71_LVT_LIV_2018
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<strong>71</strong>. Landesverbandstag<br />
des Dachdeckerhandwerks<br />
7.–9. September <strong>2018</strong> in Trier<br />
Festschrift
Eine Dachbahn rollen wir für Sie nicht aus.<br />
Dafür den roten Teppich.<br />
Herzlich willkommen zum <strong>71</strong>. Landesverbandstag in Trier.<br />
alwitra – In Trier und auf den Dächern der Welt zuhause.<br />
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<strong>71</strong>. Landesverbandstag<br />
des Dachdeckerhandwerks Rheinland-Pfalz<br />
7. bis 9. September <strong>2018</strong> in Trier<br />
Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks<br />
Rheinland-Pfalz<br />
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Inhalt<br />
5<br />
Inhalt<br />
Infobrief 02/2017 „Die neue Flachdachrichtlinie“...............................57<br />
Innungen des Dachdeckerhandwerks Rheinland-Pfalz....................58<br />
Innungsmitglieder als Sachverständige.................................................61<br />
Arbeitsliste für Lehrmeister......................................................................64<br />
Grußworte....................................................................................................... 7<br />
Veranstaltungsfolge....................................................................................17<br />
Berichte aus den Innungen<br />
Dachdecker-Innung des Kreises Altenkirchen....................................70<br />
Herzlich Willkommen in Trier<br />
Trier spielt......................................................................................................18<br />
Trier spielt......................................................................................................19<br />
Trier – die beROMteste Stadt Deutschlands........................................20<br />
<strong>2018</strong> – 200. Geburtstag von Karl Marx..................................................21<br />
Herzlich Willkommen in Trier...................................................................22<br />
Chronik der Innung Trier...........................................................................24<br />
Rückblick – Landesverbandstag 1951 in Trier.....................................25<br />
Vorstand der Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg..............26<br />
Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg........................................26<br />
Mitglieder der Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg............28<br />
Dachdecker-Innungen der Kreise Altenkirchen,<br />
Neuwied und des Westerwaldkreises...................................................<strong>71</strong><br />
Dachdecker-Innung Bernkastel-Wittlich................................................72<br />
Dachdecker-Innung Birkenfeld................................................................73<br />
Dachdecker-Innung Boppard...................................................................74<br />
Dachdecker-Innung Cochem-Zell...........................................................76<br />
Dachdecker-Innung Deutsche Weinstraße..........................................78<br />
Dachdecker-Innung Koblenz....................................................................79<br />
Dachdecker-Innung Mainz-Bingen.........................................................80<br />
Dachdecker-Innung Mayen-Ahrweiler...................................................81<br />
Dachdecker-Innung Neuwied..................................................................82<br />
Dachdecker-Innung Rhein-Lahn..............................................................83<br />
Berichte des Landesinnungsverbandes<br />
Kopf und Hand in der Nibelungenstadt................................................30<br />
Impressionen vom 70. Landesverbandstag 2017 in Worms..........32<br />
Mitglieder Jugendorganisation.................................................................35<br />
Die „Generation Z“ – das unbekannte Wesen?...................................36<br />
Zukunft Dachdecker...................................................................................36<br />
Dach-Tage in Mainz – Crashkurs mit Austausch.................................38<br />
Dachdecker-Innung Rhein-Nahe-Hunsrück.........................................84<br />
Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg........................................85<br />
Dachdecker-Innung Vorderpfalz.............................................................86<br />
Dachdecker-Innung Westeifel..................................................................87<br />
Dachdecker-Innung Westerwaldkreis....................................................89<br />
Dachdecker-Innung Westpfalz.................................................................90<br />
Dachdecker-Innung Worms ....................................................................91<br />
Wichtige Weichenstellungen für die Zukunft des<br />
rheinland-pfälzischen Dachdeckerhandwerks ...................................41<br />
„Kein Erkenntnisproblem“ – Übereinstimmung in vielen aktuellen<br />
Themen zum Handwerk............................................................................45<br />
In diesem Handwerk kann frau Karriere machen..............................47<br />
Einkauf über die BAMAKA ........................................................................48<br />
Das Dachdeckerhandwerk in Zahlen<br />
Das Dachdeckerhandwerk in Zahlen.....................................................93<br />
Lohnentwicklung im Dachdeckerhandwerk...................................... 105<br />
Lehrlingszahlen <strong>LIV</strong> Rheinland-Pfalz.................................................... 109<br />
Landesverbandstage des Dachdeckerhandwerks.......................... 113<br />
Mitglieder des <strong>LIV</strong> in Fachausschüssen des ZVDH............................52<br />
Mitglieder des Strategieausschusses.....................................................53<br />
Fachtechnischer Ausschuss......................................................................54<br />
Mitglieder Fachtechnischer Ausschuss.................................................55<br />
Wichtige Anschriften im Handwerk..................................................... 114<br />
Impressum.................................................................................................. 114<br />
Herzlichen Dank........................................................................................ 115<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
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Grußwort<br />
7<br />
Dirk Bollwerk<br />
Liebe Gäste des rheinland-pfälzischen<br />
Landesverbandstags,<br />
der Landesverband Rheinland-Pfalz hat<br />
mit Trier eine äußerst geschichtsträchtige<br />
Stadt für ihren Landesverbandtag ausgesucht.<br />
Nicht nur, dass sie den Titel als<br />
älteste Stadt Deutschlands beansprucht,<br />
sie ist auch stolz auf zahlreiche römische<br />
Baudenkmäler wie die Porta Nigra und den<br />
Dom mit der Liebfrauenkirche. Auch Dachdecker<br />
spielten schon früh eine Rolle.<br />
Hennekin von Yrtzich als der erste namentlich<br />
bekannte Dachdecker aus Trier schloss<br />
bereits 1333 mit der Kirche St. Gangolf<br />
einen Vertrag ab und alle Trierer Zünfte<br />
beschlossen im selben Jahrhundert, ihre<br />
Mitglieder bei Streitigkeiten zu unterstützen.<br />
Und so ist es bis heute geblieben.<br />
Nicht nur in Trier oder Rheinland-Pfalz,<br />
sondern bundesweit stehen Dachdecker<br />
füreinander ein. Viele sind stolz auf die<br />
Dachdeckerfamilie, auf ihr Handwerk, im<br />
wahrsten Sinne des Wortes. Viele haben<br />
aber auch Angst vor den aktuellen Veränderungen:<br />
Sie sehen die zunehmende<br />
Digitalisierung als Gefahr, leiden jetzt zum<br />
Teil schon unter dem Fachkräftemangel<br />
und sorgen sich um ihre Altersversorgung.<br />
Diese Ängste versteht der ZVDH sehr gut.<br />
Daher nehmen wir uns auch genau dieser<br />
Themen an.<br />
Lenkungskreis Digitalisierung<br />
Vor über einem Jahr gegründet, haben wir<br />
uns im Lenkungskreis Digitalisierung mit<br />
Vertretern aus Handel, Industrie,<br />
Wissenschaft und dem Dachdeckerhandwerk<br />
zusammengetan, um praxisgerechte<br />
Lösungen für Dachdeckerbetriebe zu finden.<br />
Und zwar solche, die den Betrieb in<br />
der alltäglichen Arbeit unterstützen, ihm<br />
Zeit und Kosten sparen. Um nicht am tatsächlichen<br />
Bedarf vorbeizuplanen, haben<br />
wir eine Online-Umfrage erstellt, um zu<br />
Präsident des Zentralverbands des<br />
Deutschen Dachdeckerhandwerks –<br />
Fachverband Dach-, Wand- und<br />
Abdichtungstechnik e.V.<br />
Quelle: ZVDH<br />
Grußwort<br />
ermitteln, was bereits im Einsatz ist und<br />
was der durchschnittliche Dachdeckerbetrieb<br />
mit rund fünf Mitarbeitern benötigt.<br />
Rund 500 Betriebe nahmen teil und zeigten<br />
damit ihr Interesse. Viele setzen bereits<br />
Online-Bestellsysteme, digitale Kundenund<br />
Bauakten, aber auch Drohnen ein.<br />
Hemmnisse sind fehlende durchgängige<br />
Lösungen, lückenhafter Breitbandausbau<br />
und auch mangelndes Wissen über digitale<br />
Angebote. Wir haben daraus gelernt:<br />
Aufklärung tut not und Lösungen sind<br />
gefragt, die überschaubar, bezahlbar und<br />
sich entlang der gesamten Wertschöpfungskette<br />
orientieren. Wichtig war uns im<br />
Lenkungskreis aber auch, die Angst zu nehmen,<br />
dass Industrie, Handel und Handwerk<br />
nicht gemeinsam an einem Strang<br />
ziehen. Daher stand ganz am Anfang unserer<br />
Arbeit die „Gemeinsame Erklärung der<br />
Partner aus Industrie, Handel und Handwerk<br />
in der Bedachungsbranche zur Digitalisierung“,<br />
mit der sich die Unterzeichner<br />
zum dreistufigen Vertriebsweg bekennen<br />
und sich verpflichten, gemeinsam die Digitalisierung<br />
voranzutreiben. Denn nur wenn<br />
alle mitwirken, kann eine durchgängige<br />
Lösung entstehen.<br />
Fachkräftemangel und<br />
Nachwuchssorgen<br />
Die Sorge um den Nachwuchs treibt das<br />
Dachdeckerhandwerk schon lange um und<br />
Besserung ist kaum in Sicht. Obwohl wir<br />
im ersten Lehrjahr einen leichten Zuwachs<br />
an Auszubildenden im Dachdeckerhandwerk<br />
verzeichnen konnten, verlieren wir<br />
leider wieder viele in den folgenden Lehrjahren.<br />
Die Gründe sind unterschiedlich:<br />
Mangelnde Motivation, falsche Vorstellung<br />
vom Beruf, aber leider auch oft<br />
eine nicht ausreichende Ausbildung im<br />
Betrieb. Hier müssen wir verstärkt ansetzen<br />
und die Betriebe noch mehr als bisher<br />
in ihrer Arbeit als Ausbilder unterstützen.<br />
Doch das ist immer nur ein Teil des Gan-<br />
zen, auch ein selbstkritisches Hinterfragen<br />
der Betriebe ist notwendig. Der ZVDH hat<br />
bereits im letzten Jahr mit einer großangelegten<br />
Medienkampagne begonnen, den<br />
Dachdeckerberuf mit all seinen Facetten<br />
ins Bewusstsein der Schüler, aber auch der<br />
Eltern und Lehrer zu bringen. In zahlreichen<br />
Artikeln, die bundesweit in der Regionalpresse<br />
erschienen sind, haben wir über<br />
zehn Millionen Leser erreicht. Durch die<br />
Aktion mit der Jugendzeitschrift BRAVO auf<br />
WhatsApp, Snapchat und Instagram haben<br />
sich 500.000 Jugendliche zwischen 14 und<br />
17unsere Filme und Fotos rund um den<br />
Dachdeckerberuf angeschaut.<br />
Absolutes Highlight waren dabei die<br />
Stories der Jugendbotschafter auf der<br />
DACH+HOLZ International in Köln.<br />
Ein besonderer Dank gebührt an dieser<br />
Stelle der Aktion DACH, ein Zusammenschluss<br />
der Mitgliedsbetriebe des Deutschen<br />
Dachdeckerhandwerks mit Unternehmen<br />
der Bedachungsindustrie und des<br />
Fachhandels, die die notwendigen Finanzmittel<br />
für diese umfangreichen Marketingmaßnahmen<br />
zur Verfügung stellt.<br />
Altersversorgung<br />
Auch das Thema der Versorgung im Alter<br />
beschäftigt die Dachdecker. Die Initiativen<br />
in der Politik sind gut, etwa die Neuregelungen<br />
zur Betriebsrente, um diese attraktiver<br />
zu machen. Aber die Flexirente setzt mit<br />
60 Jahren für Dachdecker deutlich zu spät<br />
an. Wir brauchen Lösungen, die der Realität<br />
auf den Baustellen Rechnung tragen.<br />
Viele Mitarbeiter sind ab Mitte 50 den körperlichen<br />
Belastungen nicht mehr gewachsen.<br />
Doch es sind gute Leute mit viel Erfahrung.<br />
Die Chefs kennen sie lange und<br />
vertrauen ihnen. Gerade in Zeiten des<br />
demografischen Wandels, aber auch im<br />
Sinne der Attraktivität des Berufsbildes,<br />
müssen wir Modelle entwickeln, die einen<br />
stufenweisen Weg in die Rente statt<br />
Hartz IV ermöglichen. Das nützt allen Beteiligten.<br />
Beim ZVDH beschäftigt sich der<br />
Fachausschuss für Betriebswirtschaft und<br />
Unternehmensführung mit dieser Thematik<br />
und erarbeitet eine ZVDH-Unternehmer-Info<br />
mit dem Titel „Betriebliche Altersversorgung<br />
im Dachdeckerhandwerk“.<br />
In der Hoffnung, dass wir alle noch viele<br />
Jahre, in einem guten konjunkturellen<br />
Umfeld und bei guter Gesundheit im Dachdeckerhandwerk<br />
arbeiten können, wünsche<br />
ich von Herzen einen anregenden<br />
Landesverbandstag!<br />
Ihr Dirk Bollwerk<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
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Grußwort<br />
9<br />
Johannes Lauer<br />
Landesinnungsmeister<br />
Rolf Fuhrmann<br />
Geschäftsführer<br />
Grußwort<br />
Liebe Gäste des <strong>71</strong>. Landesverbandstag in<br />
Trier,<br />
Oft schon stand die älteste Stadt Deutschlands<br />
im Mittelpunkt besonderer Anlässe<br />
und Ereignisse. So auch in diesem Jahr,<br />
wenn sich das gesamte Dachdeckerhandwerk<br />
des Landes Rheinland-Pfalz in der<br />
Moselmetropole zum <strong>71</strong>. Landesverbandstag<br />
trifft.<br />
Beginnen werden wir den Verbandstag<br />
am Freitagabend ab 18.00 Uhr in lockerer<br />
Atmosphäre im Weingut von Nell.<br />
Dort werden uns Entertainer Leonardo<br />
und DJ Haushaut durch den Abend führen.<br />
Gelebte Tradition und „Digitales Handwerk“<br />
werden sich am Samstag, den 08. September,<br />
innerhalb der Öffentlichen Tagung ein<br />
gemeinsames Stelldichein geben.<br />
Unter dem Titel „Was ist eigentlich Wirtschaftsethik“<br />
wird Prof. Dr. Hardy Bouillon<br />
die philosophische und ethische Seite<br />
heutigen Wirtschaftens in seinem Vortrag<br />
sicherlich auch kritisch betrachten.<br />
Mit diesem moralischen Fundament gerüstet<br />
können wir danach in die digitale Transformation<br />
von Dipl. Designer Christoph<br />
Krause unter dem Titel „Auf dem Weg zum<br />
Service 4.0“ einsteigen. Eine sicherlich interessante<br />
Kombination aktueller Thematik<br />
im Handwerk zu Beginn des 21. Jahrhunderts.<br />
Nach diesen ernsteren Themen wird es am<br />
Samstagmittag etwas spielerischer auf dem<br />
Porta-Nigra-Vorplatz zugehen, wenn es<br />
heißt „Dachdecker spielt“. Lassen Sie sich<br />
verzaubern vom Charme dieser Stadt und<br />
nutzen Sie die alternativen Themenführungen<br />
ab 14.30 Uhr. Hier können Sie tief in<br />
die einzigartige Geschichte Triers vom antiken<br />
Rom bis Karl Marx einsteigen.<br />
Ab 19.00 Uhr beginnt der alwitra-Gala-<br />
Abend über den Dächern von Trier.<br />
Wo sonst fühlen sich Dachdecker auch<br />
so richtig wohl?<br />
Mit dem Beginn des Rahmenprogramms<br />
ab 22.00 Uhr wird durch die Teilnahme<br />
von RTL-Wetterchef Christian Häckl, der<br />
Ösi-Freunde Band „Kaiserschmorrn“ und<br />
Live-Musik von Ulis PopLounge für alle<br />
ein bunter Strauß an Unterhaltung und<br />
Lebensfreude bereitet sein. Tanzen, Unterhaltung<br />
und viele gute Augenblicke im<br />
Kreise der rheinland-pfälzischen Dachdeckerfamilie<br />
sind für diesen Abend gesichert<br />
und sollten nicht versäumt werden.<br />
Nach einem ereignisreichen Gala-Abend<br />
lassen wir den Sonntag gemütlich ausklingen<br />
und können noch ab 11.00 Uhr weitere<br />
Erkundungen in Trier vornehmen.<br />
Ob „Römer-Express“ oder „SegWay-Tour“<br />
oder „Trier unterirdisch“. Es ist für jeden<br />
etwas dabei und nutzen Sie die vielfältigen<br />
Angebote am 9. September.<br />
Ein reichhaltiges Programm wartet auf alle<br />
Teilnehmer und wir dürfen uns an dieser<br />
Stelle sehr für die außergewöhnlich engagierte<br />
Vorbereitung durch die Dachdecker-<br />
Innung Trier-Wittlich-Saarburg bedanken.<br />
Das Programm, welches Obermeister Peter<br />
Lay gemeinsam mit seinen Kollegen auf die<br />
Beine gestellt hat, ist außergewöhnlich vielseitig<br />
und lässt keine Wünsche offen.<br />
Die Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg<br />
war schon immer ein hervorragender<br />
Gastgeber und auch in diesem Jahr zeigen<br />
die Kollegen aus Trier, wie man in Rheinland-Pfalz<br />
es versteht die Feste zu feiern.<br />
Herzlichen Dank im Namen des Landesinnungsverbandes,<br />
„Trier ruft und alle kommen hin“.<br />
Wir freuen uns auf alle Teilnehmer und<br />
Gäste und wünschen dem <strong>71</strong>. Landesverbandstag<br />
einen harmonischen und erfolgreichen<br />
Verlauf.<br />
Johannes Lauer<br />
Landesinnungsmeister<br />
Rolf Fuhrmann<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
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Grußwort<br />
11<br />
Peter Lay<br />
Obermeister der Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg<br />
Willkommen in Trier<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
sehr geehrte Damen und Herren,<br />
endlich ist es mal wieder soweit.<br />
Nach 1951, 1961, 19<strong>71</strong>, 1981 und 1998<br />
freut sich die Dachdecker innung Trier-Wittlich-Saarburg<br />
ihren 6. Landesverbandstag<br />
des rheinlandpfälzischen Dachdeckerhandwerks<br />
in der ältesten Stadt Deutschlands<br />
ausrichten zu dürfen.<br />
Im Namen aller Innungsbetriebe heiße<br />
ich Sie herzlich willkommen, und wünsche<br />
Ihnen einige schöne Tage in Trier.<br />
Gegründet wurde unsere Innung im Jahre<br />
1911 von acht Mitgliedern, und darf somit<br />
auf eine 107-jährige Tradition zurückblicken.<br />
Doch nicht erst seit 1911 sind die<br />
Dachdecker und Leyendecker in Trier<br />
untereinander organisiert, denn bereits<br />
um 1100 n. Chr. wurde die erste „Zunft der<br />
Leyendecker“ in unserer Stadt gegründet.<br />
Dies alles ist dokumentiert und nachzulesen<br />
im beeindruckenden Zunftbuch unserer<br />
Innung, auf das wir besonders stolz<br />
sind.<br />
Seit dieser langen Zeit werden heute<br />
noch wie damals Schieferdächer mit viel<br />
Geschick und größtenteils in Handarbeit<br />
errichtet und schmücken seitdem die<br />
Dachlandschaft unserer schönen Stadt.<br />
Der alten Tradition folgend wurde dieser<br />
Verbandstag, wie alle fünf vorherigen Verbandstage<br />
in Trier auch, nochmals als dreitägige<br />
Veranstaltung organisiert – beginnend<br />
mit einem Begrüßungsabend auf<br />
einem gemütlichen Weingut in Triers Weinort<br />
Olewig, inmitten der Weinberge aber<br />
nur zwei Kilometer vom Zentrum entfernt,<br />
interessanten Fachvorträgen und spannender<br />
Unterhaltung am Samstag sowie einer<br />
festlichen Gala am Samstagabend.<br />
Am Sonntag bieten wir nach dem gemeinsamen<br />
Frühstück noch mehrere interessante<br />
Stadtführungen für diejenigen an, die<br />
Trier noch besser kennen lernen wollen.<br />
Für die tolle Organisation möchte ich mich<br />
an dieser Stelle nochmals ausdrücklich bei<br />
meinen Vorstandskollegen, der Kreishandwerkschaft<br />
Trier und der Geschäftsführung<br />
unseres Landesverbands recht herzlich<br />
bedanken.<br />
Genießen Sie die Zeit und lassen Sie sich<br />
vom römischen Flair unserer Stadt beeindrucken.<br />
Wir freuen uns auf Sie, auf interessante<br />
Gespräche unter Freunden und unterhaltsame<br />
Stunden.<br />
Peter Lay<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
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Grußwort<br />
13<br />
Rudi Müller<br />
Präsident Handwerkskammer Trier<br />
Grußwort<br />
Liebe Dachdeckerinnen und Dachdecker,<br />
sehr geehrte Damen und Herren,<br />
zu Ihrem <strong>71</strong>. Landesverbandstag heiße ich<br />
Sie herzlich in Trier willkommen.<br />
Das Dachdeckerhandwerk blickt auf eine<br />
lange, stolze Tradition zurück. Gleichzeitig<br />
gehen die Dachdecker mit innovativen<br />
Konzepten und neuen Technologien einen<br />
großen Schritt in die Zukunft.<br />
So kommt den Dachdeckern eine zentrale<br />
Rolle bei der Bewältigung des Klimawandels<br />
zu. Eine effiziente Wärmedämmung<br />
sowie die Wärme- und Stromgewinnung<br />
durch Solarthermie- und Photovoltaik-Anlagen<br />
sind Beispiele für das umweltbewusste<br />
Leistungsangebot vieler Dachdecker.<br />
In der Umsetzung von Handwerk 4.0 sind<br />
die Dachdecker Vorreiter. Viele Dachdecker<br />
haben als Pioniere Drohnen eingeführt,<br />
um Dächer mit klaren Bildern aus<br />
allen gewünschten Perspektiven begutachten<br />
zu können.<br />
Auch zur Kundenakquisition und -bindung,<br />
zur Auftragsverwaltung, zur Kalkulation und<br />
selbstverständlich auch zur regelmäßigen<br />
Kommunikation in sozialen Netzwerken<br />
arbeiten die Betriebe mit moderner EDV.<br />
Die Dachdecker 4.0 erobern die Zukunft.<br />
Ich wünsche Ihnen allen eine erfolgreiche<br />
Tagung mit unvergesslichen Erinnerungen<br />
an Trier, die älteste Stadt Deutschlands mit<br />
einem reichen Weltkulturerbe.<br />
Ihr<br />
Rudi Müller<br />
Präsident Handwerkskammer Trier<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
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Die wohl bekannteste Dachbahn: Rhepanol fk mit<br />
Dichtrand und Klettsystem. Ergänzend dazu: fk SR mit<br />
Schweißrand. Die Gründachbahn heißt Rhepanol hg.<br />
Neu im Programm: Rhepanol hfk. Hochwertig wie fk,<br />
aber heißluftverschweißbar und mit 1,50 m sehr breit.<br />
Mit hfk-sk gibt es diese Bahn auch selbstklebend.<br />
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Grußwort<br />
15<br />
Wolfram Leibe<br />
Oberbürgermeister der Stadt Trier<br />
Grußwort<br />
„Die Zukunft ist unsere Baustelle“<br />
Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />
liebe Leserinnen und Leser,<br />
52.000 Betriebe, 263.000 Beschäftigte,<br />
26 Milliarden Euro Umsatz. Das Handwerk<br />
in unserem Bundesland steht auf<br />
einem guten Fundament und beeindruckt<br />
mit starken Zahlen. Im Namen der Stadt<br />
Trier freue ich mich, Sie zum <strong>71</strong>. Landesverbandstag<br />
des rheinland-pfälzischen<br />
Dachdeckerhandwerks in Trier begrüßen<br />
zu dürfen.<br />
Ihre Fähigkeiten haben hier große Tradition<br />
und genießen hohes Ansehen. Das Handwerk<br />
trägt dazu bei, dass Trier mit seinem<br />
reichen kulturellen Erbe nicht nur als alte<br />
Stadt wahrgenommen wird, sondern auch<br />
als moderner Wirtschaftsstandort in dem<br />
man leben, arbeiten und wohnen möchte.<br />
Sie zahlen Ihre Steuern vor Ort, Sie sind<br />
Ausbilder und Arbeitgeber und Sie sichern<br />
damit den Wohlstand der Menschen.<br />
Die allermeisten Betriebe zeigen sich mit<br />
der aktuellen Geschäftslage zufrieden, die<br />
Auftragsbücher sind gut gefüllt. Doch die<br />
anstehenden Herausforderungen für das<br />
Dachdeckerhandwerk sind groß. Ihre fachlichen<br />
Kompetenzen gehen schon heute<br />
über das reine „Werken mit der Hand“ hinaus.<br />
Neue Technologien, Wettbewerbsdruck,<br />
der Trend zu neuen Baustoffen und<br />
die durch die Digitalisierung hervorgerufenen<br />
Veränderungen erfordern Flexibilität<br />
und Anpassungsfähigkeit. Ohne qualifizierten<br />
Nachwuchs ist das hohe Qualifikationsniveau<br />
im Handwerk künftig nicht mehr zu<br />
halten.<br />
Dass Sie sich all diesen Herausforderungen<br />
stellen, verdient großen Respekt und<br />
meine Anerkennung.<br />
Sie als Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
hier vor Ort dabei optimal zu unterstützen,<br />
hat für uns als Stadt Trier daher<br />
auch eine hohe Priorität. Denn die Zukunft<br />
ist unsere gemeinsame Baustelle.<br />
Unsere Aufgabe als Verwaltung ist es<br />
daher, Orte zu schaffen an denen Sie als<br />
Betrieb Ihrer Arbeit gut nachgehen können.<br />
Die Stadt ist gefragt als öffentlicher<br />
Auftraggeber und Trier ist gefragt als<br />
attraktiver Wohnort und somit als Heimat<br />
sowie als Inkubator für Ihre Fachkräfte.<br />
Sie werden sich auf dem Landesverbandstag<br />
viel über fachliche Fragen austauschen.<br />
Ich wünsche Ihnen, dass Sie darüber hinaus<br />
auch einige Attraktionen unserer Stadt<br />
genießen können.<br />
Wolfram Leibe<br />
Oberbürgermeister der Stadt Trier<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
Rechtsanwälte<br />
und Fachanwälte<br />
Arbeitsrecht<br />
Bank- und Kapitalmarktrecht<br />
Bau- und Architektenrecht<br />
Erbrecht<br />
Handels- und Gesellschaftsrecht<br />
Insolvenzrecht<br />
Internationales Wirtschaftsrecht<br />
Medien- und Urheberrecht<br />
Medizinrecht<br />
Steuerrecht<br />
Strafrecht<br />
Vergaberecht<br />
Versicherungsrecht<br />
Verwaltungsrecht<br />
und Mediatoren<br />
www.mmv-recht.de<br />
Das gute Gefühl, jederzeit Hilfe zu bekommen,<br />
gibt es jetzt auch für Ihren Betrieb.<br />
Das Leben könnte so einfach sein – wenn die Absicherung Ihres Betriebes nicht oft so umständlich wäre. Deshalb gibt es<br />
jetzt die MeisterPolicePro. So viel Schutz wie nötig, so wenig Aufwand wie möglich. Kompakt, flexibel und ganz einfach. Jetzt<br />
informieren!<br />
Organisationsdirektion West<br />
Regionalleiter Rainer Pelzl<br />
Mainzer Landstraße 69-<strong>71</strong>, 60329 Frankfurt<br />
rainer.pelzl@signal-iduna.de<br />
Telefon 069 2985-503 oder 0174 9051142
Veranstaltungsfolge<br />
17<br />
Veranstaltungsfolge<br />
Freitag 7. September <strong>2018</strong><br />
16.00 Uhr Anreise<br />
17.30 Uhr Bustransfer mit dem historischen Weinbus,<br />
Abfahrt am Hotel Park Plaza<br />
18.00 Uhr Begrüßungs-Abend im Weingut/ Weinstube von<br />
Nell mit dem Entertainer und Bauchredner Leonardo<br />
und DJ Haushaut<br />
15.30 Uhr Führung 3:<br />
Der Teufel in Trier<br />
Nach dem Untergang Roms beginnt auch in Trier<br />
die Zeit des mystischen Mittelalters – eine Epoche<br />
voll dunkler Mythen und der Angst vor der magischen<br />
Macht des Teufels.<br />
19.00 Uhr Beginn des alwitra-Gala-Abends<br />
mit Sekt-Empfang<br />
ab 23.00 Uhr<br />
Bustransfer mit dem historischen Weinbus<br />
Samstag 8. September <strong>2018</strong><br />
09.30 Uhr Öffentliche Tagung<br />
10.00 Uhr „Was ist eigentlich Wirtschaftsethik?“<br />
Prof. Dr. Hardy Bouillon, Außerplanmäßiger<br />
Professor im Fach Philosophie an der Universität<br />
Trier<br />
„Auf dem Weg zum Service 4.0“<br />
Die digitale Transformation gestalten. Dipl. Designer<br />
Christoph Krause, Kompetenzzentrum „Digitales<br />
Handwerk“<br />
ab 20.00 Uhr<br />
ab 22.00 Uhr<br />
Gala-Buffet mit Live-Cooking<br />
an drei Grillstationen<br />
Über den Dächern von Trier feiern wir auf der<br />
Plaza- Terrasse und in stilvollen Banketträumen<br />
„auf höchster Ebene“ und erleben ein Buffet-Live-<br />
Cooking der besonderen Art.<br />
Beginn Rahmenprogramm des Gala-Abends<br />
Live-Musik von Ulis PopLounge<br />
Special Guest des Abends und exklusiv für den<br />
Landesverband Rheinland-Pfalz: RTL – Wetterfrosch<br />
Christian Häckl singt „Das Dach wird gut“<br />
live am Gala-Abend!<br />
13.00 Uhr Ende der öffentlichen Tagung<br />
13.30 Uhr „Dachdecker spielt“ auf dem Porta-Nigra-Vorplatz.<br />
Im Rahmen der innerstädtischen Initiative<br />
„Trier spielt“ findet an den Ständen unserer<br />
Exklusiv-Industrie-Partner, eine Challenge mit<br />
attraktiven Preisen für Jung und Alt statt. Als Gast<br />
des Landesverbandstages sind Sie herzlich an<br />
unserem Weinstand zu regionalen Köstlichkeiten<br />
eingeladen.<br />
Sonntag, 9. September <strong>2018</strong><br />
Lassen Sie den Sonntag mit einem weiteren Rahmen programm<br />
ausklingen.<br />
ab 11.00 Uhr<br />
Beginn des Abschluss-Rahmenprogramms auf<br />
dem Porta-Nigra-Vorplatz<br />
11.00 Uhr Führung 1:<br />
Stadtrundgang „Der Klassiker“<br />
ab 14.30 Uhr<br />
Beginn des Rahmenprogramms auf dem Porta-<br />
Nigra-Vorplatz<br />
11.30 Uhr Führung 2:<br />
„Trier unterirdisch“<br />
14.30 Uhr Führung 1:<br />
Das Geheimnis der Porta Nigra<br />
Ein Zenturio im Glanze seiner Paraderüstung<br />
entführt Sie in jene Zeit, als Rom die Welt regierte<br />
– und der Kaiser in Trier die Geschicke des Imperiums<br />
leitete.<br />
15.00 Uhr Führung 2:<br />
Marx! Love! Revolution<br />
Ein Theaterstück zum Mitgehen von Johannes<br />
Kram in Kooperation mit dem Theater Trier.<br />
12.00 Uhr Führung 3:<br />
„Auf den Spuren von Karl Marx“<br />
ohne Uhrzeit Führung 4:<br />
Entdecken Sie Trier mit der SegWay-Tour<br />
ohne Uhrzeit Führung 5:<br />
Stadtrundfahrt mit dem Römer-Express<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
18 Trier spielt<br />
Trier spielt<br />
Spieleaktion vor der Porta Nigra im Rahmen des Landesverbandstages des<br />
Dachdeckerhandwerks <strong>2018</strong><br />
Bauder GmbH & Co. KG<br />
Beweise Deine Geschicklichkeit beim Meraner<br />
Tischkegelspiel!<br />
Hast Du den richtigen „Dreh“ raus mit dem<br />
Holzkreisel? Wenn alle 9 Kegel fallen gibt<br />
es eine Bauder-Cap zu gewinnen, solange<br />
Vorrat reicht.<br />
Erlus AG Dachziegel<br />
WM-Jahr <strong>2018</strong><br />
Torwandschießen auf die ERLUS Torwand<br />
MAN Truck & Bus Deutschland GmbH<br />
Verkauf Koblenz<br />
Bühne mit Moderator<br />
Pohl Falzprodukte GmbH<br />
haushaut Dächer und Fassaden mit<br />
Aluminium<br />
■■<br />
Lass Dich ein – auf das Spiel mit Aluminium<br />
■■<br />
Test Dich fein – beim Aluminator<br />
■■<br />
Spür Dein brain – beim Pearls-Memory<br />
■■<br />
Triff es rein – beim Rinnenwerfen<br />
PREFA GmbH<br />
Alu-Dächer und -Fassaden<br />
Trier spielt und ist „pfiffig“<br />
Bastelt gemeinsam mit uns Eure eigene<br />
Spengler-Pfeife aus Aluminium.<br />
Rathscheck Schiefer Dach-Systeme<br />
Faszination Schiefer<br />
Schieferherzen aus Dachschiefer herstellen<br />
zusammen mit Lehrlingen und der Jugendorganisation<br />
Zukunft Dachdecker<br />
Rheinzink GmbH &Co.KG<br />
Dosenwerfen und Minigolf mit Entwässerungssytem<br />
STEICO – Das Naturbausystem<br />
Bastelarbeiten bringen Spaß und Freude<br />
Wir basteln mit Euch lustige Steckenpferde<br />
& Co.<br />
VELUX Deutschland GmbH<br />
„Durch das Fenster in den Korb“. Hier ist<br />
ein sicheres Auge und gezielte Wurftechnik<br />
entscheidend. Versuchen Sie durch das<br />
leicht geöffnete VELUX-Fenster einen Ball<br />
in den Korb hinter dem Fenster zu platzieren.<br />
Jeder Treffer einen Punkt. Wenn sie es<br />
schaffen, von 5 Versuchen, 3 im Korb zu<br />
platzieren, winken tolle Preise.<br />
Wolfin Bautechnik GmbH und<br />
VEDAG GmbH<br />
Spielen Sie Minigolf mit uns!<br />
Auf der ganz besonderen „Minigolf“-Bahn<br />
von WOLFIN und Vedag können Sie ihre<br />
Geschicklichkeit und Treffsicherheit testen.<br />
Weinstand<br />
Weingut Van Nell<br />
Be part of haushaut und check ein zur<br />
Alympiade
Trier spielt<br />
19<br />
HWK<br />
Velux<br />
Talent am<br />
Basketballkorb<br />
4x4m<br />
Rathscheck<br />
Schieferherzen<br />
Jugendorgan.<br />
Zukunft<br />
Dachdecker<br />
4x4m<br />
Fahrradgarage<br />
MAN<br />
Bühne<br />
6x3m<br />
Weinstand<br />
Weingut Fritz Van Nell<br />
Prefa<br />
Basten Spengler<br />
Pfeife aus Auluminium<br />
10x3m<br />
Rathscheck<br />
Schieferherzen<br />
4x3m<br />
Freifläche<br />
Rasen<br />
Pohl Haushaut<br />
Spiele mit Alu<br />
Trifft es rein<br />
4x4m<br />
Ausfahrt<br />
40<br />
Bauder 3m<br />
Tischkegelspiel<br />
4x4m<br />
Wolfin Vedag<br />
Minigolf<br />
4x4m<br />
6x6m<br />
Rheinzink<br />
Dosenwerfen o.<br />
Minigolf<br />
4x4m<br />
Freifläche<br />
Rasen<br />
Erlus<br />
Torwandschießen<br />
4x4m<br />
Steico<br />
Basteln<br />
Steckenpferde<br />
4x4m<br />
Porta Nordallee<br />
21. Trier Spielt<br />
08. September <strong>2018</strong><br />
an der Porta Nigra in Trier<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Plan: Torsten Kaiser<br />
HWK Trier<br />
Loebstr. 18<br />
54292 Trier<br />
Tel.: 0651-207-275<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
20 Herzlich Willkommen in Trier<br />
Trier – die beROMteste Stadt Deutschlands<br />
Kaiserthermen<br />
Copyright: Trier Tourismus und Marketing<br />
Als die Treverer vor 2000 Jahren hörten,<br />
was der römische Kaiser Augustus an der<br />
Mosel vorhatte, waren sie verständlicherweise<br />
wenig begeistert. Seit Jahrhunderten<br />
schon lebte der keltische Stamm im<br />
Moseltal, hatte die römische Invasion unter<br />
Caesar weitestgehend unbeschadet überstanden,<br />
und nun wollte dessen Sohn ihre<br />
Siedlungen abreißen und eine neue römische<br />
Stadt errichten? Augustus wusste die<br />
Treverer milde zu stimmen. Er schloss die<br />
neue Metropole an das römische Fernstraßen-<br />
und Handelsnetz an, und benannte<br />
sie nicht nur nach sich selbst, sondern<br />
auch nach den Treverern: Augusta Treverorum,<br />
gegründet 16 v. Chr.<br />
Heute verleiht dieses Gründungsdatum<br />
Trier den Titel „älteste Stadt Deutschlands“.<br />
Und auch die Enkel der Treverer<br />
tragen den Römern nichts nach, im Gegenteil:<br />
Die Trierer sind stolz auf ihre „Pochta“,<br />
wie die Porta Nigra, das römische Stadttor,<br />
im moselfränkischen Dialekt heißt, ebenso<br />
wie auf die Basilika, das Amphitheater oder<br />
die Kaiserthermen. Acht UNESCO-Weltkulturerbestätten<br />
liegen fußläufig in und um<br />
die Innenstadt – fast alle haben die Römer<br />
gebaut. Doch beim Schlendern über das<br />
Kopfsteinpflaster der Fußgängerzone, vorbei<br />
am duftenden Obst- und Blumenmarkt,<br />
an den liebevollen Auslagen der kleinen<br />
Geschäfte und den aufgespannten Sonnenschirmen<br />
der zahlreichen Cafés können<br />
Sie sich auch auf eine Zeitreise durch<br />
spätere Epochen begeben: Mittelalterliche<br />
Wohntürme, Fachwerkhäuser aus der<br />
Renaissance, kurfürstliche Prachtbauten<br />
oder das Geburtshaus von Karl Marx – in<br />
Trier entdecken Sie Geschichte an allen<br />
Ecken und Enden.<br />
Auch wenn die Porta Nigra, das „schwarze<br />
Tor“, die Besucher willkommen heißt: Trier<br />
ist bunt, und das rund ums Jahr. Im sanften<br />
Frühlingsgrün schlendern Sie durch<br />
den Palastgarten, verdienen sich Ihr erstes<br />
Eis der Saison durch eine Wanderung zum<br />
Weißhauswald oder fahren mit dem Fahrrad<br />
entlang der Mosel bis nach Luxemburg,<br />
während neben Ihnen die Sonnenstrahlen<br />
im Blau der Mosel glitzern. In den Sommermonaten<br />
zieht Sie das besonders reichhaltige<br />
Kulturangebot in seinen Bann. Im mittelalterlichen<br />
Brunnenhof swingen und<br />
jazzen Sie mit Vollblutmusikern aus Trier<br />
und der Umgebung, am Altstadtfest rocken<br />
Sie mit der ganzen Stadt auf mehreren großen<br />
und kleinen Bühnen, und beim Moselmusikfestival<br />
