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Gemeindebrief - Laurentiuskirche

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Hinweis: Die Umwelterklärung und das Umweltprogramm der Kirchengemeinde können<br />

über die homepage >www.laurentiuskirche.de< eingesehen werden. Wer keinen Internetzugang<br />

hat, kann die Druckversion beim Pfarrbüro anfordern.<br />

Validierung nach EMAS , von links: Pfarrer Rumpf, Dr. Franke aus Dürrlewang, Pfarrerin Fröhlich-<br />

Haug, Dr. Böhm (Umweltbeauftragter der Landeskirche), Auditor Herr Hartmann, Frau Lindenberger<br />

(Kindergartenleiterin), Frau Rutkowski (Mesnerin), Herr Kahnt, Herr Binder-Leube.<br />

UN-Milleniumsziel: „Kampf gegen den<br />

Hunger“<br />

„Unsere Lebensqualität darf weder auf<br />

Kosten von Mensch und Natur in unserer<br />

Nachbarschaft, noch auf Kosten der anderen<br />

Teilen unserer Einen Welt gehen.“<br />

Passend zu diesem Auszug aus den<br />

Schöpfungsleitlinien der Evangelischen<br />

Stephanusgemeinde Dürrlewang informierte<br />

am Donnerstag, 7. Oktober Herr<br />

Wolpold-Bosien von FIAN (Food First Informations-<br />

und Aktions-Netzwerk) über<br />

das Jahrtausendziel der Vereinten Nationen.<br />

Ziel ist es, die Zahl der Hungernden<br />

bis zum Jahr 2015 auf unter 500 Millionen<br />

zu reduzieren.<br />

Wolpold-Bosien berichtete, wie Menschen<br />

in Afrika und Südamerika gegen<br />

ungerechtfertigte Enteignungen<br />

und Entlassungen kämpfen und dabei<br />

von FIAN unterstützt werden. Außerdem<br />

betreibt FIAN Aufklärungsarbeit,<br />

um beispielsweise auf die verheerenden<br />

Konsequenzen des Exports von EU-Agrar-Überschüssen<br />

oder auf die Folgen<br />

des Verbrauchs von Agrotreibstoffen und<br />

Palmöl-Produkten aufmerksam zu machen.<br />

Und was können wir Gemeindeglieder<br />

in Dürrlewang und Rohr tun? Wolpold-<br />

Bosien betonte, dass wir uns nicht auf die<br />

Mitleids-Schiene zurückziehen dürfen.<br />

Die Menschen, die unter extrem widrigen<br />

Bedingungen für ihr Recht auf Nahrung<br />

kämpfen, haben unseren vollen Respekt<br />

verdient. Wir können ihren Kampf mit<br />

unseren Unterschriften unterstützen. Wir<br />

können helfen, indem wir fair gehandelte<br />

Produkte bevorzugen oder für eine Organisation<br />

spenden, die ihre Mittel auf sinnvolle<br />

Weise zum Kampf gegen den Hunger<br />

einsetzt (z. fngB. Brot für die Welt).<br />

Das Umweltteam Dürrlewang<br />

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