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September

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„Das optimale Datenmanagement<br />

wird eine der Hauptaufgaben<br />

im Kfz-Teilehandel.“<br />

Komm.-Rat Ing. Mag. Bernhard Dworak,<br />

VFT-Obmann<br />

„Die Einführung des<br />

neuen Abgastests WLTP<br />

erfolgte überhastet.“<br />

Günther Kerle, Sprecher der<br />

österreichischen Automobil-Importeure<br />

SPEZIAL<br />

Automechanika<br />

Vorschau<br />

AUTO<br />

SERVICE<br />

NEWS<br />

SEPTEMBER | NR.4/2018<br />

DAS WIRTSCHAFTS- UND<br />

TECHNIK-MAGAZIN FÜR<br />

DIE AUTOMOBILBRANCHE<br />

autoservice.co.at<br />

www.industriemedien.at<br />

Österreichische Post AG | MZ 17Z041191 M | WEKA Industrie Medien GmbH, Dresdner Straße 45, 1200 Wien | Einzelverkaufspreis Euro 4,–<br />

Abgasmessung an Benzin- &<br />

Dieselmotoren für PKW & LKW.<br />

NEUE AU VERORDNUNG BEI<br />

DER §57A-BEGUTACHTUNG<br />

AVL DiTEST MDS & CDS Serie<br />

www.avlditest.com<br />

Bei AVL DiTEST ist ab sofort<br />

eine schnelle und einfache<br />

Software-Lösung verfügbar.<br />

Infos unter: www.avlditest.com<br />

FUTURE SOLUTIONS FOR TODAY


UNVERGLEICHBARE WINTERTAUGLICHKEIT FÜR DIE LEISTUNGSSTÄRKSTEN FAHRZEUGE<br />

Mehr als 15 % besseres<br />

15% 10%<br />

300 km/h<br />

Fahr-verhalten auf<br />

verschneiter Fahrbahn*<br />

verbessertes Bremsverhalten<br />

auf nasser<br />

Fahrbahn*<br />

Bis Geschwindigkeitsindex<br />

Y<br />

* Basierend auf internen Testdaten im Vergleich zum Vorgänger Wintrac xtreme S mit Entwicklungsgröße 225/50 R 17 98V XL


„Das optimale Datenmanagement<br />

wird eine der Hauptaufgaben<br />

im Kfz-Teilehandel.“<br />

<br />

<br />

„Die Einführung des<br />

neuen Abgastests WLTP<br />

erfolgte überhastet.“<br />

<br />

<br />

SEPTEMBER | NR.4/2018<br />

DAS WIRTSCHAFTS- UND<br />

TECHNIK-MAGAZIN FÜR<br />

DIE AUTOMOBILBRANCHE<br />

autoservice.co.at<br />

www.industriemedien.at<br />

EDITORIAL<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Der seit 1. <strong>September</strong> gültige neue<br />

Abgastest WLTP, Worldwide Harmonized<br />

Light Vehicles Test Procedere,<br />

hat die Autohändler in den Sommermonaten<br />

ordentlich „auf Trab gehalten“ und dies<br />

dürfte bei der einen oder anderen Automarke<br />

wohl noch bis in den Herbst so sein.<br />

Auch wenn ein großer Teil der Fahrzeuge mit<br />

Aktionen bis 1. <strong>September</strong> verkauft werden<br />

konnte, sind doch nicht bei allen die Lager<br />

bereinigt und so dürfte es auch im <strong>September</strong><br />

und Oktober noch Preis-Aktionen geben.<br />

Die Einführung von WLTP zeigt, was<br />

passiert, wenn EU-Bürokraten<br />

fernab von<br />

Markt- und Fahrzeugmodell-Kenntnissen<br />

ein völlig überhastetes<br />

Inkrafttreten eines<br />

Gesetzes beschließen.<br />

Offenbar ist die Autolobby<br />

in Brüssel nicht<br />

stark genug verankert,<br />

denn die Anliegen der<br />

Autobranche wurden,<br />

wie man auf gut Wienerisch<br />

sagt, „nicht<br />

einmal ignoriert“. Natürliche<br />

Produktionszyklen<br />

und Planbarkeit<br />

für die Autohersteller<br />

wurden von<br />

der EU-Kommission<br />

bei der Einführung<br />

der neuen WLTP-Regelung nicht ausreichend<br />

oder erst sehr spät berücksichtigt, kritisiert<br />

Günther Kerle, Sprecher der österreichischen<br />

Automobilimporteure. So sind zu<br />

AUTOSERVICE-Redaktionsschluss Ende August<br />

viele Fahrzeugmodelle noch gar nicht<br />

WLTP-geprüft. Da nicht alle Modelle offenbar<br />

rechtzeitig geprüft werden konnten, ist<br />

es dem Händler teilweise nicht einmal möglich,<br />

dem Kunden derzeit den endgültigen<br />

„Natürliche<br />

Produktionszyklen<br />

und Planbarkeit für<br />

die Autohersteller<br />

wurden von der<br />

EU-Kommission bei<br />

der Einführung der<br />

neuen WLTP-Regelung<br />

nicht ausreichend<br />

berücksichtigt.“<br />

Andreas<br />

Übelbacher,<br />

Chefredakteur<br />

Kaufpreis inklusive NoVA mitzuteilen. Jetzt<br />

heißt es warten auf die neuen WLTP-geprüften<br />

Fahrzeuge, meint auch Komm.-Rat Ing.<br />

Klaus Edelsbrunner, Bundesgremialobmann<br />

des österreichischen Fahrzeughandels. Auf<br />

jeden Fall ist auch die heimische Politik auf<br />

die ganze Problematik von Brüssel reichlich<br />

spät aufmerksam gemacht worden.<br />

Die österreichische Bundesregierung, allen<br />

voran Verkehrsminister Norbert Hofer, steht<br />

jedenfalls den Anliegen der heimischen Autobranche<br />

durchaus wohlwollend gegenüber.<br />

Dies zeigt sich an der Einführung von<br />

Tempo 140 km/h auf<br />

zwei Teststrecken, jeweils<br />

in Ober- und Niederösterreich,<br />

wo man<br />

die Auswirkungen der<br />

Erhöhung des Autobahntempolimits<br />

für<br />

ein Jahr testet. Außerdem<br />

darf an der stark<br />

frequentierten Ostautobahn<br />

A 4 bei Staus<br />

der Pannenstreifen<br />

benutzt werden und<br />

in drei Straßen in Linz<br />

wird das Abbiegen bei<br />

rechts erlaubt sein.<br />

Auch hier möchte man<br />

die Auswirkungen einer<br />

potenziell den<br />

Verkehrsfluss erhöhenden<br />

Regelung testen.<br />

Somit alles Maßnahmen, die ganz konträr<br />

zur politischen Einstellung von Wiens<br />

Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin<br />

Maria Vassilakou stehen. Deren Tage ohnehin<br />

gezählt scheinen, wird sie doch dem<br />

Vernehmen nach für den Vorsitz der Wiener<br />

Grünen bei der nächsten Wahl nicht mehr<br />

kandidieren und es ist gut möglich, dass die<br />

Grünen nach der Gemeinderatswahl 2020<br />

keine politische Verantwortung in der Bundeshauptstadt<br />

mehr haben werden. Es wäre<br />

wünschenswert, denn von der Forderung einer<br />

City-Maut rücken die Grünen nach wie<br />

vor nicht ab. Und die Trockenheit und die<br />

hohen Temperaturen im August in Österreich<br />

sind Wasser auf ihren Mühlen, auch<br />

wenn die Emissionen der ohnehin schon abgasarmen<br />

Fahrzeuge hierzulande nur einen<br />

marginalen Einfluss auf die Erderwärmung<br />

haben. Dennoch werden wohl wieder viele<br />

Autofahrer überrascht sein, wenn es so wie<br />

im vergangenen Winter auch regelmäßig<br />

Schneefall im östlichen Flachland gibt. Das<br />

situative Winterreifengesetz untersagt in<br />

diesem Fall die Weiterfahrt mit sommerbereiften<br />

Fahrzeugen. Damit Ihre Kunden von<br />

einer solchen wetterbedingten Immobilität<br />

verschont bleiben, haben wir auch in dieser<br />

<strong>September</strong>-Ausgabe wie alle Jahre wieder<br />

ab Seite 85 diesmal ein fast 30 Seiten starkes<br />

Winterreifen-Special zusammengestellt. In<br />

diesem Sinne wünsche ich Ihnen trotz Unsicherheit<br />

und Ärger in Verbindung mit WLTP<br />

gute Geschäfte in den nächsten Wochen.<br />

ZUR TITELSEITE<br />

AUTO<br />

SERVICE<br />

Österreichische Post AG | MZ 17Z041191 M | WEKA Industrie Medien GmbH, Dresdner Straße 45, 1200 Wien | Einzelverkaufspreis Euro 4,–<br />

Abgasmessung an Benzin- &<br />

Dieselmotoren für PKW & LKW.<br />

AVL DiTEST MDS & CDS Serie<br />

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NEWS<br />

NEUE AU VERORDNUNG BEI<br />

DER §57A-BEGUTACHTUNG<br />

Bei AVL DiTEST ist ab sofort<br />

eine schnelle und einfache<br />

Software-Lösung verfügbar.<br />

Infos unter: www.avlditest.com<br />

SPEZIAL<br />

Automechanika<br />

Vorschau<br />

FUTURE SOLUTIONS FOR TODAY<br />

AVL DiTEST steht Kunden mit zukunftssicheren Lösungen zur Seite<br />

Durch die neue Verordnung zur Abgasmessung in Österreich werden auch an die Abgasmessgeräte neue<br />

Anforderungen gestellt. Zur ordnungsgemäßen Durchführung der Messung ist eine Anpassung der Software<br />

nötig. Diese muss unter anderem die Überprüfung der Prüfbereitschaftstests, das Auslesen des Fehlerspeichers<br />

und die Überprüfung der Motorkontrollleuchte vorsehen. Um diese technischen Voraussetzungen<br />

ideal zu erfüllen, unterstützt AVL DiTEST seine Kunden mit optimierten, zukunftssicheren Lösungen. In Form<br />

eines Software Updates können alle vorhandenen Geräte der AVL DiTEST CDS und MDS-Reihe sowie das<br />

AVL DiTEST DIX an die Anforderungen der Verordnung angepasst werden. Auch für alle anderen Geräte bietet<br />

das Grazer Unternehmen eine innovative Lösung, die eine gesetzeskonforme Messung und Auslese ermöglicht.<br />

Umfassende Informationen finden Kunden auf der AVL DiTEST-Website.<br />

https://www.avlditest.com/index.php/de/verordnung-au-oesterreich.html<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 3


INHALT I SEPTEMBER 2018<br />

HANDEL<br />

12 Karin’s Car Corner<br />

14 Der DAT-Branchenscanner<br />

16 WLTP bringt höhere NoVA und Lieferengpässe<br />

18 50 Jahre Auto Czaker: Tradition trifft Innovation<br />

18 Robinson übernimmt offiziellen SAAB-Kundendienst<br />

19 Daimler Financial Services AG wird Daimler Mobility AG<br />

19 Neuer Managing Director der Marken Peugeot, Citroen,<br />

DS Automobiles und Opel<br />

20 Kasko-Totalschadenabrechnung nicht im Sinne des<br />

Kfz-Gewerbes: GARANTA<br />

20 GARANTA fördert Versicherungswissen im Kfz-Gewerbe<br />

20 Nilfisk setzt auch im Marketing auf Neugestaltung<br />

21 Santander Consumer Bank mit neuem „Meisterklassen-<br />

Trainingsmodul”<br />

22 Nachfolge in der Vertriebsleitung bei carplus<br />

22 NÖ im 1. Halbjahr top bei e-Mobilität<br />

23 Vogl & Co mit weiterem Geschäftsführer<br />

VFT-NEWS<br />

24 „Der Druck steigt”: Kolumne von VFT-Obmann<br />

Ing. Mag. Bernhard Dworak<br />

24 Richtiges Datenmanagement für Nutzfahrzeugteile<br />

24 Kurzmeldungen<br />

24 Neuer Anlauf beim Designschutz<br />

WERKSTATT<br />

26 STAHLGRUBER mit Batterien einer neuen Generation<br />

27 Gut besuchtes Stahlgruber Meisterhaft-Partner-Treffen<br />

28 Ausbildung, Ausbildung, Ausbildung: Tag der<br />

NÖ Kfz-Wirtschaft<br />

29 Ennstal-Classic mit wieder großem Teilnehmerfeld<br />

30 ATP-Lieferantentagung im Zeichen des Generationswechsels<br />

31 CARMUNICATION-Workshop zeigt den Bedarf in der<br />

Industrie auf<br />

32 Petronas Lubricants lud zum DTM Event<br />

33 Für höchste Performance im Serienersatzgeschäft: BILSTEIN<br />

34 Partslife mit neuen Geschäftsführern<br />

35 Technologischer Fortschritt und gelebte Nachhaltigkeit:<br />

Nilfisk<br />

36 Vorzeige-Waschpark mit WashTec-Ausstattung: s’wash<br />

37 Würth eröffnete 50. Kundenzentrum in Österreich<br />

38 Bewährte Bosch Werkstattsoftware weiterentwickelt<br />

38 Neuer Exportleiter bei Liqui Moly<br />

39 Eberspächer unterstützt Werkstätten mit Zusatzprodukten<br />

für Heizgeräte<br />

40 AutoZum 2019 stellt Weichen für Zukunft des automotiven<br />

After-Sales-Marktes<br />

40 Neuer Zweiradkatalog von NGK<br />

41 Total und Citroen feiern ihre 50-jährige Partnerschaft<br />

42 TU Graz Team reduziert Dieselfahrzeug-Stickoxide<br />

43 „Elring stellt flexible E-Learning-Konzepte zur Verfügung”<br />

27 Gut besuchtes Stahlgruber Meisterhaft-Partner-Treffen<br />

43 Zweiter Platz für Ingo Glatter/Gustav Fenz: Ennstal-Classic<br />

44 Optimierte NTK-Abgastemperatursonden: NGK<br />

44 bilstein group stärkt Kupplungskompetenz<br />

45 Warum es so viele verschiedene Motoröle gibt: LIQUI MOLY<br />

46 DPF-Reparaturlösungen von ERNST. Die clevere Alternative<br />

46 Kostenloser Rost-Check bis in die Hohlräume beim<br />

ÖAMTC: DKS Technik<br />

SPEZIAL AUTOMECHANIKA-VORSCHAU<br />

47 Automechanika mit einigen Neuheiten im Jubiläumsjahr<br />

48 ZF Aftermarket forciert die Wissensvermittlung<br />

49 Neue Website mit umfangreichem Aftermarket-Portfolio<br />

von Dana<br />

50 K&K als idealer Partner bei Marderabwehr<br />

50 Brembo präsentiert XTRA-Bremsbeläge<br />

51 LIQUI MOLY mit zwei neuen Geräten für Werkstätten<br />

52 AVL DiTEST mit zahlreichen Innovationen<br />

53 Mehr Profitabilität im Waschgeschäft dank WashTec<br />

54 SKF mit neuem Sortiment für Lenkung und Fahrwerk<br />

54 Wachstum liegt bei Fahrwerken „in der Luft”<br />

55 Neues Service- und Schulungsangebot von Johnson Controls<br />

56 Kostensparender Klimaservice: Dometic WAECO<br />

57 21 neue Original DENSO Starter erhältlich<br />

58 Mit nachhaltigen Batteriesystemen weiter auf<br />

der Überholspur: Banner<br />

59 Reparaturtipps von Hella Gutmann<br />

60 Werkstatt-Tools von Bosch setzen auf Zukunftssicherheit<br />

61 JP Group Automotive bietet mehr Referenzen an<br />

62 Innovationen für die perfekte Fahrzeugwäsche: Christ<br />

63 Hält die Hitze vom Motor fern: Petronas Syntium 5000 DM<br />

64 DENSO zeigt „World First”-Technologien<br />

64 Eder-Gruppe rückt Algema Blitzlader 2 in den Fokus<br />

65 Federal-Mogul Motorparts mit neuem<br />

Werkstattunterstützungsprogramm<br />

65 Werbas bringt mobile Zeiterfassung in die Werkstatt<br />

66 bilstein group erstmals mit Fläche für die Eigenfertigung<br />

66 TecAlliance-Lösungen für optimierte Prozesse<br />

4 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


INHALT I SEPTEMBER 2018<br />

REIFEN & FELGEN<br />

80 BASF Coatings-Zubehörmesse mit Lack-Trends-Infos<br />

und Innovationen<br />

67 KYB Europe mit klimaneutralem Auftritt<br />

68 MAHLE Aftermarket mit Werkstattausrüstung<br />

Weltpremieren<br />

68 MAHLE plant Übernahme der Anteile von Hella<br />

am Joint Venture Behr Hella Service<br />

69 Neue Marke, Produkte und Services von<br />

Delphi Technologies<br />

70 GKN mit „One Brand”-Konzept für die Autoindustrie<br />

71 Technologieführer MOLL Batterien weiter<br />

auf Expansionskurs<br />

71 NGK stellt neues NTK Sensoren-Sortiment vor<br />

72 Saleri präsentiert elektromechanische Wasserpumpe<br />

72 Robinair mit neuer Klimaservice-Modellreihe<br />

73 Kostenlose App zum Durchspülen von Klimaanlagen: Nissens<br />

73 NTN-SNR mit neu entwickelter Keramik-Kugellagertechnologie<br />

74 Zahlreiche TEXA Neuheiten<br />

74 Motorservice setzt auf Dienstleistung<br />

LACK & KAROSSERIE<br />

76 SATA mit spannenden Neuheiten<br />

76 SATA feiert 111 Jahre mit Jubiläums-Bundle!<br />

77 Mehrwert-Produkte für Lackier- und Karosseriebetriebe:<br />

SEHON<br />

78 Axalta-Farbtonmessgerät feiert Jubiläum<br />

78 EMM mit neuem Colad Orange Abdeckband<br />

78 Mehr Unabhängigkeit beim Ionisieren: Hermann Lacktechnik<br />

79 WOLF Anlagen-Technik realisierte Großprojekt<br />

in Wien-Simmering<br />

80 BASF Coatings-Zubehörmesse mit Lack-Trends-Infos<br />

und Innovationen<br />

81 Mazda Mayer erhöht Output dank neuer Umwelttech-<br />

Lackierkabine<br />

82 Gelungene Geburtstags- und Eröffnungsfeier<br />

von Speiser Karosserie & Lackiercenter<br />

82 Neuer CEO bei Axalta<br />

83 Gut frequentierte Hausmesse von AkzoNobel<br />

83 Bester Karosseriebautechniker-Lehrling<br />

kommt aus der Steiermark<br />

84 Blowtherm-Lackierkabine für Autohaus Hans Brunner: Kastner<br />

85 Hankook Tire erhält Renault Award<br />

85 Hankook Tire mit Umsatzsteigerung<br />

86 Sprechende Schneeketten und mehr Traktion: pewag<br />

88 Hankook baut Winterreifenangebot aus<br />

89 Neuer Winterreifen Wintrac Pro von Vredestein<br />

90 Felgen-Neuheiten von Borbet<br />

91 Continental mit freiwilligem Austauschprogramm für<br />

Pkw-Reifen<br />

92 Sicher durch den Winter dank Falken-Reifen<br />

92 Falken beliefert die neue Mercedes-Benz G-Klasse<br />

93 Falken-Zweitmarke Sumitomo mit neuem Winterreifen<br />

94 Yokohama Winter- und Ganzjahresreifen für Pkw und<br />

Transporter<br />

94 Nokian Tyres erhöht Produktion<br />

95 Yokohama Sommerreifentest-Event am Nürburgring<br />

96 Goodyear rüstet neuen Jaguar E-PACE aus<br />

96 Maßgeschneidert für SUV und 4x4-Fahrzeuge: Dunlop<br />

96 Wurzer neu im Team von Goodyear Dunlop Austria<br />

97 Starke Winterperformance bei Goodyear<br />

98 Bridgestone bringt Ganzjahresreifen auf den Markt<br />

99 Schrader mit RDKS-Innovationen<br />

100 Cooper Tires mit vielfältigem Winterreifen-Programm<br />

101 Das REMA TIP TOP Konzept<br />

102 Gummibereifung mit Malatesta Runderneuerungs-<br />

Programm und Premiummarken-Großhandel<br />

104 Interpneu steigert Leistungsfähigkeit<br />

104 Porsche und Michelin mit Rekord am Nürburgring<br />

105 Apollo mit neuem Ganzjahresreifen<br />

105 Neuer Bridgestone Managing Director DACH<br />

106 Kumho mit Ultra High Performance für die kalte Jahreszeit<br />

107 Reifen Hannak steht vor rundem Jubiläum<br />

108 Bewährtes Winterreifenportfolio von Bridgestone<br />

108 Nokian Tyres tritt Science Based Targets Initiative<br />

für Klimaschutz bei<br />

109 Accuride-Konzern übernahm Mefro Wheels<br />

110 Auftakt der REIFEN in Frankfurt<br />

111 Tyrol Pneu mit feinen Brock-Rädern<br />

111 Neuer Vertriebsleiter bei Profi Reifen- und Autoservice<br />

112 GDHS unterstützt Systembetriebe mit neuer Software<br />

112 Goodyear mit neuen Lenk- und Antriebsachsreifen für<br />

leichte Lkw<br />

113 Drei neue Geschäftsbereichsleiter bei Continental<br />

113 Yokohama beendet Technologie-Verbindung mit Kumho Tire<br />

114 Reifen Ritz mit noch mehr Einlagerungskapazität<br />

RUBRIKEN<br />

3 Editorial, Zum Cover<br />

6 Branchennews<br />

114 Impressum<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 5


BRANCHENNEWS<br />

Autohandelshaus Wiesenthal<br />

verstärkt Top Management<br />

Mit dem gebürtigen Dänen Henrik Starup-Hansen (54) kommt ein<br />

international erfahrener Vertriebsprofi aus der Automobilbranche<br />

in die Geschäftsführung des führenden Mercedes-Benz-Händlers<br />

in Ostösterreich. Martin Bartmann, seit Anfang des Jahres an der<br />

Spitze von Wiesenthal, und Starup-Hansen verantworten nun gemeinsam<br />

die Geschäftsführung<br />

des Unternehmens.<br />

Starup-Hansen kennt Wiesenthal<br />

bereits gut aus der<br />

Praxis, da er in der Vergangenheit<br />

als Consultant für<br />

das Autohandelshaus fungierte.<br />

Starup-Hansen war<br />

vor seinem Engagement<br />

bei Wiesenthal als Vorstand<br />

bei Fiat Chrysler für<br />

(v.l.): Mag. Martin Bartmann und Henrik<br />

Starup-Hansen <br />

FOTO: CHRISTIAN HOUDEK<br />

die DACH-Region zuständig,<br />

nachdem er bei Fiat als<br />

Brand Leader Professional<br />

für die EMEA-Märkte und<br />

zuvor als Vice President für CHM Baumaschinen in Deutschland<br />

verantwortlich war.<br />

Starup-Hansen wird bei Wiesenthal für sämtliche marktorientierte<br />

Aktivitäten wie Vertrieb, After Sales, Marketing und die Standorte<br />

verantwortlich zeichnen, Bartmann wird zusätzlich zu den Finanzen<br />

auch die Bereiche IT, HR, Controlling und Einkauf führen. kt R<br />

Neue Marketingleitung<br />

bei Wiesenthal<br />

Per 1. August 2018 übernahm mit Mag.<br />

Edith Ertl eine langjährige Branchenkennerin<br />

die Marketingleitung der Wiesenthal<br />

Handel und Service GmbH. Ertl (52) fungierte<br />

seit 2012 als After Sales Marketing<br />

Specialist im Wiener Traditionsunternehmen.<br />

In dieser Funktion implementierte<br />

sie unter anderem Analyse- und Reportingtools<br />

für die strategische Ausrichtung des<br />

After-Sales-Marketings und entwickelte<br />

erfolgreiche Marketing- und Kundenbindungsmaßnahmen<br />

zur Steigerung des<br />

FOTO: WIESENTHAL<br />

Mag. Edith Ertl<br />

Werkstattumsatzes.<br />

Die gebürtige Steirerin verfügt über langjährige Erfahrung in der<br />

Automobilbranche. Ihre berufliche Laufbahn führte sie unter anderem<br />

über Stationen im Marketing bei Ford Wien, im Produktmanagement<br />

bei Renault Österreich und zuletzt als Handelsmarketingberaterin<br />

bei Nissan Center Europe/TBWA. In ihrer neuen Funktion<br />

als Marketingleiterin bei Wiesenthal zeichnet Edith Ertl für sämtliche<br />

Marketingaktivitäten im Vertrieb und After-Sales-Bereich für die 6<br />

Wiesenthal-Standorte verantwortlich. „Wiesenthal hat den Anspruch<br />

Premium-Marken und Premium-Service zu bieten. Unsere Aufgabe<br />

im Marketing ist es, dies entlang der gesamten Customer Journey<br />

entsprechend abzubilden. Und zwar auf allen Kanälen, über die wir<br />

mit unseren Kunden in Kontakt treten. Ich freue mich, diese neue<br />

Aufgabe zu übernehmen“, so Ertl über ihre neue Position. kt R<br />

PSA „Supplier Excellence Award” für KYB<br />

(v.l.) Michelle Wen,<br />

Executive Vice President<br />

PSA Global<br />

Purchasing and<br />

Supplier Quality,<br />

Keiichi Handa,<br />

Executive Vice<br />

President KYB<br />

Corporation, und<br />

Alain Raposo,<br />

Senior Vice President<br />

Powertrain,<br />

Battery and Chassis<br />

Engineering PSA<br />

Die KYB Corporation ist im Rahmen des jährlichen Supplier<br />

Excellence Award Events der PSA-Gruppe mit dem „Value<br />

Creation Products & Services Award“ geehrt worden. Sie erhielt<br />

die Auszeichnung in Anerkennung ihrer „bahnbrechenden technischen<br />

Lösungen und neuen, wertschöpfenden Leistungen“.<br />

Damit zählt KYB zu einer Riege von 15 Unternehmen, die auf<br />

der Veranstaltung als die besten von weltweit mehr als 8.000<br />

PSA-Lieferanten geehrt wurden. KYB arbeitet bereits seit mehreren<br />

Jahren eng mit PSA zusammen. Die Vergabe des „Value<br />

Creation Products & Services Awards“ geht insbesondere auf das<br />

für den Citröen C5 Aircross entwickelte, neuartige „Progressive<br />

Hydraulic Cushions“-System zurück, das inzwischen auch in vielen<br />

weiteren Modellen von Citroën zum Einsatz kommt. aü R<br />

LEISTUNGEN FÜR UNSERE KUNDEN<br />

www.derendinger.at<br />

Derendinger bietet ein komplettes Programm an Gütern für die Ausstattung moderner Werkstätten.<br />

› Rund 250.000 Teile & Zubehör<br />

› Bis zu 5x Lieferungen täglich<br />

› 30 Filialen<br />

› 4 Regionallager<br />

› plusService<br />

› unicar<br />

6 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018<br />

Die Experten für alle Automarken


BRANCHENNEWS<br />

Renault-Gruppe erzielt neue<br />

Halbjahres-Rekordmarge<br />

Die Renault-Gruppe hat ihr Verkaufs- und Finanzergebnis im ersten<br />

Halbjahr 2018 erneut gesteigert. Die weltweiten Zulassungen<br />

legten um 9,8 % auf den für ein erstes Halbjahr neuen Rekordwert<br />

von 2,07 Millionen verkauften Fahrzeugen zu. Im gleichen Zeitraum<br />

wuchs der Konzernumsatz um 1,4 % auf 29,957 Milliarden<br />

Euro. Mit einer operativen Marge von 1,914 Milliarden Euro oder<br />

6,4 % erzielte die Renault-Gruppe einen neuen Bestwert für ein<br />

erstes Halbjahr.<br />

„In einem volatilen wirtschaftlichen Umfeld hat die Renault-<br />

Gruppe im ersten Halbjahr neue Rekordergebnisse erzielt. Sie basieren<br />

auf unserer Strategie der regionalen Diversifizierung, dem<br />

Erfolg unserer neuen Produkte und dem Engagement unserer Mitarbeiter“,<br />

sagt Carlos Ghosn, Präsident und Chief Executive Officer<br />

von Renault.<br />

Für das Gesamtjahr 2018 erwartet Renault einen Zuwachs des weltweiten<br />

Automobilmarktes um drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr,<br />

mit einem Plus von 1,5 % in Europa. aü<br />

Ihr Autohaus wird<br />

zur Vorteilswelt.<br />

Nagl contra AK Wien Kfz-Servicekosten-Erhebungen<br />

Alle Jahre wieder informiert die Arbeiterkammer Wien in der<br />

Sommerzeit die Öffentlichkeit mit eigenen Erhebungen aus<br />

der Kfz-Servicebranche. Mit der Schlagzeile „Kosten für Auto-Reparaturen<br />

geben Gas” wird ein wenig über das Ziel geschossen, meint<br />

Komm.-Rat Friedrich Nagl, Bundesinnungsmeister der Fahrzeugtechnik.<br />

Ja, die Preise sind gestiegen und liegen gemittelt bei den Stundensätzen<br />

bei 2,86 % je nach Reparaturart.<br />

Gleiches gilt für die Kosten einer §57a-Untersuchung bei einer stichprobenartigen<br />

Erhebung der Arbeiterkammer Wien.<br />

Nagl freut sich über diese Erhebungen, denn er stellt klar, dass im<br />

gleichen Zeitraum die Kollektivvertragslöhne um 3 %, der Energie<br />

Komm.-Rat<br />

Friedrich Nagl,<br />

Bundesinnungsmeister<br />

der<br />

Fahrzeugtechnik,<br />

wünscht sich<br />

mehr Objektivität<br />

bei den wiederkehrenden<br />

Marktuntersuchungen<br />

der AK<br />

Wien<br />

VPI um 3,6 %, der Mikrowarenkorb um 3,3 % und der Miniwarenkorb<br />

sogar um 5,5% gestiegen ist: „Wir haben also nur einen Teil unserer<br />

Mehrbelastungen auf die Stundensätze aufgeschlagen. Den Rest<br />

schlucken die Werkstätten.“ Bei der § 57a-Untersuchung ist auch<br />

bekannt, dass die Autofahrerklubs keine 20 % Mehrwertsteuer verrechnen<br />

müssen und dementsprechend günstiger sind. Bundesinnungmeister<br />

Nagl lädt daher ein, etwas Objektivität in diese wiederkehrenden<br />

Marktuntersuchungen zu bringen und bietet der Arbeiterkammer<br />

Wien an, diese gemeinsam durchzuführen und abgestimmt<br />

darüber zu berichten. aü<br />

R<br />

www.carplus.at<br />

Autoversicherung direkt im<br />

Autohaus. Mehrleistung ohne<br />

Mehrprämie.<br />

reduzierter Kasko-Selbstbehalt<br />

Neuwertersatz<br />

GAP-Deckung (Leasing, Kredit)<br />

Rücktransportkosten bis EUR 1.500,–<br />

Reparaturmöglichkeit bei Totalschaden<br />

Gebrauchtwagen-Vollkasko<br />

Gebrauchtwagen-Garantie<br />

Klima- und Umweltbonus<br />

Bonusretter<br />

Kfz-Anmeldeservice<br />

Vollkasko-Option mit 5 Jahren Kaufpreisersatz<br />

bei Totalschaden oder Diebstahl!<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 7


BRANCHENNEWS<br />

Neuer Geschäftsführer bei<br />

der ÖAMTC Fahrtechnik<br />

Die ÖAMTC Fahrtechnik hat seit 1. Juli 2018 mit<br />

Karl-Martin Studener einen neuen Geschäftsführer.<br />

In dieser Funktion ist er für alle acht ÖAMTC-<br />

Fahrtechnikzentren verantwortlich und berichtet direkt<br />

an ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold. „Mit Karl-<br />

Martin Studener holen wir einen dynamischen Leader<br />

an Bord, der viel Erfahrung<br />

und neuen Schwung<br />

in die ÖAMTC Fahrtechnik<br />

bringt”, so Schmerold.<br />

Nach dem Wirtschaftsstudium<br />

in Wien und Turin<br />

startete der gebürtige Linzer<br />

eine erfolgreiche Karriere<br />

beim Nutzfahrzeughersteller<br />

Iveco. Dort war<br />

der 57-Jährige zuletzt seit<br />

2011 als Geschäftsführer<br />

Karl-Martin Studener für Österreich und 13 weitere<br />

CEE-Länder verant-<br />

FOTO: LUKAS LORENZ<br />

wortlich. Komplettiert wird<br />

die neue Geschäftsführung<br />

der ÖAMTC Fahrtechnik mit Oliver Krupitza, der seit<br />

<strong>September</strong> 2017 kaufmännischer Direktor des ÖAMTC<br />

Wien, Niederösterreich und Burgenland (WNB) ist,<br />

wobei diese Aufgabe seine bisherigen Zuständigkeiten<br />

ergänzt.<br />

Die ÖAMTC Fahrtechnik ist ein Unternehmen im<br />

ÖAMTC-Verbund und europaweit stark vertreten im<br />

Betrieb von Fahrsicherheitszentren. Derzeit betreibt<br />

die ÖAMTC Fahrtechnik in Österreich acht Fahrtechnikzentren<br />

und ein Offroad-Zentrum. Rund 118.000<br />

Personen haben 2017 ein Fahrtechniktraining absolviert.<br />

aü<br />

R<br />

Reine Elektroautos weit<br />

vom Massenmarkt entfernt<br />

Obwohl rein batterieelektrisch betriebene Fahrzeuge derzeit stark in der öffentlichen<br />

Meinung gepusht werden, ist ihr Anteil aktuell sehr gering. Das wird sich<br />

laut einer Studie von Magna auch in den kommenden zehn bis zwölf Jahren nur<br />

geringfügig ändern.<br />

Die Anzahl und Vielfalt der<br />

Fahrzeugantriebe wird sich<br />

jedoch stark verändern, betonten<br />

Experten im Rahmen<br />

eines Events des Internationalen<br />

Forums für<br />

Wirtschaftskommunikation<br />

(IFWK).<br />

„Auch 2030 werden noch<br />

87 Prozent aller Fahrzeuge<br />

einen Verbrennungsmotor<br />

brauchen“, hielt Albert Lidauer,<br />

Senior Vice President<br />

Europe bei Magna Exteriors,<br />

fest. „Ziel unserer Forschungen<br />

war es, sehr große<br />

Reichweiten im völlig emissionsfreien<br />

Fahrbetrieb zu<br />

(v.l.) IFWK-Initiator Rudolf J. Melzer und Albert<br />

Lidauer, Magna Exteriors<br />

FOTO: IFWK<br />

realisieren und dabei Gewicht und Kosten so gering wie möglich zu halten. Das<br />

vorgestellte Zero Emission Vehicle stellt einen möglichen Lösungsansatz dar“, so<br />

Lidauer. Johannes Linderl, Global Functional Area Head Alternative Powertrain bei<br />

Magna, ist sich der größten Herausforderung bei alternativen Antrieben bewusst:<br />

„Emissionsfreie Kraftfahrzeuge müssen günstiger werden, um auf dem Markt eine<br />

Chance zu haben. Daher liegt unser Fokus auch weiterhin auf Hybridfahrzeugen. Mit<br />

dem sogenannten Wasserstoff-Hybrid, FCREEV (Fuel Cell Range Extended Electric<br />

Vehicle) stellt Magna erstmals ein batterieelektrisches Fahrzeug mit Brennstoffzellen-Range-Extender<br />

vor und schließt damit eine Lücke im vorhandenen Portfolio<br />

der emissionsfreien Antriebsvarianten.“ Das Fahrzeug kombiniere die Vorteile des<br />

raschen Tankens in nur vier Minuten und der höheren Energiedichte des Wasserstoffs<br />

mit den Vorteilen der vorhandenen E-Lade-Infrastruktur. ags<br />

R<br />

Neuer Qualitätsstandard: Dana Neu-Ulm nach IATF 16949 zertifiziert<br />

Vertrauen ist gut – zertifikatsbasiertes Vertrauen ist besser. Die<br />

REINZ- Dichtungs-GmbH, ein Tochterunternehmen des US-amerikanischen<br />

Unternehmens Dana Incorporated, ist ab sofort nach IATF<br />

16949 zertifiziert. Dieses Zertifikat ist eine Erweiterung der Basisnorm<br />

ISO 9001 und beinhaltet spezielle Prozessvorgaben von Automobilherstellern.Die<br />

geforderten automobilspezifischen Qualitätsstandards<br />

gelten über die gesamte Supply Chain der Automobilindustrie.<br />

Ziel der IATF 16949 ist es, die Qualität des Zulieferers<br />

nachprüfbar zu dokumentieren und dadurch die Vertrauensbasis<br />

der Kunden noch weiter als bisher zu stärken. IATF steht für International<br />

Automotive Task Force, ein Zusammenschluss der führenden<br />

Automobilhersteller und Verbände. „Wir sind, nach Umsetzung eines<br />

strengen Maßnahmenplans, jetzt stolzer Besitzer des Zertifikats der<br />

IATF“, freut sich Willi Gaier, Leiter Qualitätsmanagement bei Dana in<br />

Neu-Ulm. „Für die REINZ-Dichtungs-GmbH ist die Zertifizierung eine<br />

Grundvoraussetzung. Ohne IATF 16949 sind sie als Zulieferer quasi<br />

von der Belieferung eines Automobilherstellers (OEM) ausgeschlossen,<br />

das gilt auch für Neuaufträge“, so der Qualitätsexperte weiter.<br />

Das Qualitätsmanagement unter der Leitung von Willi Gaier musste<br />

im ersten Schritt die neu hinzugekommenen Forderungen der IATF<br />

filtern und dann mit den bestehenden Abläufen im Unternehmen<br />

abgleichen. „In den meisten Fällen waren wir bereits mit der Norm<br />

konform, an der einen oder anderen Position mussten wir neue<br />

Prozesse installieren oder Verfahrenstechniken anpassen“, so Willi<br />

Gaier. „Insgesamt sind wir im Verlauf des fünftägigen Audits nicht<br />

ins Schwitzen gekommen.“<br />

Zu den besonderen Forderungen der Automobilindustrie zählt unter<br />

anderem die Bemusterung nach Produktionsstopp für mehr als ein<br />

oder zwei Jahre – je nach Kunde auch noch länger. Für die REINZ-Dichtungs-GmbH<br />

eine Selbstverständlichkeit: Der aktuelle Teilekatalog<br />

reicht zurück bis zu Zylinderkopfdichtungen aus den 1950er-Jahren.<br />

Das Zertifikat nach IATF 16949 gilt für drei Jahre und muss jährlich<br />

von IATF-zertifizierten Auditoren bestätigt werden. Nach Ablauf ist<br />

eine Re-Zertifizierung erforderlich.<br />

Dana ist ein weltweit führender Anbieter innovativer Technologien<br />

zur Steigerung der Effizienz, Leistung und Nachhaltigkeit von Fahrzeugen<br />

und Maschinen, wobei man den Markt für Pkw, Nutz-und<br />

Off-Highway-Fahrzeuge sowie Anwendungen mit industriellen und<br />

stationären Maschinen unterstützt.<br />

Das 1904 gegründete Unternehmen beschäftigt heute mehr als<br />

30.000 Mitarbeiter in 33 Ländern, die durch ihr Engagement langfristige<br />

Wertschöpfung für die Kunden erbringen. 2017 erwirtschaftete<br />

das US-amerikanische Unternehmen mit Hauptsitz in Maumee<br />

im Bundesstaat Ohio einen Umsatz von 7,2 Milliarden US-Dollar. aü<br />

8 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


BRANCHENNEWS<br />

Magna beteiligt sich an E-Auto-Produktion in China<br />

Magna wird zwei weitere Joint Ventures<br />

mit der Beijing Electric Vehicle Co. Ltd<br />

(BJEV) für die Gesamtfahrzeugproduktion<br />

sowie für die Entwicklung von Elektrofahrzeugen<br />

gründen. BJEV ist ein Tochterunternehmen<br />

der BAIC-Gruppe für elektrifizierte<br />

Autos.<br />

Die Joint Ventures zur Fahrzeugentwicklung<br />

und -fertigung sollen eine bestehende<br />

BAIC-Produktionsstätte in<br />

Zhenjiang in der Provinz Jiangsu übernehmen,<br />

in der die Produktion der ersten<br />

Serienfahrzeuge für 2020 geplant ist. Das<br />

Werk verfügt über eine Kapazität von bis<br />

zu 180.000 Fahrzeugen pro Jahr. Die Gründung<br />

der Joint Ventures erfolgt darüber<br />

hinaus, um weiteren potenziellen Kunden<br />

Kapazitäten in der Entwicklung sowie in<br />

der Gesamtfahrzeugproduktion anbieten<br />

zu können.<br />

„Diese Joint-Venture-Aktivitäten sind ein<br />

historischer Meilenstein für Magna. Zum<br />

ersten Mal werden wir unseren Kunden<br />

Fahrzeuge zur Verfügung stellen, die außerhalb<br />

unserer Gesamtfahrzeugproduktion<br />

in Graz entwickelt und gebaut werden“,<br />

sagte Don Walker, CEO von Magna<br />

International. „Dies ist eine einzigartige<br />

Möglichkeit für Magna, insbesondere mit<br />

unserer Erfahrung im Bau von Fahrzeugen<br />

mit konventionellem, Hybrid- und reinelektrischem<br />

Antrieb, und wir freuen uns<br />

darauf, sie für einen Markt mit enormem<br />

Potenzial wie China zu fertigen.“<br />

„Aus strategischer Sicht wird die Gründung<br />

der JVs sowohl Magna als auch BAIC<br />

zugutekommen, um unser Geschäftswachstum<br />

in China weiter zu stärken“,<br />

sagte Xu Heyi, Vorstandsvorsitzender der<br />

BAIC Group bei der Zeremonie. „Basierend<br />

auf einer offenen und gemeinsamen Plattform<br />

werden wir hochwertige intelligente<br />

Elektrofahrzeuge auf einem ganz neuen<br />

Niveau entwickeln und fertigen.“<br />

Im April 2018 gaben die BAIC Group und<br />

Magna die gemeinsame Entwicklung einer<br />

intelligenten Elektrofahrzeugarchitektur<br />

der nächsten Generation für den chinesischen<br />

Markt bekannt. Diese Fahrzeugarchitektur<br />

soll übernommen werden und<br />

fortan die Plattform zur Fertigung der<br />

neuen Elektrofahrzeuge bilden, die gemeinsam<br />

auf den Markt gebracht werden.<br />

China ist der derzeit weltweit führende<br />

Markt für Elektromobilität. Bis 2020 wird<br />

die Zahl der elektrischen Autos auf Chinas<br />

Straßen auf rund fünf Millionen geschätzt.<br />

aü<br />

Wechsel in der Kommunikation<br />

von BP Austria<br />

Peter Kretzschmar übernahm Anfang August<br />

die neu geschaffene Position des Communications<br />

Manager D-A-CH von BP. Er folgt auf<br />

Isabelle Thommen, die seit 2001 im BP-Konzern<br />

arbeitet und zuletzt für<br />

die Kommunikation in<br />

Österreich und in der<br />

Schweiz zuständig war.<br />

Sie verließ Ende Juli das<br />

Unternehmen.<br />

Peter Kretzschmar verfügt<br />

über fundierte<br />

Kenntnisse in der Online-,<br />

Führungskräfteund<br />

Mitarbeiterkommunikation<br />

sowie in<br />

der strategischen Kommunikationsplanung<br />

Peter Kretzschmar<br />

und -beratung. Seine<br />

Laufbahn bei BP in Bochum begann er im Jahr<br />

2005 als Projektmanager Communications & External<br />

Affairs. Von 2010 bis 2012 war er Advisor<br />

Digital Communications, ab 2013 Senior Advisor<br />

Internal Communications & Services. Arbeitsplatz<br />

des 36-jährigen Deutschen ist weiterhin<br />

Bochum. aü<br />

R<br />

Qapter Sync<br />

Sie können jederzeit Fotos direkt zu einem Schadenfall in AudaPad<br />

Web hinzufügen. Anstatt mit der Kamera gemachte Fotos mühsam<br />

zum PC zu übertragen und beim Schadenfall hochzuladen,<br />

nutzen Sie Qapter Sync (für iOS und Android). Die App erledigt<br />

den Foto-Upload automatisch für Sie im Hintergrund!<br />

Wenn Sie beim Foto-Upload angeben, welchen Bereich das<br />

Bild umfasst, wird es Ihnen in der Schadenerfassung Qapter<br />

auch in den entsprechenden<br />

Zonen angezeigt.<br />

Selbstverständlich können Sie das<br />

betroffene Fahrzeug auch direkt via<br />

VIN identifizieren.<br />

Das Handy ist immer mit dabei und unterstützt nun dank Qapter Sync auch die elektronische<br />