tauchen Sie ein in die klassische<br />
Konzertwelt von nationalem und<br />
internationalem Rang.<br />
Im Herbst ist die Zeit der Farbentdecker<br />
gekommen: Vor dem Fenster wehen rote<br />
und gelbe Blätter durch die Luft, doch wie<br />
sieht es auf der anderen Seite des Glases<br />
aus? Ist der Riesling eher elfenbeinfarben<br />
oder golden, eher blassgelb oder doch<br />
perlmuttartig? Diskutieren Sie diese Frage<br />
doch direkt mit einem Winzer im Weingut<br />
oder bei einer Weinprobe in der Innenstadt.<br />
Genießer kommen aber nicht nur<br />
trinkend auf ihre Kosten: Schlemmen Sie<br />
bei einem Abendessen nach den Originalrezepten<br />
des römischen Feinschmeckers<br />
Apicius, genießen Sie edle Haute Cuisine<br />
oder das einfache Trierer Nationalgericht<br />
„Teerdich“ aus gestampften Kartoffeln und<br />
Sauerkraut.<br />
Im Winter lockt schließlich einer der<br />
schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands<br />
auf den Trierer Hauptmarkt.<br />
Staunen Sie über die große Weihnachtspyramide<br />
auf dem Domfreihof und schnuppern<br />
Sie sich durch den Duft von frischen
Herzlich Willkommen in Trier<br />
21<br />
<strong>2018</strong> – 200. Geburtstag<br />
von Karl Marx<br />
Karl-Marx-Installation<br />
Copyright: Trier Tourismus und Marketing<br />
Lebkuchen und Zimtwaffeln. Wer hier nicht<br />
alle Weihnachtsgeschenke findet, kann<br />
Trier als Ausgangspunkt für Kurztrips nach<br />
Luxemburg, Frankreich oder Belgien nutzen.<br />
Und Kulturliebhaber locken natürlich<br />
die zahlreichen Museen in Trier, allen<br />
voran das Rheinische Landesmuseum mit<br />
dem größten römischen Goldmünzschatz<br />
der Welt.<br />
Millionen Menschen zieht Trier Jahr für Jahr<br />
in seinen Bann – zu jeder Jahreszeit. Werden<br />
auch Sie ein Treverer!<br />
Seine Schriften „Das Manifest der Kommunistischen<br />
Partei“ und „Das Kapital“ zählen<br />
seit 2013 zum Weltdokumentenerbe.<br />
Die Bedeutung von Karl Marx als politischer<br />
Denker ist damit unumstritten.<br />
Dennoch ist die öffentliche Wahrnehmung<br />
seiner Person vielfach verzerrt, wirkt<br />
die politische Instrumentalisierung seines<br />
Lebens und seines Werks im 20. Jahrhundert<br />
fort.<br />
Anlässlich des 200. Geburtstags des in<br />
Trier geborenen, weltberühmten Philosophen<br />
Karl Marx am 5. Mai <strong>2018</strong> planen das<br />
Land Rheinland-Pfalz und die Stadt Trier<br />
ein umfangreiches Jubiläumsprogramm.<br />
Kernstück ist eine große Landesausstellung<br />
an zwei Standorten: dem Rheinischen<br />
Landesmuseum Trier und dem Stadtmuseum<br />
Simeonstift Trier.<br />
Das Rheinische Landesmuseum zeigt ein<br />
umfassendes Epochenbild des 19. Jahrhunderts<br />
und das Stadtmuseum Simeon stift<br />
vertieft den regionalen Blick auf die Herkunft,<br />
Ausbildung und Prägung des jungen<br />
Marx in Trier.<br />
Weitere Informationen:<br />
Karl Marx <strong>2018</strong> –<br />
Ausstellungsgesellschaft mbH<br />
Kutzbachstraße 1<br />
54290 Trier<br />
Telefon: +49 (0)651 17089480<br />
E-Mail: kontakt@karl-marx-ausstellung.de<br />
Internet: www.karl-marx-ausstellung.de<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
22 Herzlich Willkommen in Trier<br />
Herzlich Willkommen in Trier<br />
Porta Nigra.<br />
Copyright: Trier Tourismus und Marketing<br />
Das weltbekannte UNESCO-Weltkulturerbe<br />
von Trier lockt ab dem Sommer mit neuen<br />
Highlights. Mehr als je zuvor stehen den<br />
Gästen der antiken Stätten spannend aufbereitete<br />
Informationen zur Verfügung.<br />
Im Wahrzeichen Deutschlands ältester<br />
Stadt, der Porta Nigra, zeigt ein Besucherbereich<br />
mit Modell und Aussichtspunkten<br />
einen neuen Blick die römische Metropole<br />
„Augusta Treverorum“. Das alte<br />
Gebäude selbst kann mit einem Mediaguide<br />
entdeckt werden, dessen Stationen<br />
auch kostenfrei über das Smartphone heruntergeladen<br />
werden können. Eine innovative<br />
Multimediainstallation erklärt, wie der<br />
Römerbau im Mittelalter zum Ort der Heiligenverehrung<br />
werden konnte. Die Kaiserthermen,<br />
die ein Geschenk der spätantiken<br />
Kaiser an die Bevölkerung ihrer Residenzstand<br />
sein sollten, warten ebenfalls mit<br />
einem neuen Informationsbereich mit<br />
Modellen, Karten und einer Filminstallation<br />
auf. Auch hier gibt ein Mediaguide anhand<br />
anschaulicher Rekonstruktionen Informationen<br />
zu dem Bau, der heute noch mit<br />
einer großartigen Ruinenkulisse und unterirdischen<br />
Gängen begeistert.<br />
Seit Sommer 2015 ist nun auch das<br />
Gelände der heute so genannten Barbarathermen<br />
wieder zugänglich. Zu Zeit ihrer<br />
Erbauung im 2. Jahrhundert nach Christus<br />
waren sie die größte Thermenanlage<br />
außerhalb Roms. Auf der Größe von sechs<br />
Fußballfeldern erstreckte sich hier ehemals<br />
eine luxuriöse Badeanlage. Räume mit verschieden<br />
temperierten Wasserbecken,<br />
großzügige Höfe und Räume für Sport,<br />
Körperpflege und Zerstreuungen machten<br />
die Thermen zu einem kulturellen Zentrum<br />
des römischen Trier. Der Zutritt auf<br />
den neuen Besuchersteg mit erläuternden<br />
Informationstafeln ist kostenfrei.<br />
Die Besucherangebote in Porta Nigra, Kaiserthermen<br />
und Barbarathermen wurden<br />
ermöglicht durch die Unterstützung des<br />
Europäischen Fonds für regionale Entwicklung<br />
(EFRE).<br />
Auch die weiteren Trierer Römerbauten<br />
wie Amphitheater, Thermen am Viehmarkt,<br />
die antike Palastaula oder die Römerbrücke<br />
sind einen Besuch wert. Im Landesmuseum<br />
Trier befinden sich die Schätze<br />
aus der alten römischen Kaiserstadt: beeindruckende<br />
Mosaike, monumentale Grabmonumente<br />
oder der größte erhaltene<br />
römische Goldschatz der Welt. Landesmuseum,<br />
Porta Nigra, Kaiserthermen,<br />
Amphitheater und Thermen am Viehmarkt<br />
sind auch mit einem günstigen Kombi ticket<br />
zu erleben: Die „AntikenCard“ Trier ist an<br />
den Kassen der Römerbauten, im Landesmuseum<br />
oder an der Tourist-Information<br />
erhältlich.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.zentrum-der-antike.de
Herzlich Willkommen in Trier<br />
23<br />
Trierer Hauptmarkt.<br />
Copyright: Trier Tourismus und Marketing<br />
Trier kann viele Titel auf sich vereinen:<br />
älteste Stadt Deutschlands, Zentrum<br />
der Antike, Touristenmagnet, Großstadt,<br />
Hauptstadt. Moment – Hauptstadt?<br />
Aber sicher. Zumindest wenn der Besucher<br />
sich gut 1700 Jahre zurückversetzen lassen.<br />
Damals war Trier eine von vier Hauptstädten<br />
des Römischen Reichs, Kaiserresidenz,<br />
Weltmetropole, Handelszentrum und<br />
Finanzzentrum. Aus dieser Zeit resultiert<br />
die Bezeichnung „roma secunda“ (aus dem<br />
Lateinischen übersetzt: das zweite Rom)<br />
für die Stadt. Sieben römische UNESCO-<br />
Welterbestätten im Stadtzentrum zeugen<br />
bis in die Gegenwart davon, die mittelalterliche<br />
Liebfrauenkirche als achte macht die<br />
Pracht späterer Jahrhunderte sichtbar.<br />
Mit dem Gladiator in die Katakomben des<br />
Amphitheaters, mit dem Zenturio auf die<br />
Türme der Porta Nigra – aktuelle Untersuchungen<br />
belegen, dass mit ihrem Bau<br />
170 nach Christi Geburt begonnen wurde<br />
– oder mit einem römischen Baumeister<br />
in den Kaiserthermen einen Mord aufklären<br />
oder mit einem Römer in Toga zu<br />
Deutschlands ältester Bischofskirche: Dank<br />
dieser Erlebnisse wird die Geschichte der<br />
Augusta Treverorum (so hieß Trier in antiker<br />
Zeit) greifbar. Wer lieber ins Mittelalter<br />
eintauchen möchte, kann sich aber auch<br />
mit einem Mönch auf den Weg machen,<br />
um den Teufel zu verfolgen. Vielfältige Führungen<br />
versetzen die Besucher immer wieder<br />
zurück in die turbulente Vergangenheit<br />
der Stadt. Neben vielen kulturellen Veranstaltungen<br />
und einer spannenden Museumslandschaft<br />
bietet sie das farbenfrohe<br />
Flair einer jungen Universitätsstadt. Auf<br />
den Straßen lernen die Gäste Wissenswertes<br />
über römische Wagenrennfahrer, barocke<br />
Kurfürsten, den römischen Kaiser Konstantin<br />
sowie den Philosophen Karl Marx.<br />
Jung und Alt, Einheimische und Touristen<br />
aus der ganzen Welt bevölkern die malerische<br />
Fußgängerzone mit ihren vielen kleinen<br />
Geschäften und Fachwerkfassaden,<br />
schlendern über das Schmuckkästchen der<br />
Stadt, den Hauptmarkt, oder hinunter zur<br />
Mosel.<br />
Trier: das ist auch die Stadt an der Mosel.<br />
Eine stimmungsvoll-romantische Schifffahrt<br />
auf dem Fluss, ein Spaziergang über die<br />
Römerbrücke – die erste ist übrigens für<br />
das Jahr 17 vor Christi Geburt nachweisbar<br />
– oder ein Besuch im historischen Fischerdorf<br />
Zurlauben machen jeden Besuch zu<br />
einer runden Sache. Schon die Römer nutzen<br />
den Strom als Transportweg und für<br />
ihre Eroberungszüge. Heute genießt man<br />
das Panorama der einzigartigen Weinkulturlandschaft<br />
und lässt es sich bei einem<br />
Glas Moselwein gut gehen.<br />
Dabei schmeckt ein Glas zartgelber Riesling<br />
an Bord eines Schiffes ebenso gut wie nach<br />
einer Radtour auf einem der Radwege oder<br />
nach einer Wanderung durch romantische<br />
Landschaften und atemberaubende Felsenformationen<br />
von Eifel und Hunsrück.<br />
Trier ist die einzige deutsche Stadt, die zwei<br />
Premiumwanderwege und einen Qualitätswanderweg<br />
miteinander vereint – ein<br />
Paradies für Wander-Anfänger und Fortgeschrittene.<br />
Diese vielfältigen Erlebnismöglichkeiten,<br />
gepaart mit der Nähe zu Luxemburg,<br />
Frankreich und Belgien, machen Trier<br />
zu einer wahren Wohlfühlstadt. Und das<br />
ist nach Meinung der Trierer der schönste<br />
Titel, den diese Stadt trägt.<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
24 Chronik der Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg<br />
Chronik der Innung Trier<br />
1190 Die älteste Dachziegellieferung<br />
In den ältesten Trierer Stadtrechten heißt<br />
es: „Von den Dachziegeln, die am Moselufer<br />
ausgeladen werden, bekam vom Hundert<br />
der Henker einen als Gebühr.“<br />
1333 Der erste Dachdecker<br />
in Trier<br />
Hennekin von Yrtzich ist der erste uns<br />
namentlich bekannte Dachdecker aus<br />
Trier. Er schloss am 14.09.1333 mit der Kirche<br />
St. Gangolf einen Vertrag ab, welcher<br />
seinen Namen und Beruf in die Geschichte<br />
einbrachten.<br />
1396 Unterstützung<br />
der Mitglieder<br />
1396 beschlossen alle Trierer Zünfte, ihren<br />
Mitgliedern zu helfen, wenn diese in Strei-<br />
tigkeiten geraten. Zunächst als Schlichter,<br />
aber wenn nötig auch vor Gericht.<br />
1794<br />
Zu dieser Zeit wurde Trier von den Franzosen<br />
besetzt. Diese verboten die Zünfte und<br />
so verloren diese ihre Funktion als „Körperschaft<br />
öffentlichen Rechts“, welchen die<br />
Innungen heute wieder besitzen<br />
1945 Die Wiedergeburt<br />
der Innung<br />
Die großen Aufgaben die dem Dachdeckerhandwerk<br />
bei dem Aufbau der zerstörten<br />
Stadt zufielen, konnten nur gelöst werden<br />
in uneigennütziger und aufgeschlossener<br />
Zusammenarbeit. Dazu reichte aber der<br />
von behördlicher Seite aus befohlene Einsatz<br />
nicht aus. Deshalb beschlossen die<br />
Dachdeckermeister der Stadt Trier, die vor<br />
dem Kriege bestandene Innung wieder neu<br />
zu gründen.<br />
Versammlungen, Vereinsgründungen und<br />
Vereinsleben waren verboten. Zusammenkünfte<br />
und Besprechungen wurden immer<br />
zugelassen wenn Sie im Sinne der Einsatzarbeit<br />
lagen.<br />
In einer Zusammenkunft am 25. Juni 1945<br />
wurde die Gründung der Innung stillschweigend<br />
geschlossen
Chronik der Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg<br />
25<br />
Rückblick – Landesverbandstag 1951 in Trier<br />
Der Rat beschloss darauf: „Es sei dem<br />
Demonstranten dafür einen Karolinger<br />
zu zahlen“ (ein Karolinger = 6 Taler). Die<br />
Stadtherren waren damals großzügiger als<br />
es zur Zeit der Fall ist. Der Gangolfsturm<br />
stand der Steipe gegenüber, wo die Ratsherren<br />
ihre Sitzungen abhielten. Vom Fenster<br />
aus konnten sie dann beobachten<br />
wohin der Kirchturmhahn zeigte und was<br />
für Wetter zu erwarten sei. Ob sie damals<br />
schon die Politik danach einstellten, kann<br />
nicht festgestellt werden.<br />
Prunkhammer.<br />
Auszug aus der Festschrift<br />
Prunkhammer des Amtsmeisters der<br />
Leyendecker aus dem Jahre 1663, der nur<br />
bei festlichen Anlässen und Aufzügen von<br />
ihm getragen wurde. Der Hammer wurde<br />
im Jahre 1773 von dem damaligen Stadtleyendeckermeister<br />
Wilhelm Schmitt etwas<br />
umgearbeitet, indem er auf die Plakette<br />
im Rankenwerk des Mittelstückes seinen<br />
Namen mit Jahreszahl einschlagen ließ. Die<br />
Plakette ist eines der seltenen Stücke des<br />
Goldschmiedehandwerks, es ist beweglich<br />
und für den Nichtfachmann ist es unbegreiflich,<br />
wie dieselbe eingesetzt wurde.<br />
Siegel des Leyendeckeramtes. (Stempel<br />
und Briefkopf der Dachdeckerinnung Trier).<br />
Zuerst erwähnt im Verbundbrief aus dem<br />
Jahre 1396. Ältester noch vorhandener<br />
Abdruck angehängt an einer Urkunde über<br />
eine Ratsherrenwahl aus dem Jahre 1434.<br />
Von allen Handwerksgebräuchen aus der<br />
Zunftzeit, wovon viele nicht mehr ausgeübt<br />
werden, hat sich noch ein Brauch erhalten,<br />
der auch jetzt noch, wenn auch nicht in der<br />
alten Form, etwas besonderes hervorhebt.<br />
Trier Hauptmarkt.<br />
Das Aufsetzen eines Kirchturmhahnes<br />
Wenn auch heute diese Arbeit als etwas<br />
Besonderes zählt, war es in früheren<br />
Zeiten, bei der ausgeprägten religiösen<br />
Einstellung des Volkes, ein Ereignis an<br />
dem die Bevölkerung ein großes Interesse<br />
nahm. Aber auch als Verkünder guter<br />
und schlechter Wetteraussichten fand der<br />
Kirchturmhahn bei groß und klein eine<br />
weitaus größere Beachtung, als es heute<br />
bei der modernen Wetteransage der Fall<br />
ist. Deshalb war auch der Anteil des Volkes<br />
und der Obrigkeit bei dem Aufsetzen eines<br />
neuen Turmhahns sehr groß.<br />
Am 16. November 1776 zeigt der Leyendeckermeister<br />
Wilhelm Schmidt dem Rat<br />
der Stadt Trier an, daß es alter Zunftbrauch<br />
sei, dass beim Aufsetzen des neuen Hahnes<br />
auf dem St. Gangolfturm, vom Leyendecker<br />
ein frommer Spruch ausgerufen<br />
wird, und nach einem alten Brauch, Schuh<br />
und Strümpfe dort oben aus- und angezogen<br />
wurden.<br />
Damit jeder den mutigen Mann sehen<br />
konnte, der den Wetterpropheten in sein<br />
hohes Amt einführte und auch den frommen<br />
Spruch zu hören bekam, wurde<br />
Tag und Stunde durch eine Art Zeitung<br />
bekanntgegeben. Das Trierer Wochenblättchen<br />
schreibt in seiner Nummer 46 vom<br />
17. Wintermonat (November) 1776: „Nachkünftigen<br />
Dienstag nachmittags 1 Uhr wird<br />
der Leyendeckerspruch auf dem St. Gangolfskirchturm<br />
bei Aufsetzen des Hahnes<br />
vom hiesigen Stadtleyendecker gehalten<br />
werden.“ Das Wetter muss aber an diesem<br />
Tage selbst dem Hahn zu schlecht<br />
gewesen sein, denn die Nummer 48 derselben<br />
Zeitung vom ersten Christmonat<br />
1776 schreibt: „ Da in dem Wochenblatt<br />
46 wegen des auf dem St. Gangolfsturm<br />
aufzusetzenden Hahnes wegen übler Witterung<br />
aber nicht vor sich gehen konnte,<br />
so bleibt aber sicher, wenn es die Witterung<br />
leidet, auf künftigen Dienstag festgestellt<br />
und wird seinen schon bekannten<br />
Spruch hoffentlich mit Zufriedenheit der<br />
Zuschauer dabei ablegen.<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
26 Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg<br />
Vorstand der Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg<br />
Vorstand der Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg.<br />
Vorstand der Dachdecker-<br />
Innung Trier<br />
Torsten Kleis<br />
Dachdeckermeister<br />
Wilhelm Kleis GmbH<br />
Wolfsgasse 7, 54294 Trier<br />
Telefon 0651 86601<br />
Telefax 0651 820115<br />
tkleis@derdachdenker.de<br />
Konrad Kremer jr.<br />
Dachdeckermeister<br />
Konrad Kremer GmbH & Co. KG<br />
Luxemburger Straße 92, 54294 Trier<br />
Telefon 0651 85730<br />
Telefax 0651 80784<br />
konrad-kremer@t-online.de<br />
Heinrich Scholtes jr.<br />
Lehrlingswart<br />
Heinrich Scholtes & Sohn GmbH<br />
Bahnhofstraße 27, 54317 Kasel<br />
Telefon 0651 52065<br />
Telefax 0651 57828<br />
info@dachdecker-scholtes.de<br />
Jürgen Thieltges<br />
stv. Obermeister<br />
Thieltges-Zunker<br />
In den Maien 2, 54518 Dreis<br />
Telefon 06578 244<br />
Telefax 06578 1472<br />
thieltges-zunker@t-online.de<br />
Peter Lay<br />
Obermeister<br />
Johann Peter Lay GmbH<br />
Walramsneustraße 6, 54290 Trier<br />
Telefon 0651 43003<br />
Telefax 0651 44638<br />
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28 Mitglieder der Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg<br />
Mitglieder der Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg<br />
Georg Bouteau Dachdeckermeister<br />
Weinbergstraße 40<br />
54341Fell<br />
Telefon 06502 4043604<br />
info@mein-dach.com<br />
Thomas Dellwo Bedachungen<br />
Kreuzstraße 19<br />
54413 Gusenburg<br />
Telefon 06503 6682<br />
Telefax 06503 994841<br />
dellwo@gusenburg.de<br />
www.dellwo-bedachungen.de<br />
Denis GmbH Dachdeckermeisterbetrieb<br />
Kiemstraße 9<br />
54311Trierweiler-Sirzenich<br />
Telefon 0651 48195<br />
Telefax 0651 48194<br />
Denis_GmbH@t-online.de<br />
www.denisgmbh.de<br />
Franz-Michael Dier Dachdeckermeister<br />
Im Pi Park 2 a<br />
54294 Trier<br />
Telefon 0651 88427<br />
Telefax 0651 88427<br />
e.fischer-dier@t-online.de<br />
Hermann Ewald GmbH Bedachungen<br />
Gewerbegebiet/Kiemstr. 4<br />
54311 Trierweiler-Sirzenich<br />
Telefon 0651 85435<br />
Telefax 0651 89570<br />
thomas.ewald@dachdecker-ewald.de<br />
www.dachdecker-ewald.de<br />
FRANK REITER GmbH Bedachungen<br />
Hans-Bohr-Str. 6<br />
54294 Trier<br />
Telefon 0651 9980050<br />
Telefax 0651 9980051<br />
info@frankreiter.eu<br />
Glischke GmbH Bedachungen<br />
Diedenhofener Str. 19<br />
54294 Trier<br />
Telefon 0651 32880<br />
Telefax 0651 300819<br />
GLISCHKE@GLISCHKE.de<br />
www.GLISCHKE.de<br />
Ch. Kaup GmbH Bedachungen<br />
Medumland 7<br />
54411 Hermeskeil<br />
Telefon 06503 8383<br />
Telefax 06503 6530<br />
info@kaup-die-dachdecker.de<br />
www.kaup-die-dachdecker.de<br />
F.-J. Klein GmbH Inh. Markus Klein<br />
Rosenweg 12<br />
54516 Wittlich<br />
Telefon 065<strong>71</strong> 5234<br />
Telefax 065<strong>71</strong> 205<strong>71</strong><br />
klein.gmbh.bedachung@t-online.de<br />
Wilhelm Kleis GmbH & Co. KG<br />
DER DACHDENKER<br />
Wolfsgasse 7<br />
54294 Trier<br />
Telefon 0651 86601<br />
Telefax 0651 820115<br />
mail@DerDachdenker.de<br />
www.DerDachdenker.de<br />
Josef Kremer GmbH & Co. KG<br />
Bedachungsgeschäft<br />
Charlottenstraße 8/9<br />
54295 Trier<br />
Telefon 0651 40506<br />
Telefax 0651 41164<br />
info@das-kremer-dach.de<br />
www.das-kremer-dach.de<br />
Konrad Kremer GmbH & Co. KG<br />
Bedachungen + Klempnerei<br />
Luxemburger Straße 92<br />
54294 Trier-Euren<br />
Telefon 0651 85730<br />
Telefax 0651 80784<br />
info@dachdecker-kremer.de<br />
www.dachdecker-kremer.de<br />
Oliver Lauer Dachdeckermeisterbetrieb<br />
Am Sportplatz 13<br />
54317 Osburg<br />
Telefon 06500 988150<br />
Telefax 06500 988151<br />
Dachdecker.lauer@web.de<br />
Johann Peter Lay GmbH<br />
Bedachungen u. Klempnerei<br />
Walramsneustraße 6<br />
54290 Trier<br />
Telefon 0651 43003<br />
Telefax 0651 44638<br />
info@dachdecker-lay.de<br />
www.dachdecker-lay.de<br />
Reiner Löhr Dachdeckermeister<br />
Zum Angelsteg 18<br />
54528 Salmtal<br />
Telefon 06502 910520<br />
Telefax 06578 99158<br />
reinerloehr@t-online.de<br />
Ludes GmbH Bedachungen<br />
Urbanusstraße 17<br />
54340 Leiwen<br />
Telefon 06507 99146<br />
Telefax 06507 99147<br />
info@ludes-dach.de<br />
www.ludes-dach.de<br />
Edmund Metzler Dachdeckerei<br />
Zum Katzbach 19<br />
54311 Trierweiler-Udelfangen<br />
Bernhard Pauli GmbH Bedachungen<br />
Feldstraße 1 B<br />
54338 Schweich<br />
Telefon 06502 2468<br />
Telefax 06502 7510<br />
petra.pauli@outlook.de<br />
Ehrenfried Petto Bedachungen GmbH<br />
Martinusstraße 40<br />
54411 Hermeskeil<br />
Telefon 06503 442<br />
Telefax 06503 6462<br />
info@petto-bedachungen.de<br />
www.petto-bedachungen.de<br />
Rainer Portner Dachdecker und Zimmerer<br />
Hauptstr. 11<br />
54340 Pölich<br />
Telefon 06507 802656<br />
Telefax 06507 802656<br />
holzwerker@gmx.de
Mitglieder der Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg<br />
29<br />
Prunk Dächer Marcus Prunk<br />
Im Avelertal 78<br />
54295 Trier<br />
Telefon 0651 1460834<br />
Telefax 0651 1460835<br />
m.prunk@gmx.net<br />
Jürgen Pull Dachdeckermeister<br />
Föhrener Straße 25 A<br />
54340 Naurath<br />
Telefon 06508 99037<br />
Telefax 06508 99038<br />
juergen.pull@t-online.de<br />
Andreas Schlöder Dachdeckerei<br />
Meisterbetrieb<br />
Boorgasse 1<br />
54317 Osburg<br />
Telefon 06500 917250<br />
Telefax 06500 913850<br />
info@dachdeckerei-schloeder.de<br />
www.dachdeckerei-schloeder.de<br />
Heinrich Scholtes & Sohn GmbH<br />
Bedachungen<br />
Bahnhofstraße 27<br />
54317 Kasel<br />
Telefon 0651 52065<br />
Telefax 0651 57828<br />
info@dachdecker-scholtes.de<br />
www.Dachdecker-Scholtes.de<br />
Josef Schug u. Söhne GmbH<br />
Dachdeckergeschäft<br />
Raiffeisenstraße 6<br />
54340 Detzem<br />
Telefon 06507 3132<br />
Telefax 06507 802337<br />
info@schug-bedachungen.de<br />
www.schug-bedachungen.de<br />
Sigismund Bedachungen<br />
Tannenweg 4<br />
54317 Osburg<br />
Telefon 06500 917978<br />
Telefax 06500 9188752<br />
hs@sigismund-bedachungen.de<br />
www.sigismund-bedachungen.de<br />
Kai Spang Bedachung GmbH & Co. KG<br />
Kapellenstraße 22<br />
54314 Schömerich<br />
Telefon 06587 993891<br />
Telefax 06587 993892<br />
info@dachdecker-spang.de<br />
www.dachdecker-spang.de<br />
Karl Steinbach GmbH<br />
Inh. Norbert und Dietmar Geib<br />
Diedenhofener Str. 1–3<br />
54294 Trier<br />
Telefon 0651 85101<br />
Telefax 0651 89757<br />
K_Steinbach@t-online.de<br />
www.dachdecker-steinbach.de<br />
Dieter Theis Dachdeckermeister GmbH<br />
Altenweg 5<br />
54317 Thomm<br />
Telefon 06500 988130<br />
Telefax 06500 988131<br />
sauer202@gmx.de<br />
www.dachdecker-theis.de<br />
Thieltges-Zunker GmbH Bedachungen<br />
Gewerbegebiet/In den Maien 2<br />
54518 Dreis<br />
Telefon 06578 244<br />
Telefax 06578 1472<br />
thieltges-zunker@t-online.de<br />
www.thieltges-zunker.de<br />
Tobias Weber Dachdeckermeister<br />
Am Saarufer 5<br />
54439 Saarburg<br />
Telefon 06581 1407<br />
Telefax 06581 <strong>71</strong>28<br />
info@saardach.de<br />
www.saardach.de<br />
Ralf Witt Dachdeckerei<br />
Brittener Str. 15<br />
54314 Greimerath<br />
Telefon 06587 1006<br />
Telefax 06587 99076<br />
info@dachdecker-witt.de<br />
www.dachdecker-witt.de<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
30 Landesverbandstag 2017 in Worms<br />
Kopf und Hand in der Nibelungenstadt<br />
Johannes Messer, DDH<br />
Nach seinem Rückzug aus dem Deutschen Bundestag amüsierte Wolfgang Bosbach die Dachdecker mit<br />
seiner Festansprache. (Fotos dieser Doppelseite: DHH)<br />
Überzeugte mit einem detaillierten Vortrag über<br />
Luftdichtheit: Michael Zimmermann.<br />
Qualität bei Bauprodukten<br />
und Luftdichtheit waren die<br />
Schwerpunkte des 70. Landesverbandstags<br />
der rheinlandpfälzischen<br />
Dachdecker.<br />
Wolfgang Bosbach brachte die<br />
Dach decker mit seiner Festrede<br />
zum Lachen und Nachdenken.<br />
Hatten die Jungen von „Zukunft Dachdecker“<br />
die Organisation des letzten Landesverbandstags<br />
in Koblenz übernommen, so<br />
waren zum 70. Landesverbandstag wieder<br />
die „alten“ Dachdecker am Ruder. Bereits<br />
zum fünften Mal fand der Landesverbandstag<br />
der rheinland-pfälzischen Dachdecker<br />
in Worms statt. Ehrenlandesinnungsmeister<br />
und Obermeister Karl-Heinrich Stein<br />
begrüßte die Dachdecker im Park Carl<br />
Hotel Worms, unter ihnen ZVDH-Vizepräsident<br />
Michael Zimmermann und Sachsens<br />
Landesinnungsmeister Andreas Kunert<br />
mit Geschäftsführer Thomas Haeger sowie<br />
Oswald Höfer, ehemaliger Geschäftsführer<br />
des heimischen Landesinnungsverbandes.<br />
Wer bestimmt die Mindestanforderungen?<br />
Und was sind die Auswirkungen auf<br />
das Fachregelwerk am Beispiel des Ziegeldaches?<br />
Das waren die zentralen Fragen,<br />
die Josef Rühle, Geschäftsführung Technik<br />
im ZVDH, stellte. „Die Brandursache in<br />
London hat gezeigt: Die Qualität von Produkten<br />
ist sehr unterschiedlich. Sie dürfen<br />
jedoch in Europa auf der Basis von harmonisierten<br />
Normen und technischen Bewertungen<br />
ungehindert gehandelt werden. Die<br />
Eignung für den baupraktischen Einsatz<br />
muss vom Planer und Handwerker individuell<br />
beurteilt werden. Die Haftung tragen<br />
im Zweifel Sie als Dachdecker. Im Baurecht<br />
müssen Sie folgende Anforderungen<br />
berücksichtigen:<br />
■■<br />
Standsicherheit<br />
■■<br />
Schutz gegen schädliche Einwirkungen<br />
■■<br />
Brandschutz<br />
■■<br />
Wärme, Schall- und Erschütterungsschutz<br />
■■<br />
Verkehrssicherheit<br />
Die Leistungsbeschreibung ist die wesentliche<br />
Basis des Angebots, auch wenn diese<br />
oft zweifelhaft ist“, so Rühle. Bauprodukte<br />
dürfen in der Regel nur verwendet werden,<br />
wenn sie gemäß EU-Recht eine allgemeine<br />
bauaufsichtliche Zulassung besitzen<br />
und den allgemein anerkannten Regeln der<br />
Technik entsprechen. Am Beispiel einer<br />
Unterdeckbahn erläuterte Rühle abschließend<br />
die Problematik mancher ETAs und<br />
deren zum Teil fragwürdigen Praxisbezug.<br />
Die Details zur ETA können Sie in DDH<br />
13.2017 lesen.<br />
Unternehmen statt unterlassen Einen launigen,<br />
unterhaltsamen Rückblick über<br />
die Stadt Worms, die Nibelungen und die<br />
Dachdecker gab Rechtsanwalt Bernhard<br />
Mauel vom BBZ Mayen. „Auch der junge<br />
Siegfried war Handwerksmeister und zwar<br />
Schmied. Die wichtigsten Männer benutzten<br />
damals ihr Schild als Dach. Das ist<br />
zum Glück heute anders“, so Maul. Er verdeutlichte,<br />
welchen großen gesellschaftspolitischen<br />
Anteil Verbände und Innungen<br />
bei den Handwerkern haben. „Mit<br />
dem Begriff Verband assoziiert man verbinden.<br />
Eine Innung ist auch eine Art elitärer<br />
Klub und deren Mitglieder können stolz<br />
auf das Erreichte sein. Sie freuen sich über<br />
70 Jahre Dachdeckerorganisation, vergessen<br />
Sie jedoch nicht, dass sie auch wahrgenommen<br />
werden müssen.“ Wie wichtig<br />
die rechtzeitige Vorsorge ist, berichtete
Landesverbandstag 2017 in Worms<br />
31<br />
der Rechtsanwalt humorvoll aus der Praxis.<br />
„Eine mutige, frühe Nachfolgeregelung<br />
ist auch in Dachdeckerbetrieben wichtig,<br />
besonders in Zeiten wechselnder Lebensverhältnisse.<br />
Unternehmen ist das Gegenteil<br />
von Unterlassung – machen Sie sich<br />
rechtzeitig Gedanken“, empfahl Mauel.<br />
Mit dem Nibelungenbähnchen fuhren die<br />
Teilnehmer nachmittags ins Zentrum von<br />
Worms. Dort erlebten die Dachdecker bei<br />
einer fast zweistündigen Führung die 2.000<br />
Jahre Kulturgeschichte der Nibelungenstadt,<br />
abgerundet mit einem Glas Wormser<br />
Wein. Abends lud die Dachdeckerinnung<br />
Worms zum Festabend in die Kapelle des<br />
Hotels Prinz Carl. Über 130 Gäste feierten<br />
mit der Showband Top Tones bis in die frühen<br />
Morgenstunden.<br />
Positives Selbstbild fordern<br />
Landesinnungsmeister Johannes Lauer<br />
begrüßte am Samstagmorgen die Gäste<br />
in der Kapelle des Hotels, unter ihnen<br />
ZVDH-Präsident Dirk Bollwerk und BBZ-<br />
Geschäftsführer Artur Wierschem. „2007<br />
hatten wir schon die Punkte Meisterbrief,<br />
Fachkräftemangel und fehlende Innovationsfähigkeit<br />
angemahnt. Leider ist<br />
vonseiten der Politik wenig passiert“, so<br />
Karl-Heinrich Stein. Stein bedankte sich<br />
bei seinem Team für die Organisation des<br />
Verbandstags und bei den Sponsoren.<br />
„Trotz oder wegen der Digitalisierung brauchen<br />
wir Menschen, die ihre Hände und<br />
ihren Kopf benutzen. Wir sind auf den<br />
politischen Diskurs aus Ihren Reihen des<br />
Handwerks angewiesen“, sagte Oberbürgermeister<br />
Michael Kissel in seinem Grußwort.<br />
Nach den Grußworten von HWK-Präsident<br />
Kurt Krautscheid betrat Festredner Wolfgang<br />
Bosbach die Bühne. Bosbach kam<br />
gerade von seiner letzten Sitzung beim<br />
Deutschen Bundestag – locker und unterhaltsam<br />
gab er Anekdoten zum Besten<br />
und zog Bilanz: „Es ist nicht selbstverständlich,<br />
dass wir in Frieden und Freiheit leben.<br />
Doch die Beispiele Großbritannien und<br />
zum Teil Frankreich zeigen: Die Anfeindungen<br />
werden immer größer. Hier würde ich<br />
mir bei der EU weniger Regelungen und<br />
Verordnungen wünschen“, sagte der Enkel<br />
eines Dachdeckers. „Wir sollten ab und<br />
an unser Verhalten überprüfen, gerade<br />
in Sachen Medienkonsum. In zwei Drittel<br />
aller Fälle greifen wir zum Smartphone,<br />
ohne dass wir eine Nachricht empfangen.<br />
Wer von Ihnen ist früher zum Festnetztelefon<br />
gegangen?“, fragte der 65-Jährige unter<br />
großem Applaus.<br />
Luftdichtheit als Königsdisziplin<br />
Technisch wurde es dann wieder zum Abschluss.<br />
„Luftdichtheit bei Steildachsanierung<br />
kompakt“ war das Thema des letzten<br />
Referats, anschaulich und mit vielen Praxisbeispielen<br />
vorgetragen von DDH Autor<br />
Michael Zimmermann, Sachverständiger im<br />
Dachdeckerhandwerk. Zimmermann zeigte<br />
Schäden aus der Praxis: „Die Planung und<br />
Ausführung der Luftdichtheit bei energetischen<br />
Sanierungen ist für uns Dachdecker<br />
die Königsdisziplin. Aussagekräftige<br />
Sanierungsbeispiele wird man aber in den<br />
geltenden Regelwerken vergeblich suchen.<br />
Die Anforderungen an die Qualität und das<br />
Ergebnis sind aber genauso hoch wie beim<br />
viel einfacheren Neubau. Jedes Dach ist anders,<br />
in der Praxis funktionieren oft nur die<br />
einfachen Systeme, die Ihre Mitarbeiter auf<br />
der Baustelle umsetzen“, so der Vizepräsident<br />
des ZVDH. Seine Beiträge zum Thema<br />
finden Sie als Download in DDH digital. Mit<br />
einem Stadtbummel durch die Wormser<br />
Geschäfte ging der anregende Verbandstag<br />
zu Ende. Der nächste Landesverbandstag<br />
findet <strong>2018</strong> in Trier statt.<br />
70 Jahre und 70. Landesverbandstag: Obermeister<br />
Karl-Heinrich Stein bedankte sich bei seinem Team<br />
für die gute Durchführung.<br />
Schlug eine humorvollen Brücke zwischen 70 Jahre<br />
Dachdecker Rheinland-Pfalz, der Stadt Worms und<br />
rechtlichen Aspekten: Bernhard Mauel.<br />
„HBCD, Dienstleistungsrichtlinie und Bürokratieabbau<br />
– diese Themen zeigen, dass<br />
wir als Dachdecker eng zusammenstehen<br />
müssen, um Dinge zu ändern“, sagte<br />
ZVDH-Präsident Dirk Bollwerk, der nachts<br />
vom bayerischen Landesverbandstag angereist<br />
war. „Wichtig ist, dass wir ein positives<br />
Bild von uns als Dachdeckern bei jungen<br />
Menschen transportieren“, ergänzte der<br />
neue ZVDH-Präsident.<br />
Welchen Wert die Fachregeln für Dachdecker<br />
haben, stellte Josef Rühle heraus.<br />
Den Wormser Dom besichtigten die Teilnehmer bei<br />
einer Stadtführung.<br />
Der 70. Landesverbandstag fand im Hotel Prinz<br />
Carl statt.<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
32 Landesverbandstag 2017 in Worms<br />
Impressionen vom 70. Landesverbandstag 2017<br />
in Worms
Landesverbandstag 2017 in Worms<br />
33<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
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Mitglieder Jugendorganisation – Zukunft Dachdecker<br />
Marius Coche<br />
Dachdecker-Innung Cochem-Zell<br />
Sarah Darscheid<br />
Dachdecker-Innung Mayen-Ahrweiler<br />
Miriam Dorny<br />
Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg<br />
Peter Geschwandtner<br />
Dachdecker-Innung des Kreises Neuwied<br />
Hans Christian Groß<br />
Dachdecker-Innung des Rhein-Lahn-Kreises<br />
Pierre Held<br />
Dachdecker-Innung Westerwaldkreis<br />
Johannes Herrmann<br />
Dachdecker-Innung Rhein-Nahe-Hunsrück<br />
Robin Kmetzsch<br />
Dachdecker-Innung des Rhein-Lahn-Kreises<br />
Martin Krick<br />
Dachdecker-Innung Koblenz<br />
Lucas Löcherbach<br />
Dachdecker-Innung des Kreises Altenkirchen<br />
Michael Ludes<br />
Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg<br />
Stefan Marx<br />
Baugewerks-Innung Cochem-Zell Fachgruppe Dachdecker<br />
Manuel Mertens<br />
Baugewerks-Innung Cochem-Zell Fachgruppe Dachdecker<br />
Maximilian Orth<br />
Dachdecker-Innung Mayen-Ahrweiler<br />
Laurin Oster<br />
Dachdecker-Innung Bernkastel-Wittlich<br />
Madeleine Oster<br />
Dachdecker-Innung Bernkastel-Wittlich<br />
Oliver Reiner<br />
Dachdecker-Innung Boppard<br />
Jonas Schmitt<br />
Dachdecker-Innung Westpfalz<br />
Andreas Splettstößer<br />
Dachdecker-Innung Koblenz<br />
Jenna Splettstößer<br />
Dachdecker-Innung Mayen-Ahrweiler<br />
Philipp Stilgenbauer<br />
Dachdecker-Innung Westpfalz<br />
Marco Schwan<br />
Dachdecker-Innung des Rhein-Lahn-Kreises<br />
Sonja Theisen<br />
Dachdecker-Innung Koblenz<br />
Söhren Unverzagt<br />
Dachdecker-Innung Rhein-Nahe-Hunsrück<br />
Kevin Zimmermann<br />
Dachdecker-Innung Mainz-Bingen<br />
Lukas Zerfas<br />
Dachdecker-Innung des Westerwaldkreises<br />
Celina Meuter<br />
Dachdecker-Innung des Kreises Neuwied<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
36 Zukunft Dachdecker<br />
Die „Generation Z“ – das unbekannte Wesen?<br />
Die jungen Dachdecker beim Workshop „Generation Z“.<br />
Erreichen wir mit Facebook eigentlich<br />
unsere Zielgruppe? Was treibt diejenigen<br />
um, die wir heute für die Ausbildung im<br />
Dachdeckerhandwerk gewinnen wollen?<br />
Welche Werte und Ziele hat die „Generation<br />
Z“, wie erreichen wir sie, wie werden<br />
wir ihren Erwartungen gerecht und bringen<br />
sie mit unseren in Einklang?<br />
Mit unter anderem diesen Fragen beschäftigte<br />
sich Zukunft Dachdecker in einem<br />
Workshop, geleitet von Dr. Steffi Burkhart<br />
und Dr. Jessica Di Bella.<br />
Anhand aufschlussreicher wissenschaftlicher<br />
Erkenntnisse zeigten Burkhart und<br />
Di Bella auf, was die Generationen im<br />
Wandel bewegte und bewegt, was sie nun<br />
prägt, welche Karriereeinstellung<br />
vorliegt und welche Kommunikationskanäle<br />
genutzt werden.<br />
Basierend hierauf erarbeitete Zukunft<br />
Dachdecker zunächst einen Ideenparkplatz,<br />
sowie die Personas der „Generation<br />
Z, woraus konkrete Maßnahmen für jede<br />
der erarbeiteten Zielgruppen entwickelt<br />
wurden.<br />
Zukunft Dachdecker nahm aus dem zweitätigen<br />
Seminar eine Menge von Erkenntnissen<br />
und konkreten Aufgaben mit.<br />
Diese gilt es nun umzusetzen, um<br />
die Nachwuchsgewinnung effizient zu<br />
betreiben.
