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71_LVT_LIV_2018

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<strong>71</strong>. Landesverbandstag<br />

des Dachdeckerhandwerks<br />

7.–9. September <strong>2018</strong> in Trier<br />

Festschrift


Eine Dachbahn rollen wir für Sie nicht aus.<br />

Dafür den roten Teppich.<br />

Herzlich willkommen zum <strong>71</strong>. Landesverbandstag in Trier.<br />

alwitra – In Trier und auf den Dächern der Welt zuhause.<br />

P.S.: Unsere Dachbahnen gibt es auf Wunsch auch in Rot.<br />

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<strong>71</strong>. Landesverbandstag<br />

des Dachdeckerhandwerks Rheinland-Pfalz<br />

7. bis 9. September <strong>2018</strong> in Trier<br />

Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks<br />

Rheinland-Pfalz<br />

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Inhalt<br />

5<br />

Inhalt<br />

Infobrief 02/2017 „Die neue Flachdachrichtlinie“...............................57<br />

Innungen des Dachdeckerhandwerks Rheinland-Pfalz....................58<br />

Innungsmitglieder als Sachverständige.................................................61<br />

Arbeitsliste für Lehrmeister......................................................................64<br />

Grußworte....................................................................................................... 7<br />

Veranstaltungsfolge....................................................................................17<br />

Berichte aus den Innungen<br />

Dachdecker-Innung des Kreises Altenkirchen....................................70<br />

Herzlich Willkommen in Trier<br />

Trier spielt......................................................................................................18<br />

Trier spielt......................................................................................................19<br />

Trier – die beROMteste Stadt Deutschlands........................................20<br />

<strong>2018</strong> – 200. Geburtstag von Karl Marx..................................................21<br />

Herzlich Willkommen in Trier...................................................................22<br />

Chronik der Innung Trier...........................................................................24<br />

Rückblick – Landesverbandstag 1951 in Trier.....................................25<br />

Vorstand der Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg..............26<br />

Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg........................................26<br />

Mitglieder der Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg............28<br />

Dachdecker-Innungen der Kreise Altenkirchen,<br />

Neuwied und des Westerwaldkreises...................................................<strong>71</strong><br />

Dachdecker-Innung Bernkastel-Wittlich................................................72<br />

Dachdecker-Innung Birkenfeld................................................................73<br />

Dachdecker-Innung Boppard...................................................................74<br />

Dachdecker-Innung Cochem-Zell...........................................................76<br />

Dachdecker-Innung Deutsche Weinstraße..........................................78<br />

Dachdecker-Innung Koblenz....................................................................79<br />

Dachdecker-Innung Mainz-Bingen.........................................................80<br />

Dachdecker-Innung Mayen-Ahrweiler...................................................81<br />

Dachdecker-Innung Neuwied..................................................................82<br />

Dachdecker-Innung Rhein-Lahn..............................................................83<br />

Berichte des Landesinnungsverbandes<br />

Kopf und Hand in der Nibelungenstadt................................................30<br />

Impressionen vom 70. Landesverbandstag 2017 in Worms..........32<br />

Mitglieder Jugendorganisation.................................................................35<br />

Die „Generation Z“ – das unbekannte Wesen?...................................36<br />

Zukunft Dachdecker...................................................................................36<br />

Dach-Tage in Mainz – Crashkurs mit Austausch.................................38<br />

Dachdecker-Innung Rhein-Nahe-Hunsrück.........................................84<br />

Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg........................................85<br />

Dachdecker-Innung Vorderpfalz.............................................................86<br />

Dachdecker-Innung Westeifel..................................................................87<br />

Dachdecker-Innung Westerwaldkreis....................................................89<br />

Dachdecker-Innung Westpfalz.................................................................90<br />

Dachdecker-Innung Worms ....................................................................91<br />

Wichtige Weichenstellungen für die Zukunft des<br />

rheinland-pfälzischen Dachdeckerhandwerks ...................................41<br />

„Kein Erkenntnisproblem“ – Übereinstimmung in vielen aktuellen<br />

Themen zum Handwerk............................................................................45<br />

In diesem Handwerk kann frau Karriere machen..............................47<br />

Einkauf über die BAMAKA ........................................................................48<br />

Das Dachdeckerhandwerk in Zahlen<br />

Das Dachdeckerhandwerk in Zahlen.....................................................93<br />

Lohnentwicklung im Dachdeckerhandwerk...................................... 105<br />

Lehrlingszahlen <strong>LIV</strong> Rheinland-Pfalz.................................................... 109<br />

Landesverbandstage des Dachdeckerhandwerks.......................... 113<br />

Mitglieder des <strong>LIV</strong> in Fachausschüssen des ZVDH............................52<br />

Mitglieder des Strategieausschusses.....................................................53<br />

Fachtechnischer Ausschuss......................................................................54<br />

Mitglieder Fachtechnischer Ausschuss.................................................55<br />

Wichtige Anschriften im Handwerk..................................................... 114<br />

Impressum.................................................................................................. 114<br />

Herzlichen Dank........................................................................................ 115<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


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Grußwort<br />

7<br />

Dirk Bollwerk<br />

Liebe Gäste des rheinland-pfälzischen<br />

Landesverbandstags,<br />

der Landesverband Rheinland-Pfalz hat<br />

mit Trier eine äußerst geschichtsträchtige<br />

Stadt für ihren Landesverbandtag ausgesucht.<br />

Nicht nur, dass sie den Titel als<br />

älteste Stadt Deutschlands beansprucht,<br />

sie ist auch stolz auf zahlreiche römische<br />

Baudenkmäler wie die Porta Nigra und den<br />

Dom mit der Liebfrauenkirche. Auch Dachdecker<br />

spielten schon früh eine Rolle.<br />

Hennekin von Yrtzich als der erste namentlich<br />

bekannte Dachdecker aus Trier schloss<br />

bereits 1333 mit der Kirche St. Gangolf<br />

einen Vertrag ab und alle Trierer Zünfte<br />

beschlossen im selben Jahrhundert, ihre<br />

Mitglieder bei Streitigkeiten zu unterstützen.<br />

Und so ist es bis heute geblieben.<br />

Nicht nur in Trier oder Rheinland-Pfalz,<br />

sondern bundesweit stehen Dachdecker<br />

füreinander ein. Viele sind stolz auf die<br />

Dachdeckerfamilie, auf ihr Handwerk, im<br />

wahrsten Sinne des Wortes. Viele haben<br />

aber auch Angst vor den aktuellen Veränderungen:<br />

Sie sehen die zunehmende<br />

Digitalisierung als Gefahr, leiden jetzt zum<br />

Teil schon unter dem Fachkräftemangel<br />

und sorgen sich um ihre Altersversorgung.<br />

Diese Ängste versteht der ZVDH sehr gut.<br />

Daher nehmen wir uns auch genau dieser<br />

Themen an.<br />

Lenkungskreis Digitalisierung<br />

Vor über einem Jahr gegründet, haben wir<br />

uns im Lenkungskreis Digitalisierung mit<br />

Vertretern aus Handel, Industrie,<br />

Wissenschaft und dem Dachdeckerhandwerk<br />

zusammengetan, um praxisgerechte<br />

Lösungen für Dachdeckerbetriebe zu finden.<br />

Und zwar solche, die den Betrieb in<br />

der alltäglichen Arbeit unterstützen, ihm<br />

Zeit und Kosten sparen. Um nicht am tatsächlichen<br />

Bedarf vorbeizuplanen, haben<br />

wir eine Online-Umfrage erstellt, um zu<br />

Präsident des Zentralverbands des<br />

Deutschen Dachdeckerhandwerks –<br />

Fachverband Dach-, Wand- und<br />

Abdichtungstechnik e.V.<br />

Quelle: ZVDH<br />

Grußwort<br />

ermitteln, was bereits im Einsatz ist und<br />

was der durchschnittliche Dachdeckerbetrieb<br />

mit rund fünf Mitarbeitern benötigt.<br />

Rund 500 Betriebe nahmen teil und zeigten<br />

damit ihr Interesse. Viele setzen bereits<br />

Online-Bestellsysteme, digitale Kundenund<br />

Bauakten, aber auch Drohnen ein.<br />

Hemmnisse sind fehlende durchgängige<br />

Lösungen, lückenhafter Breitbandausbau<br />

und auch mangelndes Wissen über digitale<br />

Angebote. Wir haben daraus gelernt:<br />

Aufklärung tut not und Lösungen sind<br />

gefragt, die überschaubar, bezahlbar und<br />

sich entlang der gesamten Wertschöpfungskette<br />

orientieren. Wichtig war uns im<br />

Lenkungskreis aber auch, die Angst zu nehmen,<br />

dass Industrie, Handel und Handwerk<br />

nicht gemeinsam an einem Strang<br />

ziehen. Daher stand ganz am Anfang unserer<br />

Arbeit die „Gemeinsame Erklärung der<br />

Partner aus Industrie, Handel und Handwerk<br />

in der Bedachungsbranche zur Digitalisierung“,<br />

mit der sich die Unterzeichner<br />

zum dreistufigen Vertriebsweg bekennen<br />

und sich verpflichten, gemeinsam die Digitalisierung<br />

voranzutreiben. Denn nur wenn<br />

alle mitwirken, kann eine durchgängige<br />

Lösung entstehen.<br />

Fachkräftemangel und<br />

Nachwuchssorgen<br />

Die Sorge um den Nachwuchs treibt das<br />

Dachdeckerhandwerk schon lange um und<br />

Besserung ist kaum in Sicht. Obwohl wir<br />

im ersten Lehrjahr einen leichten Zuwachs<br />

an Auszubildenden im Dachdeckerhandwerk<br />

verzeichnen konnten, verlieren wir<br />

leider wieder viele in den folgenden Lehrjahren.<br />

Die Gründe sind unterschiedlich:<br />

Mangelnde Motivation, falsche Vorstellung<br />

vom Beruf, aber leider auch oft<br />

eine nicht ausreichende Ausbildung im<br />

Betrieb. Hier müssen wir verstärkt ansetzen<br />

und die Betriebe noch mehr als bisher<br />

in ihrer Arbeit als Ausbilder unterstützen.<br />

Doch das ist immer nur ein Teil des Gan-<br />

zen, auch ein selbstkritisches Hinterfragen<br />

der Betriebe ist notwendig. Der ZVDH hat<br />

bereits im letzten Jahr mit einer großangelegten<br />

Medienkampagne begonnen, den<br />

Dachdeckerberuf mit all seinen Facetten<br />

ins Bewusstsein der Schüler, aber auch der<br />

Eltern und Lehrer zu bringen. In zahlreichen<br />

Artikeln, die bundesweit in der Regionalpresse<br />

erschienen sind, haben wir über<br />

zehn Millionen Leser erreicht. Durch die<br />

Aktion mit der Jugendzeitschrift BRAVO auf<br />

WhatsApp, Snapchat und Instagram haben<br />

sich 500.000 Jugendliche zwischen 14 und<br />

17unsere Filme und Fotos rund um den<br />

Dachdeckerberuf angeschaut.<br />

Absolutes Highlight waren dabei die<br />

Stories der Jugendbotschafter auf der<br />

DACH+HOLZ International in Köln.<br />

Ein besonderer Dank gebührt an dieser<br />

Stelle der Aktion DACH, ein Zusammenschluss<br />

der Mitgliedsbetriebe des Deutschen<br />

Dachdeckerhandwerks mit Unternehmen<br />

der Bedachungsindustrie und des<br />

Fachhandels, die die notwendigen Finanzmittel<br />

für diese umfangreichen Marketingmaßnahmen<br />

zur Verfügung stellt.<br />

Altersversorgung<br />

Auch das Thema der Versorgung im Alter<br />

beschäftigt die Dachdecker. Die Initiativen<br />

in der Politik sind gut, etwa die Neuregelungen<br />

zur Betriebsrente, um diese attraktiver<br />

zu machen. Aber die Flexirente setzt mit<br />

60 Jahren für Dachdecker deutlich zu spät<br />

an. Wir brauchen Lösungen, die der Realität<br />

auf den Baustellen Rechnung tragen.<br />

Viele Mitarbeiter sind ab Mitte 50 den körperlichen<br />

Belastungen nicht mehr gewachsen.<br />

Doch es sind gute Leute mit viel Erfahrung.<br />

Die Chefs kennen sie lange und<br />

vertrauen ihnen. Gerade in Zeiten des<br />

demografischen Wandels, aber auch im<br />

Sinne der Attraktivität des Berufsbildes,<br />

müssen wir Modelle entwickeln, die einen<br />

stufenweisen Weg in die Rente statt<br />

Hartz IV ermöglichen. Das nützt allen Beteiligten.<br />

Beim ZVDH beschäftigt sich der<br />

Fachausschuss für Betriebswirtschaft und<br />

Unternehmensführung mit dieser Thematik<br />

und erarbeitet eine ZVDH-Unternehmer-Info<br />

mit dem Titel „Betriebliche Altersversorgung<br />

im Dachdeckerhandwerk“.<br />

In der Hoffnung, dass wir alle noch viele<br />

Jahre, in einem guten konjunkturellen<br />

Umfeld und bei guter Gesundheit im Dachdeckerhandwerk<br />

arbeiten können, wünsche<br />

ich von Herzen einen anregenden<br />

Landesverbandstag!<br />

Ihr Dirk Bollwerk<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


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Grußwort<br />

9<br />

Johannes Lauer<br />

Landesinnungsmeister<br />

Rolf Fuhrmann<br />

Geschäftsführer<br />

Grußwort<br />

Liebe Gäste des <strong>71</strong>. Landesverbandstag in<br />

Trier,<br />

Oft schon stand die älteste Stadt Deutschlands<br />

im Mittelpunkt besonderer Anlässe<br />

und Ereignisse. So auch in diesem Jahr,<br />

wenn sich das gesamte Dachdeckerhandwerk<br />

des Landes Rheinland-Pfalz in der<br />

Moselmetropole zum <strong>71</strong>. Landesverbandstag<br />

trifft.<br />

Beginnen werden wir den Verbandstag<br />

am Freitagabend ab 18.00 Uhr in lockerer<br />

Atmosphäre im Weingut von Nell.<br />

Dort werden uns Entertainer Leonardo<br />

und DJ Haushaut durch den Abend führen.<br />

Gelebte Tradition und „Digitales Handwerk“<br />

werden sich am Samstag, den 08. September,<br />

innerhalb der Öffentlichen Tagung ein<br />

gemeinsames Stelldichein geben.<br />

Unter dem Titel „Was ist eigentlich Wirtschaftsethik“<br />

wird Prof. Dr. Hardy Bouillon<br />

die philosophische und ethische Seite<br />

heutigen Wirtschaftens in seinem Vortrag<br />

sicherlich auch kritisch betrachten.<br />

Mit diesem moralischen Fundament gerüstet<br />

können wir danach in die digitale Transformation<br />

von Dipl. Designer Christoph<br />

Krause unter dem Titel „Auf dem Weg zum<br />

Service 4.0“ einsteigen. Eine sicherlich interessante<br />

Kombination aktueller Thematik<br />

im Handwerk zu Beginn des 21. Jahrhunderts.<br />

Nach diesen ernsteren Themen wird es am<br />

Samstagmittag etwas spielerischer auf dem<br />

Porta-Nigra-Vorplatz zugehen, wenn es<br />

heißt „Dachdecker spielt“. Lassen Sie sich<br />

verzaubern vom Charme dieser Stadt und<br />

nutzen Sie die alternativen Themenführungen<br />

ab 14.30 Uhr. Hier können Sie tief in<br />

die einzigartige Geschichte Triers vom antiken<br />

Rom bis Karl Marx einsteigen.<br />

Ab 19.00 Uhr beginnt der alwitra-Gala-<br />

Abend über den Dächern von Trier.<br />

Wo sonst fühlen sich Dachdecker auch<br />

so richtig wohl?<br />

Mit dem Beginn des Rahmenprogramms<br />

ab 22.00 Uhr wird durch die Teilnahme<br />

von RTL-Wetterchef Christian Häckl, der<br />

Ösi-Freunde Band „Kaiserschmorrn“ und<br />

Live-Musik von Ulis PopLounge für alle<br />

ein bunter Strauß an Unterhaltung und<br />

Lebensfreude bereitet sein. Tanzen, Unterhaltung<br />

und viele gute Augenblicke im<br />

Kreise der rheinland-pfälzischen Dachdeckerfamilie<br />

sind für diesen Abend gesichert<br />

und sollten nicht versäumt werden.<br />

Nach einem ereignisreichen Gala-Abend<br />

lassen wir den Sonntag gemütlich ausklingen<br />

und können noch ab 11.00 Uhr weitere<br />

Erkundungen in Trier vornehmen.<br />

Ob „Römer-Express“ oder „SegWay-Tour“<br />

oder „Trier unterirdisch“. Es ist für jeden<br />

etwas dabei und nutzen Sie die vielfältigen<br />

Angebote am 9. September.<br />

Ein reichhaltiges Programm wartet auf alle<br />

Teilnehmer und wir dürfen uns an dieser<br />

Stelle sehr für die außergewöhnlich engagierte<br />

Vorbereitung durch die Dachdecker-<br />

Innung Trier-Wittlich-Saarburg bedanken.<br />

Das Programm, welches Obermeister Peter<br />

Lay gemeinsam mit seinen Kollegen auf die<br />

Beine gestellt hat, ist außergewöhnlich vielseitig<br />

und lässt keine Wünsche offen.<br />

Die Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg<br />

war schon immer ein hervorragender<br />

Gastgeber und auch in diesem Jahr zeigen<br />

die Kollegen aus Trier, wie man in Rheinland-Pfalz<br />

es versteht die Feste zu feiern.<br />

Herzlichen Dank im Namen des Landesinnungsverbandes,<br />

„Trier ruft und alle kommen hin“.<br />

Wir freuen uns auf alle Teilnehmer und<br />

Gäste und wünschen dem <strong>71</strong>. Landesverbandstag<br />

einen harmonischen und erfolgreichen<br />

Verlauf.<br />

Johannes Lauer<br />

Landesinnungsmeister<br />

Rolf Fuhrmann<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


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Grußwort<br />

11<br />

Peter Lay<br />

Obermeister der Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg<br />

Willkommen in Trier<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

endlich ist es mal wieder soweit.<br />

Nach 1951, 1961, 19<strong>71</strong>, 1981 und 1998<br />

freut sich die Dachdecker innung Trier-Wittlich-Saarburg<br />

ihren 6. Landesverbandstag<br />

des rheinlandpfälzischen Dachdeckerhandwerks<br />

in der ältesten Stadt Deutschlands<br />

ausrichten zu dürfen.<br />

Im Namen aller Innungsbetriebe heiße<br />

ich Sie herzlich willkommen, und wünsche<br />

Ihnen einige schöne Tage in Trier.<br />

Gegründet wurde unsere Innung im Jahre<br />

1911 von acht Mitgliedern, und darf somit<br />

auf eine 107-jährige Tradition zurückblicken.<br />

Doch nicht erst seit 1911 sind die<br />

Dachdecker und Leyendecker in Trier<br />

untereinander organisiert, denn bereits<br />

um 1100 n. Chr. wurde die erste „Zunft der<br />

Leyendecker“ in unserer Stadt gegründet.<br />

Dies alles ist dokumentiert und nachzulesen<br />

im beeindruckenden Zunftbuch unserer<br />

Innung, auf das wir besonders stolz<br />

sind.<br />

Seit dieser langen Zeit werden heute<br />

noch wie damals Schieferdächer mit viel<br />

Geschick und größtenteils in Handarbeit<br />

errichtet und schmücken seitdem die<br />

Dachlandschaft unserer schönen Stadt.<br />

Der alten Tradition folgend wurde dieser<br />

Verbandstag, wie alle fünf vorherigen Verbandstage<br />

in Trier auch, nochmals als dreitägige<br />

Veranstaltung organisiert – beginnend<br />

mit einem Begrüßungsabend auf<br />

einem gemütlichen Weingut in Triers Weinort<br />

Olewig, inmitten der Weinberge aber<br />

nur zwei Kilometer vom Zentrum entfernt,<br />

interessanten Fachvorträgen und spannender<br />

Unterhaltung am Samstag sowie einer<br />

festlichen Gala am Samstagabend.<br />

Am Sonntag bieten wir nach dem gemeinsamen<br />

Frühstück noch mehrere interessante<br />

Stadtführungen für diejenigen an, die<br />

Trier noch besser kennen lernen wollen.<br />

Für die tolle Organisation möchte ich mich<br />

an dieser Stelle nochmals ausdrücklich bei<br />

meinen Vorstandskollegen, der Kreishandwerkschaft<br />

Trier und der Geschäftsführung<br />

unseres Landesverbands recht herzlich<br />

bedanken.<br />

Genießen Sie die Zeit und lassen Sie sich<br />

vom römischen Flair unserer Stadt beeindrucken.<br />

Wir freuen uns auf Sie, auf interessante<br />

Gespräche unter Freunden und unterhaltsame<br />

Stunden.<br />

Peter Lay<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


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Grußwort<br />

13<br />

Rudi Müller<br />

Präsident Handwerkskammer Trier<br />

Grußwort<br />

Liebe Dachdeckerinnen und Dachdecker,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

zu Ihrem <strong>71</strong>. Landesverbandstag heiße ich<br />

Sie herzlich in Trier willkommen.<br />

Das Dachdeckerhandwerk blickt auf eine<br />

lange, stolze Tradition zurück. Gleichzeitig<br />

gehen die Dachdecker mit innovativen<br />

Konzepten und neuen Technologien einen<br />

großen Schritt in die Zukunft.<br />

So kommt den Dachdeckern eine zentrale<br />

Rolle bei der Bewältigung des Klimawandels<br />

zu. Eine effiziente Wärmedämmung<br />

sowie die Wärme- und Stromgewinnung<br />

durch Solarthermie- und Photovoltaik-Anlagen<br />

sind Beispiele für das umweltbewusste<br />

Leistungsangebot vieler Dachdecker.<br />

In der Umsetzung von Handwerk 4.0 sind<br />

die Dachdecker Vorreiter. Viele Dachdecker<br />

haben als Pioniere Drohnen eingeführt,<br />

um Dächer mit klaren Bildern aus<br />

allen gewünschten Perspektiven begutachten<br />

zu können.<br />

Auch zur Kundenakquisition und -bindung,<br />

zur Auftragsverwaltung, zur Kalkulation und<br />

selbstverständlich auch zur regelmäßigen<br />

Kommunikation in sozialen Netzwerken<br />

arbeiten die Betriebe mit moderner EDV.<br />

Die Dachdecker 4.0 erobern die Zukunft.<br />

Ich wünsche Ihnen allen eine erfolgreiche<br />

Tagung mit unvergesslichen Erinnerungen<br />

an Trier, die älteste Stadt Deutschlands mit<br />

einem reichen Weltkulturerbe.<br />

Ihr<br />

Rudi Müller<br />

Präsident Handwerkskammer Trier<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


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Die wohl bekannteste Dachbahn: Rhepanol fk mit<br />

Dichtrand und Klettsystem. Ergänzend dazu: fk SR mit<br />

Schweißrand. Die Gründachbahn heißt Rhepanol hg.<br />

Neu im Programm: Rhepanol hfk. Hochwertig wie fk,<br />

aber heißluftverschweißbar und mit 1,50 m sehr breit.<br />

Mit hfk-sk gibt es diese Bahn auch selbstklebend.<br />

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Grußwort<br />

15<br />

Wolfram Leibe<br />

Oberbürgermeister der Stadt Trier<br />

Grußwort<br />

„Die Zukunft ist unsere Baustelle“<br />

Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />

liebe Leserinnen und Leser,<br />

52.000 Betriebe, 263.000 Beschäftigte,<br />

26 Milliarden Euro Umsatz. Das Handwerk<br />

in unserem Bundesland steht auf<br />

einem guten Fundament und beeindruckt<br />

mit starken Zahlen. Im Namen der Stadt<br />

Trier freue ich mich, Sie zum <strong>71</strong>. Landesverbandstag<br />

des rheinland-pfälzischen<br />

Dachdeckerhandwerks in Trier begrüßen<br />

zu dürfen.<br />

Ihre Fähigkeiten haben hier große Tradition<br />

und genießen hohes Ansehen. Das Handwerk<br />

trägt dazu bei, dass Trier mit seinem<br />

reichen kulturellen Erbe nicht nur als alte<br />

Stadt wahrgenommen wird, sondern auch<br />

als moderner Wirtschaftsstandort in dem<br />

man leben, arbeiten und wohnen möchte.<br />

Sie zahlen Ihre Steuern vor Ort, Sie sind<br />

Ausbilder und Arbeitgeber und Sie sichern<br />

damit den Wohlstand der Menschen.<br />

Die allermeisten Betriebe zeigen sich mit<br />

der aktuellen Geschäftslage zufrieden, die<br />

Auftragsbücher sind gut gefüllt. Doch die<br />

anstehenden Herausforderungen für das<br />

Dachdeckerhandwerk sind groß. Ihre fachlichen<br />

Kompetenzen gehen schon heute<br />

über das reine „Werken mit der Hand“ hinaus.<br />

Neue Technologien, Wettbewerbsdruck,<br />

der Trend zu neuen Baustoffen und<br />

die durch die Digitalisierung hervorgerufenen<br />

Veränderungen erfordern Flexibilität<br />

und Anpassungsfähigkeit. Ohne qualifizierten<br />

Nachwuchs ist das hohe Qualifikationsniveau<br />

im Handwerk künftig nicht mehr zu<br />

halten.<br />

Dass Sie sich all diesen Herausforderungen<br />

stellen, verdient großen Respekt und<br />

meine Anerkennung.<br />

Sie als Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

hier vor Ort dabei optimal zu unterstützen,<br />

hat für uns als Stadt Trier daher<br />

auch eine hohe Priorität. Denn die Zukunft<br />

ist unsere gemeinsame Baustelle.<br />

Unsere Aufgabe als Verwaltung ist es<br />

daher, Orte zu schaffen an denen Sie als<br />

Betrieb Ihrer Arbeit gut nachgehen können.<br />

Die Stadt ist gefragt als öffentlicher<br />

Auftraggeber und Trier ist gefragt als<br />

attraktiver Wohnort und somit als Heimat<br />

sowie als Inkubator für Ihre Fachkräfte.<br />

Sie werden sich auf dem Landesverbandstag<br />

viel über fachliche Fragen austauschen.<br />

Ich wünsche Ihnen, dass Sie darüber hinaus<br />

auch einige Attraktionen unserer Stadt<br />

genießen können.<br />

Wolfram Leibe<br />

Oberbürgermeister der Stadt Trier<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


Rechtsanwälte<br />

und Fachanwälte<br />

Arbeitsrecht<br />

Bank- und Kapitalmarktrecht<br />

Bau- und Architektenrecht<br />

Erbrecht<br />

Handels- und Gesellschaftsrecht<br />

Insolvenzrecht<br />

Internationales Wirtschaftsrecht<br />

Medien- und Urheberrecht<br />

Medizinrecht<br />

Steuerrecht<br />

Strafrecht<br />

Vergaberecht<br />

Versicherungsrecht<br />

Verwaltungsrecht<br />

und Mediatoren<br />

www.mmv-recht.de<br />

Das gute Gefühl, jederzeit Hilfe zu bekommen,<br />

gibt es jetzt auch für Ihren Betrieb.<br />

Das Leben könnte so einfach sein – wenn die Absicherung Ihres Betriebes nicht oft so umständlich wäre. Deshalb gibt es<br />

jetzt die MeisterPolicePro. So viel Schutz wie nötig, so wenig Aufwand wie möglich. Kompakt, flexibel und ganz einfach. Jetzt<br />

informieren!<br />

Organisationsdirektion West<br />

Regionalleiter Rainer Pelzl<br />

Mainzer Landstraße 69-<strong>71</strong>, 60329 Frankfurt<br />

rainer.pelzl@signal-iduna.de<br />

Telefon 069 2985-503 oder 0174 9051142


Veranstaltungsfolge<br />

17<br />

Veranstaltungsfolge<br />

Freitag 7. September <strong>2018</strong><br />

16.00 Uhr Anreise<br />

17.30 Uhr Bustransfer mit dem historischen Weinbus,<br />

Abfahrt am Hotel Park Plaza<br />

18.00 Uhr Begrüßungs-Abend im Weingut/ Weinstube von<br />

Nell mit dem Entertainer und Bauchredner Leonardo<br />

und DJ Haushaut<br />

15.30 Uhr Führung 3:<br />

Der Teufel in Trier<br />

Nach dem Untergang Roms beginnt auch in Trier<br />

die Zeit des mystischen Mittelalters – eine Epoche<br />

voll dunkler Mythen und der Angst vor der magischen<br />

Macht des Teufels.<br />

19.00 Uhr Beginn des alwitra-Gala-Abends<br />

mit Sekt-Empfang<br />

ab 23.00 Uhr<br />

Bustransfer mit dem historischen Weinbus<br />

Samstag 8. September <strong>2018</strong><br />

09.30 Uhr Öffentliche Tagung<br />

10.00 Uhr „Was ist eigentlich Wirtschaftsethik?“<br />

Prof. Dr. Hardy Bouillon, Außerplanmäßiger<br />

Professor im Fach Philosophie an der Universität<br />

Trier<br />

„Auf dem Weg zum Service 4.0“<br />

Die digitale Transformation gestalten. Dipl. Designer<br />

Christoph Krause, Kompetenzzentrum „Digitales<br />

Handwerk“<br />

ab 20.00 Uhr<br />

ab 22.00 Uhr<br />

Gala-Buffet mit Live-Cooking<br />

an drei Grillstationen<br />

Über den Dächern von Trier feiern wir auf der<br />

Plaza- Terrasse und in stilvollen Banketträumen<br />

„auf höchster Ebene“ und erleben ein Buffet-Live-<br />

Cooking der besonderen Art.<br />

Beginn Rahmenprogramm des Gala-Abends<br />

Live-Musik von Ulis PopLounge<br />

Special Guest des Abends und exklusiv für den<br />

Landesverband Rheinland-Pfalz: RTL – Wetterfrosch<br />

Christian Häckl singt „Das Dach wird gut“<br />

live am Gala-Abend!<br />

13.00 Uhr Ende der öffentlichen Tagung<br />

13.30 Uhr „Dachdecker spielt“ auf dem Porta-Nigra-Vorplatz.<br />

Im Rahmen der innerstädtischen Initiative<br />

„Trier spielt“ findet an den Ständen unserer<br />

Exklusiv-Industrie-Partner, eine Challenge mit<br />

attraktiven Preisen für Jung und Alt statt. Als Gast<br />

des Landesverbandstages sind Sie herzlich an<br />

unserem Weinstand zu regionalen Köstlichkeiten<br />

eingeladen.<br />

Sonntag, 9. September <strong>2018</strong><br />

Lassen Sie den Sonntag mit einem weiteren Rahmen programm<br />

ausklingen.<br />

ab 11.00 Uhr<br />

Beginn des Abschluss-Rahmenprogramms auf<br />

dem Porta-Nigra-Vorplatz<br />

11.00 Uhr Führung 1:<br />

Stadtrundgang „Der Klassiker“<br />

ab 14.30 Uhr<br />

Beginn des Rahmenprogramms auf dem Porta-<br />

Nigra-Vorplatz<br />

11.30 Uhr Führung 2:<br />

„Trier unterirdisch“<br />

14.30 Uhr Führung 1:<br />

Das Geheimnis der Porta Nigra<br />

Ein Zenturio im Glanze seiner Paraderüstung<br />

entführt Sie in jene Zeit, als Rom die Welt regierte<br />

– und der Kaiser in Trier die Geschicke des Imperiums<br />

leitete.<br />

15.00 Uhr Führung 2:<br />

Marx! Love! Revolution<br />

Ein Theaterstück zum Mitgehen von Johannes<br />

Kram in Kooperation mit dem Theater Trier.<br />

12.00 Uhr Führung 3:<br />

„Auf den Spuren von Karl Marx“<br />

ohne Uhrzeit Führung 4:<br />

Entdecken Sie Trier mit der SegWay-Tour<br />

ohne Uhrzeit Führung 5:<br />

Stadtrundfahrt mit dem Römer-Express<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


18 Trier spielt<br />

Trier spielt<br />

Spieleaktion vor der Porta Nigra im Rahmen des Landesverbandstages des<br />

Dachdeckerhandwerks <strong>2018</strong><br />

Bauder GmbH & Co. KG<br />

Beweise Deine Geschicklichkeit beim Meraner<br />

Tischkegelspiel!<br />

Hast Du den richtigen „Dreh“ raus mit dem<br />

Holzkreisel? Wenn alle 9 Kegel fallen gibt<br />

es eine Bauder-Cap zu gewinnen, solange<br />

Vorrat reicht.<br />

Erlus AG Dachziegel<br />

WM-Jahr <strong>2018</strong><br />

Torwandschießen auf die ERLUS Torwand<br />

MAN Truck & Bus Deutschland GmbH<br />

Verkauf Koblenz<br />

Bühne mit Moderator<br />

Pohl Falzprodukte GmbH<br />

haushaut Dächer und Fassaden mit<br />

Aluminium<br />

■■<br />

Lass Dich ein – auf das Spiel mit Aluminium<br />

■■<br />

Test Dich fein – beim Aluminator<br />

■■<br />

Spür Dein brain – beim Pearls-Memory<br />

■■<br />

Triff es rein – beim Rinnenwerfen<br />

PREFA GmbH<br />

Alu-Dächer und -Fassaden<br />

Trier spielt und ist „pfiffig“<br />

Bastelt gemeinsam mit uns Eure eigene<br />

Spengler-Pfeife aus Aluminium.<br />

Rathscheck Schiefer Dach-Systeme<br />

Faszination Schiefer<br />

Schieferherzen aus Dachschiefer herstellen<br />

zusammen mit Lehrlingen und der Jugendorganisation<br />

Zukunft Dachdecker<br />

Rheinzink GmbH &Co.KG<br />

Dosenwerfen und Minigolf mit Entwässerungssytem<br />

STEICO – Das Naturbausystem<br />

Bastelarbeiten bringen Spaß und Freude<br />

Wir basteln mit Euch lustige Steckenpferde<br />

& Co.<br />

VELUX Deutschland GmbH<br />

„Durch das Fenster in den Korb“. Hier ist<br />

ein sicheres Auge und gezielte Wurftechnik<br />

entscheidend. Versuchen Sie durch das<br />

leicht geöffnete VELUX-Fenster einen Ball<br />

in den Korb hinter dem Fenster zu platzieren.<br />

Jeder Treffer einen Punkt. Wenn sie es<br />

schaffen, von 5 Versuchen, 3 im Korb zu<br />

platzieren, winken tolle Preise.<br />

Wolfin Bautechnik GmbH und<br />

VEDAG GmbH<br />

Spielen Sie Minigolf mit uns!<br />

Auf der ganz besonderen „Minigolf“-Bahn<br />

von WOLFIN und Vedag können Sie ihre<br />

Geschicklichkeit und Treffsicherheit testen.<br />

Weinstand<br />

Weingut Van Nell<br />

Be part of haushaut und check ein zur<br />

Alympiade


Trier spielt<br />

19<br />

HWK<br />

Velux<br />

Talent am<br />

Basketballkorb<br />

4x4m<br />

Rathscheck<br />

Schieferherzen<br />

Jugendorgan.<br />

Zukunft<br />

Dachdecker<br />

4x4m<br />

Fahrradgarage<br />

MAN<br />

Bühne<br />

6x3m<br />

Weinstand<br />

Weingut Fritz Van Nell<br />

Prefa<br />

Basten Spengler<br />

Pfeife aus Auluminium<br />

10x3m<br />

Rathscheck<br />

Schieferherzen<br />

4x3m<br />

Freifläche<br />

Rasen<br />

Pohl Haushaut<br />

Spiele mit Alu<br />

Trifft es rein<br />

4x4m<br />

Ausfahrt<br />

40<br />

Bauder 3m<br />

Tischkegelspiel<br />

4x4m<br />

Wolfin Vedag<br />

Minigolf<br />

4x4m<br />

6x6m<br />

Rheinzink<br />

Dosenwerfen o.<br />

Minigolf<br />

4x4m<br />

Freifläche<br />

Rasen<br />

Erlus<br />

Torwandschießen<br />

4x4m<br />

Steico<br />

Basteln<br />

Steckenpferde<br />

4x4m<br />

Porta Nordallee<br />

21. Trier Spielt<br />

08. September <strong>2018</strong><br />

an der Porta Nigra in Trier<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Plan: Torsten Kaiser<br />