Übertragung von Fotos direkt zu Qapter und in Ihr Werkstattmanagementsystem.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

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4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 9


BRANCHENNEWS<br />

Mehr Kraftstoffverbrauch<br />

im ersten Halbjahr<br />

Christoph Capek,<br />

Geschäftsführer des<br />

Fachverbandes der<br />

Mineralölindustrie<br />

In der halbjährlichen Verbrauchseinschätzung des Mineralölmarktes<br />

durch den Fachverband der Mineralölindustrie (FVMI) zeigte sich im<br />

Vergleich zu den ersten sechs Monaten des Vorjahres ein Plus beim<br />

heimischen Kraftstoffverbrauch. Sowohl<br />

der Absatz von Benzin als auch jener von<br />

Diesel erhöhten sich und kamen auf etwas<br />

über 4,2 Millionen Tonnen.<br />

Das bedeutete einen Anstieg von 2,2 % gegenüber<br />

dem Vorjahr. Umgerechnet entspricht<br />

dies dem Absatz von rund 5,1 Milliarden<br />

Litern Kraftstoff, die sich auf knapp<br />

über eine Milliarde Liter Benzin und knapp<br />

über 4 Milliarden Liter Diesel aufteilten.<br />

Trotz jährlich sinkender durchschnittlicher<br />

Fahrleistung pro Pkw und sparsamerer<br />

Benzinmotoren stieg der Benzinverbrauch<br />

im ersten Halbjahr 2018 um 2,9 %<br />

auf 794.000 Tonnen. „Hier zeigt sich bereits<br />

der aktuelle Trend hin zum Benzinmotor“,<br />

erklärt Christoph Capek, Geschäftsführer<br />

des Fachverbands der Mineralölindustrie<br />

(FVMI). Gleichzeitig stieg – wenn auch gedämpft – der Dieselverbrauch<br />

um 2 % auf mehr als 3,4 Millionen Tonnen. „Ein wesentlicher<br />

Grund dafür ist die weiterhin positive Wirtschaftsentwicklung und<br />

die konjunkturbedingt hohe Dieselnachfrage“, fügt Capek hinzu.<br />

Zum Vorjahr unverändert wurden etwa 57 % des Dieselkraftstoffes<br />

über die 2.685 öffentlich zugänglichen Tankstellen verkauft, während<br />

43 % im Commercial-Geschäft an Großkunden wie die Transport-,<br />

Bau- und Landwirtschaft oder die öffentliche Hand vertrieben<br />

wurden. aü<br />

R<br />

40 Jahre Anti-Blockier-System<br />

Vom 22. bis 25. August 1978 stellten Mercedes-Benz und Bosch<br />

das Anti-Blockier-System in Untertürkheim vor. Dieses digitale<br />

Fahrassistenzsystem war eine Weltinnovation und definierte die<br />

Partnerschaft von Fahrer und Automobil neu. Selbst bei einer Vollbremsung<br />

die totale Lenkkontrolle über das Auto zu behalten, weil<br />

die Räder nicht blockieren: Genau das ermöglicht das Anti-Blockier-<br />

System (ABS). Mercedes-Benz erklärte die Funktion des Anti-Blockier-<br />

Systems vor 40 Jahren in einer Broschüre so: „Das Anti-Blockier-System<br />

überwacht durch einen Computer die Drehzahländerung des<br />

einzelnen Rades beim Bremsvorgang. Fällt die Drehzahl zu schnell<br />

ab, zum Beispiel beim Bremsen auf glattem Untergrund, und das<br />

Rad droht zu blockieren, vermindert der Computer automatisch den<br />

Bremsdruck. Das Rad beschleunigt wieder, der Bremsdruck wird wieder<br />

erhöht und damit das Rad abgebremst. Dieser Vorgang wiederholt<br />

sich in Sekunden mehrmals.“<br />

Mit dem Anti-Blockier-System beginnt der umfassende Siegeszug digitaler<br />

Assistenzsysteme in Mercedes-Benz-Automobilen. Neue Systeme<br />

wie beispielsweise die Antriebs-Schlupf-Regelung ASR (1985), das Elektronische<br />

Stabilitäts-Programm ESP® (1995), der Bremsassistent BAS<br />

(1996) und der Abstandsregeltempomat DISTRONIC (1998) greifen unter<br />

anderem auch auf die Sensoren des ABS zu. Dazu kommen immer mehr<br />

und immer leistungsfähigere Sensoren, beispielsweise der Gierratensensor<br />

des ESP®, das Radar der DISTRONIC sowie später Kamerasysteme,<br />

Ultraschall und GPS. Was mit dem integralen Sicherheitsansatz um die<br />

Jahrtausendwende beginnt, führt über das präventive Sicherheitssystem<br />

PRE-SAFE® bis zum heutigen Intelligent Drive Next Level. aü R<br />

Mercedes-Benz Werk-Bremen startet<br />

Produktion der neuen C-Klasse<br />

Im Mercedes-Benz-Werk Bremen ist die erste C-Klasse Limousine<br />

der neuen Generation vom Band gelaufen. Die Umstellung der variantenreichen<br />

Baureihe erfolgte bei Vollauslastung und innerhalb<br />

eines Tages. In der hochflexiblen Produktion werden digitale Lösungen<br />

und Warenkörbe zur Beherrschung der Vielfalt eingesetzt.<br />

Die neue C–Klasse<br />

Limousine wird in<br />

vier Werken auf<br />

vier Kontinenten<br />

gefertigt. Nach<br />

dem Lead-Werk<br />

Bremen werden<br />

auch die Werke<br />

Tuscaloosa (USA),<br />

East London (Südafrika)<br />

und Peking<br />

(China) sukzessive<br />

die Produktion des<br />

volumenstarken Modells aufnehmen. Die globale Produktion wird<br />

dabei durch das Werk Bremen gesteuert.<br />

In der Montage der neuen C-Klasse werden modernste, digitale Produktionstechnologien<br />

und zukunftsweisende Industrie 4.0-Lösungen<br />

eingesetzt. Diese ermöglichen die Optimierung des Materialflusses,<br />

die weitere Steigerung der Effizienz und Flexibilität sowie<br />

eine nochmalige Verbesserung der Ergonomie für die Mitarbeiter.<br />

Beispielsweise werden von Mitarbeitern vorbestückte Warenkörbe<br />

durch fahrerlose Transportsysteme ans Band geliefert und Dokumentationen<br />

auf Papier werden entsprechend des Konzepts der „papierlosen<br />

Fabrik“ durch mobile Endgeräte wie Tablets, Mini-PCs und<br />

Smart-PDAs ersetzt. aü<br />

R<br />

Das Anti-Blockier-System feierte 1978 Weltpremiere<br />

in der Mercedes-Benz S-Klasse<br />

Qualitätsservice von VECOS<br />

Mit dem letzten Update der Prüfsoftware VECOS wird den Usern<br />

ein neues, kostenloses Auswertungs-Tool für interne Überprüfungen<br />

zur Verfügung gestellt. Die Auswertungen des VECOS-Qualitätsservice,<br />

kurz VeQs genannt, können über den Reiter „Reports“<br />

von den jeweiligen Administratoren im Betrieb aufgerufen werden.<br />

Dargestellt werden die Häufigkeit der eingegebenen Werte<br />

(zum Beispiel Siedepunkt der Bremsflüssigkeit, Abbremsung Betriebsbremse<br />

in Prozent usw.) bzw. die Mangelstatistik der geeigneten<br />

Person. Mit dieser kostenlosen Erweiterung hat VECOS<br />

neuerlich einen Wunsch vieler Kunden erfüllt. abl<br />

10 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


A1 und die Porsche Holding<br />

Salzburg setzen auf<br />

gemeinsame Innovation<br />

A1 und die Porsche Holding Salzburg haben sich zu einem völlig<br />

neuartigen Co-Creation-Projekt zusammengetan: Im Rahmen eines<br />

mehrtägigen Events entwickelten erstmals Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter beider Unternehmen zusammen mit Kunden innovative<br />

Ideen und Lösungen zum Thema Mobilität. Das Ziel des „Innovation<br />

Jams“ war es, das Thema Mobilität gemeinsam neu zu denken, um<br />

die mobile Zukunft zu gestalten. Von der Sammlung und Generierung<br />

neuer Konzepte über die Entwicklung von Prototypen bis hin<br />

Innovation Jam: Daniel Spierling, Jasmin Ke, Christopher Estl und<br />

Benedikt Berger (Bildmitte) überzeugten mit ihrem Projekt<br />

(v.l.) A1 CCO Enterprise Martin Resel und Jochen<br />

Stich, Leitung Porsche Innovation Engine, PHS<br />

FOTOS: A1<br />

LUFTFEDER?<br />

NUR VOM<br />

PIONIER!<br />

Unser BILSTEIN B4 Luftfedermodul.<br />

Am Anfang steht die Idee. Dann folgt ein Weg,<br />

den noch niemand zuvor gegangen ist.<br />

zur Erstellung von Geschäftsmodellen. A1 CCO Enterprise Martin Resel<br />

zur Co-Creation: „Für A1 ist es wichtig, sich als Unternehmen zu<br />

öffnen und gemeinsam mit Kunden und Partnern Ideen zu entwickeln,<br />

um den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden. Mobilität<br />

ist ein Kernbedürfnis jedes Menschen und wer wäre besser<br />

prädestiniert als A1, als führendes Telekommunikationsunternehmen,<br />

und die Porsche Holding Salzburg, als Europas größtes Automobil-Handelshaus,<br />

an innovativen Mobilitätslösungen zu arbeiten.”<br />

Jochen Stich, Leitung Porsche Innovation Engine, PHS: „Die Porsche<br />

Holding Salzburg hat jahrzehntelange Erfahrung im Autohandel und<br />

ist auch Experte in allen Mobilitätsfragen. Durch die Digitalisierung<br />

sowie technologische Megatrends ändern sich derzeit die Kundenbedürfnisse<br />

und damit das Mobilitätsverhalten rasant. Und dieser<br />

Herausforderung wollen wir uns gemeinsam stellen. Das Verknüpfen<br />

beider Mobilitätsformen – Auto und Smartphone – wird immer<br />

wichtiger und davon versprechen wir uns viel.“ aü<br />

R<br />

Wege bereiten, Neuland betreten, Richtung geben – das beschreibt<br />

echte Pionierarbeit und unseren Antrieb bei der Entwicklung des<br />

Luftfedermoduls: Wir haben es für maximalen Fahrkomfort zur Serienreife<br />

entwickelt, es kontinuierlich mit zukunftsweisenden Dämpfungstechnologien<br />

verbessert und sind seither Erstausrüster bei allen namhaften<br />

Automobilherstellern. Mit dem BILSTEIN B4 Luftfedermodul<br />

liefern wir ein Serienersatzteil, das genau das erfüllt, was die Erstausrüstung<br />

fordert: sicheres und komfortables Fahren – wie auf Wolken<br />

und wie am ersten Tag! Drive the legend.<br />

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Automechanika.<br />

11.-15.09.2018.<br />

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4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 11<br />

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HANDEL<br />

Karin’s<br />

Car Corner<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

ich hoffe, Sie haben die „Hundstage” im<br />

Sommer gut überstanden und gehen voll<br />

motiviert in den Herbst. In dem es gleich<br />

Mag. Karin Tober<br />

heiß weitergeht. Denn die 67. IAA Nutzfahrzeuge<br />

in Hannover öffnet vom 20. bis<br />

27. <strong>September</strong> ihre Pforten. Dazu die Messe: „Transporter, Busse<br />

und Lkw – Nutzfahrzeuge sind wesentlicher Teil unseres Lebens.<br />

Heute können wir weltweit aus vielen Waren auswählen, die uns<br />

direkt nach Hause geliefert werden. Dies wäre nicht möglich ohne<br />

Güterverkehr und Logistik. Und es sind Nutzfahrzeuge, die zur letzten<br />

Meile ausrücken. Mit einem Anteil von über 70 Prozent an der<br />

Transportleistung bilden sie das Rückgrat unseres Verkehrs- und<br />

Wirtschaftssystems. Gleichzeitig dienen sie als Dienstleister und<br />

Chauffeur. Sie entsorgen unseren Abfall, helfen bei Umzügen und<br />

Rettungseinsätzen und fahren die Kinder zur Schule oder uns zur<br />

Arbeit. Nutzfahrzeuge halten unseren Alltag sozusagen ,am Laufen’.<br />

Anlässlich der IAA Nutzfahrzeuge stellt sich die Frage, wie<br />

die Zukunft der Nutzfahrzeuge aussehen wird. Denn die gesamte<br />

Nutzfahrzeugbranche steht auf Innovationskurs. Wie in vielen anderen<br />

Industriezweigen geht es hierbei insbesondere um die Themen<br />

Automatisierung und Vernetzung, Sicherheit, Umweltschutz,<br />

Elektromobilität und neue Konzepte für Logistik und Verkehr in<br />

der Stadt der Zukunft.“ Man darf also gespannt sein, welche interessanten<br />

Neuheiten den Besucher erwarten. Eines der Highlights<br />

wird sicher die Bekanntgabe des „International Van of the<br />

Year 2019“ sein, die traditionellerweise im Zuge der IAA erfolgt.<br />

Dazu finden Sie nachfolgend die Kandidaten, die um diese Auszeichnung<br />

kämpfen.<br />

Der Ford Transit Courier geht 2018 mit einer überarbeiteten Frontpartie<br />

und zahlreichen weiteren Neuerungen an den Start. Der jüngsten<br />

Euro 6.2-Abgasnorm entspricht das fortschrittliche Motorenangebot.<br />

Es umfasst den 1,5 Liter großen TDCi-Turbodiesel ebenso wie<br />

den EcoBoost-Dreizylinder mit 1,0 Liter Hubraum. Die Fünfganggetriebe<br />

der aktuellen Baureihe weichen modernen Sechsgang-Boxen,<br />

die mit verbessertem Schaltkomfort und einer noch passgenaueren<br />

Abstimmung auf die Motor-Charakteristik überzeugen.<br />

Mit dem neuen Renault Master Z.E. erweitern die Franzosen ihr<br />

Elektrofahrzeugangebot um einen großen Transporter. Mit 3,1 Tonnen<br />

zulässigem Gesamtgewicht, einer Zuladung von bis zu 1.377 Kilogramm<br />

je nach Aufbau und einer Reichweite von 200 Kilometern<br />

zielt die batterieelektrische Variante des erfolgreichen Transporters<br />

vor allem auf den innerstädtischen Lieferverkehr direkt zum Kunden<br />

(„letzte Meile“).<br />

Das PSA Dreiergestirn Citroen Berlingo, Peugeot Partner und Opel Combo rollt ebenfalls in diesem Jahr<br />

auf unsere Straßen. Allen dreien gemein ist eine große Variantenvielfalt. Sie wurden vor allem in Hinblick<br />

darauf entwickelt, effiziente Transporter für Handel und Handwerk zu sein. Alle drei wird es sowohl als<br />

Transporter- als auch Pkw-Version geben.<br />

12 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


HANDEL<br />

Der neue Ford Transit Connect greift die jüngste Formensprache<br />

von Ford auf. Charakteristische Merkmale sind die drei Querstreben<br />

des Kühlergrills und die schmaleren Hauptscheinwerfer. Im Innenraum<br />

fällt die nun noch hochwertigere Ausstattung der Fahrerkabine<br />

auf. Auf der Höhe der Zeit präsentiert sich auch das Motorenangebot<br />

des neuen Transit Connect, das bereits durchgehend die<br />

strenge Euro 6.2-Abgasnorm erfüllt. Nämlich der 1,5 Liter große<br />

EcoBlue-Diesel sowie eine weiter verbesserte Version des 1,0 Liter<br />

großen EcoBoost-Dreizylinders.<br />

Mit der Neuauflage des Bestsellers Sprinter läutet Mercedes-Benz<br />

Vans das digitale Zeitalter in dieser Fahrzeugklasse ein. Als erste<br />

vollvernetzte Gesamtsystemlösung verkörpert die dritte Generation<br />

die Entwicklung der Sparte vom reinen Fahrzeughersteller zum<br />

Anbieter von ganzheitlichen Transport- und Mobilitätslösungen.<br />

Mit neuen Konnektivitätsdiensten, Elektroantrieb und individuellen<br />

Hardwarelösungen für den Laderaum macht der große Transporter<br />

das Geschäft der Kunden in einer vernetzten Welt künftig deutlich<br />

effizienter.<br />

„ Höhere Umsätze bei<br />

jedem Wetter, geht das?“<br />

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4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 13


HANDEL<br />

Der DAT-Branchenscanner<br />

Im Auftrag der Fachzeitschrift AUTOSERVICE zeigt der DAT-Branchenscanner<br />

aktuelle Zahlen, Daten und Fakten der österreichischen Automobilwirtschaft.<br />

Blick nach vorne. Im 1. Halbjahr 2018<br />

entwickelten sich die Neuzulassungen<br />

weiterhin äußerst positiv. Vor allem<br />

bei den benzinbetriebenen Pkw ist ein<br />

deutlicher Aufwärtstrend zu beobachten.<br />

Der Diesel hingegen muss weiterhin mit<br />

Verlusten kämpfen. Bleibt nur abzuwarten,<br />

wie sich der Trend der Neuzulassungen für<br />

das 2. Halbjahr entwickelt. Aufgrund der<br />

neuen Einstufung der Fahrzeuge mit dem<br />

ab sofort geltenden Normverbrauchszyklus<br />

WLTP wird sich die NoVA vieler Fahrzeuge<br />

um einige Prozent erhöhen und somit auch<br />

der Listenneupreis. Es ist zu befürchten, dass<br />

dadurch Investitionen vorgezogen wurden<br />

und die über viele Monate andauernde positive<br />

Entwicklung zumindest eine Delle erfahren<br />

wird.<br />

NEUWAGEN<br />

„Ein Viertel<br />

mehr alternativ<br />

betriebene Pkw“<br />

Neuzulassungen. Im 1. Halbjahr 2018 wurden<br />

insgesamt 192.861 Pkw neu zum Verkehr<br />

zugelassen, um 3,4 % mehr als im selben<br />

Zeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Pkw-<br />

Neuzulassungen entwickelte sich in den Monaten<br />

Jänner (+8,4 %), Februar (+4,7 %), April<br />

(+5,4 %), Mai (+0,4 %) und Juni (+7,3 %) positiv,<br />

lediglich im März (-3,9 %) wurden weniger<br />

Zulassungen registriert. Die Neuzulassungen<br />

benzinbetriebener Pkw nahmen um<br />

fast ein Viertel zu, ihr Anteil an allen Neu-<br />

PKW-NEUZULASSUNGEN nach TOP 20 Marken Jänner bis Juni 2018<br />

Absolut, Anteile und Veränderung gegenüber Vorjahr<br />

Marken<br />

Jän-Jun<br />

2018<br />

Anteil<br />

in %<br />

Jän-Jun<br />

2017<br />

Anteil<br />

in %<br />

Veränderung<br />

in %<br />

1 VW 35.052 18,2 32.155 17,2 9,0<br />

2 Skoda 14.482 7,5 13.359 7,2 8,4<br />

3 Seat 11.954 6,2 9.264 5,0 29,0<br />

4 Opel 10.927 5,7 11.664 6,3 -6,3<br />

5 Renault 10.760 5,6 10.441 5,6 3,1<br />

6 Ford 10.728 5,6 10.848 5,8 -1,1<br />

7 BMW 9.282 4,8 9.695 5,2 -4,3<br />

8 Hyundai 8.872 4,6 10.404 5,6 -14,7<br />

9 Audi 8.760 4,5 9.091 4,9 -3,6<br />

10 Mercedes 8.159 4,2 8.764 4,7 -6,9<br />

11 Fiat 7.893 4,1 8.092 4,3 -2,5<br />

12 Peugeot 6.244 3,2 5.888 3,2 6,0<br />

13 Mazda 6.041 3,1 5.218 2,8 15,8<br />

14 Dacia 5.581 2,9 5.041 2,7 10,7<br />

15 Kia 5.041 2,6 5.174 2,8 -2,6<br />

16 Toyota 4.714 2,4 4.329 2,3 8,9<br />

17 Suzuki 4.582 2,4 4.097 2,2 11,8<br />

18 Citroen 4.274 2,2 4.177 2,2 2,3<br />

19 Nissan 3.320 1,7 4.019 2,2 -17,4<br />

20 Mitsubishi 2.786 1,4 2.136 1,1 30,4<br />

Sonstige 13.409 7,0 12.705 6,8 5,5<br />

Insgesamt 192.861 100,0 186.561 100,0 3,4<br />

Q: STATISTIK AUSTRIA, Kfz-Statistik – Rundungsdifferenzen nicht ausgeglichen<br />

PKW-GEBRAUCHTWAGENWERTE nach SilverDAT III im Juli 2018<br />

Marken / Typen Neupreis* 2017 2016 2015 2014<br />

Audi A4 2.0 TDI 34.280 23.000 20.450 18.050 16.100<br />

BMW 316d 37.150 23.700 20.850 18.600 16.050<br />

Ford Mondeo Trend 1.5 TDCi 30.400 18.900 16.850 15.050 12.900<br />

Hyundai i40 Premium 1.7 CRDI 28.390 17.800 15.900 14.200 12.600<br />

Mercedes C 180 d 34.920 24.100 21.550 19.000 16.900<br />

Opel Insignia Edition 1.6 CDTI 32.990 20.400 18.000 15.800 14.100<br />

Peugeot 508 Active 1.5 Hdi 34.150 19.600 17.500 15.650 13.850<br />

Skoda Superb Ambition 1.6 TDI 32.840 21.400 19.100 17.050 13.500<br />

Volvo S60 Kinetic D2 29.580 18.950 16.900 15.100 13.250<br />

VW Passat Trendline 1.6 TDI 31.950 21.300 19.050 17.000 15.200<br />

* letztgültiger Neupreis in Euro, inkl. MwSt. und NoVA<br />

14 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


HANDEL<br />

PKW-NEUZULASSUNGEN von Jänner bis Juni 2018<br />

nach Kraftstoffarten bzw. Energiequelle<br />

zulassungen stieg auf 54,1 %. Neuzulassungen<br />

dieselbetriebener Pkw gingen hingegen<br />

um 16,0 % zurück, während sich ihr<br />

Anteil auf 41,5 % verringerte. Alternativ betriebene<br />

Pkw verzeichneten einen Zuwachs<br />

von 23,7 %, ihr Anteil an den gesamten Pkw-<br />

Neuzulassungen betrug 4,4 %. Die beliebtesten<br />

Marken im Zeitraum Jänner bis Juni<br />

2018 waren VW (Anteil: 18,2 %), Skoda (Anteil:<br />

7,5 %) und Seat (Anteil: 6,2 %). Zuwächse<br />

im Vergleich zum Vorjahreszeitraum waren<br />

bei den Marken Seat (+29,0 %), VW (+9,0 %),<br />

Skoda (+8,4 %) und Renault (+3,1 %) zu beobachten.<br />

Weniger Neuzulassungen gab<br />

es für Hyundai (-14,7 %), Mercedes-Benz<br />

(-6,9 %), Opel (-6,3 %), BMW (-4,3 %), Audi<br />

(-3,6 %) und Ford (-1,1 %).<br />

Gebrauchtzulassungen. Im 1. Halbjahr<br />

2018 wurden laut Statistik Austria 552.497<br />

gebrauchte Kfz zum Verkehr zugelassen,<br />

um 1,0 % mehr als im selben Zeitraum im<br />

Vorjahr. Gebrauchtzulassungen von Pkw<br />

nahmen gegenüber dem 1. Halbjahr 2017<br />

um 1,3 % auf 441.184<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

AUSBLICK<br />

„Diesel weiterhin<br />

mit Verlusten“<br />

Einheiten zu. Es wurden<br />

mehr Pkw mit Dieselantrieb,<br />

aber weniger<br />

benzinbetriebene<br />

Pkw zugelassen. Unter<br />

den Top 10 Pkw-Marken<br />

stieg die Zahl der<br />

Gebrauchtzulassungen<br />

bei Seat (+7,3 %),<br />

Mercedes (+6,9 %),<br />

BMW (+5,7 %), Skoda<br />

(+2,9 %), Ford (+2,1 %)<br />

und VW (+1,2 %).<br />

Rückläufige Zulassungszahlen<br />

verzeichneten<br />

Opel (-3,8 %),<br />

Peugeot (-2,2 %), Renault<br />

(-1,3 %) und Audi<br />

(-1,2 %). Am Nutzfahrzeugmarkt<br />

gab es Zunahmen bei Gebrauchtzulassungen<br />

von Lkw der Klasse N2<br />

(+9,2 %), Sattelzugfahrzeugen (+7,0 %), Lkw<br />

der Klasse N2 (+3,5 %) sowie land- und forstwirtschaftlichen<br />

Zugmaschinen (+1,3 %).<br />

Rückgänge gab es hingegen bei Lkw der<br />

Klasse N3 (-7,3 %). Bei Zweirädern nahmen<br />

die Zulassungen gebrauchter Motorfahrräder<br />

(+1,3 %) zu, während sich die Gebrauchtzulassungen<br />

von Motorrädern (-3,8 %) rückläufig<br />

entwickelten. ags<br />

R<br />

PKW-NEUZULASSUNGEN nach TOP 10 Marken<br />

im Juni 2018<br />

Fiat<br />

5%<br />

Sonstige<br />

33%<br />

Mercedes<br />

5%<br />

BMW<br />

5%<br />

Seat<br />

5%<br />

VW<br />

17%<br />

Renault<br />

5%<br />

Ford<br />

6%<br />

Skoda<br />

7%<br />

Hyundai<br />

6%<br />

Opel<br />

6%<br />

Die DAT Austria GmbH<br />

stellt die fundierten<br />

Fahrzeugmarkt-Analysen<br />

ihren Kunden in<br />

Systemen zur Erstellung<br />

von Gebrauchtfahrzeugbewertungen,<br />

Reparaturkostenkalkulationen<br />

und<br />

Restwertprognosen<br />

zur Verfügung.<br />

DAT Austria GmbH<br />

Geschäftsführer<br />

DI Alexander Steinwender<br />

Tel. +43 1/706 10 53<br />

E-Mail: office@dat.at | www.dat.at<br />

PKW-GEBRAUCHTZULASSUNGEN nach TOP 10 Marken im Juni 2018<br />

Absolut, Anteile und Veränderung gegenüber Vorjahr<br />

Marken / Typen<br />

Juni<br />

2018<br />

Anteil<br />

in %<br />

Juni<br />

2017<br />

Anteil<br />

in %<br />

Veränderung<br />

in %<br />

1 VW 16.200 20,7 15.740 20,7 2,9<br />

2 Audi 7.283 9,3 7.138 9,4 2,0<br />

3 BMW 6.351 8,1 6.072 8,0 4,6<br />

4 Mercedes 4.820 6,2 4.563 6,0 5,6<br />

5 Opel 4.714 6,0 4.636 6,1 1,7<br />

6 Ford 4.313 5,5 4.368 5,7 -1,3<br />

7 Skoda 3.584 4,6 3.435 4,5 4,3<br />

8 Renault 3.343 4,3 3.302 4,3 1,2<br />

9 Seat 3.143 4,0 2.806 3,7 12,0<br />

10 Peugeot 3.008 3,9 3.072 4,0 -2,1<br />

Sonstige 21.302 27,3 20.968 27,6 1,6<br />

Insgesamt 78.085 100,0 76.100 100,0 2,6<br />

Q: STATISTIK AUSTRIA, Kfz-Statistik – Rundungsdifferenzen nicht ausgeglichen<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 15


HANDEL<br />

WLTP bringt höhere NoVA<br />

und Lieferengpässe<br />

Seit 1. <strong>September</strong> 2018 gilt der neue Abgastest WLTP („Worldwide Harmonized Light Vehicles<br />

Test Procedure) zur Ermittlung der offiziellen (Treibstoff-)Verbrauchswerte von Pkw. Das neue<br />

Verfahren hat den alten Messzyklus NEFZ abgelöst und soll vor allem realitätsnähere Verbrauchsabgaben<br />

liefern. Dieses Mehr an Realität führt allerdings auch dazu, dass alle Modelle neu überprüft<br />

werden, und das bedeutet im Normalfall, dass die Normverbrauchsabgabe (NoVA), deren Berechnung<br />

an den CO 2<br />

-Ausstoß gekoppelt ist, höher ausfällt. Sprich: Die Fahrzeuge werden teurer.<br />

Der neue Abgastest WLTP trat mit 1. <strong>September</strong><br />

2018 in Kraft. Er hat unter anderem realitätsnähere<br />

Verbrauchswerte, aber damit auch<br />

eine erhöhte Normverbrauchsabgabe (NoVA)<br />

in Österreich zur Folge<br />

FOTO: STOCK.ADOBE.COM/DMYTRO PANCHENKO<br />

Der Fahrzeughandel und auch die Automobilimporteure<br />

haben in Österreich<br />

schon seit Monaten vor dieser<br />

Erhöhung gewarnt, allerdings wurden die<br />

Stimmen kaum bzw. zu spät gehört. „Bereits<br />

im Frühjahr haben wir die Importeure<br />

ersucht, den Fahrzeughandel in dieser Causa<br />

zu unterstützen. Ergebnis waren tolle Aktionen,<br />

mit denen die Händler einen Großteil<br />

ihrer betroffenen Fahrzeuge noch vor dem<br />

1. <strong>September</strong> 2018 verkaufen konnten“, hält<br />

Komm.-Rat Ing. Klaus Edelsbrunner, Obmann<br />

des Bundesgremiums Fahrzeughandel<br />

in der Wirtschaftskammer Österreich,<br />

gegenüber AUTOSERVICE fest. Jenen Marken,<br />

denen die rigorose Lagerbereinigung<br />

nicht gelungen sei, hätten allerdings mit Tageszulassungen<br />

entgegensteuern können.<br />

„Und den Händlern bieten sich außerdem<br />

noch genügend Möglichkeiten, diese Fahrzeuge<br />

im <strong>September</strong> und Oktober anzubieten“,<br />

betont Ing. Edelsbrunner. Denn beim<br />

Neuwagenverkauf drohen nicht nur höhere<br />

Preise, viele Modelle sind noch gar nicht<br />

WLPT-geprüft. „Da nicht alle Modelle rechtzeitig<br />

geprüft werden konnten, ist es dem<br />

Händler teilweise nicht einmal möglich, dem<br />

Kunden derzeit den endgültigen Kaufpreis<br />

mitzuteilen“, hält auch der Sprecher der österreichischen<br />

Automobilimporteure, Günther<br />

Kerle, fest.<br />

„Überhastete Einführung“ sorgt für Missfallen.<br />

Kritik macht sich an der Politik breit,<br />

jedoch nicht an der österreichischen: „Die<br />

Einführung erfolgte überhastet. Natürliche<br />

Produktionszyklen und Planbarkeit für die<br />

Komm.-Rat Ing.<br />

Klaus Edelsbrunner,<br />

Bundesgremialobmann<br />

des<br />

Fahrzeughandels<br />

in der Wirtschaftskammer<br />

Österreich<br />

FOTO: WKÖ<br />

Hersteller wurden von der EU-Kommission<br />

bei der Regulierung nicht ausreichend bzw.<br />

erst sehr spät berücksichtigt“, kritisiert der<br />

Importeurssprecher. Dieser Ansicht folgt<br />

auch Bundesgremialobmann Ing. Edelsbrunner:<br />

„Der österreichischen Politik können<br />

kaum Vorwürfe gemacht werden, da es<br />

sich um eine EU-Entscheidung handelt. Allerdings<br />

sind die politisch Verantwortlichen<br />

hierzulande auf dieses Problem erst sehr<br />

spät aufmerksam geworden und konnten<br />

nicht mehr entscheidend eingreifen. Mehr<br />

oder weniger wurde die heimische Politik<br />

von dieser Maßnahme ‚kalt erwischt‘.“<br />

Handel wartet auf Fahrzeuge<br />

„Jetzt heißt es warten auf die neuen WLTPgeprüften<br />

Fahrzeuge“, so Ing. Edelsbrunner.<br />

Denn aktuell könne man Kunden manche<br />

Fahrzeuge schlicht und ergreifend gar nicht<br />

Günther Kerle,<br />

Sprecher der<br />

österreichischen<br />

Automobilimporteure<br />

FOTO: AUTOMOBILI-<br />

MPORTEURE<br />

anbieten, weil man deren Endpreis inklusive<br />

NoVA nicht kenne. Eine Erhöhung gibt es auf<br />

jeden Fall – das können je nach Modell mehrere<br />

Hundert Euro pro Fahrzeug sein. Allerdings,<br />

und auch darauf legt der Händlervertreter<br />

Wert, würden die Importeure bereits<br />

jetzt versuchen, diese Mehrkosten mit Aktionen<br />

aufzufangen. „Für den Endkunden wird<br />

die Erhöhung kaum spürbar sein“, glaubt des<br />

Bundesgremialobmann. Gerade in den sonst<br />

eher ruhigen Sommermonaten verzeichnete<br />

der Handel aufgrund von Abverkaufsaktionen<br />

im Vorfeld der NoVA-Einführung Absatzzuwächse<br />

von über 10 %. Wie sich das auf<br />

die Geschäfte im Herbst auswirken würde,<br />

ist für Ing. Edelsbrunner jedenfalls offen.<br />

Eine Normalisierung der Lage erwartet er<br />

erst für Anfang 2019.<br />

Dass die aktuelle Regierung vor ihrem Amtsantritt<br />

die Devise „Keine neuen (Massen-)<br />

Steuern” ausgegeben hat, gilt allerdings<br />

schon wieder als widerrufen. Das sehen<br />

auch die Fahrzeugimporteure so: „Grundsätzlich<br />

sollten die automotiven Steuern,<br />

wie sie derzeit existieren und vielerorts veraltet<br />

sind, einer Prüfung unterzogen werden.<br />

Wie bereits mehrfach gefordert, wäre<br />

es vernünftig, die künftige Besteuerung<br />

vermehrt von den Faktoren Nutzung und<br />

Verbrauch anstatt von Besitz und Leistung<br />

abhängig zu machen“, fordert Importeurssprecher<br />

Kerle. ags<br />

R<br />

16 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


HANDEL<br />

„Wir stehen voll hinter der Marke“<br />

Kia Aigner-Hauke in Berndorf ist ein perfektes Beispiel dafür, wie man mit Engagement,<br />

Investitionsbereitschaft und der Überzeugung für die Marke erfolgreich sein kann.<br />

Kia Aigner-Hauke in Berndorf im Triestingtal<br />

ist ein traditioneller Familienbetrieb.<br />

Das Unternehmen wird von<br />

Silvia und Hermann Rudolf bereits in der<br />

dritten Generation geführt. Sohn Dominik<br />

Rudolf leitet den Kundendienst. Zahlreiche<br />

Stammkunden – viele davon auch aus dem<br />

rund 40 Kilometer entfernten Wien – begleiten<br />

das Autohaus bereits seit Jahrzehnten.<br />

Ganze Familien fahren dabei die Autos von<br />

Aigner-Hauke.<br />

„Die persönliche Betreuung ist unsere<br />

Stärke“, erklärt Silvia Rudolf bei einem Besuch<br />

von AUTOSERVICE in dem Vorzeigebetrieb.<br />

So liegt der Marktanteil von Kia im<br />

Triestingtal bei beeindruckenden 15 Prozent<br />

und damit sehr deutlich über dem österreichischen<br />

Durchschnitt. Aber dafür hat die<br />

„Willkommen in Kia-Land“ – Kia Aigner-Hauke in<br />

Berndorf im Triestingtal gilt als Vorzeigebetrieb.<br />

Bereits in der dritten Generation führen<br />

Silvia und Hermann Rudolf das Autohaus<br />

Aigner-Hauke. Sohn Dominik Rudolf ist<br />

für den Kundendienst verantwortlich.<br />

Familie auch einiges getan: Man hat in die<br />

Marke investiert und ist auch im Sponsoring<br />

aktiv. „Wir stehen voll hinter der Marke Kia“,<br />

sagt Silvia Rudolf. „Dann kann man auch einiges<br />

erreichen.“<br />

Das Autohaus Aigner-<br />

Hauke ist seit 1949 Opel-<br />

Partner. Bis zu 300 Opel-<br />

Neuwagen wurden pro<br />

Jahr verkauft. 2005 hat<br />

Hermann Rudolf nach<br />

einem zweiten Standbein<br />

gesucht. „Wir wollten<br />

eine Marke, die innovativ<br />

und sportlich<br />

ist, und auch auf neue<br />

Antriebe setzt“, erklärt<br />

Rudolf im Gespräch<br />

mit AUTOSERVICE. Bei<br />

Kia wurde man fündig.<br />

Dazu kam die Palette<br />

mit Allrad-Fahrzeugen,<br />

die damals im Angebot<br />

von Opel fehlten, und von den Kunden im<br />

Triestingtal nachgefragt wurden.<br />

2015 hat Familie Rudolf einen neuen Kia-<br />

Schauraum für sieben Fahrzeuge gebaut.<br />

Die Investitionssumme lag bei 500.000 Euro,<br />

die man cash bezahlt hat. Das Betriebsareal<br />

an der Leobersdorfer Straße in Berndorf<br />

umfasst 8.500 Quadratmeter, die verbaute<br />

Fläche zweimal 300 Quadratmeter Schauraum<br />

und 500 Quadratmeter Werkstatt. Mit<br />

22 Mitarbeitern werden 200 Kia, 100 Opel<br />

und rund 350 Gebrauchtwagen verkauft. Im<br />

Spitzenjahr 2013 waren es sogar 250 Kia, und<br />

dort will Familie Rudolf mittelfristig auch<br />

wieder hin.<br />

Wie Verkaufsleiter Kurt Meerkatz erklärt,<br />

läuft derzeit vor allem der neue Kia Ceed<br />

sehr gut. Und mit dem Facelift des Sportage<br />

wurde das SUV, durch die niedrigen<br />

CO 2<br />

-Werte, auch für Firmenkunden interessant,<br />

die immer mehr auf das Autohaus<br />

Aigner-Hauke schwören. Von der ersten<br />

Stunde an war Kia Aigner-Hauke beim Verkauf<br />

von Elektroautos erfolgreich. Bis zu 10<br />

Fahrzeuge wurden pro Jahr verkauft. Nun<br />

wartet man gespannt auf den Niro EV, der<br />

eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern<br />

ermöglichen soll.<br />

Über die Partnerschaft mit Kia Austria finden<br />

Silvia und Hermann Rudolf nur lobende<br />

Worte. „Das kennen wir auch anders“, lachen<br />

sie. Zweimal wurde Aigner-Hauke bereits mit<br />

dem Platinum Dealer Award ausgezeichnet<br />

und zählt damit zu den besten Kia-Partnern<br />

Europas. abl<br />

R<br />

ADVERTORIAL<br />

KIA AUSTRIA GMBH<br />

Sverigestraße 5<br />

1220 Wien<br />

Telefon: 01 / 734 29 00<br />

Ing. Roman<br />

Deutner<br />

Stefan<br />

office@kia.at<br />

Dealer Development &<br />

Wurzinger<br />

4 www.kia.com/at<br />

2018 AUTO SERVICE Customer Quality<br />

Sales<br />

www.autoservice.co.at l 17


HANDEL<br />

50 Jahre Auto Czaker:<br />

Tradition trifft<br />

Innovation<br />

Mit einem großen Jubiläumsfest feierte<br />

Auto Czaker in Baden-Leesdorf im Juni<br />

seinen 50. Geburtstag. Ehrengäste aus Politik<br />

und Wirtschaft, Kooperationspartner und<br />

weit mehr als 300 Kunden kamen und feierten<br />

mit. Vertreter der Hauptmarke Nissan<br />

überreichten ein japanisches Glückssymbol<br />

und die Post AG stellte sich mit einem eigenen<br />

Stand „Meine Marke“ ein. Die Commedy<br />

Hirten strapazierten die Lachmuskeln<br />

der Festgäste und die Erinnerungen von Firmengründer<br />

Alfred Czaker sen. gaben auf<br />

humorvolle Weise einen Rückblick auf die<br />

Geschichte des Unternehmens. Der Leitsatz<br />

„Tradition trifft Innovation“ zog sich durch<br />

den ganzen Abend, vom Kleiderwechsel der<br />

Gastgeber, von der Tracht ins moderne Outfit,<br />

dem Catering und Weinangebot bis zu<br />

den Giveaways. Auch die Band „Die Väter“<br />

passte sich mit ihrem Programm der Zeitreise<br />

perfekt an. Die Bedeutung von Tradition<br />

als Grundwert und Innovation als Motor<br />

wurde von den Geschäftsführern Elisabeth<br />

und Werner Czaker in ihren Ansprachen sehr<br />

gut dargestellt. „Innovation sehen wir in der<br />

Elektromobilität mit der Marke Nissan, aber<br />

auch im Führungsstil, der Post-Partnerschaft<br />

für den Stadtteil Baden-Leesdorf, der intensiven<br />

Mitarbeit im BEA-Carsharingprojekt<br />

sowie der generell positiven Grundeinstellung“,<br />

berichteten Werner und Elisabeth<br />

C z a ke r.<br />

Begeisterung, die auf jeden Fall spürbar ist<br />

im Team und Auto Czaker in all den Jahren<br />

zu einem modernen und fortschrittlichen<br />

Robinson übernimmt offiziellen SAAB-Kundendienst<br />

Das Grazer Autohaus Robinson in der Kärntner Straße 30 hat im Juli den Kundendienst der<br />