Zukunft Dachdecker<br />
37<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
38 Landesinnungsverband<br />
Dach-Tage in Mainz – Crashkurs mit Austausch<br />
Mainz zeigte sich beim 7. Dachtag des Landesinnungsverbandes Rheinland-Pfalz von seiner besten Sonnenseite und in den Pausen nutzten die Gäste die Zeit<br />
zum kollegialen Austausch auf der Terrasse.<br />
(Bericht und Fotos: DHH, Michael Zenk)<br />
Bauphysik, Brandschutz, Regelwerk<br />
und die Betriebsorganisation:<br />
Beim 7. Dachtag des <strong>LIV</strong><br />
Rheinland-Pfalz ging es auch in<br />
diesem Jahr um geballte Fachtechnik.<br />
Rund 50 Unternehmer/-<br />
innen trafen sich Ende Juni im<br />
Favorite Hotel Mainz, um sich<br />
für den betrieblichen Alltag fit<br />
zu machen.<br />
Zum einen sind es die aktuellen Themen<br />
rund um die Technik, zum anderen ist es<br />
der Austausch mit Experten im kollegialen<br />
Rahmen“, so könnte mehrheitlich das<br />
Fazit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
des jährlich stattfindenden Dachtages<br />
lauten. Dies betonte auch Rolf Fuhrmann,<br />
Geschäftsführer des Landesverbandes<br />
Rheinland-Pfalz, der gemeinsam mit Herbert<br />
Gärtner, verantwortlich für die Organisation<br />
des Fachtages, die Tagesveranstaltung<br />
eröffnete. „Nutzen Sie den Tag, um für<br />
sich und Ihren Betrieb wichtige Informationen<br />
mitzunehmen, aber fragen Sie auch<br />
kritisch nach, wenn etwas unklar ist. Alle<br />
Referenten stehen Ihren Fragen und Anregungen<br />
offen gegenüber“, so Fuhrmann<br />
einleitend.<br />
Schadensdiagnostik –<br />
von zerstörend bis minimalinvasiv<br />
Um das Thema Messtechnik und Schadensdiagnostik<br />
im Dachdeckerhandwerk<br />
ging es im ersten Vortrag von Michael<br />
Zimmermann, Vizepräsident des ZVDH. Zunächst<br />
stellte der ö. b. v. Sachverständige<br />
einige Grundlagen der Feuchtemessungen<br />
und des Feuchteverhaltens am Bau vor.<br />
Luftfeuchtigkeit beispielsweise kann stationär<br />
oder instationär gemessen werden.<br />
Datenlogger eignen sich zur längerfristigen<br />
Aufzeichnung des Luftfeuchteverhaltens in<br />
Gebäuden. Wenn diese zum Einsatz kommen,<br />
muss grundsätzlich die Zustimmung<br />
des Gebäudebewohners eingeholt werden,<br />
so Zimmermann. Feuchtmessungen von<br />
Bauteilen zum<br />
Beispiel können über den massebezogenen<br />
Wassergehalt mit der Darrmethode<br />
durchgeführt werden. Wichtig hierbei: Die<br />
Darrmethode ist leider zerstörungsintensiv,<br />
da Bauteilproben entnommen werden<br />
müssen. Die hygrothermische Untersuchung<br />
(Bohrlochmessung) ist dagegen<br />
minimalinvasiv. Mittels einer kleinen Bohrung<br />
wird ein Fühler ins Bauteil eingeführt,<br />
der den Zustand des Bauteils misst. Völlig<br />
zerstörungsfrei ist die Widerstandmessung<br />
mit Elektroden, etwa für Holzfeuchte.<br />
Zimmermann: „Dieses Gerät sollte in jede<br />
Werkzeugkiste eines Bauleiters gehören,<br />
damit er oder sie die Feuchte zum Zeitpunkt<br />
des Einbaus messen und nachweisen<br />
kann.“ Das Dielektrizitätsverfahren mit<br />
metallischem Kugelkopf eignet sich, um<br />
Oberflächenfeuchte (bei gleich bleibendem<br />
Material) bis zu einer Tiefe von 3 cm zu messen,<br />
zum Beispiel für Abdichtungen und den<br />
unmittelbaren Aufbau darunter. Auch dies<br />
ist ein gutes Instrument, was sich für schnelle<br />
Messungen eignet. Zum Thema U-Wert gab<br />
der Experte den Teilnehmern einen praktischen<br />
Berechnungstipp zur schnellen Ermittlung<br />
einer nötigen Dämmstoffdicke anhand<br />
des U-Wertes mit:<br />
Schnellermittlung Dämmstoffdicke: Die Wärmeleitfähigkeit<br />
des geforderten Dämmstoffes<br />
durch den gewünschten U-Wert dividieren
Landesinnungsverband<br />
39<br />
Rund 50 Unternehmerinnen und Unternehmer besuchten die Fachveranstaltung im Favorite Hotel Mainz Ende Juni.<br />
und schon erhält man die nötige Dämmstoffdicke<br />
des jeweiligen Dämmstoffes.<br />
Beispielrechnung Klemmfilz,<br />
gewünschter U-Wert 0,15:<br />
0,032 W/(m · K) : 0,15 = 21,33 cm<br />
dicker Klemmfilz erforderlich<br />
„Ein tolles Beispiel, um beim Kunden oder<br />
Architekten schnell Eindruck zu schinden“,<br />
so Zimmermanns charmantes Fazit.<br />
Praxisbeispiel Brandschutz<br />
Rainer Koch, DDM und ö. b. v. Sachverständiger<br />
im Dachdeckerhandwerk, stellte die<br />
energetische Sanierung einer Benediktiner-<br />
Abtei mit dem Fokus auf den Brandschutz<br />
an einem Schieferdach vor. Auf rund 3.800<br />
m² Dachfläche mussten die Dachdecker<br />
aufgrund der Nutzungsänderung des Gebäudes<br />
besondere Maßnahmen in puncto<br />
baulichen Brandschutzes erfüllen. Darüber<br />
hinaus mussten die denkmalpflegerischen<br />
Aspekte berücksichtigt werden genauso wie<br />
die aktuellen technischen Regeln (Merkblatt<br />
Wärmeschutz/Schiefer-Fachregel).<br />
Aufgrund einer Sargdeckelkonstruktion kam<br />
der erhöhte Brandschutz nur in bestimmten<br />
Gebäudeteilen zum Einsatz. Es gab insgesamt<br />
drei Brandschutzbereiche, die mit<br />
einer zementgebundenen Deckunterlage<br />
(Spanplatten) erstellt werden mussten.<br />
Diese Platten sind auf Aluminium-U-Profilen<br />
montiert. Die Schiefer wurden darauf mit<br />
Edelstahlschrauben befestigt.<br />
Um Brandschutz ging es auch im folgenden<br />
Vortrag von Dipl.-Ing. Holger Krüger, Leiter<br />
der Anwendungstechnik Bauder. Der Flachdachexperte<br />
zeigte auf, welche Anforderungen<br />
an den baulichen Brandschutz im<br />
Bereich Industriedächer wichtig sind:<br />
von den Brandklassen einzelner Baustoffe<br />
über den Begriff „Harte Bedachung“<br />
bis hin zur DIN 18234. Grob gesagt gibt es<br />
beispielsweise im Bereich Dämmung nur<br />
zwei Klassen: Klasse A1: Mineralfaser und<br />
Schaumglas und Klasse E: alles andere wie<br />
etwa Polyurethan oder EPS. Im Bereich<br />
der harten Bedachung zählen zum Beispiel<br />
Kiesschüttungen, Beton-Gehwegplatten<br />
oder Gründächer als brandsicher gegen<br />
Flugfeuer und strahlende Wärme. Im weiteren<br />
Verlauf stellte der Flachdachexperte<br />
beispielhaft funktionierende Dachaufbauten<br />
durch alle Lagen in Anlehnung an DIN<br />
18234 vor. Im zweiten Teil seines Vortrags<br />
ging Krüger auf den Bereich Abdichtung<br />
mit Flüssigkunststoffen ein. Sein Praxistipp:<br />
„Wenn Sie bei der Verarbeitung denken<br />
‚Das ist jetzt aber zu viel Material‘, dann ist<br />
es genau richtig. Seien Sie nicht zu sparsam,<br />
wie beim Vorstrich. Vlies und Untergrund<br />
müssen immer getränkt sein.“ Wichtig ist<br />
auch die richtige Vorbehandlung des Untergrunds,<br />
so Krüger weiter.<br />
Merkblatt Wärmeschutz –<br />
Änderungen auf den Punkt<br />
gebracht<br />
Welche Änderungen das neue Merkblatt<br />
Wärmeschutz (Stand Mai <strong>2018</strong>) mit sich<br />
bringt, stellte Dipl.-Ing. (FH) Christian Anders,<br />
Fachtechnischer Berater des ZVDH,<br />
vor. Ein Grund für die Erneuerung der gerade<br />
einmal drei Jahre alten Merkblatts war<br />
es, den Dachdeckern unter anderem einige<br />
nachweisfreie Steildachkonstruktionen zur<br />
Verfügung zu stellen, die ohne rechnerischen<br />
Nachweis funktionieren.<br />
Im Bereich der Außenwandkonstruktionen<br />
haben ebenfalls einige Anpassungen<br />
stattgefunden. Im Bereich des Diffusionsverhaltens<br />
gibt es dem Markt geschuldet<br />
einige neue Begrifflichkeiten wie diffusionshemmend-,<br />
-bremsend, oder sperrend.<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
40 Landesinnungsverband<br />
Für einige Konstruktionen, beispielsweise<br />
schlaufenförmig verlegte Dampfsperren<br />
im Flach- oder Steildach, Dächer mit Plattenbelägen<br />
oder begrünte Dächer, ist das<br />
Nachweisverfahren nach Glaser künftig<br />
nicht mehr zulässig.<br />
Betriebsprozesse optimieren<br />
und Regelwerk nutzen<br />
Wie eine optimale Betriebsorganisation<br />
aussehen kann, von der Mitarbeiterführung<br />
bis hin zur Materialfluss- und Lagerorganisation,<br />
zeigte die Personalentwicklerin<br />
und selbstständige Betriebsberaterin für<br />
Dachdeckerbetriebe Barbara Beyer (siehe<br />
auch DDH Serie Betriebsoptimierung DDH<br />
19.2017 bis DDH 6.<strong>2018</strong>). Wie können wir<br />
in der gleichen Zeit mit den gleichen Mitarbeitern<br />
eine höhere Effizienz erreichen und<br />
wie hilft uns die Digitalisierung dabei, war<br />
eine Frage, auf die Beyer praktische Antworten<br />
lieferte.<br />
Darüber hinaus zeigte sie auf, wie betriebliche<br />
Prozesse von der Kundenanfrage über<br />
die Angebotserstellung und Präsentation,<br />
über die Ausführung und Abrechnung bis<br />
zum Aftersales optimiert werden können.<br />
Als letzten Referenten schickte der Landesverband<br />
Dachdeckermeister Herbert<br />
Gärtner, unter anderem Vorsitzender des<br />
technischen Fachausschusses des Landesinnungsverbandes<br />
Rheinland-Pfalz, ins<br />
Rennen. Mit vielen Praxisbeispielen zeigte<br />
der Experte, welche Konsequenz Regelwerkverstöße,<br />
insbesondere im Bereich<br />
Flachdach, in der Ausführung haben können.<br />
Oft sitzen beispielsweise vorgeschriebene<br />
Notentwässerungen viel zu hoch<br />
oder fehlen gänzlich. Die Folge: ein unkontrolliertes<br />
Überlaufen, Hinterlaufen bis hin<br />
zum statischen Kollaps einer Dachfläche.<br />
Abschließend präsentierte Gärtner den<br />
Zuhörern diverse, teils erschreckende Bauausführungsmängel<br />
im Bereich der Abdichtung<br />
und der Wärmedämmebene.
Landesinnungsverband<br />
41<br />
Wichtige Weichenstellungen für die Zukunft des<br />
rheinland-pfälzischen Dachdeckerhandwerks<br />
Mitgliederversammlung des Landesinnungsverbands des Dachdeckerhandwerks Rheinland-Pfalz am 25. November 2017 im Hotel Park Plaza Trier.<br />
Die Delegierten und Obermeister<br />
der rheinland-pfälzischen<br />
Dachdeckerinnungen sind am<br />
25. November 2017 in der geschichtsträchtigen<br />
Stadt Trier<br />
zusammengekommen, um über<br />
Zukunftsfragen zu entscheiden.<br />
Ein Blick auf die umfangreiche<br />
Tagesordnung verrät, dass mehrere<br />
wichtige Wahlen anstanden.<br />
Zunächst ging Landesinnungsmeister,<br />
Johannes Lauer in seinem traditionellen<br />
Jahresbericht auf aktuelle und zurückliegende<br />
Themen und Tätigkeitsfelder des<br />
Landesinnungsverbandes ein.<br />
Dass es trotz regelmäßiger und guter<br />
Gespräche mit den verantwortlichen politischen<br />
Entscheidungsträgern noch immer<br />
Probleme bei der Entsorgung von HBCDhaltigen<br />
Dämmstoffen, insbesondere in<br />
Hinblick auf die Kapazitäten und die Preisgestaltung<br />
gibt, zählte sicherlich zu den<br />
weniger erfreulichen Punkten.<br />
Deutlich fröhlicher stimmte da die zurückliegende<br />
Wahl von Michael Zimmermann<br />
zum Vizepräsidenten des Zentralverbands<br />
des Deutschen Dachdeckerhandwerks<br />
(ZVDH). „Als erster Rheinland-Pfälzer überhaupt<br />
wurde der aus Ockenheim stammende<br />
Dachdeckermeister im März 2017<br />
ins Präsidium des ZVDH gewählt.<br />
Hierauf können wir Rheinland-Pfälzer stolz<br />
sein“, so Landesinnungsmeister, Johannes<br />
Lauer.<br />
Auch der erfreuliche Fortschritt der „Dachdecker-Herberge“<br />
in Mayen, den Lauer im<br />
Bauausschuss begleitet und mitgestaltet<br />
hat, wurde in Wort und Bild der Versammlung<br />
vorgestellt.<br />
Natürlich durfte auch ein Rückblick auf den<br />
erfolgreichen 70. Landesverbandstages<br />
in Worms im Bericht des Landesinnungsmeistzers<br />
nicht fehlen. Sein herzlicher<br />
Dank galt dem Ehrenlandesinnungsmeister<br />
und Obermeister der Dachdecker-Innung<br />
Worms, Karl-Heinrich Stein.<br />
Hier schlug Johanes Lauer dann den Bogen<br />
in Richtung Zukunft und lud zum geplanten<br />
Landesverbandstag im nächsten Jahr<br />
in Trier herzlich ein. Die Anwesenden Personen<br />
konnten sich vom Austragungsort<br />
des bevorstehenden Landesverbandstags<br />
sozusagen aus nächster Nähe überzeugen.<br />
Der Tagungsort der Mitgliederversammlung<br />
– das renommierte Hotel Plaza Park –<br />
wird auch der zentrale Punkt des Landesverbandstages<br />
vom 7. bis 9. September<br />
<strong>2018</strong> sein.<br />
Es folgte ein genereller Ausblick auf die<br />
Zukunft der Landesverbandstage. Hier<br />
wurde klar, dass sich unsere Jugendorganisation,<br />
Zukunft Dachdecker, bereits jetzt<br />
darauf freut, den Verbandstag 2019 auszurichten.<br />
Angelehnt an den erfolgreichen<br />
Verbandstag 2016 auf der Festung Ehrenbreitsein<br />
in Koblenz wird das Motto lauten:<br />
„Ein ganzer Tag und ein ganzer Abend für<br />
die ganze Dachdeckerfamilie“, so Lauer.<br />
Zum Abschluss seines Berichts griff der<br />
Landesinnungsmeister die anstehende<br />
Wahl des Geschäftsführers ab 2019 sowie<br />
die turnusgemäßen Vorstandswahlen<br />
auf. Ich bin außerordentlich froh darüber,<br />
dass es dem Vorstand des Landesinnungsverbands<br />
gelungen ist, den Innungen<br />
mit Andreas Unger einen äußerst geeigneten<br />
Kandidaten für die Nachfolge von<br />
Rolf Fuhrmann vorzuschlagen“, so Lauer.<br />
Im Rahmen einer außerordentlichen Mit-<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
42 Landesinnungsverband<br />
gliederversammlung im Oktober 2017<br />
hat sich Herr Unger den Delegierten vorgestellt<br />
und ihnen dabei seine Gedanken<br />
zum rheinland-pfälzischen Dachdeckerhandwerk<br />
sowie seine Vorstellungen der<br />
Tätigkeit als Geschäftsführer des Landesinnungsverbands<br />
erläutert. Mit den Worten:<br />
„Ich bin mir sicher, dass er das unbestrittene<br />
Vertrauen unserer Mitgliedsinnungen<br />
und Mitgliedsbetriebe finden wird“, legte<br />
der Landesinnungsmeister allen Delegierten<br />
zum Schluss seines Berichts die Wahl<br />
von Herrn Unger ans Herz. Herr Unger hat<br />
den Studiengang Politikwissenschaft mit<br />
dem Abschluss „Master of Arts“ erfolgreich<br />
abgeschlossen und ist seit Juli 2014 Referent<br />
für Wirtschaft, Verkehr, Energie und<br />
Europa bei der CDU-Landtagsfraktion im<br />
rheinland-pfälzischen Landtag und verfügt<br />
bereits über gute Kontakte ins rheinlandpfälzische<br />
Handwerk.<br />
Zwischen den anstehenden Wahlen lag<br />
nun noch der Vortrag des eingeladenen<br />
Referenten der Mitgliederversammlung.<br />
Axel Clever, Projektleiter Gesundheitsförderung<br />
der IKK Südwest gab einen Einblick in<br />
die Leistungen des betrieblichen Gesundheitsmanagements.<br />
Von A wie Analyse des<br />
Bedarfs, über B wie Beratung und gemeinsame<br />
Festlegung von Zielen bis C wie Coaching,<br />
Seminare, praktische Übungen zur<br />
Erhaltung der Gesundheit und Azubi-Workshops<br />
bietet die IKK Programme, um in Zeiten<br />
des Nachwuchsmangels zu gewährleisten,<br />
dass Arbeitnehmer fit im Betrieb<br />
sind und bleiben und ihren Betrieb auch<br />
als „Kümmerer“ und attraktiven Arbeitgeber<br />
wahrnehmen. Michael Zimmermann<br />
rief aus eigener Erfahrung dazu auf, Angebote<br />
dieser Art wahrzunehmen, hatte er<br />
doch im Betrieb selbst erlebt, mit welcher<br />
Begeisterung das Angebot aufgenommen<br />
wurde. „Die Jungs machten alle mit, auch<br />
die, von denen man es gar nicht auf Anhieb<br />
erwartet hätte“, so Zimmermann.<br />
Es folgte die mit Spannung erwartete<br />
richtungsweisende Wahl des Geschäftsführers<br />
ab 2019. Andreas Unger wurde<br />
mit überwältigendem Ergebnis, nämlich<br />
100 % Zustimmung der Delegierten<br />
gewählt. Er bedankte sich bei den Delegierten<br />
der rheinland-pfälzischen Dachdeckerinnungen,<br />
dem Vorstand des Landesinnungsverbands<br />
und insbesondere<br />
bei Geschäftsführer Fuhrmann für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen. „Ich freue<br />
mich riesig über das tolle Ergebnis und die<br />
anstehenden Aufgaben im Dienste des<br />
rheinland-pfälzischen Dachdeckerhandwerks.<br />
Ihr einstimmiges Votum betrachte<br />
ich vor allem als großen Vertrauensvorschuss,<br />
den ich Ihnen gerne durch gute<br />
Arbeit bestätigen möchte“.<br />
Anschließend erläuterte Michael Zimmermann,<br />
warum er nach seiner Wahl zum<br />
Vizepräsidenten des ZVDH nicht mehr als<br />
stellvertretender Landesinnungsmeister<br />
zur Verfügung stehe und läutete damit die<br />
weiteren Wahlgänge ein.<br />
Als stellvertretender Landesinnungsmeister<br />
wurde der bisherige technische Referent<br />
im Vorstand Armin Muschler mit<br />
100 % der Stimmen gewählt. Als technischer<br />
Referent wurde der bisherige Beisitzer<br />
im Vorstand Herbert Gärtner gewählt,<br />
ebenfalls mit allen abzugebenden Stimmen<br />
der Delegierten. Zum neuen Beisitzer<br />
wurde Alexander Baldus, stellvertretender<br />
Obermeister der Dachdeckerinnung Westerwald<br />
gewählt, der auch die Aufgabe des<br />
PR-Referenten des <strong>LIV</strong> wahrnimmt. Auch<br />
er durfte sich über 100%ige Zustimmung<br />
freuen.
Landesinnungsverband<br />
43<br />
Landesinnungsmeister Johanes Lauer<br />
freute sich über die einstimmigen Wahlergebnisse.<br />
Sind sie doch ein Beleg für die<br />
gute Zusammenarbeit und die Geschlossenheit<br />
im rheinland-pfälzischen Dachdeckerhandwerk.<br />
Geschäftsführer Fuhrmann erläuterte<br />
anschließend die zur Abstimmung stehende<br />
Beschlussvorlage, nach der drei Mitglieder<br />
der Jugendorganisation „Zukunft<br />
Dachdecker“ als regelmäßige Gäste des<br />
Vorstandes zu dessen Sitzungen geladen<br />
werden sollten. „Wir wollen hiermit<br />
die Arbeit unseres ehrenamtlichen Nachwuchses<br />
würdigen. Deren frische Ideen<br />
und Impulse insbesondere auf dem Feld<br />
der Nachwuchswerbung möchte der Vorstand<br />
in seinen künftigen Entscheidungen<br />
berücksichtigen und hierfür den regelmäßigen<br />
Austausch pflegen“, so Fuhrmann.<br />
„Zukunft Dachdecker“ hatte hierzu aus<br />
ihrer Mitte drei Mitglieder bestimmt, die<br />
diese Aufgabe künftig für drei Jahre wahrnehmen<br />
sollen. Auch dies fand die volle<br />
Zustimmung der Delegierten.<br />
Zum Abschluss der Veranstaltung stellte<br />
der Obermeister der Dachdeckerinnung<br />
Trier, Peter Lay mit den Worten: „Trier ist<br />
einen dreitägigen Besuch wert“, das Konzept<br />
des Landesverbandstages vor.<br />
Mit einem Welcome-Abend (7. September<br />
<strong>2018</strong>) im Weingut Fritz von Nell werden die<br />
„Dachdecker-Festspiele“ beginnen. Am folgenden<br />
Samstag (8. September <strong>2018</strong>) wird<br />
ein Schwerpunkt auf die Kombination zwischen<br />
der Moderne und der langjährigen<br />
Tradition – passenden zur Stadt Trier – im<br />
Dachdeckerhandwerk gelegt. Vorträge von<br />
Christoph Krause, dem Leiter des Schaufensters<br />
West im Kompetenzzentrum digitales<br />
Handwerk und des Wirtschaftsphilosophen<br />
Hardy Bouillon richten den Blick<br />
in die Zukunft, während im Anschluss in<br />
unterschiedlichen Rahmenprogrammen<br />
das historische Trier über- und unterirdisch<br />
erkundet werden kann. Im Karl Marx-<br />
Jahr und während des städtischen Events<br />
„Trier spielt“ hat diese ohnehin so attraktive<br />
Stadt noch einige Glanzpunkte mehr<br />
zu bieten. Ein sonntägliches Fairwell-Frühstück<br />
leitet den Sonntag ein, an welchem<br />
die Rahmenprogramme des Vortages,<br />
kombiniert mit einer Segway-Tour nochmals<br />
für die angeboten werden, die samstags<br />
noch nicht alles auskosten konnten.<br />
Pünktlich um 13.00 h konnte Landesinnungsmeister<br />
Lauer die Veranstaltung<br />
schließen und bedankte sich bei den Obermeistern<br />
und Delegierten für den konstruktiven<br />
Austausch, den Zusammenhalt<br />
und die Geschlossenheit der rheinlandpfälzischen<br />
Dachdeckerfamilie.<br />
Alexander Baldus, PR-Referent des Landesinnungsverbandes<br />
des Dachdeckerhandwerks Rheinland-<br />
Pfalz<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
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und den Anspruch, Wohnen in<br />
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Landesinnungsverband<br />
45<br />
„Kein Erkenntnisproblem“ – Übereinstimmung in vielen<br />
aktuellen Themen zum Handwerk<br />
Gespräch mit der CDU-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz<br />
Im Bild: Von l.n.r. Herbert Gärtner, Josef Dötsch, Madeleine Oster, Matthias Lammert, Karin Oster, Karl-Christian Neger, Alexander Baldus, Johannes Lauer, Thomas<br />
Weiner, Dr. Adolf Weiland, Gabriele Wieland, Söhren Unverzagt, Andreas Unger, Rolf Fuhrmann, Oliver Reiner, Peter Mumbauer.<br />
Am 28.2.<strong>2018</strong> waren der Vorstand und<br />
drei Mitglieder der Jugendorganisation<br />
des Landesinnungsverbands des rheinland-pfälzischen<br />
Dachdeckerhandwerks<br />
zu Gast bei der CDU-Landtagsfraktion im<br />
rheinland-pfälzischen Landtag. In einem<br />
Gespräch mit mehreren Abgeordneten der<br />
Fraktion haben wir uns zu der in der Handwerksorganisation<br />
sehr kritisch gesehenen<br />
Richtlinie zur Einführung einer elektronischen<br />
Dienstleistungskarte durch die<br />
Europäische Kommission sowie zur gesellschaftlichen<br />
Bedeutung des Handwerks<br />
ausgetauscht. In den besprochenen Punkten<br />
konnte eine inhaltliche Übereinstimmung<br />
festgestellt werden. So stellte der<br />
stellvertretende Fraktionsvorsitzende der<br />
CDU-Landtagsfraktion, Dr. Adolf Weiland,<br />
fest: „Wir sind uns in der Analyse der Situation<br />
einig. Jetzt geht es vor allem darum,<br />
gemeinsame Lösungs- und Umsetzungswege<br />
zu erarbeiten.“<br />
So darf die mögliche Einführung einer EU-<br />
Dienstleistungskarte weder die bewährten<br />
Strukturen der Selbstverwaltung im<br />
Handwerk, noch die in der Handwerksordnung<br />
verorteten Qualitätsgrundsätze<br />
zum Schutz des Verbrauchers unterlau-<br />
fen. Auch die praktische Umsetzung der<br />
Prüfung von Voraussetzungen zur Erteilung<br />
einer solchen Karte muss den komplexen<br />
Lebenssachverhalten und europäisch<br />
heterogenen Rechtslagen gerecht werden.<br />
Hierzu sind kurze Prüffristen und Genehmigungsfiktionen<br />
zu Lasten des Verbrauchers<br />
gänzlich ungeeignet.<br />
Die gesellschaftliche Bedeutung des Handwerks<br />
wurde von allen Gesprächsteilnehmern<br />
herausgehoben. Um das Handwerk<br />
zukunftsfest zu machen, sei es besonders<br />
wichtig, auf den sich verschärfenden<br />
Fachkräftemangel zu reagieren. In diesem<br />
Zusammenhang ist vor allem auf die<br />
Stärkung der Berufsorientierung in Richtung<br />
Handwerk als wichtiger Baustein hingewiesen<br />
worden. Junge, talentierte Menschen<br />
entscheiden sich leider viel zu<br />
selten für eine solide Ausbildung im Handwerk,<br />
gleichzeitig steigt die Zahl der Studenten.<br />
Diesem Trend soll durch gemeinsame<br />
Initiativen entgegengewirkt werden.<br />
Durch umfassende Berufsinformation können<br />
junge Menschen frühzeitig die Ausbildung<br />
finden, die wirklich zu ihnen passt.<br />
Das ist in vielen Fällen eben nicht die akademische,<br />
wie die hohe Zahl der Studienabbrecher<br />
belegt. Darin, dass hier bereits<br />
früh angesetzt werden muss und auch eine<br />
Sensibilisierung der Lehrer an allgemeinbildenden<br />
und weiterführenden Schulen<br />
nötig ist, waren sich die Gesprächsteilnehmer<br />
einig.<br />
Zum Abschluss des Gesprächs zeigte<br />
sich Landesinnungsmeister Johannes<br />
Lauer erfreut darüber, „dass die Auffassungen<br />
des Dachdeckerhandwerks in der<br />
Politik geteilt werden und Offenheit für<br />
gemeinsame Lösungsansätze bestehe.<br />
Politik und Handwerk müssen an einem<br />
Strang ziehen.“<br />
Alexander Baldus<br />
Landes-PR-Referent des <strong>LIV</strong> DDH RLP<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
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> Rohrabzweige<br />
> Sonderwasserfangkästen<br />
> uvm. ...<br />
www.raku.de
Landesinnungsverband<br />
47<br />
In diesem Handwerk kann frau Karriere machen<br />
Dachdeckerhandwerk RLP: Beste Perspektiven – nicht nur für Männer<br />
Teamfähigkeit und „Köpfchen“ sind im Dachdeckerhandwerk wichtiger als<br />
pure Muskelkraft.<br />
Sicherheit geht vor im Dachdeckerhandwerk. Das gilt auf der Baustelle ebenso<br />
wie für die berufliche Zukunft.<br />
Immer häufiger ist auch im Dachdeckerhandwerk<br />
jeden Tag Girls‘ Day. Denn längst<br />
ist das „Fachgewerk für die Dach-, Wandund<br />
Abdichtungstechnik“ keine reine Männerdomäne<br />
mehr.<br />
„Kraneinsatz, Schrägaufzug und gute Kollegen<br />
im Team – das macht unser Dachdeckerhandwerk<br />
auch für Schulabgängerinnen<br />
immer interessanter“, so Johannes<br />
Lauer vom Landesinnungsverband des<br />
Dachdeckerhandwerks Rheinland-Pfalz.<br />
Längst sorgen auch technische Hilfsmittel<br />
dafür, dass für einen guten Dachdecker<br />
bzw. eine gute Dachdeckerin nicht extreme<br />
Muskelpakete Grundvoraussetzung sind,<br />
so der Dach-Experte.<br />
Vielmehr seien die Fähigkeiten, Konstruktionspläne<br />
in die Tat umzusetzen, strikt nach<br />
dem umfangreichen Fachregelwerk dieses<br />
Handwerks zu arbeiten und die Freude am<br />
Umgang mit einer nahezu unbegrenzten<br />
Vielfalt an Materialien heute wichtiger als<br />
pure Kraft. Köpfchen vor Bizeps also.<br />
Was noch vor einigen Handwerker-Generationen<br />
fast unvorstellbar schien, gehört<br />
heute durchaus zum Alltagsbild im Dachdeckerhandwerk:<br />
Dachdeckerinnen, die<br />
Steildächer gestalten, die Hightech-Dachfenster<br />
einbauen, die alle Voraussetzungen<br />
für die Anlage ganzer Garten- und<br />
Parklandschaften auf Dächern per Dachbegrünung<br />
schaffen, die Gebäudehüllen<br />
einschließlich der Fassaden energetisch<br />
optimieren, die mit Solarmodulen einen<br />
wertvollen Beitrag zur Umweltentlastung<br />
ermöglichen …<br />
Kein Wunder daher, dass es in dieser Branche<br />
auch immer mehr Betriebsinhaberinnen<br />
gibt. Sie haben erfolgreich ihre Meisterinnenprüfung<br />
im Dachdeckerhandwerk<br />
abgelegt und Dachdeckerbetriebe übernommen<br />
oder selbst gegründet.<br />
„Auch wenn der Anteil der weiblichen Auszubildenden<br />
im Dachdeckerhandwerk derzeit<br />
noch bei knapp 1,3 % liegt:<br />
Die Karriereleiter steht auch für Schulabgängerinnen<br />
bereit“, bestätigt Lauer.<br />
Dieser Weg nach oben beginnt mit einer<br />
Ausbildungsvergütung von 650 € bereits<br />
im ersten Ausbildungsjahr. „Und das dürfte<br />
deutlich mehr sein als das Taschengeld<br />
einer Abiturientin“, so der rheinland-pfälzische<br />
Dach-Experte mit einem Augenzwinkern.<br />
„Unser Handwerk eröffnet beste<br />
Berufsperspektiven und eine gesicherte<br />
Zukunft auch ohne Abitur und Studium“.<br />
Mehr Informationen gibt es auf der bundesweiten<br />
Praktikums- und Bewerbungsplattform<br />
www.DachdeckerDeinBeruf.<br />
de sowie bei der regionalen Dachdecker-<br />
Innung und unter www.dach-rlp.de<br />
Bericht HF.REDAKTION<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
48 Landesinnungsverband<br />
Beim Einkauf über die BAMAKA<br />
kann man deutlich Zeit und Geld sparen<br />
Oliver Schmitz, Leiter Vertrieb Verbände<br />
Was ist die BAMAKA, Herr Schmitz?<br />
BAMAKA Leiter Vertrieb Verbände Oliver<br />
Schmitz: Wir sind deutschlandweit die<br />
führende Einkaufsgesellschaft der Bauwirtschaft.<br />
Über 100.000 angeschlossene<br />
Unternehmen können mittlerweile durch<br />
ihre Verbandsmitgliedschaft unsere Dienstleistungen<br />
nutzen. Durch einen Dienstleistungsvertrag<br />
mit der BAMAKA AG haben<br />
Berufs- und Arbeitgeberverbände, unsere<br />
Services für ihre Mitgliedsbetriebe nutzbar<br />
gemacht. Seit Dezember 2015 besteht<br />
bereits das Vertrags Verhältnis mit Ihrem<br />
Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks<br />
Rheinland-Pfalz.<br />
Welche Vorteile bietet die BAMAKA<br />
unseren Mitgliedsbetrieben?<br />
Schmitz: Ihre Mitglieder sparen mit uns<br />
Geld und Zeit. Aktuell stehen über 160 verschiedenste<br />
Großkundenverträge mit Vorteils<br />
Einkaufskonditionen zur Verfügung.<br />
Aber wie spart man da Zeit?<br />
Schmitz: Preisinformationen bzw. Angebotsgespräche<br />
zu führen kostet nun einmal<br />
jeden Unternehmer Zeit. Statt also<br />
mehrere Einkaufsgespräche zu führen und<br />
die Konditionen vergleichen zu müssen,<br />
erhalten Sie die Informationen bei uns mit<br />
einem Anruf oder Mausklick. Durch unsere<br />
Großkundenverträge verfügen wir über<br />
Konditionen, die mittelständische Unternehmen<br />
in der Regel alleine gar nicht aushandeln<br />
können.<br />
Was kosten diese Leistungen?<br />
Schmitz: Bei uns Kunde zu werden kostet<br />
Sie keinen Cent. Unsere Leistungen sind<br />
für die Mitgliedsbetriebe unserer angeschlossenen<br />
Verbände kostenfrei.<br />
Lediglich bei der Beanspruchung der<br />
BAMAKA KFZ- und Nutzfahrzeugverträge<br />
erheben wir eine geringe Bearbeitungsgebühr<br />
für das Ausstellen der BAMAKA-<br />
Abrufscheine.<br />
Wie ist es möglich, dass unsere Mitglieder<br />
beispielsweise einen Ford Transit<br />
mit einem BAMAKA-Nachlass von über<br />
38% bundesweit kaufen können – und<br />
dies bei jedem örtlichen Ford-Händler?<br />
Schmitz: Alleine über unseren Großkundenvertrag<br />
mit Ford wurden in 2017<br />
1.600 Fahrzeuge gekauft. Solch ein Jahres-<br />
Abnahmeverhalten haben sonst nur DAX-<br />
Konzerne. Über alle Hersteller im Markt<br />
wurden mehr 9.500 KFZ und Nutzfahrzeuge<br />
gekauft. Diese Mengen schlagen sich<br />
eben auch bei den Konditionen nieder.<br />
Einzigartig in Deutschland ist unser Abkommen<br />
mit Mercedes Benz, hier erhalten<br />
unsere Kunden ebenfalls sehr interessante<br />
Nachlässe auf alle PKW sowie auf alle Mercedes<br />
Transporter! Und noch einmal zu<br />
Ford: An 31 Standorten in Deutschland<br />
erhalten BAMAKA Kunden sogar derzeit<br />
40 %! auf einen Transit + zusätzlich aktuell<br />
eine Großkundenprämie.<br />
Haben Sie auch Verträge mit Volkswagen<br />
und BMW?<br />
Schmitz: Ja, wir halten ein sogenanntes<br />
Markenflottenabkommen zur Volkswagen<br />
Gruppe, hier können Ihre Betriebe, unter<br />
Beachtung der Prozesse, unsere Konditionen<br />
bei Audi, Seat, Skoda, VW-PKW und<br />
VW-Nutzfahrzeuge bundesweit bei jedem<br />
teilnehmenden Händler, in Anspruch nehmen.<br />
Ganz aktuell wurde vor wenigen Monaten<br />
unser Vertrag mit BMW/Mini vorgestellt,<br />
dieser Vertrag beinhaltet Konditionen, welche<br />
für kleine und mittelständische Unternehmer<br />
fasst nicht nachvollziehbar sind.<br />
Bis Anfang Juni wurden bereits 490 BMWs<br />
gekauft! Gesamt sind es dieses Jahr schon<br />
über 5.000 Fahrzeuge! Laut unserer Statistik<br />
waren hierunter 29 Einheiten die von<br />
Ihren Mitgliedsbetrieben gekauft wurden.<br />
Und wie sieht es bei anderen Produkten<br />
bzw. Dienstleistungen aus?<br />
Schmitz: Besonders beliebt sind unsere<br />
eigenen drei Tankkarten von Aral, Shell und<br />
DKV. Zurzeit sparen unsere Kunden beim<br />
Tanken, Tag für Tag, z. B. bei jedem Liter<br />
Diesel bis zu 4,00 Cent. Über 35 Millionen<br />
Liter Diesel wurden in 2017 abgesetzt.<br />
In unserem Online-Shop (zu finden im<br />
Kundenbereich unter www.bamaka.<br />
de ) befinden sich aktuell über 150.000<br />
bedarfsgerechte Handelsprodukte für rund<br />
um die Baustelle und das Büro. Wir konnten<br />
namhafte Hersteller wie: Apple, Elten,<br />
FHB, Staples, Stihl, Kärcher, Krause, Günzburger<br />
etc. von einer Partnerschaft mit der<br />
BAMAKA überzeugen.<br />
Das hört sich ja sehr interessant an!<br />
Was müssen unsere Betriebe machen,<br />
um diesen exklusiven Mitgliederservice<br />
beanspruchen zu können?<br />
Schmitz: Einfach mit der BAMAKA Vereinbarung<br />
registrieren! Diese liegt der Festschrift<br />
bei oder kann über die Geschäftsstelle<br />
des Landesinnungsverbandes<br />
angefordert werden.<br />
Über 190 Dachdecker-Betriebe aus unserem<br />
Verband haben das bereits getan.<br />
Nach Registrierung übermitteln wir persönliche<br />
Zugangdaten zu bereits erwähntem<br />
Kundenbereich auf unserer Homepage.<br />
Unsere Mitarbeiter unterstützen bei allen<br />
Fragen rund um unsere Verträge, auch bei<br />
der Bestellung in der Bestellplattform.<br />
Wie ich schon sagte: Der BAMAKA-Kunde<br />
soll beim Einkauf auch Zeit sparen.