HWK Trier<br />

Loebstr. 18<br />

54292 Trier<br />

Tel.: 0651-207-275<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


20 Herzlich Willkommen in Trier<br />

Trier – die beROMteste Stadt Deutschlands<br />

Kaiserthermen<br />

Copyright: Trier Tourismus und Marketing<br />

Als die Treverer vor 2000 Jahren hörten,<br />

was der römische Kaiser Augustus an der<br />

Mosel vorhatte, waren sie verständlicherweise<br />

wenig begeistert. Seit Jahrhunderten<br />

schon lebte der keltische Stamm im<br />

Moseltal, hatte die römische Invasion unter<br />

Caesar weitestgehend unbeschadet überstanden,<br />

und nun wollte dessen Sohn ihre<br />

Siedlungen abreißen und eine neue römische<br />

Stadt errichten? Augustus wusste die<br />

Treverer milde zu stimmen. Er schloss die<br />

neue Metropole an das römische Fernstraßen-<br />

und Handelsnetz an, und benannte<br />

sie nicht nur nach sich selbst, sondern<br />

auch nach den Treverern: Augusta Treverorum,<br />

gegründet 16 v. Chr.<br />

Heute verleiht dieses Gründungsdatum<br />

Trier den Titel „älteste Stadt Deutschlands“.<br />

Und auch die Enkel der Treverer<br />

tragen den Römern nichts nach, im Gegenteil:<br />

Die Trierer sind stolz auf ihre „Pochta“,<br />

wie die Porta Nigra, das römische Stadttor,<br />

im moselfränkischen Dialekt heißt, ebenso<br />

wie auf die Basilika, das Amphitheater oder<br />

die Kaiserthermen. Acht UNESCO-Weltkulturerbestätten<br />

liegen fußläufig in und um<br />

die Innenstadt – fast alle haben die Römer<br />

gebaut. Doch beim Schlendern über das<br />

Kopfsteinpflaster der Fußgängerzone, vorbei<br />

am duftenden Obst- und Blumenmarkt,<br />

an den liebevollen Auslagen der kleinen<br />

Geschäfte und den aufgespannten Sonnenschirmen<br />

der zahlreichen Cafés können<br />

Sie sich auch auf eine Zeitreise durch<br />

spätere Epochen begeben: Mittelalterliche<br />

Wohntürme, Fachwerkhäuser aus der<br />

Renaissance, kurfürstliche Prachtbauten<br />

oder das Geburtshaus von Karl Marx – in<br />

Trier entdecken Sie Geschichte an allen<br />

Ecken und Enden.<br />

Auch wenn die Porta Nigra, das „schwarze<br />

Tor“, die Besucher willkommen heißt: Trier<br />

ist bunt, und das rund ums Jahr. Im sanften<br />

Frühlingsgrün schlendern Sie durch<br />

den Palastgarten, verdienen sich Ihr erstes<br />

Eis der Saison durch eine Wanderung zum<br />

Weißhauswald oder fahren mit dem Fahrrad<br />

entlang der Mosel bis nach Luxemburg,<br />

während neben Ihnen die Sonnenstrahlen<br />

im Blau der Mosel glitzern. In den Sommermonaten<br />

zieht Sie das besonders reichhaltige<br />

Kulturangebot in seinen Bann. Im mittelalterlichen<br />

Brunnenhof swingen und<br />

jazzen Sie mit Vollblutmusikern aus Trier<br />

und der Umgebung, am Altstadtfest rocken<br />

Sie mit der ganzen Stadt auf mehreren großen<br />

und kleinen Bühnen, und beim Moselmusikfestival<br />

tauchen Sie ein in die klassische<br />

Konzertwelt von nationalem und<br />

internationalem Rang.<br />

Im Herbst ist die Zeit der Farbentdecker<br />

gekommen: Vor dem Fenster wehen rote<br />

und gelbe Blätter durch die Luft, doch wie<br />

sieht es auf der anderen Seite des Glases<br />

aus? Ist der Riesling eher elfenbeinfarben<br />

oder golden, eher blassgelb oder doch<br />

perlmuttartig? Diskutieren Sie diese Frage<br />

doch direkt mit einem Winzer im Weingut<br />

oder bei einer Weinprobe in der Innenstadt.<br />

Genießer kommen aber nicht nur<br />

trinkend auf ihre Kosten: Schlemmen Sie<br />

bei einem Abendessen nach den Originalrezepten<br />

des römischen Feinschmeckers<br />

Apicius, genießen Sie edle Haute Cuisine<br />

oder das einfache Trierer Nationalgericht<br />

„Teerdich“ aus gestampften Kartoffeln und<br />

Sauerkraut.<br />

Im Winter lockt schließlich einer der<br />

schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands<br />

auf den Trierer Hauptmarkt.<br />

Staunen Sie über die große Weihnachtspyramide<br />

auf dem Domfreihof und schnuppern<br />

Sie sich durch den Duft von frischen


Herzlich Willkommen in Trier<br />

21<br />

<strong>2018</strong> – 200. Geburtstag<br />

von Karl Marx<br />

Karl-Marx-Installation<br />

Copyright: Trier Tourismus und Marketing<br />

Lebkuchen und Zimtwaffeln. Wer hier nicht<br />

alle Weihnachtsgeschenke findet, kann<br />

Trier als Ausgangspunkt für Kurztrips nach<br />

Luxemburg, Frankreich oder Belgien nutzen.<br />

Und Kulturliebhaber locken natürlich<br />

die zahlreichen Museen in Trier, allen<br />

voran das Rheinische Landesmuseum mit<br />

dem größten römischen Goldmünzschatz<br />

der Welt.<br />

Millionen Menschen zieht Trier Jahr für Jahr<br />

in seinen Bann – zu jeder Jahreszeit. Werden<br />

auch Sie ein Treverer!<br />

Seine Schriften „Das Manifest der Kommunistischen<br />

Partei“ und „Das Kapital“ zählen<br />

seit 2013 zum Weltdokumentenerbe.<br />

Die Bedeutung von Karl Marx als politischer<br />

Denker ist damit unumstritten.<br />

Dennoch ist die öffentliche Wahrnehmung<br />

seiner Person vielfach verzerrt, wirkt<br />

die politische Instrumentalisierung seines<br />

Lebens und seines Werks im 20. Jahrhundert<br />

fort.<br />

Anlässlich des 200. Geburtstags des in<br />

Trier geborenen, weltberühmten Philosophen<br />

Karl Marx am 5. Mai <strong>2018</strong> planen das<br />

Land Rheinland-Pfalz und die Stadt Trier<br />

ein umfangreiches Jubiläumsprogramm.<br />

Kernstück ist eine große Landesausstellung<br />

an zwei Standorten: dem Rheinischen<br />

Landesmuseum Trier und dem Stadtmuseum<br />

Simeonstift Trier.<br />

Das Rheinische Landesmuseum zeigt ein<br />

umfassendes Epochenbild des 19. Jahrhunderts<br />

und das Stadtmuseum Simeon stift<br />

vertieft den regionalen Blick auf die Herkunft,<br />

Ausbildung und Prägung des jungen<br />

Marx in Trier.<br />

Weitere Informationen:<br />

Karl Marx <strong>2018</strong> –<br />

Ausstellungsgesellschaft mbH<br />

Kutzbachstraße 1<br />

54290 Trier<br />

Telefon: +49 (0)651 17089480<br />

E-Mail: kontakt@karl-marx-ausstellung.de<br />

Internet: www.karl-marx-ausstellung.de<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


22 Herzlich Willkommen in Trier<br />

Herzlich Willkommen in Trier<br />

Porta Nigra.<br />

Copyright: Trier Tourismus und Marketing<br />

Das weltbekannte UNESCO-Weltkulturerbe<br />

von Trier lockt ab dem Sommer mit neuen<br />

Highlights. Mehr als je zuvor stehen den<br />

Gästen der antiken Stätten spannend aufbereitete<br />

Informationen zur Verfügung.<br />

Im Wahrzeichen Deutschlands ältester<br />

Stadt, der Porta Nigra, zeigt ein Besucherbereich<br />

mit Modell und Aussichtspunkten<br />

einen neuen Blick die römische Metropole<br />

„Augusta Treverorum“. Das alte<br />

Gebäude selbst kann mit einem Mediaguide<br />

entdeckt werden, dessen Stationen<br />

auch kostenfrei über das Smartphone heruntergeladen<br />

werden können. Eine innovative<br />

Multimediainstallation erklärt, wie der<br />

Römerbau im Mittelalter zum Ort der Heiligenverehrung<br />

werden konnte. Die Kaiserthermen,<br />

die ein Geschenk der spätantiken<br />

Kaiser an die Bevölkerung ihrer Residenzstand<br />

sein sollten, warten ebenfalls mit<br />

einem neuen Informationsbereich mit<br />

Modellen, Karten und einer Filminstallation<br />

auf. Auch hier gibt ein Mediaguide anhand<br />

anschaulicher Rekonstruktionen Informationen<br />

zu dem Bau, der heute noch mit<br />

einer großartigen Ruinenkulisse und unterirdischen<br />

Gängen begeistert.<br />

Seit Sommer 2015 ist nun auch das<br />

Gelände der heute so genannten Barbarathermen<br />

wieder zugänglich. Zu Zeit ihrer<br />

Erbauung im 2. Jahrhundert nach Christus<br />

waren sie die größte Thermenanlage<br />

außerhalb Roms. Auf der Größe von sechs<br />

Fußballfeldern erstreckte sich hier ehemals<br />

eine luxuriöse Badeanlage. Räume mit verschieden<br />

temperierten Wasserbecken,<br />

großzügige Höfe und Räume für Sport,<br />

Körperpflege und Zerstreuungen machten<br />

die Thermen zu einem kulturellen Zentrum<br />

des römischen Trier. Der Zutritt auf<br />

den neuen Besuchersteg mit erläuternden<br />

Informationstafeln ist kostenfrei.<br />

Die Besucherangebote in Porta Nigra, Kaiserthermen<br />

und Barbarathermen wurden<br />

ermöglicht durch die Unterstützung des<br />

Europäischen Fonds für regionale Entwicklung<br />

(EFRE).<br />

Auch die weiteren Trierer Römerbauten<br />

wie Amphitheater, Thermen am Viehmarkt,<br />

die antike Palastaula oder die Römerbrücke<br />

sind einen Besuch wert. Im Landesmuseum<br />

Trier befinden sich die Schätze<br />

aus der alten römischen Kaiserstadt: beeindruckende<br />

Mosaike, monumentale Grabmonumente<br />

oder der größte erhaltene<br />

römische Goldschatz der Welt. Landesmuseum,<br />

Porta Nigra, Kaiserthermen,<br />

Amphitheater und Thermen am Viehmarkt<br />

sind auch mit einem günstigen Kombi ticket<br />

zu erleben: Die „AntikenCard“ Trier ist an<br />

den Kassen der Römerbauten, im Landesmuseum<br />

oder an der Tourist-Information<br />

erhältlich.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.zentrum-der-antike.de


Herzlich Willkommen in Trier<br />

23<br />

Trierer Hauptmarkt.<br />

Copyright: Trier Tourismus und Marketing<br />

Trier kann viele Titel auf sich vereinen:<br />

älteste Stadt Deutschlands, Zentrum<br />

der Antike, Touristenmagnet, Großstadt,<br />

Hauptstadt. Moment – Hauptstadt?<br />

Aber sicher. Zumindest wenn der Besucher<br />

sich gut 1700 Jahre zurückversetzen lassen.<br />

Damals war Trier eine von vier Hauptstädten<br />

des Römischen Reichs, Kaiserresidenz,<br />

Weltmetropole, Handelszentrum und<br />

Finanzzentrum. Aus dieser Zeit resultiert<br />

die Bezeichnung „roma secunda“ (aus dem<br />

Lateinischen übersetzt: das zweite Rom)<br />

für die Stadt. Sieben römische UNESCO-<br />

Welterbestätten im Stadtzentrum zeugen<br />

bis in die Gegenwart davon, die mittelalterliche<br />

Liebfrauenkirche als achte macht die<br />

Pracht späterer Jahrhunderte sichtbar.<br />

Mit dem Gladiator in die Katakomben des<br />

Amphitheaters, mit dem Zenturio auf die<br />

Türme der Porta Nigra – aktuelle Untersuchungen<br />

belegen, dass mit ihrem Bau<br />

170 nach Christi Geburt begonnen wurde<br />

– oder mit einem römischen Baumeister<br />

in den Kaiserthermen einen Mord aufklären<br />

oder mit einem Römer in Toga zu<br />

Deutschlands ältester Bischofskirche: Dank<br />

dieser Erlebnisse wird die Geschichte der<br />

Augusta Treverorum (so hieß Trier in antiker<br />

Zeit) greifbar. Wer lieber ins Mittelalter<br />

eintauchen möchte, kann sich aber auch<br />

mit einem Mönch auf den Weg machen,<br />

um den Teufel zu verfolgen. Vielfältige Führungen<br />

versetzen die Besucher immer wieder<br />

zurück in die turbulente Vergangenheit<br />

der Stadt. Neben vielen kulturellen Veranstaltungen<br />

und einer spannenden Museumslandschaft<br />

bietet sie das farbenfrohe<br />

Flair einer jungen Universitätsstadt. Auf<br />

den Straßen lernen die Gäste Wissenswertes<br />

über römische Wagenrennfahrer, barocke<br />

Kurfürsten, den römischen Kaiser Konstantin<br />

sowie den Philosophen Karl Marx.<br />

Jung und Alt, Einheimische und Touristen<br />

aus der ganzen Welt bevölkern die malerische<br />

Fußgängerzone mit ihren vielen kleinen<br />

Geschäften und Fachwerkfassaden,<br />

schlendern über das Schmuckkästchen der<br />

Stadt, den Hauptmarkt, oder hinunter zur<br />

Mosel.<br />

Trier: das ist auch die Stadt an der Mosel.<br />

Eine stimmungsvoll-romantische Schifffahrt<br />

auf dem Fluss, ein Spaziergang über die<br />

Römerbrücke – die erste ist übrigens für<br />

das Jahr 17 vor Christi Geburt nachweisbar<br />

– oder ein Besuch im historischen Fischerdorf<br />

Zurlauben machen jeden Besuch zu<br />

einer runden Sache. Schon die Römer nutzen<br />

den Strom als Transportweg und für<br />

ihre Eroberungszüge. Heute genießt man<br />

das Panorama der einzigartigen Weinkulturlandschaft<br />

und lässt es sich bei einem<br />

Glas Moselwein gut gehen.<br />

Dabei schmeckt ein Glas zartgelber Riesling<br />

an Bord eines Schiffes ebenso gut wie nach<br />

einer Radtour auf einem der Radwege oder<br />

nach einer Wanderung durch romantische<br />

Landschaften und atemberaubende Felsenformationen<br />

von Eifel und Hunsrück.<br />

Trier ist die einzige deutsche Stadt, die zwei<br />

Premiumwanderwege und einen Qualitätswanderweg<br />

miteinander vereint – ein<br />

Paradies für Wander-Anfänger und Fortgeschrittene.<br />

Diese vielfältigen Erlebnismöglichkeiten,<br />

gepaart mit der Nähe zu Luxemburg,<br />

Frankreich und Belgien, machen Trier<br />

zu einer wahren Wohlfühlstadt. Und das<br />

ist nach Meinung der Trierer der schönste<br />

Titel, den diese Stadt trägt.<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


24 Chronik der Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg<br />

Chronik der Innung Trier<br />

1190 Die älteste Dachziegellieferung<br />

In den ältesten Trierer Stadtrechten heißt<br />

es: „Von den Dachziegeln, die am Moselufer<br />

ausgeladen werden, bekam vom Hundert<br />

der Henker einen als Gebühr.“<br />

1333 Der erste Dachdecker<br />

in Trier<br />

Hennekin von Yrtzich ist der erste uns<br />

namentlich bekannte Dachdecker aus<br />

Trier. Er schloss am 14.09.1333 mit der Kirche<br />

St. Gangolf einen Vertrag ab, welcher<br />

seinen Namen und Beruf in die Geschichte<br />

einbrachten.<br />

1396 Unterstützung<br />

der Mitglieder<br />

1396 beschlossen alle Trierer Zünfte, ihren<br />

Mitgliedern zu helfen, wenn diese in Strei-<br />

tigkeiten geraten. Zunächst als Schlichter,<br />

aber wenn nötig auch vor Gericht.<br />

1794<br />

Zu dieser Zeit wurde Trier von den Franzosen<br />

besetzt. Diese verboten die Zünfte und<br />

so verloren diese ihre Funktion als „Körperschaft<br />

öffentlichen Rechts“, welchen die<br />

Innungen heute wieder besitzen<br />

1945 Die Wiedergeburt<br />

der Innung<br />

Die großen Aufgaben die dem Dachdeckerhandwerk<br />

bei dem Aufbau der zerstörten<br />

Stadt zufielen, konnten nur gelöst werden<br />

in uneigennütziger und aufgeschlossener<br />

Zusammenarbeit. Dazu reichte aber der<br />

von behördlicher Seite aus befohlene Einsatz<br />

nicht aus. Deshalb beschlossen die<br />

Dachdeckermeister der Stadt Trier, die vor<br />

dem Kriege bestandene Innung wieder neu<br />

zu gründen.<br />

Versammlungen, Vereinsgründungen und<br />

Vereinsleben waren verboten. Zusammenkünfte<br />

und Besprechungen wurden immer<br />

zugelassen wenn Sie im Sinne der Einsatzarbeit<br />

lagen.<br />

In einer Zusammenkunft am 25. Juni 1945<br />

wurde die Gründung der Innung stillschweigend<br />

geschlossen


Chronik der Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg<br />

25<br />

Rückblick – Landesverbandstag 1951 in Trier<br />

Der Rat beschloss darauf: „Es sei dem<br />

Demonstranten dafür einen Karolinger<br />

zu zahlen“ (ein Karolinger = 6 Taler). Die<br />

Stadtherren waren damals großzügiger als<br />

es zur Zeit der Fall ist. Der Gangolfsturm<br />

stand der Steipe gegenüber, wo die Ratsherren<br />

ihre Sitzungen abhielten. Vom Fenster<br />

aus konnten sie dann beobachten<br />

wohin der Kirchturmhahn zeigte und was<br />

für Wetter zu erwarten sei. Ob sie damals<br />

schon die Politik danach einstellten, kann<br />

nicht festgestellt werden.<br />

Prunkhammer.<br />

Auszug aus der Festschrift<br />

Prunkhammer des Amtsmeisters der<br />

Leyendecker aus dem Jahre 1663, der nur<br />

bei festlichen Anlässen und Aufzügen von<br />

ihm getragen wurde. Der Hammer wurde<br />

im Jahre 1773 von dem damaligen Stadtleyendeckermeister<br />

Wilhelm Schmitt etwas<br />

umgearbeitet, indem er auf die Plakette<br />

im Rankenwerk des Mittelstückes seinen<br />

Namen mit Jahreszahl einschlagen ließ. Die<br />

Plakette ist eines der seltenen Stücke des<br />

Goldschmiedehandwerks, es ist beweglich<br />

und für den Nichtfachmann ist es unbegreiflich,<br />

wie dieselbe eingesetzt wurde.<br />

Siegel des Leyendeckeramtes. (Stempel<br />

und Briefkopf der Dachdeckerinnung Trier).<br />

Zuerst erwähnt im Verbundbrief aus dem<br />

Jahre 1396. Ältester noch vorhandener<br />

Abdruck angehängt an einer Urkunde über<br />

eine Ratsherrenwahl aus dem Jahre 1434.<br />

Von allen Handwerksgebräuchen aus der<br />

Zunftzeit, wovon viele nicht mehr ausgeübt<br />

werden, hat sich noch ein Brauch erhalten,<br />

der auch jetzt noch, wenn auch nicht in der<br />

alten Form, etwas besonderes hervorhebt.<br />

Trier Hauptmarkt.<br />

Das Aufsetzen eines Kirchturmhahnes<br />

Wenn auch heute diese Arbeit als etwas<br />

Besonderes zählt, war es in früheren<br />

Zeiten, bei der ausgeprägten religiösen<br />

Einstellung des Volkes, ein Ereignis an<br />

dem die Bevölkerung ein großes Interesse<br />

nahm. Aber auch als Verkünder guter<br />

und schlechter Wetteraussichten fand der<br />

Kirchturmhahn bei groß und klein eine<br />

weitaus größere Beachtung, als es heute<br />

bei der modernen Wetteransage der Fall<br />

ist. Deshalb war auch der Anteil des Volkes<br />

und der Obrigkeit bei dem Aufsetzen eines<br />

neuen Turmhahns sehr groß.<br />

Am 16. November 1776 zeigt der Leyendeckermeister<br />

Wilhelm Schmidt dem Rat<br />

der Stadt Trier an, daß es alter Zunftbrauch<br />

sei, dass beim Aufsetzen des neuen Hahnes<br />

auf dem St. Gangolfturm, vom Leyendecker<br />

ein frommer Spruch ausgerufen<br />

wird, und nach einem alten Brauch, Schuh<br />

und Strümpfe dort oben aus- und angezogen<br />

wurden.<br />

Damit jeder den mutigen Mann sehen<br />

konnte, der den Wetterpropheten in sein<br />

hohes Amt einführte und auch den frommen<br />

Spruch zu hören bekam, wurde<br />

Tag und Stunde durch eine Art Zeitung<br />

bekanntgegeben. Das Trierer Wochenblättchen<br />

schreibt in seiner Nummer 46 vom<br />

17. Wintermonat (November) 1776: „Nachkünftigen<br />

Dienstag nachmittags 1 Uhr wird<br />

der Leyendeckerspruch auf dem St. Gangolfskirchturm<br />

bei Aufsetzen des Hahnes<br />

vom hiesigen Stadtleyendecker gehalten<br />

werden.“ Das Wetter muss aber an diesem<br />

Tage selbst dem Hahn zu schlecht<br />

gewesen sein, denn die Nummer 48 derselben<br />

Zeitung vom ersten Christmonat<br />

1776 schreibt: „ Da in dem Wochenblatt<br />

46 wegen des auf dem St. Gangolfsturm<br />

aufzusetzenden Hahnes wegen übler Witterung<br />

aber nicht vor sich gehen konnte,<br />

so bleibt aber sicher, wenn es die Witterung<br />

leidet, auf künftigen Dienstag festgestellt<br />

und wird seinen schon bekannten<br />

Spruch hoffentlich mit Zufriedenheit der<br />

Zuschauer dabei ablegen.<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


26 Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg<br />

Vorstand der Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg<br />

Vorstand der Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg.<br />

Vorstand der Dachdecker-<br />

Innung Trier<br />

Torsten Kleis<br />

Dachdeckermeister<br />

Wilhelm Kleis GmbH<br />

Wolfsgasse 7, 54294 Trier<br />

Telefon 0651 86601<br />

Telefax 0651 820115<br />

tkleis@derdachdenker.de<br />

Konrad Kremer jr.<br />

Dachdeckermeister<br />

Konrad Kremer GmbH & Co. KG<br />

Luxemburger Straße 92, 54294 Trier<br />

Telefon 0651 85730<br />

Telefax 0651 80784<br />

konrad-kremer@t-online.de<br />

Heinrich Scholtes jr.<br />

Lehrlingswart<br />

Heinrich Scholtes & Sohn GmbH<br />

Bahnhofstraße 27, 54317 Kasel<br />

Telefon 0651 52065<br />

Telefax 0651 57828<br />

info@dachdecker-scholtes.de<br />

Jürgen Thieltges<br />

stv. Obermeister<br />

Thieltges-Zunker<br />

In den Maien 2, 54518 Dreis<br />

Telefon 06578 244<br />

Telefax 06578 1472<br />

thieltges-zunker@t-online.de<br />

Peter Lay<br />

Obermeister<br />

Johann Peter Lay GmbH<br />

Walramsneustraße 6, 54290 Trier<br />

Telefon 0651 43003<br />

Telefax 0651 44638<br />

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28 Mitglieder der Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg<br />

Mitglieder der Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg<br />

Georg Bouteau Dachdeckermeister<br />

Weinbergstraße 40<br />

54341Fell<br />

Telefon 06502 4043604<br />

info@mein-dach.com<br />

Thomas Dellwo Bedachungen<br />

Kreuzstraße 19<br />

54413 Gusenburg<br />

Telefon 06503 6682<br />

Telefax 06503 994841<br />

dellwo@gusenburg.de<br />

www.dellwo-bedachungen.de<br />

Denis GmbH Dachdeckermeisterbetrieb<br />

Kiemstraße 9<br />

54311Trierweiler-Sirzenich<br />

Telefon 0651 48195<br />

Telefax 0651 48194<br />

Denis_GmbH@t-online.de<br />

www.denisgmbh.de<br />

Franz-Michael Dier Dachdeckermeister<br />

Im Pi Park 2 a<br />

54294 Trier<br />

Telefon 0651 88427<br />

Telefax 0651 88427<br />

e.fischer-dier@t-online.de<br />

Hermann Ewald GmbH Bedachungen<br />

Gewerbegebiet/Kiemstr. 4<br />

54311 Trierweiler-Sirzenich<br />

Telefon 0651 85435<br />

Telefax 0651 89570<br />

thomas.ewald@dachdecker-ewald.de<br />

www.dachdecker-ewald.de<br />

FRANK REITER GmbH Bedachungen<br />

Hans-Bohr-Str. 6<br />

54294 Trier<br />

Telefon 0651 9980050<br />

Telefax 0651 9980051<br />

info@frankreiter.eu<br />

Glischke GmbH Bedachungen<br />

Diedenhofener Str. 19<br />

54294 Trier<br />

Telefon 0651 32880<br />

Telefax 0651 300819<br />

GLISCHKE@GLISCHKE.de<br />

www.GLISCHKE.de<br />

Ch. Kaup GmbH Bedachungen<br />

Medumland 7<br />

54411 Hermeskeil<br />

Telefon 06503 8383<br />

Telefax 06503 6530<br />

info@kaup-die-dachdecker.de<br />

www.kaup-die-dachdecker.de<br />

F.-J. Klein GmbH Inh. Markus Klein<br />

Rosenweg 12<br />

54516 Wittlich<br />

Telefon 065<strong>71</strong> 5234<br />

Telefax 065<strong>71</strong> 205<strong>71</strong><br />

klein.gmbh.bedachung@t-online.de<br />

Wilhelm Kleis GmbH & Co. KG<br />

DER DACHDENKER<br />

Wolfsgasse 7<br />

54294 Trier<br />

Telefon 0651 86601<br />

Telefax 0651 820115<br />

mail@DerDachdenker.de<br />

www.DerDachdenker.de<br />

Josef Kremer GmbH & Co. KG<br />

Bedachungsgeschäft<br />

Charlottenstraße 8/9<br />

54295 Trier<br />

Telefon 0651 40506<br />

Telefax 0651 41164<br />

info@das-kremer-dach.de<br />

www.das-kremer-dach.de<br />

Konrad Kremer GmbH & Co. KG<br />

Bedachungen + Klempnerei<br />

Luxemburger Straße 92<br />

54294 Trier-Euren<br />

Telefon 0651 85730<br />

Telefax 0651 80784<br />

info@dachdecker-kremer.de<br />

www.dachdecker-kremer.de<br />

Oliver Lauer Dachdeckermeisterbetrieb<br />

Am Sportplatz 13<br />

54317 Osburg<br />

Telefon 06500 988150<br />

Telefax 06500 988151<br />

Dachdecker.lauer@web.de<br />

Johann Peter Lay GmbH<br />

Bedachungen u. Klempnerei<br />

Walramsneustraße 6<br />

54290 Trier<br />

Telefon 0651 43003<br />

Telefax 0651 44638<br />

info@dachdecker-lay.de<br />

www.dachdecker-lay.de<br />

Reiner Löhr Dachdeckermeister<br />

Zum Angelsteg 18<br />

54528 Salmtal<br />

Telefon 06502 910520<br />

Telefax 06578 99158<br />

reinerloehr@t-online.de<br />

Ludes GmbH Bedachungen<br />

Urbanusstraße 17<br />

54340 Leiwen<br />

Telefon 06507 99146<br />

Telefax 06507 99147<br />

info@ludes-dach.de<br />

www.ludes-dach.de<br />

Edmund Metzler Dachdeckerei<br />

Zum Katzbach 19<br />

54311 Trierweiler-Udelfangen<br />

Bernhard Pauli GmbH Bedachungen<br />

Feldstraße 1 B<br />

54338 Schweich<br />

Telefon 06502 2468<br />

Telefax 06502 7510<br />

petra.pauli@outlook.de<br />

Ehrenfried Petto Bedachungen GmbH<br />

Martinusstraße 40<br />

54411 Hermeskeil<br />

Telefon 06503 442<br />

Telefax 06503 6462<br />

info@petto-bedachungen.de<br />

www.petto-bedachungen.de<br />

Rainer Portner Dachdecker und Zimmerer<br />

Hauptstr. 11<br />

54340 Pölich<br />

Telefon 06507 802656<br />

Telefax 06507 802656<br />

holzwerker@gmx.de


Mitglieder der Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg<br />

29<br />

Prunk Dächer Marcus Prunk<br />

Im Avelertal 78<br />

54295 Trier<br />

Telefon 0651 1460834<br />

Telefax 0651 1460835<br />

m.prunk@gmx.net<br />

Jürgen Pull Dachdeckermeister<br />

Föhrener Straße 25 A<br />

54340 Naurath<br />

Telefon 06508 99037<br />

Telefax 06508 99038<br />

juergen.pull@t-online.de<br />

Andreas Schlöder Dachdeckerei<br />

Meisterbetrieb<br />

Boorgasse 1<br />

54317 Osburg<br />

Telefon 06500 917250<br />

Telefax 06500 913850<br />

info@dachdeckerei-schloeder.de<br />

www.dachdeckerei-schloeder.de<br />

Heinrich Scholtes & Sohn GmbH<br />

Bedachungen<br />

Bahnhofstraße 27<br />

54317 Kasel<br />

Telefon 0651 52065<br />

Telefax 0651 57828<br />

info@dachdecker-scholtes.de<br />

www.Dachdecker-Scholtes.de<br />

Josef Schug u. Söhne GmbH<br />

Dachdeckergeschäft<br />

Raiffeisenstraße 6<br />

54340 Detzem<br />

Telefon 06507 3132<br />

Telefax 06507 802337<br />

info@schug-bedachungen.de<br />

www.schug-bedachungen.de<br />

Sigismund Bedachungen<br />

Tannenweg 4<br />

54317 Osburg<br />

Telefon 06500 917978<br />

Telefax 06500 9188752<br />

hs@sigismund-bedachungen.de<br />

www.sigismund-bedachungen.de<br />

Kai Spang Bedachung GmbH & Co. KG<br />

Kapellenstraße 22<br />

54314 Schömerich<br />

Telefon 06587 993891<br />

Telefax 06587 993892<br />

info@dachdecker-spang.de<br />

www.dachdecker-spang.de<br />

Karl Steinbach GmbH<br />

Inh. Norbert und Dietmar Geib<br />

Diedenhofener Str. 1–3<br />

54294 Trier<br />

Telefon 0651 85101<br />

Telefax 0651 89757<br />

K_Steinbach@t-online.de<br />

www.dachdecker-steinbach.de<br />

Dieter Theis Dachdeckermeister GmbH<br />

Altenweg 5<br />

54317 Thomm<br />

Telefon 06500 988130<br />

Telefax 06500 988131<br />

sauer202@gmx.de<br />

www.dachdecker-theis.de<br />

Thieltges-Zunker GmbH Bedachungen<br />

Gewerbegebiet/In den Maien 2<br />

54518 Dreis<br />

Telefon 06578 244<br />

Telefax 06578 1472<br />

thieltges-zunker@t-online.de<br />

www.thieltges-zunker.de<br />

Tobias Weber Dachdeckermeister<br />

Am Saarufer 5<br />

54439 Saarburg<br />

Telefon 06581 1407<br />

Telefax 06581 <strong>71</strong>28<br />

info@saardach.de<br />

www.saardach.de<br />

Ralf Witt Dachdeckerei<br />

Brittener Str. 15<br />

54314 Greimerath<br />

Telefon 06587 1006<br />

Telefax 06587 99076<br />

info@dachdecker-witt.de<br />

www.dachdecker-witt.de<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


30 Landesverbandstag 2017 in Worms<br />

Kopf und Hand in der Nibelungenstadt<br />

Johannes Messer, DDH<br />

Nach seinem Rückzug aus dem Deutschen Bundestag amüsierte Wolfgang Bosbach die Dachdecker mit<br />

seiner Festansprache. (Fotos dieser Doppelseite: DHH)<br />

Überzeugte mit einem detaillierten Vortrag über<br />

Luftdichtheit: Michael Zimmermann.<br />

Qualität bei Bauprodukten<br />

und Luftdichtheit waren die<br />

Schwerpunkte des 70. Landesverbandstags<br />

der rheinlandpfälzischen<br />

Dachdecker.<br />

Wolfgang Bosbach brachte die<br />

Dach decker mit seiner Festrede<br />

zum Lachen und Nachdenken.<br />

Hatten die Jungen von „Zukunft Dachdecker“<br />

die Organisation des letzten Landesverbandstags<br />

in Koblenz übernommen, so<br />

waren zum 70. Landesverbandstag wieder<br />

die „alten“ Dachdecker am Ruder. Bereits<br />

zum fünften Mal fand der Landesverbandstag<br />

der rheinland-pfälzischen Dachdecker<br />

in Worms statt. Ehrenlandesinnungsmeister<br />

und Obermeister Karl-Heinrich Stein<br />

begrüßte die Dachdecker im Park Carl<br />

Hotel Worms, unter ihnen ZVDH-Vizepräsident<br />

Michael Zimmermann und Sachsens<br />

Landesinnungsmeister Andreas Kunert<br />

mit Geschäftsführer Thomas Haeger sowie<br />

Oswald Höfer, ehemaliger Geschäftsführer<br />

des heimischen Landesinnungsverbandes.<br />

Wer bestimmt die Mindestanforderungen?<br />

Und was sind die Auswirkungen auf<br />

das Fachregelwerk am Beispiel des Ziegeldaches?<br />

Das waren die zentralen Fragen,<br />

die Josef Rühle, Geschäftsführung Technik<br />

im ZVDH, stellte. „Die Brandursache in<br />

London hat gezeigt: Die Qualität von Produkten<br />

ist sehr unterschiedlich. Sie dürfen<br />

jedoch in Europa auf der Basis von harmonisierten<br />

Normen und technischen Bewertungen<br />

ungehindert gehandelt werden. Die<br />

Eignung für den baupraktischen Einsatz<br />

muss vom Planer und Handwerker individuell<br />

beurteilt werden. Die Haftung tragen<br />

im Zweifel Sie als Dachdecker. Im Baurecht<br />

müssen Sie folgende Anforderungen<br />

berücksichtigen:<br />

■■<br />

Standsicherheit<br />

■■<br />

Schutz gegen schädliche Einwirkungen<br />

■■<br />

Brandschutz<br />

■■<br />

Wärme, Schall- und Erschütterungsschutz<br />

■■<br />

Verkehrssicherheit<br />

Die Leistungsbeschreibung ist die wesentliche<br />

Basis des Angebots, auch wenn diese<br />

oft zweifelhaft ist“, so Rühle. Bauprodukte<br />

dürfen in der Regel nur verwendet werden,<br />

wenn sie gemäß EU-Recht eine allgemeine<br />

bauaufsichtliche Zulassung besitzen<br />

und den allgemein anerkannten Regeln der<br />

Technik entsprechen. Am Beispiel einer<br />

Unterdeckbahn erläuterte Rühle abschließend<br />

die Problematik mancher ETAs und<br />

deren zum Teil fragwürdigen Praxisbezug.<br />

Die Details zur ETA können Sie in DDH<br />

13.2017 lesen.<br />

Unternehmen statt unterlassen Einen launigen,<br />

unterhaltsamen Rückblick über<br />

die Stadt Worms, die Nibelungen und die<br />

Dachdecker gab Rechtsanwalt Bernhard<br />

Mauel vom BBZ Mayen. „Auch der junge<br />

Siegfried war Handwerksmeister und zwar<br />

Schmied. Die wichtigsten Männer benutzten<br />

damals ihr Schild als Dach. Das ist<br />

zum Glück heute anders“, so Maul. Er verdeutlichte,<br />

welchen großen gesellschaftspolitischen<br />

Anteil Verbände und Innungen<br />

bei den Handwerkern haben. „Mit<br />

dem Begriff Verband assoziiert man verbinden.<br />

Eine Innung ist auch eine Art elitärer<br />

Klub und deren Mitglieder können stolz<br />

auf das Erreichte sein. Sie freuen sich über<br />

70 Jahre Dachdeckerorganisation, vergessen<br />

Sie jedoch nicht, dass sie auch wahrgenommen<br />

werden müssen.“ Wie wichtig<br />

die rechtzeitige Vorsorge ist, berichtete


Landesverbandstag 2017 in Worms<br />

31<br />

der Rechtsanwalt humorvoll aus der Praxis.<br />

„Eine mutige, frühe Nachfolgeregelung<br />

ist auch in Dachdeckerbetrieben wichtig,<br />

besonders in Zeiten wechselnder Lebensverhältnisse.<br />

Unternehmen ist das Gegenteil<br />

von Unterlassung – machen Sie sich<br />

rechtzeitig Gedanken“, empfahl Mauel.<br />

Mit dem Nibelungenbähnchen fuhren die<br />

Teilnehmer nachmittags ins Zentrum von<br />

Worms. Dort erlebten die Dachdecker bei<br />

einer fast zweistündigen Führung die 2.000<br />

Jahre Kulturgeschichte der Nibelungenstadt,<br />

abgerundet mit einem Glas Wormser<br />

Wein. Abends lud die Dachdeckerinnung<br />

Worms zum Festabend in die Kapelle des<br />

Hotels Prinz Carl. Über 130 Gäste feierten<br />

mit der Showband Top Tones bis in die frühen<br />

Morgenstunden.<br />

Positives Selbstbild fordern<br />

Landesinnungsmeister Johannes Lauer<br />

begrüßte am Samstagmorgen die Gäste<br />

in der Kapelle des Hotels, unter ihnen<br />

ZVDH-Präsident Dirk Bollwerk und BBZ-<br />

Geschäftsführer Artur Wierschem. „2007<br />

hatten wir schon die Punkte Meisterbrief,<br />

Fachkräftemangel und fehlende Innovationsfähigkeit<br />

angemahnt. Leider ist<br />

vonseiten der Politik wenig passiert“, so<br />

Karl-Heinrich Stein. Stein bedankte sich<br />

bei seinem Team für die Organisation des<br />

Verbandstags und bei den Sponsoren.<br />

„Trotz oder wegen der Digitalisierung brauchen<br />

wir Menschen, die ihre Hände und<br />

ihren Kopf benutzen. Wir sind auf den<br />

politischen Diskurs aus Ihren Reihen des<br />

Handwerks angewiesen“, sagte Oberbürgermeister<br />

Michael Kissel in seinem Grußwort.<br />

Nach den Grußworten von HWK-Präsident<br />

Kurt Krautscheid betrat Festredner Wolfgang<br />

Bosbach die Bühne. Bosbach kam<br />

gerade von seiner letzten Sitzung beim<br />

Deutschen Bundestag – locker und unterhaltsam<br />

gab er Anekdoten zum Besten<br />

und zog Bilanz: „Es ist nicht selbstverständlich,<br />

dass wir in Frieden und Freiheit leben.<br />

Doch die Beispiele Großbritannien und<br />

zum Teil Frankreich zeigen: Die Anfeindungen<br />

werden immer größer. Hier würde ich<br />

mir bei der EU weniger Regelungen und<br />

Verordnungen wünschen“, sagte der Enkel<br />

eines Dachdeckers. „Wir sollten ab und<br />

an unser Verhalten überprüfen, gerade<br />

in Sachen Medienkonsum. In zwei Drittel<br />

aller Fälle greifen wir zum Smartphone,<br />

ohne dass wir eine Nachricht empfangen.<br />

Wer von Ihnen ist früher zum Festnetztelefon<br />

gegangen?“, fragte der 65-Jährige unter<br />

großem Applaus.<br />

Luftdichtheit als Königsdisziplin<br />

Technisch wurde es dann wieder zum Abschluss.<br />

„Luftdichtheit bei Steildachsanierung<br />

kompakt“ war das Thema des letzten<br />

Referats, anschaulich und mit vielen Praxisbeispielen<br />

vorgetragen von DDH Autor<br />

Michael Zimmermann, Sachverständiger im<br />

Dachdeckerhandwerk. Zimmermann zeigte<br />

Schäden aus der Praxis: „Die Planung und<br />

Ausführung der Luftdichtheit bei energetischen<br />

Sanierungen ist für uns Dachdecker<br />

die Königsdisziplin. Aussagekräftige<br />

Sanierungsbeispiele wird man aber in den<br />

geltenden Regelwerken vergeblich suchen.<br />

Die Anforderungen an die Qualität und das<br />

Ergebnis sind aber genauso hoch wie beim<br />

viel einfacheren Neubau. Jedes Dach ist anders,<br />

in der Praxis funktionieren oft nur die<br />

einfachen Systeme, die Ihre Mitarbeiter auf<br />

der Baustelle umsetzen“, so der Vizepräsident<br />

des ZVDH. Seine Beiträge zum Thema<br />

finden Sie als Download in DDH digital. Mit<br />

einem Stadtbummel durch die Wormser<br />

Geschäfte ging der anregende Verbandstag<br />

zu Ende. Der nächste Landesverbandstag<br />

findet <strong>2018</strong> in Trier statt.<br />

70 Jahre und 70. Landesverbandstag: Obermeister<br />

Karl-Heinrich Stein bedankte sich bei seinem Team<br />

für die gute Durchführung.<br />

Schlug eine humorvollen Brücke zwischen 70 Jahre<br />

Dachdecker Rheinland-Pfalz, der Stadt Worms und<br />

rechtlichen Aspekten: Bernhard Mauel.<br />

„HBCD, Dienstleistungsrichtlinie und Bürokratieabbau<br />

– diese Themen zeigen, dass<br />

wir als Dachdecker eng zusammenstehen<br />

müssen, um Dinge zu ändern“, sagte<br />

ZVDH-Präsident Dirk Bollwerk, der nachts<br />

vom bayerischen Landesverbandstag angereist<br />

war. „Wichtig ist, dass wir ein positives<br />

Bild von uns als Dachdeckern bei jungen<br />

Menschen transportieren“, ergänzte der<br />

neue ZVDH-Präsident.<br />

Welchen Wert die Fachregeln für Dachdecker<br />

haben, stellte Josef Rühle heraus.<br />

Den Wormser Dom besichtigten die Teilnehmer bei<br />

einer Stadtführung.<br />

Der 70. Landesverbandstag fand im Hotel Prinz<br />

Carl statt.<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


32 Landesverbandstag 2017 in Worms<br />

Impressionen vom 70. Landesverbandstag 2017<br />

in Worms


Landesverbandstag 2017 in Worms<br />

33<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


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Zukunft Dachdecker<br />

35<br />

Mitglieder Jugendorganisation – Zukunft Dachdecker<br />

Marius Coche<br />

Dachdecker-Innung Cochem-Zell<br />

Sarah Darscheid<br />

Dachdecker-Innung Mayen-Ahrweiler<br />

Miriam Dorny<br />

Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg<br />

Peter Geschwandtner<br />

Dachdecker-Innung des Kreises Neuwied<br />

Hans Christian Groß<br />

Dachdecker-Innung des Rhein-Lahn-Kreises<br />

Pierre Held<br />

Dachdecker-Innung Westerwaldkreis<br />

Johannes Herrmann<br />

Dachdecker-Innung Rhein-Nahe-Hunsrück<br />

Robin Kmetzsch<br />

Dachdecker-Innung des Rhein-Lahn-Kreises<br />

Martin Krick<br />

Dachdecker-Innung Koblenz<br />

Lucas Löcherbach<br />

Dachdecker-Innung des Kreises Altenkirchen<br />

Michael Ludes<br />

Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg<br />

Stefan Marx<br />

Baugewerks-Innung Cochem-Zell Fachgruppe Dachdecker<br />

Manuel Mertens<br />

Baugewerks-Innung Cochem-Zell Fachgruppe Dachdecker<br />

Maximilian Orth<br />

Dachdecker-Innung Mayen-Ahrweiler<br />

Laurin Oster<br />

Dachdecker-Innung Bernkastel-Wittlich<br />

Madeleine Oster<br />

Dachdecker-Innung Bernkastel-Wittlich<br />

Oliver Reiner<br />

Dachdecker-Innung Boppard<br />

Jonas Schmitt<br />

Dachdecker-Innung Westpfalz<br />

Andreas Splettstößer<br />

Dachdecker-Innung Koblenz<br />

Jenna Splettstößer<br />

Dachdecker-Innung Mayen-Ahrweiler<br />

Philipp Stilgenbauer<br />

Dachdecker-Innung Westpfalz<br />

Marco Schwan<br />

Dachdecker-Innung des Rhein-Lahn-Kreises<br />

Sonja Theisen<br />

Dachdecker-Innung Koblenz<br />

Söhren Unverzagt<br />

Dachdecker-Innung Rhein-Nahe-Hunsrück<br />

Kevin Zimmermann<br />

Dachdecker-Innung Mainz-Bingen<br />

Lukas Zerfas<br />

Dachdecker-Innung des Westerwaldkreises<br />

Celina Meuter<br />

Dachdecker-Innung des Kreises Neuwied<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