Marke SAAB übernommen und ist nunmehr offiziell autorisierter SAAB-Vertragspartner in<br />

der Steiermark. Vom bisherigen SAAB-Partner Winter (AHW GesmbH), dessen Betrieb in<br />

Kürze geschlossen wird, übernimmt Robinson auch die langjährigen, bestens ausgebildeten<br />

und zertifizierten SAAB-Techniker, sämtliches Spezialwerkzeug und die SAAB-Original-Ersatzteile.<br />

Den zahlreichen treuen<br />

Kunden und Fans der schwedischen<br />

Traditionsmarke steht somit<br />

vom ersten Tag an unverändert<br />

der kompetente Kundendienst<br />

zur Betreuung und Pflege<br />

ihrer SAAB-Fahrzeuge zur Verfügung.<br />

aü<br />

(v.l.) Verkaufsleiter Gerd Lang und Marketingleiterin Michaela Rockenbauer vom Castrol-Vertriebspartner<br />

Firma Obereder, Mag. Christel Dazelle, Direktor Financing Nissan Finance, Steffen<br />

Obst, Vertriebsdirektor Nissan Österreich, Christoph Kainz, Abgeordneter zum NÖ Landtag,<br />

Angela Stöckl-Wolkersdorfer, GR Baden, Auto Czaker-Geschäfsführerin Elisabeth Czaker, Günter<br />

Hütter, Vizebürgermeister von Oberwaltersdorf, Auto Czaker-Geschäftsführer Werner Czaker,<br />

Unternehmensgründer Alfred Czaker, Dr. Helga Krismer, Abgeordnete zum NÖ Landtag und Vizebürgermeisterin<br />

von Baden, Elisabeth Czaker, Gattin des Unternehmensgründers, und Natascha<br />

Matousek, Bürgermeisterin von Oberwaltersdorf<br />

Die bestens ausgebildeten<br />

und zertifizierten SAAB-Techniker<br />

betreuen Kunden der<br />

schwedischen Traditionsmarke<br />

Unternehmen gemacht hat. Begonnen hatte<br />

alles mit Alfred Czakers Traum vom eigenen<br />

Betrieb. Im Mai 1968 war es dann soweit<br />

und er gründete eine kleine Werkstatt<br />

für alle Automarken, ehe im Jahr 1972 der<br />

Abschluss des Markenvertrages mit Datsun,<br />

der Vorgängermarke von Nissan, erfolgte.<br />

Aufgrund seiner Leidenschaft für Zweiräder<br />

legte er 1983 den Grundstein für die heutige<br />

Vespa-Vertretung und den Moped- und Roller-Zweig<br />

im Unternehmen. Seinen jüngsten<br />

Markenvertrag schloss Auto Czaker schließlich<br />

mit der Marke Fiat 2005 ab.<br />

Durch den Ankauf des Areals in der Leesdorfer<br />

Hauptstraße erfolgte die räumliche Vergrößerung<br />

im Jahr 1979, dies legte die Basis<br />

für die spätere Ausdehnung der Räumlichkeiten.<br />

Der Betrieb wurde kontinuierlich erweitert<br />

und seit 2001 gibt es eine 2. Neuwagenhalle,<br />

eine Unterkellerung für die professionelle<br />

Reifenlagerung und ein erweitertes<br />

Ersatzteillager. Mit der Neugestaltung des<br />

Annahme- und Kundenbereichs bestehen<br />

seither beste Voraussetzungen für die optimale<br />

Kundenbetreuung.<br />

Seit 2012 ist Elisabeth Czaker Eigentümerin<br />

des Unternehmens, das sie mit ihrem Ehemann<br />

Werner leitet. Die Automobilbranche<br />

war für ihn neu, jedoch hatte er viel Erfahrung<br />

im Vertriebs- und Personalbereich.<br />

Heute kennt ihn jeder in Baden und Umgebung<br />

als Autohändler, der für Engagement<br />

und Innovation steht. Diese Innovation zeigt<br />

sich vor allem durch seinen Erfolg als einer<br />

der führenden Elektroautohändler im Osten<br />

Österreichs sowie durch mehrere Auszeichnungen.<br />

So wählten die „firmenwagen“-Leser<br />

Auto Czaker in den Jahren 2013, 2016 und<br />

2017 zum beliebtesten Nissan-Autohaus in<br />

Österreich.<br />

Werner Czaker: „Solche Auszeichnungen<br />

spornen uns zusätzlich an und es freut uns<br />

ganz besonders, dass wir mit dem Elektrofahrzeugprogramm<br />

von Nissan, dem Leaf<br />

und Nutzfahrzeug NV 400, so große Verkaufserfolge<br />

haben. Allein im ersten Halbjahr<br />

konnten wir 35 Elektrofahrzeuge verkaufen,<br />

wobei die Hälfte an Firmen gingen.<br />

Somit reflektieren Fuhrparkbetreiber und<br />

Firmenwagenlenker besonders stark auf<br />

Elektroautos und das freut uns, weil wir dadurch<br />

einen Beitrag zur Senkung der Emissionen<br />

in der Kurstadt Baden und den umliegenden<br />

Gemeinden leisten können und<br />

Unternehmen von den niedrigen Total Cost<br />

of Ownership der Elektroautos profitieren.<br />

Somit sind unsere Erfolge in der E-Mobilität<br />

in Verbindung mit unserem traditionell<br />

guten Service der beste Beweis für das erfolgreiche<br />

Miteinander von Tradition und<br />

Moderne.“ aü<br />

R<br />

18 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


HANDEL<br />

Daimler Financial Services AG wird<br />

Daimler Mobility AG<br />

Die Daimler Financial Services AG plant noch im ersten Halbjahr<br />

2019 zur Daimler Mobility AG umzufirmieren. Das Geschäftsfeld<br />

Daimler Financial Services, dem rund 13.000 Mitarbeiter zugeordnet<br />

sind, steht mit Services wie car2go, moovel und mytaxi/Intelligent<br />

Apps bereits heute für die Mobilitätsangebote innerhalb<br />

des Daimler-Konzerns. Im Juni nutzten weltweit 23,5 Millionen<br />

Kunden diese und andere Services. Daneben ist der Geschäftsbereich<br />

an digitalen Mobilitätsangeboten wie Flixbus, Taxify, Turo<br />

oder Via beteiligt.<br />

Im zweiten Quartal 2018 setzte das Geschäftsfeld Daimler Financial<br />

Services sein Wachstum weiter fort. Weltweit wurden 501.000<br />

neue Leasing- und Finanzierungsverträge im Wert von 18,3 Mrd.<br />

€ abgeschlossen, das sind 2 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Das<br />

Portfolio von Daimler Financial Services umfasste Ende Juni mehr<br />

als 5 Mio. Fahrzeuge. Das entspricht einem Vertragsvolumen von<br />

146,7 Mrd. € und damit einem Anstieg von 5 % gegenüber dem<br />

Jahresende 2017. Im Versicherungsgeschäft vermittelte Daimler<br />

Financial Services im zweiten Quartal 579.000 Verträge, was einem<br />

Plus von 11 % entsprach.<br />

„In unserem Geschäftsfeld finanzieren wir Mobilität, versichern wir<br />

Mobilität und setzen mit dem neuen Namen ein starkes Zeichen<br />

für die Zukunft der Mobilität. Gleichzeitig bleiben Finanzdienstleistungen<br />

elementarer Bestandteil unseres Geschäftsfelds“, so<br />

Bodo Uebber, Vorstand der Daimler AG für Finanzen & Controlling<br />

und Daimler Financial Services.<br />

Projekt Zukunft: Flexiblere und fokussiertere Einheiten. Das<br />

Geschäftsfeld Daimler Financial Services hat sich mit seinen Geschäftsmodellen<br />

in den letzten Jahren von einem Auto-Finanzierer<br />

zu einem integrierten Mobilitätsanbieter entwickelt: Die Palette<br />

reicht von Finanzierung und Leasing über Flottenmanagement<br />

und Versicherungen bis hin zu digitalen Lösungen für Zahlungsabwicklung<br />

wie Mercedes pay sowie verschiedenste App-basierte<br />

Services wie moovel, car2go oder mytaxi.<br />

„Mit der Umbenennung der Daimler Financial Services AG in Daimler<br />

Mobility AG verdeutlichen wir unseren Wandel des Geschäftsfelds<br />

zu einem Mobilitätsdienstleister“, sagt Klaus Entenmann, Vorstandsvorsitzender<br />

Daimler Financial Services: „Unsere Mobility<br />

Services werden inzwischen von 23,5 Millionen Kunden genutzt.<br />

Experten rechnen damit, dass in der nächsten Dekade dreistellige<br />

Milliarden-Umsätze in diesem Markt erzielt werden. Daimler wird<br />

hier eine entscheidende Rolle spielen.“<br />

Die Umbenennung des Namens der Daimler Financial Services AG<br />

erfolgt im Rahmen von Projekt Zukunft, der strategischen Neuorientierung<br />

des Daimler-Konzerns.<br />

Andere Unternehmen des Geschäftsfelds Daimler Financial Services,<br />

wie zum Beispiel die Mercedes-Benz Bank AG in Deutschland,<br />

Mercedes-Benz Financial Services USA oder Mercedes-Benz Auto<br />

Finance China, bleiben unverändert dem Geschäftsfeld zugeordnet<br />

und führen ihre in den Märkten etablierten Markennamen fort.<br />

Neuer Managing Director<br />

der Marken Peugeot, Citroën,<br />

DS Automobiles und Opel<br />

Zum 1. Juli 2018 übernahm Ian Hucker, bis dahin Generaldirektor<br />

der Importorganisation der Marken Peugeot, Citroën und DS<br />

Automobiles Österreich und der Schweiz, die länderübergreifende<br />

Position des Managing Directors für alle Marken der Groupe PSA. In<br />

seiner neuen Position ist Ian Hucker für sämtliche Verkaufsaktivitäten<br />

aller PSA Marken – Peugeot, Citroën,<br />

DS und Opel – in Österreich<br />

und der Schweiz verantwortlich.<br />

Mit seiner Ernennung soll die Effektivität<br />

erhöht und das große<br />

Marktpotenzial der Groupe PSA<br />

in Österreich und der Schweiz<br />

ausgeschöpft werden, während<br />

der autonome Charakter und die<br />

bestehenden Positionierungen<br />

der Marken Peugeot, Citroën, DS<br />

Automobiles und Opel beibehalten<br />

werden. Im Rahmen des Strategieplans<br />

„Push to Pass“ ist Ian<br />

Hucker dafür verantwortlich, ein<br />

profitables Wachstum sicherzustellen,<br />

das durch die Produktoffensiven<br />

der Marken gestützt<br />

Ian Hucker<br />

wird. kt<br />

R<br />

FOTO: PSA<br />

Daimler Mobility AG spielt eine bedeutende Rolle bei CASE. Im<br />

Rahmen der Daimler-Unternehmensstrategie CASE kommt der zukünftigen<br />

Daimler Mobility AG eine entscheidende Rolle zu. Bereits<br />

heute ermöglichen reine Elektroflotten von car2go Kunden in Metropolen<br />

wie Madrid, Amsterdam oder Stuttgart, Elektromobilität<br />

aus dem Hause Daimler zu erleben.<br />

Gleichzeitig investiert das Unternehmen intensiv in autonomes<br />

Fahren. In der zweiten Jahreshälfte 2019 werden Bosch und Daimler<br />

Kunden auf ausgewählten Strecken in einer kalifornischen Metropole<br />

einen Shuttle-Service mit automatisierten Fahrzeugen anbieten.<br />

aü<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 19


HANDEL<br />

Kasko-Totalschadenabrechnung nicht im Sinne des Kfz-Gewerbes<br />

Wie eine Market-Umfrage im Auftrag der<br />

GARANTA Versicherung zeigt, stehen<br />

Österreichs Autohäuser dem<br />

Umgang vieler Versicherer<br />

mit vermeintlichen Totalschäden<br />

und der Versteigerung in<br />

Wrackbörsen äußerst negativ<br />

gegenüber.<br />

So ist es bei neun von zehn Betrieben<br />

bereits vorgekommen,<br />

dass ein reparierbares Fahrzeug<br />

durch die Versicherung<br />

über eine Wrackbörse versteigert<br />

wurde – bei drei Viertel ist<br />

dies häufiger zu registrieren.<br />

Mehr als 80 % der Kfz-Betriebe<br />

sehen bei derartigen Versteigerungen<br />

durch die Versicherung<br />

Nachteile für den eigenen Betrieb,<br />

die in einer fehlenden Reparatur<br />

bzw. einem Geschäftsentgang und<br />

sinkenden Umsätzen liegen.<br />

Eine solche Vorgangsweise der Versicherungen<br />

führt laut Aussagen der Autohäuser zu<br />

einem gestiegenen Verärgerungspotenzial<br />

bei den Kunden.<br />

Dieser Wert ist gegenüber<br />

der 2006 durchgeführten Vergleichsstudie<br />

nochmals deutlich<br />

angestiegen. Nahezu alle<br />

der von den Versteigerungen<br />

betroffenen Kunden waren<br />

schon vor dem Schaden Kunden<br />

des Autohauses.<br />

Zustimmung zu Zeitwertreparaturen.<br />

Umgekehrt besteht<br />

eher ein geringer Zugang zum<br />

„Selbst-Mitbieten“ in Wrackbörsen:<br />

Rund ein Viertel hat Erfahrung<br />

damit, für den Rest ist dies<br />

vermehrt ein wenig attraktiver<br />

Gedanke. Hingegen ist die marktgerechte<br />

Erhebung des Fahrzeugwertes durch einen<br />

GARANTA fördert Versicherungswissen im Kfz-Gewerbe<br />

Seit knapp 20 Jahren bietet die GARANTA<br />

Versicherungs-AG Österreich im Rahmen<br />

der „GARANTA Akademie“ Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen<br />

im Bereich der<br />

Kfz-Versicherungen an. Weit mehr als 1.000<br />

Teilnehmer aus dem Kfz-Gewerbe wurden<br />

bisher geschult.<br />

„Zusätzliche Deckungsbeiträge aus der Vermittlung<br />

von Versicherungen werden für das<br />

Autohaus immer wichtiger. Ob es nun der<br />

Autohausinhaber selbst oder einer seiner<br />

Angestellten ist: Mit einer fundierten Ausbildung<br />

im Kfz-Versicherungsbereich wird<br />

es leichter gelingen, den reinen Autokunden<br />

zu einem Vollkunden des Autohauses<br />

zu machen“, so Vertriebsvorstand Mag. Erwin<br />

Mollnhuber.<br />

Kurt Molterer, Hauptbevollmächtigter<br />

GARANTA Versicherungs-AG<br />

Österreich<br />

FOTO: IDEENWERK<br />

Mag. Erwin<br />

Mollnhuber, Mitglied<br />

des Vorstands<br />

der NÜRNBERGER<br />

Versicherung AG Österreich<br />

und zuständig<br />

für den Vertrieb<br />

in der GARANTA<br />

Versicherungs-AG<br />

Österreich<br />

FOTO: RICHARD SCHABETSBERGER<br />

Nilfisk setzt auch im Marketing auf Neugestaltung<br />

Mit Daniel Rapp (38) konnte der Reinigungsgerätehersteller<br />

Nilfisk einen<br />

ausgewiesenen Digitalprofi<br />

für die Leitung des Marketings<br />

in Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz gewinnen. Er<br />

zeichnet für den Ausbau der<br />

erfolgreichen Marketingpositionierung<br />

mithilfe innovativer<br />

Kommunikations- und Marktbearbeitungsstrategien<br />

verantwortlich.<br />

Alles zielt darauf<br />

ab, Kunden und Interessenten<br />

die richtigen Informationen<br />

zur richtigen Zeit am richtigen<br />

Daniel Rapp<br />

unabhängigen Sachverständigen nahezu<br />

für alle Betriebe wichtig. Neun von zehn Betrieben<br />

wurden bereits mit dem Wunsch des<br />

Kunden nach einer Zeitwertreparatur konfrontiert<br />

– bei rund einem Drittel kommt<br />

dies häufiger vor. Für einen ähnlich hohen<br />

Anteil von knapp 90 % sind Zeitwertreparaturen<br />

grundsätzlich in Ordnung.<br />

GARANTA-Chef Kurt Molterer zu den Ergebnissen<br />

der Umfrage: „Die Studie deckt<br />

sich mit unseren Erfahrungen und macht<br />

deutlich, warum sich die GARANTA als DER<br />

Versicherer des Kfz-Gewerbes nicht an der<br />

in Österreich weit verbreiteten Praxis der<br />

Kasko-Totalschadenabrechnung beteiligt.<br />

Wir übernehmen trotz Vorliegen eines Kaskototalschadens<br />

Reparaturen bis zu 100 %<br />

des Wiederbeschaffungswerts und das mit<br />

Originalersatzteilen. Denn eine Totalschadenabrechnung<br />

kann nicht im Sinne der<br />

Kfz-Wirtschaft und im Sinne des Versicherungsnehmers<br />

sein.“ aü<br />

R<br />

Viele dieser Veranstaltungen wurden in Zusammenarbeit<br />

mit der Wirtschaftskammer<br />

abgehalten, wie etwa die Versicherungsschulungen<br />

bei den Meisterkursen an den<br />

WIFIs in ganz Österreich oder an den Berufsschulen<br />

Steyr und Hartberg für den Lehrberuf<br />

Kfz-Kaufmann.<br />

Darüber hinaus bietet die GARANTA österreichweite,<br />

bedarfsorientierte Schulungsveranstaltungen<br />

zu den unterschiedlichsten<br />

Themenbereichen an. Die konkreten<br />

Inhalte werden – angefangen von Kfz-versicherungsspezifischen<br />

Themen bis hin zur<br />

Vertriebsunterstützung – auf Wunsch der<br />

Teilnehmer individuell festgelegt.<br />

Alle Seminare der „GARANTA Akademie“<br />

sind zu Selbstkosten kalkuliert und zu geringen<br />

Kursgebühren zu besuchen.<br />

Weitere Informationen erhält man beim<br />

zuständigen GARANTA-Gebietsleiter.<br />

Oder man schreibt ein E-Mail an akademie@<br />

garanta.at. aü<br />

R<br />

Ort zur Verfügung zu stellen sowie digitale<br />

Kommunikations- und Interaktionskonzepte<br />

für nachhaltige Kundenbeziehungen<br />

zu etablieren.<br />

Als Marketingleiter übernimmt<br />

Rapp die Führungsverantwortung<br />

für sieben Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter aus den<br />

Bereichen Marketing, Grafik,<br />

Messen und Events. Das neue<br />

Mitglied des GAS(Germany,<br />

Austria, Switzerland)-Management-Teams<br />

hat seinen Sitz im<br />

süddeutschen Bellenberg und<br />

berichtet direkt an Birgitte Mabeck,<br />

Vice President Field Marketing EMEA<br />

& APAC bei Nilfisk A/S.<br />

Daniel Rapp bringt langjährige Expertise<br />

im Marketing und Media Management mit.<br />

Nach seinem Masterabschluss an der Stuttgarter<br />

Hochschule der Medien stieg Rapp im<br />

Jahr 2011 als Online Marketing Manager bei<br />

der Verlagsgruppe Weltbild ein. 2014 übernahm<br />

er als B2B Marketing Manager die<br />

Team-Leitung im Bereich Marketing Communications<br />

bei Anderson-Negele und<br />

verantwortete dabei den gesamten EMEA-<br />

Raum. In diesem Jahr erfolgte schließlich<br />

sein Einstieg bei Nilfisk als Head of GAS Marketing.<br />

aü<br />

R<br />

20 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


HANDEL<br />

Santander Consumer Bank<br />

mit neuem „Meisterklassen“-<br />

Trainingsmodul<br />

In den Marketingbemühungen<br />

geht es neben der Neukundenakquise<br />

auch verstärkt<br />

darum, Bestandskunden zu halten.<br />

Zu diesem Zweck bietet die<br />

Santander Consumer Bank auch<br />

heuer wieder ein spezielles Trainingsprogramm<br />

für Kfz-Partner<br />

an. Mit einem neuen Trainingsmodul<br />

nimmt man sich dabei<br />

speziell den Bestandskunden<br />

an.<br />

Die ersten beiden Seminare mit<br />

dem Schwerpunkt „Bestandskunden-Management“<br />

finden<br />

vom 18. bis 20. <strong>September</strong> 2018<br />

in Portoroz in Slowenien sowie<br />

vom 23. bis 24. Oktober 2018 in<br />

der Steiermark statt. „Bestandskunden<br />

zu loyalisieren ist angesagt.<br />

Denn der loyale Kunde<br />

kauft mehr, öfter und empfiehlt<br />

seinen Kfz-Händler in der Regel<br />

weiter. Mit der neuen Meisterklasse<br />

‚Bestandskunden-Management‘<br />

möchten wir nicht<br />

nur aufzeigen, wie wichtig es<br />

ist, sich intensiver um den Bestandskunden<br />

zu bemühen. Wir<br />

wollen auch Impulse für Maßnahmen,<br />

Ideen und Notwendigkeiten<br />

geben und die Teilnehmer<br />

damit inspirieren, die<br />

eigene ‚Kundendenke‘ weiter zu<br />

entwickeln“, hält Meisterklassen-<br />

Trainer Marc-Ulrich Lech fest.<br />

Zielgruppe des neuen Trainingsmoduls<br />

sind nach wie vor<br />

Kooperationspartner aus dem<br />

Auto- und Motorradhandel,<br />

unabhängig ob für Neu- oder<br />

Gebrauchtfahrzeuge. Die bisherigen<br />

Schwerpunkte im Trainingsprogramm<br />

lagen auf den<br />

Themen „Verkauf“ und „Gebrauchtwagen-Management“.<br />

„Viele Kfz-Händler wissen nicht,<br />

wie sie das Thema Bestandskunden-Management<br />

angehen<br />

sollen und haben oftmals<br />

die Befürchtung, dass sie dem<br />

Kunden auf die Nerven gehen.<br />

Hier möchten wir unseren Partnern<br />

praxisorientierte Tipps an<br />

die Hand geben“, erklärt Michael<br />

Schwaiger, Commercial Director<br />

Auto Business, Santander Consumer<br />

Bank. ags<br />

R<br />

Meisterklassen-Trainer<br />

Marc-Ulrich Lech will die<br />

Teilnehmer dazu inspirieren,<br />

die eigene „Kundendenke“<br />

weiterzuentwickeln<br />

FOTO: SANTANDER CONSUMER BANK<br />

automechanika Frankfurt<br />

11.-15.09.2018 · Halle 9.1 · Stand C69<br />

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4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 21


HANDEL<br />

Nachfolge in der Vertriebsleitung bei carplus<br />

Mit 1. <strong>September</strong> 2018 übernahmen Peter<br />

Kirisics (42) und Zeljko Radic (46)<br />

die Vertriebsleitung bei carplus. Peter Kirisics<br />

verantwortet die Vertriebsleitung Ost<br />

mit den Bundesländern Wien, Niederösterreich,<br />

Burgenland, Steiermark, Kärnten und<br />

Ost-Tirol, Zeljko Radic die Vertriebsleitung<br />

West mit Vorarlberg, Tirol, Salzburg und<br />

Oberösterreich.<br />

Markt vertreten und<br />

betreut mit 16 MitarbeiterInnen<br />

rund<br />

900 Partnerbetriebe.<br />

Weiters verantwortet<br />

carplus 22 Zulassungsstellen<br />

der<br />

Wiener Städtischen<br />

Versicherung. carplus<br />

bietet gemeinsam<br />

mit der Wiener Städtischen<br />

Versicherung<br />

ein einzigartiges Servicenetz<br />

für Autohäuser<br />

und deren KundInnen.<br />

Autohauspartner<br />

verfügen exklusiv<br />

über sämtliche Vorteile<br />

des Produktportfolios. aü<br />

R<br />

Die carplus-Geschäftsführung bestehend<br />

aus Olaf Helfer und Sabine Stiller<br />

Peter Kirisics (l.), Vertriebsleitung Ost,<br />

und Zeljko Radic, Vertriebsleitung West<br />

Beide folgen Olaf Helfer nach, der am 1. Juli<br />

2018 die Geschäftsführung übernommen<br />

hat, gemeinsam mit Sabine Stiller, Kfz-Abteilungsleiterin<br />

der Wiener Städtischen Versicherung.<br />

Kirisics und Radic berichten an Olaf Helfer.<br />

„Peter Kirisics und Zeljko Radic bringen die<br />

idealen Voraussetzungen mit, um den erfolgreichen<br />

Weg von carplus kontinuierlich<br />

fortzusetzen“, so carplus-Geschäftsführer<br />

Olaf Helfer.<br />

Die beiden Branchenexperten blicken auf<br />

erfolgreiche Karrieren als Landesleiter zurück.<br />

Bereits im Jahr 2002 trat der BÖV-zertifizierte<br />

Versicherungsberater Peter Kirisics in<br />

die Wiener Städtische Versicherung ein. Dort<br />

sammelte er von Beginn an – unter anderem<br />

als Autohausbetreuer der Wiener Städtischen<br />

– Vertriebserfahrung in der Automobilbranche,<br />

um sich dieser dann ab 2014 als<br />

Landesleiter bei carplus ganz zu widmen.<br />

Zeljko Radic verfügt über langjährige Vertriebserfahrung<br />

sowohl in der Automobilwirtschaft<br />

als auch in der Versicherungsbranche.<br />

Bevor Radic im Jahr 2007 in der<br />

Funktion des Landesleiters zu carplus kam,<br />

war er fünf Jahre Gebietsleiter bei einem österreichischen<br />

Branchenversicherer des Kfz-<br />

Gewerbes. Im Jahr 2014 legte er erfolgreich<br />

die Kfz-BÖV-Prüfung ab.<br />

carplus ist der Branchenspezialist des Autohandels<br />

für Kfz-Versicherungen. Das hundertprozentige<br />

Tochterunternehmen der<br />

WIENER STÄDTISCHE Versicherung AG Vienna<br />

Insurance Group mit Sitz in Wien und<br />

Bad Ischl ist seit 2006 am österreichischen<br />

NÖ im 1. Halbjahr top bei e-Mobilität<br />

Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav<br />

und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf<br />

In Niederösterreich wurden in den ersten<br />

sechs Monaten des heurigen Jahres insgesamt<br />

855 e-Fahrzeuge neu zugelassen.<br />

Das entspricht rund 20 Prozent aller in Österreich<br />

in diesem Zeitraum zugelassenen<br />

e-Fahrzeuge. „Damit sind auf Niederösterreichs<br />

Straßen mit Ende Juni 5.236 e-Fahrzeuge<br />

unterwegs. Wir haben die ‚magische‘<br />

Grenze von 5.000 Fahrzeugen also deutlich<br />

hinter uns gelassen und zielen auf den nächsten<br />

500er-Sprung ab. Die tolle Entwicklung<br />

des ersten Halbjahres stimmt uns sehr zuversichtlich,<br />

dass wir dieses Ziel 2018 erreichen“,<br />

erläutern LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf<br />

und Landesrätin Petra Bohuslav die engagierten<br />

Ziele.<br />

„Aktivitäten wie diese sind ein wichtiger<br />

Schritt in Richtung Ökologisierung des Verkehrs.<br />

Neben der Wirtschaft sind es vor allem<br />

die vielen überzeugten Niederösterreicherinnen<br />

und Niederösterreicher, die e-Mobilität<br />

nutzen und zum blau-gelben Erfolgskonzept<br />

machen. Mehr als 8.000 begeisterte Besucherinnen<br />

und Besucher beim großen e-Mobilitätstag<br />

in Melk, über 2.000 Nutzer, die bisher<br />

unsere Testaktion ‚6 Tage Probefahren um 60<br />

Euro‘ in Anspruch genommen haben und ein<br />

anhaltender Boom bei den e-Carsharing-Angeboten<br />

auf Gemeindeebene sprechen hier<br />

eine deutliche Sprache“, freut sich LH-Stellvertreter<br />

Stephan Pernkopf über die erfolgreiche<br />

Entwicklung.<br />

Seit der Anfangsphase der Landesinitiative „emobil<br />

in niederösterreich“ haben sich die Rahmenbedingungen<br />

für die Nutzung von Elektromobilität<br />

im Alltagsverkehr grundlegend<br />

22 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


HANDEL<br />

Vogl & Co mit weiterem Geschäftsführer<br />

Die in der Steiermark und im<br />

Südburgenland tätige Autohaus-Gruppe<br />

Vogl & Co hat<br />

einen neuen Geschäftsführer.<br />

Dr. Oliver Wieser (46), zuletzt GF<br />

und Miteigentümer des Outdoor-Schuherzeugers<br />

„Dachstein“,<br />

ergänzt seit 1. August<br />

2018 das bestehende Duo Mag.<br />

Gerald Auer und Mag. Harald<br />

Glauninger in der Geschäftsführung.<br />

Die Bereiche Finanzen, Controlling,<br />

Immobilien, IT/Online/<br />

Digitalisierung und After Sales<br />

werden künftig auf Geschäftsführerebene<br />

bei Wieser angesiedelt<br />

sein.<br />

Vogl & Co wurde 1919 gegründet<br />

und steht im Eigentum der Oskar<br />

Vogl Privatstiftung. Die stark<br />

expandierende Vogl-Gruppe<br />

hat 14 eigene Standorte, über<br />

30 angeschlossene Partnerbetriebe<br />

und vertreibt die Marken<br />

Renault, Dacia, Alpine, Nissan,<br />

Fiat, Alfa Romeo, Jeep, Abarth<br />

und Fiat Professional. Jährlich<br />

werden über 10.000 Neu- und<br />

Gebrauchtwagen vermarktet,<br />

insgesamt sind 360 Mitarbeiter/<br />

innen beschäftigt. aü R<br />

Dr. Oliver Wieser<br />

verändert. „Jetzt gilt es, auch die<br />

Wirtschaft verstärkt ins Boot zu<br />

holen und genau hier setzen wir<br />

mit der schrittweisen Umstellung<br />

des Landesfuhrparks an. So<br />

ein großes Projekt erfordert nicht<br />

nur genaue Planung, sondern<br />

auch ein entsprechendes Umfeld<br />

– zusätzliche e-Fahrzeuge<br />

bedeuten auch einen steigenden<br />

Bedarf an Stromtankstellen.<br />

Daher wird die Ladeinfrastruktur<br />

im Regierungsviertel ausgebaut.<br />

Mit der Umstellung wurde auch<br />

schon begonnen, denn die ersten<br />

der neuen e-Fahrzeuge wurden<br />

bereits in Dienst gestellt“,<br />

informiert Wirtschaftslandesrätin<br />

Petra Bohuslav.<br />

Die operative Umsetzung der<br />

Landesinitiative erfolgt durch<br />

ecoplus, die Wirtschaftsagentur<br />

des Landes Niederösterreich, und<br />

die Energie- und Umweltagentur<br />

Niederösterreich. „Auch für das<br />

zweite Halbjahr 2018 ist ein ganzes<br />

Maßnahmenbündel geplant,<br />

um e-Mobilität als Wirtschaftsfaktor<br />

verstärkt ins Zentrum zu<br />

rücken. So wird es weitere Workshops<br />

zur Ladeinfrastruktur der<br />

Zukunft geben und in Feldversuchen<br />

werden die technischen<br />

Anforderungen für den großflächigen<br />

Einsatz von e-Mobilität<br />

getestet“, meinen ecoplus-Geschäftsführer<br />

Helmut Miernicki<br />

und Herbert Greisberger, Geschäftsführer<br />

der Energie- und<br />

Umweltagentur Niederösterreich.<br />

aü<br />

R<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 23


VFT-NEWS<br />

FOTO: RICHARD SCHMÖGNER – ART IN NEW MEDIA<br />

VFT-Obmann<br />

Komm.-Rat Ing.<br />

Mag. Bernhard<br />

Dworak<br />

Verband der<br />

freien Kfz-Teile-<br />

Fachhändler (VFT)<br />

Telefon, Fax:<br />

+43/1/616 60 76<br />

E-Mail:<br />

office@vft.at<br />

Web: www.vft.at<br />

Der Druck steigt<br />

Das optimale Datenmanagement wird<br />

eine der Hauptaufgaben im Kfz-Teilehandel.<br />

Was die großen IT-Konzerne uns vormachen,<br />

Monitoring, Profiling etc., zeigt,<br />

wie wir unfreiwillig überwacht werden.<br />

Wir sind ihnen teilweise richtig ausgeliefert.<br />

Längst hat die Autoindustrie mit<br />

ihnen eine Interessensgemeinschaft gebildet.<br />

Dessen muss man sich ständig bewusst<br />

sein. Wann auch immer wir untereinander<br />

oder mit den Datenlieferanten über<br />

die Verfügbarkeit der Daten diskutieren,<br />

benötigt man Ausdauer und Überzeugungskraft.<br />

Das Ziel ist klar: Wir müssen<br />

uns den für uns essentiellen Teil der Datenflut<br />

sichern. Zweifellos ist es im Interesse<br />

des Teilehandels, die freien Kfz-<br />

Betriebe in ihrem Bestreben, reparaturnotwendige<br />

Daten zu erhalten, zu unterstützen.<br />

Wer die Daten hat, hat die Macht.<br />

Deshalb kämpfen wir um einen Anteil der<br />

Macht.<br />

Die Fahrzeughersteller werden in Zukunft<br />

ein Viertel ihres Umsatzes mit dem<br />

Datenhandel erwirtschaften. Sie werden<br />

aber sicher nicht zusehen, wie ihre Fahrzeuge<br />

auf den Straßen liegen bleiben, nur<br />

weil sie Daten zurückgehalten haben. Die<br />

EU-Typengenehmigungsverordnung und<br />

auch die Datenschutz-Grundverordnung<br />

sind Bausteine für den künftigen Datenzugang<br />

des Teilehandels. Da aber vor allem<br />

erstere erst 2020 in Kraft tritt, wird<br />

die Autoindustrie alles daran setzen, neuerlich<br />

einen Vorsprung auf der Datenautobahn<br />

herauszufahren. Es bedarf großer<br />

gemeinsamer Anstrengungen, hier nicht<br />

abgehängt zu werden. Der Druck steigt<br />

jedenfalls. Deshalb wünsche ich allen<br />

Engagierten in der FIGIEFA, wo Walter<br />

Birner nunmehr auch an Board des europäischen<br />

Teilehändlerverbandes mitarbeitet,<br />

viel Verhandlungsgeschick und<br />

Ausdauer, besonders aber Erfolg.<br />

Richtiges Datenmanagement<br />

für Nutzfahrzeugteile<br />

Bei einer kürzlichen Podiumsdiskussion<br />

unweit von Frankfurt/Main beschäftigten<br />

sich die Mitglieder des Arbeitskreises<br />

„NKW- und Anhängerteile-Handel“ (AK<br />

NKW) im Gesamtverband Autoteile-Handel<br />

e.V. (GVA) mit der Lage im Ersatzteilmarkt für<br />

Nutzfahrzeuge und erörterten dabei auch<br />

mögliche Zukunftsszenarien für die Branche.<br />

Der österreichische Teilehandel (Berufszweig<br />

der WK Wien und VFT) war neben<br />

rund 80 weiteren Branchenvertretern durch<br />

Ing. Andreas Rappold, vormalig Geschäftsführer<br />

der Firma Fahrzeugbedarf, vertreten,<br />

für den die Digitalisierung auch richtiges Datenmanagement<br />

bedeutet.<br />

„Zwei bis drei Mal im Jahr findet diese Tagung<br />

statt“, sagte Rappold im Gespräch mit<br />

AUTOSERVICE. Die Teilnehmer kämen in<br />

etwa zu zwei Dritteln aus der Industrie und<br />

zu einem Drittel aus dem Handel.<br />

Da der Nfz-Bereich weitgehend europaweit<br />

strukturiert ist, möchte sich der NKW-Arbeitskreis<br />

in Deutschland auch mit den angrenzenden<br />

Interessensvertretungen austauschen.<br />

So waren diesmal auch Vertreter<br />

aus der Schweiz anwesend. Neben dem Meinungsaustausch<br />

über das Geschäftsklima,<br />

bei dem allgemein Zufriedenheit herrscht,<br />

stand die Digitalisierung als Erfolgsfaktor auf<br />

dem Programm. Eine moderierte Diskussion<br />

beleuchtete den Nfz-Teilemarkt heute und in<br />

Zukunft, so Rappold.<br />

Große Herausforderungen für die Branche.<br />

Eine Reihe aktueller Trends beeinflussen den<br />

NKW-Ersatzteil- und Reparaturmarkt nachhaltig.<br />

Sie haben Auswirkungen auf die Marktstrukturen<br />

und -volumina und führen zu Anpassungen<br />

sowohl auf Anbieter- als auch auf<br />

Kundenseite. Bei der diesmaligen Podiumsdiskussion,<br />

moderiert vom Branchenexperten<br />

Michael Borgert, BBE Automotive GmbH, gab<br />

es dabei einen intensiven Meinungsaustausch<br />

Rund 80 Branchenvertreter des Nutzfahrzeugbereichs diskutierten<br />

die Digitalisierung und weitere aktuelle Themen <br />

FOTO: GVA<br />

zwischen den Mitgliedern des Arbeitskreises<br />

sowie den Podiumsteilnehmern.<br />

Schnell wurde in der Diskussion klar, dass<br />

sich bei allen Unterschieden in den NKW-<br />

Märkten in Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz die Herausforderungen dennoch ähneln:<br />

seien es die sich ändernden Strukturen<br />

im NKW-Bestand, die Folgen von Urbanisierung<br />

und Digitalisierung, die stärkere Orientierung<br />

von NKW-Herstellern auf den NKW-<br />

Rappold: Zufriedenstellende Geschäfte<br />

Aftermarket oder neue Antriebsformen. Die<br />

Unternehmen des freien NKW-Teilemarktes<br />

erkennen Chancen, sehen sich aber auch Risiken<br />

gegenüber. Es herrschte Einigkeit darüber,<br />

dass Nutzkraftwagen auch weiterhin<br />

einen wichtigen Baustein im Gütertransport<br />

bilden werden, wobei aber das Volumen<br />

benötigter Ersatzteile je nach Ausprägung<br />

der skizzierten Trends unter Druck geraten<br />

könnte. Gleichzeitig gewinnt kundenorientierter<br />

Service an Bedeutung und damit der<br />

Zugang zum Kunden und zu servicerelevanten<br />

Fahrzeugdaten. „Das“, so Rappold, „wurde<br />

allerdings von den Kollegen der Industrie immer<br />

wieder relativiert. Im NFZ findet durch<br />

die unterschiedlichen Komponenten das Zusammenlaufen<br />

der Daten ja ohnehin meist<br />

im Fuhrpark statt. Hier geht es eher um das<br />

richtige Datenmanagement.“ ez R<br />

24 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


VFT-NEWS<br />

K U R Z M E L D U N G E N<br />

Urknall der Antriebsformen. So lautet der Titel der diesjährigen<br />

Bundestagung des Großhandels mit Kfz-Teilen und Serviceeinrichtungen.<br />

Am 24. <strong>September</strong> 2018 wird im Wirtschaftsförderungsinstitut<br />