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3er Limousine 25 % + 3 %*<br />
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Großkundenvertrag Nr. 066607. Abb. können Sonderausstattung enthalten. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Konditionen gültig bis 31.12.<strong>2018</strong>
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Landesinnungsverband | Vorstand<br />
51<br />
Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Fachverband für Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik, Sitz Koblenz<br />
Vorstand<br />
Landesinnungsmeister<br />
Johannes Lauer<br />
Dachdecker- und Klempnermeister<br />
Wilhelmstraße 26, 56112 Lahnstein<br />
Telefon 02621 40660<br />
Telefax 02621 40610<br />
www.Dachdecker-Lauer.de<br />
info@Dachdecker-Lauer.de<br />
Landeslehrlingswart<br />
Peter Mumbauer<br />
Dachdeckermeister<br />
Vor dem Tor 3, 55469 Simmern<br />
Telefon 06761 90650-0<br />
Telefax 06761 90650-65<br />
E-Mail: mumbauer@jobschleuse.de<br />
Schatzmeister<br />
Thomas Stilgenbauer<br />
Dachdeckermeister<br />
Erlenbrunner Str. 117, 66955 Pirmasens<br />
Telefon 06331 45855<br />
Telefax 06331 45780<br />
www.Stilgenbauer.de<br />
Stilgenbauer@t-online.de<br />
Beisitzer/Pressereferent<br />
Alexander Baldus<br />
Dachdeckermeister<br />
In der Au 19<br />
56479 Neustadt/Wied<br />
Telefon 02664 999227<br />
Telefax 02664 999229<br />
www.der-dachdecker.com<br />
A.Baldus@der-dachdecker.com<br />
Stv. Landesinnungsmeister und<br />
Landes-PR-Referent<br />
Armin Muschler<br />
Dachdeckermeister<br />
Franz-Matt-Straße 3, 76877 Offenbach<br />
Telefon 06348 9837090<br />
Telefax 06348 9837092<br />
www.kaestner-dach.de<br />
info@kaestner-dach.de<br />
Schriftführer<br />
Torsten Kleis<br />
Dachdeckermeister<br />
Wolfsgasse 7, 54294 Trier<br />
Telefon 0651 86601<br />
Telefax 0651 820115<br />
www.DerDachdenker.de<br />
mail@DerDachdenker.de<br />
Technischer Sachbearbeiter<br />
Herbert Gärtner<br />
Dachdeckermeister<br />
Gartenstraße 2, 56584 Rüscheid<br />
Telefon 02639 260<br />
Telefax 02639 1070<br />
Internet: www.Bamberger-Gaertner.de<br />
E-Mail: info@Bamberger-Gaertner.de<br />
Geschäftsführer<br />
Rolf Fuhrmann<br />
ass. iur.<br />
Hoevelstraße 19, 56073 Koblenz<br />
Telefon 0261 4010417<br />
Mobil 01<strong>71</strong> 8607462<br />
fuhrmann@DACH-RLP.de<br />
Gäste<br />
Zukunft Dachdecker<br />
Madeleine Oster<br />
Moselbahnstr. 16/Gewerbegebiet Kandel<br />
54770 Bernkastel-Kues<br />
Zukunft Dachdecker<br />
Söhren Unverzagt<br />
Nahestraße 3<br />
55593 Rüdesheim<br />
Zukunft Dachdecker<br />
Oliver Reiner<br />
Trinkbornstraße 5<br />
56281 Dörth<br />
Vizepräsident des ZVDH<br />
Michael Zimmermann<br />
Binger Weg 13<br />
55437 Ockenheim<br />
Ehren-Landesinnungsmeister<br />
Dipl.-Ing. Karl-Heinrich Stein<br />
Dachdeckermeister<br />
Rheinstraße 46, 67547 Worms<br />
Telefon 06241 6531<br />
Telefax 06241 25760<br />
www.Dachdecker-Stein.de<br />
info@Dachdecker-Stein.de<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
52 Landesinnungsverband | Mitglieder in Ausschüssen<br />
Mitglieder des <strong>LIV</strong> in Fachausschüssen des ZVDH<br />
Lenkungsausschuss Technik<br />
Johannes Lauer, Dachdeckermeister<br />
u. Klempnermeister<br />
Wilhelmstr. 26<br />
56112 Lahnstein<br />
Abdichtungen<br />
Herbert Gärtner, Dachdeckermeister<br />
Gartenstraße 2<br />
56584 Rüscheid<br />
Außenwand<br />
Herbert Gärtner, Dachdeckermeister<br />
Gartenstraße 2<br />
56584 Rüscheid<br />
Berufsbildung<br />
Peter Mumbauer, Dachdeckermeister<br />
Migenesstraße 63<br />
55469 Simmern<br />
Betriebswirtschaft und<br />
Unternehmensführung<br />
Oliver Reiner, Dachdeckermeister<br />
Trinkbornstraße 5<br />
56281 Dörth<br />
Bitumenschindeln/Bitumenwellplatten<br />
Rainer Koch, Dachdeckermeister<br />
Im Dorf 8<br />
53339 Kelberg<br />
Bundesbewertungskommision<br />
Arbeitnehmervertreter<br />
Andreas Schmitz, Dachdeckermeister u.<br />
Klempnermeister<br />
Hauptstraße 265<br />
56867 Briedel<br />
Dachziegel/-steine<br />
Reiner Bachenberg, Dachdeckermeister u.<br />
Klempnermeister<br />
Zum Rousten 4<br />
56305 Puderbach<br />
Faserzement<br />
Rainer Koch, Dachdeckermeister<br />
Im Dorf 8<br />
53539 Kelberg<br />
Holz<br />
Andreas Schmitz, Dachdeckermeister u.<br />
Klempnermeister<br />
Hauptstraße 265<br />
56867 Briedel<br />
Metall<br />
May Leydecker, Dachdeckermeister u.<br />
Klempnermeister<br />
Queichheimer Hauptstraße 10<br />
76829 Landau<br />
Öffentlichkeitsarbeit und Marketing<br />
Alexander Baldus, Dachdeckermeister<br />
In der Au 19<br />
56479 Neustadt<br />
Schiefer<br />
Lothar Henzler, Dachdeckermeister u.<br />
Klempnermeister<br />
Humperdinckstraße 24<br />
56124 Boppard<br />
Solarenergie<br />
Torsten Kleis, Klempnermeister u. Zimmerermeister<br />
u. Dachdeckermeister<br />
Wolfsgasse 7<br />
54294 Trier<br />
Umwelt-/Arbeits- und Unfallschutz<br />
Ralf Winn, Dachdeckermeister<br />
Stettiner Straße 19<br />
56564 Neuwied<br />
Wärmeschutz, Physik, Statik<br />
Andreas Schmitz, Dachdeckermeister u.<br />
Klempnermeister<br />
Hauptstraße 265<br />
56867 Briedel
Landesinnungsverband | Mitglieder in Ausschüssen<br />
53<br />
Mitglieder des Strategieausschusses<br />
Torsten Wilhelm Kleis<br />
Wolfsgasse 7, 54294 Trier<br />
Telefon 0651 86601<br />
Telefax 0651 820115<br />
mail@DerDachdenker.de<br />
Kurt Krautscheid<br />
Hauptstraße 22, 53577 Neustadt/Wied<br />
Telefon 02683 939193<br />
Telefax 02683 939194<br />
h.krautscheid@t-online.de<br />
Johannes Josef Lauer<br />
Wilhelmstraße 26, 56112 Lahnstein<br />
Telefon 02621 40660<br />
Telefax 02621 40610<br />
info@lauer-bedachungen.de<br />
Madeleine Oster<br />
Moselbahnstr. 16/Gewerbegebiet Andel<br />
54470 Bernkastel-Kues<br />
Telefon 06531 500410<br />
Telefax 06531 500420<br />
info@osterdach.de<br />
Manuel Peiffer<br />
Auwer Straße 54, 54608 Bleialf<br />
Telefon 06555 900533<br />
Telefax 06555 900534<br />
info@peiffer-bedachungen.de<br />
Oliver Reiner<br />
Trinkbornstr. 5, 56281Dörth<br />
Telefon 06747 7666<br />
Telefax 06747 8666<br />
info@reiner-dach.de<br />
Michael Zimmermann<br />
Binger Weg 13, 55437 Ockenheim<br />
Telefon 06725 95767<br />
Telefax 06725 95769<br />
info@mz-dach.de<br />
Peter Welter<br />
Gastmitglied Bundesbildungszentrum<br />
des Deutschen Dachdeckerhandwerks<br />
Kelberger Straße 43–59, 56727 Mayen<br />
Telefon 02651 98730<br />
Telefax 02651 987399<br />
info@bbz-dachdecker.de<br />
Artur Wierschem<br />
Gastmitglied Bundesbildungszentrum<br />
des Deutschen Dachdeckerhandwerks<br />
Kelberger Straße 43–59, 56727 Mayen<br />
Telefon 02651 98730<br />
Telefax 02651 987399<br />
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<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
54 Landesinnungsverband | Fachtechnischer Ausschuss<br />
Fachtechnischer Ausschuss<br />
Der Fachtechnische Ausschuss stellt sich vor.<br />
Mit Beschluss der Mitgliederversammlung<br />
im Herbst 2015 wurde ab 01.01.2016<br />
der fachtechnische Ausschuss beim Landesinnungsverband<br />
eingerichtet.<br />
Vom Vorstand wurden insbesondere die<br />
Kollegen vorgeschlagen, die in den technischen<br />
Ausschüssen des ZVDH tätig und/<br />
oder durch große Erfahrung für die Mitarbeit<br />
prädestiniert sind. Die vorgeschlagenen<br />
Kollegen wurden durch die Mitgliederversammlung<br />
bestätigt.<br />
Vorsitzender des Ausschusses ist Herbert<br />
Gärtner, dessen Stellvertreter sind Rainer<br />
Koch und Torsten Kleis.<br />
Weitere Mitglieder des Ausschusses:<br />
■■<br />
Harald Handwerk<br />
■■<br />
Lothar Henzler<br />
■■<br />
Michael Zimmermann<br />
■■<br />
Andreas Schmitz<br />
■■<br />
Armin Muschler<br />
■■<br />
Ralf Winn<br />
■■<br />
Reiner Bachenberg<br />
■■<br />
Max Leydecker<br />
Aufgaben:<br />
■■<br />
Erläuterung fachlicher Probleme und<br />
Fragen für Mitglieder.<br />
■■<br />
Anregungen für die Ausschussarbeit<br />
beim ZVDH<br />
■■<br />
Erarbeiten, formulieren von eventuellen<br />
Einsprüchen für das Regelwerk (ZVDH<br />
Regeln und oder Normen)<br />
■■<br />
Planung und Organisation von fachtechnischen<br />
Seminaren<br />
■■<br />
Erstellen von technischen Infobriefen zur<br />
zeitnahen Information der Mitglieder.<br />
Bei den regelmäßigen Treffen sind Gäste<br />
bei speziellen Themenbereichen gern<br />
gesehen. Der häufige Austausch mit Partnern<br />
aus Handel und Industrie wird als<br />
unerlässlich betrachtet. Hier geht es um<br />
die fachlichen Belange des Dachdeckerhandwerks<br />
im Bereich Steildach und Flachdach<br />
und nicht zuletzt um das Thema<br />
Arbeitssicherheit.
Landesinnungsverband | Fachtechnischer Ausschuss<br />
55<br />
Mitglieder Fachtechnischer Ausschuss<br />
Reiner Bachenberg<br />
Zum Rousten 4, 56305 Puderbach<br />
Telefon 02684 979290<br />
Telefax 02684 979291<br />
info@dachdecker-bachenberg.de<br />
Ralf Winn<br />
Stettiner Straße 19, 56564 Neuwied<br />
Telefon 02631 48585<br />
Telefax 02631 48586<br />
winn-gmbh@t-online.de<br />
Michael Zimmermann<br />
Binger Weg 13, 55437 Ockenheim<br />
Telefon 06725 95767<br />
Telefax 06725 95769<br />
info@mz-dach.de<br />
Herbert Gärtner, Vorsitzender<br />
Gartenstraße 2, 56584 Rüscheid<br />
Telefon 02639 260<br />
Telefax 02639 1070<br />
sv@dachverstaendiger.de<br />
Harald Handwerk<br />
Am Stockberg 5, 54576 Hillesheim<br />
Telefon 06593 1066<br />
Telefax 06593 9300<br />
info@handwerk-daecher.de<br />
Lothar Henzler<br />
Humperdinckstr. 24 a, 56154 Boppard<br />
Telefon 06742 2356<br />
Telefax 06742 2363<br />
info@henzler-boppard.de<br />
Torsten Kleis<br />
Wolfsgasse 7, 54294 Trier<br />
Telefon 0651 86601<br />
Telefax 0651 820115<br />
mail@DerDachdenker.de<br />
Rainer Koch<br />
Im Dorf 8, 53539 Kelberg<br />
Telefon 02692 930992<br />
Telefax 02692 932725<br />
koch-ddm@t-online.de<br />
Armin Muschler<br />
Franz-Matt-Str. 3, 76877 Offenbach<br />
Telefon 06348 9837090<br />
Telefax 06348 9837092<br />
info@kaestner-dach.de<br />
Andreas Schmitz<br />
Hauptstraße 265, 56867 Briedel<br />
Telefon 06542 98800<br />
Telefax 06542 988080<br />
technik@as-dach.de<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
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sich die AOK alle zwei Jahre mit bis zu 50 €.<br />
Kinder und Jugendliche erhalten sogar bis 360 €<br />
je Kalenderjahr (60 € je Sitzung für sechs Behandlungen).<br />
bis zu<br />
50 €<br />
Darmkrebsvorsorge<br />
Im Alter von 40 bis 49 beteiligt sich die AOK am<br />
immunologischen Stuhltest alle zwei Jahre mit<br />
bis zu 50 €.<br />
bis zu<br />
150 €<br />
Reiseschutzimpfung<br />
Die AOK beteiligt sich an den Kosten für diese<br />
Impfungen und der Malaria-Prophylaxe mit bis<br />
zu 150 € pro Jahr.<br />
bis zu<br />
40 €<br />
bis zu<br />
75 €<br />
bis zu<br />
25 €<br />
An einer zusätzlichen Darmspiegelung beteiligt<br />
sich die AOK auch im Alter von 45 bis 54 Jahren<br />
einmalig mit bis zu 100 €.<br />
Hautkrebsfrüherkennung unter 35 Jahren<br />
Auch bei Versicherten unter 35 Jahren beteiligt<br />
sich die AOK alle zwei Jahre mit bis zu 40 € an<br />
den Kosten (inklusive der Auflichtmikroskopie).<br />
Homöopathie<br />
Die AOK beteiligt sich pro Jahr mit bis zu 75 €<br />
an der Behandlung und mit bis zu 25 € an den<br />
homöopathischen Arzneimitteln.<br />
Naturarzneimittel<br />
Die AOK beteiligt sich jeweils mit bis zu 25 € an<br />
den Kosten für die Naturarzneimittel der Anthroposophie<br />
und der Phytotherapie.<br />
bis zu<br />
120 €<br />
bis zu<br />
120 €<br />
Schwangerschaftsvorsorgeleistungen<br />
Je Schwangerschaft können insgesamt bis zu<br />
120 € für folgende Angebote erstattet werden:<br />
zusätzliche Ultraschalluntersuchungen, Toxoplasmosetest,<br />
Triple-Test, Nackenfaltenmessung, Antikörperbestimmung<br />
bei Ringelröteln und Windpocken,<br />
B-Streptokokken-Test, Zytomegalie-Test,<br />
PH-Selbsttest, Arzneimittel mit Wirkstoff Eisen,<br />
Magnesium und /oder Folsäure und der Unterbringung<br />
einer Begleitperson im Eltern zimmer bei der<br />
Entbindung.<br />
Sportmedizinische Untersuchung<br />
Die AOK beteiligt sich pro Jahr mit bis zu 120 € an<br />
den Kosten für die sportmedizinische Untersuchung.<br />
Erstattet werden jeweils 80 % des Rechnungsbetrages. Ihre Fragen zu weiteren<br />
Details und den Voraussetzungen für die Leistungen beantworten wir Ihnen gerne.<br />
Mehr Informationen erhalten Sie auch auf www.aok.de/rps<br />
Profitieren auch Sie von unseren Extra-Leistungen für Ihre Gesundheit!
Infobrief Flachdachrichtlinie<br />
57<br />
Infobrief 02/2017 „Die neue Flachdachrichtlinie“<br />
Eine Information des fachtechnischen Ausschusses des <strong>LIV</strong> DDH RLP<br />
Die neue Fachregel für Abdichtungen<br />
„Flachdachrichtlinie“ ist am 01.12.2016 in<br />
Kraft getreten. Gegenüber der alten 2008er<br />
Fassung und der neuen DIN 18531 gibt es<br />
ein paar grundlegende Neuerungen. Im<br />
Rahmen dieses 2. Infobriefes möchten wir<br />
Sie über die wichtigsten Änderungen informieren.<br />
Es gibt zukünftig keine Differenzierung mehr<br />
zwischen „genutzten und nicht genutzten<br />
Flächen. Die neue „Flachdachrichtlinie“ gilt<br />
auch ab jetzt für die weiteren Anwendungsbereiche<br />
der erdüberschüttete und auch<br />
befahrene Dach- und Deckenflächen. Diese<br />
Tätigkeiten gehören schon immer in das<br />
Dachdeckerhandwerk, waren aber vorher<br />
in der DIN 18195 aufgeführt. Der Hinweis<br />
in der alten Fachregel, dass die DIN 18195<br />
auch zu beachten wäre, ist entfallen.<br />
Die Klassifizierungen der Beanspruchungsklassen<br />
und die Eigenschaftsklassen für<br />
Abdichtungen sind weggefallen. Gleiches gilt<br />
auch für die Anwendungskategorien K1<br />
(Standardabdichtung) und K2 (Hochwertabdichtung).<br />
Auch diese Unterscheidung wird<br />
es künftig innerhalb der Fachregel nicht<br />
mehr geben. Die Materialdicken der Kunststoff-,<br />
Elastomerbahnen und der Flüssigkunststoffe<br />
wurden auf das alte Level der<br />
K2 Abdichtung angehoben worden. Neu ist<br />
auch der Hinweis, dass Dächer in Holzbauweise<br />
mit Zwischensparrendämmung ohne<br />
Hinterlüftung, in der Praxis ein großes Schadenspotenzial<br />
aufweisen und als Sonderkonstruktionen<br />
zu betrachten sind. Diese<br />
Aussage findet sich auch im „Merkblatt Wärmeschutz“<br />
wieder, so dass wir Ihnen von<br />
diesen Konstruktionen zwingend abraten!<br />
Die Forderung bei Holzunterkonstruktionen<br />
„gespundete Bretter“ nach DIN 40 72 zu verwenden,<br />
ist entfallen. Künftig dürfen auch<br />
trockene Schalbretter der Sortierklasse S10<br />
ohne Nut und Feder verwendet werden.<br />
Für nicht wasserunterläufige Abdichtungen<br />
wurden klare technische Anforderungen<br />
definiert. Hier sind beispielsweise Kugelstrahlen<br />
oder Nivellierung des Untergrundes<br />
aufgeführt. Dabei handelt es sich um<br />
zusätzliche vergütungspflichtige Leistungen,<br />
die in der Regel baulich vorbereitet werden,<br />
da diese Arbeiten standardmäßig nicht<br />
in das Betätigungsfeld des DDH gehören.<br />
Die Qualität der Dachabdichtung ist unabhängig<br />
von Gefälle und stehendem Wasser.<br />
Es besteht die Forderung eines grundsätzlichen<br />
planerischen Gefälles von mindestens<br />
2 % in der Fläche. Das Gefälle bezieht<br />
sich ausnahmslos auf die Fläche, Kehlen<br />
und Verschneidungen sind davon ausgenommen.<br />
Dächer unter 2 % Gefälle sind zu<br />
behandeln wie gefällelose Flächen. Es sind<br />
beispielhafte begründete Ausnahmen für<br />
gefällelose Flächen aufgeführt. Bei reduzierter<br />
Anschlusshöhe an Türen, bei konstruktiv<br />
vorgegebener und ungünstiger Entwässerungseinrichtung<br />
oder bei Bestandsgebäuden<br />
mit vorgegebener Entwässerung und<br />
bei baurechtlichen Anforderungen, kann<br />
nach den Fachregeln auf die Planung und<br />
Ausführung von Gefälle verzichtet werden.<br />
Bitte informieren Sie in diesen Fällen aber<br />
vorher Ihren Auftraggeber und lassen ihn<br />
die Entscheidung treffen.<br />
Für gefällelose Flächen geltende folgende<br />
Anforderungen: Bei Stahltrapezblechen darf<br />
die Unterkonstruktion maximal eine rechnerische<br />
Durchbiegung von 1/500 der<br />
Stützweite aufweisen. Es sollte (Empfehlung)<br />
ein schwerer Oberflächenschutz aufgebracht<br />
werden. Die Anforderungen an bituminöse<br />
Dachabdichtung besteht aus zwei<br />
Lagen Polymer- Bitumenschweißbahnen.<br />
Hochpolymere PIB- Abdichtungsbahnen<br />
mit Fügerand müssen gemäß der Herstellervorschrift<br />
verarbeitet werden. Für PVC-P<br />
und EVA Abdichtungsbahnen, Homogen<br />
oder mit Kaschierung, sind zusätzliche Maßnahmen<br />
als Schutz vor tiefen Temperaturen<br />
notwendig. Dies kann beispielsweise ein<br />
schwerer Oberflächenschutz, oder eine Verklebung<br />
mit der Unterlage sein. Bei Mineralwollwärmedämmung<br />
sind im Bereich von<br />
Wartungswegen lastverteilende Schichten<br />
anzuordnen. Gleiches gilt auch, wenn belastende<br />
Arbeiten durch Dritte ausgeführt werden.<br />
Neu ist auch die Empfehlung, dass EPS-<br />
Dämmplatten auf der Unterlage verklebt<br />
werden sollten. Aufgrund begrenzter Temperaturbeständigkeit,<br />
sollen EPS Dämmplatten<br />
nicht bei stark reflektierenden Fassadenflächen<br />
verwendet werden.<br />
Unabhängig von der Dachabdichtung, sind<br />
bei Dachrinnen aus verzinkten Stahl und/<br />
oder Titanzink sind innenseitig Maßnahmen<br />
zum Korrosionsschutz erforderlich. Maßnahmen<br />
zur Aufnahme horizontaler Kräfte<br />
sind bei einlagigen Abdichtungen, bei Unterkonstruktionen<br />
aus Stahltrapezprofilen,<br />
sowie nagelbaren Unterlagen (z. B. Schalung)<br />
und bei Dachaufbauten mit leichtem<br />
Oberflächenschutz und Wärmedämmung<br />
aus Hartschaum notwendig. Das bedeutet,<br />
auch mehrlagige Bitumenabdichtungen<br />
mit leichtem Oberflächenschutz auf Hartschaumdämmungen<br />
bei Stahlbetondecken<br />
erhalten eine Randfixierung. Dichtstofffasen<br />
als Absicherung des oberen Abschlusses<br />
von Anschlüssen sind wegen ihrer begrenzten<br />
Nutzungsdauer regelmäßig instand zu<br />
setzen. Hierfür sind die Bauherrn und/oder<br />
die Eigentümer des Gebäudes verantwortlich.<br />
Hinweis: Die neue „Flachdachrichtlinie“<br />
und die neue „DIN 18531“ werden zukünftig<br />
getrennteWege gehen und deshalb in<br />
der praktischen Handhabung einige Unterschiede<br />
aufweisen. Der Zentralverband des<br />
Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH)<br />
und der Landesinnungsverband der Dachdecker<br />
von Rheinland-Pfalz sind (<strong>LIV</strong> RLP)<br />
sich darüber einig, dass die Fachregel des<br />
Deutschen Dachdeckerhandwerks, die<br />
„Flachdachrichtlinie“, als allgemein anerkannte<br />
Regeln der Technik gilt. Wir empfehlen<br />
Ihnen, in Ihren Angeboten, auf die<br />
Ausführung nach der „Flachdachrichtlinie“<br />
hinzuweisen.<br />
Herbert Gärtner<br />
Vorsitzender des fachtechnischen Ausschuss in RLP<br />
Mitglied im Flachdachausschuss des ZVDH<br />
ö.b.u.v Sachverständiger für das Dachdeckerhandwerk<br />
Michael Zimmermann<br />
ö.b.u.v Sachverständiger für das Dachdeckerhandwerk<br />
EU-zertifizierter Sachverständiger für Schimmelpilzschäden<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
58 Landesinnungsverband | Innungen<br />
Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Sitz Koblenz<br />
Anschrift der Geschäftsstelle:<br />
Hoevelstraße 19, 56073 Koblenz-Rauental<br />
Tel. 0261 4010417, Fax 0261 4010418<br />
www.dach-rlp.de<br />
E-Mail: info@dach-rlp.de<br />
Vorsitzender<br />
Landesinnungsmeister<br />
Johannes Lauer<br />
Dachdeckermeister und Klempnermeister<br />
Wilhelmstraße 26, 56112 Lahnstein<br />
Geschäftsführer<br />
Rolf Fuhrmann<br />
Innungen im Dachdeckerhandwerk<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Baugewerks-Innung Cochem-Zell<br />
Fachgruppe Dachdecker<br />
Hoevelstr. 19<br />
56073 Koblenz<br />
Telefon 0261 406300<br />
Telefax 0261 4063030<br />
info@fachhandwerk.de<br />
www.fachhandwerk.de<br />
Geschäftsführer: Helmut Weiler<br />
Fachgruppenleiter:<br />
Dachdeckermeister Thomas Berenz<br />
Industriering 21, 56812 Cochem<br />
Telefon 026<strong>71</strong> 4808<br />
Telefax 026<strong>71</strong> 4273<br />
info@paul-berenz.de<br />
Dachdecker-Innung<br />
Bernkastel-Wittlich<br />
Händelstrasse 59<br />
54516 Wittlich<br />
Telefon 065<strong>71</strong> 90330<br />
Telefax 065<strong>71</strong> 903310<br />
mehr@das-Handwerk.de<br />
www.das-Handwerk.de<br />
Geschäftsführer: Dirk Kleis<br />
Obermeister:<br />
Dachdeckermeister Karl-Josef Simon<br />
Neidhof 1, 54538 Bengel-Neidhof<br />
Telefon 06532 93266<br />
Telefax 06532 93267<br />
Sifatec@t-online.de<br />
Dachdecker-Innung<br />
für den Kreis Birkenfeld<br />
Siemensstraße 8<br />
55545 Bad Kreuznach<br />
Telefon 06<strong>71</strong> 836080<br />
Telefax 06<strong>71</strong> 33141<br />
info@khs-rnh.de<br />
Hauptgeschäftsführer: Gerhard Schlau<br />
Obermeister:<br />
Dachdeckermeister Jörg Weyand<br />
Magister-Lauckhard-Str. 6, 55758 Veitsrodt<br />
Telefon 06781 35094<br />
Telefax 06781 939374<br />
dachdecker-weyand@t-online.de<br />
Dachdecker-Innung Boppard<br />
Hoevelstr. 19, 56073 Koblenz<br />
Telefon 0261 40 63 00<br />
Telefax 0261 40 63 030<br />
info@fachhandwerk.de<br />
www.fachhandwerk.de<br />
Geschäftsführer: Helmut Weiler<br />
Obermeister:<br />
Dachdeckermeister Kurt Reiner<br />
Trinkbornstraße 5, 56281 Dörth<br />
Telefon 06747 7666<br />
Telefax 06747 8666<br />
info@reiner-dach.de<br />
Dachdecker-Innung<br />
des Kreises Altenkirchen<br />
Bismarckstr. 7<br />
57518 Betzdorf<br />
Telefon 02741 93 41-0<br />
Telefax 02741 93 41-29<br />
zentrale@handwerk-rww.de<br />
www.handwerk-rww.de<br />
Hauptgeschäftsführerin: Elisabeth Schubert<br />
Obermeister:<br />
Dachdeckermeister Burkhard Löcherbach<br />
Industriestraße, 57584 Scheuerfeld<br />
Telefon 02741 1285<br />
Telefax 02741 2<strong>71</strong>32<br />
info@loecherbach.com<br />
Dachdecker-Innung<br />
des Kreises Neuwied<br />
Langendorfer Str. 91<br />
56564 Neuwied<br />
Telefon 02631 9464-0<br />
Telefax 02631 9464-11<br />
zentrale@handwerk-rww.de<br />
www.Dachdecker-Neuwied.de<br />
Hauptgeschäftsführerin: Elisabeth Schubert<br />
Obermeister:<br />
Dachdeckermeister Ralf Winn<br />
Stettiner Straße 19, 56564 Neuwied<br />
Telefon 02631 48585<br />
Telefax 02631 48586<br />
winn-gmbh@t-online.de<br />
Dachdecker-Innung<br />
des Rhein-Lahn-Kreises<br />
Hoevelstraße 19<br />
56073 Koblenz<br />
Telefon 0261 40630-72<br />
Telefax 0261 40630-30<br />
info@dachdecker-innung-rhein-lahn.de<br />
www.dachdecker-innung-rhein-lahn.de<br />
Geschäftsführer: Helmut Weiler<br />
Obermeister:<br />
Dachdeckermeister Johannes Josef Lauer<br />
Wilhelmstraße 26, 56112 Lahnstein<br />
Telefon 02621 40660<br />
Telefax 02621 40610<br />
info@lauer-bedachungen.de<br />
Dachdecker-Innung<br />
Deutsche Weinstraße<br />
Martin-Luther-Str. 46<br />
76829 Landau<br />
Telefon 06341 927870<br />
Telefax 06341 927899<br />
info@khsdw.de<br />
www.khsdw.de<br />
Geschäftsführer: Klaus Seiferlein<br />
Obermeister:<br />
Dachdeckermeister Max Leydecker<br />
Queichheimer Hauptstraße 10<br />
76829 Landau<br />
Telefon 06341 95560<br />
Telefax 06341 9556-80<br />
max.leydecker@leydecker-landau.de<br />
Dachdecker-Innung
Landesinnungsverband | Innungen<br />
59<br />
Koblenz<br />
Hoevelstr. 19<br />
56073 Koblenz<br />
Telefon 0261 40630-0<br />
Telefax 0261 40630-30<br />
info@fachhandwerk.de<br />
www.Dachdecker-Koblenz.de<br />
Geschäftsführer: Helmut Weiler<br />
Obermeister:<br />
Dachdeckermeister Karl-Heinz Bischoff<br />
Dritteneimerweg 3, 56076 Koblenz<br />
Telefon 0261 74654<br />
Telefax 0261 701636<br />
bischoff-dachdecker@superkabel.de<br />
Dachdecker-Innung<br />
Mainz-Bingen<br />
Hoevelstraße 19–23<br />
56066 Koblenz<br />
Telefon 0261 4010417<br />
Telefax 0261 4010417<br />
dachdecker-innung-mainz-bingen@neger.de<br />
www.khs-mainz-bingen.de<br />
Geschäftsführer: Ass.jur. Rolf Fuhrmann<br />
Obermeister:<br />
Dachdeckermeister Karl-Christian Neger<br />
An der Brunnenstube 20, 55120 Mainz<br />
Telefon 06131 9967-0<br />
Telefax 06131 9967-17<br />
info@neger.de<br />
Dachdecker-Innung<br />
Mayen-Ahrweiler<br />
Hoevelstr. 19<br />
56073 Koblenz<br />
Telefon 0261 406300<br />
Telefax 0261 4063030<br />
info@fachhandwerk.de<br />
www.fachhandwerk.de<br />
Geschäftsführer: Helmut Weiler<br />
Obermeister:<br />
Dachdeckermeister Gregor Orth<br />
Wiesenweg 10,<br />
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />
Telefon 02641 5191<br />
Telefax 02641 5156<br />
info@orth-dach.de<br />
Dachdecker-Innung<br />
Rhein-Nahe-Hunsrück<br />
Siemensstraße 8<br />
55545 Bad Kreuznach<br />
Telefon 06<strong>71</strong> 836080<br />
Telefax 06<strong>71</strong> 33141<br />
info@khs-rnh.de<br />
www.khs-rnh.de<br />
Hauptgeschäftsführer: Gerhard Schlau<br />
Obermeister:<br />
Dachdeckermeister Johannes Hörter<br />
Mannheimer Straße 219<br />
55543 Bad Kreuznach<br />
Telefon 06<strong>71</strong> 66389<br />
Telefax 06<strong>71</strong> 61535<br />
johannes.hoerter@breivogel.de<br />
Dachdecker-Innung<br />
Trier-Wittlich-Saarburg<br />
Cläre-Prem-Str. 1<br />
54292 Trier<br />
Telefon 0651 1462040<br />
Telefax 0651 1462049<br />
khs-trier@das-handwerk.de<br />
www.dachdecker-trier.de<br />
Geschäftsführerin: Bärbel Schädlich<br />
Obermeister:<br />
Dachdeckermeister Peter Lay<br />
Walramsneustr. 6, 54290 Trier<br />
Telefon 0651 43003<br />
Telefax 0651 44638<br />
info@dachdecker-lay.de<br />
Dachdecker-Innung<br />
Vorderpfalz<br />
Ludwigsplatz 10<br />
67059 Ludwigshafen<br />
Telefon 0621 591140<br />
Telefax 0621 5911444<br />
info@dlz-handwerk.de<br />
www.DLZ-Handwerk.de<br />
Geschäftsführer: Ass. jur. Jochen Heck<br />
Obermeister:<br />
Dachdeckermeister Mario Hölzig<br />
Im Neudeck 26<br />
67346 Speyer<br />
Telefon 06232 34961<br />
Telefax 06232 41875<br />
info@dachdeckerei-haag.de<br />
Dachdecker-Innung<br />
Westeifel<br />
Kalvarienbergstraße 1<br />
54595 Prüm<br />
Telefon 06551 9602-0<br />
Telefax 06551 9602-10<br />
mehr@das-handwerk.de<br />
www.das-handwerk.de<br />
Geschäftsführer: Dirk Kleis<br />
Obermeister:<br />
Dachdeckermeister Manuel Peiffer<br />
Auwer Str. 54, 54608 Bleialf<br />
Telefon 06555 900533<br />
Telefax 06555 900534<br />
manuel.peiffer@peiffer-bedachungen.de<br />
Dachdecker-Innung<br />
Westerwaldkreis<br />
Joseph-Kehrein-Str. 4<br />
56410 Montabaur<br />
Telefon 02602 1005-0<br />
Telefax 02602 1005-27<br />
zentrale@handwerk-rww.de<br />
www.handwerk-rww.de<br />
Hauptgeschäftsführerin: Elisabeth Schubert<br />
Obermeister:<br />
Dachdeckermeister Hans-Lothar Müller<br />
Frankfurter Straße 28 a, 57614 Wahlrod<br />
Telefon 02680 8065<br />
Telefax 02680 8613<br />
info@dachdecker-mueller.com<br />
Dachdecker-Innung<br />
der Westpfalz<br />
Burgstr. 39, 67659 Kaiserslautern<br />
Telefon 0631 3<strong>71</strong>22-0<br />
Telefax 0631 3<strong>71</strong>22-50<br />
info@kh-westpfalz.de<br />
www.kh-westpfalz.de<br />
Geschäftsführer: Ass.jur. J. Allmendinger<br />
Obermeister:<br />
Dachdeckermeister Gerd Backes<br />
Glantalstraße 3, 66887 Glanbrücken<br />
Telefon 06387 993050<br />
Telefax 06387 993051<br />
Backes-Bedachungen@t-online.de<br />
Dachdecker-Innung<br />
Worms<br />
Hoevelstraße 19–23<br />
56073 Koblenz-Rauental<br />
Telefon 0261 4010417<br />
Telefax 0261 4010418<br />
info@dachdecker-worms.de<br />
www.Dachdecker-Worms.de<br />
Geschäftsführer: Ass.jur. Rolf Fuhrmann<br />
Obermeister:<br />
Dachdeckermeister Dipl.Ing. Karl-Heinrich Stein<br />
Rheinstraße 46, 67547 Worms<br />