36 Zukunft Dachdecker<br />

Die „Generation Z“ – das unbekannte Wesen?<br />

Die jungen Dachdecker beim Workshop „Generation Z“.<br />

Erreichen wir mit Facebook eigentlich<br />

unsere Zielgruppe? Was treibt diejenigen<br />

um, die wir heute für die Ausbildung im<br />

Dachdeckerhandwerk gewinnen wollen?<br />

Welche Werte und Ziele hat die „Generation<br />

Z“, wie erreichen wir sie, wie werden<br />

wir ihren Erwartungen gerecht und bringen<br />

sie mit unseren in Einklang?<br />

Mit unter anderem diesen Fragen beschäftigte<br />

sich Zukunft Dachdecker in einem<br />

Workshop, geleitet von Dr. Steffi Burkhart<br />

und Dr. Jessica Di Bella.<br />

Anhand aufschlussreicher wissenschaftlicher<br />

Erkenntnisse zeigten Burkhart und<br />

Di Bella auf, was die Generationen im<br />

Wandel bewegte und bewegt, was sie nun<br />

prägt, welche Karriereeinstellung<br />

vorliegt und welche Kommunikationskanäle<br />

genutzt werden.<br />

Basierend hierauf erarbeitete Zukunft<br />

Dachdecker zunächst einen Ideenparkplatz,<br />

sowie die Personas der „Generation<br />

Z, woraus konkrete Maßnahmen für jede<br />

der erarbeiteten Zielgruppen entwickelt<br />

wurden.<br />

Zukunft Dachdecker nahm aus dem zweitätigen<br />

Seminar eine Menge von Erkenntnissen<br />

und konkreten Aufgaben mit.<br />

Diese gilt es nun umzusetzen, um<br />

die Nachwuchsgewinnung effizient zu<br />

betreiben.


Zukunft Dachdecker<br />

37<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


38 Landesinnungsverband<br />

Dach-Tage in Mainz – Crashkurs mit Austausch<br />

Mainz zeigte sich beim 7. Dachtag des Landesinnungsverbandes Rheinland-Pfalz von seiner besten Sonnenseite und in den Pausen nutzten die Gäste die Zeit<br />

zum kollegialen Austausch auf der Terrasse.<br />

(Bericht und Fotos: DHH, Michael Zenk)<br />

Bauphysik, Brandschutz, Regelwerk<br />

und die Betriebsorganisation:<br />

Beim 7. Dachtag des <strong>LIV</strong><br />

Rheinland-Pfalz ging es auch in<br />

diesem Jahr um geballte Fachtechnik.<br />

Rund 50 Unternehmer/-<br />

innen trafen sich Ende Juni im<br />

Favorite Hotel Mainz, um sich<br />

für den betrieblichen Alltag fit<br />

zu machen.<br />

Zum einen sind es die aktuellen Themen<br />

rund um die Technik, zum anderen ist es<br />

der Austausch mit Experten im kollegialen<br />

Rahmen“, so könnte mehrheitlich das<br />

Fazit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

des jährlich stattfindenden Dachtages<br />

lauten. Dies betonte auch Rolf Fuhrmann,<br />

Geschäftsführer des Landesverbandes<br />

Rheinland-Pfalz, der gemeinsam mit Herbert<br />

Gärtner, verantwortlich für die Organisation<br />

des Fachtages, die Tagesveranstaltung<br />

eröffnete. „Nutzen Sie den Tag, um für<br />

sich und Ihren Betrieb wichtige Informationen<br />

mitzunehmen, aber fragen Sie auch<br />

kritisch nach, wenn etwas unklar ist. Alle<br />

Referenten stehen Ihren Fragen und Anregungen<br />

offen gegenüber“, so Fuhrmann<br />

einleitend.<br />

Schadensdiagnostik –<br />

von zerstörend bis minimalinvasiv<br />

Um das Thema Messtechnik und Schadensdiagnostik<br />

im Dachdeckerhandwerk<br />

ging es im ersten Vortrag von Michael<br />

Zimmermann, Vizepräsident des ZVDH. Zunächst<br />

stellte der ö. b. v. Sachverständige<br />

einige Grundlagen der Feuchtemessungen<br />

und des Feuchteverhaltens am Bau vor.<br />

Luftfeuchtigkeit beispielsweise kann stationär<br />

oder instationär gemessen werden.<br />

Datenlogger eignen sich zur längerfristigen<br />

Aufzeichnung des Luftfeuchteverhaltens in<br />

Gebäuden. Wenn diese zum Einsatz kommen,<br />

muss grundsätzlich die Zustimmung<br />

des Gebäudebewohners eingeholt werden,<br />

so Zimmermann. Feuchtmessungen von<br />

Bauteilen zum<br />

Beispiel können über den massebezogenen<br />

Wassergehalt mit der Darrmethode<br />

durchgeführt werden. Wichtig hierbei: Die<br />

Darrmethode ist leider zerstörungsintensiv,<br />

da Bauteilproben entnommen werden<br />

müssen. Die hygrothermische Untersuchung<br />

(Bohrlochmessung) ist dagegen<br />

minimalinvasiv. Mittels einer kleinen Bohrung<br />

wird ein Fühler ins Bauteil eingeführt,<br />

der den Zustand des Bauteils misst. Völlig<br />

zerstörungsfrei ist die Widerstandmessung<br />

mit Elektroden, etwa für Holzfeuchte.<br />

Zimmermann: „Dieses Gerät sollte in jede<br />

Werkzeugkiste eines Bauleiters gehören,<br />

damit er oder sie die Feuchte zum Zeitpunkt<br />

des Einbaus messen und nachweisen<br />

kann.“ Das Dielektrizitätsverfahren mit<br />

metallischem Kugelkopf eignet sich, um<br />

Oberflächenfeuchte (bei gleich bleibendem<br />

Material) bis zu einer Tiefe von 3 cm zu messen,<br />

zum Beispiel für Abdichtungen und den<br />

unmittelbaren Aufbau darunter. Auch dies<br />

ist ein gutes Instrument, was sich für schnelle<br />

Messungen eignet. Zum Thema U-Wert gab<br />

der Experte den Teilnehmern einen praktischen<br />

Berechnungstipp zur schnellen Ermittlung<br />

einer nötigen Dämmstoffdicke anhand<br />

des U-Wertes mit:<br />

Schnellermittlung Dämmstoffdicke: Die Wärmeleitfähigkeit<br />

des geforderten Dämmstoffes<br />

durch den gewünschten U-Wert dividieren


Landesinnungsverband<br />

39<br />

Rund 50 Unternehmerinnen und Unternehmer besuchten die Fachveranstaltung im Favorite Hotel Mainz Ende Juni.<br />

und schon erhält man die nötige Dämmstoffdicke<br />

des jeweiligen Dämmstoffes.<br />

Beispielrechnung Klemmfilz,<br />

gewünschter U-Wert 0,15:<br />

0,032 W/(m · K) : 0,15 = 21,33 cm<br />

dicker Klemmfilz erforderlich<br />

„Ein tolles Beispiel, um beim Kunden oder<br />

Architekten schnell Eindruck zu schinden“,<br />

so Zimmermanns charmantes Fazit.<br />

Praxisbeispiel Brandschutz<br />

Rainer Koch, DDM und ö. b. v. Sachverständiger<br />

im Dachdeckerhandwerk, stellte die<br />

energetische Sanierung einer Benediktiner-<br />

Abtei mit dem Fokus auf den Brandschutz<br />

an einem Schieferdach vor. Auf rund 3.800<br />

m² Dachfläche mussten die Dachdecker<br />

aufgrund der Nutzungsänderung des Gebäudes<br />

besondere Maßnahmen in puncto<br />

baulichen Brandschutzes erfüllen. Darüber<br />

hinaus mussten die denkmalpflegerischen<br />

Aspekte berücksichtigt werden genauso wie<br />

die aktuellen technischen Regeln (Merkblatt<br />

Wärmeschutz/Schiefer-Fachregel).<br />

Aufgrund einer Sargdeckelkonstruktion kam<br />

der erhöhte Brandschutz nur in bestimmten<br />

Gebäudeteilen zum Einsatz. Es gab insgesamt<br />

drei Brandschutzbereiche, die mit<br />

einer zementgebundenen Deckunterlage<br />

(Spanplatten) erstellt werden mussten.<br />

Diese Platten sind auf Aluminium-U-Profilen<br />

montiert. Die Schiefer wurden darauf mit<br />

Edelstahlschrauben befestigt.<br />

Um Brandschutz ging es auch im folgenden<br />

Vortrag von Dipl.-Ing. Holger Krüger, Leiter<br />

der Anwendungstechnik Bauder. Der Flachdachexperte<br />

zeigte auf, welche Anforderungen<br />

an den baulichen Brandschutz im<br />

Bereich Industriedächer wichtig sind:<br />

von den Brandklassen einzelner Baustoffe<br />

über den Begriff „Harte Bedachung“<br />

bis hin zur DIN 18234. Grob gesagt gibt es<br />

beispielsweise im Bereich Dämmung nur<br />

zwei Klassen: Klasse A1: Mineralfaser und<br />

Schaumglas und Klasse E: alles andere wie<br />

etwa Polyurethan oder EPS. Im Bereich<br />

der harten Bedachung zählen zum Beispiel<br />

Kiesschüttungen, Beton-Gehwegplatten<br />

oder Gründächer als brandsicher gegen<br />

Flugfeuer und strahlende Wärme. Im weiteren<br />

Verlauf stellte der Flachdachexperte<br />

beispielhaft funktionierende Dachaufbauten<br />

durch alle Lagen in Anlehnung an DIN<br />

18234 vor. Im zweiten Teil seines Vortrags<br />

ging Krüger auf den Bereich Abdichtung<br />

mit Flüssigkunststoffen ein. Sein Praxistipp:<br />

„Wenn Sie bei der Verarbeitung denken<br />

‚Das ist jetzt aber zu viel Material‘, dann ist<br />

es genau richtig. Seien Sie nicht zu sparsam,<br />

wie beim Vorstrich. Vlies und Untergrund<br />

müssen immer getränkt sein.“ Wichtig ist<br />

auch die richtige Vorbehandlung des Untergrunds,<br />

so Krüger weiter.<br />

Merkblatt Wärmeschutz –<br />

Änderungen auf den Punkt<br />

gebracht<br />

Welche Änderungen das neue Merkblatt<br />

Wärmeschutz (Stand Mai <strong>2018</strong>) mit sich<br />

bringt, stellte Dipl.-Ing. (FH) Christian Anders,<br />

Fachtechnischer Berater des ZVDH,<br />

vor. Ein Grund für die Erneuerung der gerade<br />

einmal drei Jahre alten Merkblatts war<br />

es, den Dachdeckern unter anderem einige<br />

nachweisfreie Steildachkonstruktionen zur<br />

Verfügung zu stellen, die ohne rechnerischen<br />

Nachweis funktionieren.<br />

Im Bereich der Außenwandkonstruktionen<br />

haben ebenfalls einige Anpassungen<br />

stattgefunden. Im Bereich des Diffusionsverhaltens<br />

gibt es dem Markt geschuldet<br />

einige neue Begrifflichkeiten wie diffusionshemmend-,<br />

-bremsend, oder sperrend.<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


40 Landesinnungsverband<br />

Für einige Konstruktionen, beispielsweise<br />

schlaufenförmig verlegte Dampfsperren<br />

im Flach- oder Steildach, Dächer mit Plattenbelägen<br />

oder begrünte Dächer, ist das<br />

Nachweisverfahren nach Glaser künftig<br />

nicht mehr zulässig.<br />

Betriebsprozesse optimieren<br />

und Regelwerk nutzen<br />

Wie eine optimale Betriebsorganisation<br />

aussehen kann, von der Mitarbeiterführung<br />

bis hin zur Materialfluss- und Lagerorganisation,<br />

zeigte die Personalentwicklerin<br />

und selbstständige Betriebsberaterin für<br />

Dachdeckerbetriebe Barbara Beyer (siehe<br />

auch DDH Serie Betriebsoptimierung DDH<br />

19.2017 bis DDH 6.<strong>2018</strong>). Wie können wir<br />

in der gleichen Zeit mit den gleichen Mitarbeitern<br />

eine höhere Effizienz erreichen und<br />

wie hilft uns die Digitalisierung dabei, war<br />

eine Frage, auf die Beyer praktische Antworten<br />

lieferte.<br />

Darüber hinaus zeigte sie auf, wie betriebliche<br />

Prozesse von der Kundenanfrage über<br />

die Angebotserstellung und Präsentation,<br />

über die Ausführung und Abrechnung bis<br />

zum Aftersales optimiert werden können.<br />

Als letzten Referenten schickte der Landesverband<br />

Dachdeckermeister Herbert<br />

Gärtner, unter anderem Vorsitzender des<br />

technischen Fachausschusses des Landesinnungsverbandes<br />

Rheinland-Pfalz, ins<br />

Rennen. Mit vielen Praxisbeispielen zeigte<br />

der Experte, welche Konsequenz Regelwerkverstöße,<br />

insbesondere im Bereich<br />

Flachdach, in der Ausführung haben können.<br />

Oft sitzen beispielsweise vorgeschriebene<br />

Notentwässerungen viel zu hoch<br />

oder fehlen gänzlich. Die Folge: ein unkontrolliertes<br />

Überlaufen, Hinterlaufen bis hin<br />

zum statischen Kollaps einer Dachfläche.<br />

Abschließend präsentierte Gärtner den<br />

Zuhörern diverse, teils erschreckende Bauausführungsmängel<br />

im Bereich der Abdichtung<br />

und der Wärmedämmebene.


Landesinnungsverband<br />

41<br />

Wichtige Weichenstellungen für die Zukunft des<br />

rheinland-pfälzischen Dachdeckerhandwerks<br />

Mitgliederversammlung des Landesinnungsverbands des Dachdeckerhandwerks Rheinland-Pfalz am 25. November 2017 im Hotel Park Plaza Trier.<br />

Die Delegierten und Obermeister<br />

der rheinland-pfälzischen<br />

Dachdeckerinnungen sind am<br />

25. November 2017 in der geschichtsträchtigen<br />

Stadt Trier<br />

zusammengekommen, um über<br />

Zukunftsfragen zu entscheiden.<br />

Ein Blick auf die umfangreiche<br />

Tagesordnung verrät, dass mehrere<br />

wichtige Wahlen anstanden.<br />

Zunächst ging Landesinnungsmeister,<br />

Johannes Lauer in seinem traditionellen<br />

Jahresbericht auf aktuelle und zurückliegende<br />

Themen und Tätigkeitsfelder des<br />

Landesinnungsverbandes ein.<br />

Dass es trotz regelmäßiger und guter<br />

Gespräche mit den verantwortlichen politischen<br />

Entscheidungsträgern noch immer<br />

Probleme bei der Entsorgung von HBCDhaltigen<br />

Dämmstoffen, insbesondere in<br />

Hinblick auf die Kapazitäten und die Preisgestaltung<br />

gibt, zählte sicherlich zu den<br />

weniger erfreulichen Punkten.<br />

Deutlich fröhlicher stimmte da die zurückliegende<br />

Wahl von Michael Zimmermann<br />

zum Vizepräsidenten des Zentralverbands<br />

des Deutschen Dachdeckerhandwerks<br />

(ZVDH). „Als erster Rheinland-Pfälzer überhaupt<br />

wurde der aus Ockenheim stammende<br />

Dachdeckermeister im März 2017<br />

ins Präsidium des ZVDH gewählt.<br />

Hierauf können wir Rheinland-Pfälzer stolz<br />

sein“, so Landesinnungsmeister, Johannes<br />

Lauer.<br />

Auch der erfreuliche Fortschritt der „Dachdecker-Herberge“<br />

in Mayen, den Lauer im<br />

Bauausschuss begleitet und mitgestaltet<br />

hat, wurde in Wort und Bild der Versammlung<br />

vorgestellt.<br />

Natürlich durfte auch ein Rückblick auf den<br />

erfolgreichen 70. Landesverbandstages<br />

in Worms im Bericht des Landesinnungsmeistzers<br />

nicht fehlen. Sein herzlicher<br />

Dank galt dem Ehrenlandesinnungsmeister<br />

und Obermeister der Dachdecker-Innung<br />

Worms, Karl-Heinrich Stein.<br />

Hier schlug Johanes Lauer dann den Bogen<br />

in Richtung Zukunft und lud zum geplanten<br />

Landesverbandstag im nächsten Jahr<br />

in Trier herzlich ein. Die Anwesenden Personen<br />

konnten sich vom Austragungsort<br />

des bevorstehenden Landesverbandstags<br />

sozusagen aus nächster Nähe überzeugen.<br />

Der Tagungsort der Mitgliederversammlung<br />

– das renommierte Hotel Plaza Park –<br />

wird auch der zentrale Punkt des Landesverbandstages<br />

vom 7. bis 9. September<br />

<strong>2018</strong> sein.<br />

Es folgte ein genereller Ausblick auf die<br />

Zukunft der Landesverbandstage. Hier<br />

wurde klar, dass sich unsere Jugendorganisation,<br />

Zukunft Dachdecker, bereits jetzt<br />

darauf freut, den Verbandstag 2019 auszurichten.<br />

Angelehnt an den erfolgreichen<br />

Verbandstag 2016 auf der Festung Ehrenbreitsein<br />

in Koblenz wird das Motto lauten:<br />

„Ein ganzer Tag und ein ganzer Abend für<br />

die ganze Dachdeckerfamilie“, so Lauer.<br />

Zum Abschluss seines Berichts griff der<br />

Landesinnungsmeister die anstehende<br />

Wahl des Geschäftsführers ab 2019 sowie<br />

die turnusgemäßen Vorstandswahlen<br />

auf. Ich bin außerordentlich froh darüber,<br />

dass es dem Vorstand des Landesinnungsverbands<br />

gelungen ist, den Innungen<br />

mit Andreas Unger einen äußerst geeigneten<br />

Kandidaten für die Nachfolge von<br />

Rolf Fuhrmann vorzuschlagen“, so Lauer.<br />

Im Rahmen einer außerordentlichen Mit-<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


42 Landesinnungsverband<br />

gliederversammlung im Oktober 2017<br />

hat sich Herr Unger den Delegierten vorgestellt<br />

und ihnen dabei seine Gedanken<br />

zum rheinland-pfälzischen Dachdeckerhandwerk<br />

sowie seine Vorstellungen der<br />

Tätigkeit als Geschäftsführer des Landesinnungsverbands<br />

erläutert. Mit den Worten:<br />

„Ich bin mir sicher, dass er das unbestrittene<br />

Vertrauen unserer Mitgliedsinnungen<br />

und Mitgliedsbetriebe finden wird“, legte<br />

der Landesinnungsmeister allen Delegierten<br />

zum Schluss seines Berichts die Wahl<br />

von Herrn Unger ans Herz. Herr Unger hat<br />

den Studiengang Politikwissenschaft mit<br />

dem Abschluss „Master of Arts“ erfolgreich<br />

abgeschlossen und ist seit Juli 2014 Referent<br />

für Wirtschaft, Verkehr, Energie und<br />

Europa bei der CDU-Landtagsfraktion im<br />

rheinland-pfälzischen Landtag und verfügt<br />

bereits über gute Kontakte ins rheinlandpfälzische<br />

Handwerk.<br />

Zwischen den anstehenden Wahlen lag<br />

nun noch der Vortrag des eingeladenen<br />

Referenten der Mitgliederversammlung.<br />

Axel Clever, Projektleiter Gesundheitsförderung<br />

der IKK Südwest gab einen Einblick in<br />

die Leistungen des betrieblichen Gesundheitsmanagements.<br />

Von A wie Analyse des<br />

Bedarfs, über B wie Beratung und gemeinsame<br />

Festlegung von Zielen bis C wie Coaching,<br />

Seminare, praktische Übungen zur<br />

Erhaltung der Gesundheit und Azubi-Workshops<br />

bietet die IKK Programme, um in Zeiten<br />

des Nachwuchsmangels zu gewährleisten,<br />

dass Arbeitnehmer fit im Betrieb<br />

sind und bleiben und ihren Betrieb auch<br />

als „Kümmerer“ und attraktiven Arbeitgeber<br />

wahrnehmen. Michael Zimmermann<br />

rief aus eigener Erfahrung dazu auf, Angebote<br />

dieser Art wahrzunehmen, hatte er<br />

doch im Betrieb selbst erlebt, mit welcher<br />

Begeisterung das Angebot aufgenommen<br />

wurde. „Die Jungs machten alle mit, auch<br />

die, von denen man es gar nicht auf Anhieb<br />

erwartet hätte“, so Zimmermann.<br />

Es folgte die mit Spannung erwartete<br />

richtungsweisende Wahl des Geschäftsführers<br />

ab 2019. Andreas Unger wurde<br />

mit überwältigendem Ergebnis, nämlich<br />

100 % Zustimmung der Delegierten<br />

gewählt. Er bedankte sich bei den Delegierten<br />

der rheinland-pfälzischen Dachdeckerinnungen,<br />

dem Vorstand des Landesinnungsverbands<br />

und insbesondere<br />

bei Geschäftsführer Fuhrmann für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen. „Ich freue<br />

mich riesig über das tolle Ergebnis und die<br />

anstehenden Aufgaben im Dienste des<br />

rheinland-pfälzischen Dachdeckerhandwerks.<br />

Ihr einstimmiges Votum betrachte<br />

ich vor allem als großen Vertrauensvorschuss,<br />

den ich Ihnen gerne durch gute<br />

Arbeit bestätigen möchte“.<br />

Anschließend erläuterte Michael Zimmermann,<br />

warum er nach seiner Wahl zum<br />

Vizepräsidenten des ZVDH nicht mehr als<br />

stellvertretender Landesinnungsmeister<br />

zur Verfügung stehe und läutete damit die<br />

weiteren Wahlgänge ein.<br />

Als stellvertretender Landesinnungsmeister<br />

wurde der bisherige technische Referent<br />

im Vorstand Armin Muschler mit<br />

100 % der Stimmen gewählt. Als technischer<br />

Referent wurde der bisherige Beisitzer<br />

im Vorstand Herbert Gärtner gewählt,<br />

ebenfalls mit allen abzugebenden Stimmen<br />

der Delegierten. Zum neuen Beisitzer<br />

wurde Alexander Baldus, stellvertretender<br />

Obermeister der Dachdeckerinnung Westerwald<br />

gewählt, der auch die Aufgabe des<br />

PR-Referenten des <strong>LIV</strong> wahrnimmt. Auch<br />

er durfte sich über 100%ige Zustimmung<br />

freuen.


Landesinnungsverband<br />

43<br />

Landesinnungsmeister Johanes Lauer<br />

freute sich über die einstimmigen Wahlergebnisse.<br />

Sind sie doch ein Beleg für die<br />

gute Zusammenarbeit und die Geschlossenheit<br />

im rheinland-pfälzischen Dachdeckerhandwerk.<br />

Geschäftsführer Fuhrmann erläuterte<br />

anschließend die zur Abstimmung stehende<br />

Beschlussvorlage, nach der drei Mitglieder<br />

der Jugendorganisation „Zukunft<br />

Dachdecker“ als regelmäßige Gäste des<br />

Vorstandes zu dessen Sitzungen geladen<br />

werden sollten. „Wir wollen hiermit<br />

die Arbeit unseres ehrenamtlichen Nachwuchses<br />

würdigen. Deren frische Ideen<br />

und Impulse insbesondere auf dem Feld<br />

der Nachwuchswerbung möchte der Vorstand<br />

in seinen künftigen Entscheidungen<br />

berücksichtigen und hierfür den regelmäßigen<br />

Austausch pflegen“, so Fuhrmann.<br />

„Zukunft Dachdecker“ hatte hierzu aus<br />

ihrer Mitte drei Mitglieder bestimmt, die<br />

diese Aufgabe künftig für drei Jahre wahrnehmen<br />

sollen. Auch dies fand die volle<br />

Zustimmung der Delegierten.<br />

Zum Abschluss der Veranstaltung stellte<br />

der Obermeister der Dachdeckerinnung<br />

Trier, Peter Lay mit den Worten: „Trier ist<br />

einen dreitägigen Besuch wert“, das Konzept<br />

des Landesverbandstages vor.<br />

Mit einem Welcome-Abend (7. September<br />

<strong>2018</strong>) im Weingut Fritz von Nell werden die<br />

„Dachdecker-Festspiele“ beginnen. Am folgenden<br />

Samstag (8. September <strong>2018</strong>) wird<br />

ein Schwerpunkt auf die Kombination zwischen<br />

der Moderne und der langjährigen<br />

Tradition – passenden zur Stadt Trier – im<br />

Dachdeckerhandwerk gelegt. Vorträge von<br />

Christoph Krause, dem Leiter des Schaufensters<br />

West im Kompetenzzentrum digitales<br />

Handwerk und des Wirtschaftsphilosophen<br />

Hardy Bouillon richten den Blick<br />

in die Zukunft, während im Anschluss in<br />

unterschiedlichen Rahmenprogrammen<br />

das historische Trier über- und unterirdisch<br />

erkundet werden kann. Im Karl Marx-<br />

Jahr und während des städtischen Events<br />

„Trier spielt“ hat diese ohnehin so attraktive<br />

Stadt noch einige Glanzpunkte mehr<br />

zu bieten. Ein sonntägliches Fairwell-Frühstück<br />

leitet den Sonntag ein, an welchem<br />

die Rahmenprogramme des Vortages,<br />

kombiniert mit einer Segway-Tour nochmals<br />

für die angeboten werden, die samstags<br />

noch nicht alles auskosten konnten.<br />

Pünktlich um 13.00 h konnte Landesinnungsmeister<br />

Lauer die Veranstaltung<br />

schließen und bedankte sich bei den Obermeistern<br />

und Delegierten für den konstruktiven<br />

Austausch, den Zusammenhalt<br />

und die Geschlossenheit der rheinlandpfälzischen<br />

Dachdeckerfamilie.<br />

Alexander Baldus, PR-Referent des Landesinnungsverbandes<br />

des Dachdeckerhandwerks Rheinland-<br />

Pfalz<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


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Landesinnungsverband<br />

45<br />

„Kein Erkenntnisproblem“ – Übereinstimmung in vielen<br />

aktuellen Themen zum Handwerk<br />

Gespräch mit der CDU-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz<br />

Im Bild: Von l.n.r. Herbert Gärtner, Josef Dötsch, Madeleine Oster, Matthias Lammert, Karin Oster, Karl-Christian Neger, Alexander Baldus, Johannes Lauer, Thomas<br />

Weiner, Dr. Adolf Weiland, Gabriele Wieland, Söhren Unverzagt, Andreas Unger, Rolf Fuhrmann, Oliver Reiner, Peter Mumbauer.<br />

Am 28.2.<strong>2018</strong> waren der Vorstand und<br />

drei Mitglieder der Jugendorganisation<br />

des Landesinnungsverbands des rheinland-pfälzischen<br />

Dachdeckerhandwerks<br />

zu Gast bei der CDU-Landtagsfraktion im<br />

rheinland-pfälzischen Landtag. In einem<br />

Gespräch mit mehreren Abgeordneten der<br />

Fraktion haben wir uns zu der in der Handwerksorganisation<br />

sehr kritisch gesehenen<br />

Richtlinie zur Einführung einer elektronischen<br />

Dienstleistungskarte durch die<br />

Europäische Kommission sowie zur gesellschaftlichen<br />

Bedeutung des Handwerks<br />

ausgetauscht. In den besprochenen Punkten<br />

konnte eine inhaltliche Übereinstimmung<br />

festgestellt werden. So stellte der<br />

stellvertretende Fraktionsvorsitzende der<br />

CDU-Landtagsfraktion, Dr. Adolf Weiland,<br />

fest: „Wir sind uns in der Analyse der Situation<br />

einig. Jetzt geht es vor allem darum,<br />

gemeinsame Lösungs- und Umsetzungswege<br />

zu erarbeiten.“<br />

So darf die mögliche Einführung einer EU-<br />

Dienstleistungskarte weder die bewährten<br />

Strukturen der Selbstverwaltung im<br />

Handwerk, noch die in der Handwerksordnung<br />

verorteten Qualitätsgrundsätze<br />

zum Schutz des Verbrauchers unterlau-<br />

fen. Auch die praktische Umsetzung der<br />

Prüfung von Voraussetzungen zur Erteilung<br />

einer solchen Karte muss den komplexen<br />

Lebenssachverhalten und europäisch<br />

heterogenen Rechtslagen gerecht werden.<br />

Hierzu sind kurze Prüffristen und Genehmigungsfiktionen<br />

zu Lasten des Verbrauchers<br />

gänzlich ungeeignet.<br />

Die gesellschaftliche Bedeutung des Handwerks<br />

wurde von allen Gesprächsteilnehmern<br />

herausgehoben. Um das Handwerk<br />

zukunftsfest zu machen, sei es besonders<br />

wichtig, auf den sich verschärfenden<br />

Fachkräftemangel zu reagieren. In diesem<br />

Zusammenhang ist vor allem auf die<br />

Stärkung der Berufsorientierung in Richtung<br />

Handwerk als wichtiger Baustein hingewiesen<br />

worden. Junge, talentierte Menschen<br />

entscheiden sich leider viel zu<br />

selten für eine solide Ausbildung im Handwerk,<br />

gleichzeitig steigt die Zahl der Studenten.<br />

Diesem Trend soll durch gemeinsame<br />

Initiativen entgegengewirkt werden.<br />

Durch umfassende Berufsinformation können<br />

junge Menschen frühzeitig die Ausbildung<br />

finden, die wirklich zu ihnen passt.<br />

Das ist in vielen Fällen eben nicht die akademische,<br />

wie die hohe Zahl der Studienabbrecher<br />

belegt. Darin, dass hier bereits<br />

früh angesetzt werden muss und auch eine<br />

Sensibilisierung der Lehrer an allgemeinbildenden<br />

und weiterführenden Schulen<br />

nötig ist, waren sich die Gesprächsteilnehmer<br />

einig.<br />

Zum Abschluss des Gesprächs zeigte<br />

sich Landesinnungsmeister Johannes<br />

Lauer erfreut darüber, „dass die Auffassungen<br />

des Dachdeckerhandwerks in der<br />

Politik geteilt werden und Offenheit für<br />

gemeinsame Lösungsansätze bestehe.<br />

Politik und Handwerk müssen an einem<br />

Strang ziehen.“<br />

Alexander Baldus<br />

Landes-PR-Referent des <strong>LIV</strong> DDH RLP<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