Linz, Panoramasaal, Wienerstraße 150, 4020 Linz,<br />

um 10:00 Uhr der Großevent des Teilehandels eröffnet. Für die<br />

Organisation verantwortlich zeichnet Ing. Wolfgang Dytrich,<br />

Obmann des Wiener Teilehandels. Er bietet eine Reihe renommierter<br />

Referenten aus dem Technologie- und Batteriebereich,<br />

unter anderem von Banner GmbH, GS Yuasa Battery Germany<br />

GmbH, Infineon, der TU Graz oder ÖAMTC, auf: Referate zu E-<br />

Mobilität, Wasserstoff und Brennstoffzellen stehen ebenso auf<br />

dem Programm wie die Entsorgung und Brandbekämpfung von<br />

Lithium-Ionen-Batterien. Im Anschluss an die Tagung besteht<br />

die Möglichkeit des Besuches der Banner GmbH.<br />

Neuer VFT-Vorstand formiert sich. Auf der Salzburger Fachmesse<br />

AutoZum wird am 17. Jänner 2019 die außerordentliche<br />

Generalversammlung des Verbandes der freien Kfz-Teile-Fachhändler<br />

(VFT) stattfinden. Der Termin ist für 12:30 Uhr festgelegt.<br />

Persönliche Einladungen folgen rechtzeitig. Haupttagesordnungspunkt<br />

ist die Rochade im Vorstand. Wie bei der Generalversammlung<br />

2017 angekündigt, wird Mag. Walter Birner,<br />

59, von Mag. Bernhard Dworak, 70, das Staffelholz übernehmen<br />

und an die Spitze des VFT treten. Dworak bleibt als 1. Obmann-<br />

Stellvertreter im Vorstand. Hermann Kowarz, Stahlgruber, und<br />

Ing. Wolfgang Dytrich, Wirtschaftskammer Wien, werden dem<br />

neuen Vorstand nicht mehr angehören. Für Kowarz folgt Ing.<br />

Roland Hausstätter als Nachfolger, Dytrichs Position wird voraussichtlich<br />

nicht nachbesetzt.<br />

Neuer Anlauf beim Designschutz<br />

Anfang Juli 2018 veröffentlichte die Europäische Kommission auf<br />

ihrer Website eine Road-Map für die „Bewertung der EU-Rechtsvorschriften<br />

für den Designschutz”.<br />

Mit diesem neuen Anlauf soll eine eingehende Bewertung des gesamten<br />

Funktionierens des Geschmacksmusterschutzes in der Europäischen<br />

Union bis zum zweiten Quartal 2019 erfolgen. Die Evaluierung<br />

wird sich auf die 28 EU-Mitgliedstaaten im Zeitraum von<br />

2003 bis 2018 erstrecken. Das Ergebnis könnte zu einer Änderung<br />

der Richtlinie und der Verordnung oder zu anderen gezielten Initiativen<br />

führen.<br />

Die ECAR, Europäische Kampagne für die Freiheit der Kfz-Teile- und<br />

Reparaturbranche, deren Mitglied FIGIEFA ist, begrüßt nachdrücklich<br />

den Evaluierungs-Fahrplan der Kommission als nächsten Schritt<br />

im Gesamtbewertungs-Verfahren für die Designschutz-Gesetzgebung<br />

und das System in der EU.<br />

Als Folge des Widerrufs des Legislativvorschlags der Kommission im<br />

Jahr 2014 gibt es statt eines harmonisierten Binnenmarkts für sichtbare<br />

Kfz-Ersatzteile ein Flickwerk konträrer einzelstaatlicher Rechtsvorschriften.<br />

Die Mitgliedstaaten, die in ihrem Geschmacksmusterrecht<br />

keine „Reparaturklausel” haben, werden auch weiterhin den<br />

Schutz und die Durchsetzung der Designrechte der Fahrzeughersteller<br />

an sichtbaren, unentbehrlichen Ersatzteilen für unabhängige<br />

Teile- oder Ersatzteilhändler gewährleisten. Andererseits können<br />

Verbraucher in Mitgliedstaaten mit einer Reparaturklausel in ihrem<br />

Geschmacksmusterrecht zwischen konkurrierenden Zulieferern von<br />

Teilen und Reparaturdiensten, den Netzen der Fahrzeughersteller<br />

und dem freien Ersatzteilemarkt wählen, wobei die Preise durch den<br />

Wettbewerb niedriger gehalten werden. ez<br />

Das Duftet nach heimat.<br />

mit<br />

zirben-Duft!<br />

mit einem Juchitzer mehr umsätze machen!<br />

Mit einem Freudenschrei hat Eva-Maria Brem unseren Zirbenduft empfangen. Grund genug ihn in einer breit angelegten<br />

Print- und Radiokampagne ab Oktober zu promoten. SONAX Scheibenreiniger AntiFrost & KlarSicht, ein Produkt<br />

das der Konsument sucht, macht in wenigen Wischertakten die Scheibe frei.<br />

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4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 25


WERKSTATT<br />

STAHLGRUBER mit Batterien<br />

einer neuen Generation<br />

Seit einigen Jahren hat STAHLGRUBER Starterbatterien von Exide im Programm und kann<br />

seinen Kunden somit rechtzeitig vor dem Beginn der kalten Jahreszeit ein vielfältiges Programm<br />

an Batterien einer neuen Generation anbieten. Zwar haben die heute konventionellen<br />

Fahrzeugbatterien eine lange Entwicklung hinter sich, doch ihre Grundaufgaben wie Anlassen<br />

und Versorgung der Beleuchtungs- und Komfortfunktionen mit gespeicherter Energie haben<br />

sich kaum verändert. Erst die neue Fahrzeuggeneration mit Start-Stopp-Automatik fordert die<br />

Batterie erheblich stärker und verlangt ihr im Laufe ihrer Lebensdauer vielfach mehr Starts ab.<br />

Die zunächst europäische und nun<br />

weltweite Hinwendung zu Fahrzeugen<br />

mit Start-Stopp-Automatik<br />

machte eine vollkommen neuartige Batterie<br />

erforderlich. Dank seiner Kompetenz<br />

und Erfahrung bei der Energiespeicherung<br />

für Fahrzeug- und Industrieanwendungen<br />

verfügte Exide über einen Vorsprung bei der<br />

Entwicklung von Start-Stopp-Batterien zur<br />

Einsparung des Kraftstoffverbrauchs und<br />

der Verringerung von CO 2<br />

-Emissionen.<br />

Große Tradition in der Produktion von<br />

Start-Stopp-Batterien. 2014 brachte Exide<br />

in Europa die erste AGM-Start-Stopp-Batterie<br />

mit absorbierenden Glasmatten und vor<br />

zehn Jahren schließlich die erste EFB-Batterie,<br />

Enhanced Flooded Battery, auf den<br />

Markt. Heute ist Exide ein anerkannter und<br />

verlässlicher Lieferant von Start-Stopp-Batterien<br />

für zehn der größten europäischen<br />

Fahrzeughersteller.<br />

Von außen gleichen Start-Stopp-Batterien<br />

den konventionellen Fahrzeugbatterien<br />

sehr stark, doch ihr Innenleben unterscheidet<br />

sich grundlegend. Selbst Einstiegsmodelle<br />

mit Start-Stopp-Automatik und womöglich<br />

regenerativen Bremsen benötigen<br />

bis zu 15 % mehr Leistung<br />

und die dreifache Haltbarkeit.<br />

„Exide ist einer der größten<br />

Erstausrüster mit Start-Stopp-<br />

Batterien. Die AGM- und EFB-<br />

Modelle sind als hochwertige<br />

Ersatzteile für alle europäischen<br />

Fahrzeuge mit Start-Stopp-<br />

Automatik erhältlich und bei<br />

STAHLGRUBER seit einigen<br />

Jahren im Programm.“<br />

Hermann Kowarz, Geschäftsführer<br />

von STAHLGRUBER Österreich<br />

Nun auch Start-Stopp-Hilfsbatterie von<br />

Exide. Immer bestrebt, die Arbeit in den<br />

Kfz-Werkstätten zu optimieren und zu erleichtern,<br />

hat Exide eine neue Hilfsbatterie<br />

gemäß neuesten technischen Anforderungen<br />

der Fahrzeughersteller entwickelt. Im<br />

Vergleich zu Gleichspannungswandlern und<br />

ähnlichen Lösungen stellte die Hilfsbatterie<br />

von Exide ihre Wirtschaftlichkeit<br />

eindrucksvoll unter<br />

Beweis. Im Test erreichte<br />

sie 250.000<br />

Zyklen und damit<br />

eine ausgezeichnete<br />

Lebenserwartung.<br />

Die Miniklemmen in EN-<br />

Form sind auf dem Markt<br />

einzigartig. aü R<br />

EXIDE AGM EK600: Die Exide Start-Stopp AGM ist ideal<br />

für große Pkw, SUV, Transporter und Fahrzeuge mit<br />

Start-Stopp-Automatik und energieintensiver Ausstattung<br />

EXIDE EFB EL600:<br />

Die Exide Start-Stopp EFB,<br />

optimal für kleine und<br />

mittlere Pkw mit Start-Stopp-<br />

Funktion und weiteren Kraftstoff-sparenden<br />

Funktionen<br />

26 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


WERKSTATT<br />

Gut besuchtes Stahlgruber Meisterhaft-Partner-Treffen<br />

Rund 200 Teilnehmer besuchten das Stahlgruber<br />

Meisterhaft-Partner-Treffen in St.<br />

Wolfgang am Wolfgangsee im oberösterreichischen<br />

Salzkammergut. Schwerpunkthemen<br />

waren aktuelle Beleuchtungssysteme,<br />

wie LED, Matrix-LED, Laserlicht und adaptive<br />

Lichtsysteme sowie Anforderungen an<br />

die moderne Kfz-Werkstätte wie Diagnose,<br />

Werkstattvernetzung und Fahrerassistenzsysteme.<br />

Ebenfalls stark im Fokus stand das<br />

BTS-Turbo-Experten-Konzept, das 2015 erfolgreich<br />

in Österreich eingeführt wurde<br />

und mittlerweile bereits<br />

140 Partner umfasst.<br />

So wie bei den vergangenen<br />

Veranstaltungen<br />

gab es auch diesmal wieder<br />

zahlreiche Ehrungen<br />

für Mitgliedschaften mit<br />

runden Jubiläen. 20 Meisterhaft-Partner<br />

wurden<br />

für 15 Jahre und für 10<br />

Jahre Konzept-Partnerschaft<br />

mit einer Urkunde<br />

geehrt.<br />

Als Rahmenprogramm<br />

wurde schließlich auch<br />

eine Schiffsrundfahrt auf<br />

dem idyllischen Wolfgangsee<br />

organisiert. aü R<br />

Stahlgruber Meisterhaft-<br />

Partner-Treffen in<br />

St. Wolfgang am<br />

Wolfgangsee mit etwa<br />

200 Teilnehmern.<br />

EXIDES neues Batterieprogramm<br />

Voller Energie auf dem Weg in die Zukunft!<br />

NEUESTE AGM-GENERATION<br />

FÜR START-STOP-<br />

TECHNOLOGIE<br />

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› Optimiert für den Betrieb im<br />

Teilladezustand<br />

Exide Bike GEL – „Verschlossen“<br />

› Hohe Leistungsfähigkeit und<br />

Schutz vor Tiefentladung<br />

› Auch in gekippter Position<br />

einsetzbar (erlaubter<br />

Neigungswinkel bis 90°)<br />

› Garantierte Auslaufsicherheit<br />

durch den Hersteller (VRLA –<br />

mit Sicherheitsventil)<br />

EXPERT HVR ®<br />

› Lange Lebensdauer für<br />

Fahrzeuge mit höchstem<br />

Energiebedarf<br />

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mit einzigartigem Batteriaufbau,<br />

der den extremen<br />

Bedingungen auf der<br />

Hinterachse standhält<br />

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Teilladezustand<br />

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„Wartungsfrei“<br />

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Neigungswinkel bis 90°)<br />

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garantiert auslaufsicher<br />

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Schwer lasten (Gabelstapler,<br />

Kräne), besondere Elektronik<br />

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geringe Ausstattung<br />

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Laden<br />

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elektrischen Verbrauchern,<br />

starken Motoren<br />

und hoher Ausstattung<br />

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„Conventional“<br />

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möglich, nicht verschlossen<br />

› Reguläres Entgasungssystem<br />

PROFESSIONAL<br />

› Entwickelt für die höchste<br />

Startleistung der gängigsten<br />

Nutzfahrzeuge<br />

› Absolut wartungsfrei und<br />

eine perfekte Mischung<br />

aus hoher Leistung und<br />

rüttelfesten Zellen<br />

4 2018 AUTO SERVICE Ausführliche Batterieinformationen www.autoservice.co.at unter www.exide.com l 27


WERKSTATT<br />

Ausbildung, Ausbildung<br />

und wieder Ausbildung<br />

Im schönen Rahmen von Schloss Grafenegg ging der Tag der niederösterreichischen<br />

Kfz-Wirtschaft über die Bühne. Neben den Berichten von Landesinnungsmeister<br />

Karl Scheibelhofer und Landesgremialobmann des Fahrzeughandels Wolfgang Schirak<br />

standen interessante Vorträge auf dem Programm.<br />

Dem niederösterreichischen Fahrzeughandel<br />

geht es nicht schlecht“,<br />

sagte Landesgremialobmann Wolfgang<br />

Schirak und berichtete über ein Zulassungsplus<br />

im heurigen Jahr, obwohl schon<br />

2017 sehr stark war. Die Kurzzulassungen<br />

seien deutlich zurückgegangen und es gäbe<br />

eine Verschiebung von Diesel zu Benzin. Alternative<br />

Antriebe fristen nach wie vor ein<br />

Schattendasein. Für Markenvertretungen,<br />

so Schirak, werden die Belastungen seitens<br />

der Importeure größer. Neben der Forderung<br />

nach höheren Standards, müsse immer<br />

mehr Zeit in Reporting investiert werden.<br />

„Wann haben wir noch Zeit, unsere Kunden<br />

zu beraten“, fragte Schirak. Aber genau das<br />

sei ein Gebot der Stunde. Denn es herrsche<br />

„Mit AdBlue<br />

Kunden binden<br />

und Zusatzerträge<br />

erwirtschaften.“<br />

–<br />

Mag. Andreas<br />

Obereder.<br />

Verunsicherung, nicht zuletzt durch den<br />

Diesel skandal.<br />

Weitere Herausforderungen stellen die<br />

DSGVO – hier bietet die Standesvertretung<br />

Beratungen an – und der WLTP Verbrauchszyklus<br />

– hier laufen Gespräche mit dem<br />

Importeursverband. Einmal mehr forderte<br />

Schirak eine Abschaffung der „unseligen“<br />

NoVA.<br />

Innungsmeister Karl Scheiblhofer zeigte<br />

sich besorgt über die Zukunft der Werkstatt.<br />

Nicht zuletzt durch neue Antriebssysteme<br />

kommen immer höhere Anforderungen<br />

auf die Betriebe zu. „Ausbildung, Ausbildung<br />

und wieder Ausbildung ist notwendig“,<br />

sagte Scheibelhofer. Und das werde die<br />

Werkstätten viel Geld kosten. Denn: „Wenn<br />

man die Diagnose nicht beherrscht, wird es<br />

Probleme geben.“ Deshalb sei es dringend<br />

Moderator Michael Holub im Gespräch<br />

mit Wolfgang Schirak, Landesgremialobmann<br />

des Fahrzeughandels (links), und Karl<br />

Scheibelhofer Landesinnungsmeister der<br />

Kfz-Techniker (rechts).<br />

angeraten, die Lehrlinge noch besser auszubilden.<br />

Hier sei Niederösterreich auf dem<br />

richtigen Weg, wie zahlreiche Erfolge bei<br />

Lehrlingswettbewerben zeigen.<br />

Darüber hinaus wies Scheibelhofer auf wichtige<br />

Änderungen bei der §57a-Überprüfung<br />

hin und verlieh seiner Hoffnung Ausdruck,<br />

dass durch die neuen E-Call-Systeme Autos<br />

nicht aus den Werkstätten abgezogen werden.<br />

Gemeinsam mit dem Fahrzeughandel<br />

soll demnächst eine Imagewerbung für die<br />

Kfz-Branche gestartet werden.<br />

Mag. Andreas Obereder, Geschäftsführer<br />

Gute Laune beim Team von Obereder/Castrol.<br />

der Obereder GmbH.,<br />

Marktführer für Ad-<br />

Blue in Österreich,<br />

zeigte in einem eindrucksvollen<br />

Vortrag<br />

die Möglichkeit<br />

auf, wie Werkstätten<br />

durch professionelle<br />

Nachfüllung von Ad-<br />

Blue, mit wenig Aufwand<br />

Kunden binden<br />

und Zusatzerträge<br />

erwirtschaften<br />

können.<br />

Weitere Vorträge<br />

hielten DI Michael<br />

Weißbäck von AVL List, der Sachverständige<br />

Dr. Wolfgang Pfeffer und Mag. Christian<br />

Schamburek vom Österreichischen Motor-<br />

Veteranen-Verband. abl<br />

R<br />

Für Motiondata<br />

beriet in Grafenegg<br />

Gebietsverkaufsleiter<br />

René<br />

Höhenberger.<br />

„Mit der neuen Prüfsoftware VECOS Zeit und<br />

Geld sparen.“ – Projektleiter Dieter Köllner-<br />

Gürsch (l.) und Markus Singer.<br />

28 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


WERKSTATT<br />

Ennstal-Classic<br />

mit erneut großem<br />

Teilnehmerfeld<br />

Sie zählt wohl zu den traditionsreichsten<br />

Oldtimer-Rallyes in Österreich:<br />

die Ennstal-Classic, die in diesem<br />

Jahr vom 19. bis 21. Juli bereits zum<br />

25. Mal stattfand. Zweifelsohne die<br />

perfekte Bühne für Oldtimerfreunde,<br />

vor allem stets der VIP-Empfang am<br />

Mittwoch-Abend im Romantik Hotel<br />

Schloss Pichlarn im Aigen im Ennstal, bevor<br />

die Rallye am nächsten Tag startet. aü R<br />

Apollo Vredestein ist schon seit Jahren Sponsor der traditionsreichen Oldtimer-Rallye: (2.v.l) Cluster<br />

Director Thomas Körpert, (und dann v.l.) Valentin Schaal von der Firma Münchner Oldtimer Reifen<br />

sowie Geschäftsführer Harald Kilzer und Roland Petz von Apollo Vredestein in Wien<br />

Mitarbeiter von AVL DiTest führten so wie in den vergangenen<br />

Jahren bei der Ennstal-Classic wieder die<br />

Motorenabnahme durch und zeigten sich mit Kollegen<br />

vom ARBÖ vor einem historischen Pannenfahrzeug: (v.l.)<br />

Hannes Bloder, Produktmanager AVL DiTest, Johannes<br />

Kremslehner, Technischer Inspektor ARBÖ Schulungsleiter<br />

Oberösterreich, Michael Helmert, Sales Manager<br />

AVL DiTest Deutschland, und von AVL DiTest Wolfgang<br />

Eder, Area Sales Manager, Renate Kormann, Marketing,<br />

Otto Loacker, Area Sales Manager Österreich sowie Erich<br />

Groiss, Technischer Koordinator ARBÖ<br />

(v.l.) Christian Walcher, Marketing- & Sales Manager<br />

von GB Premium Cars, präsentierte Land Rover<br />

und Jaguar, mit Engelbert Lainer Wartenberg,<br />

Geschäftsführer Romantik Hotel Schloss Pichlarn<br />

Wir frieren die Mehrwertsteuer ein!<br />

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Diese Aktion ist nicht mit anderen Aktionen kombinierbar.


WERKSTATT<br />

ATP-Lieferantentagung im Zeichen<br />

des Generationswechsels<br />

Bei der ATP-Lieferantentagung in Neuhofen/Ybbs erfolgte im Rahmen der Abendveranstaltung<br />

am 25. Juni eine Art „Hofübergabe“. Die beiden langjährigen Vorstände<br />

Mag. Erwin Leitner und Roland Dworak übergaben die Leitung an Mag. Barbara Emmerstorfer<br />

und die neuen Vorstandsmitglieder Michael Feuerle, Barbara Schmutzer und Andreas Kralik.<br />

Zwecks fließenden Übergangs bleiben die beiden ATP-Vorstände noch bis Jahresende und<br />

versprachen, der neuen Führungscrew auch weiterhin mit Rat zur Seite zu stehen.<br />

Der alte und der neue ATP-Vorstand: (v.r.) Mag. Erwin Leitner, Michael Feurle,<br />

Alexandra Schmutzer, der neue ATP Standortkoordinator Markus-Matthäus Sellmeister,<br />

Mag. Barbara Emmerstorfer, Andreas Kralik und Roland Dworak<br />

Hans-Jürgen Link bei seinem Referat:<br />

„Quo vadis IAM?“<br />

(v.l.) VFT-Generalsekretär Erhard Zagler, Jürgen Weichselgartner, als Gebietsmanager von NGK<br />

Spark Plug Europe auch für den österreichischen Markt zuständig, Andreas Henkelmann, bei ZF<br />

Aftermarket für Österreich und die Schweiz verantwortlich, sowie von NTN/SNR-Wälzlager Sales<br />

Area Manager Michael Brüning und Christian Pirkel, der als Training & Sales Support Aftermarket<br />

auch österreichische Kunden betreut<br />

Zur weiteren Unterstützung wurde<br />

Anfang April Markus-Matthäus Sellmeister<br />

als ATP Standortkoordinator<br />

aufgenommen. Im Rahmen der Veranstaltung<br />

wurden wie jedes Jahr die beliebtesten<br />

Lieferanten geehrt. In der Kategorie<br />

unter 150.000 Euro Jahresumsatz gewann<br />

Sonax, in der höheren Umsatzkategorie<br />

einmal mehr Mahle/Knecht Filter. Für einen<br />

Ausblick in die Zukunft konnte Hans-<br />

Jürgen Link von der Firma Advisor gewonnen<br />

werden, der als Manager in der Autoteile-Industrie<br />

über jahrzehntelange Branchenerfahrung<br />

verfügt. „Quo vadis IAM“<br />

lautete seine provokante Frage und er bescheinigte<br />

dem Independent Aftermarket<br />

in seinem Referat eine weiterhin durchaus<br />

vielversprechende Zukunft in den nächsten<br />

Jahren.<br />

„Der Fahrzeugbestand weist ein Alter von<br />

8,5 Jahren in Deutschland und von 7,7 Jahren<br />

in Österreich auf und hat die Tendenz<br />

immer älter zu werden, womit das Betätigungsfeld<br />

des Ersatzteilhandels steigt. Auf<br />

der anderen Seite wird die Elektromobilität<br />

erst so richtig ab 2025 ins Rollen kommen,<br />

somit wird in den nächsten Jahren nichts<br />

passieren und es Wachstum bis 2030, wenngleich<br />

die letzten Jahre der 20er Jahre in<br />

moderater Form, geben“, betonte Hans-<br />

Jürgen Link, der überdies kritisierte, dass<br />

Fahrzeughersteller meinen, mit dem Autoverkauf<br />

auch Herr über die Daten sein zu<br />

können. Der Kampf um die Daten ist entscheidend<br />

und mit der Schaffung von Datenplattformen<br />

ist der IAM auch auf dem<br />

richtigen Weg mitzumischen.<br />

Gut entwickelt hat sich das ProfiService<br />

Werkstättennetz von ATP, von Andreas<br />

Schopf seit einigen Jahren betreut und<br />

nach dem jüngsten Zuwachs um drei neue<br />

Betriebe nun über 66 Partnerbetriebe in Österreich<br />

verfügend. „Eine vernünftige Entwicklung,<br />

denn Einzelkämpfer werden es<br />

sowohl im freien Teilehandel als auch bei<br />

den freien Werkstätten sehr schwer haben“,<br />

resümierte Hans-Jürgen Link. aü R<br />

30 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


(v.l.) Günter Endraß,<br />

Vertriebsleitung<br />

Prokurist Wütschner<br />

Fahrzeugteile,<br />

ProfiService Systembetreuer<br />

Andreas<br />

Schopf und Markus<br />

Nagelhofer, Verkaufsleiter<br />

Wütschner<br />

Fahrzeugteile<br />

Gebietsverkaufsleiter<br />

Lars Hahn von<br />

KYB Europe mit den<br />

beiden ATP-Vorständen<br />

Mag. Erwin<br />

Leitner und Roland<br />

Dworak<br />

Einmal mehr Sieger<br />

in der Kategorie<br />

über 150.000 Euro<br />

Jahresumsatz wurde<br />

Knecht/Mahle zur<br />

Freude des langjährigen<br />

Österreich-<br />

Betreuers Ingo<br />

Hinnrichs<br />

CARMUNICATION-Workshop<br />

zeigt den Bedarf der Industrie auf<br />

WERKSTATT<br />

Live-Fahrzeugdaten sind entscheidend für Innovationen im Automotive<br />

Aftermarket – anonymisierte Daten können wichtige Erkenntnisse zur Verbesserung<br />

der Produktpalette liefern. Diese Ansicht teilten die internationalen<br />

Experten, die im Juni an einem von CARMUNICATION organisierten<br />

Industrie-Workshop in der deutschen Stadt Offenbach teilnahmen.<br />

Die Automobilindustrie wird derzeit durch Live-Fahrzeugdaten und die Einführung<br />

der Fahrzeugtelematik verändert. Wie wirkt sich das auf den unabhängigen<br />

Automotive Aftermarket aus? Die datengestützte Analyse der<br />

Ersatzteil-Performance mit Hilfe von großen, anonymisierten Datenproben<br />

zählt zu diesen neuen Möglichkeiten. Versagen manche Wasserpumpen<br />

eher in bestimmten Regionen? Was sind mögliche Gründe dafür, dass einige<br />

Teile früher ersetzt werden müssen als andere? Eines der wichtigsten Ergebnisse<br />

des Workshops war, dass die Analyse von anonymisierten Live-Daten<br />

ein wichtiges Werkzeug für die präzise Produktverbesserung sein wird.<br />

Vertreter von 16 Unternehmen, die in letzter Zeit Interesse an CARMUNI-<br />

CATION gezeigt haben, waren gekommen, um sich über die möglichen<br />

Vorteile von Live-Fahrzeugdaten zu informieren und Feedback zu geben.<br />

Rechtsexperten und CARMUNICATION-Mitglieder teilten ihr Fachwissen in<br />

einer Reihe spannender Präsentationen. Um hier einige zu nennen: Robert<br />

Stevens von Group Auto International – seit April Mitglied im Verein CAR-<br />

MUNICATION – sprach über ihr G-Connect-System, das Daten von Dongles<br />

analysiert. Derzeit ist geplant, das System mit Daten von CARMUNICATION<br />

zu erweitern. Kruno Bagaric von TOPMOTIVE/DVSE stellte ein Projekt vor,<br />

bei dem ein Katalogsystem mit der CARMUNICATION-Plattform verbun-<br />

Von Dayco Europe:<br />

(v.l.) Stefan Heese,<br />

Verkaufsleiter<br />

Aftermarket unter<br />

anderem für<br />

Österreich, und Jonas<br />

Hiersemenzel, Junior den wird, um so eine viel schnellere Teilebeschaffung zu ermöglichen. aü<br />

More-than-CW-Trocknung-2018_WEKA_210_147_autom.qxp_Layout Sales Area Manager 1 07.02.18 10:17 Seite 1<br />

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4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 31


WERKSTATT<br />

Petronas Lubricants<br />

lud zum DTM Event<br />

So wie im vergangenen Jahr konnte AUTOSERVICE auch in diesem Jahr am DTM-Rennwochenende<br />

Ende Juni am Norisring in Nürnberg Motosport-Feeling hautnah erleben.<br />

triebspartner in Erscheinung treten. Hat man<br />

doch nach der Übernahme der Firma Leitner<br />

mit Standorten in Amstetten, St. Pölten und<br />

Linz vor Kurzem auch die Firma Rothmund in<br />

Vösendorf bei Wien übernommen und verfügt<br />

nun über umfangreiche Lagerhaltungs-<br />

Möglichkeiten. Mit der Syntium Produktpalette<br />

ist Petronas bestens für die wachsenden<br />

Anforderungen von Fahrzeugherstellern<br />

gerüstet und ist ein verlässlicher Partner<br />

für Großhandel und Werkstätten. Bart<br />

Janssen: „Die Syntium Produktpalette ist<br />

das Ergebnis intensiver Forschung und Entwicklung<br />

und zeichnet sich durch Ölketten<br />

aus, die auch extremer Hitze widerstehen.<br />

Weiters oxidieren Syntium Produkte nicht<br />

so leicht und agieren effizient gegen Ablagerungen<br />

im Motor. AMG-Motoren werden<br />

übrigens mit unseren Syntium 7000 befüllt,<br />

was sicher auch ein Prestigegewinn für unsere<br />

Marke ist.“ Bart Janssen versäumte auch<br />

nicht auf den erstmaligen Auftritt auf dem<br />

diesjährigen Genfer Autosalon und die Eröffnung<br />

des Forschungs- und Entwicklungszentrums<br />

von Petronas in Turin im März dieses<br />

Jahres hinzuweisen. Mit einer Investition<br />

von 65 Millionen Euro gelang es dort ein<br />

Zentrum für modernste Schmierstoff-Forschung<br />

und Weiterentwicklung aufzubauen,<br />

von dem natürlich auch Werkstättenkunden<br />

in Österreich profitieren werden. aü R<br />

Am Stand von AMG: Bart Janssen, Head of Cluster DACH, Benelux and Russia,<br />

mit Marketingleiterin Tina Leicht und Sigi Riedelbauch von der PR-Agentur PublicTouch<br />

Als Gast in der AMG-Lounge mit Besuch<br />

in der Boxenstraße und auf der<br />

Tribüne kam natürlich auch ein Hauch<br />

von Wehmut auf, zieht sich Mercedes-Benz<br />

doch aus der DTM zurück und somit auch<br />

sein kongenialer Schmierstoffpartner Petronas<br />

Lubricants, Motorsportfreunden natürlich<br />

noch besser bekannt aus der Formel-<br />

I. Bart Janssen, seit 2013 beim malaisischen<br />

Konzern beschäftigt und seit einem Jahr<br />

Head of Cluster DACH, Benelux and Russia,<br />

nützte aber in Zusammenarbeit mit Marketingleiterin<br />

Tina Leicht den DTM-Auftritt<br />

im „fränkischen Monaco“ auch, um auf die<br />

starken Bemühungen in der Verbesserung<br />

der Vertriebsstruktur hinzuweisen. In Österreich<br />

wird nach dem Start der Zusammenarbeit<br />

mit Birner vor knapp zwei Jahren nun<br />

auch der tatkräftige Kfz-Teile-Großhändler<br />

Wütschner aus Schweinfurt als Petronas Ver-<br />

Motorsportfeeling mit der Prominenz wie<br />

dem mehrfachen Formel-I-Grand Prix Sieger<br />

Gerhard Berger, Onkel von DTM-Pilot Lucas<br />

Auer, sowie beim Besuch der Box und kurz<br />

vor dem Start des DTM-Rennens<br />

32 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


WERKSTATT<br />

Höchste Performance<br />

für Serienersatzgeschäft<br />

Erstausrüstungsqualität gilt<br />

auf dem Ersatzteilmarkt<br />

als Nonplusultra. Wer bessere<br />

Performance auf der Straße<br />

möchte, wird allenfalls auf den<br />

Tuningsektor verwiesen. Die<br />

ebenso komfortable wie dynamische<br />

Alternative, die ohne<br />

Tieferlegung auskommt, heißt<br />

BILSTEIN B6. Der Gasdruckstoßdämpfer<br />

in Serienlänge bietet<br />

das entscheidende Plus an<br />

Dämpfkraft, das sich nicht nur<br />

in Extremsituationen bemerkbar<br />

macht. Werkstätten können<br />

ihren Kunden somit ein überaus<br />

interessantes Produkt anbieten,<br />

das auch unter erhöhter<br />

Belastung keine Kompromisse<br />

zwischen Performance<br />

und Komfort macht.<br />

Die verbesserte Spurstabilität<br />

und das Optimum an Fahrverhalten,<br />

die der BILSTEIN B6 liefert,<br />

zahlen sich bei schlechten<br />

Straßenverhältnissen und<br />

kurviger Streckenführung<br />

genauso aus wie bei schwer<br />

beladenen Fahrzeugen oder<br />

dem Ziehen eines Anhängers.<br />

Das präzise Handling des<br />

Gasdruckstoßdämpfers dient<br />

aber nicht nur der Sicherheit,<br />

sondern verbessert auch das<br />

Fahrgefühl. Vorteilhaft für den<br />

Kunden: Dank gleicher Funktionsmaße<br />

wie der Seriendämpfer<br />

ist ein Austausch der<br />

Federn genauso wenig notwendig<br />

wie die Eintragung in<br />

die Fahrzeugpapiere. Der Umbau<br />

ist somit günstiger als ein<br />

Komplettfahrwerk, was gegenüber<br />

preisbewussten Kunden<br />

ein gutes Argument darstellt.<br />

Autofahrer müssen im<br />

Vergleich zum Seriendämpfer<br />

übrigens weder einen Verlust<br />

an Fahrkomfort und Sicherheit<br />

befürchten noch den Wegfall<br />

wertvoller Features: Dank spezieller<br />

Varianten mit DampTronic®<br />

bleiben sogar die Funktionen<br />

eines serienmäßig vorhandenen<br />

Aktivfahrwerks mit<br />

elektronischer Steuerung vollumfänglich<br />

erhalten. Hier zahlt<br />

sich die Erstausrüstungskompetenz<br />

von BILSTEIN in ganzer<br />

Linie aus. aü<br />

R<br />

BILSTEIN B6<br />

Gasdruckstoßdämpfer<br />

FOTO: BILSTEIN<br />

Neues Sortiment für<br />

Lenkung und Fahrwerk<br />

Die neue Produktlinie umfasst Tragund<br />

Führungsgelenke, Querlenker,<br />

Silentlager, Stabilisatorlager und<br />

Koppelstangen sowie Spurstangen<br />

und Spurstangenköpfe.<br />

® SKF is a registered trademark of the SKF Group. | © SKF Group 2018<br />

Um die Menge der möglichen Teilenummern<br />

pro Fahrzeug zu minimieren,<br />

hat sich SKF konsequent an den<br />

jüngsten Vorgaben der Kfz-Hersteller<br />

orientiert. Das vereinfacht die Suche<br />

nach dem passenden Ersatzteil.<br />

Sie möchten mehr erfahren? Besuchen<br />

Sie uns auf der Automechanika in<br />

Halle 4.0 Stand D11 oder auf<br />

www.vsm.skf.com<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 33


WERKSTATT<br />

Partslife mit neuen<br />

Geschäftsführern<br />

Soeben vom Ausscheiden der deutschen Fußballnationalmannschaft nach einem<br />

0:2 gegen Südkorea noch gezeichnet setzte es für die Teilnehmer der Abendveranstaltung<br />

der Partslife-Tagung in Wiesbaden am 27. Juni gleich den nächsten Paukenschlag.<br />

(v.l.): Die beiden neuen partslife Geschäftsführer<br />

Daniel Grub und Franco Jutrczenka<br />

Gewinner überreicht. Es waren dies die Robert<br />

Bosch GmbH, Filterhersteller Hengst,<br />

Altreifen-Wiederverwerter Matteco, Bix Beschichtungen<br />

und GHT Mobility. aü R<br />

(v.l.) Peter Sens, Verkaufsleiter Aftermarket<br />

D-A-CH bei NGK Spark Plug Europe, und<br />

Michael Gaschtych, Sales Manager Central<br />

Europe von SKF<br />

(v.l.) Orhan Altin, Managing Director KS Tools, Jens Apelt, Verkaufsleiter DACH Federal Mogul<br />

Aftermarket, partslife-Geschäftsführer Daniel Grub, und von KS Tools geschäftsführender<br />

Gesellschafter Peter Kühne und Soran Sabir, Leiter technischer Außendienst Automotive<br />

(v.l.) Ferdinand Ücker, Geschäftsführer<br />

BTS Turbo, und Alexander Bresslau,<br />

Director Sales DACH bei TecAlliance<br />

Olaf Henning, Vorsitzender des<br />

Partslife Gesellschafterausschusses<br />

und Geschäftsführer von Mahle<br />

Aftermarket, informierte über die vom Beirat<br />

beschlossene Entscheidung, den langjährigen<br />

Geschäftsführer Wolfgang Steube<br />

mit sofortiger Wirkung von seiner Funktion<br />

abzuberufen. Mit den langjährigen Mitarbeitern<br />

Daniel Grub und Franco Jutrczenka<br />

übernahm eine Doppelspitze die Funktion.<br />

Daniel Grub ist in Österreich kein Unbekannter,<br />

betreute er doch viele Jahre<br />

Kunden hierzulande und hielt<br />

erst im Frühjahr einen Vortrag<br />

bei der VFT-Tagung in Imst. Er<br />

signalisierte in seiner Ansprache<br />

Kontinuität in der internationalen<br />

Ausrichtung des Unternehmen,<br />

das als Initiative des<br />

freien Kfz-Teilemarktes mit mehr<br />

als 50 vertraglich gebundenen<br />

Systempartnern aus Industrie<br />

und Handel seit über 13 Jahren die Verantwortung<br />

im Entsorgen und Verwerten der<br />

Produkte zur Erfüllung der gesetzlichen Auflagen<br />

aus der Altfahrzeugverordnung und<br />

dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz<br />

übernimmt. An der Abendveranstaltung<br />

der Partslife-Tagung nehmen auch immer<br />

wieder das Who is who der internationalen<br />

Autoteile-Szene und Schmierstoff-Hersteller<br />

(v.r.) Werner Gerwin, Senior Country Manager<br />

DACH Tenneco Automotive und von der<br />

ElringKlinger AG Andreas Gärtner, Vertriebsleiter<br />

IAM Westeuropa und Deutschland und<br />

Florian Rosenkranz<br />

Liqui Moly teil, und so wie in den vergangenen<br />

Jahren wurde wieder der Partslife<br />

Umweltpreis vergeben. Der mit 10.000 Euro<br />

dotierte Award wurde gleichwertig an fünf<br />

Roman<br />

Wowk, Leiter<br />

Vertrieb<br />

D-A-CH &<br />

Nord europa<br />

bei Magneti<br />

Marelli<br />

Aftermarket<br />

Stefan Knaack (r.), Vizepräsident Westeuropa<br />

Schaeffler Automotive Aftermarket<br />

34 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


Technologischer Fortschritt und<br />

gelebte Nachhaltigkeit<br />

Die neue Industrie-Kombinationsmaschine<br />

CS7010 von Nilfisk<br />

So lassen sich die Neuerungen<br />

der Industrie-Kombinationsmaschine<br />

„CS7010“ von Nilfisk<br />

auf den Punkt bringen. Schon<br />

ihre Vorgängerin gehörte mit<br />

den leistungsstarken Innovationskonzepten<br />

rund um LPGund<br />

Diesel-Hybrid, ePower-Batterie<br />

und Brennstoffzellen-Antrieb<br />

zu den Flaggschiffen der<br />

Industriereinigung. Mit dem Maschinenupdate<br />

geht der Bellenberger<br />

Reinigungsspezialist nun<br />

noch einige Schritte weiter. Im<br />

Vordergrund stehen neue Benutzeroberflächen<br />

für eine intuitivere<br />

Bedienung, erweiterte<br />

Speed-Control-Systeme für<br />

noch mehr Arbeitssicherheit bei<br />

der Innen- und Außenreinigung<br />

sowie eine verbesserte Steuerungsarchitektur.<br />

Neben dem<br />

verbrauchsoptimierenden, automatischen<br />

Reinigungsmitteldosiersystem<br />

„Ecoflex“ verfügt<br />

die Maschine ab sofort über die<br />

patentierte „SmartFlow“-Technologie,<br />

mit deren Hilfe sich die<br />

Reinigungsproduktivität stark<br />

erhöht. Gleich geblieben sind<br />

hingegen die Leistungsdaten<br />

des Kraftpakets, das in einem<br />

Durchgang kehren und scheuern<br />

kann: Ausgestattet mit 284<br />

Liter fassenden Schmutz- und<br />

Frischwassertanks sowie einem<br />

113 Liter großen Kehrgutbehälter<br />

inklusive Hochentleerung ist<br />

die CS7010 für intensive Einsätze<br />

gewappnet. Selbst Steigungen<br />

von knapp 18 Prozent bewältigt<br />

die Kombinationsmaschine<br />

spielend, die mit doppelseitigem<br />

Bürstsystem in 154 Zentimeter<br />

breiten Bahnen kehrt. Die<br />

Schrubbbreite beträgt 125 Zentimeter<br />

bei einem Druck von<br />

maximal 182 Kilogramm.<br />

Plus an Bedienkomfort und Sicherheit.<br />

Das weiterentwickelte<br />

Steer-by-Wire-System bietet in<br />

Kombination mit einem Soft-<br />

Touch-Lenkrad eine deutlich<br />

höhere Präzision in der Navigation<br />

bzw. Steuerung der CS7010.<br />

Neben der adaptierten, elektronischen<br />

Lenkung konzentrierten<br />

sich die Nilfisk-Ingenieure<br />

zudem auf neue Bedienoberflächen,<br />

die sich durch großzügige<br />

OLED-Displays und die grafische<br />

Anzeige der Betriebsart<br />

auszeichnen. Die einfache<br />

Einstellung sämtlicher Bedienparameter<br />

geht somit<br />

ebenso leicht vonstatten<br />

wie das Aktivieren<br />

der ergänzten<br />

Sicherheitsfunktionen.<br />

Besonders hervorzuheben<br />

sind dabei die automatische<br />

Geschwindigkeitsverringerung<br />

in Kurvenfahrten sowie<br />

ein Tempo-Limit-Regler für sichere<br />

Reinigungsabläufe.<br />

Abgeleitet von den Vorgängerversionen<br />

bietet die CS7010<br />

eine serienmäßig eingebaute<br />

Donaldson PowerCore Hochleistungs-Filtertechnologie<br />

zur<br />

effektiven Staubentfernung und<br />

wartet mit dem Staubbindesystem<br />

DustGuard auf. Der Vorteil:<br />

Durch konstanten Wassernebel<br />

werden Staubaufwirbelungen<br />

im Kehrbetrieb effektiv verhindert.<br />

Komfortables Zubehör<br />

findet der Anwender auch in<br />

der Heißwasserzufuhr, dem optionalen<br />

Hochdruckanschluss<br />

(bis zu 150 bar) sowie dem „No-<br />

Tool“-Servicekonzept.<br />

Die inneren Werte der Industrie-<br />

Kombinationsmaschine strahlen<br />

ebenfalls in neuem Glanz.<br />

Sämtliche Hydraulikelemente<br />

wurden durch elektronisch gesteuerte<br />

Elektroantriebe der<br />

Schutzklasse IP55 ersetzt, mit<br />

dem Ziel, Komplexität und Wartungskosten<br />

zu verringern und<br />

das Maschinen-Design zu verschlanken.<br />

aü<br />

R<br />

Hält ...<br />

Automechanika Frankfurt<br />

11. – 15. <strong>September</strong> 2018<br />

Neuer Standplatz:<br />

Halle 4.0, Stand C 52<br />

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MEYLE präsentiert zusammen mit der BOGE Elastmetall<br />