Telefon 06241 6531<br />
Telefax 06241 25760<br />
info@dachdecker-stein.de<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
HACKER-<br />
ANGRIFF<br />
CYBER-<br />
SPIONAGE<br />
DATEN-<br />
MISSBRAUCH<br />
VHV CYBERPROTECT IN<br />
DAS SCHWEIGEN<br />
DER LAPTOPS<br />
VHV SCHÜTZT UNTERNEHMEN VOR RIESIGEN IT-RISIKEN<br />
Hackerangriffe, Cyberspionage oder Datenmissbrauch nehmen rasant zu – oft mit verheerenden Folgen für<br />
die Betroffenen. VHV CYBERPROTECT schützt ab sofort gegen diese unkalkulierbaren Risiken. Und weil es bei<br />
Cyberattacken oft um jede Minute geht, steht die VHV Soforthilfe jederzeit bereit, um Daten oder<br />
Computersysteme wiederherzustellen, Sicherheitslücken zu schließen und Spuren zu sichern.<br />
VHV CYBERPROTECT – so geht digitaler Schutz heute.<br />
Mehr Informationen erhalten Sie von Ihrer VHV Gebietsdirektion Koblenz, Schloßstrasse 9-11, 56068 Koblenz, Tel.:<br />
0261-9152488 oder in der Gebietsdirektion Frankfurt, Solmsstr. 83, 60486 Frankfurt am Main, Tel.: 069-9<strong>71</strong>09416<br />
www.vhv-bauexperten.de
Landesinnungsverband | Sachverständige<br />
61<br />
Innungsmitglieder als Sachverständige<br />
im Dachdeckerhandwerk<br />
Handwerkskammer Pfalz<br />
Armin Muschler Franz-Matt-Str. 3<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger 76877 Offenbach<br />
im Dachdeckerhandwerk Telefon 06348 9837090<br />
Telefax 06348 9837092<br />
info@a-muschler.de<br />
Thomas Stilgenbauer Erlenbrunner Str. 117<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger 66955 Pirmasens-Erlenbrunn<br />
im Dachdeckerhandwerk Telefon 06331 21960<br />
Telefax 06331 219621<br />
stilgenbauer.thomas@t-online.de<br />
Hans-Peter Wiesel Hauptstraße 127<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger 67466 Lambrecht<br />
im Dachdeckerhandwerk Telefon 06325 7001<br />
Telefax 06325 7002<br />
pwiesel@gmx.de<br />
Handwerkskammer Koblenz<br />
Reiner Bachenberg Zum Rousten 4<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger 56305 Puderbach<br />
im Klempnerhandwerk Telefon 02684 979290<br />
Telefax 02684 979291<br />
info@dachdecker-bachenberg.de<br />
Alexander Baldus In der Au 19<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger 56479 Neustadt/WW<br />
im Dachdeckerhandwerk Telefon 02664 999227<br />
Telefax 02664 999229<br />
der.gutachter@t-online.de<br />
Herbert Gärtner Thalhauser Straße 33<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger 56584 Rüscheid<br />
im Dachdeckerhandwerk Telefon 02639 260<br />
Telefax 02639 1070<br />
sv@dachverstaendiger.de<br />
Lothar Henzler<br />
Humperdinckstr. 24 a<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger 56154 Boppard<br />
im Dachdecker- und Telefon 06742 804860<br />
Klempnerhandwerk Telefax 06742 804856<br />
info@henzler-boppard.de<br />
Johannes Hörter Schulstr. 7<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger 55595 Traisen<br />
im Dachdeckerhandwerk Telefon 06<strong>71</strong> 66389<br />
Telefax 06<strong>71</strong> 61535<br />
johannes.hoerter@breivogel.de<br />
Burkhard Löcherbach Industriestraße<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger 57584 Scheuerfeld<br />
im Dachdeckerhandwerk Telefon 02741 1285<br />
Telefax 02741 2<strong>71</strong>32<br />
info@loecherbach.com<br />
Dirk Meiner Am Vulkanpark 5<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger 56727 Mayen<br />
im Dachdeckerhandwerk Telefon 02651 901021<br />
Telefax 02651 946947<br />
D.Meiner@t-online.de<br />
Thomas Meuter Meerheck 1<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger 56566 Neuwied<br />
im Dachdeckerhandwerk Telefon 02631 956872<br />
Telefax 02631 956874<br />
mail@thomas-meuter.de<br />
Hans-Peter Müller Im Faller 42<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger 56322 Spay<br />
im Dachdeckerhandwerk Telefon 02628 987281<br />
Telefax 032121 260726<br />
service@dachtechnik-mueller.de<br />
Alexander Müller Hellbachstraße 2<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger 56412 Horbach<br />
im Dachdecker- und Telefon 06439 7570<br />
Klempnerhandwerk Telefax 06439 6943<br />
info@mueller-sachverstand.de<br />
Peter Mumbauer Migennesstr. 63<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger 55469 Simmern<br />
im Dachdeckerhandwerk Telefon 06761 906500<br />
Telefax 06761 9065065<br />
mumbauer@jobschleuse.de<br />
Kurt Reiner<br />
Industriegebiet<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger 56281 Dörth<br />
im Dachdeckerhandwerk Telefon 06747 7666<br />
Telefax 06747 8666<br />
sachverstaendiger-kurt@reiner-dach.de<br />
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Andreas Schmitz Hauptstraße 265<br />
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im Dachdeckerhandwerk Telefon 06542 98800<br />
Telefax 06542 988080<br />
as@derdachgutachter.de<br />
Ralf Winn Stettiner Straße 19<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger 56564 Neuwied<br />
im Dachdeckerhandwerk Telefon 02631 48585<br />
Telefax 02631 48586<br />
winn-gmbh@t-online.de<br />
Manfred Zorn Raiffeisenstraße 6<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger 56290 Beltheim<br />
im Dachdeckerhandwerk Telefon 06762 409692<br />
Telefax 06762 9618075<br />
info@manfred-zorn.de<br />
Handwerkskammer Rheinhessen<br />
Hans Heiko Brunk Ludwig-Jahn-Straße 7–9<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger 55599 Gau-Bickelheim<br />
im Dachdeckerhandwerk Telefon 06701 7000<br />
Telefax 06701 3100<br />
hbrunk@t-online.de<br />
Peter Neuhäuser Am Sägewerk 17<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger 55124 Mainz<br />
im Dachdecker- und Telefon 06131 50153313<br />
Klempnerhandwerk Telefax 06131 5015333<br />
peter.neuhaeuser@dachbau-mainz.de<br />
Stefan Putzker Johannes-Kepler-Straße 3<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger 55129 Mainz<br />
im Dachdeckerhandwerk Telefon 06131 508838<br />
Telefax 06131 508825<br />
info@dach-hs.de<br />
Michael Zimmermann Binger Weg 13<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger 55437 Ockenheim<br />
im Dachdeckerhandwerk Telefon 06721 95767<br />
Telefax 06725 95769<br />
info@mz-dach.de<br />
Handwerkskammer Trier<br />
Harald Handwerk Ludolf-van-Ceulen Straße 15<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger 54576 Hillesheim<br />
im Dachdecker- und Telefon 06593 1066<br />
Klempnerhandwerk Telefax 06593 809415<br />
h@ndwerk.de<br />
Torsten Wilhelm Kleis Wolfsgasse 7<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger 54294 Trier<br />
im Dachdecker- und Telefon 0651 86601<br />
Klempnerhandwerk Telefax 0651 820115<br />
mail@DerDachdenker.de<br />
Rainer Koch Im Dorf 8<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger 53539 Kelberg<br />
im Dachdeckerhandwerk Telefon 02692 930992<br />
Telefax 02692 932725<br />
koch-ddm@t-online.de<br />
Peter Lay Walramsneustr. 6<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger 54290 Trier<br />
im Dachdecker- und Telefon 0651 43003<br />
Klempnerhandwerk Telefax 0651 44638<br />
peter-lay@web.de<br />
Helmar Mauren Schulstraße 16<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger 54579 Üxheim<br />
im Dachdeckerhandwerk Telefon 02696 602<br />
Telefax 02696 1309<br />
helmar@sachverstaendiger-mauren.de<br />
Karl-Heinrich Stein Rheinstraße 46<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger 67547 Worms<br />
im Dachdeckerhandwerk Telefon 06241 6531<br />
Telefax 06241 25760<br />
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64 Arbeitsliste für Lehrmeister<br />
Arbeitsliste für Lehrmeister<br />
a) Anfragen wegen Bürokaufmann im Dachdeckerhandwerk bei der Handwerkskammer oder beim <strong>LIV</strong><br />
b) Abkürzungen: JArbSchG = Jugendarbeitsschutzgesetz<br />
HWK = Handwerkskammer<br />
<strong>LIV</strong> = Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks<br />
LBV = Lehrlingsbetreuungsverein<br />
BBZ = Bundesbildungszentrum<br />
SOKA DACH = Lohnausgleichskasse Dachdecker<br />
KHS = Kreishandwerkerschaft<br />
c) Für Umschüler und ausländische Lehrlinge können besondere Bedingungen gelten!<br />
1. Wer gibt Ihnen Auskünfte:<br />
Organisation und Durchführung:<br />
Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks Rheinland-Pfalz<br />
Hoevelstraße 19, 56073 Koblenz, Telefon 0261 4010417<br />
info@dach-rlp.de, Internet www.dach-rlp.de<br />
Für schulische Fragen der Kammerbezirke Koblenz,<br />
Rheinhessen und Trier sind zuständig:<br />
Carl-Burger-Schule Mayen<br />
Gerberstraße 1, 56727 Mayen,<br />
Telefon 02651 98910, Telefax 02651 989130<br />
info@BBS-Mayen.de, Internet: www.bbs-mayen.de<br />
Für schulische Fragen des Kammerbezirkes Kaiserslautern<br />
ist zuständig:<br />
Berufsbildende Schule I Technik<br />
Kaiserbergring 29, 67657 Kaiserslautern,<br />
Telefon 0631 37270 Telefax 0631 372<strong>71</strong>90<br />
bbs1@Schulen.region-Kaiserslautern.de, Internet www.bbs1-kl.de<br />
Überbetriebliche Ausbildung<br />
Bundesbildungszentrum d. Deutschen Dachdeckerhandwerks e.V.<br />
(BBZ)<br />
Kelberger Straße 43–59, 56727 Mayen<br />
Telefon 02651 98730, Telefax 02651 72478<br />
info@bbz-dachdecker.de, Internet: www.bbz-dachdecker.de<br />
Unterbringung während der ÜB in Mayen:<br />
Herberge der Dachdecker, Kelberger Str. 95, 56727 Mayen<br />
Verwaltung: Bundesbildungszentrum des Deutschen Dachdeckerhandwerks<br />
e.V. (BBZ)<br />
Kelberger Straße 43–59, 56727 Mayen,<br />
Telefon 02651 98730, Telefax 02651 987399<br />
Unterbringung während Blockunterricht in Mayen:<br />
Verein zur Lehrlingsbetreuung Mayen e.V.<br />
Kelberger Straße 43-49, 56727 Mayen<br />
Telefon 02651 98730, Telefax 02651 987399<br />
Landesinnungsmeister<br />
Johannes Lauer, Dachdecker- und Klempnermeister<br />
Wilhelmstr. 26, 56112 Lahnstein<br />
Telefon 02621 40660, Telefax 02621 40610<br />
Landesreferent für Berufsbildung (Landeslehrlingswart)<br />
Peter Mumbauer, Dachdeckermeister<br />
Migennesstraße 63, 55469 Simmern/Hunsrück<br />
Telefon 06761 14444, Telefax 06761 144445<br />
Wo ist die Schule?<br />
Carl-Burger Schule Mayen<br />
Gerberstraße 1<br />
56727 Mayen<br />
Berufsbildende Schule I Technik<br />
Kaiserbergring 29<br />
67657 Kaiserslautern<br />
Wer ist für die Unterbringung verantwortlich?<br />
Unterbringung während der ÜB in Mayen:<br />
Herberge der Dachdecker, Kelberger Str. 95, 56727 Mayen<br />
Verwaltung: Bundesbildungszentrum des Deutschen Dachdeckerhandwerks<br />
e.V. (BBZ)<br />
Kelberger Straße 43–59, 56727 Mayen,<br />
Telefon 02651 98730, Telefax 02651 987399<br />
Unterbringung während Blockunterricht in Mayen:<br />
Verein zur Lehrlingsbetreuung Mayen e.V.<br />
Kelberger Straße 43-49, 56727 Mayen<br />
Telefon 02651 98730, Telefax 02651 987399<br />
Auf Anforderung sendet der <strong>LIV</strong> zu:<br />
Ausbildungsplan, Bücherliste, Jugendarbeitsschutzgesetz, gültige<br />
Ausbildungsvergütungstabelle, Tarifvertrag über die Berufsausbildung<br />
im Dachdeckerhandwerk, Ausbildungsverordnung
Arbeitsliste für Lehrmeister<br />
65<br />
2. Vor Lehrzeitbeginn ist zu tun:<br />
Der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks hat einen Leitfaden für das Dachdeckerhandwerk über die Einstellung<br />
von Dachdecker-Lehrlingen herausgegeben. Des Weiteren können Mitgliedsbetriebe einen Einstellungstest für Lehrlinge bei<br />
www.dach-rlp.de im internen Bereich abrufen.<br />
a) Eignung Prüfung der persönlichen, fachlichen und betrieblichen Eignung<br />
b) Ausbildungsvertrag Vordruck bei der für den Betrieb zuständigen Handwerkskammer anfordern, Vertrag<br />
abschließen und zur Eintragung bei der Handwerkskammer(HWK) und Kreishandwerkerschaften<br />
(KHS) einreichen (HWK u. KHS über Veränderungen unterrichten). Ausbildungsverträge<br />
stehen auf den Internetseiten der Kreishandwerkerschaften zum Download zur Verfügung.<br />
c) Schule Für die Handwerkskammer Kaiserslautern<br />
Berufsbildende Schule I Technik<br />
Kaiserbergring 29, 67657 Kaiserslautern<br />
www.bbs1-kl.de<br />
Für die Handwerkskammern Koblenz, Trier und Rheinhessen<br />
Carl-Burger-Schule Mayen<br />
Gerberstraße 1, 56727 Mayen<br />
www.bbs-mayen.de<br />
Zentral für Rheinland-Pfalz, Überbetriebliche Ausbildung<br />
Bundesbildungszentrum des Deutschen<br />
Dachdeckerhandwerks e.V.<br />
Kelberger Straße 43-59, 56727 Mayen<br />
www.bbz-mayen.de oder www.bbz-dachdecker.de<br />
d) Probezeit Die gesetzliche Probezeit beträgt zwischen 1 und 4 Monate. Die Vereinbarung der maximal<br />
zulässigen Probezeit von 4 Monaten wird empfohlen.<br />
e) Berichtshefte/Ausbildungsplan D+W Fachbuchversand, Frau Högemann, Telefon 0228 451707, Troisdorf zu erwerben.<br />
Die Verordnung über die Berufsbildung mit Rahmenausbildungsplänen liegen in den KHS vor.<br />
f) Beihilfen Eltern oder Lehrlinge auf eventuelle Beihilfemöglichkeiten aufmerksam machen<br />
(Arbeitsamt oder Sozialamt)<br />
g) Aushang JArbSchG mit Pausen und Arbeitszeiten aushängen<br />
h) Vertreter der Jugendlichen Zustimmung und Unterschrift vom „Erziehungsberechtigten“ sichern<br />
i) Ärztliche Untersuchung Der Arbeitgeber darf mit der Beschäftigung eines Jugendlichen nur dann beginnen, wenn<br />
dieser innerhalb der letzten 14. Monate von einem Arzt untersucht wurde. Vor Ende des<br />
ersten Lehrjahres nachuntersuchen lassen. Befunde aufbewahren. Legt der Jugendliche<br />
die Bescheinigung nach Ablauf eines Jahres nicht vor, so muss der Arbeitgeber den Jugendlichen<br />
schriftlich auffordern, die Bescheinigung vorzulegen. Durchschrift an Erziehungsberechtigten,<br />
Betriebsrat und Aufsichtsbehörde. Der Jugendliche darf nach Ablauf von 14.<br />
Monaten nach Aufnahme der ersten Beschäftigung nicht weiter beschäftigt werden, solange<br />
die Bescheinigung nicht vorgelegt wurde.<br />
j) Behinderte Möglichkeiten für Behinderte bei HWK oder <strong>LIV</strong> erfragen.<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
66 Arbeitsliste für Lehrmeister<br />
3. Was tun bei Beginn der Lehre:<br />
a) Einführen Ermutigenden ersten Eindruck sichern, erläutern, Aufnahme durch neue Kollegen ermöglichen,<br />
Zeigen und Vormachen. Persönliche Schutzausrüstung aushändigen.<br />
b) Belehren über … Der Arbeitgeber muss die Jugendlichen vor Beginn der Beschäftigung über die Unfall- und<br />
Gesundheitsgefahren, sowie über Einrichtungen und Maßnahmen zur Anwendung dieser<br />
Gefahren unterweisen. Die Unterweisungen sind in angemessenen Zeitabständen, mindestens<br />
aber halbjährlich zu wiederholen (§ 28 [2] JArbSchG). Vordrucke werden zusammen mit<br />
den betrieblichen Aushängen ausgegeben oder auf Anforderung den einzelnen Betrieben<br />
zugeschickt.<br />
Bitte unbedingt jede Belehrung schriftlich bestätigen lassen.<br />
c) Anmelden der Krankenkasse Falls der Lehrling bisher noch nicht versicherungspflichtig war, ankreuzen „Erstanmeldung<br />
für Krankenkasse“ und „Antrag auf Vergabe einer Versicherungsnummer“. Die Schlüsselzahlen<br />
sind bei Hauptschulabschluss 32142 2 113.<br />
d) Unfallversicherung Vom ersten Tag an ist der Lehrling bei der Bau-Berufsgenossenschaft versichert.<br />
e) Berichtsheft Vollständig geführte Berichtshefte, in Form eines Ausbildungsnachweises, sind Voraussetzung,<br />
um zur Gesellenprüfung zugelassen zu werden.<br />
f) Anmeldung bei der überbetrieb- Kopien der von der Innung bzw. Handwerkskammer bestätigten Ausbildungsverträge sind<br />
lichen Ausbildungsstätte bei der jeweils zuständigen anerkannten überbetrieblichen Unterweisungsstätte, also dem<br />
BBZ in Mayen einzureichen. Änderungen, die das Ausbildungsverhältnis betreffen (z. B. vorzeitiger<br />
Abbruch, Verlängerung) sind ebenfalls dem BBZ Mayen umgehend mitzuteilen.<br />
Die überbetriebliche Unterweisungsstätte meldet der SOKA-DACH die erforderlichen Daten<br />
online. Die eigentliche Abwicklung der Erstattungsanforderung erfolgt per Datenfernübertragung.<br />
Sobald der Auszubildende die Gesellenprüfung bestanden hat, meldet der Arbeitgeber<br />
dies der SOKA-DACH. Er erhält als Nachweis für die Zusatzversorgung eine Bescheinigung<br />
über die Dauer der Ausbildung, die dem Auszubildenden auszuhändigen ist.<br />
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Arbeitsliste für Lehrmeister<br />
67<br />
4. Was ist zu zahlen:<br />
a) Ausbildungsvergütung Die Vergütung wird tariflich festgelegt. Beachten: Die Vergütung, die im Vertrag angegeben<br />
wird, verändert sich mit der Änderung des Tarifvertrages.<br />
Die Ausbildungsvergütungstarifverträge für das Dachdeckerhandwerk werden in der Regel<br />
zum 1. August eines jeden Jahres geändert.<br />
Wird die Verlängerung des Ausbildungsverhältnisses vereinbart, ist für die Dauer der Verlängerung<br />
die Vergütung des letzten Ausbildungsjahres zu zahlen.<br />
b) Arbeitszeit Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Stunden. Sie kann unter Beachtung des Rahmentarifvertrages<br />
für die gewerblichen Arbeitnehmer, des Jugendarbeitsschutzgesetzes (JASchG)<br />
und des Arbeitszeitgesetzes (AzG) umverteilt werden, d.h. entsprechend der Umverteilung<br />
Sommer- oder Winterarbeitszeit wie bei den gewerblichen Arbeitnehmern bzw. entsprechend<br />
der Flexibilisierung der Arbeitszeit. Dabei ist bei Jugendlichen die Höchstbeschäftigungsdauer<br />
von täglich max. 8,5 Stunden und wöchentlich max. 40 Stunden einzuhalten.<br />
Gegebenenfalls müssen die Pausenzeiten entsprechend verlängert werden.<br />
c) Heiligabend Bezahlte Freistellung gewähren (wenn Arbeitstag) – ohne Anrechnung auf den Urlaub<br />
Silvester<br />
Urlaub nehmen<br />
d) Lohnsteuer Lohnsteuerabzugsverfahren wie bei Arbeitnehmern. Identifikationsnummer geben lassen.<br />
Anmeldung über ESTAM-Verfahren<br />
e) Sozialversicherung Liegt das regelmäßige monatliche Arbeitsentgelt zwischen 450 Euro und 850 Euro,<br />
findet die sog. Gleitzonenregelung keine Anwendung.<br />
f) Vermögenswirksame Leistungen Lehrlinge (Auszubildende), die in einem anerkannten gewerblichen oder kaufmännischen<br />
Ausbildungsverhältnis im Sinne des Berufsbildungsgesetzes oder der Handwerksordnung<br />
stehen, erhalten unter der Voraussetzung des § 5 Ziffer 1 monatlich eine Pauschalzahlung<br />
von E 13,29 Satz 2 des § 2 gilt entsprechend. Alternativ kann auch die Tarifliche Zusatzrente<br />
01 abgeschlossen werden (E 17,38 pro Monat). TZR 01 ist für beide Seiten die bessere Leistung,<br />
da es als Baustein der BAV steuer- und beitragsfrei ist.<br />
g) Saison-Kug Lehrlinge nehmen i.d.R. nicht am S-Kug-Verfahren teil.<br />
h) Urlaub 1. Der Jahresurlaub für Auszubildende beträgt 26 Arbeitstage (Samstage gelten nicht als<br />
Arbeitstage)<br />
2. Der volle Jahresanspruch wird erstmalig nach sechsmonatigem Bestehen des Ausbildungsverhältnisverhältnisses<br />
erworben.<br />
3. Anspruch auf 1/12 des Jahresurlaub für jeden vollen Monat des Bestehens des Ausbildungsverhältnisses<br />
hat der Auszubildende<br />
a) für Zeiten eines Kalenderjahres, für die er wegen Nichterfüllung der Wartezeiten in diesem<br />
Kalenderjahr keinen vollen Anspruch erwirbt,<br />
b) wenn er vor erfüllter Wartezeit aus dem Ausbildungsverhältnis ausscheidet,<br />
c) wenn er nach erfüllter Wartezeit in der ersten Hälfte eines Kalenderjahres aus dem<br />
Ausbildungsverhältnis ausscheidet.<br />
Zum Beispiel Ausbildungsbeginn 01.08., Ausbildungsende 31.07.<br />
1. Ausbildungsjahr 11 Arbeitstage, 2. Ausbildungsjahr 26 Arbeitstage<br />
3. Ausbildungsjahr 26 Arbeitstage, 4. Ausbildungsjahr 26 Arbeitstage<br />
Der Azubi erhält ein zusätzliches Urlaubsgeld von 25 % der Ausbildungsvergütung.<br />
i) Krankheit Laut BBiG § 12 erhält der Lehrling eine Fortzahlung der Vergütung bis zu einer Dauer von<br />
6 Wochen.<br />
j) Berufsschule Die Vergütung ist für den Schulbesuch fortzuzahlen. Siehe auch JArbSchG § 9.<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
68 Arbeitsliste für Lehrmeister<br />
5. Tarifvertrag über die Berufsausbildung im Dachdeckerhandwerk<br />
Verordnung über die<br />
Berufsausbildung zum Dachdecker<br />
Es gilt die „Verordnung“ über die Berufsausbildung zum Dachdecker/Dachdeckerin vom<br />
28.04.2016, die mit Wirkung vom 1. August 2016 neu geordnet wurde.<br />
Interessierte Mitglieder können diese Unterlage beim Landesinnungsverband anfordern.<br />
Rahmenbedingungen für die Grund- Der „Tarifvertrag über die Berufsbildung im Dachdeckerhandwerk“ wurde am 08.11.1989<br />
ausbildung im Dachdeckerhandwerk abgeschlossen und trat mit seinen wesentlichen Bestimmungen am 24.11.1990 in Kraft.<br />
Letzte Änderung 07.09.2012.<br />
In diesem Tarifvertrag werden die Rahmenbedingungen für die Berufsbildung im Dachdeckerhandwerk<br />
bundeseinheitlich geregelt.<br />
Die hier getroffenen Vereinbarungen entsprechen weitgehend den ohnehin bestehenden<br />
gesetzlichen Regelungen (Jugendarbeitsschutzgesetz, Berufsbildungsgesetz usw.)<br />
Überbetriebliche Ausbildung –<br />
Zuschüsse an die Ausbildungsbetriebe<br />
Überbetriebliche Ausbildung<br />
Anfragen<br />
Lehrgänge<br />
Einladung<br />
Gesellenprüfung<br />
Umlage zur Finanzierung der<br />
Kosten der überbetrieblichen<br />
Ausbildung<br />
Tarifbroschüren der Sozialkassen<br />
Dem Lehrmeister werden unter gewissen Voraussetzungen die Kosten für die überbetriebliche<br />
Ausbildung teilweise ersetzt. Außerdem kann der Ausbildungsbetrieb bei Vorliegen der Voraus-<br />
setzungen eine pauschale Abgeltung der tariflichen Ausbildungsvergütung für die Zeit<br />
beanspruchen, in der sich der Lehrling in der überbetrieblichen Ausbildung befindet. Die<br />
genauen Sätze können Sie aus § 13 des Tarifvertrages über die Berufsausbildung im Dachdeckerhandwerk<br />
entnehmen.<br />
Die überbetriebliche Ausbildung wird vom Bundesbildungszentrum des Deutschen Dachdeckerhandwerks<br />
e.V., Kelberger Straße 43–59, 56727 Mayen, Telefon 02651 98730,<br />
Telefax 02651 987399 durchgeführt.<br />
Frau Klein und Frau Meurer<br />
G1 Holz und Mauern – 2 Wochen<br />
G2 Dachdeckungen (Ziegel und Schiefer) – 2 Wochen<br />
G3 Dachabdichtung (Flachdach) – 1 Woche<br />
G4 Außenwand (Fassade) – 2 Wochen<br />
D1 Holz und Umgang mit Machinen – 1 Woche<br />
D2 Metall – 2 Wochen<br />
D3 Energietechnik an Dach und Wand – 1 Woche<br />
D4 Dachdeckung (Ziegel und Schiefer) – 1 Woche<br />
D5 Aussenwandbekleidung – 1 Woche<br />
D6 Dachabdichtung – 2 Wochen<br />
Die Einladung ergeht vom BBZ an die Betriebe. Die Teilnahme an den Kursen ist Pflicht. Bei<br />
unentschuldigtem Fernbleiben kann dem Betrieb der entgangene Zuschuss in Höhe von €<br />
250,00 pro Woche in Rechnung gestellt werden.<br />
Die Teilnahme an den Kursen ist Voraussetzung für die Zulassung zur Gesellenprüfung.<br />
Die Arbeitgeber insgesamt haben zur Aufbringung der für diese Maßnahme erforderlichen-<br />
Mittel einen Betrag von 2,2 % der lohnsteuerpflichtigen Bruttolohnsumme aufzubringen und<br />
an die Lohnausgleichskasse für das Dachdeckerhandwerk abzuführen. Dieser ist im SOKA-<br />
DACH-Beitrag enthalten.<br />
werden jedem Betrieb direkt von der SOKA-DACH zugeschickt.
Arbeitsliste für Lehrmeister<br />
69<br />
6. Was sonst noch zu beachten ist:<br />
Arbeitszeit an Samstagen<br />
Kann beschäftigt werden<br />
Alkohol und Tabak<br />
„Lehrlingsverrechnungssätze“<br />
Stand April <strong>2018</strong><br />
An Samstagen dürfen Jugendliche nicht beschäftigt<br />
werden. Zulässig ist die Beschäftigung an<br />
außerbetrieblichen Ausbildungsmaßnahmen.<br />
darf Jugendlichen unter 16 Jahren nicht gegeben<br />
werden, über 16 Jahren kein Branntwein. Diese<br />
Bestimmung gilt noch und birgt Gefahren, wenn<br />
die Aufsichtspflicht verletzt wird.<br />
gibt es nicht mehr, allerdings vereinbaren „öffentliche<br />
Auftraggeber“ und Dachdeckerunternehmer<br />
immer wieder die alten Verrechnungssätze ohne<br />
den betriebsindividuellen Nachweis der Gemeinkosten.<br />
Die alten Verrechnungssätze werden errechnet<br />
aus<br />
45 % des Gesellenlohns für das 1. Lehrjahr,<br />
55 % für das 2. Lehrjahr und<br />
65 % für das 3. Lehrjahr,<br />
jeweils zuzüglich eines Gemeinkostenzuschlages.<br />
Der Zuschlagsatz sollte jedoch ihren betrieblichen<br />
Gemeinkosten entsprechen.<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
70 Dachdecker-Innung Altenkirchen<br />
Ob’s stürmt oder schneit.<br />
Die Dachdecker-Innung des Kreises Altenkirchen<br />
war versammlungsbereit.<br />
Jahreshauptversammlung der Dachdecker-Innung Altenkirchen<br />
Das Sturmtief Frederike hätte fast die Jahreshauptversammlung<br />
der Dachdecker-<br />
Innung des Kreises Altenkirchen platzen<br />
lassen. Aber nur fast. Denn trotz der stürmischen<br />
Situation vor der Tür, konnte die<br />
Versammlung im Hotel – Restaurant Alte<br />
Post in Wissen starten. Alle zur Versammlung<br />
gemeldeten Teilnehmer waren anwesend.<br />
Obermeister Burkhard Löcherbach<br />
begrüßte recht herzlich die anwesenden<br />
Innungsmitglieder und Ehrengäste. Ganz<br />
besonders dankte er dem Geschäftsführer<br />
des Landesinnungsverbandes für das<br />
Dachdeckerhandwerk Rheinland-Pfalz, Rolf<br />
Fuhrmann, dass er als Referent bei der<br />
Innungsversammlung zur Verfügung stand.<br />
Dieser hatte im unmittelbaren Anschluß<br />
an sein Referat, noch einen Termin bei den<br />
Kollegen der Birkenfelder Dachdecker-<br />
Innung und somit noch einen zweistündigen,<br />
heißen Ritt durchs Orkantief vor sich.<br />
Burkhard Löcherbach ging in seinem<br />
Geschäftsbericht auf die aktuelle Innungsarbeit<br />
und allgemeine handwerkspolitische<br />
Themen ein. Der Aufschwung habe sich<br />
auch im Jahr 2017 weiter fortgesetzt.<br />
Das bewertete der Obermeister sehr positiv.<br />
Die Auftragsbücher sind voll. Er sprach<br />
kurz die abgeschlossenen Wahlen des Jahres<br />
2017 an. Dort habe sich der Anteil der<br />
Bundestagsabgeordneten mit handwerklichem<br />
Hintergrund verringert. Trotz einem<br />
Plus bei der Gesamtzahl der Abgeordneten.<br />
Es ist schade, dass sich diese Situation<br />
gerade im Bundesparlament so weiter<br />
fortsetzt. Er appellierte an seine Kollegen<br />
sich auch in den Parlamenten zu engagieren.<br />
Egal ob Ortsgemeinde oder Stadtrat.<br />
Wichtig ist es, dass das Handwerk auch<br />
in den entscheidenden politischen Gremien<br />
ein Mitspracherecht durch dortige<br />
Präsenz hat. Mit einem Dank für die gute<br />
Zusammenarbeit an die Vorstandskollegen<br />
und an die Geschäftsführung endete der<br />
Geschäftsbericht.<br />
Auf der Tagesordnung standen die u.<br />
a. noch Nachwahlen zum Innungsvorstand,<br />
die folgendes Ergebnis brachten.<br />
Als zusätzlicher Beisitzer wurde Klaus Baldus<br />
gewählt. Unter dem Punkt Verschiedenes<br />
stellte sich der neue Kreishandwerksmeister<br />
Wolfgang Becker vor. In seinem<br />
Redebeitrag teilte er den Anwesenden u.<br />
a. seine Vorstellungen für eine erfolgreiche<br />
Arbeit des Handwerks im Kreis Altenkirchen<br />
mit.<br />
Es standen noch Ehrungen an. So wurde<br />
der Beste des Prüfungsjahrganges 2017,<br />
Lucas Löcherbach vom Ausbildungsbetrieb<br />
Joachim Löcherbach, mit einem Zunftgürtel<br />
ausgezeichnet. Gratulationen zum<br />
80. Geburtstag erhielt Werner Löcherbach.<br />
Und in Abwesenheit von Jubilar Klaus Wittig,<br />
der den goldenen Meisterbrief erhalten<br />
hatte, überreichte Burkhard Löcherbach<br />
dessen Sohn Timo Wittig das Innungspräsent<br />
für den Jubilar.<br />
Obermeister Burkhard Löcherbach teilte<br />
mit, dass wieder eine Fachinnungsversammlung<br />
mit den Kollegen der beiden<br />
Nachbar-Innungen aus dem Kreis Neuwied<br />
und dem Westerwald geplant ist.<br />
Nachdem die Tagesordnung abgehandelt<br />
worden war, konnten die Innungsmitglieder<br />
noch Erfahrungen im Kollegenkreis<br />
austauschen.