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> Stoßverbinder<br />

> Rohrabzweige<br />

> Sonderwasserfangkästen<br />

> uvm. ...<br />

www.raku.de


Landesinnungsverband<br />

47<br />

In diesem Handwerk kann frau Karriere machen<br />

Dachdeckerhandwerk RLP: Beste Perspektiven – nicht nur für Männer<br />

Teamfähigkeit und „Köpfchen“ sind im Dachdeckerhandwerk wichtiger als<br />

pure Muskelkraft.<br />

Sicherheit geht vor im Dachdeckerhandwerk. Das gilt auf der Baustelle ebenso<br />

wie für die berufliche Zukunft.<br />

Immer häufiger ist auch im Dachdeckerhandwerk<br />

jeden Tag Girls‘ Day. Denn längst<br />

ist das „Fachgewerk für die Dach-, Wandund<br />

Abdichtungstechnik“ keine reine Männerdomäne<br />

mehr.<br />

„Kraneinsatz, Schrägaufzug und gute Kollegen<br />

im Team – das macht unser Dachdeckerhandwerk<br />

auch für Schulabgängerinnen<br />

immer interessanter“, so Johannes<br />

Lauer vom Landesinnungsverband des<br />

Dachdeckerhandwerks Rheinland-Pfalz.<br />

Längst sorgen auch technische Hilfsmittel<br />

dafür, dass für einen guten Dachdecker<br />

bzw. eine gute Dachdeckerin nicht extreme<br />

Muskelpakete Grundvoraussetzung sind,<br />

so der Dach-Experte.<br />

Vielmehr seien die Fähigkeiten, Konstruktionspläne<br />

in die Tat umzusetzen, strikt nach<br />

dem umfangreichen Fachregelwerk dieses<br />

Handwerks zu arbeiten und die Freude am<br />

Umgang mit einer nahezu unbegrenzten<br />

Vielfalt an Materialien heute wichtiger als<br />

pure Kraft. Köpfchen vor Bizeps also.<br />

Was noch vor einigen Handwerker-Generationen<br />

fast unvorstellbar schien, gehört<br />

heute durchaus zum Alltagsbild im Dachdeckerhandwerk:<br />

Dachdeckerinnen, die<br />

Steildächer gestalten, die Hightech-Dachfenster<br />

einbauen, die alle Voraussetzungen<br />

für die Anlage ganzer Garten- und<br />

Parklandschaften auf Dächern per Dachbegrünung<br />

schaffen, die Gebäudehüllen<br />

einschließlich der Fassaden energetisch<br />

optimieren, die mit Solarmodulen einen<br />

wertvollen Beitrag zur Umweltentlastung<br />

ermöglichen …<br />

Kein Wunder daher, dass es in dieser Branche<br />

auch immer mehr Betriebsinhaberinnen<br />

gibt. Sie haben erfolgreich ihre Meisterinnenprüfung<br />

im Dachdeckerhandwerk<br />

abgelegt und Dachdeckerbetriebe übernommen<br />

oder selbst gegründet.<br />

„Auch wenn der Anteil der weiblichen Auszubildenden<br />

im Dachdeckerhandwerk derzeit<br />

noch bei knapp 1,3 % liegt:<br />

Die Karriereleiter steht auch für Schulabgängerinnen<br />

bereit“, bestätigt Lauer.<br />

Dieser Weg nach oben beginnt mit einer<br />

Ausbildungsvergütung von 650 € bereits<br />

im ersten Ausbildungsjahr. „Und das dürfte<br />

deutlich mehr sein als das Taschengeld<br />

einer Abiturientin“, so der rheinland-pfälzische<br />

Dach-Experte mit einem Augenzwinkern.<br />

„Unser Handwerk eröffnet beste<br />

Berufsperspektiven und eine gesicherte<br />

Zukunft auch ohne Abitur und Studium“.<br />

Mehr Informationen gibt es auf der bundesweiten<br />

Praktikums- und Bewerbungsplattform<br />

www.DachdeckerDeinBeruf.<br />

de sowie bei der regionalen Dachdecker-<br />

Innung und unter www.dach-rlp.de<br />

Bericht HF.REDAKTION<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


48 Landesinnungsverband<br />

Beim Einkauf über die BAMAKA<br />

kann man deutlich Zeit und Geld sparen<br />

Oliver Schmitz, Leiter Vertrieb Verbände<br />

Was ist die BAMAKA, Herr Schmitz?<br />

BAMAKA Leiter Vertrieb Verbände Oliver<br />

Schmitz: Wir sind deutschlandweit die<br />

führende Einkaufsgesellschaft der Bauwirtschaft.<br />

Über 100.000 angeschlossene<br />

Unternehmen können mittlerweile durch<br />

ihre Verbandsmitgliedschaft unsere Dienstleistungen<br />

nutzen. Durch einen Dienstleistungsvertrag<br />

mit der BAMAKA AG haben<br />

Berufs- und Arbeitgeberverbände, unsere<br />

Services für ihre Mitgliedsbetriebe nutzbar<br />

gemacht. Seit Dezember 2015 besteht<br />

bereits das Vertrags Verhältnis mit Ihrem<br />

Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks<br />

Rheinland-Pfalz.<br />

Welche Vorteile bietet die BAMAKA<br />

unseren Mitgliedsbetrieben?<br />

Schmitz: Ihre Mitglieder sparen mit uns<br />

Geld und Zeit. Aktuell stehen über 160 verschiedenste<br />

Großkundenverträge mit Vorteils<br />

Einkaufskonditionen zur Verfügung.<br />

Aber wie spart man da Zeit?<br />

Schmitz: Preisinformationen bzw. Angebotsgespräche<br />

zu führen kostet nun einmal<br />

jeden Unternehmer Zeit. Statt also<br />

mehrere Einkaufsgespräche zu führen und<br />

die Konditionen vergleichen zu müssen,<br />

erhalten Sie die Informationen bei uns mit<br />

einem Anruf oder Mausklick. Durch unsere<br />

Großkundenverträge verfügen wir über<br />

Konditionen, die mittelständische Unternehmen<br />

in der Regel alleine gar nicht aushandeln<br />

können.<br />

Was kosten diese Leistungen?<br />

Schmitz: Bei uns Kunde zu werden kostet<br />

Sie keinen Cent. Unsere Leistungen sind<br />

für die Mitgliedsbetriebe unserer angeschlossenen<br />

Verbände kostenfrei.<br />

Lediglich bei der Beanspruchung der<br />

BAMAKA KFZ- und Nutzfahrzeugverträge<br />

erheben wir eine geringe Bearbeitungsgebühr<br />

für das Ausstellen der BAMAKA-<br />

Abrufscheine.<br />

Wie ist es möglich, dass unsere Mitglieder<br />

beispielsweise einen Ford Transit<br />

mit einem BAMAKA-Nachlass von über<br />

38% bundesweit kaufen können – und<br />

dies bei jedem örtlichen Ford-Händler?<br />

Schmitz: Alleine über unseren Großkundenvertrag<br />

mit Ford wurden in 2017<br />

1.600 Fahrzeuge gekauft. Solch ein Jahres-<br />

Abnahmeverhalten haben sonst nur DAX-<br />

Konzerne. Über alle Hersteller im Markt<br />

wurden mehr 9.500 KFZ und Nutzfahrzeuge<br />

gekauft. Diese Mengen schlagen sich<br />

eben auch bei den Konditionen nieder.<br />

Einzigartig in Deutschland ist unser Abkommen<br />

mit Mercedes Benz, hier erhalten<br />

unsere Kunden ebenfalls sehr interessante<br />

Nachlässe auf alle PKW sowie auf alle Mercedes<br />

Transporter! Und noch einmal zu<br />

Ford: An 31 Standorten in Deutschland<br />

erhalten BAMAKA Kunden sogar derzeit<br />

40 %! auf einen Transit + zusätzlich aktuell<br />

eine Großkundenprämie.<br />

Haben Sie auch Verträge mit Volkswagen<br />

und BMW?<br />

Schmitz: Ja, wir halten ein sogenanntes<br />

Markenflottenabkommen zur Volkswagen<br />

Gruppe, hier können Ihre Betriebe, unter<br />

Beachtung der Prozesse, unsere Konditionen<br />

bei Audi, Seat, Skoda, VW-PKW und<br />

VW-Nutzfahrzeuge bundesweit bei jedem<br />

teilnehmenden Händler, in Anspruch nehmen.<br />

Ganz aktuell wurde vor wenigen Monaten<br />

unser Vertrag mit BMW/Mini vorgestellt,<br />

dieser Vertrag beinhaltet Konditionen, welche<br />

für kleine und mittelständische Unternehmer<br />

fasst nicht nachvollziehbar sind.<br />

Bis Anfang Juni wurden bereits 490 BMWs<br />

gekauft! Gesamt sind es dieses Jahr schon<br />

über 5.000 Fahrzeuge! Laut unserer Statistik<br />

waren hierunter 29 Einheiten die von<br />

Ihren Mitgliedsbetrieben gekauft wurden.<br />

Und wie sieht es bei anderen Produkten<br />

bzw. Dienstleistungen aus?<br />

Schmitz: Besonders beliebt sind unsere<br />

eigenen drei Tankkarten von Aral, Shell und<br />

DKV. Zurzeit sparen unsere Kunden beim<br />

Tanken, Tag für Tag, z. B. bei jedem Liter<br />

Diesel bis zu 4,00 Cent. Über 35 Millionen<br />

Liter Diesel wurden in 2017 abgesetzt.<br />

In unserem Online-Shop (zu finden im<br />

Kundenbereich unter www.bamaka.<br />

de ) befinden sich aktuell über 150.000<br />

bedarfsgerechte Handelsprodukte für rund<br />

um die Baustelle und das Büro. Wir konnten<br />

namhafte Hersteller wie: Apple, Elten,<br />

FHB, Staples, Stihl, Kärcher, Krause, Günzburger<br />

etc. von einer Partnerschaft mit der<br />

BAMAKA überzeugen.<br />

Das hört sich ja sehr interessant an!<br />

Was müssen unsere Betriebe machen,<br />

um diesen exklusiven Mitgliederservice<br />

beanspruchen zu können?<br />

Schmitz: Einfach mit der BAMAKA Vereinbarung<br />

registrieren! Diese liegt der Festschrift<br />

bei oder kann über die Geschäftsstelle<br />

des Landesinnungsverbandes<br />

angefordert werden.<br />

Über 190 Dachdecker-Betriebe aus unserem<br />

Verband haben das bereits getan.<br />

Nach Registrierung übermitteln wir persönliche<br />

Zugangdaten zu bereits erwähntem<br />

Kundenbereich auf unserer Homepage.<br />

Unsere Mitarbeiter unterstützen bei allen<br />

Fragen rund um unsere Verträge, auch bei<br />

der Bestellung in der Bestellplattform.<br />

Wie ich schon sagte: Der BAMAKA-Kunde<br />

soll beim Einkauf auch Zeit sparen.


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Großkundenvertrag Nr. 066607. Abb. können Sonderausstattung enthalten. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Konditionen gültig bis 31.12.<strong>2018</strong>


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Landesinnungsverband | Vorstand<br />

51<br />

Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Fachverband für Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik, Sitz Koblenz<br />

Vorstand<br />

Landesinnungsmeister<br />

Johannes Lauer<br />

Dachdecker- und Klempnermeister<br />

Wilhelmstraße 26, 56112 Lahnstein<br />

Telefon 02621 40660<br />

Telefax 02621 40610<br />

www.Dachdecker-Lauer.de<br />

info@Dachdecker-Lauer.de<br />

Landeslehrlingswart<br />

Peter Mumbauer<br />

Dachdeckermeister<br />

Vor dem Tor 3, 55469 Simmern<br />

Telefon 06761 90650-0<br />

Telefax 06761 90650-65<br />

E-Mail: mumbauer@jobschleuse.de<br />

Schatzmeister<br />

Thomas Stilgenbauer<br />

Dachdeckermeister<br />

Erlenbrunner Str. 117, 66955 Pirmasens<br />

Telefon 06331 45855<br />

Telefax 06331 45780<br />

www.Stilgenbauer.de<br />

Stilgenbauer@t-online.de<br />

Beisitzer/Pressereferent<br />

Alexander Baldus<br />

Dachdeckermeister<br />

In der Au 19<br />

56479 Neustadt/Wied<br />

Telefon 02664 999227<br />

Telefax 02664 999229<br />

www.der-dachdecker.com<br />

A.Baldus@der-dachdecker.com<br />

Stv. Landesinnungsmeister und<br />

Landes-PR-Referent<br />

Armin Muschler<br />

Dachdeckermeister<br />

Franz-Matt-Straße 3, 76877 Offenbach<br />

Telefon 06348 9837090<br />

Telefax 06348 9837092<br />

www.kaestner-dach.de<br />

info@kaestner-dach.de<br />

Schriftführer<br />

Torsten Kleis<br />

Dachdeckermeister<br />

Wolfsgasse 7, 54294 Trier<br />

Telefon 0651 86601<br />

Telefax 0651 820115<br />

www.DerDachdenker.de<br />

mail@DerDachdenker.de<br />

Technischer Sachbearbeiter<br />

Herbert Gärtner<br />

Dachdeckermeister<br />

Gartenstraße 2, 56584 Rüscheid<br />

Telefon 02639 260<br />

Telefax 02639 1070<br />

Internet: www.Bamberger-Gaertner.de<br />

E-Mail: info@Bamberger-Gaertner.de<br />

Geschäftsführer<br />

Rolf Fuhrmann<br />

ass. iur.<br />

Hoevelstraße 19, 56073 Koblenz<br />

Telefon 0261 4010417<br />

Mobil 01<strong>71</strong> 8607462<br />

fuhrmann@DACH-RLP.de<br />

Gäste<br />

Zukunft Dachdecker<br />

Madeleine Oster<br />

Moselbahnstr. 16/Gewerbegebiet Kandel<br />

54770 Bernkastel-Kues<br />

Zukunft Dachdecker<br />

Söhren Unverzagt<br />

Nahestraße 3<br />

55593 Rüdesheim<br />

Zukunft Dachdecker<br />

Oliver Reiner<br />

Trinkbornstraße 5<br />

56281 Dörth<br />

Vizepräsident des ZVDH<br />

Michael Zimmermann<br />

Binger Weg 13<br />

55437 Ockenheim<br />

Ehren-Landesinnungsmeister<br />

Dipl.-Ing. Karl-Heinrich Stein<br />

Dachdeckermeister<br />

Rheinstraße 46, 67547 Worms<br />

Telefon 06241 6531<br />

Telefax 06241 25760<br />

www.Dachdecker-Stein.de<br />

info@Dachdecker-Stein.de<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


52 Landesinnungsverband | Mitglieder in Ausschüssen<br />

Mitglieder des <strong>LIV</strong> in Fachausschüssen des ZVDH<br />

Lenkungsausschuss Technik<br />

Johannes Lauer, Dachdeckermeister<br />

u. Klempnermeister<br />

Wilhelmstr. 26<br />

56112 Lahnstein<br />

Abdichtungen<br />

Herbert Gärtner, Dachdeckermeister<br />

Gartenstraße 2<br />

56584 Rüscheid<br />

Außenwand<br />

Herbert Gärtner, Dachdeckermeister<br />

Gartenstraße 2<br />

56584 Rüscheid<br />

Berufsbildung<br />

Peter Mumbauer, Dachdeckermeister<br />

Migenesstraße 63<br />

55469 Simmern<br />

Betriebswirtschaft und<br />

Unternehmensführung<br />

Oliver Reiner, Dachdeckermeister<br />

Trinkbornstraße 5<br />

56281 Dörth<br />

Bitumenschindeln/Bitumenwellplatten<br />

Rainer Koch, Dachdeckermeister<br />

Im Dorf 8<br />

53339 Kelberg<br />

Bundesbewertungskommision<br />

Arbeitnehmervertreter<br />

Andreas Schmitz, Dachdeckermeister u.<br />

Klempnermeister<br />

Hauptstraße 265<br />

56867 Briedel<br />

Dachziegel/-steine<br />

Reiner Bachenberg, Dachdeckermeister u.<br />

Klempnermeister<br />

Zum Rousten 4<br />

56305 Puderbach<br />

Faserzement<br />

Rainer Koch, Dachdeckermeister<br />

Im Dorf 8<br />

53539 Kelberg<br />

Holz<br />

Andreas Schmitz, Dachdeckermeister u.<br />

Klempnermeister<br />

Hauptstraße 265<br />

56867 Briedel<br />

Metall<br />

May Leydecker, Dachdeckermeister u.<br />

Klempnermeister<br />

Queichheimer Hauptstraße 10<br />

76829 Landau<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Marketing<br />

Alexander Baldus, Dachdeckermeister<br />

In der Au 19<br />

56479 Neustadt<br />

Schiefer<br />

Lothar Henzler, Dachdeckermeister u.<br />

Klempnermeister<br />

Humperdinckstraße 24<br />

56124 Boppard<br />

Solarenergie<br />

Torsten Kleis, Klempnermeister u. Zimmerermeister<br />

u. Dachdeckermeister<br />

Wolfsgasse 7<br />

54294 Trier<br />

Umwelt-/Arbeits- und Unfallschutz<br />

Ralf Winn, Dachdeckermeister<br />

Stettiner Straße 19<br />

56564 Neuwied<br />

Wärmeschutz, Physik, Statik<br />

Andreas Schmitz, Dachdeckermeister u.<br />

Klempnermeister<br />

Hauptstraße 265<br />

56867 Briedel


Landesinnungsverband | Mitglieder in Ausschüssen<br />

53<br />

Mitglieder des Strategieausschusses<br />

Torsten Wilhelm Kleis<br />

Wolfsgasse 7, 54294 Trier<br />

Telefon 0651 86601<br />

Telefax 0651 820115<br />

mail@DerDachdenker.de<br />

Kurt Krautscheid<br />

Hauptstraße 22, 53577 Neustadt/Wied<br />

Telefon 02683 939193<br />

Telefax 02683 939194<br />

h.krautscheid@t-online.de<br />

Johannes Josef Lauer<br />

Wilhelmstraße 26, 56112 Lahnstein<br />

Telefon 02621 40660<br />

Telefax 02621 40610<br />

info@lauer-bedachungen.de<br />

Madeleine Oster<br />

Moselbahnstr. 16/Gewerbegebiet Andel<br />

54470 Bernkastel-Kues<br />

Telefon 06531 500410<br />

Telefax 06531 500420<br />

info@osterdach.de<br />

Manuel Peiffer<br />

Auwer Straße 54, 54608 Bleialf<br />

Telefon 06555 900533<br />

Telefax 06555 900534<br />

info@peiffer-bedachungen.de<br />

Oliver Reiner<br />

Trinkbornstr. 5, 56281Dörth<br />

Telefon 06747 7666<br />

Telefax 06747 8666<br />

info@reiner-dach.de<br />

Michael Zimmermann<br />

Binger Weg 13, 55437 Ockenheim<br />

Telefon 06725 95767<br />

Telefax 06725 95769<br />

info@mz-dach.de<br />

Peter Welter<br />

Gastmitglied Bundesbildungszentrum<br />

des Deutschen Dachdeckerhandwerks<br />

Kelberger Straße 43–59, 56727 Mayen<br />

Telefon 02651 98730<br />

Telefax 02651 987399<br />

info@bbz-dachdecker.de<br />

Artur Wierschem<br />

Gastmitglied Bundesbildungszentrum<br />

des Deutschen Dachdeckerhandwerks<br />

Kelberger Straße 43–59, 56727 Mayen<br />

Telefon 02651 98730<br />

Telefax 02651 987399<br />

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<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


54 Landesinnungsverband | Fachtechnischer Ausschuss<br />

Fachtechnischer Ausschuss<br />

Der Fachtechnische Ausschuss stellt sich vor.<br />

Mit Beschluss der Mitgliederversammlung<br />

im Herbst 2015 wurde ab 01.01.2016<br />

der fachtechnische Ausschuss beim Landesinnungsverband<br />

eingerichtet.<br />

Vom Vorstand wurden insbesondere die<br />

Kollegen vorgeschlagen, die in den technischen<br />

Ausschüssen des ZVDH tätig und/<br />

oder durch große Erfahrung für die Mitarbeit<br />

prädestiniert sind. Die vorgeschlagenen<br />

Kollegen wurden durch die Mitgliederversammlung<br />

bestätigt.<br />

Vorsitzender des Ausschusses ist Herbert<br />

Gärtner, dessen Stellvertreter sind Rainer<br />

Koch und Torsten Kleis.<br />

Weitere Mitglieder des Ausschusses:<br />

■■<br />

Harald Handwerk<br />

■■<br />

Lothar Henzler<br />

■■<br />

Michael Zimmermann<br />

■■<br />

Andreas Schmitz<br />

■■<br />

Armin Muschler<br />

■■<br />

Ralf Winn<br />

■■<br />

Reiner Bachenberg<br />

■■<br />

Max Leydecker<br />

Aufgaben:<br />

■■<br />

Erläuterung fachlicher Probleme und<br />

Fragen für Mitglieder.<br />

■■<br />

Anregungen für die Ausschussarbeit<br />

beim ZVDH<br />

■■<br />

Erarbeiten, formulieren von eventuellen<br />

Einsprüchen für das Regelwerk (ZVDH<br />

Regeln und oder Normen)<br />

■■<br />

Planung und Organisation von fachtechnischen<br />

Seminaren<br />

■■<br />

Erstellen von technischen Infobriefen zur<br />

zeitnahen Information der Mitglieder.<br />

Bei den regelmäßigen Treffen sind Gäste<br />

bei speziellen Themenbereichen gern<br />

gesehen. Der häufige Austausch mit Partnern<br />

aus Handel und Industrie wird als<br />

unerlässlich betrachtet. Hier geht es um<br />

die fachlichen Belange des Dachdeckerhandwerks<br />

im Bereich Steildach und Flachdach<br />

und nicht zuletzt um das Thema<br />

Arbeitssicherheit.


Landesinnungsverband | Fachtechnischer Ausschuss<br />

55<br />

Mitglieder Fachtechnischer Ausschuss<br />

Reiner Bachenberg<br />

Zum Rousten 4, 56305 Puderbach<br />

Telefon 02684 979290<br />

Telefax 02684 979291<br />

info@dachdecker-bachenberg.de<br />

Ralf Winn<br />

Stettiner Straße 19, 56564 Neuwied<br />

Telefon 02631 48585<br />

Telefax 02631 48586<br />

winn-gmbh@t-online.de<br />

Michael Zimmermann<br />

Binger Weg 13, 55437 Ockenheim<br />

Telefon 06725 95767<br />

Telefax 06725 95769<br />

info@mz-dach.de<br />

Herbert Gärtner, Vorsitzender<br />

Gartenstraße 2, 56584 Rüscheid<br />

Telefon 02639 260<br />

Telefax 02639 1070<br />

sv@dachverstaendiger.de<br />

Harald Handwerk<br />

Am Stockberg 5, 54576 Hillesheim<br />

Telefon 06593 1066<br />

Telefax 06593 9300<br />

info@handwerk-daecher.de<br />

Lothar Henzler<br />

Humperdinckstr. 24 a, 56154 Boppard<br />

Telefon 06742 2356<br />

Telefax 06742 2363<br />

info@henzler-boppard.de<br />

Torsten Kleis<br />

Wolfsgasse 7, 54294 Trier<br />

Telefon 0651 86601<br />

Telefax 0651 820115<br />

mail@DerDachdenker.de<br />

Rainer Koch<br />

Im Dorf 8, 53539 Kelberg<br />

Telefon 02692 930992<br />

Telefax 02692 932725<br />

koch-ddm@t-online.de<br />

Armin Muschler<br />

Franz-Matt-Str. 3, 76877 Offenbach<br />

Telefon 06348 9837090<br />

Telefax 06348 9837092<br />

info@kaestner-dach.de<br />

Andreas Schmitz<br />

Hauptstraße 265, 56867 Briedel<br />

Telefon 06542 98800<br />

Telefax 06542 988080<br />

technik@as-dach.de<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


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Bereits im Alter von 25 bis 34 Jahren beteiligt<br />

sich die AOK alle zwei Jahre mit bis zu 50 €.<br />

Kinder und Jugendliche erhalten sogar bis 360 €<br />

je Kalenderjahr (60 € je Sitzung für sechs Behandlungen).<br />

bis zu<br />

50 €<br />

Darmkrebsvorsorge<br />

Im Alter von 40 bis 49 beteiligt sich die AOK am<br />

immunologischen Stuhltest alle zwei Jahre mit<br />

bis zu 50 €.<br />

bis zu<br />

150 €<br />

Reiseschutzimpfung<br />

Die AOK beteiligt sich an den Kosten für diese<br />

Impfungen und der Malaria-Prophylaxe mit bis<br />

zu 150 € pro Jahr.<br />

bis zu<br />

40 €<br />

bis zu<br />

75 €<br />

bis zu<br />

25 €<br />

An einer zusätzlichen Darmspiegelung beteiligt<br />

sich die AOK auch im Alter von 45 bis 54 Jahren<br />

einmalig mit bis zu 100 €.<br />

Hautkrebsfrüherkennung unter 35 Jahren<br />

Auch bei Versicherten unter 35 Jahren beteiligt<br />

sich die AOK alle zwei Jahre mit bis zu 40 € an<br />

den Kosten (inklusive der Auflichtmikroskopie).<br />

Homöopathie<br />

Die AOK beteiligt sich pro Jahr mit bis zu 75 €<br />

an der Behandlung und mit bis zu 25 € an den<br />

homöopathischen Arzneimitteln.<br />

Naturarzneimittel<br />

Die AOK beteiligt sich jeweils mit bis zu 25 € an<br />

den Kosten für die Naturarzneimittel der Anthroposophie<br />

und der Phytotherapie.<br />

bis zu<br />

120 €<br />

bis zu<br />

120 €<br />

Schwangerschaftsvorsorgeleistungen<br />

Je Schwangerschaft können insgesamt bis zu<br />

120 € für folgende Angebote erstattet werden:<br />

zusätzliche Ultraschalluntersuchungen, Toxoplasmosetest,<br />

Triple-Test, Nackenfaltenmessung, Antikörperbestimmung<br />

bei Ringelröteln und Windpocken,<br />

B-Streptokokken-Test, Zytomegalie-Test,<br />

PH-Selbsttest, Arzneimittel mit Wirkstoff Eisen,<br />

Magnesium und /oder Folsäure und der Unterbringung<br />

einer Begleitperson im Eltern zimmer bei der<br />

Entbindung.<br />

Sportmedizinische Untersuchung<br />

Die AOK beteiligt sich pro Jahr mit bis zu 120 € an<br />

den Kosten für die sportmedizinische Untersuchung.<br />

Erstattet werden jeweils 80 % des Rechnungsbetrages. Ihre Fragen zu weiteren<br />

Details und den Voraussetzungen für die Leistungen beantworten wir Ihnen gerne.<br />

Mehr Informationen erhalten Sie auch auf www.aok.de/rps<br />

Profitieren auch Sie von unseren Extra-Leistungen für Ihre Gesundheit!


Infobrief Flachdachrichtlinie<br />

57<br />

Infobrief 02/2017 „Die neue Flachdachrichtlinie“<br />

Eine Information des fachtechnischen Ausschusses des <strong>LIV</strong> DDH RLP<br />

Die neue Fachregel für Abdichtungen<br />

„Flachdachrichtlinie“ ist am 01.12.2016 in<br />

Kraft getreten. Gegenüber der alten 2008er<br />

Fassung und der neuen DIN 18531 gibt es<br />

ein paar grundlegende Neuerungen. Im<br />

Rahmen dieses 2. Infobriefes möchten wir<br />

Sie über die wichtigsten Änderungen informieren.<br />

Es gibt zukünftig keine Differenzierung mehr<br />

zwischen „genutzten und nicht genutzten<br />

Flächen. Die neue „Flachdachrichtlinie“ gilt<br />

auch ab jetzt für die weiteren Anwendungsbereiche<br />

der erdüberschüttete und auch<br />

befahrene Dach- und Deckenflächen. Diese<br />

Tätigkeiten gehören schon immer in das<br />

Dachdeckerhandwerk, waren aber vorher<br />

in der DIN 18195 aufgeführt. Der Hinweis<br />

in der alten Fachregel, dass die DIN 18195<br />

auch zu beachten wäre, ist entfallen.<br />

Die Klassifizierungen der Beanspruchungsklassen<br />

und die Eigenschaftsklassen für<br />

Abdichtungen sind weggefallen. Gleiches gilt<br />

auch für die Anwendungskategorien K1<br />

(Standardabdichtung) und K2 (Hochwertabdichtung).<br />

Auch diese Unterscheidung wird<br />

es künftig innerhalb der Fachregel nicht<br />

mehr geben. Die Materialdicken der Kunststoff-,<br />

Elastomerbahnen und der Flüssigkunststoffe<br />

wurden auf das alte Level der<br />

K2 Abdichtung angehoben worden. Neu ist<br />

auch der Hinweis, dass Dächer in Holzbauweise<br />

mit Zwischensparrendämmung ohne<br />

Hinterlüftung, in der Praxis ein großes Schadenspotenzial<br />

aufweisen und als Sonderkonstruktionen<br />

zu betrachten sind. Diese<br />

Aussage findet sich auch im „Merkblatt Wärmeschutz“<br />

wieder, so dass wir Ihnen von<br />

diesen Konstruktionen zwingend abraten!<br />

Die Forderung bei Holzunterkonstruktionen<br />

„gespundete Bretter“ nach DIN 40 72 zu verwenden,<br />

ist entfallen. Künftig dürfen auch<br />

trockene Schalbretter der Sortierklasse S10<br />

ohne Nut und Feder verwendet werden.<br />

Für nicht wasserunterläufige Abdichtungen<br />

wurden klare technische Anforderungen<br />

definiert. Hier sind beispielsweise Kugelstrahlen<br />

oder Nivellierung des Untergrundes<br />

aufgeführt. Dabei handelt es sich um<br />

zusätzliche vergütungspflichtige Leistungen,<br />

die in der Regel baulich vorbereitet werden,<br />

da diese Arbeiten standardmäßig nicht<br />

in das Betätigungsfeld des DDH gehören.<br />

Die Qualität der Dachabdichtung ist unabhängig<br />

von Gefälle und stehendem Wasser.<br />

Es besteht die Forderung eines grundsätzlichen<br />

planerischen Gefälles von mindestens<br />

2 % in der Fläche. Das Gefälle bezieht<br />

sich ausnahmslos auf die Fläche, Kehlen<br />

und Verschneidungen sind davon ausgenommen.<br />

Dächer unter 2 % Gefälle sind zu<br />

behandeln wie gefällelose Flächen. Es sind<br />

beispielhafte begründete Ausnahmen für<br />

gefällelose Flächen aufgeführt. Bei reduzierter<br />

Anschlusshöhe an Türen, bei konstruktiv<br />

vorgegebener und ungünstiger Entwässerungseinrichtung<br />

oder bei Bestandsgebäuden<br />

mit vorgegebener Entwässerung und<br />

bei baurechtlichen Anforderungen, kann<br />

nach den Fachregeln auf die Planung und<br />

Ausführung von Gefälle verzichtet werden.<br />

Bitte informieren Sie in diesen Fällen aber<br />

vorher Ihren Auftraggeber und lassen ihn<br />

die Entscheidung treffen.<br />

Für gefällelose Flächen geltende folgende<br />

Anforderungen: Bei Stahltrapezblechen darf<br />

die Unterkonstruktion maximal eine rechnerische<br />

Durchbiegung von 1/500 der<br />

Stützweite aufweisen. Es sollte (Empfehlung)<br />

ein schwerer Oberflächenschutz aufgebracht<br />

werden. Die Anforderungen an bituminöse<br />

Dachabdichtung besteht aus zwei<br />

Lagen Polymer- Bitumenschweißbahnen.<br />

Hochpolymere PIB- Abdichtungsbahnen<br />

mit Fügerand müssen gemäß der Herstellervorschrift<br />

verarbeitet werden. Für PVC-P<br />

und EVA Abdichtungsbahnen, Homogen<br />

oder mit Kaschierung, sind zusätzliche Maßnahmen<br />

als Schutz vor tiefen Temperaturen<br />

notwendig. Dies kann beispielsweise ein<br />

schwerer Oberflächenschutz, oder eine Verklebung<br />

mit der Unterlage sein. Bei Mineralwollwärmedämmung<br />

sind im Bereich von<br />

Wartungswegen lastverteilende Schichten<br />

anzuordnen. Gleiches gilt auch, wenn belastende<br />

Arbeiten durch Dritte ausgeführt werden.<br />

Neu ist auch die Empfehlung, dass EPS-<br />

Dämmplatten auf der Unterlage verklebt<br />

werden sollten. Aufgrund begrenzter Temperaturbeständigkeit,<br />

sollen EPS Dämmplatten<br />

nicht bei stark reflektierenden Fassadenflächen<br />

verwendet werden.<br />

Unabhängig von der Dachabdichtung, sind<br />

bei Dachrinnen aus verzinkten Stahl und/<br />

oder Titanzink sind innenseitig Maßnahmen<br />

zum Korrosionsschutz erforderlich. Maßnahmen<br />

zur Aufnahme horizontaler Kräfte<br />

sind bei einlagigen Abdichtungen, bei Unterkonstruktionen<br />

aus Stahltrapezprofilen,<br />

sowie nagelbaren Unterlagen (z. B. Schalung)<br />

und bei Dachaufbauten mit leichtem<br />

Oberflächenschutz und Wärmedämmung<br />

aus Hartschaum notwendig. Das bedeutet,<br />

auch mehrlagige Bitumenabdichtungen<br />

mit leichtem Oberflächenschutz auf Hartschaumdämmungen<br />

bei Stahlbetondecken<br />

erhalten eine Randfixierung. Dichtstofffasen<br />

als Absicherung des oberen Abschlusses<br />

von Anschlüssen sind wegen ihrer begrenzten<br />

Nutzungsdauer regelmäßig instand zu<br />

setzen. Hierfür sind die Bauherrn und/oder<br />

die Eigentümer des Gebäudes verantwortlich.<br />

Hinweis: Die neue „Flachdachrichtlinie“<br />

und die neue „DIN 18531“ werden zukünftig<br />

getrennteWege gehen und deshalb in<br />

der praktischen Handhabung einige Unterschiede<br />

aufweisen. Der Zentralverband des<br />

Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH)<br />

und der Landesinnungsverband der Dachdecker<br />

von Rheinland-Pfalz sind (<strong>LIV</strong> RLP)<br />

sich darüber einig, dass die Fachregel des<br />

Deutschen Dachdeckerhandwerks, die<br />

„Flachdachrichtlinie“, als allgemein anerkannte<br />

Regeln der Technik gilt. Wir empfehlen<br />

Ihnen, in Ihren Angeboten, auf die<br />

Ausführung nach der „Flachdachrichtlinie“<br />

hinzuweisen.<br />

Herbert Gärtner<br />

Vorsitzender des fachtechnischen Ausschuss in RLP<br />

Mitglied im Flachdachausschuss des ZVDH<br />

ö.b.u.v Sachverständiger für das Dachdeckerhandwerk<br />

Michael Zimmermann<br />

ö.b.u.v Sachverständiger für das Dachdeckerhandwerk<br />

EU-zertifizierter Sachverständiger für Schimmelpilzschäden<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


58 Landesinnungsverband | Innungen<br />

Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Sitz Koblenz<br />

Anschrift der Geschäftsstelle:<br />

Hoevelstraße 19, 56073 Koblenz-Rauental<br />

Tel. 0261 4010417, Fax 0261 4010418<br />

www.dach-rlp.de<br />

E-Mail: info@dach-rlp.de<br />

Vorsitzender<br />

Landesinnungsmeister<br />

Johannes Lauer<br />

Dachdeckermeister und Klempnermeister<br />

Wilhelmstraße 26, 56112 Lahnstein<br />

Geschäftsführer<br />

Rolf Fuhrmann<br />

Innungen im Dachdeckerhandwerk<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Baugewerks-Innung Cochem-Zell<br />