GmbH die MEYLE-HD-Gelenkscheibe, die es in sich hat:<br />

außerordentlich starke Zwirnstabilität für höchste Bruchlast,<br />

reduzierte innere Reibung, neuartige Wickeltechnik sowie<br />

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4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 35


WERKSTATT<br />

Vorzeige-Waschpark<br />

mit WashTec-Ausstattung<br />

Ursprünglich aus einer Familie mit eigenem Transportunternehmen stammend, hat Martin Satorina frühzeitig<br />

die Liebe zum Eishockeysport entdeckt. Der langjährige Bundesliga-Torhüter war später ein Jahrzehnt<br />

im Betreuerstab der Vienna Capitals tätig. Im Juni 2016 startete er gemeinsam mit seiner Schwester Ulrike<br />

Satorina mit s’wash und zwei SB-Plätzen in der Wiener Nordbahnstraße, nun haben die beiden mit s’wash in<br />

Neusiedl am See ein wahres Vorzeigeprojekt geschaffen – nicht nur in der Region, sondern österreichweit.<br />

Dort kommt die Technik des renommierten<br />

Waschanlagen-Herstellers<br />

WashTec zum Einsatz, dessen Experten<br />

Martin Satorina umfassend mit Rat und<br />

Tat zur Seite standen und stehen.<br />

Martin Satorina (Mitte) mit Michael Wippel (r.),<br />

nun bei WashTec als Gebietsverkaufsleiter für<br />

Oberösterreich, Niederösterreich Nord und<br />

Wien Nord zuständig, und dessen Nachfolger<br />

Rainer Eder, verantwortlich für die Gebiete<br />

Südliches Niederösterreich, Nördliches Burgenland<br />

und Wien, vor der neuen Portalanlage<br />

WashTec SoftCare 2 Pro XL<br />

In Neusiedl am See wurde ein Waschpark mit<br />

einer Portalwaschanlage, sechs SB-Plätzen<br />

und sieben überdachten Saugplätzen errichtet.<br />

Die ersten Ideen rund um das Projekt<br />

entstanden 2015, die zahlreichen Empfehlungen<br />

aus der Branche sowie die zuverlässige<br />

und langlebige Technik von WashTec<br />

waren der Hauptgrund, auch in Neusiedl auf<br />

WashTec zu setzen. Herausgekommen ist<br />

ein Standort, der technisch auf dem neuesten<br />

Stand ist. Martin Satorina ist ausgebildeter<br />

HTL-Maschinenbauer und hat ein Faible<br />

für technisch ausgefeilte Möglichkeiten. Die<br />

in Neusiedl verbauten WashTec-Lösungen,<br />

angefangen von der Portalwaschanlage<br />

WashTec<br />

SoftCare 2 Pro XL über das<br />

Drive-in-Konzept plus<br />

NFC-fähigem Bedienterminal<br />

und „iWash“ für die<br />

individuelle Konfiguration<br />

der Waschprogramme bis<br />

zum „Cash Manager 2.0“<br />

für den Bezahlvorgang<br />

mittels Debit-, Kredit- oder<br />

spezieller Bonuskarte, bieten<br />

dem Waschpark-Betreiber<br />

vielfältige Möglichkeiten.<br />

Aber auch das<br />

Rundherum ist stimmig: In<br />

der Waschhalle sind spezielle<br />

Wandpaneele statt<br />

herkömmlicher Fliesen<br />

angebracht und strahlen<br />

eine höhere Wertigkeit<br />

aus, eine 22 kWp-Photovoltaikanlage<br />

sorgt für<br />

die Stromversorgung und<br />

eine Luft-Wärmepumpe<br />

für die Beheizung von Gebäude und Boden<br />

der SB-Plätze. Am Standort in der Wolfgang-<br />

Pauli-Straße in Neusiedl befindet sich auch<br />

ein Autopflegebetrieb, für den sich Martin<br />

Satorina den Reinigungsprofi Markus Moser<br />

aus Mönchhof mit ins Boot geholt hat.Das<br />

dreiköpfige Team kümmert sich nicht nur<br />

um die professionelle Fahrzeugaufbereitung,<br />

sondern sieht auch am gesamten Areal, das<br />

am Ende der Einführungsphase nahezu ohne<br />

Personal betrieben werden kann, nach dem<br />

Rechten. „Vorteil bei diesem Projekt war mit<br />

Sicherheit, dass Martin Satorina auf die Erfahrungen<br />

und die daraus resultierende Beratung<br />

von WashTec von Anfang an vertraut<br />

und die Planungsunterstützung komplett in<br />

unsere Hände gelegt hat“, unterstreicht Michael<br />

Wippel, der als Gebietsverkaufsleiter<br />

das Projekt begleitet hat. Zwischenzeitlich<br />

hat es im Rahmen von Umstrukturierungen<br />

im WashTec-Vertrieb eine Neuzuteilung gegeben<br />

und nun ist Rainer Eder für das Gebiet<br />

Südliches Niederösterreich, Nördliches<br />

Burgenland und Wien zuständig und somit<br />

direkter Ansprechpartner von Martin Satorina.<br />

Rainer Eder kann über 30 Jahre Erfahrung<br />

im technischen Vertrieb vorweisen und<br />

hat als Branchen-Quereinsteiger einen offenen<br />

Blickwinkel auf neue, innovative Projekte<br />

im Waschgeschäft.<br />

„Was mit der Anlage in der Nordbahnstraße<br />

seinen Anfang nahm, wird hier mit einem<br />

in dieser Form einzigartigen Projekt fortgesetzt.<br />

Mir sind die Kriterien Qualität und<br />

Sauberkeit, vor allem auch jener der Anlage,<br />

ein besonderes Anliegen. Denn ein sauberer<br />

Waschplatz mit qualitativen Waschprogrammen<br />

ist der Garant für eine hohe Kundenzufriedenheit<br />

und damit auch -frequenz“,<br />

erläutert Martin Satorina. Der Waschpark,<br />

in dem übrigens auch die hochwertige Reinigungschemie<br />

der WashTec-Tochter AUWA<br />

verwendet wird, ist seit 15. Jänner 2018 im<br />

Betrieb. ags<br />

R<br />

Martin Satorina und Rainer Eder zeigen die<br />

einfache Handhabung des „Cash Manager 2.0“<br />

36 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


Würth eröffnete<br />

50. Kundenzentrum in Österreich<br />

Würth wächst und investiert<br />

mit der Eröffnung<br />

des 50. Kundenzentrums in Österreich<br />

konsequent weiter in<br />

den Ausbau eines flächendeckenden<br />

Niederlassungsnetzes.<br />

Für Handwerker und Gewerbetreibende<br />

werden am<br />

neuen Standort in Vöcklabruck<br />

+ REIFENFORUM<br />

+ SONDERSCHAUEN<br />

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+ TOP-KONGRESSE<br />

Jetzt<br />

online Ticket<br />

sichern!<br />

(v.l.) Stefan Maier (Niederlassungsleiter), Mario Schindlmayr<br />

(Geschäftsführer Würth), Mag. Herbert Brunsteiner, Bürgermeister<br />

von Vöcklabruck, und Matthäus Schossleitner (Geschäftsniederlassungsleiter),<br />

freuen sich über die Eröffnung des 50. Würth<br />

Kundenzentrums in Österreich<br />

auf einer Verkaufsfläche von<br />

400 m² mehr als 4.500 Artikel<br />

für die professionelle Montage<br />

und Befestigung angeboten.<br />

Das Sortiment reicht von hochwertigen<br />

Maschinen und Werkzeugen,<br />

Schrauben, Dübeln und<br />

chemisch-technischen Produkten<br />

bis zur persönlichen Schutzausrüstung.<br />

„Mit dem neuen Shop direkt an<br />

der Linzer Straße in Vöcklabruck<br />

haben wir den idealen Platz für<br />

eine Würth Niederlassung in der<br />

Region gefunden“, betonte Niederlassungsleiter<br />

Stefan Maier<br />

bei der Eröffnung: „Wir müssen<br />

da sein, wo unsere Kunden<br />

sind, und eine ausgezeichnete<br />

Erreichbarkeit ist hier optimal<br />

gewährleistet.“ aü R<br />

16.-19.01.2019<br />

INTERNATIONALE FACHMESSE FUR AUTOWERKSTATT<br />

UND TANKSTELLENAUSSTATTUNG, KFZ-ERSATZTEILE<br />

UND ZUBEHOR, CHEMISCHE ERZEUGNISSE UND<br />

UMWELTTECHNIK.<br />

Der neue Standort in der Linzer Straße 69 in Vöcklabruck<br />

AUTOZUM .AT<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 37


WERKSTATT<br />

Bewährte Bosch Werkstattsoftware weiterentwickelt<br />

Esitronic Informations-Typen hin- und herschalten.<br />

So lassen sich alle benötigten Informationen<br />

innerhalb weniger Sekunden finden.<br />

Über Kontextmenüs zu den einzelnen<br />

Fahrzeugkomponenten erhält der Nutzer zudem<br />

immer die jeweils passenden Zusatzinformationen,<br />

wie Einbauort, Schaltpläne<br />

oder Sollwerte. In der Esitronic 2.0 Online ist<br />

auch das Modul „Erfahrungsbasierte Reparatur<br />

– Bekannte Fehler“ (EBR) integriert und<br />

ermöglicht damit Unterstützung durch die<br />

Bosch-Expertise und aktuellen Problemfallbeschreibungen,<br />

die rund um die Uhr verfügbar<br />

sind.<br />

Die bewährte Werkstattsoftware Esitronic 2.0 gibt es jetzt mit Online-Unterstützung<br />

Die Bosch-Werkstattsoftware Esitronic gehört<br />

seit vielen Jahren zur Standardausrüstung,<br />

insbesondere in Mehrmarkenwerkstätten.<br />

In Europa nutzt jede dritte unabhängige<br />

Werkstatt diese leistungsstarke und<br />

bewährte Software. Die bisherige Version<br />

Esitronic 2.0 bietet Kfz-Werkstätten ein umfangreiches<br />

Paket für die effiziente und professionelle<br />

Reparatur nahezu aller Fahrzeuge<br />

auf dem europäischen Markt. Dieses umfangreiche<br />

Paket besteht aus Diagnosedaten,<br />

Reparaturanleitungen, Wartungs- und<br />

Schaltplänen sowie dem Modul „Erfahrungsbasierte<br />

Reparatur – Bekannte Fehler“ (EBR).<br />

Nachdem die Datenmenge der Esitronic aufgrund<br />

der wachsenden Zahl elektronischer<br />

Steuergeräte und Komponenten für die<br />

Komfort- und Sicherheitselektronik sowie<br />

für moderne Fahrerassistenzsysteme kontinuierlich<br />

zugenommen hat, bietet Bosch<br />

jetzt mit der neuen Esitronic 2.0 Online eine<br />

parallel nutzbare Online-Version. Diese erleichtert<br />

insbesondere die Suche und stellt<br />

Informationen kontextbezogen zur Verfügung.<br />

Durch die freie Textsuche und einer<br />

Dokumentenvorschau findet der Nutzer die<br />

benötigten Informationen sehr einfach und<br />

schnell.<br />

Zugang zu allen Informationen in Sekundenschnelle.<br />

Mit dem Esitronic-Update<br />

2018/2 erhalten alle Nutzer auch die neue<br />

Version Esitronic 2.0 Online als kostenloses<br />

Upgrade. Damit können sie künftig – eine<br />

Internetverbindung vorausgesetzt – mit<br />

einem Mausklick zwischen der bisherigen<br />

Version und der neuen Online-Version hinund<br />

herschalten. Denn beide Versionen,<br />

die Offline- und die Online-Version, sind<br />

auf einem Gerät parallel nutzbar. So wie es<br />

die meisten Nutzer von der „Google“-Suche<br />

gewohnt sind, erfolgt der direkte Zugang zu<br />

allen relevanten Informationen über die freie<br />

Textsuche der Esitronic 2.0 Online. Gesucht<br />

werden kann beispielsweise nach einem<br />

Symptom, einem Fehler oder nach bestimmten<br />

Fahrzeugkomponenten. Sobald der Nutzer<br />

die ersten Buchstaben des gesuchten<br />

Begriffs eintippt, erhält er Vorschläge für<br />

passende Stichworte. Ist der Suchbegriff<br />

gefunden, werden die Suchergebnisse geordnet<br />

nach dem Grad der Relevanz mit kurzen,<br />

zusammenfassenden Inhaltsangaben<br />

angezeigt. Mit Klick auf ein Ergebnis erfolgt<br />

die Vorschau des gefundenen Dokumentes.<br />

Über zusätzliche Suchbegriffe wie Fabrikat,<br />

Motortyp oder Bauteil kann die Suche<br />

weiter verfeinert werden. Dabei kann der<br />

Nutzer auch zwischen den verschiedenen<br />

Neuer Export-Leiter bei LIQUI MOLY<br />

Schnelle Ladezeiten auch bei geringer Internet-Bandbreite.<br />

Die Esitronic-Entwickler<br />

haben die Ladezeiten mit intelligenten<br />

Speicherstrategien und besonders schnellen<br />

Servern so optimiert, dass die gesuchten<br />

Informationen ohne Wartezeiten schnell zur<br />

Verfügung stehen. Dokumente werden innerhalb<br />

eines Augenblicks geladen. Selbst<br />

Nutzer mit geringer Internet-Bandbreite<br />

können so Esitronic 2.0 Online komfortabel<br />

nutzen. Weiterhin bietet die neue Esitronic<br />

2.0 Online eine intuitive Neugestaltung der<br />

Informationsarten Fehlersuche (SIS), Wartungspläne<br />

(M), Komfortschaltpläne (P),<br />

Technische Service Informationen (TSB) und<br />

Erfahrungsbasierte Reparatur (EBR). aü R<br />

Der Öl- und Additivspezialist LIQUI MOLY hat einen neuen Leiter für sein immer wichtiger<br />

werdendes Export-Geschäft: Salvatore Coniglio (50) aus Vöhringen. Er war bisher stellvertretender<br />

Export-Leiter. „Wir werden unseren Internationalisierungskurs verstärken“,<br />

kündigt er an.<br />

In seinem Heimatmarkt Deutschland hat LIQUI MOLY inzwischen eine so starke Stellung,<br />

dass dort nur noch in kleinen Schritten gewachsen werden kann. Eine umso größere Bedeutung<br />

hat das Export-Geschäft, das bereits heute für deutlich mehr als die Hälfte des Umsatzes<br />

sorgt. „Wir wollen das Erfolgsmodell<br />

Deutschland auf andere Länder übertragen“,<br />

so Salvatore Coniglio. Dazu gehört, dass in<br />

jedem Land eine möglichst breite Auswahl<br />

aus den rund 4.000 Produkten rund um Automotive-Chemie<br />

angeboten werden soll.<br />

Und dazu gehört, dass zu den bislang über<br />

120 Export-Märkten noch weitere Länder<br />

hinzukommen sollen.<br />

Salvatore Coniglio kam 2001 zu LIQUI MOLY<br />

und war seit über zehn Jahren stellvertretender<br />

Export-Leiter. In seiner neuen Position<br />

folgt er auf Geschäftsführer Ernst Prost, der<br />

Salvatore Coniglio<br />

die Leitung der Export-Abteilung 2016 kommissarisch<br />

übernommen hatte.<br />

„Salvatore Coniglio kennt das Unternehmen<br />

in- und auswendig“, sagt Geschäftsführer Ernst Prost. „Er ist der richtige Mann, um LIQUI<br />

MOLY international auf Erfolgskurs zu halten und im Wettbewerb mit den viel größeren<br />

Ölkonzernen zu bestehen.“ aü<br />

38 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


WERKSTATT<br />

Eberspächer unterstützt Werkstätten<br />

mit Zusatzprodukten für Heizgeräte<br />

Mit der Pkw-Standheizung Hydronic ist<br />

Eberspächer im österreichischen Markt<br />

vertreten und rechtzeitig vor Saisonbeginn<br />

bietet der renommierte deutsche Hersteller<br />

Zusatzteile für Heizgeräte an, die eine effiziente<br />

Montage garantieren. Dazu zählen<br />

Halter für Sicherungs- und Diagnosestecker<br />

aus Kunststoff, ein Übergangsstück-Bogen<br />

für Brennstoffleistungen, Kühlmittelschläuche<br />

mit einer Wandstärke von 3,5 mm und<br />

wasserführende Kunststoffteile in verschiedenen<br />

Ausführungen. „Mit der Einführung<br />

der neuen Zubehörteile für die Montage<br />

von Heizgeräten optimieren und vereinfachen<br />

wir den Arbeitsalltag spürbar, denn<br />

durch die vielen innovativen Detaillösungen<br />

wird das Fehlerpotenzial deutlich reduziert<br />

und ein schneller und sicherer Einbau<br />

auch bei eingeschränkten Platzverhältnissen<br />

gewährleistet. Die besonders effektive<br />

Installation der Standheizungen freut nicht<br />

nur Werkstätten sondern auch deren Kunden.<br />

Denn die Arbeitszeit ist auf diese Weise<br />

Richard Leitgeb, Verkaufsleiter von Eberspächer<br />

Österreich: „Die neuen Zusatzprodukte<br />

erleichtern den Einbau von Standheizungen<br />

und durch den Zeitgewinn können attraktive<br />

Montagepreise angeboten werden.“<br />

besser einzuschätzen und der kalkulierte<br />

Preis passt schließlich“, versichert Richard<br />

Leitgeb, Verkaufsleiter von Eberspächer<br />

Österreich.<br />

Schneller und einfacher Einbau mit dem<br />

Tankentnehmer EasyFix. Ein Zusatzprodukt<br />

für die Hydronic S3 Economy, das sich<br />

sehr bewährt, ist der neue Tankentnehmer<br />

EasyFix. Denn durch ihn ersparen sich Werkstätten<br />

das mühsame und zeitraubende<br />

Ausbauen der Tankarmatur und der Einbau<br />

von Standheizungen und Zuheizern ist nun<br />

unkompliziert. Es ist kein Spezialwerkzeug<br />

zum Ausbau der Tankarmatur mehr notwendig,<br />

der Dichtring muss nicht mehr erneuert<br />

und die Verschlussschraube nicht mehr<br />

ersetzt werden. Durch drei Dichtebenen ist<br />

die Dichtigkeit verbessert und nachträgliches<br />

Wechseln ist möglich. „Durch die gewonnene<br />

Zeitersparnis kann man seinen<br />

Kunden einen attraktiven Montagepreis anbieten<br />

und womöglich neue Zielgruppen für<br />

eine Eberspächer Standheizung erfolgreich<br />

ansprechen“, betont Richard Leitgeb. R<br />

Elring – Das Original<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

Automechanika in Frankfurt.<br />

11.-15.09.2018<br />

Halle 4, Stand E11<br />

Elring – 10 gute Gründe<br />

1. Seit mehr als 130 Jahren Synonym für gute<br />

Erfahrung in der Dichtungstechnik<br />

2. OE-Kompetenz durch die ElringKlinger AG –<br />

Serienlieferant und Technologieführer für<br />

die weltweite Automobilindustrie<br />

3. Elring-Ersatzteile in Erstausrüster-Qualität<br />

4. Breites Produktprogramm weltweit<br />

5. Bedarfsgerechte Dichtungssätze, auf die<br />

Motorenreparatur abgestimmt<br />

6. Bedarfsorientiertes Ersatzteilsortiment für<br />

Pkw und Nkw<br />

7. Hochleistungsfähige Universaldichtmassen:<br />

Dirko TM , Curil TM und AFD<br />

8. Artikeldaten und Zusatzinformationen im<br />

Online-Katalog und auf TecDoc<br />

9. Montage-Videos online verfügbar<br />

10. Kostenlose technische Service-Hotline:<br />

+49 7123 724-799<br />

Website<br />

YouTube Facebook Akademie<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 39


WERKSTATT<br />

AutoZum 2019 stellt Weichen für Zukunft<br />

des automotiven After-Sales-Marktes<br />

Alle zwei Jahre ist Salzburg vier Tage<br />

lang Zentrum des automotiven After-<br />

Sales Marktes. Auf der von Reed Exhibitions<br />

organisierten AutoZum präsentieren vom<br />

16. bis 19. Jänner 2019 rund 300 Aussteller<br />

Produkte und Neuheiten, die maßgeschneidert<br />

für den automotiven<br />

After-Sales-Markt<br />

sind. Die<br />

Fachmesse für Autowerkstatt-<br />

und<br />

Tankstelleneinrichtung,<br />

Kfz-Ersatzteile<br />

und -Zubehör,<br />

Chemische Erzeugnisse<br />

und Umwelttechnik<br />

strahlt weit<br />

über die Grenzen<br />

Category Manager<br />

Alexander Eigner<br />

CREDIT: REED EXHIBITIONS MESSE WIEN<br />

Österreichs und<br />

gilt längst als Leitmesse<br />

der Branche.<br />

In ihrer Einzigartigkeit<br />

führt die AutoZum wie keine<br />

andere einschlägige Fachmesse Angebot<br />

und Nachfrage zusammen und punktet mit<br />

erstklassigen Fachevents. Und 2019 bereits<br />

zum 30 Mal.<br />

Category Manager Alexander Eigner, der die<br />

Verantwortung für die AutoZum von Andreas<br />

Wetzer übernommen hat: „Einer der<br />

größten Unterschiede und zugleich größter<br />

Vorteil der AutoZum ist ganz klar die Zielgruppenansprache.<br />

Unser Fokus liegt nicht<br />

Neuer Zweiradkatalog von NGK<br />

Ein neuer, verbesserter Teilekatalog des<br />

Zündungs-und Sensorenspezialisten<br />

bietet den einfachen Zugang zu mehr als<br />

1.000 zusätzlichen Zweirad-Anwendungen.<br />

Der komplett überarbeitete und erweiterte<br />

Zweiradkatalog 2018-2019 von NGK SPARK<br />

PLUG Europe steht ab sofort zur Verfügung.<br />

Er umfasst die komplette Produktpalette<br />

von NGK und NTK für Zweiräder. Layout und<br />

Inhalt wurden neu gestaltet, um eine noch<br />

schnellere Identifikation von Produkten zu<br />

ermöglichen.<br />

Der Katalog erhielt ein frisches Design und<br />

enthält mehr als 1.000 neue Fahrzeuganwendungen,<br />

aktualisierte Sortimentsübersichten<br />

und eine neue Zuordnung nach<br />

Fahrzeugregister. In ihm finden sich Zündkerzen,<br />

Zündkerzenstecker, Glühkerzen<br />

und Lambdasonden für Motorräder, Scooter,<br />

ATVs, SSVs und Schneemobile. Scooter<br />

sind erstmals als separate Fahrzeuggruppe<br />

ausgewiesen. Die Publikation listet ferner<br />

acht Zündkerzen auf, die erst kürzlich im<br />

Vom 16. bis 19. Jänner 2019 werden rund 300<br />

Aussteller Produkte und Neuheiten aus dem<br />

automotiven Aftermarket zur Schau stellen<br />

nur auf Industriemärkten, sondern auch auf<br />

Mitarbeitern, Entscheidern und Inhabern<br />

aus dem automotiven After-Sales. Im Gegensatz<br />

zu anderen Fachmessen, die bereits<br />

stark internationalisiert und auf Future<br />

Sales ausgerichtet sind, bietet die AutoZum<br />

eine Plattform für lokale Märkte aus und<br />

rund um Österreich. Hier werden während<br />

der Messe Geschäfte abgeschlossen, die auf<br />

Handschlagqualität basieren.“ Die AutoZum<br />

tritt als bodenständige Plattform mit lokalen<br />

Ansprechpartnern auf, bei der Materialien<br />

bestellt und neue Produkte zum ersten Mal<br />

präsentiert werden. Welche das sind, verraten<br />

die Aussteller während der Messe.<br />

Digitalisierung, verstärkter Wettbewerb,<br />

neue Verkehrs- und Mobilitätskonzepte, veränderte<br />

gesetzliche Rahmenbedingungen<br />

und der Technologiewandel stellen den automotiven<br />

After-Sales-Markt in ein spannendes<br />

und zugleich schwieriges Marktumfeld.<br />

Umso mehr kommt der AutoZum 2019 als<br />

Informations-, Kommunikations- und Knowhow-Drehscheibe<br />

eine zentrale Bedeutung<br />

zu. Bereits 200 angemeldete Aussteller unterstreichen<br />

dies und bestätigen damit die<br />

Position der AutoZum. Um den Anforderungen<br />

der Kunden und Partner der AutoZum<br />

gerecht zu werden, wird erneut ein hochkarätiges<br />

Rahmenprogramm auf die Beine<br />

gestellt, dass für einen optimalen Informationsfluss<br />

sorgt. Dabei werden die brennendsten<br />

Themen der Gegenwart und Zukunft<br />

behandelt, über Ertragssteigerungen<br />

und Qualitätsverbesserungen diskutiert und<br />

schließlich bestimmt, was am Markt passiert.<br />

Auch das AUTOSERVICE-Team wird so wie in<br />

den vergangenen Jahren wieder mit seinem<br />

Exklusiv-Partner VFT, Verband der freien Kfz-<br />

Teilefachhändler, auf einem Messestand in<br />

Halle 1 vertreten sein.<br />

Die AutoZum ist von Mittwoch bis Freitag<br />

von 9 bis 18 Uhr und am Samstag von 9 bis<br />

17 Uhr geöffnet. aü R<br />

europäischen Aftermarket debütierten –<br />

darunter Zündkerzen aus dem OE-Geschäft<br />

mit Suzuki, Kawasaki, Honda und Ducati.<br />

Insgesamt finden sich im Zweirad-Katalog<br />

2018-2019 16.500 Fahrzeuganwendungen<br />

auf 456 Seiten.<br />

Kundenfreundlichkeit stand bei der Entwicklung<br />

des neuen Katalogs an erster<br />

Stelle, so David Loy, Marketing Director<br />

Aftermarket EMEA bei NGK<br />

SPARK PLUG Europe: „Wir wollen<br />

Händlern ermöglichen, einfach<br />

und schnell die passenden Ersatzteile<br />

für Zweiräder aller<br />

Art zu finden. Deshalb<br />

haben wir die Übersichtlichkeit<br />

und Benutzerfreundlichkeit<br />

unseres Layouts<br />

überprüft<br />

und Neuerungen<br />

wie unsere<br />

Zuordnung nach Fahrzeugregister<br />

für jedes Fahrzeug und jede Produktgruppe<br />

eingeführt. Darüber hinaus<br />

finden sich hilfreiche Zusatzinformationen<br />

etwa zu unseren Produkt-Codes oder zum<br />

richtigen Austausch von Zündkerzen.“<br />

Der neue NGK- und NTK-Zweiradkatalog beinhaltet<br />

13 Sprachen und ist ab sofort erhältlich.<br />

Er kann zudem von der Internetseite<br />

von NGK<br />

SPARK PLUG<br />

als PDF heruntergeladen<br />

werden. aüR<br />

Der Zweiradkatalog<br />

2018-2019 bietet viele<br />

nützliche Features und<br />

mehr als 1.000 neue<br />

Fahrzeuganwendungen<br />

40 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


WERKSTATT<br />

Total und Citroen feiern ihre 50-jährige Partnerschaft<br />

Bereits seit 1968 gibt es eine Partnerschaft<br />

zwischen Total und Citroën, die sich vor<br />

allem durch Innovation und die Leidenschaft<br />

für den Motorsport auszeichnet und<br />

sich für beide Unternehmen sehr bewährt<br />

hat. Total hat das industrielle Wachstum von<br />

Citroën durch die Unterstützung mit einem<br />

breiten Sortiment an Schmierstoffen vorangetrieben.<br />

Über die Jahrzehnte haben die<br />

beiden Unternehmen in ihrer Kooperation<br />

zahlreiche Schmierstoffe speziell für Citroën<br />

Motoren entwickelt, um diese kraftstoffeffizienter<br />

und umweltfreundlicher zu machen.<br />

Die Umwelt war sowohl Citroën als<br />

auch Total stets ein zentrales Anliegen. Die<br />

Forschungs-und Entwicklungsteams sind<br />

stets bemüht spezifische Lösungen, vor<br />

allem für die Reduktion von CO 2<br />

-Emissionen,<br />

zu finden. Beispiel hierfür ist das neue<br />

TOTAL QUARTZ INEO FIRST 0W-20. Das synthetische<br />

Öl ermöglicht eine Kraftstoffeinsparung<br />

von bis zu 4 %.<br />

Ein weiterer tragender Pfeiler der Citroën-Total<br />

Partnerschaft ist der gemeinsame Sportsgeist.<br />

Sorgfältige Öl-Analysen und Tests direkt<br />

an der Rennstrecke ermöglichen Total<br />

die Schmierstoffe unter extremen Bedingungen<br />

zu testen und damit sicherzustellen,<br />

Auch Total<br />

Austria Vertriebsleiter<br />

Günther<br />

Katzengruber<br />

freut<br />

sich über<br />

die 50jährige<br />

Partnerschaft<br />

mit Citroen<br />

dass sowohl die Rennautos als auch Serienfahrzeuge<br />

von Citroën optimale Leistungen<br />

erzielen. Die Stärke der Motorsport-Partnerschaft<br />

zwischen Citroën und Total war bereits<br />

bei der Rallye Marokko im Jahr 1969<br />

deutlich zu erkennen. Damals ging Citroën<br />

mit dem Citroën DS21 ins Rennen und<br />

konnte 36 Siege und 5 Hersteller-Titel bei der<br />

FIA-Tourenwagen-Weltmeisterschaft einfahren.<br />

Ein unvorstellbarer Siegeszug folgte<br />

zwischen 2003 und 2012, bei dem sich das<br />

Team 8 Hersteller-Titel sowie 9 Fahrer-Titel in<br />

den Rallye-Weltmeisterschaften(WRC)holte.<br />

2014 beschlossen Citroën und Total bei der<br />

Tourenwagen-Weltmeisterschaft(WTCC) an<br />

den Start zu gehen und errangen dabei drei<br />

Hersteller-Titel und 50 Siege.<br />

2017 starteten Citroën &Total mit dem C3<br />

WRC bei der Rallye-Weltmeisterschaft und<br />

feierten damit in Mexiko und Katalonien den<br />

ersten Platz. „Wir wollen stets sowohl die<br />

ökologischen beziehungsweise technologischen<br />

als auch die motorsport-spezifischen<br />

Herausforderungen der Zukunft meistern.<br />

Der Weg den wir bis jetzt gemeinsam beschritten<br />

haben war geprägt von unserem<br />

gemeinsamen Engagement für Spitzenleistungen<br />

und kundenorientierte Innovation.<br />

Während der letzten überaus produktiven<br />

Jahre waren Total und Citroën stets in<br />

der Lage nachhaltige Lösungen zu finden”,<br />

meint Mathieu Soulas, Geschäftsführer von<br />

Total Lubrifiants. Nach 50 Jahren enger Zusammenarbeit<br />

können wir stolz auf unser<br />

engagiertes Team und deren ungeheuren<br />

Beitrag zu dieser fabelhaften Erfolgsgeschichte<br />

sein“, hebt Linda Jackson, CEO von<br />

Citroën, hervor. aü<br />

R<br />

QUALITÄT VON ANFANG AN<br />

Ein Gusswerkstück aus Aluminium.<br />

Ein 5-achsiges Bearbeitungszentrum mit Roboterautomatisierung.<br />

Eine von 25.000 Wasserpumpen pro Jahr.<br />

Erfahren Sie mehr über unsere<br />

Herstellerkompetenz auf der<br />

Automechanika.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in<br />

HALLE 6.0 // STAND B06<br />

Mehr als ein Ersatzteillieferant.<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 41<br />

www.bilsteingroup.com/herstellerkompetenz


WERKSTATT<br />

TU Graz Team reduziert<br />

Dieselfahrzeug-Stickoxide<br />

Schädliche Stickoxide (NO x<br />

) sind zuletzt wegen des Dieselskandals vermehrt in die Schlagzeilen<br />

gerückt. Denn neben Heizanlagen für Kohle, Öl, Holz oder Gas sind Verbrennungsmotoren<br />

und hier insbesondere der Dieselmotor die Hauptquellen von NO x<br />

. Stickoxide, insbesondere<br />

NO 2<br />

, können zu Reizung und Schädigung der Atemorgane führen, tragen zur Bildung von<br />

sekundärem Feinstaub und bodennahem Ozon bei und belasten Mensch und Natur.<br />

Ein internationales Konsortium bestehend<br />

aus den Firmenpartnern Amminex<br />

Emissions Technology und Johnson<br />

Matthey sowie dem International Council<br />

on Clean Transportation (ICCT) und der<br />

Technischen Universität Graz haben nun<br />

eine Technologie vorgestellt, die großes Potenzial<br />

bietet, Stickoxidemissionen von Dieselfahrzeugen<br />

im Realbetrieb signifikant zu<br />

reduzieren.<br />

Die Technologie ASDS – Ammonia Storage<br />

and Delivery System – wurde von der Firma<br />

Amminex, einem Unternehmen des französischen<br />

Faurecia-Konzerns, entwickelt. Sie<br />

nutzt in einem Salz chemisch eingelagertes<br />

und durch Wärme wieder frei werdendes<br />

Ammoniak zur Reduktion der NOx-Emissionen<br />

mittels selektiver katalytischer Reduktion<br />

(SCR). Im Gegensatz zur heute üblichen<br />

flüssigen Harnstoff-Wasser-Lösung, besser<br />

bekannt als AdBlue®, wird in dem prämierten<br />

Verfahren ein gasförmiges Reduktionsmittel<br />

verwendet. Damit kann bei kalten und<br />

städtischen Fahrbedingungen eine bessere<br />

NO x<br />

-Konvertierung erreicht werden. In der<br />

Entwicklung wurde etwa ein Euro-5-Dieselfahrzeug<br />

mit ASDS-Technologie von Amminex<br />

kombiniert mit einem SCR-Katalysator<br />

der Firma Johnson Matthey nachgerüstet<br />

und unter realen Fahrbedingungen getestet.<br />

Die Schadstoffemissionen des nachgerüsteten<br />

Fahrzeuges wurden in Testreihen<br />

an der TU Graz ermittelt. Das Ergebnis ist<br />

beeindruckend, wie Peter Grabner vom Institut<br />

für Verbrennungskraftmaschinen und<br />

Thermodynamik der TU Graz erklärt: „Unsere<br />

Messungen im Testbetrieb mit einem Euro-<br />

5-Fahrzeug ergaben eine Reduktion der<br />

NO x<br />

-Emissionen unter realen Fahrbedingungen<br />

unter das Niveau des Euro-6-Grenzwertes<br />

und im Vergleich zum Basisfahrzeug eine<br />

Reduktion um über 95 Prozent. Das innovative<br />

Konzept bietet großes Potenzial, um<br />

Fahrzeuge umweltfreundlicher zu machen<br />

und zukünftige Abgasnormen einzuhalten.“<br />

Diese Technologie-Lösung wurde von der<br />

Firma Amminex ursprünglich für den Nutzfahrzeug-Markt<br />

entwickelt und wird bereits<br />

bei zahlreichen städtischen Busflotten<br />

in Kopenhagen, London oder Korea eingesetzt.<br />

Bei dem jetzt vorgestellten ASDS-System<br />

für Pkw handelt es sich um einen Prototyp,<br />

der aktuell ausschließlich in internen<br />

Tests zum Einsatz kommt. Gemeinsam mit<br />

Automobilherstellern soll nun an der Weiterentwicklung,<br />

Standardisierung und Industrialisierung<br />

dieser Nachrüstlösung gearbeitet<br />

und in Abhängigkeit von zukünftigen Regularien<br />

und Vorschriften für Dieselfahrzeuge<br />

die Zulassung dieser Technologie entsprechend<br />

vorangetrieben werden.<br />

EU-Millionen für die Umwelt. Die Europäische<br />

Union zeigte sich beeindruckt von<br />

dieser Technologieinnovation und verlieh<br />

jüngst den mit 1,5 Millionen Euro dotierten<br />

Horizon 2020-Preis der EU-Kommission<br />

in der Kategorie „Engine Retrofit for Clean<br />

Peter Grabner in der Mitte mit Mitgliedern seines<br />

Teams am Institut für Verbrennungskraftmaschinen<br />

und Thermodynamik der TU Graz<br />

PEMS-Messaufbau (Portable Emissions Measurement<br />

System) zur Messung der Schadstoffemissionen<br />

im realen Fahrbetrieb (RDE – Real<br />

Driving Emissions) <br />

FOTOS: LUNGHAMMER – TU GRAZ<br />

Air“ an das Konsortium bestehend aus der<br />

Führungsgesellschaft Amminex Emissions<br />

Technology, dem Institut für Verbrennungskraftmaschinen<br />

und Thermodynamik der TU<br />

Graz, Johnson Matthey PLC und dem International<br />

Council on Clean Transportation Europe.<br />

Der Preisgeldanteil der TU Graz liegt<br />

bei rund einem Drittel. Dieser Preis fördert<br />

die Entwicklung neuer Technologien, die bei<br />

bestehenden Antriebssträngen angewendet<br />

werden können. Zielsetzung ist es, die<br />

Schadstoffemissionen unter realen Fahrbedingungen<br />

auf ein möglichst niedriges Niveau<br />

zu senken und so die Luftqualität in<br />

den Städten zu verbessern.<br />

Dieser Forschungsbereich ist im Field of Expertise<br />

„Mobility & Production“ verankert,<br />

einem von fünf strategischen Schwerpunktfeldern<br />

der TU Graz. aü<br />

R<br />

42 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


www.dayco.com<br />

„Elring stellt flexible E-Learning-Konzepte<br />

zur Verfügung”<br />

Seit dem Frühjahr betreut Dominik Wiemann<br />

bei Elring auch Kunden in Österreich.<br />

AUTOSERVICE bat ihn zum Interview.<br />

Herr Wiemann, nach 100 Tagen<br />

zieht man gerne eine erste<br />

Bilanz. Wie verlief der Start im<br />

neuen Job als Vertriebsmitarbeiter<br />

bei Elring?<br />

Der Start bei Elring verlief sehr<br />

gut. Die Kolleginnen und Kollegen<br />

haben mir es jedoch<br />

auch leicht gemacht – ich bin<br />

nach kurzer Zeit bereits voll<br />

ins Elring-Team integriert worden.<br />

Über unser Produktportfolio<br />

habe ich mir bereits einen<br />

ausführlichen Überblick verschafft<br />

und freue mich nun, dass es richtig<br />

losgeht.<br />

Worauf können sich Elring-Kunden aus Österreich<br />

in der Zukunft freuen?<br />

In erster Linie auf Zuverlässigkeit und Knowhow.<br />

Elring weist knapp 140 Jahre Erfahrung<br />

Zweiter Platz für Ingo Glatter/Gustav Fenz<br />

Die Ennstal-Classic erfreut sich seit Jahren<br />

eines großen Teilnehmerfeldes und<br />

viele sind bereits des Öfteren dabei gewesen.<br />

Bereits zum dritten Mal teilgenommen<br />

haben Ingo Glatter, seit einem Jahr General<br />

Dominik Wiemann<br />

in der Dichtungstechnik auf. Die Traditionsmarke<br />

,,Elring – das Original“ steht für ein<br />

Höchstmaß an Qualität, Sicherheit, Service,<br />

schnelle Verfügbarkeit und Verlässlichkeit.<br />

Gerade im Service-<br />

Bereich werden wir uns nochmals<br />

breiter aufstellen. Hierauf<br />

können sich unsere Kunden<br />

wirklich freuen.<br />

Können Sie uns hierzu ein konkretes<br />

Beispiel nennen?<br />

Selbstverständlich! Hier wäre<br />

beispielsweise unser Virtual<br />

Classroom zu nennen. Es handelt<br />

sich hierbei um ein E-Learning-Konzept,<br />

wo wir dem Kunden<br />

die Möglichkeit zur Weiterbildung<br />

per Live-Chat geben. Es werden<br />

technische Webinare live durchgeführt, auf<br />

diesem Weg kann ein direkter Dialog via Audiokonferenz<br />

und Text-Chat stattfinden. Der<br />

Kunde kann sich hierzu weltweit einschalten,<br />

völlig flexibel und örtlich ungebunden.<br />

aü<br />

R<br />

den Rückstand auf die Führenden auf nur<br />

16 Punkte reduzieren und brachten schließlich<br />

diese ausgezeichnete Platzierung sicher<br />

ins Ziel. Die Erfahrung und Harmonie von<br />

Beifahrer, Auto und Lenker waren Grundlage<br />

des Erfolgs“, freut sich<br />

Ingo Glatter über diese Top-<br />

Leistung bei der Ennstal-<br />

Classic. aü<br />

R<br />

Eine perfekte<br />

Drehung ist das<br />

erste Element<br />

eines Motors.<br />

Zahnriemensatz inkl.<br />

Spann- Umlenkrollen<br />

sowie die dazugehörige<br />

Wasserpumpe<br />

Manager Sales and Technology<br />

von Pankl Systems Austria<br />

in Kapfenberg, und Gustav<br />

Fenz. Die beiden haben<br />

auf einem Mini Cooper S,<br />

Baujahr 1972, in diesem Jahr<br />

ihr bestes Ergebnis erzielt,<br />

sogar die Epoche 4 gewonnen<br />

und schließlich unter<br />

238 Teilnehmern den zweiten<br />

Platz belegt. „Wir sind<br />

schon nach dem ersten Tag<br />

auf dem zweiten Platz gelegen<br />

und konnten kurzfristig<br />

Auf einem Mini Cooper S,<br />

Baujahr 1972, kamen Ingo<br />

Glatter und Gustav Fenz auf<br />

den hervorragenden zweiten<br />

Rang bei der Ennstal-Classic<br />

Das beste an Service und Entwicklung<br />

finden Sie in einer Box.<br />

QR Code mit Montageanleitung,<br />

Seriennummer als Garantie für<br />

Produktrückverfolgung. Long Life<br />

+1 Jahr Garantie als Zuschlag zur<br />

konstanten Dayco Qualität.<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 43