Dachdecker-Innung Altenkirchen | Neuwied | Westerwald<br />
<strong>71</strong><br />
Gemeinsame Fachinnungsversammlung der<br />
Dachdecker-Innungen der Kreise Altenkirchen,<br />
Neuwied und des Westerwaldkreises<br />
Foto v.r.n.l.:<br />
Kurt Krautscheid, Präsident der HwK<br />
Koblenz, Rolf Fuhrmann, Geschäftsführer<br />
<strong>LIV</strong> Dachdecker Rheinland-<br />
Pfalz, Georg Brück, stv. Obermeister<br />
der Dachdecker-Innung Kreis Altenkirchen,<br />
Ralf Winn, Obermeister der<br />
Dachdecker-Innung Kreis Neuwied,<br />
Hans-Lothar Müller, Obermeister der<br />
Dachdecker-Innung Westerwaldkreis,<br />
Dirk Bollwerk, Präsident ZVDH,<br />
Michael Zimmermann, Vize-Präsident<br />
ZVDH<br />
Mittlerweile hat diese Fachveranstaltung<br />
Tradition. Es gibt immer innungsübergreifende<br />
Themen. Deshalb hatten sich die<br />
drei Innungsvorstände vor einigen Jahren<br />
dazu entschlossen, gemeinsame Veranstaltungen<br />
zu aktuellen Themen durchzuführen.<br />
Auch in diesem Jahr war es wieder<br />
gelungen, eine interessante Vortragsreihe<br />
zu gestalten. Der sehr gut gefüllte Saal im<br />
Hotel „Hammermühle“ in Wahlrod war<br />
traditionell der Veranstaltungsort.<br />
Ralf Winn, Obermeister der Innung des<br />
Kreises Neuwied, hieß die Mitgliedsbetriebe<br />
aller drei Innungen herzlich willkommen.<br />
Ganz besonders begrüßte Ralf Winn,<br />
Obermeister der Innung Neuwied, den<br />
derzeitigen Leitwolf des Deutschen Dachdeckerhandwerks,<br />
den Präsidenten Dirk<br />
Bollwerk. Dieser hatte mit Sicherheit die<br />
weiteste Anreise nach Wahlrod in den<br />
schönen Westerwald. Präsident Dirk Bollwerk<br />
berichtete den Kolleginnen und Kolleginnen<br />
über die aktuellen Entwicklungen<br />
und Zukunftsvisionen im deutschen Dachdeckerhandwerk.<br />
Die neue Gewerbeabfallverordnung ist in<br />
Kraft getreten. Zu diesem Thema konnte<br />
Dennis Stein und Michael Esteban von der<br />
Remondis Mittelrhein GmbH die Neuerungen<br />
in diesem Bereich mitteilen.<br />
Nicht nur der Präsident des Zentralverbandes<br />
des Deutschen Dachdeckerhandwerks<br />
war bei der Veranstaltung. Mit dem<br />
Referenten Michael Zimmermann, konnte<br />
Ralf Winn auch den Vizepräsident des Zentralverbandes<br />
des Deutschen Dachdeckerhandwerks<br />
begrüßen. Michael Zimmermann<br />
referierte zum Fachthema<br />
Schimmelbildung an der Dachinnendämmung.<br />
Den rechtlichen Teil der Veranstaltung<br />
referierte der Geschäftsführer des Landesinnungsverbandes<br />
des Dachdeckerhandwerks<br />
Rolf Fuhrmann. Sein Thema war das<br />
Widerrufsrecht bei Handwerkerleistungen<br />
bei außerhalb von Geschäftsräumen<br />
geschlossenen Verträgen.<br />
Diese Form der Veranstaltung zeigt einmal<br />
wieder, dass engagiertes Miteinander<br />
auch über Innungsgrenzen sinnvoll ist. So<br />
beschloss man auch für das kommende<br />
Jahr wieder eine gemeinsame Fachinnungsversammlung<br />
durchzuführen.<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
72 Dachdecker-Innung Bernkastel-Wittlich<br />
Dachdecker-Innung Bernkastel-Wittlich unterstützt<br />
Azubi-Führerschein<br />
Zuschuss auf Zusatzklassen für alle Auszubildenden in Innungsbetrieben<br />
Die Azubis in Dachdecker-Innungsbetrieben haben gut lachen und freuen sich über den Innungszuschuss.<br />
Foto-Datei: '20170912 Dachdecker Bks-Wil<br />
Foto-Autor: © Kreishandwerkerschaft MEHR<br />
In der diesjährigen Innungsversammlung<br />
haben die Mitglieder der Dachdecker-<br />
Innung Bernkastel-Wittlich beschlossen,<br />
alle Auszubildenden, beim direkten oder<br />
nachträglichen Erwerb von (Zusatz) Führerscheinklassen<br />
– also BE und höher – einmalig<br />
mit einem Festbetrag in Höhe von<br />
200 EURO zu unterstützen. Die Motivation<br />
für diesen Zuschuss ist, dass aufgrund der<br />
Änderung der Fahrerlaubnisklassen, immer<br />
weniger junge Leute die gängigen Firmenfahrzeuge<br />
wie zum Beispiel Pritschenwagen<br />
führen dürfen. Privat reicht den meisten<br />
die normale Klasse B und jede zusätzliche<br />
macht den Führerschein auch teurer. So<br />
kostet der Anhängerführerschein – Zusatzklasse<br />
E – um die 500 Euro extra.<br />
„Der Zuschuss von der Innung ist sowohl<br />
ein Anreiz als auch eine direkte Unterstützung<br />
für die Azubis und kommt gleichzeitig<br />
auch uns Betrieben zu Gute. Nicht zuletzt<br />
macht die Förderung auch die Ausbildung<br />
in einem Innungsbetrieb vielleicht noch<br />
attraktiver für junge Berufsanfänger“, sagt<br />
Dachdecker-Obermeister Karl Josef Simon.<br />
Die Auszahlung des Zuschuss ist denkbar<br />
einfach. Alle Mitgliedsbetriebe haben<br />
bereits einen Antragsvordruck für ihre<br />
Azubis erhalten. Zusätzlich können Auszubildende<br />
diesen auch selbst in der<br />
Innungsgeschäftsstelle, bei der Kreishandwerkerschaft<br />
MEHR in Wittlich anfordern.<br />
„Der Antrag muss dann nur – zusammen<br />
mit einer Kopie des Ausbildungsvertrags,<br />
Anmeldung oder Rechnung der Fahrschule<br />
oder einer Kopie des Führerscheins – wieder<br />
bei uns eingereicht werden. Wichtig<br />
ist, dass der Erwerb mindestens einer<br />
der Zusatzklassen (BE, C1/C1E und höher)<br />
ersichtlich ist. Anschließend wird der<br />
Betrag dann direkt an die Auszubildenden<br />
ausgezahlt“, erklärt Simone Assmann von<br />
der Kreishandwerkerschaft MEHR.<br />
Gefördert werden übrigens alle Auszubildenden<br />
(also Dachdecker, Zimmerer,<br />
Bürokaufleute, etc.), vorausgesetzt<br />
ihr Ausbildungsbetrieb ist Mitglied in der<br />
Dachdecker-Innung Bernkastel-Wittlich.<br />
So wie bei Marie-Kristin und Johannes, die<br />
als erste den Zuschuss beantragt haben.<br />
Beide können sich jetzt also schon doppelt<br />
freuen: Über ihre bestandene Führerscheinprüfung<br />
und über die 200 Euro-Förderung<br />
von der Dachdecker-Innung.<br />
Innungsjahr 2017<br />
■■<br />
Mittwoch, 8. Februar Vorstandssitzung<br />
im Haus des Handwerks, Wittlich<br />
■■<br />
Donnerstag, 9. Februar Fachexkursion<br />
zur Firma „alwitra“, Trier<br />
■■<br />
Freitag, 3. März Jahreshauptversammlung<br />
im Hotel Pohl, Kinheim<br />
■■<br />
So. und Mo 19. u. 20. März Berufsbildungsmesse<br />
TAKE OFF – Eventum Wittlich<br />
■■<br />
Donnerstag. 8. Juni Innungs-Stammtisch<br />
im Brauhaus, Kloster Machern<br />
■■<br />
Donnerstag, 17. August Lossprechungsfeier<br />
in Trier<br />
■■<br />
Freitag, 1. September Workshop<br />
„Zukunft Innung“, River Bär, Mülheim an<br />
der Mosel<br />
■■<br />
Donnerstag, 14. September Innungs-<br />
Stammtisch im Brauhaus, Kloster<br />
Machern<br />
■■<br />
Samstag, 7. Oktober Gemeinsamer Wandertag<br />
mit der Innung Westeifel, Eifelsteig<br />
■■<br />
Donnerstag, 14. Dezember Innungs-<br />
Stammtisch im Brauhaus, Kloster<br />
Machern
Dachdecker-Innung Birkenfeld<br />
73<br />
Dachdeckerberuf hat Zukunft<br />
Innungsbetriebe im Kreis Birkenfeld werben verstärkt um neue Lehrlinge:<br />
„Zukunft Dachdecker“ für Messen und Schulen<br />
werben, animierte Obermeister Weyand:<br />
„Dafür müssen wir uns Zeit nehmen!“<br />
Selbst wenn die Lehrlingszahlen im Bereich<br />
der Innung „stabil“ sind, so sind sie’s doch<br />
auf sehr niedrigem Niveau.<br />
Die gemeinsame Innungsarbeit, die im<br />
Kreis Birkenfeld von einem starken kollegialen<br />
Zusammenhalt geprägt ist, müsse<br />
mehr nach draußen getragen werden,<br />
appellierte Weyand an die stärkere Präsenz<br />
der Dachdecker auf der Ausbildungsmesse<br />
in Kirn. Zurzeit werden im Kreis Birkenfeld<br />
insgesamt zehn Dachdeckerlehrlinge<br />
in drei Lehrjahren ausgebildet. Im Rhein-<br />
Hunsrück-Kreis sind es 28 und im Kreis<br />
Bad Kreuznach ganze 16. Auch die Nachricht<br />
vom Landesverband, dass 2017/<strong>2018</strong><br />
vier Prozent mehr Lehrverträge als bisher<br />
abgeschlossen werden konnten, stimmte<br />
da kaum zuversichtlicher.<br />
Geschäftsführer Gerhard Schlau von der<br />
Kreishandwerkerschaft Rhein-Nahe-Hunsrück<br />
regte an, die junge Dachdecker-Initiative,<br />
die sich ehrenamtlich auf Landesebene<br />
für die Nachwuchswerbung gebildet<br />
hat, für die regionalen Schulen anzufordern:<br />
„Hier stellen junge Meister, Gesellen<br />
und Azubis mit Herzblut ihren eigenen<br />
Beruf vor.“ Mit viel Charme und Überzeugungskraft<br />
werben die DachdeckerInnen<br />
auf Facebook und auf Ausbildungsmessen<br />
im ganzen Land unter dem Motto<br />
„Zukunft Dachdecker“ um Nachwuchskräfte.<br />
Geschäftsführer Rolf Fuhrmann vom<br />
Landesinnungsverband: „Die sind authentisch<br />
und emotional, kommen sehr gut bei<br />
jungen Menschen an!“ Demnächst soll eine<br />
eigene Website freigeschaltet werden, verspricht<br />
er. In Schulen könnten die jungen<br />
Dachdecker ihren Beruf auch mithilfe von<br />
pfiffigen Imagefilmen vorstellen, schlug<br />
Fuhrmann vor.<br />
Auf der letzten Ausbildungsmesse in Kirn warben die engagierten jungen Dachdecker von der landesweiten<br />
Initiative „Zukunft Dachdecker“ um den motivierten Berufsnachwuchs in ihrem spannenden und<br />
abwechslungsreichen Handwerk.<br />
Für die Dachdecker im Kreis Birkenfeld war<br />
2017 ein gutes Geschäftsjahr. „Die Aufträge<br />
arbeiten wir jetzt noch ab“, bestätigte Obermeister<br />
Jörg Weyand auf der Jahreshauptversammlung<br />
der Innung in Herrstein.<br />
Nicht zuletzt deshalb könnten die zehn<br />
Innungsbetriebe mehr qualifizierte Fachkräfte<br />
gut gebrauchen. Auf Ausbildungsmessen<br />
und in Schulen wollen die Handwerksmeister<br />
verstärkt junge Menschen für<br />
ihren spannenden Beruf begeistern.<br />
Auf der Ausbildungsmesse Anfang Juni,<br />
die diesmal in Kirn veranstaltet wird, sollten<br />
die Ausbildungsbetriebe im Kreis Birkenfeld<br />
auch persönlich um neue Lehrlinge<br />
Bei ihrer Eigenständigkeit sei die Birkenfelder<br />
Innung unter ihrem Obermeister<br />
Jörg Weyand gut vernetzt, lobte Geschäftsführer<br />
Rolf Fuhrmann, und zwar nicht nur<br />
zum Landesinnungsverband, sondern auch<br />
über die Kreishandwerkerschaft zur<br />
Dachdecker-Innung Rhein-Nahe-Hunsrück.<br />
Damit die Dachdecker auch fachlich immer<br />
auf dem neuesten Stand bleiben,<br />
informiert der Landesinnungsverband<br />
auch laufend auf Innungsversammlungen,<br />
über Newsletter und im Internet ihre<br />
Mitglieder. Auf der Versammlung in Herrstein<br />
standen die neue Gewerbeabfallverordnung<br />
und das neue Baurecht im Mittelpunkt.<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
74 Dachdecker-Innung Boppard<br />
Bopparder Dachdecker halten zusammen<br />
Jahreshauptversammlung: Dachdecker-Innung Boppard „ganz oben“ dabei<br />
Jahreshautversammlung der Dachdecker-Innung Boppard.<br />
BOPPARD. Ob es um unliebsame Änderungen<br />
der Abrissverordnung geht, die Förderung<br />
des Berufsnachwuchses oder zusätzliche<br />
Schulungen: Die Dachdecker-Innung<br />
Boppard ist aktiv, gern auch gemeinsam<br />
mit dem Landesinnungsverband und weiteren<br />
Partnern. „Gemeinsam schaffen wir<br />
das!“, lautet das Motto des Teams rund um<br />
Obermeister Kurt Reiner. Ein Engagement,<br />
das sich herumspricht. Fast alle Dachdeckermeister<br />
der Region sind Innungsmitglieder.<br />
Auch die Beteiligung an der jetzigen Jahreshauptversammlung<br />
im Weinhotel Landsknecht<br />
in St. Goar-Fellen war entsprechend<br />
rege. Ein Punkt auf der Tagesordnung:<br />
Das Styropor-Entsorgungsproblem. Hierüber<br />
berichtete Rolf Fuhrmann, Geschäftsführer<br />
des Landesinnungsverbandes des<br />
Dachdeckerhandwerks. Das bromhaltige<br />
Flammenschutzmittel HBCD ist vielen Styropor-Dämmplatten<br />
beigemischt. HBCD<br />
jedoch galt ab Ende 2016 als giftiger Sondermüll.<br />
Die Folge waren Entsorgungsengpässe<br />
und, so Reiner, „für uns Dachdecker<br />
horrende Preise in puncto Entsorgung.“<br />
Um eine praktikable Lösung wurde auch<br />
auf Landesebene noch gerungen. Klar ist:<br />
Auf dem Rücken der Handwerker darf ein<br />
solches Problem nicht ausgetragen werden.<br />
Dafür wird gemeinsam gekämpft.<br />
Vorerst, erklärt Reiner, gelte eine Übergangsfrist<br />
mit milderer Regelung. Inzwischen<br />
wurde wieder eine Zuordnung zum<br />
„nicht gefährlichen Abfall“ vorgenommen.<br />
Gemeinsam stark zeigt sich die Innung<br />
auch beim Thema Ausbildung. Eine eigens<br />
eingerichtete Projektklasse in der BBS<br />
Mayen nimmt junge Leute unter die Fittiche,<br />
die es speziell zu fördern gilt. Die kleinere<br />
Klasse ist zum Beispiel dann sehr hilfreich,<br />
wenn ein Migrationshintergrund<br />
vorliegt. Eine Besonderheit der Dachdecker-Innung<br />
Boppard sind auch die zusätzlichen<br />
Schulungen, die für die Azubis angeboten<br />
werden. Die Workshops finden bei<br />
einem Innungsmitglied statt, die Referenten<br />
kommen aus der Industrie.<br />
Ein Referat zur Produktvorstellung gab es<br />
auch auf der Jahreshauptversammlung.<br />
Wie immer boten Innung und Kreishandwerkerschaft<br />
Mittelrhein Servicevorträge,<br />
die die Unternehmer im Berufsalltag unterstützen.<br />
Das Thema dieses Mal: Abdichtungsbahnen.<br />
Die Geschäftsführerhaftung<br />
nahm Versicherungsmakler Alexander Crisan<br />
unter die Lupe. Er sensibilisierte die<br />
Tagungsteilnehmer, ihre Verträge genauestens<br />
anzuschauen, damit auch nichts<br />
Kleingedrucktes übersehen werden und<br />
unliebsame Konsequenzen schaffen kann.<br />
Mit Stammtisch, Wandertag und Reise<br />
gestaltet die Bopparder Dachdeckerinnung<br />
ihre Zusammenarbeit herzlich und familiär.<br />
Darüber berichtete der Obermeister in seinem<br />
Rückblick besonders gern: „Wir haben<br />
einen guten Draht zueinander, sind eine<br />
gute und starke Gemeinschaft.“
Dachdecker-Innung Boppard<br />
75<br />
Mit den Dachdeckern hoch hinaus<br />
Wanderung der Dachdecker mit Familien auf den Rheinhöhen gegenüber von Kaub.<br />
Den anderen aufs Dach steigen, dazu<br />
sind immer weniger junge Leute bereit.<br />
Wie überall im Handwerk gehen auch den<br />
Dachdeckern die Berufsnachfolger aus.<br />
Doch die Dachdecker-Innung Boppard will<br />
gegensteuern. Das machte sie auf ihrer<br />
Jahreshauptversammlung im Eisernen<br />
Ritter in Boppard-Weiler deutlich – eine<br />
kleine, aber feine Gemeinschaft, die zusammenhält.<br />
Die Dachdecker-Innung Boppard hat ein<br />
ganz besonderes Rezept, um dem Mangel<br />
an Berufsnachwuchs entgegen zu wirken:<br />
Nicht nur, dass die Innung mit ihren<br />
12 Vollmitgliedern durch eine besonders<br />
familiäre Atmosphäre punktet. Darüber hinaus<br />
werden Azubis als rares Gut auf besondere<br />
Weise unter die Fittiche genommen.<br />
Das Team rund um Obermeister Kurt Reiner<br />
ist rührig, Lehrlingswarte sind Christian<br />
Wein sowie sein Stellvertreter Tobias Buch.<br />
Einmal im Jahr bietet ein Innungsmitglied<br />
in seinen Räumlichkeiten gemeinsam mit<br />
einem Hersteller einen Workshop für die<br />
jungen Leute an, um die Qualität der Ausbildung<br />
noch zu verbessern.<br />
Eine Aktion mit der befreundeten Zimmerer-Innung<br />
ermöglichte es den Azubis<br />
vor kurzem, den Staplerführerschein<br />
zu machen. Auch auf Messen und Märkten<br />
versucht die Innung, ihre Branche<br />
darzustellen. Und gern wird von manchem<br />
Betriebsinhaber auch mal das Lehrgeld<br />
aufgestockt, wenn die Arbeitsleistung<br />
stimmt.<br />
„Die Suche nach Azubis wird jedes Jahr<br />
schwieriger“, so Kurt Reiner. „Dabei ist<br />
die Auftragslage sehr gut, der Beruf hat<br />
Zukunft.“ Sei es vor einigen Jahren in<br />
puncto Ausschreibung noch so gewesen,<br />
dass stets mit zehn, zwölf Mitbewerbern<br />
zu rechnen war, „werden wir heute von<br />
den Architekten angerufen: Geben Sie Ihr<br />
Angebot noch ab?“<br />
Deutlich wird das Engagement der Innung<br />
für junge Leute auch durch eine großzügige<br />
Spende: Das BBZ Mayen, das die<br />
Dachdecker in spe ausbildet, baut eine<br />
neue Dachdecker-Herberge. Hier haben<br />
sich die Bopparder Dachdecker eingebracht<br />
- damit die Freizeitgestaltung<br />
umgesetzt werden kann.<br />
Reges Interesse auch wieder bei Innungsmitgliedern<br />
und Vertretern der Industrie<br />
und des Handels beim zweiten Stammtischtreffen<br />
in Boppard. In ungezwungener<br />
Atmosphäre fand ein reger Austausch<br />
statt.<br />
Und damit auch der Wohlfühlfaktor nicht<br />
zu kurz kommt, komplettieren die Bopparder<br />
all dies durch familiäre Aktivitäten.<br />
Der jährliche Wandertag, ein verlängertes<br />
Wochenende auf Ibiza oder die liebevolle<br />
Gestaltung der Jahresabschlussversammlung<br />
durch ein künstlerisches Rahmenprogramm<br />
– das stärkt den Teamgeist.<br />
Bei der Dachdecker-Innung Boppard wird<br />
der Innungsgedanke hochgehalten: „Wir<br />
sagen das nicht nur, wir leben das!“<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
76 Dachdecker-Innung Cochem-Zell<br />
Gebaut wird immer<br />
Baugewerks-Innung Cochem-Zell ist 50 Jahre alt geworden<br />
Jubiläum der Baugewerks- und Dachdecker-Innung Cochem-Zell<br />
Nach dem Motto „Gemeinsamkeit macht<br />
stark“ hat sie schon vielen Betriebsinhabern<br />
unter die Arme gegriffen. Jetzt stand<br />
ein runder Geburtstag ins Haus: Die Baugewerks-Innung<br />
Cochem-Zell ist 50 Jahre<br />
alt geworden. Feierlich begangen wurde<br />
das Jubelfest mit einer Führung und<br />
anschließendem Abendessen im Moselland<br />
Museum in Ernst.<br />
Auf der Website der Gemeinschaft unter<br />
www.baugewerks-innung-cochem-zell.de<br />
finden sich alle 32 Betriebe inklusive Kontaktdaten<br />
aufgelistet. Denn wer seinen<br />
Traum vom Eigenheim verwirklichen oder<br />
sein Haus renovieren möchte, ein Lager,<br />
eine Garage oder eine Straße braucht,<br />
benötigt das Können der Meister. Und hier<br />
sind sie, vereint durch die Leidenschaft fürs<br />
Bauen.<br />
Bauunternehmer, Maurer- und Dachdeckermeister,<br />
Experten für Arbeiten mit<br />
Kunst- und Natursteinpflaster, Beton- und<br />
Stahlbetonbauer vereint die Baugewerks-<br />
Innung Cochem-Zell. Obermeister ist Kreishandwerksmeister<br />
Rainer Angsten aus<br />
Mittelstrimmig, sein Stellvertreter Dachdeckermeister<br />
Thomas Berenz aus Cochem.<br />
Zahlreiche Vorteile bietet die Gemeinschaft,<br />
schildern die beiden „Chefs“ – ein<br />
gemeinsamer Erfahrungsschatz, gegenseitige<br />
Hilfe, mehr politisches Gewicht, kostenlose<br />
Rechtsberatung in Arbeits-, Tarif- und<br />
Sozial-Rechtsfragen, neueste Tarifinformationen,<br />
Unterstützung beim Internetauftritt,<br />
günstigere Einkaufsbedingungen, Formularservice<br />
und die Leistungen des Baugewerbeverbandes<br />
RLP sowie des Landesinnungsverbandes<br />
Dachdecker RLP sind nur<br />
einige von zahlreichen Pluspunkten der<br />
Innungsmitgliedschaft. Teamgeist, der sich<br />
seit nunmehr einem halben Jahrhundert<br />
bewährt hat.<br />
Vor 50 Jahren schlossen sich die Baugewerks-Innungen<br />
Cochem und Zell sowie<br />
die Innungen der Dachdecker und Zimmerer<br />
beider Kreise zusammen. Offiziell und<br />
öffentlich gemacht wurde der Zusammenschluss<br />
damals im Hotel Zum Moselstrand<br />
in Bullay. Seither gab es viele Aufs und Abs<br />
in der Bauwirtschaft. Erfreulich stellt sich<br />
die Situation heute dar: Die Auftragslage ist<br />
gut. Grund dafür ist vor allem der bundesweite<br />
Boom im Wohnungsbau. Durch die<br />
Niedrigzinsen sind Finanzierungen günstig,<br />
zugleich drücken sie die Renditen auf<br />
den internationalen Kapitalmärkten. Die<br />
Folge: Anleger investieren gern vermehrt<br />
in Immobilien. Auch für <strong>2018</strong> rechnet das<br />
Bauhauptgewerbe mit einer guten Entwicklung.<br />
Bauchschmerzen bereitet den Innungsmitgliedern<br />
allerdings der Fachkräftemangel.<br />
„Es wäre wünschenswert und wichtig, dass<br />
sich noch viel mehr junge Menschen fürs<br />
Handwerk entscheiden“, so Angsten und<br />
Berenz. Um den meist auf ein Studium<br />
fixierten Schulabgängern diesen Weg<br />
bewusster zu machen, arbeitet Rainer<br />
Angsten mit weiteren Entscheidungsträgern<br />
daran, ein freiwilliges soziales Handwerksjahr<br />
ins Leben zu rufen, das in<br />
Zukunft ähnlich wie ein freiwilliges soziales<br />
Jahr absolviert werden könnte. Ein großes<br />
Plus für alle an der Baubranche Interessierten:<br />
Es wird gut verdient. Ein Azubi kann im<br />
dritten Ausbildungsjahr bereits mit rund<br />
1000 Euro rechnen, und die Aufstiegschancen<br />
sind bestens. Darüber hinaus bieten<br />
sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten.<br />
16 anerkannte Bauberufe gibt es mittlerweile.<br />
Weitere Infos gibt es auf<br />
www.baugewerks-innung-cochem-zell.de.
Dachdecker-Innung Cochem-Zell<br />
77<br />
Gut besuchte Jahreshauptversammlung<br />
Jahreshauptversammlung der Baugewerks- und Dachdecker-Innung Cochem-Zell<br />
Fachgruppenleiter und stellv. Obermeister<br />
Thomas Berenz aus Cochem freute<br />
sich über die gut besuchte Jahreshauptversammlung<br />
der Innung.<br />
Im seinem Grußwort ging Landrat Manfred<br />
Schnur nochmal auf die Wichtigkeit des<br />
Handwerks als Motor für die Wirtschaft ein.<br />
Gerade das Dachdecker-Handwerk gehört<br />
zu den Gewerken die ein sehr hohes Ansehen<br />
in der Bevölkerung haben.<br />
Die immer mehr aufwendig konstruierten<br />
Dächer setzen ein besonderes Knowhow<br />
bei dem Dachdeckerberuf voraus.<br />
Generell, so der stellv. Obermeister Thomas<br />
Berenz, ist es auch für dieses Jahr<br />
wichtig, dass genügend Nachwuchs für den<br />
Ausbildungsberuf des Dachdeckers akquiriert<br />
wird.<br />
Eine besondere Plattform so Berenz weiter,<br />
wo sich Jugendliche über den schönen<br />
Beruf des Dachdeckers informieren können,<br />
ist die Aktion des Landesinnungsverbandes<br />
„Zukunft Dachdecker“. Hier haben<br />
die Jugendlichen die Möglichkeiten über<br />
die Facebook-Seite in die Vielfalt des Dachdecker-Handwerks<br />
hineinzuschauen.<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
78 Dachdecker-Innung Deutsche Weinstraße<br />
Deutsche Weinstraße<br />
Zum Jahresanfang fand wie schon zur festen<br />
Tradition geworden, unser Winteressen<br />
im Hotel „Zeiskamer Mühle“ statt.<br />
Die lockeren Gespräche, meist abseits<br />
von den üblichen Themen bei den normalen<br />
Innungsversammlungen machen diese<br />
Veranstaltung auch für unsere Frauen sehr<br />
beliebt.<br />
Ende Februar machten wir uns mit dem<br />
Bus auf in Richtung Gießen, um dort auf<br />
den Spuren der Amerikaner eine Stadtführung<br />
zu begehen. Bei strahlendem Sonnenschein,<br />
jedoch gefühlten Minus 10<br />
Grad Celsius, wurde uns die Zeit nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg bis heute vermittelt.<br />
Nach einem ordentlichen Mittagessen im<br />
Brauhaus machten wir uns weiter auf den<br />
Weg zu unserem Zielort „Hohenrode“, an<br />
der Grenze zu Thüringen.<br />
Am nächsten Morgen ging es früh morgens<br />
zum Besucherbergwerk „Merkers“, einem<br />
stillgelegten Kalibergwerk mit einer unterirdischen<br />
Fläche von der Größe Münchens.<br />
Nach der Einweisung begann die Fahrt mit<br />
7,5 Tonner „Cabrios“ (LKW-Pritschenwagen)<br />
zu verschiedenen Stationen, bei der uns<br />
der Bergbau nähergebracht wurde.<br />
Die Grube ist auch bekannt, für die Versuche,<br />
die deutschen Gold-, Devisen- und<br />
Kunstschätze vor den Alliierten in Sicherheit<br />
zu bringen, was jedoch nicht gelang.<br />
Eine schier unendliche Menge an Gold,<br />
Silber und Reichsmark wurde von den<br />
Amerikanern damals sichergestellt und<br />
später wieder an die Bundesrepublik<br />
zurückgegeben. Ob alle Kunstwerke wieder<br />
an die vormaligen Besitzer, teileweise Beutekunst,<br />
zurückgegeben wurden, konnte<br />
nie ganz geklärt werden.<br />
Den restlichen Tag verbrachten wir, wie es<br />
bei Dachdeckern üblich, mit gemütlichem<br />
saunieren, essen und natürlich dem ein<br />
oder anderen Getränk an der Hotelbar.<br />
Dieser Ausflug war mal wieder eine schöne<br />
Bestätigung für die gute Vernetzung und<br />
Wertschätzung unserer Mitglieder.<br />
Der nächste Ausflug ist schon in Planung<br />
Unsere erste Jahreshauptversammlung<br />
fand am 20. April in Landau statt.<br />
Hier haben uns die Referenten zu den Themen<br />
„Datenschutz in Handwerksbetrieben“,<br />
sowie „Welche Führerscheinklassen<br />
werden für unser Handwerk benötigt“<br />
wieder auf den neuesten Wissenstand<br />
gebracht.<br />
In der ersten Jahreshälfte haben sich<br />
unsere Innungsbetriebe in zahlreichen<br />
Schulmessen und Klassenveranstaltungen<br />
eingebracht und ordentlich die Werbetrommel<br />
für unser Handwerk gerührt.<br />
Nicht nur die standesgemäßen Schieferherzen<br />
waren beliebt, auch haben sich die<br />
Kinder und Jugendlichen für die modernen<br />
Möglichkeiten der elektrischen Steuerung/<br />
Vernetzung von Dachfenstern interessiert.<br />
Hier macht es immer Sinn, diese Veranstaltungen<br />
gemeinsam mit den aktuellen<br />
Azubis durchzuführen, damit die Hemmschwelle<br />
für die Fragen der Schüler abgebaut<br />
wird.<br />
In Namen meiner Mitglieder wünsche ich<br />
allen einen erlebnisreichen Verbandstag<br />
und viel Kraft für den Jahresendspurt.<br />
Max Leydecker<br />
Obermeister der Dachdecker-Innung<br />
Deutsche Weinstraße
Dachdecker-Innung Koblenz<br />
79<br />
Experten für alles rund ums Dach<br />
Von der Solaranlage bis zur Regenrinne: Dachdecker-Innung Koblenz<br />
möchte über vielfältiges Aufgabenspektrum informieren<br />
Ein Dach über dem Kopf ist heute nicht<br />
mehr nur Schutz vor Wind und Wetter und<br />
der Rahmen für die Räumlichkeiten darunter,<br />
sondern auch Energielieferant. Entsprechend<br />
hat sich das Aufgabenspektrum<br />
des Dachdeckers im Laufe der Zeit<br />
vervielfacht. Hierauf möchte die Dachdecker-Innung<br />
Koblenz verstärkt aufmerksam<br />
machen. Den Start bildete ein Stand<br />
auf der jetzigen Koblenzer RheinlandBau &<br />
Garten, der größten Baumesse der Region.<br />
„Oft hören wir: Hätte ich meinen Dachdecker<br />
doch mal vorher angesprochen.“,<br />
berichtet Obermeister Guido Kohl stellvertretend<br />
für sein 18-köpfiges Innungsteam<br />
aus dem Alltag. „Wir sind ja oft die Letzten,<br />
die am Bau tätig werden. Das Dach sollen<br />
wir dann noch eindecken. Dabei sehen<br />
wir aber häufig, was man im Vorfeld bei<br />
der Gesamtplanung etwa in puncto Dämmung<br />
oder Lage der Fenster hätte besser<br />
machen können, um z. B. Energie zu sparen,<br />
mehr Raum zu gewinnen oder mehr<br />
Licht zu bekommen.“<br />
Wie vielseitig die Aufgaben eines Dachdeckers<br />
heute sind, sei vielen Menschen nicht<br />
bewusst. Eine Informationslücke, die die<br />
rührige Dachdecker-Innung Koblenz schließen<br />
möchte. Ob Photovoltaik, Solarthermie,<br />
Regenrinne, Schneefanggitter, Fenster,<br />
Dämmung oder Schiefer: Die Experten<br />
rund ums Dach bringen Qualität aufs Haus.<br />
Mehr noch. Weil sie genau wissen, wie<br />
etwas abzudichten ist, sind sie auch Fachleute<br />
für Balkon- und Terrassensanierung.<br />
Viele Stunden ehrenamtlicher Arbeit investieren<br />
die Experten der Innung, um ihr<br />
Handwerk bekannter zu machen. Ein<br />
Leitgedanke gilt dabei auch dem ausbleibenden<br />
Berufsnachwuchs: In Zeiten<br />
umfassender Akademisierungswut gerät<br />
handwerkliches Tun allzu oft aus dem<br />
Blickfeld. Zu Unrecht, findet Kohl. Biete es<br />
doch angesichts des Fachkräftemangels<br />
außer einer gesicherten Zukunft tagtäglich<br />
Abwechslung im Alltag und die Möglichkeit,<br />
mit neuester Technik umzugehen sowie<br />
mit Geisteskraft und Geschick handfeste<br />
Dinge zu schaffen, die sichtbar und anfassbar<br />
seien.<br />
Umfangreich war denn auch das Spektrum,<br />
das auf der RheinlandBau & Garten<br />
zu sehen war. Gemeinsam mit Industriepartnern<br />
wie Schiefer- und Ziegelhersteller,<br />
Dämmstofflieferant und Hersteller<br />
für Wohnraumfenster zeigte die Dachdecker-Innung<br />
Koblenz, mit welchen Raffinessen<br />
sie den Menschen aufs Dach<br />
steigt. „Ganz neu etwa sind Solarmodule in<br />
Dachziegelform, die die Installation einer<br />
optisch unauffälligen Solaranlage ermöglichen“,<br />
schildert der Obermeister. Für die<br />
Zukunft plant die Innung weitere Aktionen,<br />
um Berufsnachwuchs gewinnen zu können<br />
und die Bandbreite des Angebotes<br />
bekannter zu machen – ein schöner, altehrwürdiger<br />
Beruf im modernen Gewand.<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
80 Dachdecker-Innung Mainz-Bingen<br />
Innungsaktivitäten 2017<br />
der Dachdecker-Innung Mainz-Bingen<br />
Romantisches Ambiente in den Kupferberg-Terrassen<br />
Praktische Vorführung eines Drohnenflugs<br />
Wie auch in den vorherigen Jahren zeichnete<br />
sich unsere Innung im Jahr 2017<br />
durch regelmäßige Stammtische, verbunden<br />
mit weiteren Aktivitäten, aus.<br />
Unter anderem wurden folgende Themenschwerpunkte<br />
besprochen, diskutiert und<br />
nachhaltig angegangen:<br />
■■<br />
Entsorgungsproblematik HBCD-haltige<br />
Dämmstoffe<br />
■■<br />
Mainzer Masterplan 100 % Klimaschutz<br />
– Zugang Landeshauptstadt Dieselfahrzeuge<br />
■■<br />
Notfall-Handbuch/Unternehmensvollmacht<br />
■■<br />
Personelle Veränderungen in der KHS<br />
und im <strong>LIV</strong><br />
Am 28.04.2017 fand der Frühjahrsempfang<br />
im Restaurant der Kupferberg-Terrassen in<br />
Mainz statt. Im behaglichen Ambiente mit<br />
regionaler Küche und rheinhessischem<br />
Wein haben die Innungsmitglieder dort<br />
den Abend in geselliger Runde verbracht.<br />
Im Mai 2017 fand eine praktische Vorführung<br />
der Fa. Aeromey GmbH zum Thema<br />
„Einsatz von Drohnen im Dachdeckerhandwerk“<br />
auf der Laubenheimer Höhe statt.<br />
Aeromey ist ein Full-Service-Dienstleister<br />
für den industriellen Einsatz und Vertrieb<br />
von unbemannten Flugsystemen. Mit Hilfe<br />
neuester Technologie werden individuelle<br />
Lösungen gefunden, die den Arbeitsalltag<br />
einfacher und effizienter gestalten.<br />
Auch die Deutschen Dachtage am 16.03.<br />
und 17.03.2017 in Bonn, den <strong>LIV</strong>-Dachtag<br />
am 24.05.2017 in Mainz sowie der Landesverbandstag<br />
RLP in Worms am 30.06. und<br />
01.07.17 wurden seitens der Innungsmitglieder<br />
zum weiteren Erfahrungsaustausch<br />
genutzt.<br />
Im August 2017 folgte dann der 25-jährige<br />
Firmengeburtstag des Innungsbetriebes<br />
Zimmermann-Bedachungen GmbH. Das<br />
Team feierte dieses Jubiläum mit einem<br />
Tag der offenen Tür auf dem Firmengelände<br />
getreu nach dem Motto in Handwerk<br />
und Technik ganz obenauf, aber menschlich<br />
auf dem Boden geblieben.<br />
Die Jahreshauptversammlung im November<br />
bildete den Abschluss des Geschäftsjahres<br />
2017. Auch für das Jahr <strong>2018</strong> sind<br />
wieder regelmäßige Stammtische und<br />
Events geplant.