Fachgruppe Dachdecker<br />

Hoevelstr. 19<br />

56073 Koblenz<br />

Telefon 0261 406300<br />

Telefax 0261 4063030<br />

info@fachhandwerk.de<br />

www.fachhandwerk.de<br />

Geschäftsführer: Helmut Weiler<br />

Fachgruppenleiter:<br />

Dachdeckermeister Thomas Berenz<br />

Industriering 21, 56812 Cochem<br />

Telefon 026<strong>71</strong> 4808<br />

Telefax 026<strong>71</strong> 4273<br />

info@paul-berenz.de<br />

Dachdecker-Innung<br />

Bernkastel-Wittlich<br />

Händelstrasse 59<br />

54516 Wittlich<br />

Telefon 065<strong>71</strong> 90330<br />

Telefax 065<strong>71</strong> 903310<br />

mehr@das-Handwerk.de<br />

www.das-Handwerk.de<br />

Geschäftsführer: Dirk Kleis<br />

Obermeister:<br />

Dachdeckermeister Karl-Josef Simon<br />

Neidhof 1, 54538 Bengel-Neidhof<br />

Telefon 06532 93266<br />

Telefax 06532 93267<br />

Sifatec@t-online.de<br />

Dachdecker-Innung<br />

für den Kreis Birkenfeld<br />

Siemensstraße 8<br />

55545 Bad Kreuznach<br />

Telefon 06<strong>71</strong> 836080<br />

Telefax 06<strong>71</strong> 33141<br />

info@khs-rnh.de<br />

Hauptgeschäftsführer: Gerhard Schlau<br />

Obermeister:<br />

Dachdeckermeister Jörg Weyand<br />

Magister-Lauckhard-Str. 6, 55758 Veitsrodt<br />

Telefon 06781 35094<br />

Telefax 06781 939374<br />

dachdecker-weyand@t-online.de<br />

Dachdecker-Innung Boppard<br />

Hoevelstr. 19, 56073 Koblenz<br />

Telefon 0261 40 63 00<br />

Telefax 0261 40 63 030<br />

info@fachhandwerk.de<br />

www.fachhandwerk.de<br />

Geschäftsführer: Helmut Weiler<br />

Obermeister:<br />

Dachdeckermeister Kurt Reiner<br />

Trinkbornstraße 5, 56281 Dörth<br />

Telefon 06747 7666<br />

Telefax 06747 8666<br />

info@reiner-dach.de<br />

Dachdecker-Innung<br />

des Kreises Altenkirchen<br />

Bismarckstr. 7<br />

57518 Betzdorf<br />

Telefon 02741 93 41-0<br />

Telefax 02741 93 41-29<br />

zentrale@handwerk-rww.de<br />

www.handwerk-rww.de<br />

Hauptgeschäftsführerin: Elisabeth Schubert<br />

Obermeister:<br />

Dachdeckermeister Burkhard Löcherbach<br />

Industriestraße, 57584 Scheuerfeld<br />

Telefon 02741 1285<br />

Telefax 02741 2<strong>71</strong>32<br />

info@loecherbach.com<br />

Dachdecker-Innung<br />

des Kreises Neuwied<br />

Langendorfer Str. 91<br />

56564 Neuwied<br />

Telefon 02631 9464-0<br />

Telefax 02631 9464-11<br />

zentrale@handwerk-rww.de<br />

www.Dachdecker-Neuwied.de<br />

Hauptgeschäftsführerin: Elisabeth Schubert<br />

Obermeister:<br />

Dachdeckermeister Ralf Winn<br />

Stettiner Straße 19, 56564 Neuwied<br />

Telefon 02631 48585<br />

Telefax 02631 48586<br />

winn-gmbh@t-online.de<br />

Dachdecker-Innung<br />

des Rhein-Lahn-Kreises<br />

Hoevelstraße 19<br />

56073 Koblenz<br />

Telefon 0261 40630-72<br />

Telefax 0261 40630-30<br />

info@dachdecker-innung-rhein-lahn.de<br />

www.dachdecker-innung-rhein-lahn.de<br />

Geschäftsführer: Helmut Weiler<br />

Obermeister:<br />

Dachdeckermeister Johannes Josef Lauer<br />

Wilhelmstraße 26, 56112 Lahnstein<br />

Telefon 02621 40660<br />

Telefax 02621 40610<br />

info@lauer-bedachungen.de<br />

Dachdecker-Innung<br />

Deutsche Weinstraße<br />

Martin-Luther-Str. 46<br />

76829 Landau<br />

Telefon 06341 927870<br />

Telefax 06341 927899<br />

info@khsdw.de<br />

www.khsdw.de<br />

Geschäftsführer: Klaus Seiferlein<br />

Obermeister:<br />

Dachdeckermeister Max Leydecker<br />

Queichheimer Hauptstraße 10<br />

76829 Landau<br />

Telefon 06341 95560<br />

Telefax 06341 9556-80<br />

max.leydecker@leydecker-landau.de<br />

Dachdecker-Innung


Landesinnungsverband | Innungen<br />

59<br />

Koblenz<br />

Hoevelstr. 19<br />

56073 Koblenz<br />

Telefon 0261 40630-0<br />

Telefax 0261 40630-30<br />

info@fachhandwerk.de<br />

www.Dachdecker-Koblenz.de<br />

Geschäftsführer: Helmut Weiler<br />

Obermeister:<br />

Dachdeckermeister Karl-Heinz Bischoff<br />

Dritteneimerweg 3, 56076 Koblenz<br />

Telefon 0261 74654<br />

Telefax 0261 701636<br />

bischoff-dachdecker@superkabel.de<br />

Dachdecker-Innung<br />

Mainz-Bingen<br />

Hoevelstraße 19–23<br />

56066 Koblenz<br />

Telefon 0261 4010417<br />

Telefax 0261 4010417<br />

dachdecker-innung-mainz-bingen@neger.de<br />

www.khs-mainz-bingen.de<br />

Geschäftsführer: Ass.jur. Rolf Fuhrmann<br />

Obermeister:<br />

Dachdeckermeister Karl-Christian Neger<br />

An der Brunnenstube 20, 55120 Mainz<br />

Telefon 06131 9967-0<br />

Telefax 06131 9967-17<br />

info@neger.de<br />

Dachdecker-Innung<br />

Mayen-Ahrweiler<br />

Hoevelstr. 19<br />

56073 Koblenz<br />

Telefon 0261 406300<br />

Telefax 0261 4063030<br />

info@fachhandwerk.de<br />

www.fachhandwerk.de<br />

Geschäftsführer: Helmut Weiler<br />

Obermeister:<br />

Dachdeckermeister Gregor Orth<br />

Wiesenweg 10,<br />

53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />

Telefon 02641 5191<br />

Telefax 02641 5156<br />

info@orth-dach.de<br />

Dachdecker-Innung<br />

Rhein-Nahe-Hunsrück<br />

Siemensstraße 8<br />

55545 Bad Kreuznach<br />

Telefon 06<strong>71</strong> 836080<br />

Telefax 06<strong>71</strong> 33141<br />

info@khs-rnh.de<br />

www.khs-rnh.de<br />

Hauptgeschäftsführer: Gerhard Schlau<br />

Obermeister:<br />

Dachdeckermeister Johannes Hörter<br />

Mannheimer Straße 219<br />

55543 Bad Kreuznach<br />

Telefon 06<strong>71</strong> 66389<br />

Telefax 06<strong>71</strong> 61535<br />

johannes.hoerter@breivogel.de<br />

Dachdecker-Innung<br />

Trier-Wittlich-Saarburg<br />

Cläre-Prem-Str. 1<br />

54292 Trier<br />

Telefon 0651 1462040<br />

Telefax 0651 1462049<br />

khs-trier@das-handwerk.de<br />

www.dachdecker-trier.de<br />

Geschäftsführerin: Bärbel Schädlich<br />

Obermeister:<br />

Dachdeckermeister Peter Lay<br />

Walramsneustr. 6, 54290 Trier<br />

Telefon 0651 43003<br />

Telefax 0651 44638<br />

info@dachdecker-lay.de<br />

Dachdecker-Innung<br />

Vorderpfalz<br />

Ludwigsplatz 10<br />

67059 Ludwigshafen<br />

Telefon 0621 591140<br />

Telefax 0621 5911444<br />

info@dlz-handwerk.de<br />

www.DLZ-Handwerk.de<br />

Geschäftsführer: Ass. jur. Jochen Heck<br />

Obermeister:<br />

Dachdeckermeister Mario Hölzig<br />

Im Neudeck 26<br />

67346 Speyer<br />

Telefon 06232 34961<br />

Telefax 06232 41875<br />

info@dachdeckerei-haag.de<br />

Dachdecker-Innung<br />

Westeifel<br />

Kalvarienbergstraße 1<br />

54595 Prüm<br />

Telefon 06551 9602-0<br />

Telefax 06551 9602-10<br />

mehr@das-handwerk.de<br />

www.das-handwerk.de<br />

Geschäftsführer: Dirk Kleis<br />

Obermeister:<br />

Dachdeckermeister Manuel Peiffer<br />

Auwer Str. 54, 54608 Bleialf<br />

Telefon 06555 900533<br />

Telefax 06555 900534<br />

manuel.peiffer@peiffer-bedachungen.de<br />

Dachdecker-Innung<br />

Westerwaldkreis<br />

Joseph-Kehrein-Str. 4<br />

56410 Montabaur<br />

Telefon 02602 1005-0<br />

Telefax 02602 1005-27<br />

zentrale@handwerk-rww.de<br />

www.handwerk-rww.de<br />

Hauptgeschäftsführerin: Elisabeth Schubert<br />

Obermeister:<br />

Dachdeckermeister Hans-Lothar Müller<br />

Frankfurter Straße 28 a, 57614 Wahlrod<br />

Telefon 02680 8065<br />

Telefax 02680 8613<br />

info@dachdecker-mueller.com<br />

Dachdecker-Innung<br />

der Westpfalz<br />

Burgstr. 39, 67659 Kaiserslautern<br />

Telefon 0631 3<strong>71</strong>22-0<br />

Telefax 0631 3<strong>71</strong>22-50<br />

info@kh-westpfalz.de<br />

www.kh-westpfalz.de<br />

Geschäftsführer: Ass.jur. J. Allmendinger<br />

Obermeister:<br />

Dachdeckermeister Gerd Backes<br />

Glantalstraße 3, 66887 Glanbrücken<br />

Telefon 06387 993050<br />

Telefax 06387 993051<br />

Backes-Bedachungen@t-online.de<br />

Dachdecker-Innung<br />

Worms<br />

Hoevelstraße 19–23<br />

56073 Koblenz-Rauental<br />

Telefon 0261 4010417<br />

Telefax 0261 4010418<br />

info@dachdecker-worms.de<br />

www.Dachdecker-Worms.de<br />

Geschäftsführer: Ass.jur. Rolf Fuhrmann<br />

Obermeister:<br />

Dachdeckermeister Dipl.Ing. Karl-Heinrich Stein<br />

Rheinstraße 46, 67547 Worms<br />

Telefon 06241 6531<br />

Telefax 06241 25760<br />

info@dachdecker-stein.de<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


HACKER-<br />

ANGRIFF<br />

CYBER-<br />

SPIONAGE<br />

DATEN-<br />

MISSBRAUCH<br />

VHV CYBERPROTECT IN<br />

DAS SCHWEIGEN<br />

DER LAPTOPS<br />

VHV SCHÜTZT UNTERNEHMEN VOR RIESIGEN IT-RISIKEN<br />

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0261-9152488 oder in der Gebietsdirektion Frankfurt, Solmsstr. 83, 60486 Frankfurt am Main, Tel.: 069-9<strong>71</strong>09416<br />

www.vhv-bauexperten.de


Landesinnungsverband | Sachverständige<br />

61<br />

Innungsmitglieder als Sachverständige<br />

im Dachdeckerhandwerk<br />

Handwerkskammer Pfalz<br />

Armin Muschler Franz-Matt-Str. 3<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger 76877 Offenbach<br />

im Dachdeckerhandwerk Telefon 06348 9837090<br />

Telefax 06348 9837092<br />

info@a-muschler.de<br />

Thomas Stilgenbauer Erlenbrunner Str. 117<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger 66955 Pirmasens-Erlenbrunn<br />

im Dachdeckerhandwerk Telefon 06331 21960<br />

Telefax 06331 219621<br />

stilgenbauer.thomas@t-online.de<br />

Hans-Peter Wiesel Hauptstraße 127<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger 67466 Lambrecht<br />

im Dachdeckerhandwerk Telefon 06325 7001<br />

Telefax 06325 7002<br />

pwiesel@gmx.de<br />

Handwerkskammer Koblenz<br />

Reiner Bachenberg Zum Rousten 4<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger 56305 Puderbach<br />

im Klempnerhandwerk Telefon 02684 979290<br />

Telefax 02684 979291<br />

info@dachdecker-bachenberg.de<br />

Alexander Baldus In der Au 19<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger 56479 Neustadt/WW<br />

im Dachdeckerhandwerk Telefon 02664 999227<br />

Telefax 02664 999229<br />

der.gutachter@t-online.de<br />

Herbert Gärtner Thalhauser Straße 33<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger 56584 Rüscheid<br />

im Dachdeckerhandwerk Telefon 02639 260<br />

Telefax 02639 1070<br />

sv@dachverstaendiger.de<br />

Lothar Henzler<br />

Humperdinckstr. 24 a<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger 56154 Boppard<br />

im Dachdecker- und Telefon 06742 804860<br />

Klempnerhandwerk Telefax 06742 804856<br />

info@henzler-boppard.de<br />

Johannes Hörter Schulstr. 7<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger 55595 Traisen<br />

im Dachdeckerhandwerk Telefon 06<strong>71</strong> 66389<br />

Telefax 06<strong>71</strong> 61535<br />

johannes.hoerter@breivogel.de<br />

Burkhard Löcherbach Industriestraße<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger 57584 Scheuerfeld<br />

im Dachdeckerhandwerk Telefon 02741 1285<br />

Telefax 02741 2<strong>71</strong>32<br />

info@loecherbach.com<br />

Dirk Meiner Am Vulkanpark 5<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger 56727 Mayen<br />

im Dachdeckerhandwerk Telefon 02651 901021<br />

Telefax 02651 946947<br />

D.Meiner@t-online.de<br />

Thomas Meuter Meerheck 1<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger 56566 Neuwied<br />

im Dachdeckerhandwerk Telefon 02631 956872<br />

Telefax 02631 956874<br />

mail@thomas-meuter.de<br />

Hans-Peter Müller Im Faller 42<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger 56322 Spay<br />

im Dachdeckerhandwerk Telefon 02628 987281<br />

Telefax 032121 260726<br />

service@dachtechnik-mueller.de<br />

Alexander Müller Hellbachstraße 2<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger 56412 Horbach<br />

im Dachdecker- und Telefon 06439 7570<br />

Klempnerhandwerk Telefax 06439 6943<br />

info@mueller-sachverstand.de<br />

Peter Mumbauer Migennesstr. 63<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger 55469 Simmern<br />

im Dachdeckerhandwerk Telefon 06761 906500<br />

Telefax 06761 9065065<br />

mumbauer@jobschleuse.de<br />

Kurt Reiner<br />

Industriegebiet<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger 56281 Dörth<br />

im Dachdeckerhandwerk Telefon 06747 7666<br />

Telefax 06747 8666<br />

sachverstaendiger-kurt@reiner-dach.de<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


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Landesinnungsverband | Sachverständige<br />

63<br />

Andreas Schmitz Hauptstraße 265<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger 56867 Briedel<br />

im Dachdeckerhandwerk Telefon 06542 98800<br />

Telefax 06542 988080<br />

as@derdachgutachter.de<br />

Ralf Winn Stettiner Straße 19<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger 56564 Neuwied<br />

im Dachdeckerhandwerk Telefon 02631 48585<br />

Telefax 02631 48586<br />

winn-gmbh@t-online.de<br />

Manfred Zorn Raiffeisenstraße 6<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger 56290 Beltheim<br />

im Dachdeckerhandwerk Telefon 06762 409692<br />

Telefax 06762 9618075<br />

info@manfred-zorn.de<br />

Handwerkskammer Rheinhessen<br />

Hans Heiko Brunk Ludwig-Jahn-Straße 7–9<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger 55599 Gau-Bickelheim<br />

im Dachdeckerhandwerk Telefon 06701 7000<br />

Telefax 06701 3100<br />

hbrunk@t-online.de<br />

Peter Neuhäuser Am Sägewerk 17<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger 55124 Mainz<br />

im Dachdecker- und Telefon 06131 50153313<br />

Klempnerhandwerk Telefax 06131 5015333<br />

peter.neuhaeuser@dachbau-mainz.de<br />

Stefan Putzker Johannes-Kepler-Straße 3<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger 55129 Mainz<br />

im Dachdeckerhandwerk Telefon 06131 508838<br />

Telefax 06131 508825<br />

info@dach-hs.de<br />

Michael Zimmermann Binger Weg 13<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger 55437 Ockenheim<br />

im Dachdeckerhandwerk Telefon 06721 95767<br />

Telefax 06725 95769<br />

info@mz-dach.de<br />

Handwerkskammer Trier<br />

Harald Handwerk Ludolf-van-Ceulen Straße 15<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger 54576 Hillesheim<br />

im Dachdecker- und Telefon 06593 1066<br />

Klempnerhandwerk Telefax 06593 809415<br />

h@ndwerk.de<br />

Torsten Wilhelm Kleis Wolfsgasse 7<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger 54294 Trier<br />

im Dachdecker- und Telefon 0651 86601<br />

Klempnerhandwerk Telefax 0651 820115<br />

mail@DerDachdenker.de<br />

Rainer Koch Im Dorf 8<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger 53539 Kelberg<br />

im Dachdeckerhandwerk Telefon 02692 930992<br />

Telefax 02692 932725<br />

koch-ddm@t-online.de<br />

Peter Lay Walramsneustr. 6<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger 54290 Trier<br />

im Dachdecker- und Telefon 0651 43003<br />

Klempnerhandwerk Telefax 0651 44638<br />

peter-lay@web.de<br />

Helmar Mauren Schulstraße 16<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger 54579 Üxheim<br />

im Dachdeckerhandwerk Telefon 02696 602<br />

Telefax 02696 1309<br />

helmar@sachverstaendiger-mauren.de<br />

Karl-Heinrich Stein Rheinstraße 46<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger 67547 Worms<br />

im Dachdeckerhandwerk Telefon 06241 6531<br />

Telefax 06241 25760<br />

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64 Arbeitsliste für Lehrmeister<br />

Arbeitsliste für Lehrmeister<br />

a) Anfragen wegen Bürokaufmann im Dachdeckerhandwerk bei der Handwerkskammer oder beim <strong>LIV</strong><br />

b) Abkürzungen: JArbSchG = Jugendarbeitsschutzgesetz<br />

HWK = Handwerkskammer<br />

<strong>LIV</strong> = Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks<br />

LBV = Lehrlingsbetreuungsverein<br />

BBZ = Bundesbildungszentrum<br />

SOKA DACH = Lohnausgleichskasse Dachdecker<br />

KHS = Kreishandwerkerschaft<br />

c) Für Umschüler und ausländische Lehrlinge können besondere Bedingungen gelten!<br />

1. Wer gibt Ihnen Auskünfte:<br />

Organisation und Durchführung:<br />

Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks Rheinland-Pfalz<br />

Hoevelstraße 19, 56073 Koblenz, Telefon 0261 4010417<br />

info@dach-rlp.de, Internet www.dach-rlp.de<br />

Für schulische Fragen der Kammerbezirke Koblenz,<br />

Rheinhessen und Trier sind zuständig:<br />

Carl-Burger-Schule Mayen<br />

Gerberstraße 1, 56727 Mayen,<br />

Telefon 02651 98910, Telefax 02651 989130<br />

info@BBS-Mayen.de, Internet: www.bbs-mayen.de<br />

Für schulische Fragen des Kammerbezirkes Kaiserslautern<br />

ist zuständig:<br />

Berufsbildende Schule I Technik<br />

Kaiserbergring 29, 67657 Kaiserslautern,<br />

Telefon 0631 37270 Telefax 0631 372<strong>71</strong>90<br />

bbs1@Schulen.region-Kaiserslautern.de, Internet www.bbs1-kl.de<br />

Überbetriebliche Ausbildung<br />

Bundesbildungszentrum d. Deutschen Dachdeckerhandwerks e.V.<br />

(BBZ)<br />

Kelberger Straße 43–59, 56727 Mayen<br />

Telefon 02651 98730, Telefax 02651 72478<br />

info@bbz-dachdecker.de, Internet: www.bbz-dachdecker.de<br />

Unterbringung während der ÜB in Mayen:<br />

Herberge der Dachdecker, Kelberger Str. 95, 56727 Mayen<br />

Verwaltung: Bundesbildungszentrum des Deutschen Dachdeckerhandwerks<br />

e.V. (BBZ)<br />

Kelberger Straße 43–59, 56727 Mayen,<br />

Telefon 02651 98730, Telefax 02651 987399<br />

Unterbringung während Blockunterricht in Mayen:<br />

Verein zur Lehrlingsbetreuung Mayen e.V.<br />

Kelberger Straße 43-49, 56727 Mayen<br />

Telefon 02651 98730, Telefax 02651 987399<br />

Landesinnungsmeister<br />

Johannes Lauer, Dachdecker- und Klempnermeister<br />

Wilhelmstr. 26, 56112 Lahnstein<br />

Telefon 02621 40660, Telefax 02621 40610<br />

Landesreferent für Berufsbildung (Landeslehrlingswart)<br />

Peter Mumbauer, Dachdeckermeister<br />

Migennesstraße 63, 55469 Simmern/Hunsrück<br />

Telefon 06761 14444, Telefax 06761 144445<br />

Wo ist die Schule?<br />

Carl-Burger Schule Mayen<br />

Gerberstraße 1<br />

56727 Mayen<br />

Berufsbildende Schule I Technik<br />

Kaiserbergring 29<br />

67657 Kaiserslautern<br />

Wer ist für die Unterbringung verantwortlich?<br />

Unterbringung während der ÜB in Mayen:<br />

Herberge der Dachdecker, Kelberger Str. 95, 56727 Mayen<br />

Verwaltung: Bundesbildungszentrum des Deutschen Dachdeckerhandwerks<br />

e.V. (BBZ)<br />

Kelberger Straße 43–59, 56727 Mayen,<br />

Telefon 02651 98730, Telefax 02651 987399<br />

Unterbringung während Blockunterricht in Mayen:<br />

Verein zur Lehrlingsbetreuung Mayen e.V.<br />

Kelberger Straße 43-49, 56727 Mayen<br />

Telefon 02651 98730, Telefax 02651 987399<br />

Auf Anforderung sendet der <strong>LIV</strong> zu:<br />

Ausbildungsplan, Bücherliste, Jugendarbeitsschutzgesetz, gültige<br />

Ausbildungsvergütungstabelle, Tarifvertrag über die Berufsausbildung<br />

im Dachdeckerhandwerk, Ausbildungsverordnung


Arbeitsliste für Lehrmeister<br />

65<br />

2. Vor Lehrzeitbeginn ist zu tun:<br />

Der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks hat einen Leitfaden für das Dachdeckerhandwerk über die Einstellung<br />

von Dachdecker-Lehrlingen herausgegeben. Des Weiteren können Mitgliedsbetriebe einen Einstellungstest für Lehrlinge bei<br />

www.dach-rlp.de im internen Bereich abrufen.<br />

a) Eignung Prüfung der persönlichen, fachlichen und betrieblichen Eignung<br />

b) Ausbildungsvertrag Vordruck bei der für den Betrieb zuständigen Handwerkskammer anfordern, Vertrag<br />

abschließen und zur Eintragung bei der Handwerkskammer(HWK) und Kreishandwerkerschaften<br />

(KHS) einreichen (HWK u. KHS über Veränderungen unterrichten). Ausbildungsverträge<br />

stehen auf den Internetseiten der Kreishandwerkerschaften zum Download zur Verfügung.<br />

c) Schule Für die Handwerkskammer Kaiserslautern<br />

Berufsbildende Schule I Technik<br />

Kaiserbergring 29, 67657 Kaiserslautern<br />

www.bbs1-kl.de<br />

Für die Handwerkskammern Koblenz, Trier und Rheinhessen<br />

Carl-Burger-Schule Mayen<br />

Gerberstraße 1, 56727 Mayen<br />

www.bbs-mayen.de<br />

Zentral für Rheinland-Pfalz, Überbetriebliche Ausbildung<br />

Bundesbildungszentrum des Deutschen<br />

Dachdeckerhandwerks e.V.<br />

Kelberger Straße 43-59, 56727 Mayen<br />

www.bbz-mayen.de oder www.bbz-dachdecker.de<br />

d) Probezeit Die gesetzliche Probezeit beträgt zwischen 1 und 4 Monate. Die Vereinbarung der maximal<br />

zulässigen Probezeit von 4 Monaten wird empfohlen.<br />

e) Berichtshefte/Ausbildungsplan D+W Fachbuchversand, Frau Högemann, Telefon 0228 451707, Troisdorf zu erwerben.<br />

Die Verordnung über die Berufsbildung mit Rahmenausbildungsplänen liegen in den KHS vor.<br />

f) Beihilfen Eltern oder Lehrlinge auf eventuelle Beihilfemöglichkeiten aufmerksam machen<br />

(Arbeitsamt oder Sozialamt)<br />

g) Aushang JArbSchG mit Pausen und Arbeitszeiten aushängen<br />

h) Vertreter der Jugendlichen Zustimmung und Unterschrift vom „Erziehungsberechtigten“ sichern<br />

i) Ärztliche Untersuchung Der Arbeitgeber darf mit der Beschäftigung eines Jugendlichen nur dann beginnen, wenn<br />

dieser innerhalb der letzten 14. Monate von einem Arzt untersucht wurde. Vor Ende des<br />

ersten Lehrjahres nachuntersuchen lassen. Befunde aufbewahren. Legt der Jugendliche<br />

die Bescheinigung nach Ablauf eines Jahres nicht vor, so muss der Arbeitgeber den Jugendlichen<br />

schriftlich auffordern, die Bescheinigung vorzulegen. Durchschrift an Erziehungsberechtigten,<br />

Betriebsrat und Aufsichtsbehörde. Der Jugendliche darf nach Ablauf von 14.<br />

Monaten nach Aufnahme der ersten Beschäftigung nicht weiter beschäftigt werden, solange<br />

die Bescheinigung nicht vorgelegt wurde.<br />

j) Behinderte Möglichkeiten für Behinderte bei HWK oder <strong>LIV</strong> erfragen.<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


66 Arbeitsliste für Lehrmeister<br />

3. Was tun bei Beginn der Lehre:<br />

a) Einführen Ermutigenden ersten Eindruck sichern, erläutern, Aufnahme durch neue Kollegen ermöglichen,<br />

Zeigen und Vormachen. Persönliche Schutzausrüstung aushändigen.<br />

b) Belehren über … Der Arbeitgeber muss die Jugendlichen vor Beginn der Beschäftigung über die Unfall- und<br />

Gesundheitsgefahren, sowie über Einrichtungen und Maßnahmen zur Anwendung dieser<br />

Gefahren unterweisen. Die Unterweisungen sind in angemessenen Zeitabständen, mindestens<br />

aber halbjährlich zu wiederholen (§ 28 [2] JArbSchG). Vordrucke werden zusammen mit<br />

den betrieblichen Aushängen ausgegeben oder auf Anforderung den einzelnen Betrieben<br />

zugeschickt.<br />

Bitte unbedingt jede Belehrung schriftlich bestätigen lassen.<br />

c) Anmelden der Krankenkasse Falls der Lehrling bisher noch nicht versicherungspflichtig war, ankreuzen „Erstanmeldung<br />

für Krankenkasse“ und „Antrag auf Vergabe einer Versicherungsnummer“. Die Schlüsselzahlen<br />

sind bei Hauptschulabschluss 32142 2 113.<br />

d) Unfallversicherung Vom ersten Tag an ist der Lehrling bei der Bau-Berufsgenossenschaft versichert.<br />

e) Berichtsheft Vollständig geführte Berichtshefte, in Form eines Ausbildungsnachweises, sind Voraussetzung,<br />

um zur Gesellenprüfung zugelassen zu werden.<br />

f) Anmeldung bei der überbetrieb- Kopien der von der Innung bzw. Handwerkskammer bestätigten Ausbildungsverträge sind<br />

lichen Ausbildungsstätte bei der jeweils zuständigen anerkannten überbetrieblichen Unterweisungsstätte, also dem<br />

BBZ in Mayen einzureichen. Änderungen, die das Ausbildungsverhältnis betreffen (z. B. vorzeitiger<br />

Abbruch, Verlängerung) sind ebenfalls dem BBZ Mayen umgehend mitzuteilen.<br />

Die überbetriebliche Unterweisungsstätte meldet der SOKA-DACH die erforderlichen Daten<br />

online. Die eigentliche Abwicklung der Erstattungsanforderung erfolgt per Datenfernübertragung.<br />

Sobald der Auszubildende die Gesellenprüfung bestanden hat, meldet der Arbeitgeber<br />

dies der SOKA-DACH. Er erhält als Nachweis für die Zusatzversorgung eine Bescheinigung<br />

über die Dauer der Ausbildung, die dem Auszubildenden auszuhändigen ist.<br />

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Arbeitsliste für Lehrmeister<br />

67<br />

4. Was ist zu zahlen:<br />

a) Ausbildungsvergütung Die Vergütung wird tariflich festgelegt. Beachten: Die Vergütung, die im Vertrag angegeben<br />

wird, verändert sich mit der Änderung des Tarifvertrages.<br />

Die Ausbildungsvergütungstarifverträge für das Dachdeckerhandwerk werden in der Regel<br />

zum 1. August eines jeden Jahres geändert.<br />

Wird die Verlängerung des Ausbildungsverhältnisses vereinbart, ist für die Dauer der Verlängerung<br />

die Vergütung des letzten Ausbildungsjahres zu zahlen.<br />

b) Arbeitszeit Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Stunden. Sie kann unter Beachtung des Rahmentarifvertrages<br />

für die gewerblichen Arbeitnehmer, des Jugendarbeitsschutzgesetzes (JASchG)<br />

und des Arbeitszeitgesetzes (AzG) umverteilt werden, d.h. entsprechend der Umverteilung<br />

Sommer- oder Winterarbeitszeit wie bei den gewerblichen Arbeitnehmern bzw. entsprechend<br />

der Flexibilisierung der Arbeitszeit. Dabei ist bei Jugendlichen die Höchstbeschäftigungsdauer<br />

von täglich max. 8,5 Stunden und wöchentlich max. 40 Stunden einzuhalten.<br />

Gegebenenfalls müssen die Pausenzeiten entsprechend verlängert werden.<br />

c) Heiligabend Bezahlte Freistellung gewähren (wenn Arbeitstag) – ohne Anrechnung auf den Urlaub<br />

Silvester<br />

Urlaub nehmen<br />

d) Lohnsteuer Lohnsteuerabzugsverfahren wie bei Arbeitnehmern. Identifikationsnummer geben lassen.<br />

Anmeldung über ESTAM-Verfahren<br />

e) Sozialversicherung Liegt das regelmäßige monatliche Arbeitsentgelt zwischen 450 Euro und 850 Euro,<br />

findet die sog. Gleitzonenregelung keine Anwendung.<br />

f) Vermögenswirksame Leistungen Lehrlinge (Auszubildende), die in einem anerkannten gewerblichen oder kaufmännischen<br />

Ausbildungsverhältnis im Sinne des Berufsbildungsgesetzes oder der Handwerksordnung<br />

stehen, erhalten unter der Voraussetzung des § 5 Ziffer 1 monatlich eine Pauschalzahlung<br />

von E 13,29 Satz 2 des § 2 gilt entsprechend. Alternativ kann auch die Tarifliche Zusatzrente<br />

01 abgeschlossen werden (E 17,38 pro Monat). TZR 01 ist für beide Seiten die bessere Leistung,<br />

da es als Baustein der BAV steuer- und beitragsfrei ist.<br />

g) Saison-Kug Lehrlinge nehmen i.d.R. nicht am S-Kug-Verfahren teil.<br />

h) Urlaub 1. Der Jahresurlaub für Auszubildende beträgt 26 Arbeitstage (Samstage gelten nicht als<br />

Arbeitstage)<br />

2. Der volle Jahresanspruch wird erstmalig nach sechsmonatigem Bestehen des Ausbildungsverhältnisverhältnisses<br />

erworben.<br />

3. Anspruch auf 1/12 des Jahresurlaub für jeden vollen Monat des Bestehens des Ausbildungsverhältnisses<br />

hat der Auszubildende<br />

a) für Zeiten eines Kalenderjahres, für die er wegen Nichterfüllung der Wartezeiten in diesem<br />

Kalenderjahr keinen vollen Anspruch erwirbt,<br />

b) wenn er vor erfüllter Wartezeit aus dem Ausbildungsverhältnis ausscheidet,<br />

c) wenn er nach erfüllter Wartezeit in der ersten Hälfte eines Kalenderjahres aus dem<br />

Ausbildungsverhältnis ausscheidet.<br />

Zum Beispiel Ausbildungsbeginn 01.08., Ausbildungsende 31.07.<br />

1. Ausbildungsjahr 11 Arbeitstage, 2. Ausbildungsjahr 26 Arbeitstage<br />

3. Ausbildungsjahr 26 Arbeitstage, 4. Ausbildungsjahr 26 Arbeitstage<br />

Der Azubi erhält ein zusätzliches Urlaubsgeld von 25 % der Ausbildungsvergütung.<br />

i) Krankheit Laut BBiG § 12 erhält der Lehrling eine Fortzahlung der Vergütung bis zu einer Dauer von<br />

6 Wochen.<br />

j) Berufsschule Die Vergütung ist für den Schulbesuch fortzuzahlen. Siehe auch JArbSchG § 9.<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


68 Arbeitsliste für Lehrmeister<br />

5. Tarifvertrag über die Berufsausbildung im Dachdeckerhandwerk<br />

Verordnung über die<br />

Berufsausbildung zum Dachdecker<br />

Es gilt die „Verordnung“ über die Berufsausbildung zum Dachdecker/Dachdeckerin vom<br />

28.04.2016, die mit Wirkung vom 1. August 2016 neu geordnet wurde.<br />

Interessierte Mitglieder können diese Unterlage beim Landesinnungsverband anfordern.<br />

Rahmenbedingungen für die Grund- Der „Tarifvertrag über die Berufsbildung im Dachdeckerhandwerk“ wurde am 08.11.1989<br />

ausbildung im Dachdeckerhandwerk abgeschlossen und trat mit seinen wesentlichen Bestimmungen am 24.11.1990 in Kraft.<br />

Letzte Änderung 07.09.2012.<br />

In diesem Tarifvertrag werden die Rahmenbedingungen für die Berufsbildung im Dachdeckerhandwerk<br />

bundeseinheitlich geregelt.<br />

Die hier getroffenen Vereinbarungen entsprechen weitgehend den ohnehin bestehenden<br />

gesetzlichen Regelungen (Jugendarbeitsschutzgesetz, Berufsbildungsgesetz usw.)<br />

Überbetriebliche Ausbildung –<br />

Zuschüsse an die Ausbildungsbetriebe<br />

Überbetriebliche Ausbildung<br />

Anfragen<br />

Lehrgänge<br />

Einladung<br />

Gesellenprüfung<br />

Umlage zur Finanzierung der<br />

Kosten der überbetrieblichen<br />

Ausbildung<br />

Tarifbroschüren der Sozialkassen<br />

Dem Lehrmeister werden unter gewissen Voraussetzungen die Kosten für die überbetriebliche<br />

Ausbildung teilweise ersetzt. Außerdem kann der Ausbildungsbetrieb bei Vorliegen der Voraus-<br />

setzungen eine pauschale Abgeltung der tariflichen Ausbildungsvergütung für die Zeit<br />

beanspruchen, in der sich der Lehrling in der überbetrieblichen Ausbildung befindet. Die<br />

genauen Sätze können Sie aus § 13 des Tarifvertrages über die Berufsausbildung im Dachdeckerhandwerk<br />

entnehmen.<br />

Die überbetriebliche Ausbildung wird vom Bundesbildungszentrum des Deutschen Dachdeckerhandwerks<br />

e.V., Kelberger Straße 43–59, 56727 Mayen, Telefon 02651 98730,<br />

Telefax 02651 987399 durchgeführt.<br />

Frau Klein und Frau Meurer<br />

G1 Holz und Mauern – 2 Wochen<br />

G2 Dachdeckungen (Ziegel und Schiefer) – 2 Wochen<br />

G3 Dachabdichtung (Flachdach) – 1 Woche<br />

G4 Außenwand (Fassade) – 2 Wochen<br />

D1 Holz und Umgang mit Machinen – 1 Woche<br />

D2 Metall – 2 Wochen<br />

D3 Energietechnik an Dach und Wand – 1 Woche<br />

D4 Dachdeckung (Ziegel und Schiefer) – 1 Woche<br />

D5 Aussenwandbekleidung – 1 Woche<br />

D6 Dachabdichtung – 2 Wochen<br />

Die Einladung ergeht vom BBZ an die Betriebe. Die Teilnahme an den Kursen ist Pflicht. Bei<br />

unentschuldigtem Fernbleiben kann dem Betrieb der entgangene Zuschuss in Höhe von €<br />

250,00 pro Woche in Rechnung gestellt werden.<br />

Die Teilnahme an den Kursen ist Voraussetzung für die Zulassung zur Gesellenprüfung.<br />

Die Arbeitgeber insgesamt haben zur Aufbringung der für diese Maßnahme erforderlichen-<br />

Mittel einen Betrag von 2,2 % der lohnsteuerpflichtigen Bruttolohnsumme aufzubringen und<br />

an die Lohnausgleichskasse für das Dachdeckerhandwerk abzuführen. Dieser ist im SOKA-<br />

DACH-Beitrag enthalten.<br />

werden jedem Betrieb direkt von der SOKA-DACH zugeschickt.


Arbeitsliste für Lehrmeister<br />

69<br />

6. Was sonst noch zu beachten ist:<br />

Arbeitszeit an Samstagen<br />

Kann beschäftigt werden<br />

Alkohol und Tabak<br />

„Lehrlingsverrechnungssätze“<br />

Stand April <strong>2018</strong><br />

An Samstagen dürfen Jugendliche nicht beschäftigt<br />

werden. Zulässig ist die Beschäftigung an<br />

außerbetrieblichen Ausbildungsmaßnahmen.<br />

darf Jugendlichen unter 16 Jahren nicht gegeben<br />

werden, über 16 Jahren kein Branntwein. Diese<br />

Bestimmung gilt noch und birgt Gefahren, wenn<br />

die Aufsichtspflicht verletzt wird.<br />

gibt es nicht mehr, allerdings vereinbaren „öffentliche<br />

Auftraggeber“ und Dachdeckerunternehmer<br />

immer wieder die alten Verrechnungssätze ohne<br />

den betriebsindividuellen Nachweis der Gemeinkosten.<br />

Die alten Verrechnungssätze werden errechnet<br />

aus<br />

45 % des Gesellenlohns für das 1. Lehrjahr,<br />

55 % für das 2. Lehrjahr und<br />

65 % für das 3. Lehrjahr,<br />

jeweils zuzüglich eines Gemeinkostenzuschlages.<br />

Der Zuschlagsatz sollte jedoch ihren betrieblichen<br />

Gemeinkosten entsprechen.<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


70 Dachdecker-Innung Altenkirchen<br />

Ob’s stürmt oder schneit.<br />

Die Dachdecker-Innung des Kreises Altenkirchen<br />

war versammlungsbereit.<br />

Jahreshauptversammlung der Dachdecker-Innung Altenkirchen<br />

Das Sturmtief Frederike hätte fast die Jahreshauptversammlung<br />

der Dachdecker-<br />

Innung des Kreises Altenkirchen platzen<br />

lassen. Aber nur fast. Denn trotz der stürmischen<br />

Situation vor der Tür, konnte die<br />

Versammlung im Hotel – Restaurant Alte<br />

Post in Wissen starten. Alle zur Versammlung<br />

gemeldeten Teilnehmer waren anwesend.<br />

Obermeister Burkhard Löcherbach<br />

begrüßte recht herzlich die anwesenden<br />

Innungsmitglieder und Ehrengäste. Ganz<br />

besonders dankte er dem Geschäftsführer<br />

des Landesinnungsverbandes für das<br />

Dachdeckerhandwerk Rheinland-Pfalz, Rolf<br />

Fuhrmann, dass er als Referent bei der<br />

Innungsversammlung zur Verfügung stand.<br />

Dieser hatte im unmittelbaren Anschluß<br />

an sein Referat, noch einen Termin bei den<br />

Kollegen der Birkenfelder Dachdecker-<br />

Innung und somit noch einen zweistündigen,<br />

heißen Ritt durchs Orkantief vor sich.<br />

Burkhard Löcherbach ging in seinem<br />

Geschäftsbericht auf die aktuelle Innungsarbeit<br />

und allgemeine handwerkspolitische<br />

Themen ein. Der Aufschwung habe sich<br />

auch im Jahr 2017 weiter fortgesetzt.<br />

Das bewertete der Obermeister sehr positiv.<br />

Die Auftragsbücher sind voll. Er sprach<br />

kurz die abgeschlossenen Wahlen des Jahres<br />

2017 an. Dort habe sich der Anteil der<br />

Bundestagsabgeordneten mit handwerklichem<br />

Hintergrund verringert. Trotz einem<br />

Plus bei der Gesamtzahl der Abgeordneten.<br />

Es ist schade, dass sich diese Situation<br />

gerade im Bundesparlament so weiter<br />

fortsetzt. Er appellierte an seine Kollegen<br />

sich auch in den Parlamenten zu engagieren.<br />

Egal ob Ortsgemeinde oder Stadtrat.<br />

Wichtig ist es, dass das Handwerk auch<br />

in den entscheidenden politischen Gremien<br />

ein Mitspracherecht durch dortige<br />

Präsenz hat. Mit einem Dank für die gute<br />

Zusammenarbeit an die Vorstandskollegen<br />

und an die Geschäftsführung endete der<br />

Geschäftsbericht.<br />

Auf der Tagesordnung standen die u.<br />

a. noch Nachwahlen zum Innungsvorstand,<br />

die folgendes Ergebnis brachten.<br />

Als zusätzlicher Beisitzer wurde Klaus Baldus<br />

gewählt. Unter dem Punkt Verschiedenes<br />

stellte sich der neue Kreishandwerksmeister<br />

Wolfgang Becker vor. In seinem<br />

Redebeitrag teilte er den Anwesenden u.<br />

a. seine Vorstellungen für eine erfolgreiche<br />

Arbeit des Handwerks im Kreis Altenkirchen<br />

mit.<br />

Es standen noch Ehrungen an. So wurde<br />

der Beste des Prüfungsjahrganges 2017,<br />

Lucas Löcherbach vom Ausbildungsbetrieb<br />

Joachim Löcherbach, mit einem Zunftgürtel<br />

ausgezeichnet. Gratulationen zum<br />

80. Geburtstag erhielt Werner Löcherbach.<br />

Und in Abwesenheit von Jubilar Klaus Wittig,<br />

der den goldenen Meisterbrief erhalten<br />

hatte, überreichte Burkhard Löcherbach<br />

dessen Sohn Timo Wittig das Innungspräsent<br />

für den Jubilar.<br />

Obermeister Burkhard Löcherbach teilte<br />

mit, dass wieder eine Fachinnungsversammlung<br />

mit den Kollegen der beiden<br />

Nachbar-Innungen aus dem Kreis Neuwied<br />

und dem Westerwald geplant ist.<br />

Nachdem die Tagesordnung abgehandelt<br />

worden war, konnten die Innungsmitglieder<br />

noch Erfahrungen im Kollegenkreis<br />

austauschen.