WERKSTATT<br />

Optimierte NTK-Abgastemperatursonden<br />

NGK SPARK PLUG EUROPE hat Optimierungen<br />

bei den Abgastemperatursonden<br />

(EGTS) der Marke NTK vorgenommen. Der<br />

Sensorik-Spezialist harmonisiert seine EGTS-<br />

Kabellängen und führt gleichzeitig mehrere<br />

Sensorreferenzen ein. Somit können Vertriebshändler,<br />

Großhändler und Handwerksbetriebe<br />

von einer größeren Fahrzeugabdeckung,<br />

einer einfacheren Lagerhaltung und<br />

einer kürzeren Umschlagsdauer profitieren.<br />

Bisher waren identische Abgastemperatursonden<br />

der Sensormarke NTK Vehicle Electronics<br />

von NGK SPARK PLUG in mehreren<br />

verschiedenen Kabellängen mit jeweils eigener<br />

Teilenummer erhältlich. Jetzt hat der<br />

Zündkerzen- und Sensorik-Spezialist die<br />

vorherigen Längenoptionen harmonisiert,<br />

sodass jede Sonde mit einer einheitlichen,<br />

für alle relevanten Anwendungsbereiche<br />

geeigneten Kabellänge ausgeliefert wird.<br />

Auf diese Weise hat das Unternehmen die<br />

Gesamtzahl der aufgeführten EGTS-Teilenummern<br />

reduziert. Vertriebshändler profitieren<br />

dadurch von einer deutlich vereinfachten<br />

Lagerhaltung und einer kürzeren<br />

Umschlagsdauer.<br />

Im Rahmen dieses Updates führt NGK SPARK<br />

PLUG EUROPE 25 neue EGTS-Teilenummern<br />

ein. Die bestehende Range von 20 Sonden<br />

wird um 7 Referenzen reduziert. Daraus ergibt<br />

sich ein umfassendes Gesamtsortiment<br />

NGK SPARK PLUG EUROPE harmonisiert<br />

seine EGTS-Kabellängen und führt gleichzeitig<br />

mehrere Sensorreferenzen ein<br />

von 38 Referenzen. David Loy, Marketing<br />

Director Aftermarket EMEA bei NGK SPARK<br />

PLUG EUROPE: „Als Erstausrüster- und IAM-<br />

Lieferant sind wir stets bestrebt, das optimale<br />

Teil zu einem fairen Preis anzubieten<br />

und durch die Vereinheitlichung der Kabellängen<br />

unserer NTK-Abgastemperatursonden<br />

können wir dies auch in Zukunft zusichern.<br />

Dank dieser Änderung können wir<br />

sogar eine bessere Marktabdeckung als bei<br />

Erstausrüstern bieten – und das bei gleichbleibend<br />

hoher Qualität.“<br />

Alle neuen Sensoren, Teilenummern und<br />

Anwendungsbereiche befinden sich in<br />

TecDoc sowie im neuen Printkatalog. Während<br />

der Umstellung auf einheitliche Kabellängen<br />

können ältere Abgastemperatursonden<br />

mit individuellen Kabellängen,<br />

die sich möglicherweise noch im Lagerbestand<br />

von Vertriebshändlern befinden,<br />

wie gewohnt verkauft werden. NTK bietet<br />

seinen Aftermarketkunden eine marktführende<br />

Komplettlösung für qualitativ hochwertige<br />

Ersatzsensoren an. Das Sensoriksortiment<br />

umfasst Lambdasonden, Saugrohr/<br />

Ladedrucksensoren, Luftmassenmesser<br />

und NOx-Sensoren sowie Abgastemperatursonden.<br />

aü<br />

R<br />

bilstein group stärkt Kupplungskompetenz<br />

Nach strategischen Überlegungen und<br />

Analysen zum internationalen Entwicklungspotenzial<br />

hat die Geschäftsführung der<br />

bilstein group beschlossen, die Kupplungskompetenz<br />

innerhalb der Unternehmensgruppe<br />

unter den Produktmarken febi für<br />

Nkw und Blue Print für Pkw zu konsolidieren.<br />

Das breite, mehr als 1.500 Produkte umfassende<br />

Kupplungsangebot der Marke KM<br />

wird in diesem Zuge auf die beiden<br />

namhaften Aftermarket-Spezialisten<br />

übertragen.<br />

Die Kary + Mangler GmbH,<br />

der im baden-württembergischen<br />

Durmersheim ansässige<br />

Kupplungsspezialist, wurde im<br />

vergangenen Jahr von der Ferdinand<br />

Bilstein GmbH + Co. KG übernommen<br />

und erfolgreich in die Organisation der<br />

weltweit agierenden bilstein group integriert.<br />

Der Standort Durmersheim erhält innerhalb<br />

der Unternehmensgruppe zukünftig<br />

eine größere Bedeutung und wird zum<br />

markenübergreifenden Kompetenzzentrum<br />

für Kupplungen ausgebaut.<br />

„Die Produktgruppe Kupplungen hat für die<br />

bilstein group einen strategisch hohen Stellenwert.<br />

Daher haben wir in 2017 vorrangig<br />

Sortimentserweiterungen vorgenommen<br />

und weiter in die Qualitätssicherung investiert.<br />

Mit Abschluss dieser Entwicklung wird<br />

das Angebot der KM in unsere Marken febi<br />

Ein umfassendes<br />

Kupplungsangebot mit<br />

den Marken febi für Lkw<br />

und Blue Print für Pkw<br />

und Blue Print integriert, um diese nachhaltig<br />

zu stärken“, so Karsten Schüßler-Bilstein, Geschäftsführer<br />

von Ferdinand Bilstein.<br />

Die fortlaufenden Investitionen in den<br />

Standort Durmersheim konzentrieren sich<br />

neben dem Ausbau der Logistikkapazitäten<br />

auf die Erweiterung des Prüfbereichs. Mit<br />

dem Kupplungs-Kompetenzzentrum untermauert<br />

die bilstein group ihre Expertise<br />

auch in diesem spezifischen Segment. Der<br />

Qualitätsanspruch der Erstausrüstungsqualität<br />

wird dabei über detaillierte Produktprüfungen<br />

kontinuierlich bestätigt.<br />

Unter dem Dach der bilstein group vereint<br />

Ferdinand Bilstein die bekannten<br />

Produktmarken febi,<br />

SWAG und Blue Print.<br />

Insgesamt bietet die<br />

bilstein group mehr<br />

als 60.000 verschiedene<br />

technische Verschleißteile<br />

für die professionelle<br />

Fahrzeugreparatur.<br />

Die international agierende<br />

Unternehmensgruppe<br />

liefert ihre Produkte in über 170<br />

Länder. aü<br />

R<br />

44 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


Warum es so viele<br />

verschiedene Motoröle gibt<br />

Früher war es fast schon egal,<br />

welches Öl man in den Motor<br />

füllte: Es gab kaum unterschiedliche<br />

Ölsorten und das<br />

Auto vertrug beinahe alles. Später<br />

kamen mehr Ölsorten hinzu,<br />

aber da boten die<br />

unterschiedlichen<br />

Viskositäten wie<br />

10W-40 oder 15W-<br />

40 immerhin noch<br />

Orientierung. Damit<br />

wird bezeichnet,<br />

wie dick- oder<br />

dünnflüssig das Öl<br />

in kaltem und heißem<br />

Zustand ist.<br />

Aber heute sei die<br />

Viskosität nur noch<br />

eine von vielen<br />

wichtigen Eigenschaften<br />

und helfe<br />

bei der Suche nach<br />

dem richtigen Öl kaum weiter,<br />

so Oliver Kuhn, stellvertretender<br />

Leiter des Öllabors bei LI-<br />

QUI MOLY.<br />

Entscheidend sind heute Industrienormen<br />

fürs Motoröl wie<br />

zum Beispiel vom europäischen<br />

Autoherstellerverband ACEA<br />

oder vom American Petroleum<br />

Institute (API). Darüber hinaus<br />

haben vor allem europäische<br />

Autohersteller eigene Ölspezifikationen<br />

entwickelt. „Insgesamt<br />

gibt es derzeit mehr als 50 Spezifikationen<br />

für Motoröl“, erklärt<br />

Oliver Kuhn.<br />

Aber wie kam es, dass der<br />

Dschungel aus Ölsorten immer<br />

weiter wuchs? In ihrem Bemühen,<br />

den Kraftstoffverbrauch<br />

und damit auch die Emissionen<br />

zu verringern, haben insbesondere<br />

europäische Autohersteller<br />

das Motoröl als eine von vielen<br />

Stellschrauben entdeckt. Wenn<br />

sie einen neuen Motor entwickeln,<br />

werden die Eigenschaften,<br />

die das Öl haben soll, frühzeitig<br />

festgelegt. Es liegt dann<br />

an den Ölherstellern, einen<br />

solchen Motorschmierstoff zu<br />

entwickeln. Weil jeder Autohersteller<br />

andere technologische<br />

Ansätze verfolgt, weichen die<br />

geforderten Öl-Eigenschaften<br />

voneinander ab. Manchmal lassen<br />

sich mehrere Eigenschaften<br />

Oliver Kuhn, stellvertretender<br />

Leiter des Öllabors<br />

bei LIQUI MOLY<br />

in einem einzigen Öl kombinieren,<br />

manchmal aber auch nicht.<br />

Damit ist aus dem allgemeinen<br />

Schmiermittel früherer Jahrzehnte<br />

eine hochspezialisierte<br />

Flüssigkeit geworden. Und deshalb<br />

kann es heute<br />

kein Universalöl<br />

geben, das für alle<br />

Fahrzeuge passt.<br />

„Wer etwas anderes<br />

behauptet, hat<br />

entweder keine<br />

Ahnung oder will<br />

die Leute über den<br />

Tisch ziehen“, so<br />

Oliver Kuhn. LIQUI<br />

MOLY produziert<br />

ausschließlich in<br />

Deutschland und<br />

hat das passende<br />

Öl für praktisch jedes<br />

Auto.<br />

Die Frage nach dem „besten Öl“<br />

kann also gar nicht pauschal beantwortet<br />

werden. Stattdessen<br />

geht es darum, für jedes Auto<br />

das jeweils richtige Öl zu verwenden.<br />

Heute ist Motoröl wie<br />

ein flüssiges Ersatzteil. Das falsche<br />

Öl einzufüllen, ist wie ein<br />

Ersatzteil einzubauen, das nicht<br />

passt. Hier drohen Gefahren,<br />

die über etwas Ölschlamm weit<br />

hinaus gehen. Tatsächlich gibt<br />

es Öl-Motor-Kombinationen,<br />

bei denen der Motor nach wenigen<br />

hundert Kilometern zerstört<br />

würde. Welches das richtige<br />

Öl für ein Fahrzeug ist, sagt<br />

das Handbuch oder der Ölwegweiser<br />

unter www.liqui-moly.de.<br />

Einfach Marke, Modell und Motorisierung<br />

eingeben und man<br />

erhält eine Liste mit passenden<br />

Ölen.<br />

Eine Trendwende zu weniger<br />

Ölsorten ist nicht in Sicht. Im<br />

Gegenteil: In Zukunft wird die<br />

Ölvielfalt noch weiter wachsen<br />

und sich der Trend zu immer<br />

spezielleren Ölen fortsetzen.<br />

„Das macht das Leben für Autofahrer<br />

wie für Mechaniker noch<br />

komplizierter“, so Oliver Kuhn.<br />

„Auch für uns als Hersteller wären<br />

weniger Ölsorten natürlich<br />

einfacher. Aber diese Entwicklung<br />

geben die Autohersteller<br />

vor, nicht wir.“ aü<br />

R<br />

ADVERTORIAL<br />

Gesetzliche<br />

Änderungen<br />

Ab Oktober sind per Gesetz<br />

Änderungen in den Begutachtungsprogrammen<br />

und der ZBD durchzuführen. Als<br />

VECOS-User haben Sie damit –<br />

wie immer – keine Aufwände, da<br />

alle Anpassungen in der VECOS-<br />

Software automatisch und kostenfrei<br />

durchgeführt werden.<br />

Unter anderem sind folgende Änderungen<br />

vorgeschrieben:<br />

••<br />

Die Abgaskontrolle kann auch<br />

über die OBD-Auslese erfolgen.<br />

••<br />

Für die Berechnung der Begutachtungs-<br />

sowie der Überziehungsfristen<br />

ist die Eingabe<br />

der Verwendungsbestimmung<br />

„zwingend vorgeschrieben“.<br />

Aufgrund dieser Änderung<br />

entfällt das Feld „jährliche Begutachtung“.<br />

••<br />

Die Möglichkeit zur Eingabe<br />

„Für VECOS-User entstehen<br />

durch die Änderungen<br />

keine Kosten und<br />

keine Aufwände.“<br />

VECOS-Projektleiter<br />

Dieter Köllner-Gürsch<br />

der Fahrgestellnummer wird<br />

von 17 auf 20 Stellen erweitert.<br />

Es ist dabei nicht notwendig, freibleibende Stellen mit Punkten<br />

auszufüllen.<br />

••<br />

Für historische Fahrzeuge werden die neuen Mangelpunkte 04<br />

und 05 eingeführt: Übereinstimmung mit dem Genehmigungs-<br />

Dokument (Vorschriftsmangel) bzw. Überschreitung der Fahrbeschränkung<br />

(Meldung durch die ZBD an die Behörde).<br />

Insgesamt werden im Begutachtungsprogramm 157 Mangelpunkte<br />

angepasst. Diese betreffen vor allem Mangel-Einstufungen und Änderungen<br />

von Formulierungen.<br />

Bei Fragen steht selbstverständlich die kostenlose Hotline von VECOS<br />

jederzeit zur Verfügung.<br />

R<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 45


WERKSTATT<br />

DPF-Reparaturlösungen von ERNST. Die clevere Alternative<br />

Mittlerweile verfügen nahezu alle Dieselfahrzeuge<br />

über einen werksseitig verbauten<br />

Dieselpartikelfilter und der Ersatz<br />

dieses komplexen und teuren Bauteils ist<br />

auch in der freien Werkstatt fester Bestandteil<br />

des Tagesgeschäftes<br />

geworden. Der<br />

Autofahrer befürchtet<br />

jedoch immer die hohen<br />

Reparaturkosten,<br />

mit denen er häufig<br />

konfrontiert wird. Mit<br />

den DPF-Reparaturlösungen<br />

von ERNST<br />

kann in vielen Fällen<br />

eine sinnvolle und<br />

preiswerte Alternative<br />

angeboten werden,<br />

mit der die freie Werkstatt<br />

doppelt punkten<br />

kann: Die Funktionsfähigkeit<br />

des Dieselpartikelfilters<br />

ist wieder<br />

voll hergestellt<br />

und der Autofahrer<br />

fühlt sich gut und<br />

kompetent beraten.<br />

Technisch ausgereift<br />

und in Premium-Qualität gefertigt sind Reparaturlösungen<br />

von ERNST immer eine<br />

gute Wahl, wenn es um bekannte Schwachstellen<br />

in der Abgasanlage geht. Auch der<br />

teure Ersatz eines noch intakten Dieselpartikelfilters<br />

kann durch eine Reparaturlösung<br />

von ERNST häufig vermieden werden.<br />

Beispiel mit ERNST Artikelnummer 464 14 7<br />

für Mercedes-Benz (W204/S204, C 320/350<br />

CDI) oder ERNST Artikelnummer 465 00 7<br />

für BMW (116d/118d/120d/318d/320d/520d<br />

und X1).<br />

1<br />

Auch für viele Opel-Fahrzeuge bietet das<br />

ERNST-Lieferprogramm das passende<br />

DPF-Reparaturrohr an. Das komplette Lieferprogramm<br />

findet sich online unter<br />

www.ernst-hagen.de.<br />

Universal-Verbindungsschläuche für die<br />

Verbindung zwischen DPF und Differenzdrucksensor.<br />

Leuchtet an der Armaturentafel<br />

des Fahrzeugs die Kontrolllampe des Dieselpartikelfilters<br />

auf, ist oftmals die Befürchtung<br />

groß, dass eine teure Reparatur ansteht.<br />

Doch in vielen Fällen ist der Schaden<br />

auf den Verbindungsschlauch zwischen DPF<br />

und Differenzdrucksensor begrenzt. Um dieses<br />

Problem schnell und kostengünstig zu<br />

lösen, bietet ERNST zwei hochtemperaturfeste,<br />

aus Silikon gefertigte Verbindungsschläuche<br />

an, die den hohen Temperaturen<br />

des DPF standhalten und sich leicht den<br />

unterschiedlichsten Biegungen anpassen<br />

können. Für eine längere Haltbarkeit werden<br />

zusätzlich zwei Thermoflex-Schläuche<br />

angeboten, die eigens für diese Anwendung<br />

entwickelt wurden. ags<br />

R<br />

Ein häufiges Bild in den Werkstätten – gerissene Eingangsrohre (1). Abhilfe schaffen Reparaturrohre<br />

beispielsweise für Mercedes-Benz- (2) und diverse BMW-Modelle (3). <br />

FOTOS: ERNST<br />

2<br />

3<br />

DPF-Reparaturrohr für Mercedes-Benz<br />

W/S 204. Ein Bild, das man oft im Werkstattalltag<br />

sieht – das Eingangsrohr ist gerissen.<br />

Es wird permanent stark beansprucht und<br />

ist deswegen anfällig für Risse. Doch statt<br />

nun den kompletten Dieselpartikelfilter auszutauschen,<br />

lässt sich die volle Funktionsfähigkeit<br />

professionell und kostengünstig mit<br />

einem Reparaturrohr wiederherstellen. Zum<br />

Universalverbindungsschläuche für die<br />

Verbindung zwischen Dieselpartikelfilter<br />

und Differenzdrucksensor<br />

Kostenloser Rost-Check bis in die Hohlräume beim ÖAMTC<br />

Bereits zum fünften Mal laden ÖAMTC, die Bundesberufsgruppe der<br />

Karosseriebautechniker und der Rostschutzexperte<br />

DKS Technik im <strong>September</strong> und Oktober<br />

ÖAMTC-Mitglieder sowie Nicht-Mitglieder<br />

zum kostenlosen Rost-Check an 14 Stützpunkten<br />

in Wien, Niederösterreich und im<br />

Burgenland ein. In nur wenigen Minuten wird<br />

eine umfangreiche Rostanalyse durchgeführt.<br />

Mittels Endoskop inspizieren die Spezialisten<br />

auch die oft vernachlässigten Hohlräume. Der<br />

Fahrzeughalter kann sich mit eigenen Augen<br />

vom Zustand seines Autos überzeugen und erhält<br />

einen Befund sowie einen Behandlungsvorschlag. Mehr als 1.000<br />

Fahrzeuge wurden in den vergangenen Jahren<br />

kontrolliert. Die Aktion verdeutlicht, wie wichtig<br />

Rostschutzmaßnahmen sind: Die Hälfte der<br />

bis zu fünf Jahre alten Autos wies Rostmängel<br />

aufgrund ungenügendem Unterboden- und<br />

Hohlraumschutz auf. Eine komplette Rostschutzbehandlung<br />

nach dem seit 75 Jahren<br />

international erfolgreichen Dinitrol-System<br />

umfasst ein Zweischichtverfahren, bestehend<br />

aus Hohlraumversiegelung und Unterbodenschutz<br />

nach exakten Arbeitsanleitungen. aü<br />

46 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


mit einigen Neuheiten<br />

zum Jubiläumsjahr<br />

Bereits zum 25. Mal wird die Automechanika in Frankfurt/Main<br />

in diesem Jahr, 11. bis 15. <strong>September</strong>, stattfinden. Und sie wartet,<br />

wie Olaf Mußhoff, Director der Automechanika Frankfurt, beim<br />

Presseempfang Anfang Juni betonte, mit einigen Neuigkeiten auf.<br />

Von der Messe Essen hat man die Lizenz<br />

für die REIFEN erworben, die als<br />

Debüt in der Halle 12 mit der Automechanika<br />

in Frankfurt nun ein Messe-<br />

Duo ergibt. Womit wir gleich bei der zweiten<br />

Neuheit angelangt sind: die Halle 12,<br />

die am Platz des einstigen Freigeländes<br />

entstanden ist, wodurch Waschanlagenhersteller<br />

sowie Waschchemieanbieter<br />

Neue Produktgruppen.<br />

Mehr Wert.<br />

Ihr Partner!<br />

(v.l.) Olaf Mußhoff, Director Automechanika Frankfurt, mit Stefan Lindner, MBA,<br />

Deutsche Außenhandelskammer in Österreich<br />

und Autoaufbereitungsfirmen nun eine<br />

attraktive Präsentationsform in der neuen<br />

Halle finden werden. Ein großes Engagement<br />

gilt auch den Classic Cars, wo sich die<br />

Automechanika als erste B2B-Plattform, die<br />

Werkstatt-Profis mit Playern und Kennern<br />

der Szene zusammenbringt, etablieren<br />

möchte. Olaf Mußhoff, Director der Automechanika:<br />

„Klassische Fahrzeuge stehen<br />

für ein Marktvolumen von 16 Milliarden<br />

Euro. Wir wollen Insider und Newcomer<br />

aus der ganzen Welt zusammenbringen.<br />

Die Reparatur von Old- und Youngtimern<br />

kann sich für viele deutsche und natürlich<br />

auch österreichische Werkstätten richtig<br />

lohnen, man muss nur wissen, wie man es<br />

angeht.“<br />

Mußhoff rechnet übrigens 2018 erstmals<br />

mit mehr als 5.000 ausstellenden Unternehmen<br />

aus immerhin über 70 Ländern.<br />

Auch bei den Besucherzahlen soll es passen<br />

und mit speziellen Gratis-VIP-Karten-<br />

Packages für Betreiber von Kfz-Werkstätten<br />

und Reifenfachbetrieben möchte man dem<br />

vermehrten Konkurrenzdruck durch Hausmessen<br />

von Kfz-Teile- und Werkstattausrüstern<br />

trotzen. „Man kann die Automechanika<br />

mit ihrer großen Aussteller-Bandbreite<br />

und ihrer Unabhängigkeit nicht mit Hausmessen<br />

vergleichen. Die Automechanika<br />

bleibt für Kfz-Werkstättenbetreiber attraktiver<br />

und im Besuch preiswerter denn je“,<br />

betont Olaf Mußhoff. aü<br />

R<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

AUTOMECHANIKA<br />

Messe Frankfurt<br />

11. – 15. <strong>September</strong><br />

Halle 6.0 Stand B53<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 47


SPEZIAL<br />

-VORSCHAU<br />

ZF Aftermarket forciert<br />

die Wissensvermittlung<br />

Die Kfz-Betriebe fit für die Technologien von morgen machen – diesem Ziel hat sich<br />

ZF Aftermarket verschrieben. Doch dafür bedarf es nicht nur innovativer Produkte,<br />

sondern auch integrierter Services und eines großen Schulungs- und Trainingsprogramms.<br />

Im Fokus bleibt auch weiterhin die bezahlbare<br />

Mobilität“, stellte Helmut Ernst, Leiter<br />

ZF Aftermarket, bei der Veranstaltung<br />

im deutschen Friedrichshafen fest. Neuen<br />

Technologien, wie etwa der E-Mobilität,<br />

dürfe man sich ebenso nicht verschließen.<br />

Diese Sensibilisierung müsse nun auch in die<br />

Helmut Ernst, Leiter ZF Aftermarket<br />

Kfz-Werkstätten getragen werden, denn es<br />

brauche proaktives Handeln, so Ernst. Trotz<br />

neuer Technologien wird der Fahrzeugbestand<br />

auch weiterhin ein durchschnittliches<br />

Alter um die zehn Jahre oder darüber aufweisen.<br />

Die Werkstatt müsse das Wissen zu<br />

diesen Fahrzeugen aufweisen und damit<br />

dies sichergestellt sei, bietet ZF Aftermarket<br />

unter anderem Präsenztrainings und E-<br />

Learning-Tools an. Im Jahr 2017 verzeichnete<br />

ZF Aftermarket 12.000 Schulungsteilnehmer<br />

und folgte auch dem Ansatz der Vervielfältigung<br />

von Wissen (Train-the-Trainer-Konzept).<br />

„Wir nehmen für uns die Technologieführerschaft<br />

in Anspruch und wollen das geballte<br />

Wissen, das wir über das OE-Segment<br />

generieren, rasch, unkompliziert und vor<br />

allem bedarfsgerecht dem Aftermarket zur<br />

Verfügung stellen.“<br />

Da Digitalisierung und Vernetzung bereits<br />

in das Fahrzeug Einzug gehalten hätten<br />

und den freien Werkstätten dadurch keine<br />

Nachteile gegenüber Markenbetrieben entstehen<br />

sollten, sieht ZF Aftermarket die Telematik<br />

als ein Schlüsselelement. Für die<br />

Steuerung von Fahrzeugflotten biete die<br />

Connectivity-Lösung Openmatics von ZF<br />

Vorteile, da sie auf einer intelligenten und<br />

offenen Konnektivitätsplattform basiere<br />

und herstellerunabhängig sei, teilt<br />

das Unternehmen mit. Ein OBD-<br />

Dongle übernimmt hier die<br />

Datensammlung und -übermittlung.<br />

Mit der Telematik-<br />

und Diagnoseeinheit<br />

können 74 spezifische Signale,<br />

darunter Kraftstoffstand,<br />

Bremsverhalten und<br />

Fehlermeldungen, direkt<br />

aus der OBD-Schnittstelle ausgelesen<br />

werden.<br />

Mehr Serviceleistungen gefordert. Massive<br />

Veränderungen auf Werkstattebene<br />

prognostiziert auch Markus Wittig, Leiter<br />

der Business Unit Independent Aftermarket:<br />

Bis 2050 würde die Hälfte der automotiven<br />

Wertschöpfung über digitale Dienste<br />

generiert. Das heißt auch, dass sich der Fahrzeugbesitzer<br />

immer stärker auf die Expertise<br />

in den Werkstätten verlassen wird müssen.<br />

„Ein wichtiger Aspekt wird die Bewertung<br />

einer Serviceleistung sein“, betont Wittig.<br />

Werkstätten müssten rascher und effizienter<br />

auftreten, der Weg gehe in Richtung<br />

umfassender Mobilitätsdienstleistung. Neue<br />

Antriebstechnologien würden die Arbeiten<br />

in den Werkstätten nicht reduzieren, vielmehr<br />

sei ein Anstieg des Diagnose- und<br />

Wartungsaufwandes zu erwarten. ZF Aftermarket<br />

stellt sich auf diese Situation ein und<br />

bietet aktuell schon Unterstützung für die<br />

Werkstättenpartner in Form von Hochvolt-<br />

Trainings und der Wissensvermittlung etwa<br />

zu Hybridsystemen.<br />

Parallel dazu wird auch das klassische Ersatzteilangebot<br />

weiter ausgebaut: Neue<br />

Referenzen im Bremsenbereich (350),<br />

Querlenker (60), Stoßdämpfer (600) und<br />

Kupplungen (250) stehen zu Buche. Eine<br />

Neuheit im Bremsenbereich, die auch<br />

den Automechanika-Auftritt von ZF in<br />

Halle 3.0, Stand A91 bestimmen wird, stellt<br />

das neue Programm an TRW-Bremsbelägen<br />

unter der Bezeichnung „Electric Blue“ für den<br />

Einsatz in Elektrofahrzeugen dar. Die Beläge<br />

punkten mit 45 % weniger Bremsstaubentwicklung<br />

und einer deutlichen Geräuschreduktion.<br />

Bis <strong>September</strong> 2018 soll das Produkt<br />

für die 15 gängigsten E-Fahrzeuge<br />

verfügbar sein. ags<br />

R<br />

Im Gespräch mit Helmut Ernst<br />

In Österreich ist das Werkstättenkonzept<br />

von ZF Aftermarkt, ZF [pro]Tech, mit insgesamt<br />

184 Betrieben gut aufgestellt. In<br />

diesem Bereich sind laut Helmut Ernst<br />

noch Zuwächse von 10 bis 15 % möglich.<br />

„Von unseren Werkstättenpartnern in Österreich<br />

werden die ZF-Schulungsangebote<br />

sehr gut angenommen. Man kann<br />

auch festhalten, dass durch die Trainings<br />

das Bewusstsein für die Produktqualität<br />

zunimmt und das wirkt sich wiederum<br />

auf den Absatz von ZF-Produkten in Österreich<br />

aus“, so Ernst. Aktuell wird der<br />

österreichische Markt von zwei eigenen<br />

IAM-Mitarbeitern, einer für Service, einer<br />

für Vertrieb, betreut. Für den IAM der Zukunft<br />

sieht er mehr Chancen als Risiken.<br />

Markenbetriebe würden Fahrzeuge bis<br />

zu einem Alter von vier Jahren betreuen,<br />

dann kämen die freien Werkstätten ins<br />

Spiel. „Das große Geschäft wird mit dem<br />

Carpark gemacht“, und der habe nun<br />

einmal ein Durchschnittsalter von neun,<br />

zehn Jahren. „Die E-Mobilität ist eines<br />

der Hauptthemen und sie wird es auch<br />

bleiben.” Wesentlicher Umsatzbringer<br />

würden künftig datenbasierte Services<br />

sein. Die vernetzte Werkstatt kenne den<br />

Zustand ihrer Kundenfahrzeuge und<br />

empfehle bei Bedarf eine Wartung oder<br />

präventive Reparatur: „Die Zukunft wird<br />

komplex sein, aber das Schöne daran<br />

ist, dass diese Komplexität durch lokale<br />

Nähe gelöst werden kann. Das sollte den<br />

freien Werkstätten in die Hände spielen“,<br />

meint Ernst.<br />

48 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


Neue Website mit umfangreichem<br />

Aftermarket-Portfolio von Dana<br />

Dana Incorporated erweitert<br />

seine E-Commerce-Plattform<br />

DanaAftermarket.com,<br />

um Kunden in der Region EMEA<br />

noch besser zu unterstützen. Das<br />

Unternehmen wird die Plattform<br />

in Halle 3, Stand G91 neben einer<br />

breiten Palette an Antriebsstrang-,<br />

Dichtungs-und Wärmemanagement-Lösungen<br />

für den<br />

Aftermarket präsentieren.<br />

Die innovative Kundenserviceplattform<br />

wurde vor Kurzem in<br />

den USA eingeführt. Im Verlauf<br />

dieses Jahres wird sie auch für<br />

Kunden aus der Region EMEA<br />

verfügbar sein. Sie bietet rund<br />

um die Uhr Zugang zu mehr als<br />

110.000 Teilen der Marke SPICER<br />

für Nutzfahrzeuge, Leichtfahrzeuge<br />

und Off-Highway-Fahrzeuge.<br />

Über die Website können<br />

User auf Anhieb das richtige Teil<br />

für ihre Fahrzeuge finden und<br />

kaufen. Dana wird auf der Automechanika<br />

ein visuelles Display<br />

mit Diagrammen, Videos und<br />

einer umfangreichen Bibliothek<br />

einsetzen, um zu demonstrieren,<br />

wie auf DanaAftermarket.com<br />

spezifische Produktanforderungen<br />

effizient ermittelt<br />

werden. Zudem stellt die Website<br />

detaillierte Spezifikationen,<br />

Preise und Daten zur Lieferbarkeit<br />

bereit.<br />

„Mit unseren qualitativ hochwertigen,<br />

renommierten Produkten<br />

und Premium-Marken ist Dana<br />

ein gefragtes Aftermarket-Unternehmen.<br />

Wir konzentrieren uns<br />

darauf, die Kunden noch besser<br />

dabei zu unterstützen, das richtige<br />

Teil für ihre individuellen Anforderungen<br />

zu finden“, so Mark<br />

Wallace, Geschäftsführer des<br />

Bereichs Dana Commercial Driveline<br />

Technologies. „Wir freuen<br />

uns darauf, die neuen Funktionen<br />

von DanaAftermarket.com<br />

zu präsentieren, die Hunderten<br />

von Kunden aus der Region<br />

EMEA die Möglichkeit bietet, gezielt<br />

nach Teilen zu suchen.“<br />

SPICER-Qualität. Neben der<br />

innovativen E-Commerce-Lösung<br />

wird das Unternehmen an<br />

seinem Stand auch die extrem<br />

langlebige und zuverlässige<br />

Achse Ultimate Dana 60 präsentieren.<br />

Das Getriebe ist mit<br />

verschiedenen Übersetzungen<br />

als vorkonfektionierte<br />

Lösung für den Aufbau<br />

von Leichtfahrzeug-<br />

Antrieben erhältlich.<br />

Bewährte Dichtungslösungen.<br />

Dana wird außerdem<br />

seine VICTOR REINZ<br />

Dichtungslösungen an einem<br />

BMW V-8-Motor präsentieren.<br />

Diese Lösungen umfassen unter<br />

anderem Zylinderkopfdichtungen<br />

und Nebendichtungen.<br />

Diese hochwertigen Dichtungsprodukte<br />

sind aber auch für<br />

Schwerlast- und Off-Highway-<br />

Fahrzeuge erhältlich.<br />

Off-Highway-Achsen und<br />

-Getriebe liefern starke Ergebnisse.<br />

Um die Vielfältigkeit<br />

des Produktportfolios mit Off-<br />

Highway-Anwendungen zu<br />

verdeutlichen, wird Dana eine<br />

Vorderachse mit Einzelradaufhängung<br />

des Typs SPICER Model<br />

990 ausstellen. Sie liefert maximale<br />

Leistung und maximales<br />

Drehmoment für Freilandtraktoranwendungen.<br />

Präsentiert werden<br />

darüber hinaus ein SPICER<br />

Off-Highway-Getriebe, Materialtransportgeräte<br />

von 37 bis<br />

746 kW (50 bis 1.000 PS) sowie<br />

ein Lastschaltgetriebe des Typs<br />

SPICER TE30, das für schwere<br />

Nutzfahrzeuge wie etwa große<br />

Gabelstapler und Hafenmaschinen<br />

entwickelt wurde.<br />

Während Dana die Funktionalität<br />

von DanaAftermarket.<br />

com für Kunden aus der Region<br />

EMEA und aus aller Welt weiter<br />

ausbaut, plant das Unternehmen,<br />

bis Ende dieses Jahres<br />

auch eine Teilesuchfunktion für<br />

die Marken VICTOR REINZ und<br />

GLASER einzuführen. aü R<br />

FUTURE SOLUTIONS.<br />

FOR YOUR SUCCESS.<br />

IMMER DAS RICHTIGE PROGRAMM<br />

Mit MAHLE setzen Sie auf einen starken Partner für<br />

alle Mobilitätskonzepte. Profitieren Sie von unserem<br />

Know-how als Entwicklungstreiber und vom umfassenden,<br />

stetig wachsenden MAHLE Produktportfolio<br />

in den Bereichen:<br />

Motorenteile & Tubolader<br />

Filter<br />

Kühlung & Klimatisierung<br />

Starter & Generatoren<br />

E-Mobilität & Elektronik<br />

Steuer- und Leistungselektronik<br />

Werkstattausrüstung & Diagnose<br />

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BESUCHEN SIE UNS AUF<br />

DER AUTOMECHANIKA<br />

Halle 3, Stand A11/A20 und<br />

Halle 9, Stand D16/D36<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 49


SPEZIAL<br />

-VORSCHAU<br />

K&K als idealer Partner bei Marderabwehr<br />

Der erste offiziell dokumentierte Kfz-Marderschaden<br />

ereignete sich 1979 in der<br />

Schweiz. Seitdem haben sich die Tiere mit<br />

dem unbändigen Appetit auf Kabel und<br />

Schläuche im Auto in vielen Ländern Europas<br />

ausgebreitet. Beizukommen ist den<br />

Steinmardern dabei nur mit ausgefeilten Lösungen,<br />

wie K&K Marderabwehr aus Oftersheim<br />

bei Heidelberg weiß. Das Unternehmen<br />

ist seit rund 30 Jahren in der Branche<br />

aktiv und kennt das Metier wie kaum eine<br />

andere Firma und präsentiert sein Knowhow<br />

und Service-Konzepte auf der Automechanika.<br />

Aufgrund der großen Erfahrung,<br />

der Qualität auf OE-Niveau und des umfangreichen<br />

Portfolios listen zahlreiche Autohersteller<br />

eine individuelle Selektion der K&K<br />

Marderabwehr Gesamtauswahl mittlerweile<br />

sogar in ihrem offiziellen Zubehörangebot.<br />

In Deutschland sind dies Citroën, Dacia, DS,<br />

Ford, Kia, Peugeot, Renault, Seat, Škoda und<br />

Volkswagen, zudem Opel in Österreich.<br />

Abwehr nach Weidezaunprinzip perfektioniert.<br />

Zum Angebot von K&K gehören<br />

eine Reihe von markteinzigartigen Technologien:<br />

So wird die von Experten anerkannte<br />

Abwehr nach dem Weidezaunprinzip durch<br />

die nur bei K&K erhältlichen Kombinationsgeräte<br />

mit Multi-Kontakt-Hochspannungsbürsten<br />

mit integriertem Plus- und Minuspol<br />

perfektioniert. Sie durchstreichen wie ein<br />

Kamm das dichte Fell des Marders und versetzen<br />

ihm einen lehrreichen, aber harmlosen<br />

Stromschlag. Viele andere Produkte hingegen<br />

sind auf den Kontakt mit exponierten<br />

Körperstellen wie Schnauze oder Pfote angewiesen.<br />

Auch in puncto Ultraschalltechnologie<br />

kann K&K punkten und beweist<br />

allen Unkenrufen zum Trotz die Wirksamkeit<br />

der Methode. Pulsierende und über<br />

360°-Lautsprecher ausgesendete Töne, welche<br />

den natürlichen Warnrufen des Steinmarders<br />

gleichen, verscheuchen zuverlässig<br />

einen Großteil der Tiere. Selbst Geräte, die<br />

auch Tierspuren auf der Karosserie vorbeugen,<br />

sind im Angebot. Ein weiterer großer<br />

Vorteil vieler K&K-Kombinations- und -Ultraschallgeräte<br />

ist die absolute Wasserdichtigkeit.<br />

Diese übertrifft sogar die strenge<br />

Norm IP65. Dadurch können sie tief unten<br />

im Spritzwasserbereich eingebaut werden –<br />

genau dort, wo der Marder bei ungeschützten<br />

Fahrzeugen in den Motorraum gelangt.<br />

Vielfältige Abwehrmaßnahmen. Neben<br />

den attraktiven Produkten ist auch die gewährte<br />

Vertriebsunterstützung für viele<br />

K&K-Partnerbetriebe ein wichtiger Faktor.<br />

Die eigene Marketingabteilung entwirft<br />

individuell auf den jeweiligen Partner und<br />

seine CI-Vorgaben zugeschnittene Werbemaßnahmen.<br />

Vom 3D-Dummy für die Service-Annahme<br />

über Social-Media-Beiträge<br />

bis hin zum fertigen Druckprodukt stellt K&K<br />

vielfältigste Möglichkeiten zur Verfügung,<br />

um den Endkunden über die ganze Bandbreite<br />

der Abwehrmaßnahmen zu informieren.<br />

Dass Aufklärung notwendig ist, zeigen<br />

zahlreiche „Ammenmärchen“, die sich noch<br />

immer zu diesem Thema finden und vermeintlich<br />

wirksame Hausmittel anpreisen,<br />

die einer objektiven wissenschaftlichen Betrachtung<br />

nicht standhalten. Daher ist ein<br />

weiterer Baustein die jüngst komplett neu<br />

aufgesetzte Homepage www.kuk-marderabwehr.de,<br />

auf der K&K im Sinne der Verbraucheraufklärung<br />

vielfältige Hintergrund-<br />

Informationen rund um Marderschäden zur<br />

Verfügung stellt, die zusammen mit den<br />

Handelspartnern erarbeitet wurden. Sie<br />

fungiert als Bindeglied zwischen den Endkunden<br />

und dem Handelspartner und bietet<br />

unter anderem einen leicht zu nutzenden<br />

Produktfinder. Neben dem Komplett-<br />

Portfolio kann der Besucher zudem einzelne<br />

Untersektionen für bestimmte Automarken<br />

ansteuern, die über das jeweilige Originalzubehörprogramm<br />

des Fahrzeugherstellers<br />

lieferbar sind. Wer mehr zum Leistungsspektrum<br />

des Unternehmens und den weiteren<br />

Produktvorteilen, wie dem leichten Einbau,<br />

erfahren möchte, ist während der Automechanika<br />

herzlich auf den Messestand G30 in<br />

Halle 3.1 eingeladen. aü<br />

R<br />

Brembo präsentiert neue XTRA-Bremsbeläge<br />

Mit neuen Brembo XTRA-Bremsbelägen vervollständigt der italienische Hersteller die Produktpalette<br />

für ambitionierte sportliche Fahrer. Die XTRA-Bremsbeläge wurden entwickelt,<br />

um ein hohes Maß an Leistung im Straßeneinsatz für Autolenker zu gewährleisten, die<br />

eine intensivere, aber auch sicherere Fahrweise bevorzugen. Als perfekte Ergänzung der<br />