Dachdecker-Innung Mayen-Ahrweiler<br />
81<br />
Jahreshauptversammlung der Innung Mayen-Ahrweiler<br />
Als Dachdecker ist man eine gefragte<br />
Fachkraft die es versteht den vielfältigen<br />
Ansprüchen einer Dachkonstruktion oder<br />
einer Dacheindeckung gerecht zu werden,<br />
so Obermeister Gregor Orth.<br />
Als Auszubildender im Dachdecker-Handwerk<br />
kann man gelassen in die Zukunft<br />
schauen. Die Arbeitsplätze in diesem traditionellen<br />
Beruf sind nicht nur die Neuerrichtungen<br />
von Dachkonstruktionen,<br />
Dächern sondern auch sehr viel Auftragsbestand<br />
im Sanierungsbereich.<br />
Neben dem handwerklichen Geschick und<br />
kompetenter Berufsfähigkeit sind auch<br />
moderne Geräte und Maschinen, die die<br />
Arbeit unterstützen und vereinfachen<br />
gefragt.<br />
Auch für das Jahr <strong>2018</strong> ist die Innung in<br />
Sachen Lehrlingsgewinnung für das Dachdeckerhandwerk<br />
vielfältig unterwegs. In<br />
Schulen der Abschlussklassen aber auch<br />
auf Messen ist die Dachdecker-Innung<br />
Mayen-Ahrweiler vertreten um junge Menschen<br />
die den Berufseinstieg suchen kompetent<br />
zu beraten und für das Dachdecker-<br />
Handwerk zu begeistern.<br />
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verlegen. Keine Zusatzkosten für Zubehör oder<br />
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<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
82 Dachdecker-Innung Neuwied<br />
Die Dachdecker-Innung begrüßte den Landrat<br />
Achim Hallerbach und Rolf I. von Asbach-Schöneberg<br />
Landrat und Prinz als Gäste auf der Jahreshauptversammlung<br />
Was für eine Überraschung. Da hatte die<br />
Dachdecker-Innung des Kreises Neuwied<br />
zu Jahreshauptversammlung eingeladen.<br />
Und der neue Landrat des Kreises Neuwied,<br />
Achim Hallerbach, ließ es sich nicht<br />
nehmen, in der Dachdecker-Zunftkluft<br />
gemeinsam mit dem Prinzen von Asbach-<br />
Schöneberg, Rolf dem I., dieser in seinem<br />
Prinzenornat, zur Innungsversammlung<br />
der Dachdecker-Innung zu erscheinen.<br />
Passenderweise tagte die Innung im Landratsgarten<br />
in Neuwied-Heddesdorf.<br />
Ein gelungener Einstand. Es war eine gut<br />
besuchte Innungsversammlung, zu der<br />
Obermeister Ralf Winn die Innungskollegen<br />
und Gäste am 09.01.<strong>2018</strong> begrüßen<br />
konnte. Ganz herzlich willkommen hieß<br />
er auch Landesinnungsmeister Johannes<br />
Lauer und Geschäftsführer des Landesfachverbandes<br />
Dachdecker Rolf Fuhrmann.<br />
Auf der Tagesordnung standen interessante<br />
Themen.<br />
Ralf Winn erstattete der Versammlung seinen<br />
Geschäftsbericht für das Jahr 2017.<br />
Die Auslastung der Betriebe war im vergangenen<br />
Geschäftsjahr gut. Wie sich das<br />
neue Jahr entwickelt bleibt abzuwarten.<br />
Aber man denkt durchaus positiv.<br />
Lehrlingswart Dirk Baier berichtete über<br />
die aktuelle Ausbildungssituation in der<br />
Innung.<br />
Landrat Achim Hallerbach gab einen<br />
umfangreichen Bericht über seine anstehende<br />
Arbeit. Der Landkreis Neuwied ist<br />
der 4. Größte im Land Rheinland-Pfalz und<br />
ist sehr gut aufgestellt. Gewerbeflächen<br />
sind Mangelware. Trotzdem werde er weiter<br />
dafür Sorge tragen, die wirtschaftliche<br />
Entwicklung des Landkreises Neuwied fort<br />
zu entwickeln. Ein weiteres Thema war das<br />
Entsorgungskonzept des Kreises Neuwied,<br />
zu dem es zu einer konstruktiven Diskussionsrunde<br />
kam. Die Teilnehmer gaben dem<br />
Landrat einige Anregungen und Informationen<br />
mit.<br />
Landesinnungsmeister Johannes Lauer<br />
und Geschäftsführer Rolf Fuhrmann erstattete<br />
einen Bericht über die aktuelle Situation<br />
im Bereich des Landesinnungsverbandes<br />
Rheinland-Pfalz.<br />
Obermeister Ralf Winn gab noch einen Terminausblick<br />
auf das anstehende Geschäftsjahr<br />
<strong>2018</strong>. Nach dem die Punkte der Tagesordnung<br />
abgeschlossen waren, schloß<br />
Obermeister Ralf Winn die gut verlaufene<br />
Innungsversammlung.
Dachdecker-Innung Rhein-Lahn<br />
83<br />
Gute Auftragslage im Dachdeckerhandwerk<br />
Das Dachdeckerhandwerk braucht qualifizierte Fachleute<br />
Gleich zwei Geschäftsführer des Landesinnungsverbandes<br />
konnten über aktuelle<br />
Entwicklungen aus dem Dachdeckerhandwerk<br />
berichten. Sowohl der zum Jahresende<br />
scheidende bisherige Geschäftsführer<br />
Rolf Fuhrmann als auch der bereits<br />
gewählte neue Geschäftsführer Andreas<br />
Unger konnten hier auf zahlreiche Aktivitäten<br />
des Landesverbandes in der Landespolitik<br />
und Europapolitik zurückschauen.<br />
Auch die Verwirklichung der Mittelrheinbrücke<br />
stand auf der Liste der Lobbyarbeit<br />
im Sinne einer erfolgreichen Handwerkspolitik.<br />
Rolf Fuhrmann wird aber dem regionalen<br />
Dachdeckerhandwerk als Geschäftsführer<br />
der Dachdeckerfachschule in Mayen ab<br />
dem Jahr 2020 erhalten bleiben.<br />
Frühjahrsversammlung der Dachdecker-Innung Rhein-Lahn<br />
Zur Frühjahrsversammlung der Dachdecker-Innung<br />
Rhein-Lahn lud Obermeister<br />
Johannes Lauer aus Lahnstein seine Mitgliedsbetriebe<br />
ein. Gut besucht war die<br />
Frühjahrsversammlung, in der wichtige<br />
Themen diskutiert und erörtert wurden.<br />
Zuerst gab Obermeister Johannes Lauer<br />
einen Rückblick über die vielseitigen Aktivitäten<br />
der Innung seit der Herbstversammlung<br />
2017. Dies waren unter anderem ein<br />
Neujahrsempfang der Innung, Delegiertenversammlung<br />
der Kreishandwerkerschaft<br />
Rhein-Lahn, des Landesinnungsverbandes<br />
und nicht zuletzt auch fachspezifische<br />
Veranstaltungen rund um das Dachdeckerhandwerk.<br />
Hinzu kam der Besuch<br />
der internationalen Fachmesse „Dach und<br />
Holz“ im Februar in Köln.<br />
Wie immer wurde den Innungsbetrieben<br />
kostenfrei ein Reisebus zum Besuch dieser<br />
alle zwei Jahre stattfindenden Fachmesse<br />
angeboten. Fast vierzig Teilnehmer nahmen<br />
dieses Angebot an.<br />
Aber eins beschäftigt die Innung schon<br />
seit Jahren, das ist der Fachkräftemangel<br />
in Handwerk und insbesondere auch im<br />
Dachdeckerhandwerk. Trotz einer Steigerung<br />
der neuen Lehrverhältnisse um rund<br />
4 % im letzten Jahr kann hier keinerlei Entwarnung<br />
gegeben werden. Zu diesem<br />
Punkt konnte der neu gewählte Lehrlingswart<br />
der Dachdeckerinnung Rhein-Lahn,<br />
Michael Böhm aus Eppenrod, über erfolgreiche<br />
Aktionen des Landesverbandes<br />
berichten. Die Jugendorganisation des Landesverbandes<br />
hat hier an vielen Ausbildungsmessen<br />
für neue Nachwuchskräfte<br />
geworben und wird auch im Jahr 2019 wieder<br />
einen spektakulären Landesverbandstag<br />
organisieren. Neben den erfolgreichen<br />
Ergebnissen der Wintergesellenprüfungen<br />
2017/<strong>2018</strong> konnte Michael Böhm noch<br />
über die Änderungen der neuen Ausbildungsverordnung<br />
im Dachdeckerhandwerk<br />
den interessierten Anwesenden<br />
berichten.<br />
Dem bisherigen Geschäftsführer dankte<br />
man mit einem kleinen Geschenk.<br />
Alexander Zeitler hat seit 1999 die Geschicke<br />
der Dachdeckerinnung Rhein-Lahn als<br />
Geschäftsführer entschieden mit geprägt.<br />
Bedingt durch die Umorganisation der<br />
Geschäftsstellengemeinschaften der Kreishandwerkerschaften<br />
hat ab Januar <strong>2018</strong><br />
Helmut Weiler die Geschäftsführung der<br />
Innung übernommen. Alexander Zeitler<br />
wird in Zukunft verstärkt die Ernährungshandwerke<br />
im gesamten Bereich Mittelrhein<br />
betreuen. Somit wurde hier nach<br />
fast zwanzig Jahren ein Wechsel in der<br />
Geschäftsführung der Innung Rhein-Lahn<br />
notwendig. Alexander Zeitler hat zwei<br />
Landesverbandstage gemeinsam mit der<br />
Innung erfolgreich organisiert und viele<br />
gemeinsame Veranstaltungen durchgeführt.<br />
Letztendlich wurde als Ziel für die nächste<br />
Innungstour die Hansestadt Hamburg auserwählt<br />
und Ende September wird man<br />
wieder gemeinsam drei sehr gesellige Tage<br />
im Kreise der Innungsfamilie verbringen.<br />
Mit dem traditionellen Schlußsatz<br />
„Gott segne das ehrbare Handwerk“<br />
konnte Obermeister Johannes Lauer eine<br />
informative Innungsversammlung mit rund<br />
25 Teilnehmern schließen. Im geselligen<br />
Teil wurde dann noch bei einem gemeinsamen<br />
Abendessen manche Thematik diskutiert.<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
84 Dachdecker-Innung Rhein-Nahe-Hunsrück<br />
Dachdeckerberuf hat Zukunft<br />
Bauboom macht Auftragsbücher voll – Berufsnachwuchs hat gute Karrierechancen<br />
Stets im Einsatz für den Berufsnachwuchs bei der Präsentation von handwerklichem Können.<br />
Die Dachdecker an der Nahe und im Hunsrück<br />
haben jetzt schon Aufträge bis in den<br />
Herbst hinein. Obermeister Johannes Hörter<br />
und die 45 Meisterbetriebe der Dachdecker-Innung<br />
Rhein-Nahe-Hunsrück freuten<br />
sich auf ihrer Jahresversammlung in<br />
Hackenheim über den Bauboom. Noch<br />
mehr würden sie sich aber über steigende<br />
Lehrlingszahlen freuen. Hörter: „Wir brauchen<br />
mehr Fachkräfte!“<br />
Zurzeit bilden die Innungsbetriebe 13<br />
Dachdecker im Landkreis Bad Kreuznach<br />
und 25 Dachdecker im Rhein-Hunsrück<br />
Kreis aus. Die Dachdecker im benachbarten<br />
Kreis Birkenfeld bilden dagegen nur<br />
insgesamt neun Lehrlinge in drei Lehrjahren<br />
aus. Deren Obermeister Jörg Weyand,<br />
Gast auf der Jahresversammlung in<br />
Hackenheim, bedauerte: „Die Birkenfelder<br />
haben für dieses Jahr aber keinen einzigen<br />
neuen Dachdecker-Lehrling gefunden!“<br />
Aber: Langsam stabilisierten sich die Lehrlingszahlen<br />
wieder, berichtete Kreishandwerksmeister<br />
Peter Mumbauer. In manchen<br />
Handwerksberufen sei sogar schon<br />
eine Trendwende erkennbar.<br />
Auch drängten inzwischen mehr Flüchtlinge<br />
und Bürger mit Migrationshintergrund<br />
in die Handwerksberufe.<br />
Mittlerweile werden über 300 Flüchtlinge<br />
in Betrieben der Handwerkskammer Koblenz<br />
ausgebildet, freute sich Mumbauer.<br />
Natürlich mit spezieller Unterstützung und<br />
viel Einsatz der Ausbildungsbetriebe, um<br />
sprachliche Defizite auszugleichen.<br />
Deshalb sollen Gesellenprüfungen im Einzelfall<br />
sprachsensibel gestaltet werden,<br />
plädierte er. Mumbauer: „Deutschland<br />
braucht den Zuzug von Fachkräften!“<br />
Mithilfe des Landesinnungsverbandes<br />
arbeiten die Dachdecker am Innungs-Profil.<br />
Und an der Werbung um den motivierten<br />
Berufsnachwuchs.<br />
Drei ansprechende Imagefilme wurden<br />
gedreht, auf Facebook und anderen<br />
„social media“ sind die jungen Dachdecker<br />
präsent, und demnächst soll auch eine<br />
eigene Website online geschaltet werden.<br />
Mit Kreishandwerksmeister Peter Mumbauer,<br />
selbst Dachdeckermeister, pflegen<br />
die engagierten Jungmeister einen regen<br />
Erfahrungsaustausch für eine moderne,<br />
anspruchsvolle Ausbildung. Mumbauer ist<br />
nämlich stellvertretender Vorsitzender des<br />
Bundesbildungsausschusses im Dachdeckerhandwerk.<br />
Die Dachdecker-Innung hat beschlossen,<br />
den Berufsnachwuchs auch mit Spenden<br />
zu unterstützen. So wird die „Dachdecker-<br />
Herberge“ in Mayen, in der die Lehrlinge<br />
während der überbetrieblichen Ausbildung<br />
und des Berufsschulunterrichts wohnen<br />
können, mit Startinvestitionen für Freizeiteinrichtungen<br />
unterstützt. Außerdem<br />
fördert die Innung die landesweite Nachwuchswerbeaktion<br />
„Zukunft Dachdecker“.
Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg<br />
85<br />
Gut in der Praxis - Schwächen bei Theorie<br />
Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg informiert über Ausbildungssituation<br />
Gute Zahlen zur Gesellenprüfung hat die<br />
Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg-Wittlich-Saarburg<br />
bei ihrer Jahreshauptversammlung<br />
im Trierer Hotel „Deutscher<br />
Hof“ präsentiert:<br />
Von 15 Prüflingen haben 2017 bis auf<br />
einen alle die Gesellenprüfung bestanden.<br />
Bei den Noten berichtete Lehrlingswart<br />
Heinrich Scholtes von einem gespaltenen<br />
Bild. Bei der Fertigkeitsprüfung wurden<br />
einmal „sehr gut“, fünfmal „gut“, achtmal<br />
„befriedigend“ und einmal „ausreichend“<br />
erzielt. Hingegen rutschte der Schnitt bei<br />
den Kenntnisprüfungen deutlich nach<br />
unten: sechsmal „befriedigend“, achtmal<br />
„ausreichend“ und einmal „mangelhaft“.<br />
Aktuell befinden sich 49 Jugendliche im<br />
Bereich der Innung Trier-Wittlich-Saarburg<br />
in der Dachdecker-Ausbildung.<br />
Weiteres Thema der Jahreshauptversammlung<br />
war das sogenannte Regensburger<br />
Modell zur Bekämpfung von Schwarzarbeit.<br />
Referentin Isabell Felten stellte die<br />
Pläne zur Umsetzung im Raum Trier vor.<br />
Betriebe, die für Leistungen werben ohne<br />
überhaupt die vorgeschriebenen Qualifikationen<br />
zu besitzen, sollen über ein Meldesystem<br />
zügig sanktioniert werden.<br />
In einer längeren Diskussion wurde das Für<br />
und Wider des Modells für die Dachdecker-<br />
Innung abgewogen.<br />
Innungsobermeister Peter Lay und Rolf<br />
Fuhrmann, Geschäftsführer des Landesinnungsverbandes,<br />
informierten über den<br />
Stand der Planungen zum Verbandstag<br />
<strong>2018</strong>, der in diesem Jahr in Trier stattfinden<br />
wird. Geplant ist ein dreitägiges Programm<br />
mit einem Empfang freitags, Tagung<br />
und abendlichem Gala-Ball am Samstag<br />
sowie einem gemeinsamen Frühstück am<br />
Sonntag.<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
86 Dachdecker-Innung Vorderpfalz<br />
Mario Hölzig - neuer Obermeister<br />
der Dachdecker-Innung Vorderpfalz<br />
Mario HölzigHoffmann, Obermeister der Dachdecker-Innung Vorderpfalz.<br />
Bei den turnusgemäßen Neuwahlen der<br />
Dachdecker-Innung Vorderpfalz wurde<br />
Mario Hölzig, Dachdeckermeister aus<br />
Speyer, zum neuen Obermeister gewählt.<br />
Er ist Geschäftsführer der Haag GmbH<br />
in Speyer. Der gebürtige Dresdener ist<br />
38 Jahre alt und absolvierte seine Ausbildung<br />
als Dachdecker mit erfolgreichem<br />
Abschluss im Jahr 1997 in Dresden. Dort<br />
war er auch als Geselle von 1997 bis 2001<br />
tätig. Im Jahre 2001 wechselte er zunächst<br />
nach Heidelberg. Von 2003 bis 2004 absolvierte<br />
er die Dachdecker-Meisterschule in<br />
Karlsruhe in Vollzeit. Seine Meisterprüfung<br />
schloss er als Jahrgangsbester in Baden-<br />
Württemberg ab. Seit August 2004 war<br />
er in der Dachdeckerei Haag in Speyer<br />
als angestellter Meister tätig. Im Juli 2010<br />
übernahm er den Betrieb.<br />
Als Stellvertreter wurde Ralf Denzinger<br />
(Speyer) gewählt. Lehrlingswart bleibt<br />
Jochen Bräunig aus Ludwigshafen.<br />
Das zu Ende gehende Jahr 2017 bezeichnete<br />
der scheidende Obermeister Hoffmann<br />
als zufriedenstellend für die vorderpfälzischen<br />
Dachdeckerbetriebe.<br />
Die meisten Dachdeckerbetriebe beschäftigen<br />
sich früher oder später mit der Thematik,<br />
einen geeigneten Nachfolger für ihren<br />
Betrieb zu finden.<br />
Im Dienstleistungszentrum Handwerk, in<br />
welchem auch die Dachdecker-Innung Vorderpfalz<br />
betreut wird, gibt es hierzu ein<br />
Pilotprojekt unter dem Namen „UNNA“.<br />
Dieses verfolgt das Ziel, kleine und mittlere<br />
Unternehmen (KMU) in der Vorderpfalz<br />
zu sensibilisieren, sich rechtzeitig mit ihrer<br />
Betriebsnachfolge zu befassen, um die<br />
Existenz des eigenen Unternehmens und<br />
die damit verbundenen Arbeitsplätze zu<br />
sichern sowie eine auf den Einzelfall abgestimmte,<br />
rechtzeitige, zufriedenstellende<br />
und reibungslose Übergabe zu realisieren.<br />
Des Weiteren werden Möglichkeiten zur<br />
Steigerung der Unternehmensattraktivität<br />
und des Unternehmenswertes aufgezeigt.<br />
Die Betriebsinhaber erhalten außerdem<br />
Informationen, für welche Nachfolger, wie<br />
beispielsweise Existenzgründer oder Mitbewerber/Investoren<br />
ihr Unternehmen zur<br />
Übernahme geeignet ist.<br />
Außerdem gibt es im Dienstleistungszentrum<br />
Handwerk noch Maßnahmen die sich<br />
mit den Themen Digitalisierung und Fachkräftesicherung<br />
beschäftigen.<br />
Die Teilnahme an allen Projekten ist für die<br />
Betriebe kostenneutral, da sie durch den<br />
Europäischen Sozialfond und das Ministerium<br />
für Soziales, Arbeit, Gesundheit und<br />
Demografie Rheinpfalz-Pfalz gefördert werden.
Dachdecker-Innung Westeifel<br />
87<br />
Der Dachdecker-Triathlet aus Neuerburg<br />
Höher – Schneller – Weiter: Nico Schmitt<br />
Manuel Peiffer, Markus Heupts, Nico Schmitt und Ausbilder Johannes Ambros.<br />
Dachdeckergeselle ist er bereits und in<br />
knapp zwei Jahren will Nico Schmitt zusätzlich<br />
auch den Bachelor of Arts (B.A.) in<br />
Handwerksmanagement und – als krönenden<br />
Abschluss – den Meisterbrief im Dachdeckerhandwerk<br />
in der Tasche haben.<br />
Ein ambitioniertes Programm, das sich der<br />
Neuerburger da aufgestellt hat. Aber wer<br />
den jungen Handwerker kennen lernt, dem<br />
wird schnell klar: Nico weiß was er kann<br />
und wird seinen Weg meistern.<br />
Sympathisch, begabt und erfolgreich glänzt<br />
der Superhandwerker nämlich auch schon<br />
mit seinem bisherigen Werdegang.<br />
Nach dem Abitur 2015 am heimischen<br />
Eifelgymnasium absolvierte er eine verkürzte<br />
duale Ausbildung bei Dachdeckermeister<br />
Johannes Ambros in Koxhausen.<br />
Hier hatte der heute 20-jährige schon wäh-<br />
rend der Schulzeit – in den Ferien und später<br />
als Praktikant – seine Leidenschaft für<br />
das Dachdeckerhandwerk entdeckt.<br />
Nach vorzeitiger Zulassung legt er die<br />
Gesellenprüfung bereits im Januar 2017 ab,<br />
noch dazu als Prüfungsbester.<br />
Mittlerweile ist Nico mitten drin – im Trialen<br />
Studium, arbeitet während der Woche<br />
im Betrieb in Koxhausen und besucht – alle<br />
zwei Wochen – Freitags und Samstags die<br />
Schule in Köln. „Der Hauptgewinn wäre es<br />
natürlich, wenn sich Nico entschließt einmal<br />
ganz in den Betrieb zurück zu kehren“,<br />
wünscht sich der 52-jährige Dachdeckermeister.<br />
„Nicos Enthusiasmus, sein Talent<br />
und seine Zielstrebigkeit imponieren“,<br />
beglückwünschten Innungs-Obermeister<br />
Manuel Peiffer aus Bleialf und Lehrlingswart<br />
Markus Heupts aus Wiesbaum-Mirbach<br />
den Dachdeckergesellen und seinen<br />
Lehrmeister persönlich in Neuerburg.<br />
Und überreichten dem jungen Kollegen –<br />
in Anerkennung der herausragenden<br />
Ausbildungs- und Prüfungsleistungen –<br />
einen Weiterbildungsgutschein im Wert<br />
von 200 Euro von der Dachdecker-Innung<br />
Westeifel.<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
88 Dachdecker-Innung Westeifel<br />
Dachdecker-Wandertag 2017<br />
Bei Wind und Wetter entlang des Eifelsteigs<br />
In diesem Jahr lud die Innung Westeifel alle<br />
Mitglieder, Familien und die Kollegen aus<br />
der Innung Bernkastel-Wittlich zur Wanderung<br />
auf dem Eifelsteig ein. Die Wanderung<br />
führte um den Auberg bei Gerolstein durch<br />
den herbstlichen Laubwald hinauf zur<br />
Munterley, wo die Wandergruppe mit einer<br />
wunderbaren Aussicht über die Gerolsteiner<br />
Senke belohnt wurde. Über den Eifelsteig<br />
– vorbei an Buchenlochhöhle und<br />
Kasselburg endete der Tag gemütlich bei<br />
gutem Essen in der „Alten Schmiede“ in Hillesheim-Bolsdorf.<br />
Ergebnis der turnusgemäßen<br />
Neuwahlen des Innungsvorstands<br />
am 1. April 2017:<br />
■■<br />
Obermeister: Manuel Peiffer (Bleialf)<br />
■■<br />
stv. Obermeister: Robert Junk (Gillenfeld)<br />
■■<br />
Lehrlingswart: Markus Heupts (Mirbach)<br />
■■<br />
Beisitzer: Johannes Alff (Schönecken);<br />
Mario Brückner (Kelberg); Harald Handwerk<br />
(Hillesheim);<br />
■■<br />
Heinz Igelmund (Schönecken); Rainer<br />
Koch (Kelberg)<br />
Innungsjahr 2017<br />
■■<br />
Samstag, 1. April Jahreshauptversammlung,<br />
Hotel DORINT in Biesdorf<br />
■■<br />
Dienstag, 2. Mai Vorstandssitzung,<br />
KH-Geschäftsstelle in Prüm<br />
■■<br />
Donnerstag, 17. August Lossprechungsfeier<br />
in Trier<br />
■■<br />
Dienstag, 29. August Vorstandssitzung,<br />
bei Robert Junk in Gillenfeld<br />
■■<br />
Freitag, 1. September Workshop<br />
„Zukunft Innung“, River Bär, Mülheim an<br />
der Mosel<br />
■■<br />
Samstag, 7. Oktober Gemeinsamer Wandertag<br />
mit der Innung Bernkastel-Wittlich,<br />
Eifelsteig<br />
■■<br />
Dienstag, 28. November Vorstandssitzung,<br />
bei Markus Heupts in Mirbach<br />
■■<br />
Manuel Peiffer, Markus Heupts, Nico<br />
Schmitt und Ausbilder Johannes Ambros
Dachdecker-Innung Westerwaldkreis<br />
89<br />
Die Dachdecker-Innung des Westerwaldkreises<br />
traf sich zur Jahreshauptversammlung<br />
Jahreshauptversammlung im Restaurant Mille in Höhn<br />
Obermeister Hans-Lothar Müller begrüßte<br />
die zahlreich erschienenen Kollegen im<br />
Restaurant Mille in Höhn.<br />
Ebenfalls begrüßte Obermeister Müller<br />
Landesinnungsmeister Johannes Lauer<br />
und Geschäftsführer des <strong>LIV</strong> Dachdecker<br />
Rheinland-Pfalz, Ass. jur. Rolf Fuhrmann zur<br />
Versammlung. Als zukünftiger Geschäftsführer<br />
des <strong>LIV</strong> Dachdecker wurde Andreas<br />
Unger vorgestellt, der Anfang 2019 die<br />
Nachfolge von Rolf Fuhrmann übernimmt.<br />
In seinem Geschäftsbericht für das Jahr<br />
2017 konnte Hans-Lothar Müller einen<br />
durchaus positiven Rückblick geben. Die<br />
Ergebnisse der Bundestagswahl haben<br />
einige Überraschungen gebracht.<br />
Man muss beobachten, wie sich die jetzige<br />
Bundesregierung zum Thema Handwerk<br />
stellt. Leider sind zu wenig selbständige<br />
Handwerker im Parlament vertreten.<br />
Da ist es nicht einfach, dass das Handwerk<br />
sich entsprechend Gehör verschaffen. Weiter<br />
führte er aus, das es wichtig es, neben<br />
der Auftragssituation auch die Fachkräftesicherung<br />
zu fördern. Die demographische<br />
Entwicklung zeigt bereits heute schon die<br />
schwierige Situation, in der sich das Handwerk<br />
befindet. Mit einem Dank an die Kollegen<br />
des Vorstandes für die geleistete Vorstandsarbeit,<br />
endete der Geschäftsbericht<br />
von Obermeister Müller.<br />
Geschäftsführer Rolf Fuhrmann referierte<br />
über die Arbeit des Landesinnungsverbandes.<br />
Sein Nachfolger Andreas Unger nahm<br />
die Gelegenheit war, sich der Basis vorzustellen.<br />
Er freut sich auf eine Zusammenarbeit<br />
mit der Innung.<br />
Auf der Tagesordnung standen dann noch<br />
eine Nachwahl als Beisitzer im Vorstand an.<br />
Gewählt wurde Pierre Frank Held als neues<br />
Vorstandsmitglied der Innung..<br />
Obermeister Müller konnte dann noch seinem<br />
stellvertreter Alexander Baldus gratulieren.<br />
Dieser hatte den Prüfungsbesten<br />
Dachdeckergesellen Lucas Zerfas aus Kölbingen<br />
ausgebildet.<br />
Nach Beendigung der Tagesordnung<br />
schloß Obermeister Müller die gut verlaufene<br />
Versammlung.<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
90<br />
Dachdecker-Innung Westpfalz<br />
Bericht der Dachdecker-Innung Westpfalz<br />
Ein Sommerevent ganz besonderer Art mit Dr. Markus Merk sowie ein Ausflug nach Hamburg zur Fa. Velux.<br />
Unser Innungsvorstand hatte auch 2017<br />
für die Innungsmitglieder wieder viele interessante<br />
Veranstaltungen organisiert.<br />
In unserer Frühjahrsversammlung hörten<br />
wir einen interessanten Vortrag der KAUSA<br />
Serviceberaterin der Handwerkskammer<br />
der Pfalz zum Thema praktische Möglichkeiten<br />
der Integration und in Ausbildung<br />
bringen von Flüchtlingen, Migranten und<br />
Zuwanderern. Anschließend referierte Herr<br />
Rolf Fuhrmann Geschäftsführer des <strong>LIV</strong><br />
zum Thema „HBCD und (k) ein Ende sowie<br />
zum Binnenmarktpaket der EU Kommision.<br />
Im Juni hatten wir dann ein Sommerevent<br />
ganz besonderer Art. Wir machten unter<br />
der Führung des ehemaligen Weltschiedsrichters<br />
Dr. Markus Merk und seiner Partnerin<br />
Sabine eine Bierwanderung mit mehreren<br />
Stationen wobei an jeder Station<br />
andere Biersorten vorgestellt und verköstigt<br />
wurden. Anschließend ging es zu Merks<br />
Scheunenbrauerei wo uns Biersommelier<br />
Sabine in die Welt der Biere einwies.<br />
Dr. Markus Merk grillte höchstpersönlich<br />
für uns und hat uns nach dem Essen noch<br />
einige sehr interessante Geschichten aus<br />
seiner aktiven Schiedsrichterzeit erzählt.<br />
Ende Juni fand der 70. Landesverbandstag<br />
in Worms statt bei dem unsere Innung<br />
auch zahlreich vertreten war.<br />
Im September veranstalteten wir unseren<br />
Innungsausflug der uns mit der Bahn zur Fa.<br />
Velux nach Hamburg führte. Neben informativen<br />
Fachvorträgen kam auch das gesellige<br />
Beisammensein nicht zu kurz. Besonders zu<br />
erwähnen sind eine tolle Stadt-Hafenrundfahrt<br />
und der Besuch eines Musicals auf der<br />
Reeperbahn bei Schmitts Tivoli. Hierfür nochmals<br />
unseren herzlichsten Dank an die Fa.<br />
Velux und alle Sponsoren.<br />
Im Oktober nahmen der Obermeister und<br />
sein Stellvertreter am Regio-Treffen im<br />
Parkhotel in Landau teil um sich mit den<br />
Kollegen aus anderen Innungen und dem<br />
Landesinnungverband auszutauschen und<br />
neue Ideen und Konzepte zu entwickeln.<br />
Unser Lehrlingswart Jochen Flickinger ist<br />
zum Ausbildungsbeauftragten als Schnittstelle<br />
zwischen Innung und Kreishandwerkerschaft<br />
ernannt worden.Als neues Mitglied<br />
aus unserer Innung bei der Jugendorganisation<br />
Zukunft Dachdecker konnten wir<br />
Herrn Jonas Schmitt aus Kaiserslautern<br />
begrüßen. Somit ist unsere Innung bereits<br />
mit zwei Mitgliedern bei unserer Jugendorganisation<br />
vertreten.<br />
In unserer Herbstversammlung referierte<br />
der Vizepräsident des Zentralverbandes<br />
Michael Zimmermann zum Thema<br />
„Risiken durch Schimmelpilzbefall in Dachkonstruktionen“.<br />
Anschließend informierte<br />
der Geschäftsführer des <strong>LIV</strong> Rolf Fuhrmann<br />
zum Thema „Entsorgungsproblematik und<br />
tarifrechtliche Fragen“.<br />
Im Dezember fand dann zum Jahresabschluss<br />
noch unsere traditionelle Weihnachtsfeier<br />
mit Sektempfang, Glühweinstand<br />
und Tombola in Kaiserslautern im<br />
Bremerhof statt.<br />
Somit ging ein ereignisreiches Jahr 2017<br />
zu Ende indem wir unseren Innungsmitgliedern<br />
wieder ein interessantes und<br />
abwechslungsreiches Programm bieten<br />
konnten. Auch für das Jahr <strong>2018</strong> haben<br />
wir uns im Innungsvorstand wieder einiges<br />
einfallen lassen.