Dachdecker-Innung Altenkirchen | Neuwied | Westerwald<br />

<strong>71</strong><br />

Gemeinsame Fachinnungsversammlung der<br />

Dachdecker-Innungen der Kreise Altenkirchen,<br />

Neuwied und des Westerwaldkreises<br />

Foto v.r.n.l.:<br />

Kurt Krautscheid, Präsident der HwK<br />

Koblenz, Rolf Fuhrmann, Geschäftsführer<br />

<strong>LIV</strong> Dachdecker Rheinland-<br />

Pfalz, Georg Brück, stv. Obermeister<br />

der Dachdecker-Innung Kreis Altenkirchen,<br />

Ralf Winn, Obermeister der<br />

Dachdecker-Innung Kreis Neuwied,<br />

Hans-Lothar Müller, Obermeister der<br />

Dachdecker-Innung Westerwaldkreis,<br />

Dirk Bollwerk, Präsident ZVDH,<br />

Michael Zimmermann, Vize-Präsident<br />

ZVDH<br />

Mittlerweile hat diese Fachveranstaltung<br />

Tradition. Es gibt immer innungsübergreifende<br />

Themen. Deshalb hatten sich die<br />

drei Innungsvorstände vor einigen Jahren<br />

dazu entschlossen, gemeinsame Veranstaltungen<br />

zu aktuellen Themen durchzuführen.<br />

Auch in diesem Jahr war es wieder<br />

gelungen, eine interessante Vortragsreihe<br />

zu gestalten. Der sehr gut gefüllte Saal im<br />

Hotel „Hammermühle“ in Wahlrod war<br />

traditionell der Veranstaltungsort.<br />

Ralf Winn, Obermeister der Innung des<br />

Kreises Neuwied, hieß die Mitgliedsbetriebe<br />

aller drei Innungen herzlich willkommen.<br />

Ganz besonders begrüßte Ralf Winn,<br />

Obermeister der Innung Neuwied, den<br />

derzeitigen Leitwolf des Deutschen Dachdeckerhandwerks,<br />

den Präsidenten Dirk<br />

Bollwerk. Dieser hatte mit Sicherheit die<br />

weiteste Anreise nach Wahlrod in den<br />

schönen Westerwald. Präsident Dirk Bollwerk<br />

berichtete den Kolleginnen und Kolleginnen<br />

über die aktuellen Entwicklungen<br />

und Zukunftsvisionen im deutschen Dachdeckerhandwerk.<br />

Die neue Gewerbeabfallverordnung ist in<br />

Kraft getreten. Zu diesem Thema konnte<br />

Dennis Stein und Michael Esteban von der<br />

Remondis Mittelrhein GmbH die Neuerungen<br />

in diesem Bereich mitteilen.<br />

Nicht nur der Präsident des Zentralverbandes<br />

des Deutschen Dachdeckerhandwerks<br />

war bei der Veranstaltung. Mit dem<br />

Referenten Michael Zimmermann, konnte<br />

Ralf Winn auch den Vizepräsident des Zentralverbandes<br />

des Deutschen Dachdeckerhandwerks<br />

begrüßen. Michael Zimmermann<br />

referierte zum Fachthema<br />

Schimmelbildung an der Dachinnendämmung.<br />

Den rechtlichen Teil der Veranstaltung<br />

referierte der Geschäftsführer des Landesinnungsverbandes<br />

des Dachdeckerhandwerks<br />

Rolf Fuhrmann. Sein Thema war das<br />

Widerrufsrecht bei Handwerkerleistungen<br />

bei außerhalb von Geschäftsräumen<br />

geschlossenen Verträgen.<br />

Diese Form der Veranstaltung zeigt einmal<br />

wieder, dass engagiertes Miteinander<br />

auch über Innungsgrenzen sinnvoll ist. So<br />

beschloss man auch für das kommende<br />

Jahr wieder eine gemeinsame Fachinnungsversammlung<br />

durchzuführen.<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


72 Dachdecker-Innung Bernkastel-Wittlich<br />

Dachdecker-Innung Bernkastel-Wittlich unterstützt<br />

Azubi-Führerschein<br />

Zuschuss auf Zusatzklassen für alle Auszubildenden in Innungsbetrieben<br />

Die Azubis in Dachdecker-Innungsbetrieben haben gut lachen und freuen sich über den Innungszuschuss.<br />

Foto-Datei: '20170912 Dachdecker Bks-Wil<br />

Foto-Autor: © Kreishandwerkerschaft MEHR<br />

In der diesjährigen Innungsversammlung<br />

haben die Mitglieder der Dachdecker-<br />

Innung Bernkastel-Wittlich beschlossen,<br />

alle Auszubildenden, beim direkten oder<br />

nachträglichen Erwerb von (Zusatz) Führerscheinklassen<br />

– also BE und höher – einmalig<br />

mit einem Festbetrag in Höhe von<br />

200 EURO zu unterstützen. Die Motivation<br />

für diesen Zuschuss ist, dass aufgrund der<br />

Änderung der Fahrerlaubnisklassen, immer<br />

weniger junge Leute die gängigen Firmenfahrzeuge<br />

wie zum Beispiel Pritschenwagen<br />

führen dürfen. Privat reicht den meisten<br />

die normale Klasse B und jede zusätzliche<br />

macht den Führerschein auch teurer. So<br />

kostet der Anhängerführerschein – Zusatzklasse<br />

E – um die 500 Euro extra.<br />

„Der Zuschuss von der Innung ist sowohl<br />

ein Anreiz als auch eine direkte Unterstützung<br />

für die Azubis und kommt gleichzeitig<br />

auch uns Betrieben zu Gute. Nicht zuletzt<br />

macht die Förderung auch die Ausbildung<br />

in einem Innungsbetrieb vielleicht noch<br />

attraktiver für junge Berufsanfänger“, sagt<br />

Dachdecker-Obermeister Karl Josef Simon.<br />

Die Auszahlung des Zuschuss ist denkbar<br />

einfach. Alle Mitgliedsbetriebe haben<br />

bereits einen Antragsvordruck für ihre<br />

Azubis erhalten. Zusätzlich können Auszubildende<br />

diesen auch selbst in der<br />

Innungsgeschäftsstelle, bei der Kreishandwerkerschaft<br />

MEHR in Wittlich anfordern.<br />

„Der Antrag muss dann nur – zusammen<br />

mit einer Kopie des Ausbildungsvertrags,<br />

Anmeldung oder Rechnung der Fahrschule<br />

oder einer Kopie des Führerscheins – wieder<br />

bei uns eingereicht werden. Wichtig<br />

ist, dass der Erwerb mindestens einer<br />

der Zusatzklassen (BE, C1/C1E und höher)<br />

ersichtlich ist. Anschließend wird der<br />

Betrag dann direkt an die Auszubildenden<br />

ausgezahlt“, erklärt Simone Assmann von<br />

der Kreishandwerkerschaft MEHR.<br />

Gefördert werden übrigens alle Auszubildenden<br />

(also Dachdecker, Zimmerer,<br />

Bürokaufleute, etc.), vorausgesetzt<br />

ihr Ausbildungsbetrieb ist Mitglied in der<br />

Dachdecker-Innung Bernkastel-Wittlich.<br />

So wie bei Marie-Kristin und Johannes, die<br />

als erste den Zuschuss beantragt haben.<br />

Beide können sich jetzt also schon doppelt<br />

freuen: Über ihre bestandene Führerscheinprüfung<br />

und über die 200 Euro-Förderung<br />

von der Dachdecker-Innung.<br />

Innungsjahr 2017<br />

■■<br />

Mittwoch, 8. Februar Vorstandssitzung<br />

im Haus des Handwerks, Wittlich<br />

■■<br />

Donnerstag, 9. Februar Fachexkursion<br />

zur Firma „alwitra“, Trier<br />

■■<br />

Freitag, 3. März Jahreshauptversammlung<br />

im Hotel Pohl, Kinheim<br />

■■<br />

So. und Mo 19. u. 20. März Berufsbildungsmesse<br />

TAKE OFF – Eventum Wittlich<br />

■■<br />

Donnerstag. 8. Juni Innungs-Stammtisch<br />

im Brauhaus, Kloster Machern<br />

■■<br />

Donnerstag, 17. August Lossprechungsfeier<br />

in Trier<br />

■■<br />

Freitag, 1. September Workshop<br />

„Zukunft Innung“, River Bär, Mülheim an<br />

der Mosel<br />

■■<br />

Donnerstag, 14. September Innungs-<br />

Stammtisch im Brauhaus, Kloster<br />

Machern<br />

■■<br />

Samstag, 7. Oktober Gemeinsamer Wandertag<br />

mit der Innung Westeifel, Eifelsteig<br />

■■<br />

Donnerstag, 14. Dezember Innungs-<br />

Stammtisch im Brauhaus, Kloster<br />

Machern


Dachdecker-Innung Birkenfeld<br />

73<br />

Dachdeckerberuf hat Zukunft<br />

Innungsbetriebe im Kreis Birkenfeld werben verstärkt um neue Lehrlinge:<br />

„Zukunft Dachdecker“ für Messen und Schulen<br />

werben, animierte Obermeister Weyand:<br />

„Dafür müssen wir uns Zeit nehmen!“<br />

Selbst wenn die Lehrlingszahlen im Bereich<br />

der Innung „stabil“ sind, so sind sie’s doch<br />

auf sehr niedrigem Niveau.<br />

Die gemeinsame Innungsarbeit, die im<br />

Kreis Birkenfeld von einem starken kollegialen<br />

Zusammenhalt geprägt ist, müsse<br />

mehr nach draußen getragen werden,<br />

appellierte Weyand an die stärkere Präsenz<br />

der Dachdecker auf der Ausbildungsmesse<br />

in Kirn. Zurzeit werden im Kreis Birkenfeld<br />

insgesamt zehn Dachdeckerlehrlinge<br />

in drei Lehrjahren ausgebildet. Im Rhein-<br />

Hunsrück-Kreis sind es 28 und im Kreis<br />

Bad Kreuznach ganze 16. Auch die Nachricht<br />

vom Landesverband, dass 2017/<strong>2018</strong><br />

vier Prozent mehr Lehrverträge als bisher<br />

abgeschlossen werden konnten, stimmte<br />

da kaum zuversichtlicher.<br />

Geschäftsführer Gerhard Schlau von der<br />

Kreishandwerkerschaft Rhein-Nahe-Hunsrück<br />

regte an, die junge Dachdecker-Initiative,<br />

die sich ehrenamtlich auf Landesebene<br />

für die Nachwuchswerbung gebildet<br />

hat, für die regionalen Schulen anzufordern:<br />

„Hier stellen junge Meister, Gesellen<br />

und Azubis mit Herzblut ihren eigenen<br />

Beruf vor.“ Mit viel Charme und Überzeugungskraft<br />

werben die DachdeckerInnen<br />

auf Facebook und auf Ausbildungsmessen<br />

im ganzen Land unter dem Motto<br />

„Zukunft Dachdecker“ um Nachwuchskräfte.<br />

Geschäftsführer Rolf Fuhrmann vom<br />

Landesinnungsverband: „Die sind authentisch<br />

und emotional, kommen sehr gut bei<br />

jungen Menschen an!“ Demnächst soll eine<br />

eigene Website freigeschaltet werden, verspricht<br />

er. In Schulen könnten die jungen<br />

Dachdecker ihren Beruf auch mithilfe von<br />

pfiffigen Imagefilmen vorstellen, schlug<br />

Fuhrmann vor.<br />

Auf der letzten Ausbildungsmesse in Kirn warben die engagierten jungen Dachdecker von der landesweiten<br />

Initiative „Zukunft Dachdecker“ um den motivierten Berufsnachwuchs in ihrem spannenden und<br />

abwechslungsreichen Handwerk.<br />

Für die Dachdecker im Kreis Birkenfeld war<br />

2017 ein gutes Geschäftsjahr. „Die Aufträge<br />

arbeiten wir jetzt noch ab“, bestätigte Obermeister<br />

Jörg Weyand auf der Jahreshauptversammlung<br />

der Innung in Herrstein.<br />

Nicht zuletzt deshalb könnten die zehn<br />

Innungsbetriebe mehr qualifizierte Fachkräfte<br />

gut gebrauchen. Auf Ausbildungsmessen<br />

und in Schulen wollen die Handwerksmeister<br />

verstärkt junge Menschen für<br />

ihren spannenden Beruf begeistern.<br />

Auf der Ausbildungsmesse Anfang Juni,<br />

die diesmal in Kirn veranstaltet wird, sollten<br />

die Ausbildungsbetriebe im Kreis Birkenfeld<br />

auch persönlich um neue Lehrlinge<br />

Bei ihrer Eigenständigkeit sei die Birkenfelder<br />

Innung unter ihrem Obermeister<br />

Jörg Weyand gut vernetzt, lobte Geschäftsführer<br />

Rolf Fuhrmann, und zwar nicht nur<br />

zum Landesinnungsverband, sondern auch<br />

über die Kreishandwerkerschaft zur<br />

Dachdecker-Innung Rhein-Nahe-Hunsrück.<br />

Damit die Dachdecker auch fachlich immer<br />

auf dem neuesten Stand bleiben,<br />

informiert der Landesinnungsverband<br />

auch laufend auf Innungsversammlungen,<br />

über Newsletter und im Internet ihre<br />

Mitglieder. Auf der Versammlung in Herrstein<br />

standen die neue Gewerbeabfallverordnung<br />

und das neue Baurecht im Mittelpunkt.<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


74 Dachdecker-Innung Boppard<br />

Bopparder Dachdecker halten zusammen<br />

Jahreshauptversammlung: Dachdecker-Innung Boppard „ganz oben“ dabei<br />

Jahreshautversammlung der Dachdecker-Innung Boppard.<br />

BOPPARD. Ob es um unliebsame Änderungen<br />

der Abrissverordnung geht, die Förderung<br />

des Berufsnachwuchses oder zusätzliche<br />

Schulungen: Die Dachdecker-Innung<br />

Boppard ist aktiv, gern auch gemeinsam<br />

mit dem Landesinnungsverband und weiteren<br />

Partnern. „Gemeinsam schaffen wir<br />

das!“, lautet das Motto des Teams rund um<br />

Obermeister Kurt Reiner. Ein Engagement,<br />

das sich herumspricht. Fast alle Dachdeckermeister<br />

der Region sind Innungsmitglieder.<br />

Auch die Beteiligung an der jetzigen Jahreshauptversammlung<br />

im Weinhotel Landsknecht<br />

in St. Goar-Fellen war entsprechend<br />

rege. Ein Punkt auf der Tagesordnung:<br />

Das Styropor-Entsorgungsproblem. Hierüber<br />

berichtete Rolf Fuhrmann, Geschäftsführer<br />

des Landesinnungsverbandes des<br />

Dachdeckerhandwerks. Das bromhaltige<br />

Flammenschutzmittel HBCD ist vielen Styropor-Dämmplatten<br />

beigemischt. HBCD<br />

jedoch galt ab Ende 2016 als giftiger Sondermüll.<br />

Die Folge waren Entsorgungsengpässe<br />

und, so Reiner, „für uns Dachdecker<br />

horrende Preise in puncto Entsorgung.“<br />

Um eine praktikable Lösung wurde auch<br />

auf Landesebene noch gerungen. Klar ist:<br />

Auf dem Rücken der Handwerker darf ein<br />

solches Problem nicht ausgetragen werden.<br />

Dafür wird gemeinsam gekämpft.<br />

Vorerst, erklärt Reiner, gelte eine Übergangsfrist<br />

mit milderer Regelung. Inzwischen<br />

wurde wieder eine Zuordnung zum<br />

„nicht gefährlichen Abfall“ vorgenommen.<br />

Gemeinsam stark zeigt sich die Innung<br />

auch beim Thema Ausbildung. Eine eigens<br />

eingerichtete Projektklasse in der BBS<br />

Mayen nimmt junge Leute unter die Fittiche,<br />

die es speziell zu fördern gilt. Die kleinere<br />

Klasse ist zum Beispiel dann sehr hilfreich,<br />

wenn ein Migrationshintergrund<br />

vorliegt. Eine Besonderheit der Dachdecker-Innung<br />

Boppard sind auch die zusätzlichen<br />

Schulungen, die für die Azubis angeboten<br />

werden. Die Workshops finden bei<br />

einem Innungsmitglied statt, die Referenten<br />

kommen aus der Industrie.<br />

Ein Referat zur Produktvorstellung gab es<br />

auch auf der Jahreshauptversammlung.<br />

Wie immer boten Innung und Kreishandwerkerschaft<br />

Mittelrhein Servicevorträge,<br />

die die Unternehmer im Berufsalltag unterstützen.<br />

Das Thema dieses Mal: Abdichtungsbahnen.<br />

Die Geschäftsführerhaftung<br />

nahm Versicherungsmakler Alexander Crisan<br />

unter die Lupe. Er sensibilisierte die<br />

Tagungsteilnehmer, ihre Verträge genauestens<br />

anzuschauen, damit auch nichts<br />

Kleingedrucktes übersehen werden und<br />

unliebsame Konsequenzen schaffen kann.<br />

Mit Stammtisch, Wandertag und Reise<br />

gestaltet die Bopparder Dachdeckerinnung<br />

ihre Zusammenarbeit herzlich und familiär.<br />

Darüber berichtete der Obermeister in seinem<br />

Rückblick besonders gern: „Wir haben<br />

einen guten Draht zueinander, sind eine<br />

gute und starke Gemeinschaft.“


Dachdecker-Innung Boppard<br />

75<br />

Mit den Dachdeckern hoch hinaus<br />

Wanderung der Dachdecker mit Familien auf den Rheinhöhen gegenüber von Kaub.<br />

Den anderen aufs Dach steigen, dazu<br />

sind immer weniger junge Leute bereit.<br />

Wie überall im Handwerk gehen auch den<br />

Dachdeckern die Berufsnachfolger aus.<br />

Doch die Dachdecker-Innung Boppard will<br />

gegensteuern. Das machte sie auf ihrer<br />

Jahreshauptversammlung im Eisernen<br />

Ritter in Boppard-Weiler deutlich – eine<br />

kleine, aber feine Gemeinschaft, die zusammenhält.<br />

Die Dachdecker-Innung Boppard hat ein<br />

ganz besonderes Rezept, um dem Mangel<br />

an Berufsnachwuchs entgegen zu wirken:<br />

Nicht nur, dass die Innung mit ihren<br />

12 Vollmitgliedern durch eine besonders<br />

familiäre Atmosphäre punktet. Darüber hinaus<br />

werden Azubis als rares Gut auf besondere<br />

Weise unter die Fittiche genommen.<br />

Das Team rund um Obermeister Kurt Reiner<br />

ist rührig, Lehrlingswarte sind Christian<br />

Wein sowie sein Stellvertreter Tobias Buch.<br />

Einmal im Jahr bietet ein Innungsmitglied<br />

in seinen Räumlichkeiten gemeinsam mit<br />

einem Hersteller einen Workshop für die<br />

jungen Leute an, um die Qualität der Ausbildung<br />

noch zu verbessern.<br />

Eine Aktion mit der befreundeten Zimmerer-Innung<br />

ermöglichte es den Azubis<br />

vor kurzem, den Staplerführerschein<br />

zu machen. Auch auf Messen und Märkten<br />

versucht die Innung, ihre Branche<br />

darzustellen. Und gern wird von manchem<br />

Betriebsinhaber auch mal das Lehrgeld<br />

aufgestockt, wenn die Arbeitsleistung<br />

stimmt.<br />

„Die Suche nach Azubis wird jedes Jahr<br />

schwieriger“, so Kurt Reiner. „Dabei ist<br />

die Auftragslage sehr gut, der Beruf hat<br />

Zukunft.“ Sei es vor einigen Jahren in<br />

puncto Ausschreibung noch so gewesen,<br />

dass stets mit zehn, zwölf Mitbewerbern<br />

zu rechnen war, „werden wir heute von<br />

den Architekten angerufen: Geben Sie Ihr<br />

Angebot noch ab?“<br />

Deutlich wird das Engagement der Innung<br />

für junge Leute auch durch eine großzügige<br />

Spende: Das BBZ Mayen, das die<br />

Dachdecker in spe ausbildet, baut eine<br />

neue Dachdecker-Herberge. Hier haben<br />

sich die Bopparder Dachdecker eingebracht<br />

- damit die Freizeitgestaltung<br />

umgesetzt werden kann.<br />

Reges Interesse auch wieder bei Innungsmitgliedern<br />

und Vertretern der Industrie<br />

und des Handels beim zweiten Stammtischtreffen<br />

in Boppard. In ungezwungener<br />

Atmosphäre fand ein reger Austausch<br />

statt.<br />

Und damit auch der Wohlfühlfaktor nicht<br />

zu kurz kommt, komplettieren die Bopparder<br />

all dies durch familiäre Aktivitäten.<br />

Der jährliche Wandertag, ein verlängertes<br />

Wochenende auf Ibiza oder die liebevolle<br />

Gestaltung der Jahresabschlussversammlung<br />

durch ein künstlerisches Rahmenprogramm<br />

– das stärkt den Teamgeist.<br />

Bei der Dachdecker-Innung Boppard wird<br />

der Innungsgedanke hochgehalten: „Wir<br />

sagen das nicht nur, wir leben das!“<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


76 Dachdecker-Innung Cochem-Zell<br />

Gebaut wird immer<br />

Baugewerks-Innung Cochem-Zell ist 50 Jahre alt geworden<br />

Jubiläum der Baugewerks- und Dachdecker-Innung Cochem-Zell<br />

Nach dem Motto „Gemeinsamkeit macht<br />

stark“ hat sie schon vielen Betriebsinhabern<br />

unter die Arme gegriffen. Jetzt stand<br />

ein runder Geburtstag ins Haus: Die Baugewerks-Innung<br />

Cochem-Zell ist 50 Jahre<br />

alt geworden. Feierlich begangen wurde<br />

das Jubelfest mit einer Führung und<br />

anschließendem Abendessen im Moselland<br />

Museum in Ernst.<br />

Auf der Website der Gemeinschaft unter<br />

www.baugewerks-innung-cochem-zell.de<br />

finden sich alle 32 Betriebe inklusive Kontaktdaten<br />

aufgelistet. Denn wer seinen<br />

Traum vom Eigenheim verwirklichen oder<br />

sein Haus renovieren möchte, ein Lager,<br />

eine Garage oder eine Straße braucht,<br />

benötigt das Können der Meister. Und hier<br />

sind sie, vereint durch die Leidenschaft fürs<br />

Bauen.<br />

Bauunternehmer, Maurer- und Dachdeckermeister,<br />

Experten für Arbeiten mit<br />

Kunst- und Natursteinpflaster, Beton- und<br />

Stahlbetonbauer vereint die Baugewerks-<br />

Innung Cochem-Zell. Obermeister ist Kreishandwerksmeister<br />

Rainer Angsten aus<br />

Mittelstrimmig, sein Stellvertreter Dachdeckermeister<br />

Thomas Berenz aus Cochem.<br />

Zahlreiche Vorteile bietet die Gemeinschaft,<br />

schildern die beiden „Chefs“ – ein<br />

gemeinsamer Erfahrungsschatz, gegenseitige<br />

Hilfe, mehr politisches Gewicht, kostenlose<br />

Rechtsberatung in Arbeits-, Tarif- und<br />

Sozial-Rechtsfragen, neueste Tarifinformationen,<br />

Unterstützung beim Internetauftritt,<br />

günstigere Einkaufsbedingungen, Formularservice<br />

und die Leistungen des Baugewerbeverbandes<br />

RLP sowie des Landesinnungsverbandes<br />

Dachdecker RLP sind nur<br />

einige von zahlreichen Pluspunkten der<br />

Innungsmitgliedschaft. Teamgeist, der sich<br />

seit nunmehr einem halben Jahrhundert<br />

bewährt hat.<br />

Vor 50 Jahren schlossen sich die Baugewerks-Innungen<br />

Cochem und Zell sowie<br />

die Innungen der Dachdecker und Zimmerer<br />

beider Kreise zusammen. Offiziell und<br />

öffentlich gemacht wurde der Zusammenschluss<br />

damals im Hotel Zum Moselstrand<br />

in Bullay. Seither gab es viele Aufs und Abs<br />

in der Bauwirtschaft. Erfreulich stellt sich<br />

die Situation heute dar: Die Auftragslage ist<br />

gut. Grund dafür ist vor allem der bundesweite<br />

Boom im Wohnungsbau. Durch die<br />

Niedrigzinsen sind Finanzierungen günstig,<br />

zugleich drücken sie die Renditen auf<br />

den internationalen Kapitalmärkten. Die<br />

Folge: Anleger investieren gern vermehrt<br />

in Immobilien. Auch für <strong>2018</strong> rechnet das<br />

Bauhauptgewerbe mit einer guten Entwicklung.<br />

Bauchschmerzen bereitet den Innungsmitgliedern<br />

allerdings der Fachkräftemangel.<br />

„Es wäre wünschenswert und wichtig, dass<br />

sich noch viel mehr junge Menschen fürs<br />

Handwerk entscheiden“, so Angsten und<br />

Berenz. Um den meist auf ein Studium<br />

fixierten Schulabgängern diesen Weg<br />

bewusster zu machen, arbeitet Rainer<br />

Angsten mit weiteren Entscheidungsträgern<br />

daran, ein freiwilliges soziales Handwerksjahr<br />

ins Leben zu rufen, das in<br />

Zukunft ähnlich wie ein freiwilliges soziales<br />

Jahr absolviert werden könnte. Ein großes<br />

Plus für alle an der Baubranche Interessierten:<br />

Es wird gut verdient. Ein Azubi kann im<br />

dritten Ausbildungsjahr bereits mit rund<br />

1000 Euro rechnen, und die Aufstiegschancen<br />

sind bestens. Darüber hinaus bieten<br />

sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten.<br />

16 anerkannte Bauberufe gibt es mittlerweile.<br />

Weitere Infos gibt es auf<br />

www.baugewerks-innung-cochem-zell.de.


Dachdecker-Innung Cochem-Zell<br />

77<br />

Gut besuchte Jahreshauptversammlung<br />

Jahreshauptversammlung der Baugewerks- und Dachdecker-Innung Cochem-Zell<br />

Fachgruppenleiter und stellv. Obermeister<br />

Thomas Berenz aus Cochem freute<br />

sich über die gut besuchte Jahreshauptversammlung<br />

der Innung.<br />

Im seinem Grußwort ging Landrat Manfred<br />

Schnur nochmal auf die Wichtigkeit des<br />

Handwerks als Motor für die Wirtschaft ein.<br />

Gerade das Dachdecker-Handwerk gehört<br />

zu den Gewerken die ein sehr hohes Ansehen<br />

in der Bevölkerung haben.<br />

Die immer mehr aufwendig konstruierten<br />

Dächer setzen ein besonderes Knowhow<br />

bei dem Dachdeckerberuf voraus.<br />

Generell, so der stellv. Obermeister Thomas<br />

Berenz, ist es auch für dieses Jahr<br />

wichtig, dass genügend Nachwuchs für den<br />

Ausbildungsberuf des Dachdeckers akquiriert<br />

wird.<br />

Eine besondere Plattform so Berenz weiter,<br />

wo sich Jugendliche über den schönen<br />

Beruf des Dachdeckers informieren können,<br />

ist die Aktion des Landesinnungsverbandes<br />

„Zukunft Dachdecker“. Hier haben<br />

die Jugendlichen die Möglichkeiten über<br />

die Facebook-Seite in die Vielfalt des Dachdecker-Handwerks<br />

hineinzuschauen.<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


78 Dachdecker-Innung Deutsche Weinstraße<br />

Deutsche Weinstraße<br />

Zum Jahresanfang fand wie schon zur festen<br />

Tradition geworden, unser Winteressen<br />

im Hotel „Zeiskamer Mühle“ statt.<br />

Die lockeren Gespräche, meist abseits<br />

von den üblichen Themen bei den normalen<br />

Innungsversammlungen machen diese<br />

Veranstaltung auch für unsere Frauen sehr<br />

beliebt.<br />

Ende Februar machten wir uns mit dem<br />

Bus auf in Richtung Gießen, um dort auf<br />

den Spuren der Amerikaner eine Stadtführung<br />

zu begehen. Bei strahlendem Sonnenschein,<br />

jedoch gefühlten Minus 10<br />

Grad Celsius, wurde uns die Zeit nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg bis heute vermittelt.<br />

Nach einem ordentlichen Mittagessen im<br />

Brauhaus machten wir uns weiter auf den<br />

Weg zu unserem Zielort „Hohenrode“, an<br />

der Grenze zu Thüringen.<br />

Am nächsten Morgen ging es früh morgens<br />

zum Besucherbergwerk „Merkers“, einem<br />

stillgelegten Kalibergwerk mit einer unterirdischen<br />

Fläche von der Größe Münchens.<br />

Nach der Einweisung begann die Fahrt mit<br />

7,5 Tonner „Cabrios“ (LKW-Pritschenwagen)<br />

zu verschiedenen Stationen, bei der uns<br />

der Bergbau nähergebracht wurde.<br />

Die Grube ist auch bekannt, für die Versuche,<br />

die deutschen Gold-, Devisen- und<br />

Kunstschätze vor den Alliierten in Sicherheit<br />

zu bringen, was jedoch nicht gelang.<br />

Eine schier unendliche Menge an Gold,<br />

Silber und Reichsmark wurde von den<br />

Amerikanern damals sichergestellt und<br />

später wieder an die Bundesrepublik<br />

zurückgegeben. Ob alle Kunstwerke wieder<br />

an die vormaligen Besitzer, teileweise Beutekunst,<br />

zurückgegeben wurden, konnte<br />

nie ganz geklärt werden.<br />

Den restlichen Tag verbrachten wir, wie es<br />

bei Dachdeckern üblich, mit gemütlichem<br />

saunieren, essen und natürlich dem ein<br />

oder anderen Getränk an der Hotelbar.<br />

Dieser Ausflug war mal wieder eine schöne<br />

Bestätigung für die gute Vernetzung und<br />

Wertschätzung unserer Mitglieder.<br />

Der nächste Ausflug ist schon in Planung<br />

Unsere erste Jahreshauptversammlung<br />

fand am 20. April in Landau statt.<br />

Hier haben uns die Referenten zu den Themen<br />

„Datenschutz in Handwerksbetrieben“,<br />

sowie „Welche Führerscheinklassen<br />

werden für unser Handwerk benötigt“<br />

wieder auf den neuesten Wissenstand<br />

gebracht.<br />

In der ersten Jahreshälfte haben sich<br />

unsere Innungsbetriebe in zahlreichen<br />

Schulmessen und Klassenveranstaltungen<br />

eingebracht und ordentlich die Werbetrommel<br />

für unser Handwerk gerührt.<br />

Nicht nur die standesgemäßen Schieferherzen<br />

waren beliebt, auch haben sich die<br />

Kinder und Jugendlichen für die modernen<br />

Möglichkeiten der elektrischen Steuerung/<br />

Vernetzung von Dachfenstern interessiert.<br />

Hier macht es immer Sinn, diese Veranstaltungen<br />

gemeinsam mit den aktuellen<br />

Azubis durchzuführen, damit die Hemmschwelle<br />

für die Fragen der Schüler abgebaut<br />

wird.<br />

In Namen meiner Mitglieder wünsche ich<br />

allen einen erlebnisreichen Verbandstag<br />

und viel Kraft für den Jahresendspurt.<br />

Max Leydecker<br />

Obermeister der Dachdecker-Innung<br />

Deutsche Weinstraße


Dachdecker-Innung Koblenz<br />

79<br />

Experten für alles rund ums Dach<br />

Von der Solaranlage bis zur Regenrinne: Dachdecker-Innung Koblenz<br />

möchte über vielfältiges Aufgabenspektrum informieren<br />

Ein Dach über dem Kopf ist heute nicht<br />

mehr nur Schutz vor Wind und Wetter und<br />

der Rahmen für die Räumlichkeiten darunter,<br />

sondern auch Energielieferant. Entsprechend<br />

hat sich das Aufgabenspektrum<br />

des Dachdeckers im Laufe der Zeit<br />

vervielfacht. Hierauf möchte die Dachdecker-Innung<br />

Koblenz verstärkt aufmerksam<br />

machen. Den Start bildete ein Stand<br />

auf der jetzigen Koblenzer RheinlandBau &<br />

Garten, der größten Baumesse der Region.<br />

„Oft hören wir: Hätte ich meinen Dachdecker<br />

doch mal vorher angesprochen.“,<br />

berichtet Obermeister Guido Kohl stellvertretend<br />

für sein 18-köpfiges Innungsteam<br />

aus dem Alltag. „Wir sind ja oft die Letzten,<br />

die am Bau tätig werden. Das Dach sollen<br />

wir dann noch eindecken. Dabei sehen<br />

wir aber häufig, was man im Vorfeld bei<br />

der Gesamtplanung etwa in puncto Dämmung<br />

oder Lage der Fenster hätte besser<br />

machen können, um z. B. Energie zu sparen,<br />

mehr Raum zu gewinnen oder mehr<br />

Licht zu bekommen.“<br />

Wie vielseitig die Aufgaben eines Dachdeckers<br />

heute sind, sei vielen Menschen nicht<br />

bewusst. Eine Informationslücke, die die<br />

rührige Dachdecker-Innung Koblenz schließen<br />

möchte. Ob Photovoltaik, Solarthermie,<br />

Regenrinne, Schneefanggitter, Fenster,<br />

Dämmung oder Schiefer: Die Experten<br />

rund ums Dach bringen Qualität aufs Haus.<br />

Mehr noch. Weil sie genau wissen, wie<br />

etwas abzudichten ist, sind sie auch Fachleute<br />

für Balkon- und Terrassensanierung.<br />

Viele Stunden ehrenamtlicher Arbeit investieren<br />

die Experten der Innung, um ihr<br />

Handwerk bekannter zu machen. Ein<br />

Leitgedanke gilt dabei auch dem ausbleibenden<br />

Berufsnachwuchs: In Zeiten<br />

umfassender Akademisierungswut gerät<br />

handwerkliches Tun allzu oft aus dem<br />

Blickfeld. Zu Unrecht, findet Kohl. Biete es<br />

doch angesichts des Fachkräftemangels<br />

außer einer gesicherten Zukunft tagtäglich<br />

Abwechslung im Alltag und die Möglichkeit,<br />

mit neuester Technik umzugehen sowie<br />

mit Geisteskraft und Geschick handfeste<br />

Dinge zu schaffen, die sichtbar und anfassbar<br />

seien.<br />

Umfangreich war denn auch das Spektrum,<br />

das auf der RheinlandBau & Garten<br />

zu sehen war. Gemeinsam mit Industriepartnern<br />

wie Schiefer- und Ziegelhersteller,<br />

Dämmstofflieferant und Hersteller<br />

für Wohnraumfenster zeigte die Dachdecker-Innung<br />

Koblenz, mit welchen Raffinessen<br />

sie den Menschen aufs Dach<br />

steigt. „Ganz neu etwa sind Solarmodule in<br />

Dachziegelform, die die Installation einer<br />

optisch unauffälligen Solaranlage ermöglichen“,<br />

schildert der Obermeister. Für die<br />

Zukunft plant die Innung weitere Aktionen,<br />

um Berufsnachwuchs gewinnen zu können<br />

und die Bandbreite des Angebotes<br />

bekannter zu machen – ein schöner, altehrwürdiger<br />

Beruf im modernen Gewand.<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


80 Dachdecker-Innung Mainz-Bingen<br />

Innungsaktivitäten 2017<br />

der Dachdecker-Innung Mainz-Bingen<br />

Romantisches Ambiente in den Kupferberg-Terrassen<br />

Praktische Vorführung eines Drohnenflugs<br />

Wie auch in den vorherigen Jahren zeichnete<br />

sich unsere Innung im Jahr 2017<br />

durch regelmäßige Stammtische, verbunden<br />

mit weiteren Aktivitäten, aus.<br />

Unter anderem wurden folgende Themenschwerpunkte<br />

besprochen, diskutiert und<br />

nachhaltig angegangen:<br />

■■<br />

Entsorgungsproblematik HBCD-haltige<br />

Dämmstoffe<br />

■■<br />

Mainzer Masterplan 100 % Klimaschutz<br />

– Zugang Landeshauptstadt Dieselfahrzeuge<br />

■■<br />

Notfall-Handbuch/Unternehmensvollmacht<br />

■■<br />

Personelle Veränderungen in der KHS<br />

und im <strong>LIV</strong><br />

Am 28.04.2017 fand der Frühjahrsempfang<br />

im Restaurant der Kupferberg-Terrassen in<br />

Mainz statt. Im behaglichen Ambiente mit<br />

regionaler Küche und rheinhessischem<br />

Wein haben die Innungsmitglieder dort<br />

den Abend in geselliger Runde verbracht.<br />

Im Mai 2017 fand eine praktische Vorführung<br />

der Fa. Aeromey GmbH zum Thema<br />

„Einsatz von Drohnen im Dachdeckerhandwerk“<br />

auf der Laubenheimer Höhe statt.<br />

Aeromey ist ein Full-Service-Dienstleister<br />

für den industriellen Einsatz und Vertrieb<br />

von unbemannten Flugsystemen. Mit Hilfe<br />

neuester Technologie werden individuelle<br />

Lösungen gefunden, die den Arbeitsalltag<br />

einfacher und effizienter gestalten.<br />

Auch die Deutschen Dachtage am 16.03.<br />

und 17.03.2017 in Bonn, den <strong>LIV</strong>-Dachtag<br />

am 24.05.2017 in Mainz sowie der Landesverbandstag<br />

RLP in Worms am 30.06. und<br />

01.07.17 wurden seitens der Innungsmitglieder<br />

zum weiteren Erfahrungsaustausch<br />

genutzt.<br />

Im August 2017 folgte dann der 25-jährige<br />

Firmengeburtstag des Innungsbetriebes<br />

Zimmermann-Bedachungen GmbH. Das<br />

Team feierte dieses Jubiläum mit einem<br />

Tag der offenen Tür auf dem Firmengelände<br />

getreu nach dem Motto in Handwerk<br />

und Technik ganz obenauf, aber menschlich<br />

auf dem Boden geblieben.<br />

Die Jahreshauptversammlung im November<br />

bildete den Abschluss des Geschäftsjahres<br />

2017. Auch für das Jahr <strong>2018</strong> sind<br />

wieder regelmäßige Stammtische und<br />

Events geplant.