Sportscheiben XTRA und MAX sorgen die neuen Bremsbeläge für ein Plus an Leistung und<br />

Pedalgefühl, aber auch an Komfort und Langlebigkeit. Für die Herstellung der neuen XTRA-<br />

Bremsbeläge verwendet Brembo ein exklusives Material aus mehr als 30 verschiedenen<br />

Komponenten und legt dabei besonderen Wert auf Details und die Gesamterscheinung,<br />

um eine sofortige Wiedererkennung zu schaffen.<br />

Auf dem Brembo-Stand in Halle 3 A61 werden außerdem die Produkte des gesamten Aftermarket-Sortiments<br />

vorgestellt, darunter auch die neue Co-Cast-Scheibe. Diese wurde entwickelt,<br />

um für die Verbundscheiben der neuesten Mercedes-Premium Applikationen – die<br />

Brembo als Erstausrüster liefert – auch Ersatzscheiben anbieten zu können. Diese weisen<br />

die gleichen technischen Leistungsmerkmale auf wie das OE-Produkt und sind eine besonders<br />

innovative Lösung.<br />

Die Aktivitäten von Brembo erstrecken sich heute auf 15 Länder auf 3 Kontinenten. An 25<br />

Produktions- und Geschäftsstandorten werden etwa 9.800 Mitarbeiter beschäftigt, von<br />

denen rund 10 % im Forschungs- und Entwicklungsbereich tätige Ingenieure und Produktspezialisten<br />

sind. Der Umsatz 2017 lag bei 2.463,6 Millionen Euro. Brembo ist Inhaber<br />

der Marken Brembo, Breco, AP, Bybre und Marchesini und ist außerdem durch die Marke<br />

AP Racing vertreten. aü<br />

50 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


LIQUI MOLY mit zwei neuen Geräten<br />

für Werkstätten<br />

Gear Tronic II für den Ölwechsel bei Automatikgetrieben<br />

Werkstätten in ihrem Alltag zu unterstützen<br />

und ihnen neue Umsatzmöglichkeiten<br />

zu eröffnen, das hat sich der deutsche<br />

Öl- und Additivspezialist LIQUI MOLY auf die<br />

Fahnen geschrieben. Auf der Automechanika<br />

zeigt das Unternehmen zwei neue Geräte,<br />

die genau das leisten.<br />

Das erste Gerät ist das JetClean Tronic II. Damit<br />

können Werkstätten Motor und Kraftstoffsystem<br />

einer Grundreinigung unterziehen.<br />

Es entfernt Ablagerungen besonders<br />

schnell und gründlich. Angeschlossen<br />

an das Einspritz- oder das Ansaugsystem<br />

pumpt das Gerät eigens entwickelte Reinigungsadditive<br />

hinein. Der Reinigungsprozess<br />

selbst wird vom Gerät überwacht. Der<br />

Mechaniker kann in der Zwischenzeit andere<br />

Arbeiten erledigen und trotzdem besteht<br />

die Sicherheit, dass nichts schiefgeht<br />

und dass das Kraftstoffsystem danach nicht<br />

aufwendig entlüftet<br />

werden muss. Um<br />

dasselbe Resultat<br />

zu erzielen, bliebe<br />

ansonsten nur, die<br />

Bauteile auszubauen<br />

und sie von Hand zu<br />

säubern – ein ungleich<br />

umständlicheres<br />

und aufwendigeres<br />

Vorhaben.<br />

Die Werkstatt kann<br />

die Reinigung sowohl<br />

problembezogen<br />

als separate Serviceleistung<br />

anbieten als auch vorbeugend<br />

in die Jahresinspektion integrieren. Beides<br />

hilft, sich von der Konkurrenz abzuheben.<br />

Und gerade bei stark belasteten Fahrzeugen<br />

spürt der Kunde sofort einen deutlichen<br />

Unterschied. Abhängig von der Anzahl der<br />

durchgeführten Reinigungen hat sich das<br />

JetClean Tronic II schon nach wenigen Wochen<br />

amortisiert. Es eignet sich nicht nur für<br />

Autos, sondern ebenso für Nutzfahrzeuge,<br />

Baumaschinen, Motorräder und Boote.<br />

Das zweite Gerät ist das GearTronic II für den<br />

diffizilen Ölwechsel bei Automatikgetrieben.<br />

Das sensible gleichzeitige Entleeren und Befüllen<br />

des Getriebes erfolgt vollautomatisch<br />

und muss nicht beaufsichtigt werden. Die<br />

Menüführung über die Tastatur samt LCD-<br />

Bildschirm erfolgt computergestützt und ist<br />

besonders intuitiv. Um den Mechaniker bei<br />

seiner Arbeit zu entlasten, enthält das Gear<br />

Mit dem JetClean Tronic II können<br />

Werkstätten Motor und Kraftstoffsysteme<br />

einer Grund reinigung unterziehen<br />

Tronic II eine Fahrzeugdatenbank und zeigt<br />

an, welches Getriebeöl das jeweilige Fahrzeug<br />

benötigt und wie groß die Füllmenge<br />

ist. Das vereinfacht den Arbeitsalltag und<br />

schützt vor Fehlern und teuren Reklamationen.<br />

Das Gear Tronic II beherrscht nicht nur den<br />

Ölwechsel. Mit ihm lassen sich außerdem<br />

Reinigungs- und Pflegeadditive in den Service<br />

integrieren. Das ist technisch sinnvoll<br />

und bedeutet ein Zusatzgeschäft für die<br />

Werkstatt.<br />

Neben diesen beiden Geräten zeigt LIQUI<br />

MOLY noch eine Reihe von kleineren Neuheiten.<br />

Darüber hinaus ist die Messe eine<br />

der wenigen Gelegenheiten, nahezu das<br />

gesamte, rund 4.000 Produkte umfassende<br />

Sortiment zu sehen.<br />

LIQUI MOLY ist in Halle 9.1 an Stand C06 zu<br />

finden. aü<br />

R<br />

WIR ÜBERWINDEN<br />

DIE FELL-BARRIERE<br />

+/- Hochspannungs-Bürsten streichen<br />

durch das isolierende Fell und bewegen<br />

selbst den bissigsten Marder zum Rückzug<br />

Der Videobeweis:<br />

Zeigt eindrucksvoll die effekTIEFE Abwehr<br />

der K&K Geräte<br />

Weitere<br />

Vorzüge:<br />

Mit welchen Features wir<br />

zudem überzeugen sowie<br />

unser „Türsteher-Video“<br />

finden Sie auf<br />

KuK-Marderabwehr.de<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 51


SPEZIAL<br />

-VORSCHAU<br />

AVL DiTEST mit zahlreichen Innovationen<br />

Mit einem breiten Geräte-Mix aus den Bereichen Messtechnik, E-Mobility, Abgasmessung,<br />

Klimaservice und Steuergeräte-Diagnose beweist AVL DiTEST starke Innovationskraft.<br />

Die akustische Kamera (AKAM) ermöglicht<br />

es, Störgeräusche schnell und unkompliziert<br />

sichtbar zu machen, zu lokalisieren und zu<br />

analysieren und den Fehler zielgenau zu<br />

beheben.<br />

Auf insgesamt 288 m² Standfläche stellt der<br />

Prüftechnikspezialist spannende neue Entwicklungen<br />

vor und macht für seine Kunden<br />

die Werkstatt der Zukunft greifbar.<br />

Innovative Messmethoden und E-Mobility<br />

stehen dabei im Fokus, denn die Geräuschemissionen<br />

der Fahrzeuge sinken<br />

stetig. Besonders bei Hybrid- und Elektrofahrzeugen<br />

wird dieses Kriterium als Hauptattribut<br />

geschätzt. Durch die leise Umgebung<br />

werden jedoch auch Störgeräusche<br />

deutlicher wahrgenommen und rücken ins<br />

Zentrum der Aufmerksamkeit der Fahrzeugbesitzer.<br />

Um akustische Beanstandungen in<br />

der Werkstatt schneller abwickeln zu können,<br />

bedarf es intelligenter Messysteme,<br />

die Zeit, Geld und Nerven sparen. Mit der<br />

akustischen Kamera (AKAM) hat AVL Di-<br />

TEST ein innovatives Messgerät für den Einsatz<br />

in Kfz-Werkstätten entwickelt. Die AVL<br />

DiTEST AKAM ermöglicht es, Störgeräusche<br />

schnell und unkompliziert sichtbar zu machen,<br />

diese mit geringem Zeitaufwand zu<br />

lokalisieren, zu analysieren und den Fehler<br />

zielgenau zu beheben. 64 Richtmikrofone<br />

vereint mit einer hochauflösenden, kompakten<br />

Kamera sowie ein gutes Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis machen das Gerät einzigartig und<br />

erschwinglich für jede Werkstätte. Der ergonomische<br />

Griff und das robuste Gehäuse ergänzen<br />

das raffinierte Bedienkonzept und<br />

machen das Gerät zum idealen Kandidaten<br />

für den Innovation Award 2018.<br />

Um eine umweltfreundliche Mobilität der<br />

Zukunft zu schaffen, forcieren Fahrzeughersteller<br />

den Ausbau im Bereich E-Mobility.<br />

Für Werkstätten ist diese Veränderung<br />

mit einem Umdenken verbunden und stellt<br />

sie vor neue Sicherheitshürden. Mit dem IRP<br />

120 präsentiert AVL DiTEST ein weiteres Gerät<br />

aus dem Bereich Elektromobilität, das die<br />

effiziente und sichere Messung von kleinen<br />

elektrischen Widerständen, selbst an aktiven<br />

Batterien, ermöglicht. Weiters können<br />

die Kontaktwiderstände der Anschlüsse und<br />

die Innenwiderstände der Batteriezellen<br />

gemessen sowie der Zustand<br />

der Batterie überprüft werden.<br />

So werden nicht nur die optimale<br />

Sicherheit und Effizienz von<br />

Batterien gewährleistet, sondern<br />

auch das sichere Arbeiten in der<br />

Werkstätte gefördert.<br />

Zukunftsweisende Aussichten<br />

in der Abgasmessung und dem<br />

Klimaservice. Eine einfache und<br />

vor allem genaue Messung der<br />

Abgase unter Berücksichtigung<br />

der aktuellen und zukünftigen<br />

gesetzlichen Bestimmungen – das sind die<br />

Grundanforderungen an moderne Kfz-Abgasmessgeräte.<br />

Bereits 2017 wurde mit der<br />

Leitfadenversion 5 Revision 01 ein neues<br />

Gesetz zur wiederkehrenden Abgasbegutachtung<br />

in Deutschland eingeführt. Dieses<br />

schreibt auch ab 2021 die Partikelzählung<br />

vor. AVL DiTEST bietet dafür eine perfekte<br />

Lösung in Form eines innovativen Moduls<br />

zur Partikelzählung. Damit beweist das Grazer<br />

Unternehmen erneut seine Vorreiterrolle<br />

und reicht das Modul zum Innovation Award<br />

2018 ein. Das Sensorprinzip des „Partikelzählers“<br />

beruht auf dem elektrischen Ladungsprinzip<br />

und ermöglicht die Ermittlung der<br />

Partikelanzahl, auch abseits des Prüfstandes.<br />

Durch die hohe Sensitivität und den großen<br />

Messbereich können so unmittelbare Aussagen<br />

über die Funktion und den Zustand des<br />

Partikelfilters getroffen werden.<br />

Als Klimatechnologie der Zukunft bietet die<br />

Verwendung von CO 2<br />

(R744) als Kältemittel<br />

viele Vorteile und ist eine nachhaltige sowie<br />

sichere Lösung für das Befüllen von Klimaanlagen<br />

und Wärmepumpensystemen.<br />

AVL DiTEST hat bereits 2016 sein innovatives<br />

Servicegerät ADS 310 auf der Automechanika<br />

vorgestellt. Heute hat sich das Gerät<br />

als fester Bestandteil der Werkstatt von<br />

diversen Fahrzeugherstellern durchgesetzt<br />

und findet seinen Einsatz bei Premium Fahrzeugherstellern<br />

wie Daimler, VW und Jaguar<br />

Land Rover.<br />

„Die laufende Entwicklung neuer zukunftsweisender<br />

Geräte- und Softwarelösungen<br />

ist ein wichtiger Teil unserer Strategie und<br />

Grund für unseren Erfolg. Darauf sind wir<br />

stolz und freuen uns, unsere neuen Technologien<br />

auch dieses Jahr wieder auf der Automechanika<br />

präsentieren zu können“, spricht<br />

Gerald Lackner, CEO von AVL DiTEST, über<br />

die erfolgsversprechenden Entwicklungen<br />

des Unternehmens.<br />

AVL DiTEST ist Teil der AVL-Gruppe und beschäftigte<br />

2017 gemeinsam mit den internationalen<br />

Tochtergesellschaften 266 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, die einen<br />

Jahresumsatz von rund 44,4 Millionen € im<br />

Jahr 2017 erwirtschafteten. In Europa gelten<br />

die Entwicklungen der österreichisch-deutschen<br />

Kfz-Diagnose- und Messtechnik-Spezialisten<br />

als technologischer Maßstab. Namhafte<br />

Automobilhersteller wie VW, BMW,<br />

Jaguar, Land Rover, der Daimler-Konzern<br />

oder der österreichische Motorradhersteller<br />

KTM vertrauen auf das technische Knowhow<br />

aus Graz. Kfz-Diagnose, Messtechnik,<br />

Klimaservice und Abgasuntersuchung sind<br />

die bedeutenden Geschäftsfelder von AVL<br />

DiTEST. aü<br />

R<br />

Die IRP 120 sorgt für die effiziente und sichere<br />

Messung von kleinen elektrischen Widerständen,<br />

selbst an aktiven Batterien<br />

52 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


German Engineering<br />

-VORSCHAU<br />

SPEZIAL<br />

Mehr Profitabilität im Waschgeschäft dank WashTec<br />

Das Geschäftskonzept EasyCarWash sorgt für<br />

ein unbegrenztes Waschvergnügen<br />

In diesem Jahr präsentiert WashTec in<br />

Halle 12.0, Stand A51 Betreibern und Interessenten<br />

des Waschgeschäfts profitable<br />

Geschäftskonzepte im Autohaus und weit<br />

darüber hinaus. Dabei lassen sich selbst<br />

kleine Flächen zum Beispiel schon für eine<br />

SB-Waschanlage nutzen.<br />

Höhere Umsätze bei jedem Wetter ermöglicht<br />

WashTec mit dem Geschäftskonzept<br />

EasyCarWash. Dieses bietet Waschkunden<br />

unbegrenzte Wäschen, wodurch Betreiber<br />

ihren Gewinn um 20 % und mehr erhöhen<br />

können. Mit dem zukunftsorientierten<br />

Waschkonzept befreien Betreiber ihr Waschgeschäft<br />

von der Abhängigkeit von Wetter,<br />

Jahreszeit und Wochentag. Die EasyCarWash<br />

App sorgt zudem für eine leichte Bedienbarkeit.<br />

Innovationen für Portalanlagen. Einen<br />

echten Eyecatcher erhalten Betreiber mit<br />

FoamTastic, dem zielgenauen flächendeckenden<br />

Schaumerlebnis von WashTec. Ab<br />

sofort gibt es, in Ergänzung zu FoamSensation,<br />

einen Schaumauftrag, der das Fahrzeug<br />

auch bei Zugluft komplett und flächendeckend<br />

einschäumt. Angebracht am<br />

absenkbaren konturfolgenden FlexStream<br />

Dachtrockner erfolgt der Chemieauftrag<br />

durch Schaumfäden mit geringem Abstand<br />

zum Fahrzeug. Die dadurch erzielte hohe<br />

Präzision begünstigt den Schaumauftrag<br />

und ist äußerst wirkungsvoll – und das sogar<br />

bei Zuluft.<br />

Komfortable SB-Wäsche. Das Schaumerlebnis<br />

an SB-Anlagen erleben die Messebesucher<br />

mit der neuen Powerschaum-Kombilanze.<br />

Die patentierte 2-in-1-Kombilanze<br />

macht die SB-Wäsche komfortabler. Die<br />

Lanze vereint die Waschprogramme Powerschaum<br />

und Hochdruck, indem sie sich<br />

kinderleicht per Knopfdruck am Bedienterminal<br />

umschalten lässt. Das erleichtert die<br />

Bedienbarkeit für den Waschkunden und<br />

führt zu einer erhöhten Kundenzufriedenheit.<br />

Die Kombilanze eignet sich auch ideal<br />

für Betreiber, die eine Powerschaum-Option<br />

nachrüsten möchten – es wird kein zusätzlicher<br />

Deckenkreisel benötigt.<br />

Noch komfortabler wird die SB-Wäsche<br />

auch mit dem neuen Bedientableau Touch.<br />

Damit bietet WashTec eine einzigartige Kundenführung<br />

und maximale Flexibilität beim<br />

Waschprozess. Mit dem neuen Full Touch<br />

Display erreicht WashTec den nächsten Level<br />

im Bereich intuitive Kundenführung. Das<br />

wohl größte neue Feature des Bedientableaus<br />

Touch ist die „geführte Wäsche“: Hier<br />

werden dem Waschkunden nicht nur anhand<br />

der Fahrzeuggröße die optimalen Programme<br />

empfohlen, er wird darüber hinaus<br />

mithilfe des Farbkonzepts auch ideal durch<br />

den Waschprozess geführt. Mit dem neuen<br />

Bediengerät und der neuen SB-Kombilanze<br />

geht WashTec bewusst den nächsten Schritt<br />

in Richtung Zukunft.<br />

Innovative Waschchemie. Auch AUWA,<br />

die hauseigene Waschchemie-Marke von<br />

WashTec, zeigt sich innovativ: Mit dem<br />

neuen High-End-Polymer ShieldTecs werden<br />

neue Maßstäbe gesetzt und eine bisher<br />

unerreichte Oberflächenversiegelung<br />

erzielt. Mithilfe der einzigartigen OMP-Technology<br />

schützt ShieldTecs den Lack wie eine<br />

zweite Haut und hält aggressive Umwelteinflüsse<br />

wie Insekten, UV-Strahlung und sauren<br />

Regen vom Lack fern. Betreiber bieten<br />

damit ihren Kunden den besten Schutz für<br />

ihr Auto und erhöhen gleichzeitig den Umsatz.<br />

Die Rezeptur von ShieldTecs basiert<br />

auf einem völlig neuen Ansatz mit der fortschrittlichen<br />

OMP-Technology. OMP steht<br />

für „Organic Modified Polymer“ und führt<br />

zu einem optimalen Schutz für den Lack<br />

sowie einer beeindruckenden Farbvertiefung.<br />

ShieldTecs konserviert nicht nur die<br />

Lackoberfläche, sondern sorgt auch für einen<br />

nachhaltigen Langzeitschutz, welcher<br />

durch regelmäßige Anwendung stetig verstärkt<br />

wird. ags<br />

R<br />

Die Rezeptur von ShieldTecs basiert<br />

auf „Organic Modified Polymer“<br />

und bietet dem Fahrzeuglack<br />

einen besonderen Schutz <br />

FOTOS: WASHTEC<br />

German Engineering.<br />

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4 2018 AUTO SERVICE Montieren und reparieren.<br />

www.autoservice.co.at l 53


SPEZIAL<br />

-VORSCHAU<br />

SKF mit neuem Sortiment für Lenkung und Fahrwerk<br />

SKF liefert seit jeher technologisch innovative<br />

Rad- und Stützlager sowie unterschiedlichste<br />

Lösungen für den gesamten<br />

Antriebsstrang. Jetzt erweitert das Unternehmen<br />

sein umfangreiches Ersatzteil-Angebot<br />

um ein zusätzliches Sortiment an<br />

Lenkungs- und Fahrwerksteilen: Die neue<br />

Produktlinie umfasst Trag- und Führungsgelenke,<br />

Querlenker, Silentlager, Stabilisatorlager<br />

und Koppelstangen sowie Spurstangen<br />

und Spurstangenköpfe. Diese Teile<br />

ergänzen das bewährte SKF Sortiment an<br />

Lagern, Aufhängungen, Faltenbälgen und<br />

oberen Fahrwerkskomponenten. Gemäß<br />

den Qualitätsanforderungen hat SKF auch<br />

die jüngsten Neuzugänge im Ersatzteilportfolio<br />

ausgiebig getestet. So können<br />

sich deren Anwender auf die gewohnte<br />

Premiumqualität des Unternehmens verlassen:<br />

Die Teile genügen höchsten Standards<br />

bzw. OE-Spezifikationen.<br />

Außerdem liefert SKF das neue Sortiment<br />

in stabileren Verpackungen als viele andere<br />

Mit anbieter aus. „Gleichzeitig haben wir<br />

beim Verpackungsdesign darauf geachtet,<br />

dass sich damit selbst unhandliche Teile wie<br />

beispielsweise die Querlenker ganz einfach<br />

und platzsparend lagern lassen“, sagt Christophe<br />

Daubignard, Produktmanager Lenkung<br />

und Fahrwerk bei SKF. Um die Menge<br />

der möglichen Teilenummern pro Fahrzeug<br />

zu minimieren, hat sich SKF konsequent an<br />

den jüngsten Marken- und Modellvorgaben<br />

der Kfz-Hersteller orientiert. Das vereinfacht<br />

die Suche nach dem passenden Ersatzteil.<br />

Wie gewohnt liefert SKF auch die neuen<br />

Teile als komplette Reparatur-Kits inklusive<br />

des passenden Montagezubehörs aus.<br />

SKF ist in Halle 4 am Stand D11 sowie mit<br />

Schmierungslösungen in Halle 9.1 am Stand<br />

C74 vertreten. aü<br />

R<br />

Richtungsweisend: SKF präsentiert unter anderem ein neues Ersatzteil-Portfolio<br />

für Lenkung und Fahrwerk<br />

Wachstum liegt bei Fahrwerken „ in der Luft”<br />

Luftfahrwerke sind in der Erstausrüstung<br />

seit längerem schon kräftig im Aufwind.<br />

Damit beflügeln sie auch das Serienersatzgeschäft,<br />

welches natürlich mit Verzögerung<br />

reagiert. Schließlich treten Defekte und Verschleiß<br />

in nennenswerter Zahl erst nach einigen<br />

Jahren auf. Mittlerweile ziehen Aufträge<br />

aus diesem Bereich spürbar an, weshalb<br />

BILSTEIN den diesjährigen Auftritt auf der<br />

Automechanika in Halle 6.0, Stand B40 den<br />

B4 Luftfedermodulen widmet. Diese basieren<br />

auf Technologie aus der Erstausrüstungserfahrung<br />

von BILSTEIN und bieten zu 100 %<br />

identische Qualität und Performance.<br />

BILSTEIN widmet sich bei seinem<br />

Messeauftritt vor allem<br />

den B4 Luftfedermodulen<br />

FOTO: BILSTEIN<br />

Im Gegensatz zu sogenannten Remanufactured-Teilen<br />

bestehen sie ausschließlich aus<br />

Neuteilen und bieten eine Performance wie<br />

am ersten Tag. Bei aufbereiteter Altware hingegen<br />

werden die alten Stoßdämpfer oft beibehalten,<br />

Verschleißteile durch minderwertige<br />

Komponenten ersetzt oder das wichtige<br />

elektromagnetische Steuerventil stillgelegt.<br />

Bei einem von BILSTEIN durchgeführten Blindkauf<br />

im Internet fand das Unternehmen etwa<br />

einen mehr als zehn Jahre alten Stoßdämpfer<br />

in einem Remanufactured-Luftfedermodul eines<br />

anderen Anbieters. Entsprechend schlecht<br />

fielen die Performance-Messwerte aus.<br />

Wie ein Luftfedermodul aufgebaut ist<br />

und welche Variantenvielfalt es gibt, zeigt<br />

BILSTEIN auf der Automechanika mit mehreren<br />

Exponaten für unterschiedlichste Fahrzeuganwendungen.<br />

Neben den B4 Luftfedermodulen<br />

gibt es mit den BILSTEIN B3<br />

Luftfedern auch eine attraktive Serienersatz-<br />

Lösung für Fahrzeuge, bei denen Luftfeder<br />

und Dämpfer getrennt installiert sind. Diese<br />

Bauform ist zum Beispiel bei älteren Oberklassekombis<br />

mit luftgefederter Hinterachse<br />

häufig zu finden.<br />

Als ganzheitlicher Partner des Handels begnügt<br />

sich BILSTEIN jedoch nicht damit, die<br />

passenden Komponenten für Reparaturen<br />

zu liefern. Da gerade viele kleinere Werkstätten<br />

noch relativ wenig Erfahrung in<br />

Bezug auf Luftfedern besitzen, bietet BIL-<br />

STEIN auch die passenden Trainings an und<br />

Unterstützung durch seinen Außendienst.<br />

Auf dem Messestand wird es deshalb einen<br />

eigenen Bereich geben, der sich exklusiv<br />

dem Thema Service widmet. Zeitgleich mit<br />

der Automechanika startet der Fahrwerkhersteller<br />

zudem mit einer Werkstatt-Roadshow<br />

zum Thema Luftfahrwerk. Das BILSTEIN Sales-Team<br />

kennt die Situation im Handel sehr<br />

gut und hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

noch mehr Unterstützung zu bieten: etwa<br />

durch die Bereitstellung wichtiger Informationen,<br />

den Abbau von Berührungsängsten<br />

und umfangreiche Verkaufsunterstützung.<br />

aü<br />

R<br />

54 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


-VORSCHAU<br />

SPEZIAL<br />

Neues Service- und Schulungsangebot von Johnson Controls<br />

Johnson Controls präsentiert<br />

auf seinem Messestand in<br />

Halle 4.1, Stand E10 eine neue<br />

Generation von Service- und<br />

Schulungsangeboten für Werkstätten.<br />

Die steigende Zahl von<br />

elektrischen Verbrauchern und<br />

die Ausstattung der Fahrzeuge<br />

mit Start-Stopp-Systemen erfordert<br />

ein Umdenken der Werkstätten,<br />

damit sie ihre Wettbewerbsfähigkeit<br />

steigern können.<br />

Mit einem erweiterten Serviceangebot<br />

unterstützen Johnson<br />

Controls und Varta Werkstätten<br />

bei jedem Schritt des Batterieaustauschs.<br />

Zu diesem Zweck wurde das<br />

Varta-Partner-Portal um Informationen<br />

erweitert, mit denen<br />

Werkstätten detaillierte Einbauanweisungen<br />

für nahezu 98 %<br />

aller Fahrzeuge zur Verfügung<br />

stehen. Durch die von Varta angebotenen<br />

neuen Multimedia-<br />

Schulungen werden Mechaniker<br />

zu Experten für konventionelle<br />

und fortschrittliche Batterietechnologien.<br />

Darüber hinaus<br />

bringt das Unternehmen eine<br />

neue Nutzfahrzeugbatterie mit<br />

innovativer Technologie auf<br />

den Markt, die die Lebensdauer<br />

der Batterie verlängert und das<br />

Ausfallrisiko bei Nutzfahrzeugen<br />

reduziert, die mit Kühlvorrichtungen<br />

oder anderen Verbrauchern<br />

ausgestattet sind. „Die<br />

neue Batterietechnologie für<br />

Nutzfahrzeuge ist die optimale<br />

Lösung für Fahrer, Fuhrparkleiter<br />

und Logistikunternehmen,<br />

um die Herausforderungen von<br />

heute und morgen zu meistern“,<br />

sagt Ulrich Eich, Vice President<br />

Aftermarket EMEA bei Johnson<br />

Controls Power Solutions.<br />

Die Batterie als „Herz des Systems“.<br />

Endverbraucher legen<br />

verstärkten Wert auf effiziente,<br />

leistungsstarke und sichere Autos.<br />

Das heißt, dass Fahrzeuge<br />

mit zahlreichen Technologien<br />

und elektrischen Funktionen auf<br />

dem neuesten Stand der Technik<br />

sein müssen. Dies erfordert<br />

eine kontinuierliche Überwachung<br />

und regelmäßige Wartung,<br />

damit sie auch unter extremen<br />

Bedingungen funktionieren.<br />

Darüber hinaus sind immer<br />

mehr Fahrzeuge mit Start-<br />

Stopp-Systemen ausgerüstet<br />

und die Komplexität der elektrischen<br />

Komponenten nimmt<br />

kontinuierlich zu. Infolge dieser<br />

Entwicklungen hat sich die Aufgabe<br />

der Batterie verändert. Sie<br />

ist heute das Herz des Systems<br />

und versorgt die unterschiedlichsten<br />

Fahrzeuge im täglichen<br />

Einsatz mit Energie. Um für jede<br />

der komplexen Batterielösungen<br />

einen einzigartigen Service<br />

anbieten zu können, sind<br />

Know-how und umfangreiche<br />

Fähigkeiten erforderlich. „Heute<br />

ist jedes dritte Fahrzeug mit einem<br />

Start-Stopp-System ausgestattet,<br />

das eine Wartung durch<br />

die Werkstätten erfordert. Werkstätten<br />

benötigen mehr Unterstützung<br />

und einen zuverlässigen<br />

Partner, um die Anforderungen<br />

in diesem sich stetig verändernden<br />

Geschäft zu erfüllen“,<br />

erklärt Eich. „Die Batterie ist<br />

das Herz des Systems und die<br />

Werkstätten sind das Herz des<br />

Wandels. Wir möchten unsere<br />

Partner mit den besten Lösungen<br />

unterstützen, damit sie für<br />

diese neuen Herausforderungen<br />

optimal gerüstet sind.“<br />

Aus diesem Grund stellt Varta<br />

für Werkstätten ein umfangreiches<br />

Serviceangebot bereit, sodass<br />

diese den Endverbrauchern<br />

die besten Produkte und den<br />

bestmöglichen Service anbieten<br />

können. Das Angebot umfasst<br />

ein erweitertes Varta-Partner-<br />

Portal 2.0, in dem Werkstätten<br />

auf neue Online-Tutorials und<br />

Informationen zu einer noch<br />

größeren Zahl von Fahrzeugtypen<br />

zugreifen können. Des<br />

Weiteren bietet das Unternehmen<br />

ein aktualisiertes Preventative-Maintenance-Programm,<br />

Multimedia-Schulungen und<br />

Servicelösungen an, die den Anforderungen<br />

einer neuen Generation<br />

von Mechanikern gerecht<br />

werden. ags<br />

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airconservice.de<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

Automechanika!<br />

Halle 9.0, Stand A 44<br />

KLIMASERVICE MIT WAECO LOW EMISSION<br />

ASC Low Emission<br />

Technologie<br />

Perfekt als<br />

Diagnosetool<br />

Mit dem Varta-Partner-Portal<br />

wird das erforderliche Batterie-<br />

Wissen in die Werkstätten<br />

getragen<br />

FOTO: JOHNSON CONTROLS<br />

Wir haben etwas gegen drastische Preiserhöhungen und<br />

Liefer engpässe beim Kältemittel R 134a:<br />

Das Klima servicegerät ASC 2500 G Low Emission mit einer<br />

Kältemittel rück gewinnung von nahezu 100 %. Das spart im Jahr<br />

Hunderte von Euro und schont obendrein die Umwelt.<br />

Persönliche<br />

Füllmengen datenbank<br />

Hochbelastbare<br />

Wiegezelle<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 55<br />

0424-18-ad-autoservice-0418-asc2500g.indd 1 08.08.18 16:00


SPEZIAL<br />

-VORSCHAU<br />

Kostensparender Klimaservice<br />

Strenge Umweltauflagen und rasant steigende Kältemittelpreise werden schon bald dazu führen,<br />

dass sich Werkstätten bei der Wartung von Fahrzeugklimaanlagen keine Verluste mehr leisten können.<br />

Klimaspezialist Dometic WAECO bietet schon heute eine technisch ausgereifte Lösung für einen<br />

wirtschaftlichen, umweltschonenden Klimaservice: Die Low Emission-Servicegeräte des Unternehmens<br />

erreichen eine Kältemittelrückgewinnung von nahezu 100 %.<br />

Für das Pkw-Segment sind zwei Geräte<br />

erhältlich: ASC 2500 G für das Kältemittel<br />

R134a und ASC 5500 G RPA für das<br />

Kältemittel R1234yf. Kern der patentierten<br />

Lösung ist ein 4-stufiges Verfahren, bei dem<br />

– im Gegensatz zu Servicegeräten anderer<br />

Hersteller – auch die im Altöl enthaltene Kältemittelmenge<br />

zurückgewonnen und wiederverwertet<br />

wird. So verpufft praktisch<br />

kein teures Gas in die Umwelt. Nützlicher<br />

Nebeneffekt: Die abgesaugte Kältemittelmenge<br />

wird exakt erfasst, was dem Service<br />

mitarbeiter sichere Rückschlüsse auf die<br />

Dichtheit der Klimaanlage erlaubt.<br />

Betriebe, die schon heute in die zukunftsweisende<br />

Technik investieren, haben im<br />

Wettbewerb die Nase vorn. Denn der höhere<br />

Anschaffungspreis macht sich wegen<br />

der eingesparten Kältemittelkosten schnell<br />

wieder bezahlt. Bei einem durchschnittlichen<br />

Serviceaufkommen sind pro Jahr Einsparungen<br />

von Hunderten Euro möglich.<br />

Neue Ausbaustufe des CO 2<br />

-Klimaservicegeräts.<br />

R744 (CO 2<br />

) wird weiterhin als Alternative<br />

zum bisherigen Kältemittel R134a<br />

und auch zeitweise als Alternative zu R<br />

1234yf gehandelt. Auch wenn aktuell nur<br />

wenige Fahrzeughersteller auf diesen umweltfreundlichen<br />

Stoff setzen, hat Dometic<br />

WAECO im Rahmen seiner Forschungsarbeit<br />

nun das vor zwei Jahren auf der Automechanika<br />

vorgestellte Klimaservicegerät ASC<br />

7400 G für CO 2<br />

technisch erweitert.<br />

Maßgeblich im Vordergrund stehen hier verschiedene<br />

Sicherheitsaspekte. Insbesondere<br />

den hohen Systemdrücken von bis zu 180<br />

bar in der Fahrzeugklimaanlage muss in der<br />

Entwicklung solcher Werkstattprodukte<br />

Rechnung getragen werden. Schwachstellen<br />

eines Klimaservicegeräts sind in den<br />

meisten Fällen die Serviceschläuche. Diese<br />

werden im Werkstattalltag Belastungen<br />

ausgesetzt, die nur schwer im Labor nachvollziehbar<br />

sind. Biege und Druckbelastungen<br />

lassen Schläuche schneller altern als<br />

man vermutet. Dieser Umstand stellt in der<br />

täglichen Anwendung eines CO 2<br />

-Klimaservicegeräts<br />

ein echtes Gefahrenpotenzial<br />

für den Anwender dar. Denn hierbei kann<br />

es schnell zum „Reißen“ eines Schlauches<br />

kommen, der mit einem<br />

Systemdruck von 90 –<br />

180 bar nun sogenannte<br />

„Schlauchpeitschen“ verursacht,<br />

das zu erheblichen<br />

Verletzungen<br />

bei umstehenden<br />

Personen führen<br />

kann.<br />

Kostensparender<br />

Klimaservice<br />

mit den Dometic<br />

WAECO Geräten<br />

ASC 2500 G für das<br />

Kältemittel R 134<br />

Um dies zu vermeiden, hat Dometic WAECO<br />

ein Schlauchpaket entwickelt. Wesentlicher<br />

Bestandteil dieses Schlauchpaketes ist ein<br />

ausreichendes „Fangseil“. So wird das Arbeiten<br />

an CO 2<br />

-Klimaanlagen deutlich sicherer<br />

und die Gefahr von Personenschäden minimiert.<br />

Sortimentserweiterung bei feuchtigkeitsfreier<br />

Lagerung von PAG-Ölen und<br />

UV-Additiven. Weiters beschäftigt sich Dometic<br />

WAECO schon seit Jahrzehnten auch<br />

mit den Verbrauchsmaterialien rund um den<br />

Klimaservice. So arbeitete das Unternehmen<br />

bereits vor über 25 Jahren mit dem UV-Additiv-Hersteller<br />

Spectronic zusammen und<br />

überzeugt seitdem mit einem kumulativen<br />

Lecksuchverfahren mittels UV-Additiven.<br />

Bereits 2016 verkündete Dometic WAECO<br />

seine Zusammenarbeit mit dem japanischen<br />

Unternehmen Idemitsu, welches als ausgewiesener<br />

Spezialist für Erdölschmierstoffe<br />

und als führender Hersteller von PAG-Ölen<br />

im Markt bekannt ist.<br />

Als Trendsetter widmete sich Dometic<br />

WAECO bereits früh der von den<br />

Fahrzeugherstellern geforderten<br />

feuchtigkeitsfreien Lagerung von<br />

Ölen und UV-Additiven am Klimaservicegerät.<br />

Und setzt diese bestmöglich<br />

um: Bereits seit Jahren sind<br />

spezielle Profi-Öl-System-Dosen erfolgreich<br />

im Einsatz und werden mit<br />

den Ölen und UV-Additiven befüllt.<br />

Diese innovativen und technisch<br />

notwendigen, dampfdichten Behälter<br />

stellt Dometic WAECO jetzt<br />

auch Kunden zur Verfügung, die<br />

über kein WAECO Klimaservicegerät<br />

verfügen. Mit dem neuen<br />

Profi-Öl-System in einer Gebindegröße<br />

von 150 ml und mittels<br />

den von Dometic WAECO entwickelten<br />

Geräte-Adaptern können jetzt auch<br />

Wettbewerbsgeräte mit den feuchtigkeitsfreien<br />

Lagergebinden bestückt werden.<br />

Die neuen Gebinde-Größen und die auf<br />

den Wettbewerb ausgerichteten Adapter-<br />

Lösungen werden von Dometic WAECO<br />

in Halle 9.0, Stand A 44 erstmals vorgestellt.<br />

aü<br />

R<br />

56 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


-VORSCHAU<br />

SPEZIAL<br />

21 neue Original DENSO Starter erhältlich<br />

DENSO hat sein Aftermarket-Programm<br />

um 21 neue<br />

Originalstarter aus der Erstausrüstung<br />

erweitert. Die neuen<br />

Teilenummern entsprechen<br />

133 OE-Referenzen. Das aktuelle<br />

Sortiments-Update bedeutet<br />

einen signifikanten Zuwachs<br />

in der Fahrzeugabdeckung des<br />

DENSO Aggregate-Programms.<br />

Aftermarket-Kunden können ab<br />

sofort auf einen Original Starter<br />

für 1.163 zusätzliche Fahrzeuganwendungen,<br />

darunter überwiegend<br />

europäische Fahrzeugmodelle<br />

mit Start-Stopp-System,<br />

zurückgreifen.<br />

Die neu verfügbaren Teilenummern<br />

machen DENSO zur zentralen<br />

Anlaufstelle für Start-<br />

Stopp-Anwendungen der Volkswagen-Gruppe.<br />

Grund dafür ist<br />

DENSOs kompakte, robuste Advanced<br />

Engagement (AE) Starter-Baureihe,<br />

die über Schlüsseltechnologien<br />

wie langlebige<br />

elektrische Bürsten und einen<br />

einzigartigen federkraftbasierten<br />

Starterritzel-Mechanismus<br />

verfügt.<br />

Im Zuge dieser Sortimentserweiterung<br />

bietet DENSO auch<br />

die breiteste Abdeckung von<br />

Jaguar Land Rover (JLR) Fahrzeugen<br />

im Markt (ab Modelljahr<br />

1996), einschließlich Modellen<br />

mit dem fortschrittlichen JLR<br />

Intelligent Start-Stopp-System.<br />

Das System, das den Kraftstoffverbrauch<br />

um durchschnittlich<br />

fünf bis sieben Prozent senkt,<br />

nutzt einen Tandem Solenoid<br />

(TS)-Starter mit einer zweiten<br />

Batterie für den sofortigen Wiederanlauf<br />

des Motors. Darüber<br />

hinaus schließt die Sortimentserweiterung<br />

zahlreiche konventionelle<br />

Starter ein, einschließlich<br />

einem Starter mit hochwärmebeständigen<br />

Features für<br />

den Mercedes OM651-Motor.<br />

Start-Stopp-Technologien<br />

von DENSO. Als weltweit größter<br />

Aggregate-Hersteller forscht<br />

und entwickelt DENSO seit den<br />

1980er-Jahren an Start-Stopp-<br />

Technologien. Heute ist DENSO<br />

der führende Branchenexperte<br />

für hochentwickelte Starter für<br />

Start-Stopp-Systeme. Man versteht<br />

es, die unterschiedlichsten<br />

Komponenten für Start-<br />

Stopp-Systeme nahtlos in<br />

Fahrzeuge zu integrieren<br />

und bietet der Automobilindustrie<br />

exzellenten<br />

technischen<br />

Support, der<br />

auf jahrzehntelanger<br />

Erfahrung<br />

in der Fahrzeugintegration<br />

beruht. DENSO bietet<br />

OE- und Aftermarket-Kunden<br />

die unterschiedlichsten Lösungen<br />

für Start-Stopp-Systeme,<br />

je nach Bedarf und den spezifischen<br />

Anforderungen.<br />

Erweiterung des Thermalprodukte-Programms<br />

um<br />

Aktuatoren und elektrische<br />

Widerstände. Weiters bietet<br />

DENSO zwei weitere Produktlinien<br />

im Bereich seines Thermalprodukte-Programms<br />

an:<br />

Aktuatoren und elektrische Widerstände.<br />

Mit der Markteinführung<br />

wird nicht nur das Gesamtprogramm<br />

für Fahrzeugklimasysteme<br />

ausgebaut, sondern<br />

freien Werkstätten der Zugriff<br />

auf noch mehr zuverlässige Originalteile<br />

für eine Vielzahl gängiger<br />

Fahrzeugmodelle ermöglicht.<br />

Das Markteinführungssortiment<br />

umfasst 9 Aktuatoren und 59<br />

Widerstände, die 1.171 TecDoc-<br />

Fahrzeugtypen abdecken. Dies<br />

entspricht einem Bestand von<br />

3,39 Millionen Fahrzeugen in<br />

Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz. Die Anwendungsliste<br />

bedient die Marken Alfa Romeo,<br />

Citroën, Fiat, Iveco, Lancia, Opel,<br />

Peugeot und Renault, darunter<br />

beispielsweise die Fahrzeugmodelle<br />

Alfa Romeo Giulietta,<br />

Citroen C4 Picasso, Fiat 500, Fiat<br />

Punto, Iveco Daily, Opel Corsa D,<br />

Opel Adam, Peugeot 307 und<br />

Renault Clio. Alle Teile sind seit<br />

15. Juni 2018 für Aftermarket-<br />

Kunden bestellbar.<br />

Passgenaue OE-Qualität:<br />

DENSO Widerstände und Aktuatoren<br />

für HLK-Systeme. Alle<br />

DENSO Widerstände und Aktuatoren<br />

bieten ausnahmslos OE-<br />

Qualität und eine exakte Passgenauigkeit.<br />

Beim Austausch<br />

Die Sortimentserweiterung konzentriert<br />

sich auf europäische<br />

Fahrzeugmodelle mit Start-<br />

Stopp-System<br />

3x pro<br />

UMWELT<br />

WENIGER EMISSIONEN<br />

ideal für Start-Stop-Fahrzeuge<br />

NACHHALTIG<br />

extrem lange Lebensdauer<br />

UMWELTZERTIFIZIERT<br />

Produktion nach Umwelt- und<br />

Energiemanagementsystemen<br />

DENSO führt neun neue<br />

Aktuatoren im Markt ein<br />

können sich Werkstätten darauf<br />

verlassen, dass das HLK-System<br />

wieder reibungslos arbeitet, bei<br />

exakt gleichen Betriebsparametern<br />

und optimalen Leistungsdaten<br />

sämtlicher anderer beteiligter<br />

Komponenten.<br />

Für DENSO steht herausragende<br />

Qualität stets an erster Stelle.<br />

Bei Widerständen und Aktuatoren<br />

heißt dies beispielsweise,<br />

dass man diese Teile insbesondere<br />

im Hinblick auf ihre Widerstandsfähigkeit<br />

gegen extreme<br />

Schock- und Vibrationseinflüsse,<br />

denen sie im täglichen Betrieb<br />

ausgesetzt sind, entwickelt und<br />

testet. Der Einbau dieser OE-<br />

Qualitätsteile bedeutet für den<br />

Autofahrer daher, dass Motorkühlung<br />

und Klimaanlage seltener<br />

ausfallen und auch nach<br />

einer Reparatur weiterhin mit<br />

der gleichen Leistung und Zuverlässigkeit<br />

arbeiten, wie sie<br />

ursprünglich für das Fahrzeug<br />

spezifiziert und entwickelt wurden.<br />

aü<br />

R<br />

start stop<br />

EFB-Technologie<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 57


SPEZIAL<br />

-VORSCHAU<br />

Mit nachhaltigen Batteriesystemen<br />

weiter auf der Überholspur<br />

Innovative Batterietechnologien als zentraler Bestandteil der Mobilität von morgen<br />

rücken mehr denn je in den Fokus. Banner Batterien arbeitet daher laufend an<br />

der Entwicklung optimaler Batteriesysteme für die Anforderungen der Zukunft.<br />