Dachdecker-Innung Worms<br />
91<br />
2017 stand für die Dachdecker-Innung Worms<br />
ganz im Zeichen des 70. Landesverbandstages.<br />
Nach den Jahren 1960, 1972, 1996 und<br />
2007 ergab sich nun erneut die Gelegenheit,<br />
die rheinland-pfälzische Dachdeckerfamilie<br />
in unserer traditionsreichen Stadt<br />
willkommen heißen zu dürfen.<br />
So freute sich die Innung über die rege<br />
Beteiligung und gute Laune aller Gäste bei<br />
abwechslungsreichen, informativen und<br />
launigen Vorträgen und der sich anschließenden<br />
Erkundung der Stadt auf den Spuren<br />
Luthers im 500. Jubiläumsjahr der<br />
Reformation.<br />
Nach guter Tradition kam in Worms auch<br />
dieses Mal das Feiern im Rahmen des<br />
Begegnungsabends nicht zu kurz, begleitet<br />
von vielerlei Darbietungen.<br />
Wolfgang Bosbach als Festredner der<br />
öffentlichen Tagung übertraf alle bereits<br />
hohen Erwartungen.<br />
Wir möchten allen, die mit uns das rheinland-pfälzische<br />
Dachdeckerhandwerk gefeiert<br />
haben, herzlich danken.<br />
Neben zwei Innungsversammlungen konnten<br />
wir mit der Innung und drei Generationen<br />
von Geschäftsführern gemeinsam das<br />
lieb gewonnene Weihnachtsessen genießen.<br />
Im Rahmen der letzten Jahreshauptversammlung<br />
2017 wurde beschlossen, dass<br />
die Jugendorganisation des <strong>LIV</strong>, „Zukunft<br />
Dachdecker“ und die Freizeiteinrichtung<br />
der Herberge des BBZ mit einer Spende<br />
unterstützen werden sollen.<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
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Das Dachdeckerhandwerk in Zahlen<br />
Deutsches Dachdeckerhandwerk<br />
Zentralverband<br />
ZVDH-Steckbrief<br />
93<br />
Das Das Dachdeckerhandwerk in Zahlen<br />
Stand Juni <strong>2018</strong><br />
Stand Juni <strong>2018</strong><br />
In die Handwerksrolle eingetragene Dachdeckerbetriebe<br />
(Quelle: ZDH, Stand jeweils 31.12. des Jahres)<br />
In die Handwerksrolle eingetragene Dachdeckerbetriebe<br />
16.500<br />
Eingetragene Dachdeckerbetriebe<br />
16.000<br />
15.500<br />
15.374 15.521 15.634<br />
15.765<br />
15.964 15.930 15.940 15.907<br />
15.765<br />
15.531<br />
15.355<br />
15.000<br />
14.997<br />
14.664<br />
14.500<br />
14.000<br />
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017<br />
Die tariflichen Sozialkassen des Dachdeckerhandwerks verzeichneten zum Stichtag 31.12.2017 insgesamt 14.357 Dachdeckerbetriebe<br />
und Dachdeckerbetriebsabteilungen anderer Unterneh-men in Gesamtdeutschland, inklusive Solo-Selbstständige, was einem Rückgang<br />
Die tariflichen Sozialkassen des Dachdeckerhandwerks verzeichneten zum Stichtag 31.12.2017<br />
von 1,4 % ge-genüber dem Vorjahr entspricht. Davon waren 2.088 Betriebe erfasst, die keine Mitarbeiter beschäftigten. Der Anteil dieser<br />
insgesamt 14.357 Dachdeckerbetriebe und Dachdeckerbetriebsabteilungen anderer Unternehmen<br />
in Gesamtdeutschland, inklusive Solo-Selbstständige, was einem Rückgang von 1,4 % ge-<br />
Betriebe lag damit bundesweit bei 14,4 %. (ZDH, Stand jeweils 31.12. des Jahres)<br />
genüber dem Vorjahr entspricht. Davon waren 2.088 Betriebe erfasst, die keine Mitarbeiter<br />
beschäftigten. Der Anteil dieser Betriebe lag damit bundesweit bei 14,4 %.<br />
Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH)<br />
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Tätige Personen im Wirtschaftszweig Dachdeckerei und Bauklempnerei einschließlich kaufmännische<br />
und technische Angestellte, tätige Inhaber sowie gewerbliche Auszubildende<br />
Das Dachdeckerhandwerk in Zahlen<br />
(Quelle: Statistisches Bundesamt, Stand jeweils 30.06. des Jahres)<br />
95<br />
Tätige Personen<br />
100.000<br />
Tätige Personen Dachdeckerei //<br />
Bauklempnerei<br />
97.143 96.802 96.294<br />
96.879<br />
98.494 98.128<br />
95.000<br />
94.256<br />
90.000<br />
87.011 86.951 86.676<br />
90.441<br />
85.000<br />
83.338<br />
ZVDH-Steckbrief 80.000 Juni <strong>2018</strong> 3<br />
Gewerbliche 75.000 Arbeitnehmer im Dachdeckerhandwerk (gesamtes Bundesgebiet):<br />
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017<br />
Durchschnittliche Anzahl der gewerblichen Arbeitnehmer, ohne kaufmännische und technische<br />
Angestellte sowie ohne tätige Inhaber und Auszubildende (Quelle: SOKA-DACH)<br />
Tätige Personen im Wirtschaftszweig Dachdeckerei und Bauklempnerei einschließlich kaufmännische und technische Angestellte, tätige<br />
Inhaber sowie gewerbliche Auszubildende (Quelle: Statistisches Bundesamt, Stand jeweils 30.06. des Jahres)<br />
Gewerbliche Arbeitnehmer im Dachdeckerhandwerk (gesamtes Bundesgebiet):<br />
64.000<br />
62.000<br />
Anzahl gewerbliche Mitarbeiter im<br />
Dachdeckerhandwerk<br />
62.923<br />
62.086<br />
62.144 62.486 62.336 62.5<strong>71</strong> 62.289<br />
60.000<br />
58.087<br />
58.508<br />
58.000<br />
56.092<br />
Zentralverband 56.000 des Deutschen Dachdeckerhandwerks 55.346 (ZVDH)<br />
- Fachverband Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik - e. V.<br />
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Tel.: + 49 (0) 221-398038-12<br />
Fax: + 49 (0) 221-398038-99<br />
E-Mail: zvdh@dachdecker.de<br />
www.dachdecker.de<br />
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50.000<br />
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017<br />
Durchschnittliche Anzahl der gewerblichen Arbeitnehmer, ohne kaufmännische und technische Angestellte sowie ohne tätige Inhaber<br />
und Auszubildende (Quelle: SOKA-DACH)<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
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ZVDH-Steckbrief Juni <strong>2018</strong><br />
Das Dachdeckerhandwerk in Zahlen<br />
Umsatz der deutschen Dachdeckerbetriebe, ohne Mehrwertsteuer<br />
(Quelle: Statistisches Bundesamt)<br />
4<br />
97<br />
Umsatz der deutschen Dachdeckerbetriebe, ohne Mehrwertsteuer<br />
Umsatz in Mrd. €<br />
10,00<br />
9,37 9,13 9,01 9,32 9,18 9,19 9,28<br />
9,00<br />
8,00<br />
7,00<br />
6,00<br />
6,13<br />
6,97<br />
7,22<br />
8,10 7,79<br />
8,27<br />
5,00<br />
4,00<br />
3,00<br />
2,00<br />
1,00<br />
ZVDH-Steckbrief Juni <strong>2018</strong> 5<br />
0,00<br />
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017<br />
Altersstruktur Das Dachdeckerhandwerk der Arbeitnehmer hat im Jahr im2017 Dachdeckerhandwerk<br />
trotz eines günstigen bauwirtschaftlichen Umfelds nur einen geringfügigen Umsatzzuwachs<br />
(Quelle: Das von Dachdeckerhandwerk 0,9 SOKA-DACH)<br />
% im Vergleich zum Vorjahr hat im erzielt. Jahr 2017 Nach trotz einem eines leidlich günstigen guten Start bauwirtschaftlichen im 1. Halbjahr kam es Umfelds im 3. Quartal zu einem leichten Rückgang<br />
einen von 2,0 geringfügigen % im Vergleich Umsatzzuwachs zum entsprechenden von 0,9 Vorjahresquartal. % im Vergleich Im Schlussquartal zum Vorjahr wurde erzielt. ein Nach Plus von ei-<br />
3,1 % über Vorjahresniveau<br />
nur<br />
nem erreicht. leidlich (Quelle: guten Statistisches Start im 1. Bundesamt) Halbjahr kam es im 3. Quartal zu einem leichten Rückgang von 2,0<br />
% im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal. Im Schlussquartal wurde ein Plus von 3,1<br />
% über Vorjahresniveau erreicht.<br />
10000<br />
9000<br />
8000<br />
7000<br />
6000<br />
Zentralverband 5000 des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH)<br />
- Fachverband Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik - e. V.<br />
Fritz-Reuter-Str. 4000 1<br />
50968 Köln<br />
3000<br />
2000<br />
1000<br />
0<br />
32<br />
1049<br />
Anzahl der Leistungsempfänger*<br />
Altersstruktur der Arbeitnehmer im Dachdeckerhandwerk<br />
6.117<br />
8.150<br />
7.752<br />
8.322<br />
7.028<br />
8.984<br />
7.781<br />
Tel.: + 49 (0) 221-398038-12 4.605<br />
Fax: + 49 (0) 221-398038-99<br />
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1.833<br />
bis 16 17-20 21-25 26-30 31-35 36-40 41-45 46-50 51-55 56-60 61-65 über 65<br />
794<br />
* Anzahl Die Altersstruktur der gewerblichen im Arbeitnehmer, Dachdeckerhandwerk die im Jahr 2016 zeigt Leistungen mit einer für Spitze das 13. zwischen Monatseinkommen 46 und 50 nach Jahren den tarifvertraglichen<br />
zwischen Bestimmungen 26 und erhielten 55 Jahren. und insofern Ab 56 nicht nimmt mit der die Gesamtzahl Zahl der Beschäftigten der Arbeitnehmer deutlich auf Seiteab. 2 identisch (Quelle: ist. SOKA-DACH)<br />
eine relativ gleichmäßige Verteilung<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier<br />
Die Altersstruktur im Dachdeckerhandwerk zeigt mit einer Spitze zwischen 46 und 50 Jahren
ROM AN EINEM<br />
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Das Dachdeckerhandwerk in Zahlen<br />
hlungsmoral der Kunden des Dachdeckerhandwerks<br />
uelle: ZVDH-Jahresumfrage 2017/<strong>2018</strong>)<br />
99<br />
0,0<br />
0,0<br />
0,0<br />
0,0<br />
0,0<br />
0,0<br />
0,0<br />
0,0<br />
0,0<br />
Zahlungsmoral der Kunden<br />
Angaben in %<br />
Zahlungsmoral der Kunden des Dachdeckerhandwerks<br />
18,6<br />
40,2<br />
69,6<br />
47,2<br />
46,6<br />
24,9<br />
28,9<br />
10,1<br />
4,3<br />
5,6<br />
2,5 1,2<br />
ZVDH-Steckbrief Juni bis <strong>2018</strong> 2 Wo. 3 - 4 Wo. 5 - 12 Wo. über 12 Wo<br />
7<br />
Öffentliche Auftraggeber Gewerbliche Auftraggeber Private Auftraggeber<br />
Abgebildet ist, wie lange Dachdeckerbetriebe<br />
auf den Zahlungseingang bei unterschiedlichen<br />
Auftraggebern warten. Deutlich<br />
wird, dass private Auftraggeber am<br />
schnellsten zahlen, wäh-rend sich Auftraggeber<br />
aus dem öffentlichen Bereich VOBbedingt<br />
mehr Zeit lassen. Im Ver-gleich<br />
zum Vorjahr hat sich die Zahlungsmoral<br />
zuletzt verschlechtert.<br />
(Quelle: ZVDH-Jahresumfrage 2017/<strong>2018</strong>)<br />
Betriebsgröße im Dachdeckerhandwerk<br />
gebildet (Quelle: ist, wie SOKA-DACH)<br />
lange Dachdeckerbetriebe auf den Zahlungseingang bei unterschiedlichen<br />
ftraggebern Betriebsgröße warten. Deutlichim wird, Dachdeckerhandwerk<br />
dass private Auftraggeber am schnellsten zahlen, wähnd<br />
sich Auftraggeber aus dem öffentlichen Bereich VOB-bedingt mehr Zeit lassen. Im Verich<br />
zumZahl Vorjahr Arbeitnehmer hat sich die Zahlungsmoral Betriebe zuletzt verschlechtert.<br />
Das Dachdeckerhandwerk ist stark kleinbetrieblich<br />
strukturiert. Insgesamt beschäftigten<br />
im Berichtszeitraum (2017) 9.211<br />
2014 2015 2016 2017<br />
1 1.927 1.898 1.867 1.914<br />
Betriebe weniger als zehn Arbeitnehmer,<br />
2 1.829 1.905 1.865 1.801<br />
das sind 85,6 Prozent (ohne Einrechnung<br />
3 1.543 1.551 1.458 1.468<br />
von Solo-Selbstständigen).<br />
4 1.261 1.222 1.243 1.186<br />
Über die Hälfte der Betriebe (6.369) – nämlich<br />
5 926 903 846 888<br />
59,1 Prozent – beschäftigten sogar<br />
6 707 732 695 721<br />
weniger als fünf gewerbliche Mitarbeiter.<br />
Im Schnitt beschäftigt ein Dachdeckerbetrieb<br />
5,8 gewerbliche Mitarbeiter.<br />
7 515 547 526 536<br />
8 419 424 381 393<br />
(Quelle: SOKA-DACH)<br />
9 313 345 306 304<br />
10 bis 14 895 869 832 854<br />
15 bis 19 369 357 341 337<br />
20 bis 24 157 162 142 1<strong>71</strong><br />
ntralverband<br />
25 bis<br />
des<br />
29<br />
Deutschen Dachdeckerhandwerks 70 77 (ZVDH)<br />
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Gesamt 11.043 11.098 10.690 10.761<br />
Das Dachdeckerhandwerk ist stark kleinbetrieblich strukturiert. Insgesamt beschäftigten im<br />
Berichtszeitraum (2017) 9.211 Betriebe weniger als zehn Arbeitnehmer, das sind 85,6 Prozent<br />
(ohne Einrechnung von Solo-Selbstständigen). Über die Hälfte der Betriebe (6.369) – nämlich<br />
59,1 Prozent – beschäftigten sogar weniger als fünf gewerbliche Mitarbeiter. Im Schnitt beschäftigt<br />
ein Dachdeckerbetrieb 5,8 gewerbliche Mitarbeiter.<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
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ZVDH-Steckbrief Juni <strong>2018</strong><br />
Das Dachdeckerhandwerk in Zahlen<br />
8<br />
101<br />
Zahl der Auszubildenden im Dachdeckerhandwerk am jeweiligen Jahresanfang<br />
(Quelle: ZVDH)<br />
Zahl der Auszubildenden im Dachdeckerhandwerk am jeweiligen Jahresanfang<br />
9.000<br />
Zahl der Auszubildenden<br />
8.000<br />
7.770 7.939 7.483<br />
7.901<br />
8.412 8.294<br />
7.890 8.147 8.214 8.400 7.920<br />
7.394<br />
7.000<br />
6.981<br />
6.651 6.631<br />
6.000<br />
5.000<br />
4.000<br />
3.000<br />
2.000<br />
1.000<br />
0<br />
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <strong>2018</strong><br />
ZVDH-Steckbrief Nach Rückgängen in Juni den <strong>2018</strong> letzten Jahren stagniert die Gesamtzahl der Auszubildenden des Dachdeckerhandwerks 9 nahezu. Insgesamt<br />
befinden sich im Dachdeckerhandwerk 6.631 junge Menschen zum Stichtag 1.1.<strong>2018</strong> in der Ausbildung. Das sind in Summe 20 weniger<br />
als im Vorjahr. Die Auszubildendenzahl hat sich damit gegenüber dem Vorjahr um 0,3 % verringert. Die Zahl der Neueinstellungen zum<br />
Nach Herbst Rückgängen 2017 hat erfreulicherweise in den letzten Jahren um 7 % stagniert zugenommen. die Gesamtzahl (Quelle: ZVDH) der Auszubildenden des<br />
Dachdeckerhandwerks Zahl der Meisterprüfungen nahezu. Insgesamt befinden sich im Dachdeckerhandwerk 6.631 junge<br />
Menschen (Quelle: ZDH) zum Stichtag 1.1.<strong>2018</strong> in der Ausbildung. Das sind in Summe 20 weniger als im Vorjahr.<br />
Die Auszubildendenzahl hat sich damit gegenüber dem Vorjahr um 0,3 % verringert. Die<br />
Zahl<br />
Entwicklung<br />
der Neueinstellungen<br />
der<br />
zum<br />
Meisterprüfungen<br />
Herbst 2017 hat erfreulicherweise um 7 % zugenommen<br />
600<br />
550<br />
500<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
492 486 484 484<br />
500<br />
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100<br />
50<br />
-<br />
Meisterprüfungen im Dachdeckerhandwerk<br />
484<br />
541<br />
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2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017<br />
2017 konnte wieder ein deutlicher Anstieg der Meisterprüfungen im Gegensatz zum Vorjahr verzeichnet werden. Zu beobachten bleibt,<br />
ob 2017 sich konnte dieser positive wiederTrend ein deutlicher weiter fortsetzt. Anstieg (Quelle: der Meisterprüfungen ZDH)<br />
im Gegensatz zum Vorjahr<br />
verzeichnet werden. Zu beobachten bleibt, ob sich dieser positive Trend weiter fortsetzt.<br />
530<br />
508<br />
481<br />
503<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
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Insolvenzeröffnungen<br />
Das Dachdeckerhandwerk<br />
im deutschen<br />
in Zahlen<br />
Dachdeckerhandwerk<br />
(Quelle: SOKA-DACH)<br />
103<br />
Insolvenzen im deutschen Dachdeckerhandwerk<br />
Entwicklung der Insolvenzen<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
195<br />
373<br />
247<br />
385<br />
426<br />
400<br />
310<br />
267<br />
236<br />
311<br />
265<br />
247<br />
242<br />
305<br />
250<br />
215<br />
203<br />
217<br />
100<br />
50<br />
0<br />
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017<br />
ZVDH-Steckbrief Von 1991 bis Juni zum <strong>2018</strong> Jahr 2004 stieg die Zahl der Insolvenzeröffnungen im Dachdeckerhandwerk stark 11an. Von 2004 bis 2008 nahm sie<br />
deutlich ab. Aufgrund der eingetrübten Konjunktur war im Jahr 2009 wieder ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen. Ab dem Jahr 2010<br />
Vongingen 1991die bisInsolvenzzahlen zum Jahr 2004wieder stiegzurück. die Zahl Die der witterungsbedingten Insolvenzeröffnungen Behinderungen im Dachdeckerhandwerk<br />
im Winter 2012/13 und im Frühjahr 2013 brachten<br />
stark es an. mit sich, Vondass 2004die bis Anzahl 2008 und nahm Quote sieder deutlich Insolvenzeröffnungen ab. Aufgrund wieder eingetrübten spürbar anstieg. Konjunktur Aufgrund war der vergleichsweise geringen Witterungsbeeinträchtigungen<br />
2009 wieder ein deutlicher im ersten Halbjahr Anstieg 2014 zu verzeichnen. sowie einer stabilen Ab dembauwirtschaftlichen Jahr 2010 gingen Konjunktur die Insol-in den Jahren 2015 und 2016 gin-<br />
im Jahr<br />
Tarifstundenlohn gen Anzahl und Dachdecker-Fachgeselle Quote der Insolvenzeröffnungen (Lohngruppe deutlich 5) zurück. 2017 lag die Insolvenzeröffnungsquote bei 1,5 %. (Quelle: SOKA-DACH)<br />
venzzahlen wieder zurück. Die witterungsbedingten Behinderungen im Winter 2012/13 und im<br />
Frühjahr 2013 brachten es mit sich, dass die Anzahl und Quote der Insolvenzeröffnungen wieder<br />
spürbar anstieg. Aufgrund der vergleichsweise geringen Witterungsbeeinträchtigungen im<br />
ersten Halbjahr 2014 sowie einer stabilen bauwirtschaftlichen Konjunktur in den Jahren 2015<br />
undTariflohn 2016 gingen Anzahl Dachdecker-Fachgeselle und Quote der Insolvenzeröffnungen (Lohngruppe deutlich zurück. 5) 2017 lag die Insolvenzeröffnungsquote<br />
bei 1,5 %.<br />
21,00<br />
20,00<br />
19,00<br />
18,00<br />
16,42 16,77 17,29<br />
17,00<br />
15,94<br />
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Der allgemeinverbindliche Mindestlohn im Dachdeckerhandwerk für ungelernte gewerbliche Arbeitnehmer beträgt vom 1. Januar <strong>2018</strong><br />
bis zum 31. Dezember 2019 12,20 Euro. Die zweite Mindestlohnstufe (ML 2) für gelernte Arbeitnehmer beträgt 12,90 Euro ab 1. Januar<br />
Der allgemeinverbindliche <strong>2018</strong> bis 31. Dezember Mindestlohn <strong>2018</strong>; im darauffolgenden im Dachdeckerhandwerk Jahr erhöht sich für der ungelernte ML 2 auf 13,20 gewerbliche Euro pro Stunde. Der aktuelle Tarif-Stundenlohn<br />
Arbeitnehmer für Dachdecker-Fachgesellen beträgt vom 1. Januar beträgt <strong>2018</strong> 19,89 bisEuro.<br />
zum 31. Dezember 2019 12,20 Euro. Die zweite<br />
Mindestlohnstufe (ML 2) für gelernte Arbeitnehmer beträgt 12,90 Euro ab 1. Januar <strong>2018</strong> bis<br />
31. Dezember <strong>2018</strong>; im darauffolgenden Jahr erhöht sich der ML 2 auf 13,20 Euro pro Stunde.<br />
Der aktuelle Tarif-Stundenlohn für Dachdecker-Fachgesellen beträgt 19,89 Euro.<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
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Lohnentwicklung<br />
105<br />
Lohnentwicklung im Dachdeckerhandwerk<br />
Jahr Datum Lohnbetrag Std-Woche %-Erhöhung Bemerkungen<br />
1980<br />
01.05.1980<br />
13,38 DM<br />
40<br />
12,34%<br />
1981<br />
01.05.1981<br />
14,03 DM<br />
40<br />
4,86%<br />
1982<br />
01.05.1982<br />
14,58 DM<br />
40<br />
3,92%<br />
1983<br />
01.05.1983<br />
15,02 DM<br />
40<br />
3,02%<br />
1984<br />
01.05.1984<br />
15,52 DM<br />
40<br />
3,33%<br />
1985<br />
01.06.1985<br />
15,88 DM<br />
40<br />
2,32%<br />
1986<br />
01.06.1986<br />
16,36 DM<br />
40<br />
3,02%<br />
1987<br />
01.06.1987<br />
16,87 DM<br />
40<br />
3,12%<br />
1988<br />
01.06.1988<br />
17,41 DM<br />
40<br />
3,20%<br />
1989<br />
01.06.1989<br />
18,02 DM<br />
40<br />
3,50%<br />
1990<br />
01.06.1990<br />
19,08 DM<br />
40<br />
5,88%<br />
1991<br />
01.06.1991<br />
20,42 DM<br />
40<br />
7,02%<br />
1992<br />
01.01.1992<br />
20,95 DM<br />
39<br />
2,60%<br />
1992<br />
01.06.1992<br />
22,18 DM<br />
39<br />
5,87%<br />
1993<br />
01.06.1993<br />
23,06 DM<br />
39<br />
3,97%<br />
1994<br />
01.07.1994<br />
23,70 DM<br />
39<br />
2,78%<br />
1995<br />
01.07.1995<br />
24,62 DM<br />
39<br />
3,88%<br />
1996<br />
24,62 DM<br />
39<br />
0,00%<br />
1997<br />
01.07.1997<br />
25,11 DM<br />
39<br />
1,99%<br />
1998<br />
01.07.1998<br />
25,49 DM<br />
39<br />
1,51%<br />
1999<br />
01.07.1999<br />
26,05 DM<br />
39<br />
2,20%<br />
2000<br />
01.07.2000<br />
26,57 DM<br />
39<br />
2,00%<br />
2001<br />
01.07.2001<br />
27,02 DM<br />
39<br />
1,69%<br />
2002<br />
01.09.2002<br />
14,19 €<br />
39<br />
2,<strong>71</strong>%<br />
Mindestlohn 9,00 € 01.09.2002<br />
2003<br />
01.10.2003<br />
14,43 €<br />
39<br />
1,69%<br />
Sonderzahlung 60,00 €<br />
2004<br />
01.07.2004<br />
14,70 €<br />
39<br />
1,87%<br />
Mindestlohn 9,30 € 01.04.2004<br />
2005<br />
14,70 €<br />
39<br />
0,00%<br />
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Lohnentwicklung<br />
107<br />
Jahr Datum Lohnbetrag Std-Woche %-Erhöhung Bemerkungen<br />
2006<br />
01.08.2006<br />
15,07 €<br />
39<br />
2,52%<br />
Mindestlohn 10,00 € 01.01.2006<br />
2007<br />
01.08.2007<br />
15,42 €<br />
39<br />
2,32%<br />
Mindestlohn 10,00 € 01.01.2007<br />
2008<br />
01.08.2008<br />
15,94 €<br />
39<br />
3,37%<br />
Mindestlohn 10,20 € 01.01.2008<br />
2009<br />
01.07.2009<br />
16,42 €<br />
39<br />
3,01%<br />
Mindestlohn 10,40 € 01.01.2009<br />
2010<br />
01.10.2010<br />
16,77 €<br />
39<br />
2,13%<br />
Mindestlohn 10,60 € 01.01.2010<br />
2011<br />
01.09.2011<br />
17,25 €<br />
39<br />
2,86%<br />
Mindestlohn 10,80 € 01.01.2011<br />
Umstellung der Lohnstruktur<br />
2012<br />
01.09.2012<br />
16,51 €<br />
39<br />
-4,29%<br />
Mindestlohn 11,00 € 01.01.2012<br />
2014<br />
01.02.2014<br />
16,92 €<br />
39<br />
2,48%<br />
Mindestlohn 11,20 € 01.01.2013<br />
2014<br />
01.10.2014<br />
17,24 €<br />
39<br />
1,9%<br />
Mindestlohn 11,55 € 01.01.2014<br />
2015<br />
01.08.2015<br />
17,64 €<br />
39<br />
2,3%<br />
Mindestlohn 11,85 € 01.01.2015<br />
2016<br />
01.10.2016<br />
17,82 €<br />
39<br />
1,0%<br />
Mindestlohn 12,05 € 01.01.2016<br />
2017<br />
01.05.2017<br />
18,08 €<br />
39<br />
1,5%<br />
Mindestlohn 12,25 € 01.01.2017<br />
Mindestlohn1 12,20 € 01.01.<strong>2018</strong><br />
Mindestlohn2 12,90 € 01.01.<strong>2018</strong><br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
Lehrlingszahlen<br />
109<br />
Lehrlingszahlen <strong>LIV</strong> Rheinland-Pfalz<br />
2017<br />
Koblenz<br />
Mainz<br />
Trier<br />
Kaiserslautern<br />
gesamt<br />
ggü. VJ<br />
m<br />
w<br />
m<br />
w<br />
m<br />
w<br />
m<br />
w<br />
1. Lehrjahr<br />
50<br />
1<br />
11<br />
1<br />
25<br />
0<br />
40<br />
1<br />
129<br />
4,03%<br />
2. Lehrjahr<br />
57<br />
2<br />
13<br />
1<br />
23<br />
0<br />
20<br />
0<br />
116<br />
-6,45%<br />
3. Lehrjahr<br />
57<br />
1<br />
10<br />
0<br />
27<br />
0<br />
23<br />
2<br />
120<br />
0,00%<br />
4. Lehrjahr<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
-100%<br />
164<br />
4<br />
34<br />
2<br />
75<br />
0<br />
73<br />
3<br />
365<br />
-4,20%<br />
2016<br />
Koblenz<br />
Mainz<br />
Trier<br />
Kaiserslautern<br />
gesamt<br />
ggü. VJ<br />
m<br />
w<br />
m<br />
w<br />
m<br />
w<br />
m<br />
w<br />
1. Lehrjahr<br />
63<br />
1<br />
11<br />
0<br />
25<br />
0<br />
24<br />
0<br />
124<br />
-5,34%<br />
2. Lehrjahr<br />
61<br />
1<br />
11<br />
1<br />
28<br />
0<br />
22<br />
0<br />
124<br />
0,00%<br />
3. Lehrjahr<br />
65<br />
2<br />
6<br />
0<br />
19<br />
1<br />
26<br />
1<br />
120<br />
2,56%<br />
4. Lehrjahr<br />
8<br />
0<br />
1<br />
0<br />
2<br />
0<br />
2<br />
0<br />
13<br />
-40,91%<br />
197<br />
4<br />
29<br />
1<br />
74<br />
1<br />
74<br />
1<br />
381<br />
-3,30%<br />
2015 Koblenz Mainz Trier Kaiserslautern<br />
m w m w m w m w<br />
gesamt<br />
ggü. VJ<br />
1. Lehrjahr<br />
66<br />
1<br />
11<br />
1<br />
27<br />
1<br />
24<br />
0<br />
131<br />
-16,56%<br />
2. Lehrjahr<br />
56<br />
1<br />
8<br />
0<br />
32<br />
0<br />
27<br />
0<br />
124<br />
-6,06%<br />
3. Lehrjahr<br />
63<br />
0<br />
10<br />
0<br />
23<br />
0<br />
21<br />
0<br />
117<br />
-8,59%<br />
4. Lehrjahr<br />
5<br />
0<br />
2<br />
0<br />
5<br />
0<br />
10<br />
0<br />
22<br />
-46,34%<br />
190<br />
2<br />
31<br />
1<br />
87<br />
1<br />
82<br />
0<br />
394<br />
-13,97%<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
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Lehrlingszahlen<br />
111<br />
2014 Koblenz Mainz Trier Kaiserslautern<br />
m w m w m w m w<br />
gesamt<br />
ggü. VJ<br />
1. Lehrjahr<br />
79<br />
2<br />
10<br />
0<br />
29<br />
0<br />
37<br />
0<br />
157<br />
9,79%<br />
2. Lehrjahr<br />
64<br />
2<br />
1<br />
1<br />
30<br />
1<br />
33<br />
0<br />
132<br />
-16,46%<br />
3. Lehrjahr<br />
64<br />
1<br />
12<br />
0<br />
21<br />
1<br />
29<br />
0<br />
128<br />
-14,09%<br />
4. Lehrjahr<br />
27<br />
0<br />
2<br />
0<br />
8<br />
0<br />
4<br />
0<br />
41<br />
57,69%<br />
234<br />
5<br />
25<br />
1<br />
88<br />
2<br />
103<br />
0<br />
458<br />
-3,78%<br />
2013<br />
Koblenz Mainz Trier Kaiserslautern gesamt<br />
m w m w m w m w<br />
ggü. VJ<br />
1. Lehrjahr<br />
68<br />
1<br />
11<br />
1<br />
34<br />
1<br />
27<br />
0<br />
143<br />
-20,99%<br />
2. Lehrjahr<br />
85<br />
1<br />
14<br />
0<br />
27<br />
1<br />
30<br />
0<br />
158<br />
-16,84%<br />
3. Lehrjahr<br />
91<br />
2<br />
17<br />
0<br />
12<br />
0<br />
25<br />
2<br />
149<br />
-9,15%<br />
4. Lehrjahr<br />
13<br />
1<br />
0<br />
0<br />
7<br />
1<br />
4<br />
0<br />
26<br />
-40,91%<br />
257<br />
5<br />
42<br />
1<br />
80<br />
3<br />
86<br />
2<br />
476<br />
-17,79%<br />
2012 Koblenz Mainz Trier Kaiserslautern<br />
m w m w m w m w<br />
gesamt<br />
ggü. VJ<br />
1. Lehrjahr<br />
99<br />
2<br />
15<br />
0<br />
29<br />
1<br />
35<br />
0<br />
181<br />
-6,2%<br />
2. Lehrjahr<br />
98<br />
1<br />
20<br />
0<br />
39<br />
1<br />
29<br />
2<br />
190<br />
-5,0%<br />
3. Lehrjahr<br />
90<br />
1<br />
12<br />
0<br />
31<br />
1<br />
28<br />
1<br />
164<br />
13,1%<br />
4. Lehrjahr<br />
23<br />
0<br />
5<br />
0<br />
9<br />
0<br />
7<br />
0<br />
44<br />
25,7%<br />
310<br />
4<br />
52<br />
0<br />
108<br />
3<br />
99<br />
3<br />
579<br />
1,0%<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
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Landesverbandstage<br />
113<br />
Landesverbandstage des Dachdeckerhandwerks<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Gründungsversammlung 28. Januar 1948<br />
01. 1948 Landesverbandstag in Koblenz<br />
02. 1949 Landesverbandstag in Koblenz<br />
03. 1950 Landesverbandstag in Neustadt/Weinstraße<br />
04. 1951 Landesverbandstag in Trier<br />
05. 1952 Landesverbandstag in Andernach<br />
06. 1953 Landesverbandstag in Mainz<br />
07. 1954 Landesverbandstag in Betzdorf<br />
08. 1955 Landesverbandstag in Bad Kreuznach<br />
09. 1956 Landesverbandstag in Koblenz<br />
10. 1957 Landesverbandstag in Bernkastel<br />
11. 1958 Landesverbandstag in Neuwied<br />
12. 1959 Landesverbandstag in Idar-Oberstein<br />
13. 1960 Landesverbandstag in Worms<br />
14. 1961 Landesverbandstag in Trier<br />
15. 1962 Landesverbandstag in Bingen<br />
16. 1963 Landesverbandstag in Simmern<br />
17. 1964 Landesverbandstag in Koblenz<br />
18. 1965 Landesverbandstag in Bad Neuenahr<br />
19. 1966 Landesverbandstag in Bad Kreuznach<br />
20. 1967 Landesverbandstag in Neuwied<br />
21. 1968 Landesverbandstag in Kaiserslautern<br />
22. 1969 Landesverbandstag in Mainz<br />
23. 1970 Landesverbandstag in Bad Marienberg<br />
24. 19<strong>71</strong> Landesverbandstag in Trier<br />
25. 1972 Landesverbandstag in Worms<br />
26. 1973 Landesverbandstag in Nassau/Lahn<br />
27. 1974 Landesverbandstag in Koblenz<br />
28. 1975 Landesverbandstag in Bad Dürkheim<br />
29. 1976 Landesverbandstag in Bad Kreuznach<br />
30. 1977 Landesverbandstag in Neuwied<br />
31. 1978 Landesverbandstag in Mainz<br />
32. 1979 Landesverbandstag in Ludwigshafen<br />
33. 1980 Landesverbandstag in Kaiserslautern<br />
34. 1981 Landesverbandstag in Trier<br />
35. 1982 Landesverbandstag in Andernach<br />
36. 1983 Landesverbandstag in Bad Dürkheim<br />
37. 1984 Landesverbandstag in Koblenz<br />
38. 1985 Landesverbandstag in Bernkastel-Kues<br />
39. 1986 Landesverbandstag in Montabaur<br />
40. 1987 Landesverbandstag in Neuwied/Dernbach<br />
41. 1988 Landesverbandstag in Simmern<br />
42. 1989 Landesverbandstag in Koblenz<br />
43. 1990 Landesverbandstag in Bad Dürkheim<br />
44. 1991 Landesverbandstag in Mayen<br />
45. 1992 Landesverbandstag in Betzdorf/Sieg<br />
46. 1993 Landesverbandstag in Mainz<br />
47. 1994 Landesverbandstag in Bad Kreuznach<br />
48. 1995 Landesverbandstag in Idar-Oberstein<br />
49. 1996 Landesverbandstag in Worms<br />
50. 1997 Landesverbandstag in Neuwied<br />
51. 1998 Landesverbandstag in Trier<br />
52. 1999 Landesverbandstag in Lahnstein<br />
53. 2000 Landesverbandstag in Westerburg/Stahlhofen<br />
54. 2001 Landesverbandstag in Kaiserslautern<br />
55. 2002 Landesverbandstag in Koblenz<br />
56. 2003 Landesverbandstag in Biersdorf am See<br />
57. 2004 Landesverbandstag in Cochem<br />
58. 2005 Landesverbandstag in Sankt Martin<br />
59. 2006 Landesverbandstag in St. Goar<br />
60. 2007 Landesverbandstag in Worms<br />
61. 2008 Landesverbandstag in Neuwied<br />
62. 2009 Landesverbandstag in Speyer<br />
63. 2010 Landesverbandstag in Bad Neuenahr<br />
64. 2011 Landesverbandstag in Mainz<br />
65. 2012 Landesverbandstag in Wittlich<br />
66. 2013 Landesverbandstag in Bad Ems<br />
67. 2014 Landesverbandstag in Bad Kreuznach<br />
68. 2015 Landesverbandstag in Pirmasens<br />
69. 2016 Landesverbandstag in Koblenz<br />
70. 2017 Landesverbandstag in Worms<br />
<strong>71</strong>. <strong>2018</strong> Landesverbandstag in Trier<br />
<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier
114 Anschriften<br />
Wichtige Anschriften im Handwerk<br />
Organisation im Handwerk<br />
Handwerkskammer Koblenz<br />
Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz<br />
Telefon 0261 3980<br />
Telefax 0261 398398<br />
www.hwk-koblenz.de<br />
hwk@hwk-koblenz.de<br />
Präsident: Kurt Krautscheid<br />
Hauptgeschäftsführer:<br />
Ass. jur. Alexander Baden<br />
Handwerkskammer der Pfalz<br />
Am Altenhof 15, 67655 Kaiserslautern<br />
Telefon 0631 3677-0<br />
Telefax 0631 367<strong>71</strong>80<br />
www.hwk-pfalz.de<br />
info@hwk-pfalz.de<br />
Präsidentin: Brigitte Mannert<br />
Hauptgeschäftsführer:<br />
Dipl.-Betriebswirt Ralf Hellrich<br />
Handwerkskammer Rheinhessen<br />
Dagobertstraße 2, 55116 Mainz<br />
Telefon 06131 9992-0<br />
Telefax 06131 9992-63<br />
www.hwk.de<br />
info@hwk.de<br />
Präsident: Hans-Jörg Friese<br />
Hauptgeschäftsführerin: Anja Obermann<br />
Handwerkskammer Trier<br />
Loebstraße 18, 54292 Trier<br />
Telefon 0651 2070<br />
Telefax 0651 20<strong>71</strong>15<br />
www.hwk-trier.de<br />
info@hwk-trier.de<br />
Präsident: Rudolf Müller<br />
Hauptgeschäftsführer: Axel Bettendorf<br />
Unternehmerverband Handwerk RLP e.V.<br />
Winkel 5, 55127 Mainz<br />
Telefon 06131 3362533<br />
Telefax 05621 791989<br />
www.unternehmerverband-handwerk-rlp.de<br />
info@unternehmerverband-handwerk-rlp.de<br />
Präsident: Vorsitzender Stefan Zock<br />
Geschäftsführer: Hermann Hubing<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
Landesinnungsverband<br />
des Dachdeckerhandwerks<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Geschäftsstelle:<br />
Hoevelstraße 19, 56073 Koblenz<br />
Telefon 0261 4010417<br />
Telefax 0261 4010418<br />
info@dach-rlp.de<br />
www.dach-rlp.de<br />
Verantwortlich für den Inhalt und<br />
die Gestaltung<br />
Geschäftsführer <strong>LIV</strong><br />
Rolf Fuhrmann<br />
Layout<br />
Premedia Werbeagentur<br />
Waldstraße 31a<br />
56218 Mülheim-Kärlich<br />
www.pre-media.de<br />
Druck<br />
Karl Neisius GmbH<br />
Auf dem Meer 4<br />
56333 Winningen<br />
Anzeigenverkauf/-verwaltung<br />
<strong>LIV</strong> Koblenz<br />
Redaktion i.s.d.P.G.<br />
Rolf Fuhrmann<br />
Telefon 0261 4010417<br />
Mobil 01<strong>71</strong> 8607462<br />
fuhrmann@dach-rlp.de<br />
www.DACH-RLP.de
Dank<br />
115<br />
Herzlichen Dank<br />
Wir bedanken uns bei allen Unterstützern, Helfern und Freunden<br />
unseres Handwerks, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen<br />
haben.<br />
Besonders bedanken möchten wir uns bei allen Zulieferern und<br />
Geschäftspartnern, die uns durch Anzeigen und Spenden die notwendige<br />
finanzielle Unterstützung gegeben haben.<br />
Wir bitten daher alle Leser, vom Angebot der Inserenten dieser Festschrift<br />
und den Sponsoren am Veranstaltungsort regen Gebrauch zu<br />
machen und unsere Partnerschaft weiterhin zu pflegen.<br />
Unser Dank gilt aber auch den Referenten des Verbandstages.<br />
Wir hoffen, dass Ihnen die Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg,<br />
die Stadt Trier und unsere Region in bester Erinnerung bleiben.<br />
Der Vorstand<br />
Das Verbandszeichen ist als Dienstleistungsmarke des Zentralverbandes<br />
des Deutschen Dachdeckerhandwerks gemäß § 6 des<br />
Warenzeichengesetzes und in die Zeichenrolle des Deutschen<br />
Patentamtes unter der Nummer 1004772 eingetragen.<br />
SCHIEFER MACHT<br />
DEN MEISTER<br />
Lebendiger Baustoff mit natürlichem Charme.<br />
Seine gewachsene Struktur macht jede Dachoder<br />
Fassadeneindeckung zum Unikat. Er setzt<br />
anspruchsvolle Architektur wirkungsvoll in Szene<br />
und harmoniert mit jedem Baustil. Schiefer macht<br />
das Dachdeckerhandwerk zu einer Kunst, die nicht<br />
jeder beherrscht. Denn die Verlegung von Schiefer<br />
will gelernt sein.<br />
Stellen Sie sich dieser Herausforderung und überzeugen<br />
Sie Ihre Kunden durch Kompetenz.<br />
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Qualität und Service<br />
von Profis für Profis<br />
Seit über 70 Jahren stehen wir dem Handwerk<br />
als Partner mit innovativen Serviceleistungen<br />
und hohem Qualitätsanspruch<br />
zur Seite. Als Bedachungs- und Holzgroßhandel<br />
bieten wir perfekt auf den modernen Dachbau<br />
abgestimmte Systemprodukte und fachliche<br />
Beratung auf höchstem Niveau. Mit unserem<br />
leistungsstarken, optimal vernetzten Fuhrpark<br />
garantieren wir die dauerhafte Verfügbarkeit<br />
spezieller Dach- und Holzprodukte – und das<br />
deutschlandweit.<br />
Überzeugen Sie sich von unserer Leistungsfähigkeit.<br />
Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern.<br />
DEG Bingen<br />
In der Weide 9-11<br />
55411 Bingen-Sponsheim<br />
Fon 06721.9688-0<br />
Fax 06721.9688-30<br />
DEG Cochem<br />
Vor den Birken 5<br />
56814 Faid<br />
Fon 026<strong>71</strong>.9870-0<br />
Fax 026<strong>71</strong>.9870-30<br />
DEG Koblenz<br />
August-Horch-Straße 9<br />
56070 Koblenz<br />
Fon 0261.80808-810<br />
Fax 0261.80808-117<br />
DEG Prüm<br />
Industriestraße 7<br />
54595 Weinsheim<br />
Fon 06551.9594-0<br />
Fax 06551.9594-30<br />
DEG Trier<br />
Gewerbegebiet 9<br />
54344 Kenn<br />
Fon 06502.9151-0<br />
Fax 06502.9151-28<br />
DEG Wissen<br />
Walzwerkstraße 3<br />
57537 Wissen<br />
Fon 02742.9343-0<br />
Fax 02742.9343-30