Dachdecker-Innung Mayen-Ahrweiler<br />

81<br />

Jahreshauptversammlung der Innung Mayen-Ahrweiler<br />

Als Dachdecker ist man eine gefragte<br />

Fachkraft die es versteht den vielfältigen<br />

Ansprüchen einer Dachkonstruktion oder<br />

einer Dacheindeckung gerecht zu werden,<br />

so Obermeister Gregor Orth.<br />

Als Auszubildender im Dachdecker-Handwerk<br />

kann man gelassen in die Zukunft<br />

schauen. Die Arbeitsplätze in diesem traditionellen<br />

Beruf sind nicht nur die Neuerrichtungen<br />

von Dachkonstruktionen,<br />

Dächern sondern auch sehr viel Auftragsbestand<br />

im Sanierungsbereich.<br />

Neben dem handwerklichen Geschick und<br />

kompetenter Berufsfähigkeit sind auch<br />

moderne Geräte und Maschinen, die die<br />

Arbeit unterstützen und vereinfachen<br />

gefragt.<br />

Auch für das Jahr <strong>2018</strong> ist die Innung in<br />

Sachen Lehrlingsgewinnung für das Dachdeckerhandwerk<br />

vielfältig unterwegs. In<br />

Schulen der Abschlussklassen aber auch<br />

auf Messen ist die Dachdecker-Innung<br />

Mayen-Ahrweiler vertreten um junge Menschen<br />

die den Berufseinstieg suchen kompetent<br />

zu beraten und für das Dachdecker-<br />

Handwerk zu begeistern.<br />

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Das Dachelement ist durch sein gut durchdachtes<br />

Klip-System sehr schnell und einfach zu<br />

verlegen. Keine Zusatzkosten für Zubehör oder<br />

Spezialwerkzeug.<br />

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und Dachsanierung bei Industrie-,<br />

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<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


82 Dachdecker-Innung Neuwied<br />

Die Dachdecker-Innung begrüßte den Landrat<br />

Achim Hallerbach und Rolf I. von Asbach-Schöneberg<br />

Landrat und Prinz als Gäste auf der Jahreshauptversammlung<br />

Was für eine Überraschung. Da hatte die<br />

Dachdecker-Innung des Kreises Neuwied<br />

zu Jahreshauptversammlung eingeladen.<br />

Und der neue Landrat des Kreises Neuwied,<br />

Achim Hallerbach, ließ es sich nicht<br />

nehmen, in der Dachdecker-Zunftkluft<br />

gemeinsam mit dem Prinzen von Asbach-<br />

Schöneberg, Rolf dem I., dieser in seinem<br />

Prinzenornat, zur Innungsversammlung<br />

der Dachdecker-Innung zu erscheinen.<br />

Passenderweise tagte die Innung im Landratsgarten<br />

in Neuwied-Heddesdorf.<br />

Ein gelungener Einstand. Es war eine gut<br />

besuchte Innungsversammlung, zu der<br />

Obermeister Ralf Winn die Innungskollegen<br />

und Gäste am 09.01.<strong>2018</strong> begrüßen<br />

konnte. Ganz herzlich willkommen hieß<br />

er auch Landesinnungsmeister Johannes<br />

Lauer und Geschäftsführer des Landesfachverbandes<br />

Dachdecker Rolf Fuhrmann.<br />

Auf der Tagesordnung standen interessante<br />

Themen.<br />

Ralf Winn erstattete der Versammlung seinen<br />

Geschäftsbericht für das Jahr 2017.<br />

Die Auslastung der Betriebe war im vergangenen<br />

Geschäftsjahr gut. Wie sich das<br />

neue Jahr entwickelt bleibt abzuwarten.<br />

Aber man denkt durchaus positiv.<br />

Lehrlingswart Dirk Baier berichtete über<br />

die aktuelle Ausbildungssituation in der<br />

Innung.<br />

Landrat Achim Hallerbach gab einen<br />

umfangreichen Bericht über seine anstehende<br />

Arbeit. Der Landkreis Neuwied ist<br />

der 4. Größte im Land Rheinland-Pfalz und<br />

ist sehr gut aufgestellt. Gewerbeflächen<br />

sind Mangelware. Trotzdem werde er weiter<br />

dafür Sorge tragen, die wirtschaftliche<br />

Entwicklung des Landkreises Neuwied fort<br />

zu entwickeln. Ein weiteres Thema war das<br />

Entsorgungskonzept des Kreises Neuwied,<br />

zu dem es zu einer konstruktiven Diskussionsrunde<br />

kam. Die Teilnehmer gaben dem<br />

Landrat einige Anregungen und Informationen<br />

mit.<br />

Landesinnungsmeister Johannes Lauer<br />

und Geschäftsführer Rolf Fuhrmann erstattete<br />

einen Bericht über die aktuelle Situation<br />

im Bereich des Landesinnungsverbandes<br />

Rheinland-Pfalz.<br />

Obermeister Ralf Winn gab noch einen Terminausblick<br />

auf das anstehende Geschäftsjahr<br />

<strong>2018</strong>. Nach dem die Punkte der Tagesordnung<br />

abgeschlossen waren, schloß<br />

Obermeister Ralf Winn die gut verlaufene<br />

Innungsversammlung.


Dachdecker-Innung Rhein-Lahn<br />

83<br />

Gute Auftragslage im Dachdeckerhandwerk<br />

Das Dachdeckerhandwerk braucht qualifizierte Fachleute<br />

Gleich zwei Geschäftsführer des Landesinnungsverbandes<br />

konnten über aktuelle<br />

Entwicklungen aus dem Dachdeckerhandwerk<br />

berichten. Sowohl der zum Jahresende<br />

scheidende bisherige Geschäftsführer<br />

Rolf Fuhrmann als auch der bereits<br />

gewählte neue Geschäftsführer Andreas<br />

Unger konnten hier auf zahlreiche Aktivitäten<br />

des Landesverbandes in der Landespolitik<br />

und Europapolitik zurückschauen.<br />

Auch die Verwirklichung der Mittelrheinbrücke<br />

stand auf der Liste der Lobbyarbeit<br />

im Sinne einer erfolgreichen Handwerkspolitik.<br />

Rolf Fuhrmann wird aber dem regionalen<br />

Dachdeckerhandwerk als Geschäftsführer<br />

der Dachdeckerfachschule in Mayen ab<br />

dem Jahr 2020 erhalten bleiben.<br />

Frühjahrsversammlung der Dachdecker-Innung Rhein-Lahn<br />

Zur Frühjahrsversammlung der Dachdecker-Innung<br />

Rhein-Lahn lud Obermeister<br />

Johannes Lauer aus Lahnstein seine Mitgliedsbetriebe<br />

ein. Gut besucht war die<br />

Frühjahrsversammlung, in der wichtige<br />

Themen diskutiert und erörtert wurden.<br />

Zuerst gab Obermeister Johannes Lauer<br />

einen Rückblick über die vielseitigen Aktivitäten<br />

der Innung seit der Herbstversammlung<br />

2017. Dies waren unter anderem ein<br />

Neujahrsempfang der Innung, Delegiertenversammlung<br />

der Kreishandwerkerschaft<br />

Rhein-Lahn, des Landesinnungsverbandes<br />

und nicht zuletzt auch fachspezifische<br />

Veranstaltungen rund um das Dachdeckerhandwerk.<br />

Hinzu kam der Besuch<br />

der internationalen Fachmesse „Dach und<br />

Holz“ im Februar in Köln.<br />

Wie immer wurde den Innungsbetrieben<br />

kostenfrei ein Reisebus zum Besuch dieser<br />

alle zwei Jahre stattfindenden Fachmesse<br />

angeboten. Fast vierzig Teilnehmer nahmen<br />

dieses Angebot an.<br />

Aber eins beschäftigt die Innung schon<br />

seit Jahren, das ist der Fachkräftemangel<br />

in Handwerk und insbesondere auch im<br />

Dachdeckerhandwerk. Trotz einer Steigerung<br />

der neuen Lehrverhältnisse um rund<br />

4 % im letzten Jahr kann hier keinerlei Entwarnung<br />

gegeben werden. Zu diesem<br />

Punkt konnte der neu gewählte Lehrlingswart<br />

der Dachdeckerinnung Rhein-Lahn,<br />

Michael Böhm aus Eppenrod, über erfolgreiche<br />

Aktionen des Landesverbandes<br />

berichten. Die Jugendorganisation des Landesverbandes<br />

hat hier an vielen Ausbildungsmessen<br />

für neue Nachwuchskräfte<br />

geworben und wird auch im Jahr 2019 wieder<br />

einen spektakulären Landesverbandstag<br />

organisieren. Neben den erfolgreichen<br />

Ergebnissen der Wintergesellenprüfungen<br />

2017/<strong>2018</strong> konnte Michael Böhm noch<br />

über die Änderungen der neuen Ausbildungsverordnung<br />

im Dachdeckerhandwerk<br />

den interessierten Anwesenden<br />

berichten.<br />

Dem bisherigen Geschäftsführer dankte<br />

man mit einem kleinen Geschenk.<br />

Alexander Zeitler hat seit 1999 die Geschicke<br />

der Dachdeckerinnung Rhein-Lahn als<br />

Geschäftsführer entschieden mit geprägt.<br />

Bedingt durch die Umorganisation der<br />

Geschäftsstellengemeinschaften der Kreishandwerkerschaften<br />

hat ab Januar <strong>2018</strong><br />

Helmut Weiler die Geschäftsführung der<br />

Innung übernommen. Alexander Zeitler<br />

wird in Zukunft verstärkt die Ernährungshandwerke<br />

im gesamten Bereich Mittelrhein<br />

betreuen. Somit wurde hier nach<br />

fast zwanzig Jahren ein Wechsel in der<br />

Geschäftsführung der Innung Rhein-Lahn<br />

notwendig. Alexander Zeitler hat zwei<br />

Landesverbandstage gemeinsam mit der<br />

Innung erfolgreich organisiert und viele<br />

gemeinsame Veranstaltungen durchgeführt.<br />

Letztendlich wurde als Ziel für die nächste<br />

Innungstour die Hansestadt Hamburg auserwählt<br />

und Ende September wird man<br />

wieder gemeinsam drei sehr gesellige Tage<br />

im Kreise der Innungsfamilie verbringen.<br />

Mit dem traditionellen Schlußsatz<br />

„Gott segne das ehrbare Handwerk“<br />

konnte Obermeister Johannes Lauer eine<br />

informative Innungsversammlung mit rund<br />

25 Teilnehmern schließen. Im geselligen<br />

Teil wurde dann noch bei einem gemeinsamen<br />

Abendessen manche Thematik diskutiert.<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


84 Dachdecker-Innung Rhein-Nahe-Hunsrück<br />

Dachdeckerberuf hat Zukunft<br />

Bauboom macht Auftragsbücher voll – Berufsnachwuchs hat gute Karrierechancen<br />

Stets im Einsatz für den Berufsnachwuchs bei der Präsentation von handwerklichem Können.<br />

Die Dachdecker an der Nahe und im Hunsrück<br />

haben jetzt schon Aufträge bis in den<br />

Herbst hinein. Obermeister Johannes Hörter<br />

und die 45 Meisterbetriebe der Dachdecker-Innung<br />

Rhein-Nahe-Hunsrück freuten<br />

sich auf ihrer Jahresversammlung in<br />

Hackenheim über den Bauboom. Noch<br />

mehr würden sie sich aber über steigende<br />

Lehrlingszahlen freuen. Hörter: „Wir brauchen<br />

mehr Fachkräfte!“<br />

Zurzeit bilden die Innungsbetriebe 13<br />

Dachdecker im Landkreis Bad Kreuznach<br />

und 25 Dachdecker im Rhein-Hunsrück<br />

Kreis aus. Die Dachdecker im benachbarten<br />

Kreis Birkenfeld bilden dagegen nur<br />

insgesamt neun Lehrlinge in drei Lehrjahren<br />

aus. Deren Obermeister Jörg Weyand,<br />

Gast auf der Jahresversammlung in<br />

Hackenheim, bedauerte: „Die Birkenfelder<br />

haben für dieses Jahr aber keinen einzigen<br />

neuen Dachdecker-Lehrling gefunden!“<br />

Aber: Langsam stabilisierten sich die Lehrlingszahlen<br />

wieder, berichtete Kreishandwerksmeister<br />

Peter Mumbauer. In manchen<br />

Handwerksberufen sei sogar schon<br />

eine Trendwende erkennbar.<br />

Auch drängten inzwischen mehr Flüchtlinge<br />

und Bürger mit Migrationshintergrund<br />

in die Handwerksberufe.<br />

Mittlerweile werden über 300 Flüchtlinge<br />

in Betrieben der Handwerkskammer Koblenz<br />

ausgebildet, freute sich Mumbauer.<br />

Natürlich mit spezieller Unterstützung und<br />

viel Einsatz der Ausbildungsbetriebe, um<br />

sprachliche Defizite auszugleichen.<br />

Deshalb sollen Gesellenprüfungen im Einzelfall<br />

sprachsensibel gestaltet werden,<br />

plädierte er. Mumbauer: „Deutschland<br />

braucht den Zuzug von Fachkräften!“<br />

Mithilfe des Landesinnungsverbandes<br />

arbeiten die Dachdecker am Innungs-Profil.<br />

Und an der Werbung um den motivierten<br />

Berufsnachwuchs.<br />

Drei ansprechende Imagefilme wurden<br />

gedreht, auf Facebook und anderen<br />

„social media“ sind die jungen Dachdecker<br />

präsent, und demnächst soll auch eine<br />

eigene Website online geschaltet werden.<br />

Mit Kreishandwerksmeister Peter Mumbauer,<br />

selbst Dachdeckermeister, pflegen<br />

die engagierten Jungmeister einen regen<br />

Erfahrungsaustausch für eine moderne,<br />

anspruchsvolle Ausbildung. Mumbauer ist<br />

nämlich stellvertretender Vorsitzender des<br />

Bundesbildungsausschusses im Dachdeckerhandwerk.<br />

Die Dachdecker-Innung hat beschlossen,<br />

den Berufsnachwuchs auch mit Spenden<br />

zu unterstützen. So wird die „Dachdecker-<br />

Herberge“ in Mayen, in der die Lehrlinge<br />

während der überbetrieblichen Ausbildung<br />

und des Berufsschulunterrichts wohnen<br />

können, mit Startinvestitionen für Freizeiteinrichtungen<br />

unterstützt. Außerdem<br />

fördert die Innung die landesweite Nachwuchswerbeaktion<br />

„Zukunft Dachdecker“.


Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg<br />

85<br />

Gut in der Praxis - Schwächen bei Theorie<br />

Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg informiert über Ausbildungssituation<br />

Gute Zahlen zur Gesellenprüfung hat die<br />

Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg-Wittlich-Saarburg<br />

bei ihrer Jahreshauptversammlung<br />

im Trierer Hotel „Deutscher<br />

Hof“ präsentiert:<br />

Von 15 Prüflingen haben 2017 bis auf<br />

einen alle die Gesellenprüfung bestanden.<br />

Bei den Noten berichtete Lehrlingswart<br />

Heinrich Scholtes von einem gespaltenen<br />

Bild. Bei der Fertigkeitsprüfung wurden<br />

einmal „sehr gut“, fünfmal „gut“, achtmal<br />

„befriedigend“ und einmal „ausreichend“<br />

erzielt. Hingegen rutschte der Schnitt bei<br />

den Kenntnisprüfungen deutlich nach<br />

unten: sechsmal „befriedigend“, achtmal<br />

„ausreichend“ und einmal „mangelhaft“.<br />

Aktuell befinden sich 49 Jugendliche im<br />

Bereich der Innung Trier-Wittlich-Saarburg<br />

in der Dachdecker-Ausbildung.<br />

Weiteres Thema der Jahreshauptversammlung<br />

war das sogenannte Regensburger<br />

Modell zur Bekämpfung von Schwarzarbeit.<br />

Referentin Isabell Felten stellte die<br />

Pläne zur Umsetzung im Raum Trier vor.<br />

Betriebe, die für Leistungen werben ohne<br />

überhaupt die vorgeschriebenen Qualifikationen<br />

zu besitzen, sollen über ein Meldesystem<br />

zügig sanktioniert werden.<br />

In einer längeren Diskussion wurde das Für<br />

und Wider des Modells für die Dachdecker-<br />

Innung abgewogen.<br />

Innungsobermeister Peter Lay und Rolf<br />

Fuhrmann, Geschäftsführer des Landesinnungsverbandes,<br />

informierten über den<br />

Stand der Planungen zum Verbandstag<br />

<strong>2018</strong>, der in diesem Jahr in Trier stattfinden<br />

wird. Geplant ist ein dreitägiges Programm<br />

mit einem Empfang freitags, Tagung<br />

und abendlichem Gala-Ball am Samstag<br />

sowie einem gemeinsamen Frühstück am<br />

Sonntag.<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


86 Dachdecker-Innung Vorderpfalz<br />

Mario Hölzig - neuer Obermeister<br />

der Dachdecker-Innung Vorderpfalz<br />

Mario HölzigHoffmann, Obermeister der Dachdecker-Innung Vorderpfalz.<br />

Bei den turnusgemäßen Neuwahlen der<br />

Dachdecker-Innung Vorderpfalz wurde<br />

Mario Hölzig, Dachdeckermeister aus<br />

Speyer, zum neuen Obermeister gewählt.<br />

Er ist Geschäftsführer der Haag GmbH<br />

in Speyer. Der gebürtige Dresdener ist<br />

38 Jahre alt und absolvierte seine Ausbildung<br />

als Dachdecker mit erfolgreichem<br />

Abschluss im Jahr 1997 in Dresden. Dort<br />

war er auch als Geselle von 1997 bis 2001<br />

tätig. Im Jahre 2001 wechselte er zunächst<br />

nach Heidelberg. Von 2003 bis 2004 absolvierte<br />

er die Dachdecker-Meisterschule in<br />

Karlsruhe in Vollzeit. Seine Meisterprüfung<br />

schloss er als Jahrgangsbester in Baden-<br />

Württemberg ab. Seit August 2004 war<br />

er in der Dachdeckerei Haag in Speyer<br />

als angestellter Meister tätig. Im Juli 2010<br />

übernahm er den Betrieb.<br />

Als Stellvertreter wurde Ralf Denzinger<br />

(Speyer) gewählt. Lehrlingswart bleibt<br />

Jochen Bräunig aus Ludwigshafen.<br />

Das zu Ende gehende Jahr 2017 bezeichnete<br />

der scheidende Obermeister Hoffmann<br />

als zufriedenstellend für die vorderpfälzischen<br />

Dachdeckerbetriebe.<br />

Die meisten Dachdeckerbetriebe beschäftigen<br />

sich früher oder später mit der Thematik,<br />

einen geeigneten Nachfolger für ihren<br />

Betrieb zu finden.<br />

Im Dienstleistungszentrum Handwerk, in<br />

welchem auch die Dachdecker-Innung Vorderpfalz<br />

betreut wird, gibt es hierzu ein<br />

Pilotprojekt unter dem Namen „UNNA“.<br />

Dieses verfolgt das Ziel, kleine und mittlere<br />

Unternehmen (KMU) in der Vorderpfalz<br />

zu sensibilisieren, sich rechtzeitig mit ihrer<br />

Betriebsnachfolge zu befassen, um die<br />

Existenz des eigenen Unternehmens und<br />

die damit verbundenen Arbeitsplätze zu<br />

sichern sowie eine auf den Einzelfall abgestimmte,<br />

rechtzeitige, zufriedenstellende<br />

und reibungslose Übergabe zu realisieren.<br />

Des Weiteren werden Möglichkeiten zur<br />

Steigerung der Unternehmensattraktivität<br />

und des Unternehmenswertes aufgezeigt.<br />

Die Betriebsinhaber erhalten außerdem<br />

Informationen, für welche Nachfolger, wie<br />

beispielsweise Existenzgründer oder Mitbewerber/Investoren<br />

ihr Unternehmen zur<br />

Übernahme geeignet ist.<br />

Außerdem gibt es im Dienstleistungszentrum<br />

Handwerk noch Maßnahmen die sich<br />

mit den Themen Digitalisierung und Fachkräftesicherung<br />

beschäftigen.<br />

Die Teilnahme an allen Projekten ist für die<br />

Betriebe kostenneutral, da sie durch den<br />

Europäischen Sozialfond und das Ministerium<br />

für Soziales, Arbeit, Gesundheit und<br />

Demografie Rheinpfalz-Pfalz gefördert werden.


Dachdecker-Innung Westeifel<br />

87<br />

Der Dachdecker-Triathlet aus Neuerburg<br />

Höher – Schneller – Weiter: Nico Schmitt<br />

Manuel Peiffer, Markus Heupts, Nico Schmitt und Ausbilder Johannes Ambros.<br />

Dachdeckergeselle ist er bereits und in<br />

knapp zwei Jahren will Nico Schmitt zusätzlich<br />

auch den Bachelor of Arts (B.A.) in<br />

Handwerksmanagement und – als krönenden<br />

Abschluss – den Meisterbrief im Dachdeckerhandwerk<br />

in der Tasche haben.<br />

Ein ambitioniertes Programm, das sich der<br />

Neuerburger da aufgestellt hat. Aber wer<br />

den jungen Handwerker kennen lernt, dem<br />

wird schnell klar: Nico weiß was er kann<br />

und wird seinen Weg meistern.<br />

Sympathisch, begabt und erfolgreich glänzt<br />

der Superhandwerker nämlich auch schon<br />

mit seinem bisherigen Werdegang.<br />

Nach dem Abitur 2015 am heimischen<br />

Eifelgymnasium absolvierte er eine verkürzte<br />

duale Ausbildung bei Dachdeckermeister<br />

Johannes Ambros in Koxhausen.<br />

Hier hatte der heute 20-jährige schon wäh-<br />

rend der Schulzeit – in den Ferien und später<br />

als Praktikant – seine Leidenschaft für<br />

das Dachdeckerhandwerk entdeckt.<br />

Nach vorzeitiger Zulassung legt er die<br />

Gesellenprüfung bereits im Januar 2017 ab,<br />

noch dazu als Prüfungsbester.<br />

Mittlerweile ist Nico mitten drin – im Trialen<br />

Studium, arbeitet während der Woche<br />

im Betrieb in Koxhausen und besucht – alle<br />

zwei Wochen – Freitags und Samstags die<br />

Schule in Köln. „Der Hauptgewinn wäre es<br />

natürlich, wenn sich Nico entschließt einmal<br />

ganz in den Betrieb zurück zu kehren“,<br />

wünscht sich der 52-jährige Dachdeckermeister.<br />

„Nicos Enthusiasmus, sein Talent<br />

und seine Zielstrebigkeit imponieren“,<br />

beglückwünschten Innungs-Obermeister<br />

Manuel Peiffer aus Bleialf und Lehrlingswart<br />

Markus Heupts aus Wiesbaum-Mirbach<br />

den Dachdeckergesellen und seinen<br />

Lehrmeister persönlich in Neuerburg.<br />

Und überreichten dem jungen Kollegen –<br />

in Anerkennung der herausragenden<br />

Ausbildungs- und Prüfungsleistungen –<br />

einen Weiterbildungsgutschein im Wert<br />

von 200 Euro von der Dachdecker-Innung<br />

Westeifel.<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


88 Dachdecker-Innung Westeifel<br />

Dachdecker-Wandertag 2017<br />

Bei Wind und Wetter entlang des Eifelsteigs<br />

In diesem Jahr lud die Innung Westeifel alle<br />

Mitglieder, Familien und die Kollegen aus<br />

der Innung Bernkastel-Wittlich zur Wanderung<br />

auf dem Eifelsteig ein. Die Wanderung<br />

führte um den Auberg bei Gerolstein durch<br />

den herbstlichen Laubwald hinauf zur<br />

Munterley, wo die Wandergruppe mit einer<br />

wunderbaren Aussicht über die Gerolsteiner<br />

Senke belohnt wurde. Über den Eifelsteig<br />

– vorbei an Buchenlochhöhle und<br />

Kasselburg endete der Tag gemütlich bei<br />

gutem Essen in der „Alten Schmiede“ in Hillesheim-Bolsdorf.<br />

Ergebnis der turnusgemäßen<br />

Neuwahlen des Innungsvorstands<br />

am 1. April 2017:<br />

■■<br />

Obermeister: Manuel Peiffer (Bleialf)<br />

■■<br />

stv. Obermeister: Robert Junk (Gillenfeld)<br />

■■<br />

Lehrlingswart: Markus Heupts (Mirbach)<br />

■■<br />

Beisitzer: Johannes Alff (Schönecken);<br />

Mario Brückner (Kelberg); Harald Handwerk<br />

(Hillesheim);<br />

■■<br />

Heinz Igelmund (Schönecken); Rainer<br />

Koch (Kelberg)<br />

Innungsjahr 2017<br />

■■<br />

Samstag, 1. April Jahreshauptversammlung,<br />

Hotel DORINT in Biesdorf<br />

■■<br />

Dienstag, 2. Mai Vorstandssitzung,<br />

KH-Geschäftsstelle in Prüm<br />

■■<br />

Donnerstag, 17. August Lossprechungsfeier<br />

in Trier<br />

■■<br />

Dienstag, 29. August Vorstandssitzung,<br />

bei Robert Junk in Gillenfeld<br />

■■<br />

Freitag, 1. September Workshop<br />

„Zukunft Innung“, River Bär, Mülheim an<br />

der Mosel<br />

■■<br />

Samstag, 7. Oktober Gemeinsamer Wandertag<br />

mit der Innung Bernkastel-Wittlich,<br />

Eifelsteig<br />

■■<br />

Dienstag, 28. November Vorstandssitzung,<br />

bei Markus Heupts in Mirbach<br />

■■<br />

Manuel Peiffer, Markus Heupts, Nico<br />

Schmitt und Ausbilder Johannes Ambros


Dachdecker-Innung Westerwaldkreis<br />

89<br />

Die Dachdecker-Innung des Westerwaldkreises<br />

traf sich zur Jahreshauptversammlung<br />

Jahreshauptversammlung im Restaurant Mille in Höhn<br />

Obermeister Hans-Lothar Müller begrüßte<br />

die zahlreich erschienenen Kollegen im<br />

Restaurant Mille in Höhn.<br />

Ebenfalls begrüßte Obermeister Müller<br />

Landesinnungsmeister Johannes Lauer<br />

und Geschäftsführer des <strong>LIV</strong> Dachdecker<br />

Rheinland-Pfalz, Ass. jur. Rolf Fuhrmann zur<br />

Versammlung. Als zukünftiger Geschäftsführer<br />

des <strong>LIV</strong> Dachdecker wurde Andreas<br />

Unger vorgestellt, der Anfang 2019 die<br />

Nachfolge von Rolf Fuhrmann übernimmt.<br />

In seinem Geschäftsbericht für das Jahr<br />

2017 konnte Hans-Lothar Müller einen<br />

durchaus positiven Rückblick geben. Die<br />

Ergebnisse der Bundestagswahl haben<br />

einige Überraschungen gebracht.<br />

Man muss beobachten, wie sich die jetzige<br />

Bundesregierung zum Thema Handwerk<br />

stellt. Leider sind zu wenig selbständige<br />

Handwerker im Parlament vertreten.<br />

Da ist es nicht einfach, dass das Handwerk<br />

sich entsprechend Gehör verschaffen. Weiter<br />

führte er aus, das es wichtig es, neben<br />

der Auftragssituation auch die Fachkräftesicherung<br />

zu fördern. Die demographische<br />

Entwicklung zeigt bereits heute schon die<br />

schwierige Situation, in der sich das Handwerk<br />

befindet. Mit einem Dank an die Kollegen<br />

des Vorstandes für die geleistete Vorstandsarbeit,<br />

endete der Geschäftsbericht<br />

von Obermeister Müller.<br />

Geschäftsführer Rolf Fuhrmann referierte<br />

über die Arbeit des Landesinnungsverbandes.<br />

Sein Nachfolger Andreas Unger nahm<br />

die Gelegenheit war, sich der Basis vorzustellen.<br />

Er freut sich auf eine Zusammenarbeit<br />

mit der Innung.<br />

Auf der Tagesordnung standen dann noch<br />

eine Nachwahl als Beisitzer im Vorstand an.<br />

Gewählt wurde Pierre Frank Held als neues<br />

Vorstandsmitglied der Innung..<br />

Obermeister Müller konnte dann noch seinem<br />

stellvertreter Alexander Baldus gratulieren.<br />

Dieser hatte den Prüfungsbesten<br />

Dachdeckergesellen Lucas Zerfas aus Kölbingen<br />

ausgebildet.<br />

Nach Beendigung der Tagesordnung<br />

schloß Obermeister Müller die gut verlaufene<br />

Versammlung.<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


90<br />

Dachdecker-Innung Westpfalz<br />

Bericht der Dachdecker-Innung Westpfalz<br />

Ein Sommerevent ganz besonderer Art mit Dr. Markus Merk sowie ein Ausflug nach Hamburg zur Fa. Velux.<br />

Unser Innungsvorstand hatte auch 2017<br />

für die Innungsmitglieder wieder viele interessante<br />

Veranstaltungen organisiert.<br />

In unserer Frühjahrsversammlung hörten<br />

wir einen interessanten Vortrag der KAUSA<br />

Serviceberaterin der Handwerkskammer<br />

der Pfalz zum Thema praktische Möglichkeiten<br />

der Integration und in Ausbildung<br />

bringen von Flüchtlingen, Migranten und<br />

Zuwanderern. Anschließend referierte Herr<br />

Rolf Fuhrmann Geschäftsführer des <strong>LIV</strong><br />

zum Thema „HBCD und (k) ein Ende sowie<br />

zum Binnenmarktpaket der EU Kommision.<br />

Im Juni hatten wir dann ein Sommerevent<br />

ganz besonderer Art. Wir machten unter<br />

der Führung des ehemaligen Weltschiedsrichters<br />

Dr. Markus Merk und seiner Partnerin<br />

Sabine eine Bierwanderung mit mehreren<br />

Stationen wobei an jeder Station<br />

andere Biersorten vorgestellt und verköstigt<br />

wurden. Anschließend ging es zu Merks<br />

Scheunenbrauerei wo uns Biersommelier<br />

Sabine in die Welt der Biere einwies.<br />

Dr. Markus Merk grillte höchstpersönlich<br />

für uns und hat uns nach dem Essen noch<br />

einige sehr interessante Geschichten aus<br />

seiner aktiven Schiedsrichterzeit erzählt.<br />

Ende Juni fand der 70. Landesverbandstag<br />

in Worms statt bei dem unsere Innung<br />

auch zahlreich vertreten war.<br />

Im September veranstalteten wir unseren<br />

Innungsausflug der uns mit der Bahn zur Fa.<br />

Velux nach Hamburg führte. Neben informativen<br />

Fachvorträgen kam auch das gesellige<br />

Beisammensein nicht zu kurz. Besonders zu<br />

erwähnen sind eine tolle Stadt-Hafenrundfahrt<br />

und der Besuch eines Musicals auf der<br />

Reeperbahn bei Schmitts Tivoli. Hierfür nochmals<br />

unseren herzlichsten Dank an die Fa.<br />

Velux und alle Sponsoren.<br />

Im Oktober nahmen der Obermeister und<br />

sein Stellvertreter am Regio-Treffen im<br />

Parkhotel in Landau teil um sich mit den<br />

Kollegen aus anderen Innungen und dem<br />

Landesinnungverband auszutauschen und<br />

neue Ideen und Konzepte zu entwickeln.<br />

Unser Lehrlingswart Jochen Flickinger ist<br />

zum Ausbildungsbeauftragten als Schnittstelle<br />

zwischen Innung und Kreishandwerkerschaft<br />

ernannt worden.Als neues Mitglied<br />

aus unserer Innung bei der Jugendorganisation<br />

Zukunft Dachdecker konnten wir<br />

Herrn Jonas Schmitt aus Kaiserslautern<br />

begrüßen. Somit ist unsere Innung bereits<br />

mit zwei Mitgliedern bei unserer Jugendorganisation<br />

vertreten.<br />

In unserer Herbstversammlung referierte<br />

der Vizepräsident des Zentralverbandes<br />

Michael Zimmermann zum Thema<br />

„Risiken durch Schimmelpilzbefall in Dachkonstruktionen“.<br />

Anschließend informierte<br />

der Geschäftsführer des <strong>LIV</strong> Rolf Fuhrmann<br />

zum Thema „Entsorgungsproblematik und<br />

tarifrechtliche Fragen“.<br />

Im Dezember fand dann zum Jahresabschluss<br />

noch unsere traditionelle Weihnachtsfeier<br />

mit Sektempfang, Glühweinstand<br />

und Tombola in Kaiserslautern im<br />

Bremerhof statt.<br />

Somit ging ein ereignisreiches Jahr 2017<br />

zu Ende indem wir unseren Innungsmitgliedern<br />

wieder ein interessantes und<br />

abwechslungsreiches Programm bieten<br />

konnten. Auch für das Jahr <strong>2018</strong> haben<br />

wir uns im Innungsvorstand wieder einiges<br />

einfallen lassen.


