully“ Herbigs „Wicki<br />
und die starken Männer“<br />
sowie CD-Produktionen<br />
mit Xavier Naidoo, Udo Jürgens,<br />
Nena und Silbermond.<br />
Unter der Leitung von Robert<br />
Reimer präsentiert das Deutsche<br />
Filmorchester Babelsberg ist klas-<br />
1968<br />
in Münster die größten sische Mu-<br />
Soundtracks aus Hollyw<br />
ood-<br />
Blockbustern wie „Jenseits<br />
von Afrika“, „Der Pate“, „Star<br />
Wars“ und „Fluch der Karibik“.<br />
„Ohrwurm garantiert!“, heißt<br />
es in der Ankündigung.<br />
Spätestens seit Stanley Kubricks<br />
Meisterwerk „2001 –<br />
Odyssee im Weltraum“ von<br />
sik aus der Welt<br />
des Films nicht mehr<br />
wegzudenken. Selbst Menschen,<br />
die bis dahin nie ein<br />
Sinfoniekonzert besucht hatten,<br />
begannen, sich nach diesem<br />
Film für Komponisten<br />
wie Richard Strauss zu interessieren.<br />
Ob Mozarts Klari-<br />
net-<br />
tenkonzert<br />
(„Jenseits von Afrika“), Wagners<br />
Walkürenritt („Apocalypse<br />
Now“) oder das berühmte<br />
Adagio aus Mahlers 5. Sinfo-<br />
Gestaltet die Schloss Classix mit: das Deutsche Filmorchester Babelsberg.<br />
Foto: Bertelsmann/Thomas Ecke<br />
nie („Tod<br />
in Venedig“) – das Deutsche<br />
Filmorchester Babelsberg<br />
zieht am Freitag (17. August)<br />
alle Register und lässt Meisterwerke<br />
der Klassik als<br />
ganz großen<br />
Schmaus für die Ohren lebendig<br />
werden. Die Sopranistin<br />
Henrike Jacob übernimmt die<br />
Gesangspartien aus den weltberühmten<br />
Filmsoundtracks<br />
von „Pretty Woman“ (Verdi)<br />
und „Das fünfte Element“ (Donizetti).<br />
Am Samstag (18. August) wiederum<br />
ist Action angesagt. Indiana<br />
Jones, E.T., Rain Man,<br />
James Bond, Thomas Crown,<br />
Captain Jack Sparrow und viele<br />
weitere Hollyw<br />
ood-Helden<br />
geben sich ein musikalisches<br />
Stelldichein.<br />
Da dürfen „Der Pate“<br />
und die „Men in<br />
Black“ auf keinen<br />
Fall fehlen.<br />
Die Sitzplätze<br />
sind überdacht,<br />
so dass beide<br />
Konzerte auch<br />
bei Regen stattfinden.<br />
Für das<br />
leibliche Wohl<br />
sorgen gleich<br />
mehrere Gastronomie-Stände<br />
auf der<br />
Plaza. Tickets für die<br />
Konzerte gibt’s unter anderem<br />
online auf<br />
ww<br />
w w.eventim.de. Die beiden<br />
Aufführungen beginnen jeweils<br />
um 19.30 Uhr, Einlass ist<br />
eineinhalb Stunden früher.<br />
Weitere Infos gibt es auf der<br />
Homepage zur Veranstaltung.<br />
www.schlossclassix.de<br />
Kurz<br />
notiert<br />
Nabu sucht<br />
Bachpaten<br />
MÜNSTER. Bachpaten sind aktive<br />
Umweltschützer. Wer sich für ein<br />
solches Gewässer in seiner Nachbarschaft<br />
engagieren will, kann<br />
eine Patenschaft übernehmen.<br />
Schulen, Gruppen und Vereine,<br />
aber auch Einzelpersonen und Familien<br />
haben die Möglichkeit dazu.<br />
Darüber informieren Experten<br />
von der NabuNaturschutzstation<br />
Münsterland am Samstag (18. August,<br />
11 bis 14 Uhr) in der Umweltberatung<br />
im StadtwerkeCity<br />
Shop (Salzstraße 21).<br />
Inklusives<br />
Kunstgespräch<br />
MÜNSTER. Im LWLMuseum für<br />
Kunst und Kultur (Domplatz 10)<br />
gibt es am Samstag (18. August,<br />
16 bis 17.30 Uhr) ein inklusives<br />
Kunstgespräch für Menschen mit<br />
Seheinschränkungen. In kleiner<br />
Runde werden ausgewählte Werke<br />
und historische Zeugnisse aus der<br />
Ausstellung „Wege zum Frieden“<br />
besprochen. Es gilt der übliche<br />
Museumseintritt.