Dachdecker-Innung Worms<br />

91<br />

2017 stand für die Dachdecker-Innung Worms<br />

ganz im Zeichen des 70. Landesverbandstages.<br />

Nach den Jahren 1960, 1972, 1996 und<br />

2007 ergab sich nun erneut die Gelegenheit,<br />

die rheinland-pfälzische Dachdeckerfamilie<br />

in unserer traditionsreichen Stadt<br />

willkommen heißen zu dürfen.<br />

So freute sich die Innung über die rege<br />

Beteiligung und gute Laune aller Gäste bei<br />

abwechslungsreichen, informativen und<br />

launigen Vorträgen und der sich anschließenden<br />

Erkundung der Stadt auf den Spuren<br />

Luthers im 500. Jubiläumsjahr der<br />

Reformation.<br />

Nach guter Tradition kam in Worms auch<br />

dieses Mal das Feiern im Rahmen des<br />

Begegnungsabends nicht zu kurz, begleitet<br />

von vielerlei Darbietungen.<br />

Wolfgang Bosbach als Festredner der<br />

öffentlichen Tagung übertraf alle bereits<br />

hohen Erwartungen.<br />

Wir möchten allen, die mit uns das rheinland-pfälzische<br />

Dachdeckerhandwerk gefeiert<br />

haben, herzlich danken.<br />

Neben zwei Innungsversammlungen konnten<br />

wir mit der Innung und drei Generationen<br />

von Geschäftsführern gemeinsam das<br />

lieb gewonnene Weihnachtsessen genießen.<br />

Im Rahmen der letzten Jahreshauptversammlung<br />

2017 wurde beschlossen, dass<br />

die Jugendorganisation des <strong>LIV</strong>, „Zukunft<br />

Dachdecker“ und die Freizeiteinrichtung<br />

der Herberge des BBZ mit einer Spende<br />

unterstützen werden sollen.<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


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Das Dachdeckerhandwerk in Zahlen<br />

Deutsches Dachdeckerhandwerk<br />

Zentralverband<br />

ZVDH-Steckbrief<br />

93<br />

Das Das Dachdeckerhandwerk in Zahlen<br />

Stand Juni <strong>2018</strong><br />

Stand Juni <strong>2018</strong><br />

In die Handwerksrolle eingetragene Dachdeckerbetriebe<br />

(Quelle: ZDH, Stand jeweils 31.12. des Jahres)<br />

In die Handwerksrolle eingetragene Dachdeckerbetriebe<br />

16.500<br />

Eingetragene Dachdeckerbetriebe<br />

16.000<br />

15.500<br />

15.374 15.521 15.634<br />

15.765<br />

15.964 15.930 15.940 15.907<br />

15.765<br />

15.531<br />

15.355<br />

15.000<br />

14.997<br />

14.664<br />

14.500<br />

14.000<br />

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017<br />

Die tariflichen Sozialkassen des Dachdeckerhandwerks verzeichneten zum Stichtag 31.12.2017 insgesamt 14.357 Dachdeckerbetriebe<br />

und Dachdeckerbetriebsabteilungen anderer Unterneh-men in Gesamtdeutschland, inklusive Solo-Selbstständige, was einem Rückgang<br />

Die tariflichen Sozialkassen des Dachdeckerhandwerks verzeichneten zum Stichtag 31.12.2017<br />

von 1,4 % ge-genüber dem Vorjahr entspricht. Davon waren 2.088 Betriebe erfasst, die keine Mitarbeiter beschäftigten. Der Anteil dieser<br />

insgesamt 14.357 Dachdeckerbetriebe und Dachdeckerbetriebsabteilungen anderer Unternehmen<br />

in Gesamtdeutschland, inklusive Solo-Selbstständige, was einem Rückgang von 1,4 % ge-<br />

Betriebe lag damit bundesweit bei 14,4 %. (ZDH, Stand jeweils 31.12. des Jahres)<br />

genüber dem Vorjahr entspricht. Davon waren 2.088 Betriebe erfasst, die keine Mitarbeiter<br />

beschäftigten. Der Anteil dieser Betriebe lag damit bundesweit bei 14,4 %.<br />

Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH)<br />

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Tätige Personen im Wirtschaftszweig Dachdeckerei und Bauklempnerei einschließlich kaufmännische<br />

und technische Angestellte, tätige Inhaber sowie gewerbliche Auszubildende<br />

Das Dachdeckerhandwerk in Zahlen<br />

(Quelle: Statistisches Bundesamt, Stand jeweils 30.06. des Jahres)<br />

95<br />

Tätige Personen<br />

100.000<br />

Tätige Personen Dachdeckerei //<br />

Bauklempnerei<br />

97.143 96.802 96.294<br />

96.879<br />

98.494 98.128<br />

95.000<br />

94.256<br />

90.000<br />

87.011 86.951 86.676<br />

90.441<br />

85.000<br />

83.338<br />

ZVDH-Steckbrief 80.000 Juni <strong>2018</strong> 3<br />

Gewerbliche 75.000 Arbeitnehmer im Dachdeckerhandwerk (gesamtes Bundesgebiet):<br />

2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017<br />

Durchschnittliche Anzahl der gewerblichen Arbeitnehmer, ohne kaufmännische und technische<br />

Angestellte sowie ohne tätige Inhaber und Auszubildende (Quelle: SOKA-DACH)<br />

Tätige Personen im Wirtschaftszweig Dachdeckerei und Bauklempnerei einschließlich kaufmännische und technische Angestellte, tätige<br />

Inhaber sowie gewerbliche Auszubildende (Quelle: Statistisches Bundesamt, Stand jeweils 30.06. des Jahres)<br />

Gewerbliche Arbeitnehmer im Dachdeckerhandwerk (gesamtes Bundesgebiet):<br />

64.000<br />

62.000<br />

Anzahl gewerbliche Mitarbeiter im<br />

Dachdeckerhandwerk<br />

62.923<br />

62.086<br />

62.144 62.486 62.336 62.5<strong>71</strong> 62.289<br />

60.000<br />

58.087<br />

58.508<br />

58.000<br />

56.092<br />

Zentralverband 56.000 des Deutschen Dachdeckerhandwerks 55.346 (ZVDH)<br />

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54.000<br />

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52.000<br />

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50.000<br />

2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017<br />

Durchschnittliche Anzahl der gewerblichen Arbeitnehmer, ohne kaufmännische und technische Angestellte sowie ohne tätige Inhaber<br />

und Auszubildende (Quelle: SOKA-DACH)<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


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ZVDH-Steckbrief Juni <strong>2018</strong><br />

Das Dachdeckerhandwerk in Zahlen<br />

Umsatz der deutschen Dachdeckerbetriebe, ohne Mehrwertsteuer<br />

(Quelle: Statistisches Bundesamt)<br />

4<br />

97<br />

Umsatz der deutschen Dachdeckerbetriebe, ohne Mehrwertsteuer<br />

Umsatz in Mrd. €<br />

10,00<br />

9,37 9,13 9,01 9,32 9,18 9,19 9,28<br />

9,00<br />

8,00<br />

7,00<br />

6,00<br />

6,13<br />

6,97<br />

7,22<br />

8,10 7,79<br />

8,27<br />

5,00<br />

4,00<br />

3,00<br />

2,00<br />

1,00<br />

ZVDH-Steckbrief Juni <strong>2018</strong> 5<br />

0,00<br />

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017<br />

Altersstruktur Das Dachdeckerhandwerk der Arbeitnehmer hat im Jahr im2017 Dachdeckerhandwerk<br />

trotz eines günstigen bauwirtschaftlichen Umfelds nur einen geringfügigen Umsatzzuwachs<br />

(Quelle: Das von Dachdeckerhandwerk 0,9 SOKA-DACH)<br />

% im Vergleich zum Vorjahr hat im erzielt. Jahr 2017 Nach trotz einem eines leidlich günstigen guten Start bauwirtschaftlichen im 1. Halbjahr kam es Umfelds im 3. Quartal zu einem leichten Rückgang<br />

einen von 2,0 geringfügigen % im Vergleich Umsatzzuwachs zum entsprechenden von 0,9 Vorjahresquartal. % im Vergleich Im Schlussquartal zum Vorjahr wurde erzielt. ein Nach Plus von ei-<br />

3,1 % über Vorjahresniveau<br />

nur<br />

nem erreicht. leidlich (Quelle: guten Statistisches Start im 1. Bundesamt) Halbjahr kam es im 3. Quartal zu einem leichten Rückgang von 2,0<br />

% im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal. Im Schlussquartal wurde ein Plus von 3,1<br />

% über Vorjahresniveau erreicht.<br />

10000<br />

9000<br />

8000<br />

7000<br />

6000<br />

Zentralverband 5000 des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH)<br />

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Fritz-Reuter-Str. 4000 1<br />

50968 Köln<br />

3000<br />

2000<br />

1000<br />

0<br />

32<br />

1049<br />

Anzahl der Leistungsempfänger*<br />

Altersstruktur der Arbeitnehmer im Dachdeckerhandwerk<br />

6.117<br />

8.150<br />

7.752<br />

8.322<br />

7.028<br />

8.984<br />

7.781<br />

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1.833<br />

bis 16 17-20 21-25 26-30 31-35 36-40 41-45 46-50 51-55 56-60 61-65 über 65<br />

794<br />

* Anzahl Die Altersstruktur der gewerblichen im Arbeitnehmer, Dachdeckerhandwerk die im Jahr 2016 zeigt Leistungen mit einer für Spitze das 13. zwischen Monatseinkommen 46 und 50 nach Jahren den tarifvertraglichen<br />

zwischen Bestimmungen 26 und erhielten 55 Jahren. und insofern Ab 56 nicht nimmt mit der die Gesamtzahl Zahl der Beschäftigten der Arbeitnehmer deutlich auf Seiteab. 2 identisch (Quelle: ist. SOKA-DACH)<br />

eine relativ gleichmäßige Verteilung<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier<br />

Die Altersstruktur im Dachdeckerhandwerk zeigt mit einer Spitze zwischen 46 und 50 Jahren


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Das Dachdeckerhandwerk in Zahlen<br />

hlungsmoral der Kunden des Dachdeckerhandwerks<br />

uelle: ZVDH-Jahresumfrage 2017/<strong>2018</strong>)<br />

99<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,0<br />

Zahlungsmoral der Kunden<br />

Angaben in %<br />

Zahlungsmoral der Kunden des Dachdeckerhandwerks<br />

18,6<br />

40,2<br />

69,6<br />

47,2<br />

46,6<br />

24,9<br />

28,9<br />

10,1<br />

4,3<br />

5,6<br />

2,5 1,2<br />

ZVDH-Steckbrief Juni bis <strong>2018</strong> 2 Wo. 3 - 4 Wo. 5 - 12 Wo. über 12 Wo<br />

7<br />

Öffentliche Auftraggeber Gewerbliche Auftraggeber Private Auftraggeber<br />

Abgebildet ist, wie lange Dachdeckerbetriebe<br />

auf den Zahlungseingang bei unterschiedlichen<br />

Auftraggebern warten. Deutlich<br />

wird, dass private Auftraggeber am<br />

schnellsten zahlen, wäh-rend sich Auftraggeber<br />

aus dem öffentlichen Bereich VOBbedingt<br />

mehr Zeit lassen. Im Ver-gleich<br />

zum Vorjahr hat sich die Zahlungsmoral<br />

zuletzt verschlechtert.<br />

(Quelle: ZVDH-Jahresumfrage 2017/<strong>2018</strong>)<br />

Betriebsgröße im Dachdeckerhandwerk<br />

gebildet (Quelle: ist, wie SOKA-DACH)<br />

lange Dachdeckerbetriebe auf den Zahlungseingang bei unterschiedlichen<br />

ftraggebern Betriebsgröße warten. Deutlichim wird, Dachdeckerhandwerk<br />

dass private Auftraggeber am schnellsten zahlen, wähnd<br />

sich Auftraggeber aus dem öffentlichen Bereich VOB-bedingt mehr Zeit lassen. Im Verich<br />

zumZahl Vorjahr Arbeitnehmer hat sich die Zahlungsmoral Betriebe zuletzt verschlechtert.<br />

Das Dachdeckerhandwerk ist stark kleinbetrieblich<br />

strukturiert. Insgesamt beschäftigten<br />

im Berichtszeitraum (2017) 9.211<br />

2014 2015 2016 2017<br />

1 1.927 1.898 1.867 1.914<br />

Betriebe weniger als zehn Arbeitnehmer,<br />

2 1.829 1.905 1.865 1.801<br />

das sind 85,6 Prozent (ohne Einrechnung<br />

3 1.543 1.551 1.458 1.468<br />

von Solo-Selbstständigen).<br />

4 1.261 1.222 1.243 1.186<br />

Über die Hälfte der Betriebe (6.369) – nämlich<br />

5 926 903 846 888<br />

59,1 Prozent – beschäftigten sogar<br />

6 707 732 695 721<br />

weniger als fünf gewerbliche Mitarbeiter.<br />

Im Schnitt beschäftigt ein Dachdeckerbetrieb<br />

5,8 gewerbliche Mitarbeiter.<br />

7 515 547 526 536<br />

8 419 424 381 393<br />

(Quelle: SOKA-DACH)<br />

9 313 345 306 304<br />

10 bis 14 895 869 832 854<br />

15 bis 19 369 357 341 337<br />

20 bis 24 157 162 142 1<strong>71</strong><br />

ntralverband<br />

25 bis<br />

des<br />

29<br />

Deutschen Dachdeckerhandwerks 70 77 (ZVDH)<br />

74<br />

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29<br />

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Gesamt 11.043 11.098 10.690 10.761<br />

Das Dachdeckerhandwerk ist stark kleinbetrieblich strukturiert. Insgesamt beschäftigten im<br />

Berichtszeitraum (2017) 9.211 Betriebe weniger als zehn Arbeitnehmer, das sind 85,6 Prozent<br />

(ohne Einrechnung von Solo-Selbstständigen). Über die Hälfte der Betriebe (6.369) – nämlich<br />

59,1 Prozent – beschäftigten sogar weniger als fünf gewerbliche Mitarbeiter. Im Schnitt beschäftigt<br />

ein Dachdeckerbetrieb 5,8 gewerbliche Mitarbeiter.<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


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ZVDH-Steckbrief Juni <strong>2018</strong><br />

Das Dachdeckerhandwerk in Zahlen<br />

8<br />

101<br />

Zahl der Auszubildenden im Dachdeckerhandwerk am jeweiligen Jahresanfang<br />

(Quelle: ZVDH)<br />

Zahl der Auszubildenden im Dachdeckerhandwerk am jeweiligen Jahresanfang<br />

9.000<br />

Zahl der Auszubildenden<br />

8.000<br />

7.770 7.939 7.483<br />

7.901<br />

8.412 8.294<br />

7.890 8.147 8.214 8.400 7.920<br />

7.394<br />

7.000<br />

6.981<br />

6.651 6.631<br />

6.000<br />

5.000<br />

4.000<br />

3.000<br />

2.000<br />

1.000<br />

0<br />

2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 <strong>2018</strong><br />

ZVDH-Steckbrief Nach Rückgängen in Juni den <strong>2018</strong> letzten Jahren stagniert die Gesamtzahl der Auszubildenden des Dachdeckerhandwerks 9 nahezu. Insgesamt<br />

befinden sich im Dachdeckerhandwerk 6.631 junge Menschen zum Stichtag 1.1.<strong>2018</strong> in der Ausbildung. Das sind in Summe 20 weniger<br />

als im Vorjahr. Die Auszubildendenzahl hat sich damit gegenüber dem Vorjahr um 0,3 % verringert. Die Zahl der Neueinstellungen zum<br />

Nach Herbst Rückgängen 2017 hat erfreulicherweise in den letzten Jahren um 7 % stagniert zugenommen. die Gesamtzahl (Quelle: ZVDH) der Auszubildenden des<br />

Dachdeckerhandwerks Zahl der Meisterprüfungen nahezu. Insgesamt befinden sich im Dachdeckerhandwerk 6.631 junge<br />

Menschen (Quelle: ZDH) zum Stichtag 1.1.<strong>2018</strong> in der Ausbildung. Das sind in Summe 20 weniger als im Vorjahr.<br />

Die Auszubildendenzahl hat sich damit gegenüber dem Vorjahr um 0,3 % verringert. Die<br />

Zahl<br />

Entwicklung<br />

der Neueinstellungen<br />

der<br />

zum<br />

Meisterprüfungen<br />

Herbst 2017 hat erfreulicherweise um 7 % zugenommen<br />

600<br />

550<br />

500<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

492 486 484 484<br />

500<br />

250<br />

Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH)<br />

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100<br />

50<br />

-<br />

Meisterprüfungen im Dachdeckerhandwerk<br />

484<br />

541<br />

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2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017<br />

2017 konnte wieder ein deutlicher Anstieg der Meisterprüfungen im Gegensatz zum Vorjahr verzeichnet werden. Zu beobachten bleibt,<br />

ob 2017 sich konnte dieser positive wiederTrend ein deutlicher weiter fortsetzt. Anstieg (Quelle: der Meisterprüfungen ZDH)<br />

im Gegensatz zum Vorjahr<br />

verzeichnet werden. Zu beobachten bleibt, ob sich dieser positive Trend weiter fortsetzt.<br />

530<br />

508<br />

481<br />

503<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


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Insolvenzeröffnungen<br />

Das Dachdeckerhandwerk<br />

im deutschen<br />

in Zahlen<br />

Dachdeckerhandwerk<br />

(Quelle: SOKA-DACH)<br />

103<br />

Insolvenzen im deutschen Dachdeckerhandwerk<br />

Entwicklung der Insolvenzen<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

195<br />

373<br />

247<br />

385<br />

426<br />

400<br />

310<br />

267<br />

236<br />

311<br />

265<br />

247<br />

242<br />

305<br />

250<br />

215<br />

203<br />

217<br />

100<br />

50<br />

0<br />

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017<br />

ZVDH-Steckbrief Von 1991 bis Juni zum <strong>2018</strong> Jahr 2004 stieg die Zahl der Insolvenzeröffnungen im Dachdeckerhandwerk stark 11an. Von 2004 bis 2008 nahm sie<br />

deutlich ab. Aufgrund der eingetrübten Konjunktur war im Jahr 2009 wieder ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen. Ab dem Jahr 2010<br />

Vongingen 1991die bisInsolvenzzahlen zum Jahr 2004wieder stiegzurück. die Zahl Die der witterungsbedingten Insolvenzeröffnungen Behinderungen im Dachdeckerhandwerk<br />

im Winter 2012/13 und im Frühjahr 2013 brachten<br />

stark es an. mit sich, Vondass 2004die bis Anzahl 2008 und nahm Quote sieder deutlich Insolvenzeröffnungen ab. Aufgrund wieder eingetrübten spürbar anstieg. Konjunktur Aufgrund war der vergleichsweise geringen Witterungsbeeinträchtigungen<br />

2009 wieder ein deutlicher im ersten Halbjahr Anstieg 2014 zu verzeichnen. sowie einer stabilen Ab dembauwirtschaftlichen Jahr 2010 gingen Konjunktur die Insol-in den Jahren 2015 und 2016 gin-<br />

im Jahr<br />

Tarifstundenlohn gen Anzahl und Dachdecker-Fachgeselle Quote der Insolvenzeröffnungen (Lohngruppe deutlich 5) zurück. 2017 lag die Insolvenzeröffnungsquote bei 1,5 %. (Quelle: SOKA-DACH)<br />

venzzahlen wieder zurück. Die witterungsbedingten Behinderungen im Winter 2012/13 und im<br />

Frühjahr 2013 brachten es mit sich, dass die Anzahl und Quote der Insolvenzeröffnungen wieder<br />

spürbar anstieg. Aufgrund der vergleichsweise geringen Witterungsbeeinträchtigungen im<br />

ersten Halbjahr 2014 sowie einer stabilen bauwirtschaftlichen Konjunktur in den Jahren 2015<br />

undTariflohn 2016 gingen Anzahl Dachdecker-Fachgeselle und Quote der Insolvenzeröffnungen (Lohngruppe deutlich zurück. 5) 2017 lag die Insolvenzeröffnungsquote<br />

bei 1,5 %.<br />

21,00<br />

20,00<br />

19,00<br />

18,00<br />

16,42 16,77 17,29<br />

17,00<br />

15,94<br />

16,00<br />

Zentralverband 15,07 des Deutschen 15,42 Dachdeckerhandwerks (ZVDH)<br />

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Tarifstundenlohn Dachdecker-<br />

Fachgeselle (Euro)<br />

18,16 18,16<br />

18,61 18,96<br />

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Der allgemeinverbindliche Mindestlohn im Dachdeckerhandwerk für ungelernte gewerbliche Arbeitnehmer beträgt vom 1. Januar <strong>2018</strong><br />

bis zum 31. Dezember 2019 12,20 Euro. Die zweite Mindestlohnstufe (ML 2) für gelernte Arbeitnehmer beträgt 12,90 Euro ab 1. Januar<br />

Der allgemeinverbindliche <strong>2018</strong> bis 31. Dezember Mindestlohn <strong>2018</strong>; im darauffolgenden im Dachdeckerhandwerk Jahr erhöht sich für der ungelernte ML 2 auf 13,20 gewerbliche Euro pro Stunde. Der aktuelle Tarif-Stundenlohn<br />

Arbeitnehmer für Dachdecker-Fachgesellen beträgt vom 1. Januar beträgt <strong>2018</strong> 19,89 bisEuro.<br />

zum 31. Dezember 2019 12,20 Euro. Die zweite<br />

Mindestlohnstufe (ML 2) für gelernte Arbeitnehmer beträgt 12,90 Euro ab 1. Januar <strong>2018</strong> bis<br />

31. Dezember <strong>2018</strong>; im darauffolgenden Jahr erhöht sich der ML 2 auf 13,20 Euro pro Stunde.<br />

Der aktuelle Tarif-Stundenlohn für Dachdecker-Fachgesellen beträgt 19,89 Euro.<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


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Lohnentwicklung<br />

105<br />

Lohnentwicklung im Dachdeckerhandwerk<br />

Jahr Datum Lohnbetrag Std-Woche %-Erhöhung Bemerkungen<br />

1980<br />

01.05.1980<br />

13,38 DM<br />

40<br />

12,34%<br />

1981<br />

01.05.1981<br />

14,03 DM<br />

40<br />

4,86%<br />

1982<br />

01.05.1982<br />

14,58 DM<br />

40<br />

3,92%<br />

1983<br />

01.05.1983<br />

15,02 DM<br />

40<br />

3,02%<br />

1984<br />

01.05.1984<br />

15,52 DM<br />

40<br />

3,33%<br />

1985<br />

01.06.1985<br />

15,88 DM<br />

40<br />

2,32%<br />

1986<br />

01.06.1986<br />

16,36 DM<br />

40<br />

3,02%<br />

1987<br />

01.06.1987<br />

16,87 DM<br />

40<br />

3,12%<br />

1988<br />

01.06.1988<br />

17,41 DM<br />

40<br />

3,20%<br />

1989<br />

01.06.1989<br />

18,02 DM<br />

40<br />

3,50%<br />

1990<br />

01.06.1990<br />

19,08 DM<br />

40<br />

5,88%<br />

1991<br />

01.06.1991<br />

20,42 DM<br />

40<br />

7,02%<br />

1992<br />

01.01.1992<br />

20,95 DM<br />

39<br />

2,60%<br />

1992<br />

01.06.1992<br />

22,18 DM<br />

39<br />

5,87%<br />

1993<br />

01.06.1993<br />

23,06 DM<br />

39<br />

3,97%<br />

1994<br />

01.07.1994<br />

23,70 DM<br />

39<br />

2,78%<br />

1995<br />

01.07.1995<br />

24,62 DM<br />

39<br />

3,88%<br />

1996<br />

24,62 DM<br />

39<br />

0,00%<br />

1997<br />

01.07.1997<br />

25,11 DM<br />

39<br />

1,99%<br />

1998<br />

01.07.1998<br />

25,49 DM<br />

39<br />

1,51%<br />

1999<br />

01.07.1999<br />

26,05 DM<br />

39<br />

2,20%<br />

2000<br />

01.07.2000<br />

26,57 DM<br />

39<br />

2,00%<br />

2001<br />

01.07.2001<br />

27,02 DM<br />

39<br />

1,69%<br />

2002<br />

01.09.2002<br />

14,19 €<br />

39<br />

2,<strong>71</strong>%<br />

Mindestlohn 9,00 € 01.09.2002<br />

2003<br />

01.10.2003<br />

14,43 €<br />

39<br />

1,69%<br />

Sonderzahlung 60,00 €<br />

2004<br />

01.07.2004<br />

14,70 €<br />

39<br />

1,87%<br />

Mindestlohn 9,30 € 01.04.2004<br />

2005<br />

14,70 €<br />

39<br />

0,00%<br />

Mindestlohn 9,65 € 01.01.2005<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


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Lohnentwicklung<br />

107<br />

Jahr Datum Lohnbetrag Std-Woche %-Erhöhung Bemerkungen<br />

2006<br />

01.08.2006<br />

15,07 €<br />

39<br />

2,52%<br />

Mindestlohn 10,00 € 01.01.2006<br />

2007<br />

01.08.2007<br />

15,42 €<br />

39<br />

2,32%<br />

Mindestlohn 10,00 € 01.01.2007<br />

2008<br />

01.08.2008<br />

15,94 €<br />

39<br />

3,37%<br />

Mindestlohn 10,20 € 01.01.2008<br />

2009<br />

01.07.2009<br />

16,42 €<br />

39<br />

3,01%<br />

Mindestlohn 10,40 € 01.01.2009<br />

2010<br />

01.10.2010<br />

16,77 €<br />

39<br />

2,13%<br />

Mindestlohn 10,60 € 01.01.2010<br />

2011<br />

01.09.2011<br />

17,25 €<br />

39<br />

2,86%<br />

Mindestlohn 10,80 € 01.01.2011<br />

Umstellung der Lohnstruktur<br />

2012<br />

01.09.2012<br />

16,51 €<br />

39<br />

-4,29%<br />

Mindestlohn 11,00 € 01.01.2012<br />

2014<br />

01.02.2014<br />

16,92 €<br />

39<br />

2,48%<br />

Mindestlohn 11,20 € 01.01.2013<br />

2014<br />

01.10.2014<br />

17,24 €<br />

39<br />

1,9%<br />

Mindestlohn 11,55 € 01.01.2014<br />

2015<br />

01.08.2015<br />

17,64 €<br />

39<br />

2,3%<br />

Mindestlohn 11,85 € 01.01.2015<br />

2016<br />

01.10.2016<br />

17,82 €<br />

39<br />

1,0%<br />

Mindestlohn 12,05 € 01.01.2016<br />

2017<br />

01.05.2017<br />

18,08 €<br />

39<br />

1,5%<br />

Mindestlohn 12,25 € 01.01.2017<br />

Mindestlohn1 12,20 € 01.01.<strong>2018</strong><br />

Mindestlohn2 12,90 € 01.01.<strong>2018</strong><br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


Lehrlingszahlen<br />

109<br />

Lehrlingszahlen <strong>LIV</strong> Rheinland-Pfalz<br />

2017<br />

Koblenz<br />

Mainz<br />

Trier<br />

Kaiserslautern<br />

gesamt<br />

ggü. VJ<br />

m<br />

w<br />

m<br />

w<br />

m<br />

w<br />

m<br />

w<br />

1. Lehrjahr<br />

50<br />

1<br />

11<br />

1<br />

25<br />

0<br />

40<br />

1<br />

129<br />

4,03%<br />

2. Lehrjahr<br />

57<br />

2<br />

13<br />

1<br />

23<br />

0<br />

20<br />

0<br />

116<br />

-6,45%<br />

3. Lehrjahr<br />

57<br />

1<br />

10<br />

0<br />

27<br />

0<br />

23<br />

2<br />

120<br />

0,00%<br />

4. Lehrjahr<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

-100%<br />

164<br />

4<br />

34<br />

2<br />

75<br />

0<br />

73<br />

3<br />

365<br />

-4,20%<br />

2016<br />

Koblenz<br />

Mainz<br />

Trier<br />

Kaiserslautern<br />

gesamt<br />

ggü. VJ<br />

m<br />

w<br />

m<br />

w<br />

m<br />

w<br />

m<br />

w<br />

1. Lehrjahr<br />

63<br />

1<br />

11<br />

0<br />

25<br />

0<br />

24<br />

0<br />

124<br />

-5,34%<br />

2. Lehrjahr<br />

61<br />

1<br />

11<br />

1<br />

28<br />

0<br />

22<br />

0<br />

124<br />

0,00%<br />

3. Lehrjahr<br />

65<br />

2<br />

6<br />

0<br />

19<br />

1<br />

26<br />

1<br />

120<br />

2,56%<br />

4. Lehrjahr<br />

8<br />

0<br />

1<br />

0<br />

2<br />

0<br />

2<br />

0<br />

13<br />

-40,91%<br />

197<br />

4<br />

29<br />

1<br />

74<br />

1<br />

74<br />

1<br />

381<br />

-3,30%<br />

2015 Koblenz Mainz Trier Kaiserslautern<br />

m w m w m w m w<br />

gesamt<br />

ggü. VJ<br />

1. Lehrjahr<br />

66<br />

1<br />

11<br />

1<br />

27<br />

1<br />

24<br />

0<br />

131<br />

-16,56%<br />

2. Lehrjahr<br />

56<br />

1<br />

8<br />

0<br />

32<br />

0<br />

27<br />

0<br />

124<br />

-6,06%<br />

3. Lehrjahr<br />

63<br />

0<br />

10<br />

0<br />

23<br />

0<br />

21<br />

0<br />

117<br />

-8,59%<br />

4. Lehrjahr<br />

5<br />

0<br />

2<br />

0<br />

5<br />

0<br />

10<br />

0<br />

22<br />

-46,34%<br />

190<br />

2<br />

31<br />

1<br />

87<br />

1<br />

82<br />

0<br />

394<br />

-13,97%<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


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Lehrlingszahlen<br />

111<br />

2014 Koblenz Mainz Trier Kaiserslautern<br />

m w m w m w m w<br />

gesamt<br />

ggü. VJ<br />

1. Lehrjahr<br />

79<br />

2<br />

10<br />

0<br />

29<br />

0<br />

37<br />

0<br />

157<br />

9,79%<br />

2. Lehrjahr<br />

64<br />

2<br />

1<br />

1<br />

30<br />

1<br />

33<br />

0<br />

132<br />

-16,46%<br />

3. Lehrjahr<br />

64<br />

1<br />

12<br />

0<br />

21<br />

1<br />

29<br />

0<br />

128<br />

-14,09%<br />

4. Lehrjahr<br />

27<br />

0<br />

2<br />

0<br />

8<br />

0<br />

4<br />

0<br />

41<br />

57,69%<br />

234<br />

5<br />

25<br />

1<br />

88<br />

2<br />

103<br />

0<br />

458<br />

-3,78%<br />

2013<br />

Koblenz Mainz Trier Kaiserslautern gesamt<br />

m w m w m w m w<br />

ggü. VJ<br />

1. Lehrjahr<br />

68<br />

1<br />

11<br />

1<br />

34<br />

1<br />

27<br />

0<br />

143<br />

-20,99%<br />

2. Lehrjahr<br />

85<br />

1<br />

14<br />

0<br />

27<br />

1<br />

30<br />

0<br />

158<br />

-16,84%<br />

3. Lehrjahr<br />

91<br />

2<br />

17<br />

0<br />

12<br />

0<br />

25<br />

2<br />

149<br />

-9,15%<br />

4. Lehrjahr<br />

13<br />

1<br />

0<br />

0<br />

7<br />

1<br />

4<br />

0<br />

26<br />

-40,91%<br />

257<br />

5<br />

42<br />

1<br />

80<br />

3<br />

86<br />

2<br />

476<br />

-17,79%<br />

2012 Koblenz Mainz Trier Kaiserslautern<br />

m w m w m w m w<br />

gesamt<br />

ggü. VJ<br />

1. Lehrjahr<br />

99<br />

2<br />

15<br />

0<br />

29<br />

1<br />

35<br />

0<br />

181<br />

-6,2%<br />

2. Lehrjahr<br />

98<br />

1<br />

20<br />

0<br />

39<br />

1<br />

29<br />

2<br />

190<br />

-5,0%<br />

3. Lehrjahr<br />

90<br />

1<br />

12<br />

0<br />

31<br />

1<br />

28<br />

1<br />

164<br />

13,1%<br />

4. Lehrjahr<br />

23<br />

0<br />

5<br />

0<br />

9<br />

0<br />

7<br />

0<br />

44<br />

25,7%<br />

310<br />

4<br />

52<br />

0<br />

108<br />

3<br />

99<br />

3<br />

579<br />

1,0%<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


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Landesverbandstage<br />

113<br />

Landesverbandstage des Dachdeckerhandwerks<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Gründungsversammlung 28. Januar 1948<br />

01. 1948 Landesverbandstag in Koblenz<br />

02. 1949 Landesverbandstag in Koblenz<br />

03. 1950 Landesverbandstag in Neustadt/Weinstraße<br />

04. 1951 Landesverbandstag in Trier<br />

05. 1952 Landesverbandstag in Andernach<br />

06. 1953 Landesverbandstag in Mainz<br />

07. 1954 Landesverbandstag in Betzdorf<br />

08. 1955 Landesverbandstag in Bad Kreuznach<br />

09. 1956 Landesverbandstag in Koblenz<br />

10. 1957 Landesverbandstag in Bernkastel<br />

11. 1958 Landesverbandstag in Neuwied<br />

12. 1959 Landesverbandstag in Idar-Oberstein<br />

13. 1960 Landesverbandstag in Worms<br />

14. 1961 Landesverbandstag in Trier<br />

15. 1962 Landesverbandstag in Bingen<br />

16. 1963 Landesverbandstag in Simmern<br />

17. 1964 Landesverbandstag in Koblenz<br />

18. 1965 Landesverbandstag in Bad Neuenahr<br />

19. 1966 Landesverbandstag in Bad Kreuznach<br />

20. 1967 Landesverbandstag in Neuwied<br />

21. 1968 Landesverbandstag in Kaiserslautern<br />

22. 1969 Landesverbandstag in Mainz<br />

23. 1970 Landesverbandstag in Bad Marienberg<br />

24. 19<strong>71</strong> Landesverbandstag in Trier<br />

25. 1972 Landesverbandstag in Worms<br />

26. 1973 Landesverbandstag in Nassau/Lahn<br />

27. 1974 Landesverbandstag in Koblenz<br />

28. 1975 Landesverbandstag in Bad Dürkheim<br />

29. 1976 Landesverbandstag in Bad Kreuznach<br />

30. 1977 Landesverbandstag in Neuwied<br />

31. 1978 Landesverbandstag in Mainz<br />

32. 1979 Landesverbandstag in Ludwigshafen<br />

33. 1980 Landesverbandstag in Kaiserslautern<br />

34. 1981 Landesverbandstag in Trier<br />

35. 1982 Landesverbandstag in Andernach<br />

36. 1983 Landesverbandstag in Bad Dürkheim<br />

37. 1984 Landesverbandstag in Koblenz<br />

38. 1985 Landesverbandstag in Bernkastel-Kues<br />

39. 1986 Landesverbandstag in Montabaur<br />

40. 1987 Landesverbandstag in Neuwied/Dernbach<br />

41. 1988 Landesverbandstag in Simmern<br />

42. 1989 Landesverbandstag in Koblenz<br />

43. 1990 Landesverbandstag in Bad Dürkheim<br />

44. 1991 Landesverbandstag in Mayen<br />

45. 1992 Landesverbandstag in Betzdorf/Sieg<br />

46. 1993 Landesverbandstag in Mainz<br />

47. 1994 Landesverbandstag in Bad Kreuznach<br />

48. 1995 Landesverbandstag in Idar-Oberstein<br />

49. 1996 Landesverbandstag in Worms<br />

50. 1997 Landesverbandstag in Neuwied<br />

51. 1998 Landesverbandstag in Trier<br />

52. 1999 Landesverbandstag in Lahnstein<br />

53. 2000 Landesverbandstag in Westerburg/Stahlhofen<br />

54. 2001 Landesverbandstag in Kaiserslautern<br />

55. 2002 Landesverbandstag in Koblenz<br />

56. 2003 Landesverbandstag in Biersdorf am See<br />

57. 2004 Landesverbandstag in Cochem<br />

58. 2005 Landesverbandstag in Sankt Martin<br />

59. 2006 Landesverbandstag in St. Goar<br />

60. 2007 Landesverbandstag in Worms<br />

61. 2008 Landesverbandstag in Neuwied<br />

62. 2009 Landesverbandstag in Speyer<br />

63. 2010 Landesverbandstag in Bad Neuenahr<br />

64. 2011 Landesverbandstag in Mainz<br />

65. 2012 Landesverbandstag in Wittlich<br />

66. 2013 Landesverbandstag in Bad Ems<br />

67. 2014 Landesverbandstag in Bad Kreuznach<br />

68. 2015 Landesverbandstag in Pirmasens<br />

69. 2016 Landesverbandstag in Koblenz<br />

70. 2017 Landesverbandstag in Worms<br />

<strong>71</strong>. <strong>2018</strong> Landesverbandstag in Trier<br />

<strong>71</strong>. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks | Trier


114 Anschriften<br />

Wichtige Anschriften im Handwerk<br />

Organisation im Handwerk<br />

Handwerkskammer Koblenz<br />

Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz<br />

Telefon 0261 3980<br />

Telefax 0261 398398<br />

www.hwk-koblenz.de<br />

hwk@hwk-koblenz.de<br />

Präsident: Kurt Krautscheid<br />

Hauptgeschäftsführer:<br />

Ass. jur. Alexander Baden<br />

Handwerkskammer der Pfalz<br />

Am Altenhof 15, 67655 Kaiserslautern<br />

Telefon 0631 3677-0<br />

Telefax 0631 367<strong>71</strong>80<br />

www.hwk-pfalz.de<br />

info@hwk-pfalz.de<br />

Präsidentin: Brigitte Mannert<br />

Hauptgeschäftsführer:<br />

Dipl.-Betriebswirt Ralf Hellrich<br />

Handwerkskammer Rheinhessen<br />

Dagobertstraße 2, 55116 Mainz<br />

Telefon 06131 9992-0<br />

Telefax 06131 9992-63<br />

www.hwk.de<br />

info@hwk.de<br />

Präsident: Hans-Jörg Friese<br />

Hauptgeschäftsführerin: Anja Obermann<br />

Handwerkskammer Trier<br />

Loebstraße 18, 54292 Trier<br />

Telefon 0651 2070<br />

Telefax 0651 20<strong>71</strong>15<br />

www.hwk-trier.de<br />

info@hwk-trier.de<br />

Präsident: Rudolf Müller<br />

Hauptgeschäftsführer: Axel Bettendorf<br />

Unternehmerverband Handwerk RLP e.V.<br />

Winkel 5, 55127 Mainz<br />

Telefon 06131 3362533<br />

Telefax 05621 791989<br />

www.unternehmerverband-handwerk-rlp.de<br />

info@unternehmerverband-handwerk-rlp.de<br />

Präsident: Vorsitzender Stefan Zock<br />

Geschäftsführer: Hermann Hubing<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Landesinnungsverband<br />

des Dachdeckerhandwerks<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Geschäftsstelle:<br />

Hoevelstraße 19, 56073 Koblenz<br />

Telefon 0261 4010417<br />

Telefax 0261 4010418<br />

info@dach-rlp.de<br />

www.dach-rlp.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt und<br />

die Gestaltung<br />

Geschäftsführer <strong>LIV</strong><br />

Rolf Fuhrmann<br />

Layout<br />

Premedia Werbeagentur<br />

Waldstraße 31a<br />

56218 Mülheim-Kärlich<br />

www.pre-media.de<br />

Druck<br />

Karl Neisius GmbH<br />

Auf dem Meer 4<br />

56333 Winningen<br />

Anzeigenverkauf/-verwaltung<br />

<strong>LIV</strong> Koblenz<br />

Redaktion i.s.d.P.G.<br />

Rolf Fuhrmann<br />

Telefon 0261 4010417<br />

Mobil 01<strong>71</strong> 8607462<br />

fuhrmann@dach-rlp.de<br />

www.DACH-RLP.de


Dank<br />

115<br />

Herzlichen Dank<br />

Wir bedanken uns bei allen Unterstützern, Helfern und Freunden<br />

unseres Handwerks, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen<br />

haben.<br />

Besonders bedanken möchten wir uns bei allen Zulieferern und<br />

Geschäftspartnern, die uns durch Anzeigen und Spenden die notwendige<br />

finanzielle Unterstützung gegeben haben.<br />

Wir bitten daher alle Leser, vom Angebot der Inserenten dieser Festschrift<br />

und den Sponsoren am Veranstaltungsort regen Gebrauch zu<br />

machen und unsere Partnerschaft weiterhin zu pflegen.<br />

Unser Dank gilt aber auch den Referenten des Verbandstages.<br />

Wir hoffen, dass Ihnen die Dachdecker-Innung Trier-Wittlich-Saarburg,<br />

die Stadt Trier und unsere Region in bester Erinnerung bleiben.<br />

Der Vorstand<br />

Das Verbandszeichen ist als Dienstleistungsmarke des Zentralverbandes<br />

des Deutschen Dachdeckerhandwerks gemäß § 6 des<br />

Warenzeichengesetzes und in die Zeichenrolle des Deutschen<br />

Patentamtes unter der Nummer 1004772 eingetragen.<br />

SCHIEFER MACHT<br />

DEN MEISTER<br />

Lebendiger Baustoff mit natürlichem Charme.<br />

Seine gewachsene Struktur macht jede Dachoder<br />

Fassadeneindeckung zum Unikat. Er setzt<br />

anspruchsvolle Architektur wirkungsvoll in Szene<br />

und harmoniert mit jedem Baustil. Schiefer macht<br />

das Dachdeckerhandwerk zu einer Kunst, die nicht<br />

jeder beherrscht. Denn die Verlegung von Schiefer<br />

will gelernt sein.<br />

Stellen Sie sich dieser Herausforderung und überzeugen<br />

Sie Ihre Kunden durch Kompetenz.<br />

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Qualität und Service<br />

von Profis für Profis<br />

Seit über 70 Jahren stehen wir dem Handwerk<br />

als Partner mit innovativen Serviceleistungen<br />

und hohem Qualitätsanspruch<br />

zur Seite. Als Bedachungs- und Holzgroßhandel<br />

bieten wir perfekt auf den modernen Dachbau<br />

abgestimmte Systemprodukte und fachliche<br />

Beratung auf höchstem Niveau. Mit unserem<br />

leistungsstarken, optimal vernetzten Fuhrpark<br />

garantieren wir die dauerhafte Verfügbarkeit<br />

spezieller Dach- und Holzprodukte – und das<br />

deutschlandweit.<br />

Überzeugen Sie sich von unserer Leistungsfähigkeit.<br />

Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern.<br />

DEG Bingen<br />

In der Weide 9-11<br />

55411 Bingen-Sponsheim<br />

Fon 06721.9688-0<br />

Fax 06721.9688-30<br />

DEG Cochem<br />

Vor den Birken 5<br />

56814 Faid<br />

Fon 026<strong>71</strong>.9870-0<br />

Fax 026<strong>71</strong>.9870-30<br />

DEG Koblenz<br />

August-Horch-Straße 9<br />

56070 Koblenz<br />

Fon 0261.80808-810<br />

Fax 0261.80808-117<br />

DEG Prüm<br />

Industriestraße 7<br />

54595 Weinsheim<br />

Fon 06551.9594-0<br />

Fax 06551.9594-30<br />

DEG Trier<br />

Gewerbegebiet 9<br />

54344 Kenn<br />

Fon 06502.9151-0<br />

Fax 06502.9151-28<br />

DEG Wissen<br />

Walzwerkstraße 3<br />

57537 Wissen<br />

Fon 02742.9343-0<br />

Fax 02742.9343-30

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