Entsprechend stehen die neuesten<br />

Produktentwicklungen<br />

des Starterbatteriespezialisten<br />

aus dem Nutzfahrzeug-, Pkwund<br />

Zubehörbereich im Mittelpunkt<br />

des Messeauftritts. Mit der<br />

EFB- (Enhanced Flooded Battery)<br />

und AGM- (Absorbent Glass Mat)<br />

Technologie für Micro-Hybridantriebe<br />

und Start-Stopp-Anwendungen<br />

stellt Banner seine Verantwortung<br />

für ressourcenschonendes<br />

und nachhaltiges Wirtschaften<br />

unter Beweis. So wurde allein im<br />

vergangenen Geschäftsjahr mit Start-<br />

Stopp-Batterien zu einer Treibstoffeinsparung<br />

von rund 66 Millionen Litern<br />

und einer CO 2<br />

-Reduktion von rund 164.000<br />

Tonnen beigetragen. „Mit unseren neuen<br />

Batteriemanagementsystemen<br />

für den Pkw- und<br />

Nutzfahrzeug-Bereich<br />

werden wir<br />

unseren Erfolgskurs<br />

für eine nachhaltige<br />

Mobilität<br />

von morgen konsequent<br />

fortsetzen.<br />

Dabei steht<br />

das Energiesparen,<br />

der Umweltschutz<br />

und das<br />

Wohl des Menschen<br />

an oberster<br />

Andreas Bawart,<br />

kaufmännischer<br />

Geschäftsführer Banner<br />

Stelle. Hinzu kommt, dass heute sämtliche<br />

Blei-Säure-Batterien nahezu zu 100 Prozent<br />

recycelbar sind – und das ist nicht zu toppen“,<br />

sagt Andreas Bawart, kaufmännischer<br />

Geschäftsführer von Banner, mit Blick auf die<br />

Präsentation des Premiumanbieters anlässlich<br />

der diesjährigen Automechanika. Um<br />

die Produktionskapazitäten an den steigenden<br />

Absatz anzupassen, hat Banner Batterien<br />

seit 2015 mehr als 30 Millionen Euro im<br />

österreichischen Leonding investiert. Damit<br />

bekennt sich der einzige Batterieproduzent<br />

in Österreich trotz seiner internationalen<br />

Ausrichtung einmal mehr zu seinen oberösterreichischen<br />

Wurzeln.<br />

Banner Running Bull EFB für Start-Stopp-<br />

Fahrzeuge mit hohem Energiebedarf<br />

Autobatterien-Sortiment deutlich erweitert.<br />

Pünktlich zur Eröffnung der Weltleitmesse<br />

präsentiert der Premiumstarterbatteriespezialist<br />

sein nochmals deutlich erweitertes<br />

Autobatterien-Sortiment sowohl<br />

im Bereich der EFB-Technologie als auch bei<br />

konventionellen Starterbatterien. Die EFB-<br />

Technologie basiert auf einer verstärkten<br />

Nassbatterie. Diese wird speziell eingesetzt<br />

bei micro-hybriden Antrieben, die mittels<br />

Bremsenergierückgewinnung und Start-<br />

Stopp-Automatik Kraftstoff sparen. Zugeschnitten<br />

auf europäische Fahrzeuge gibt<br />

es nun drei weitere neue Banner Running<br />

Bull EFB-Batterien. Davon sind zwei „Rennertypen“<br />

der Banner Running Bull EFB-<br />

Batterien vorrangig für Ford-Modelle mit<br />

Start-Stopp-Funktion (ECOnetic) konzipiert.<br />

Maßgeschneidert für zahlreiche weitere<br />

Start-Stopp-Modelle verschiedener anderer<br />

europäischer Fahrzeugbauer ist die Banner<br />

Running Bull EFB 580 11. Mit den drei neuen<br />

Banner Running Bull Asia EFB-Batterietypen<br />

hat der Pionier für Start-Stopp-Technologien<br />

zudem seine Produktreihe eigens für asiatische<br />

Fahrzeughersteller ausgebaut. Mit diesen<br />

Spezialmanagementsystemen war Banner<br />

Batterien 2014 einer der ersten Anbieter<br />

auf dem Markt.<br />

Neues Zubehör für Starterbatterien.<br />

Top-Ladeleistungen vom Pkw bis<br />

zum Lkw bieten die neuen Ladegeräte<br />

der Banner Accucharger Pro-Serie.<br />

Das neue, leistungsstarke 12-Volt-<br />

Profi-Ladegerät Accucharger Pro<br />

100A verfügt über einen speziellen<br />

Flash-Modus für Software-Updates<br />

im Fahrzeug. Zudem haben die Kunden<br />

die Wahl zwischen vollautomatischer<br />

und manueller Einstellung der<br />

modernen Ladeprogramme. Höchste<br />

Sicherheitsausstattung, robuste Verarbeitung<br />

und einfache Handhabung<br />

sind weitere Vorteile des Power-Pakets.<br />

Neu im Sortiment ist zudem das vollautomatische<br />

Profi-Ladegerät Banner Accucharger<br />

Pro 25A. Dieses ist bestens für den Werkstatt-Bereich,<br />

für Pkw, Lkw, Bus, Einsatzfahrzeuge<br />

und Bau- und Landmaschinen geeignet.<br />

Seine wesentlichen Merkmale sind die<br />

professionelle Batterieladung mit Refresh-<br />

Modus für tiefentladene Batterien. Ein Stützbetrieb-Modus<br />

sorgt bei Batteriewechsel für<br />

die Erhaltung der Benutzereinstellungen im<br />

Fahrzeug. Der integrierte Netzteil-Modus ermöglicht<br />

eine kontinuierliche Energiezufuhr<br />

ohne Unterstützung der Batterie. Dieses<br />

Ladesystem liefert auch für Diagnose und<br />

Software-Updates zuverlässig konstante<br />

Spannung.<br />

Schon heute Teil der Elektromobilität. Angesichts<br />

der Tatsache, dass Elektromobilität<br />

immer mehr Einzug in die Automobilbranche<br />

hält, setzt der Batteriehersteller Banner<br />

Batterien konsequent auf diese Entwicklung<br />

und arbeitet intensiv an der nächsten Generation<br />

der traditionellen Starterbatterien.<br />

„Schon heute sind wir Teil der Elektromobilität“,<br />

sagt Bawart. „Nach wie vor kommt<br />

kein Elektrofahrzeug ohne konventionelle<br />

Starterbatterie für die Versorgung des Bordnetzes<br />

aus. Denn alle 12-Volt-Verbraucher im<br />

Auto werden mit diesem Akkumulator stabilisiert“,<br />

resümiert der Geschäftsführer mit<br />

Blick in die Zukunft. Besucher der Automechanika<br />

finden den Messestand von Banner<br />

Batterien auf der traditionellen Banner Alm<br />

in Halle 4.1, Stand D51. aü<br />

R<br />

58 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


-VORSCHAU<br />

SPEZIAL<br />

Reparaturtipps<br />

von Hella Gutmann<br />

AUTOSERVICE startet gemeinsam mit Hella Gutmann eine neue Serie: Auf dieser Seite finden Sie<br />

die erste Karte mit einem Reparaturtipp von Profis für Profis. Einfach ablösen und sammeln!<br />

Darüber hinaus zeigt das Unternehmen auf der diesjährigen Automechanika zahlreiche Neuheiten.<br />

Die rasche und effiziente Unterstützung<br />

der Werkstätten bei der Fehlersuche<br />

gehört zu den Spezialitäten<br />

von Hella Gutmann. Über 90 Spezialisten<br />

stehen rund 2.000 Anrufern pro Tag mit Rat<br />

und Tat zur Seite. Mit umfassendem Knowhow<br />

für alle Marken werden auch schwierigste<br />

Fälle gelöst. Die interessantesten haben<br />

wir für Sie dokumentiert und werden<br />

sie auf beigeklebten Karten veröffentlichen.<br />

mega macs 77 legt nach. Nach seiner Einführung<br />

in diesem Frühjahr bewährt sich der<br />

mega macs 77 bereits tausendfach im Werkstattalltag.<br />

Schnelle Reaktionszeiten, Bedienerführung<br />

bei Messungen, der beinahe<br />

rahmenlose kapazitive Full-HD-Touchscreen<br />

und die kabellose Ladestation bereiten den<br />

Anwendern Freude. Doch wie bereits bei seiner<br />

Markteinführung feststand, entwickelt<br />

sich der mega macs 77 rasch weiter in Richtung<br />

„Diagnose 4.0”.<br />

Auf der Basis einer innovativen Software-<br />

Architektur wird der mega macs 77 im ersten<br />

Schritt eine komplett neue Bedienoberfläche<br />

erhalten, die sich in einem ebenfalls<br />

neuen Navigationskonzept darstellt. Daraus<br />

ergeben sich für den Techniker weitere<br />

Vereinfachungen, beispielsweise durch das<br />

flexible Zusammenstellen häufig genutzter<br />

Funktionen für ein Fahrzeug oder durch eine<br />

intuitive, filterbare Suchfunktion für Datenarten<br />

wie auch Bauteile. Auch Wisch- und<br />

Ziehfunktionen mit den Fingern werden den<br />

Bedienkomfort weiter erhöhen.<br />

Digitale Multifunktionsbrille. Bei Serviceund<br />

Reparaturarbeiten am Auto können die<br />

richtigen Informationen zur richtigen Zeit<br />

und am richtigen Ort für das effiziente und<br />

somit wirtschaftliche Arbeiten entscheidend<br />

sein. Hella Gutmann entwickelt derzeit<br />

ein neues Produkt: Mittels intelligenter<br />

Hardware in Form einer digitalen Brille und<br />

einer Hella Gutmann-App erschließen sich<br />

dem Techniker während der Arbeit neue<br />

Möglichkeiten. Mit der in der smarten Brille<br />

integrierten Kamera schnell ein Bild schießen,<br />

ein Video drehen und verschicken, einen<br />

QR-Code scannen und über das Internet<br />

Der mega macs 77 kommt mit neuer<br />

Bedienoberfläche und bietet hochgradig<br />

vernetzte Diagnose<br />

Die digitale Multifunktionsbrille von Hella<br />

Gutmann soll künftig einen erweiterten<br />

Informationsaustausch direkt am Arbeitsplatz<br />

ermöglichen<br />

Informationen einholen oder sich mit dem<br />

Experten im technischen Callcenter austauschen<br />

– das alles ist technisch möglich und<br />

soll künftig den Alltag erleichtern.<br />

In der ersten Ausbaustufe wird ab 2019 der<br />

Nutzen für Werkstätten zunächst im umfangreichen<br />

Informationsaustausch zwischen<br />

dem Arbeitsplatz am Auto und dem<br />

technischen Callcenter liegen. Für den<br />

neuen Echtzeit-Support benötigt der Mechaniker<br />

die digitale Brille und die auf seinem<br />

PC oder Tablet installierte App. Über<br />

letztere kann er seine Support-Anfragen<br />

verwalten, Bilder, Daten und Videos an den<br />

Spezialisten übertragen und empfangen sowie<br />

parallel mit dem Spezialisten sprechen.<br />

Dieser sieht, was der Mechaniker sieht und<br />

kann rasch helfen.<br />

Neues CSC-Tool. Als echtes Multimarkensystem<br />

erlaubt das CSC-Tool im Verbund mit einem<br />

mega macs hochgenaue Kalibrierungen<br />

kamera- und radarbasierter Fahrerassistenzsysteme<br />

gemäß Herstellervorgaben.<br />

Optionale Kits ergänzen das Basis-Produkt<br />

für Frontkamera-Kalibrierungen um Möglichkeiten<br />

zur Kalibrierung von Umfeldkameras<br />

und Radarsensoren. Sowohl Hardware als<br />

auch Software werden von Hella Gutmann<br />

permanent an die Anforderungen des Marktes<br />

angepasst und erweitert.<br />

Hella Gutmann-Dongle. Das Einverständnis<br />

ihrer Kunden vorausgesetzt, können Werkstätten<br />

über dauerhaft in den OBD-Schnittstellen<br />

der Kundenfahrzeuge verbleibende<br />

Hella Gutmann-Dongles (Funkstecker) telematisch<br />

Fahrzeugdaten empfangen. Dies<br />

eröffnet die neue Chance, Kunden proaktiv<br />

anzusprechen, um auf nötige Maßnahmen<br />

hinzuweisen. „Over-the-air”, also aus<br />

der Ferne, lässt sich der Aufwand für eine<br />

Reparatur und deren Wirtschaftlichkeit abschätzen.<br />

Ein wirtschaftlich orientierter Unternehmenslenker<br />

erhält damit neue Möglichkeiten<br />

zur Steuerung von Werkstattauslastung<br />

und Umsatz – etwa über die Terminvergabe.<br />

abl<br />

R<br />

Das neue mobile Tool für die Kalibrierung von Kamera und Radarsystemen von Hella Gutmann<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 59


SPEZIAL<br />

-VORSCHAU<br />

Werkstatt-Tools von Bosch<br />

setzen auf Zukunftssicherheit<br />

Mit einigen Neuheiten im Gepäck tritt der Technologiekonzern Bosch in Halle 9.0, Stand A06<br />

vor den Vorhang. Diese sind unter anderem der Diagnosetester KTS 250, die<br />

Online-Version der bewährten Bosch-Werkstattsoftware Esitronic 2.0 und<br />

die Diesel-Prüfbank DCI 700 für die Überprüfung von Common-Rail-Injektoren.<br />

Kompakt, robust und für den mobilen<br />

Einsatz ausgelegt – das sind die Eckpunkte<br />

des neuen Diagnosetesters<br />

KTS 250. Das Gerät verfügt dank der intuitiven<br />

Bedienoberfläche auf Android-Basis<br />

über eine hohe Benutzerfreundlichkeit. Ausgestattet<br />

mit der Bosch-Werkstattsoftware<br />

Spezielle Online-Version der Esitronic 2.0.<br />

Die seit vielen Jahren bewährte Bosch-Werkstattsoftware<br />

Esitronic hält in der Version 2.0<br />

ein umfangreiches Paket für Kfz-Betriebe bereit.<br />

Dazu zählen Diagnosedaten, Reparaturanleitungen,<br />

Wartungs- und Schaltpläne<br />

sowie das Modul „Erfahrungsbasierte Reparatur<br />

– Bekannte Fehler“ (EBR). Nachdem<br />

die Datenmenge der Esitronic aufgrund der<br />

wachsenden Zahl elektronischer Steuergeräte<br />

und Komponenten für die Komfort- und<br />

Sicherheitselektronik sowie für moderne<br />

hin- und herschalten. Der direkte Zugang<br />

zu allen relevanten Informationen erfolgt<br />

über die freie Textsuche der Esitronic 2.0<br />

Online. Hat man einen Begriff eingegeben<br />

und klickt dann auf eines der Ergebnisse, so<br />

können in weiterer Folge vielfältige Informationen<br />

abgerufen werden, dazu zählen zum<br />

Beispiel Einbauort eines betroffenen Teils,<br />

Schaltpläne oder Sollwerte. In der Esitronic<br />

2.0 Online ist auch das Modul „Erfahrungsbasierte<br />

Reparatur – Bekannte Fehler“ (EBR)<br />

integriert und ermöglicht damit Unterstützung<br />

durch die Bosch-Expertise und aktuelle<br />

Problemfallbeschreibungen, die rund<br />

um die Uhr verfügbar sind.<br />

Der mobile Diagnosetester KTS 250 steht für die wirtschaftliche Steuergerätediagnose und<br />

braucht den Vergleich mit seinen „großen Bosch-Brüdern“ nicht zu scheuen<br />

Esitronic ermöglicht der KTS 250 die wirtschaftliche<br />

Steuergerätediagnose an nahezu<br />

allen Pkw-Typen auf dem Markt. Die Software<br />

deckt derzeit rund 150 Pkw-Marken<br />

ab und ist damit genauso umfassend und<br />

komplett wie in der Esitronic 2.0 auf den großen<br />

Diagnosetestern von Bosch. Bereits die<br />

Fahrzeugidentifizierung läuft automatisch<br />

über die VIN-Nummer und die derzeit umfassendste<br />

VIN-Datenbasis auf dem Markt.<br />

Auf dem kompakten 7-Zoll-Touchscreen<br />

werden dem Nutzer rasch alle im Fahrzeug<br />

verbauten Steuergeräte in einer Übersicht<br />

angezeigt. Nachdem der KTS 250 über das<br />

mitgelieferte universelle OBD-Kabel am<br />

Fahrzeug angeschlossen ist, können die Istwerte<br />

der Steuergeräte und Fehlerspeicher<br />

ausgelesen werden. Für ältere Fahrzeuge<br />

stehen fahrzeugspezifische OBD-Adapter<br />

zur Verfügung.<br />

Fahrerassistenzsysteme kontinuierlich zugenommen<br />

hat, bietet Bosch jetzt mit der<br />

neuen Esitronic 2.0 Online eine parallel<br />

nutzbare Online-Version. Diese erleichtert<br />

insbesondere die Suche und stellt Informationen<br />

kontextbezogen zur Verfügung. Mit<br />

dem Esitronic-Update 2018/2 erhalten alle<br />

Nutzer auch die neue Version Esitronic 2.0<br />

Online als kostenloses Upgrade. Eine Internetverbindung<br />

vorausgesetzt, können diese<br />

mit einem Mausklick zwischen der bisherigen<br />

Version und der neuen Online-Version<br />

Kurze Prüfzeiten mit dem DCI 700. Für<br />

spezialisierte Betriebe von Interesse ist der<br />

neue Diesel-Prüfstand DCI 700. Dieser erlaubt<br />

die genaue und sichere Prüfung aller<br />

Common-Rail-Injektoren für Pkw- und Nkw-<br />

Anwendungen sowohl von Bosch als auch<br />

von Fremdmarken. Dank eines neuen Messsystems<br />

können mit der DCI 700 auch Injektoren<br />

getestet werden, die mit aktuellen Systemen<br />

zur Einspritzsteuerung, wie Needle<br />

Closing Control (NCC) und Valve Closing<br />

Control (VCC), ausgerüstet sind. Ein elektronischer<br />

Regelkreis sichert bei den Injektoren<br />

mit NCC und VCC die Zumessgenauigkeit der<br />

Einspritzung über die gesamte Lebensdauer<br />

und trägt dazu bei, geltende Abgasgrenzwerte<br />

einzuhalten. Die Montage und Demontage<br />

von vier Pkw- oder Nutzfahrzeug-<br />

Injektoren ist jeweils in weniger als fünf Minuten<br />

erledigt. Die Prüfzeit der<br />

vier aufgespannten CRI oder<br />

CRIN beträgt somit maximal 20<br />

Minuten. Das System ist generell<br />

servicefreundlich, da unter anderem<br />

keine Hochdruck-Schläuche<br />

mehr verwendet werden. agsR<br />

Mit dem neuen Diesel-Prüfstand<br />

DCI 700 beträgt die Prüfzeit von<br />

vier aufgespannten Common-Rail-<br />

Injektoren maximal 20 Minuten<br />

60 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


JP Group Automotive bietet mehr Referenzen an<br />

Mit einer kräftigen Sortimentserweiterung<br />

startet die dänische JP Group<br />

Automotive in den Herbst, wo unter anderem<br />

der Auftritt auf der Automechanika in<br />

Halle 6.0, Stand B60 am Programm steht.<br />

2.500 Artikelnummern sind neu hinzugekommen,<br />

darunter 900 Referenzen in der<br />

Produktgruppe „Lenkung und Fahrwerk“,<br />

800 bei „Bremsen“, 75 bei „Servopumpen“<br />

und ebenfalls 75 bei „Turboladern”. Ganz neu<br />

im Sortiment von JP Group Automotive<br />

sind EGR-Ventile mit 75 Anwendungen.<br />

Aktuell verfügt der dänische<br />

Anbieter mit den Marken JP<br />

Group Line und JP Group Classic<br />

Line damit über 25.000 Artikel für<br />

europäische und asiatische Fahrzeuge.<br />

Um den gestiegenen Anforderungen<br />

dementsprechend Rechnung zu tragen,<br />

wurden vor kurzer Zeit die Produktions- und<br />

Lagerflächen am Stammsitz in Viborg um<br />

knapp 5.000 auf 42.000 m 2 erweitert.<br />

Zuwächse in Österreich. Seit Jahresbeginn<br />

ist Alexander Wilstrup neuer Gebietsverkaufsleiter<br />

für Österreich und die Schweiz<br />

und bereits die ersten Monate zeigen, dass<br />

seine Arbeit Früchte trägt. Der Umsatz<br />

konnte in den ersten beiden Quartalen des<br />

Jahres um 15 % gesteigert werden. Dazu haben<br />

auch die Erweiterung des Express-Lagers<br />

in Dortmund und ebenso der Umstand,<br />

dass Kunden in Österreich seit Kurzem auch<br />

Lieferungen mittels UPS und NOX (Nachtexpress)<br />

erhalten, beigetragen. Hierzulande<br />

setzt die JP Group schon seit längerer Zeit<br />

auf einen geschlossenen Absatzkanal mit<br />

dem Schwerpunkt auf kleine und mittlere<br />

Teilehändler.<br />

Ganz neu im Produktportfolio von JP Group<br />

Automotive befinden sich EGR-Ventile<br />

Ebenfalls frisch präsentiert sich der Produktkatalog<br />

für die Marke JP Group Line. Auf 56<br />

Seiten finden sich sämtliche Informationen<br />

zu den zwölf Produktgruppen (Karosserie,<br />

Bremsen, Kabel, Kühlung, Elektrik, Motor,<br />

Auspuff, Exterieur, Filter, Interieur, Fahrwerk<br />

und Lenkung, Antrieb). ags<br />

R<br />

Alexander Wilstrup<br />

ist seit Jahresbeginn<br />

als Gebietsverkaufsleiter<br />

auch<br />

für den österreichischen<br />

Markt<br />

verantwortlich<br />

FÜR ALLE,<br />

DIE MEHR ERWARTEN.<br />

MAGNETI MARELLI SORGT<br />

FÜR FRISCHE ENERGIE –<br />

MIT DER BESTEN<br />

TECHNOLOGIE AM MARKT<br />

2<br />

1<br />

Magneti Marelli bietet ein umfassendes Batterie-<br />

Programm für PKW, leichte Nutzfahrzeuge und LKW.<br />

Mit zukunftsweisenden Technologien und exklusiven<br />

Materialneuheiten setzen wir seit jeher auf Innovation.<br />

So erreichen wir bestmögliche Leistung und Sie<br />

bleiben permanent auf der Überholspur.<br />

3<br />

Stark nachgefragt werden unter anderem<br />

Produkte aus dem Bereich Bremse (1),<br />

Turbolader (2) sowie unterschiedliche<br />

Fahrwerks und Lenkungsteile (3)<br />

FOTOS: JP GROUP AUTOMOTIVE<br />

www.magnetimarelli-checkstar.de<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 61


SPEZIAL<br />

-VORSCHAU<br />

Innovationen für die perfekte<br />

Fahrzeugwäsche<br />

Die Otto Christ AG, Automechanika-Aussteller der ersten Stunde 1971, ist auch beim 25. Jubiläum der<br />

Leistungsschau dabei, diesmal in der neu gebauten Messehalle 12, Stand A91. Dort präsentiert man<br />

die aktuelle Maschinentechnik aus den Bereichen Portalwaschanlagen, SB-Waschplätze, Waschstraßentechnik,<br />

moderne Bezahlsysteme, Wasseraufbereitungsanlagen, Christ-Xpress sowie Christ Car Care.<br />

In der Waschanlagenfabrik in Memmingen<br />

im Allgäu stehen seit Jahresanfang mehr<br />

denn je alle Zeichen auf Innovation. Neue<br />

Ideen, innovative Produkte, digitale Transformation<br />

im Bereich Fahrzeugwäsche sind<br />

Themen, mit denen sich die Otto Christ AG<br />

eingehend beschäftigt. Das Unternehmen<br />

stellt sich den Anforderungen der neuen<br />

Fahrzeuge, der Digitalisierung, wie unkompliziertes<br />

bargeldloses Fahrzeugwaschen,<br />

und dem Convenience Gedanken. Man versteht<br />

sich als Erfinder, Konstrukteur, begeisterter<br />

Maschinenbauer, somit „More than<br />

Car Wash”.<br />

Unter diesem Motto werden die neuesten<br />

Christ-Entwicklungen für ein noch erfolgreicheres<br />

Waschgeschäft präsentiert. Alle<br />

Besucher können die innovativen Portalwaschanlagen<br />

Vario, Speed, Genius Vitesse<br />

und Sirius erleben und auch die neuesten<br />

Waschstraßensysteme, SB-Waschplatztechniken,<br />

digitale Bezahlsysteme, sensationelles<br />

Design und Technik zum Anfassen<br />

und Begreifen. Und auch Lösungen werden<br />

vorgestellt, die den geschäftlichen Erfolg<br />

des Investors nachhaltig sichern. Gerade<br />

kundenorientierte und kundenfreundliche<br />

Konzepte und Weiterentwicklungen<br />

der Anlagen und Technologien sind Christ<br />

wichtig.<br />

Ein Feuerwerk an Innovationen erwartet die Besucher am Christ-Messestand:<br />

im Bild die Portalwaschanlage Centus C164 Vario Speed<br />

Der Foam Wall ist als Anbau-Option für den<br />

Alu-Premium-Bogen erhältlich<br />

Waschplatzsystem Skywing<br />

Für Christ stehen der Convenience Gedanke,<br />

das Wascherlebnis und Waschergebnis an<br />

oberster Stelle. Kunden profitieren durch<br />

niedrigen Verbrauch pro Fahrzeugwäsche<br />

und mehr Ertrag pro Fahrzeugwäsche, geringe<br />

Waschzeiten sowie höchste Durchsatzleistung.<br />

Und dies bei hoher Performance<br />

und Qualität mit einem optimalen Wasch-,<br />

Trocken- und Glanzerlebnis. Schnelle Installation,<br />

hohe Verfügbarkeit und Kundennähe<br />

sind weitere Markenzeichen der Otto Christ<br />

AG, die sich seit dem Gründungsjahr 1879 in<br />

Familienhänden befindet und auf über 55<br />

Jahre Erfahrung im Bau von Fahrzeugwaschanlagen<br />

zurückblickt. aü<br />

R<br />

62 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


Hält die Hitze vom Motor fern:<br />

Petronas Syntium 5000 DM<br />

Petronas Syntium, als Marke<br />

für Personenkraftwagen<br />

von Petronas Lubricants International<br />

(PLI), hat nun Zuwachs<br />

bekommen: Das neue Petronas<br />

Syntium 5000 DM 5W-30 mit<br />

°CoolTech TM -Technologie wurde<br />

eigens entwickelt, um Motoren<br />

vor Überhitzung zu schützen,<br />

damit Fahrer lange auf die Leistungen<br />

ihres Fahrzeugs bauen<br />

können.<br />

Petronas Syntium 5000 DM 5W-30<br />

mit CoolTech TM -Technologie<br />

Es wurde in Kooperation mit<br />

den großen Automobilherstellern<br />

speziell für Fahrzeuge mit<br />

Abgasnachbehandlungssystemen<br />

entwickelt, die unter extremer<br />

Belastung fahren. Das vollsynthetische<br />

Motorenöl ist mit<br />

Mid-SAPS-Technologie versehen<br />

und somit umweltfreundlich<br />

und bietet eine optimale<br />

Stabilität gegen Hitze und Oxidation.<br />

Außerdem hilft es Sprit<br />

zu sparen und schützt die Abgasnachbehandlungssysteme.<br />

Die außergewöhnliche Wärmeleitung<br />

der Petronas Syntium<br />

°CoolTech TM -Technologie bietet<br />

gleich drei Vorteile: Zum einen<br />

schützt es Motorenteile vor<br />

Verschleiß und Schäden durch<br />

Hitze, wodurch ein Motorausfall<br />

verhindert wird. Zum anderen<br />

bewahrt es das Öl vor Oxidation<br />

bei hohen Temperaturen,<br />

was seine Verdickung verzögert<br />

und eine optimale Schmierung<br />

der Motorteile garantiert. Drittens<br />

bekämpft es mit CoolTech<br />

die schädliche Ansammlung<br />

von Ablagerungen unter extremen<br />

Fahrbedingungen und hält<br />

somit eine optimale Motorleistung<br />

aufrecht.<br />

Das Petronas Syntium 5000<br />

DM 5W-30 ist geeignet<br />

für Mercedes-Benz Fahrzeuge<br />

mit Benzin- und<br />

Dieselmotor, aber auch<br />

für Hochleistungsfahrzeuge<br />

wie SUVs und<br />

kleinere Transportfahrzeuge<br />

mit Abgasreinigungssystemen,<br />

beispielsweise Dieselpartikelfilter<br />

oder Katalysatoren.<br />

Es ist ferner<br />

geeignet für Motoren<br />

mit Kraftstoffeinspritzung,<br />

Mehrventiltechnik,<br />

Turboladern<br />

und Kompressoren.<br />

Schließlich ist<br />

der neue Schmierstoff<br />

kompatibel zu<br />

Biokraftstoffen.<br />

Petronas hat seine<br />

20-jährige technische<br />

Erfahrung in der<br />

Formel 1 genutzt, um in sechs<br />

Saisonen eine Reihe von Kraftstoffen,<br />

Motorölen und anderen<br />

Schmierstoffen zu entwickeln,<br />

die speziell auf das Mercedes<br />

AMG Petronas Formel-1-Team<br />

abgestimmt sind. Petronas Syntium<br />

ist das Ergebnis dieser konsequenten<br />

Weiterentwicklung<br />

und hat wesentlich dazu beigetragen,<br />

dass mit dem Team die<br />

FIA Formel 1 Konstrukteurs- und<br />

die Fahrerweltmeisterschaft<br />

viermal in Folge gewonnen<br />

werden konnte. Diese Leistung<br />

ist ein Beweis für die konstruktive<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

Petronas und dem Mercedes<br />

AMG Petronas Formel-1-Team,<br />

um die Fluidtechnik über die<br />

Jahre hinweg neu zu definieren.<br />

Der Messestand befindet sich in<br />

Halle 9.1, C69. aü<br />

R<br />

Wir stellen vor: Chris Kollar,<br />

Produktmanager bei TRW Nordamerika.<br />

Ob beim Eishockey für die Spitfires oder bei der Arbeit am<br />

Corner Module – um richtig gut zu sein, muss Chris viele<br />

Fähigkeiten beherrschen und sie perfekt zusammen einsetzen.<br />

TRW’s exklusives Corner Module vereint alle<br />

Hauptkomponenten. Bremsen, Lenkung und Aufhängung –<br />

optimal aufeinander abgestimmt, für ultimative Sicherheit.<br />

Vertrauen Sie für echte Höchstleistung<br />

auf Echte Originale.<br />

Sehen Sie sich Chris’ Geschichte auf<br />

trwaftermarket.com/de/cornermodule an.<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 63


SPEZIAL<br />

-VORSCHAU<br />

DENSO zeigt „World First“-Technologien<br />

DENSO bringt sein neuartiges, umfassendes<br />

und zugleich äußerst einfach zu<br />

handhabendes Tool zur Fahrzeuganalyse<br />

„e-Videns“ auf den Markt. Bestehend aus<br />

Hard- und Software-Komponenten macht<br />

es in vier nutzerfreundlichen Schritten die<br />

Werkstattleistung effizienter und transparenter.<br />

Dazu gehört auch der sogenannte<br />

Fahrzeug-„Health Check“, eine weitere<br />

„World-First“-Technologie von DENSO. An<br />

allen fünf Messetagen stehen Produktspezialisten<br />

bereit, um e-Videns den Besuchern<br />

anhand anschaulicher Demo-Vorführungen<br />

zu erläutern.<br />

Am Samstag, dem 15. <strong>September</strong> 2018, wird<br />

ein prominenter Gast am DENSO-Messestand<br />

sein: Mike Conway, WEC-Rennfahrer<br />

im TOYOTA GAZOO Racing Team, das dieses<br />

Jahr das berühmteste Rennen der Welt, die<br />

24 Stunden von Le Mans, mit einem Doppelsieg<br />

beendet hat. Besucher können sich in<br />

mehreren Signierstunden ihr persönliches<br />

Autogramm von Mike Conway holen.<br />

DENSOs europäisches Aftermarket-Team,<br />

Produktspezialisten und Technik-Experten<br />

stehen bereit, um Fragen zum gesamten<br />

DENSO Aftermarket-Programm zu beantworten<br />

und erläutern, wie Autofahrer, Handel<br />

und Werkstätten von den Vorteilen einer<br />

weltweit führenden OEM-Marke profitieren<br />

können. Die Messebesucher können<br />

sich auch an interaktiven Bildschirmen über<br />

Halle 3.0, Stand D15:<br />

Automobilzulieferer<br />

DENSO zeigt seine<br />

„World First“-Technologien<br />

und Innovationen<br />

für den Aftermarket<br />

das DENSO-Produktprogramm informieren<br />

und an einem Quiz teilnehmen, bei dem der<br />

tägliche Top-Scorer einen exklusiven Preis<br />

erhält. aü<br />

R<br />

Eder-Gruppe rückt Algema Blitzlader 2 in den Fokus<br />

Der Algema Blitzlader 2 steht im Mittelpunkt<br />

des diesjährigen Automechanika-<br />

Messeauftritts der Eder-Gruppe. Auf der Basis<br />

des neuen Sprinter von Mercedes-Benz<br />

wird das Fahrzeug erstmals mit einer weiter<br />

optimierten Konstruktion gezeigt.<br />

Dass die Fahrzeugentwicklung bei Algema<br />

Fit-Zel mit der Vorstellung eines neuen<br />

Fahrzeuges nicht abgeschlossen, sondern<br />

ein kontinuierlicher Prozess ist, kann man<br />

anhand der Präsentation des Algema Blitzladers<br />

2 auf der Automechanika sehen. Ein<br />

wichtiger Bestandteil der überarbeiteten<br />

Der Algema Blitzlader<br />

2 ist nun auch für den<br />

neuen Sprinter von<br />

Mercedes-Benz verfügbar<br />

FOTO: EDER-GRUPPE<br />

Konstruktion ist die Verstärkung des Rahmens.<br />

Dadurch steigt die Anhängelast auf<br />

bis zu 3,5 Tonnen. In der Kombination mit<br />

einem Überfahranhänger werden somit die<br />

Einsatzzwecke als „Roadtrain“ weiter ausgebaut.<br />

Gezeigt wird der Algema Blitzlader 2 im Rahmen<br />

der globalen Weltleitmesse für den automotiven<br />

Aftermarket auf Basis des neuen<br />

Mercedes-Benz Sprinter. Bestellbar ist er<br />

zudem in Verbindung mit dem neuen VW<br />

Crafter, dem Ford Transit oder dem MAN<br />

TGE auch in Ausführung mit Doppelkabine.<br />

Alle Varianten verbinden nicht nur die guten<br />

Fahreigenschaften, sondern auch der hohe<br />

Bedienkomfort. Dank der Nutzlast von bis<br />

zu 3,2 Tonnen, kann das gewichtsoptimierte<br />

Fahrzeug einen klassenhöheren Lkw ersetzen.<br />

In nur acht Sekunden ist das Fahrzeug<br />

mit dem Knick ladebereit. Der Auffahrwinkel<br />

beträgt nur 10 Grad und kann optional auf<br />

4,5 Grad verringert werden.<br />

Fit-Zel Euro-Trans und Speeder ergänzen<br />

Auftritt. Ergänzt wird der Messeauftritt der<br />

Eder-Gruppe durch den bewährten Anhänger<br />

Fit-Zel Euro-Trans. Durch seine hohe Zuladung<br />

von bis zu 2,9 Tonnen, seine selbstkippende<br />

Bauweise und sein einzigartiges<br />

X-Line Pendelachsfahrwerk mit optionaler<br />

Liftachse stößt der Euro-Trans im Transportwesen<br />

auf ein ungebrochen großes Interesse.<br />

In Frankfurt wird der Anhänger unter<br />

anderem auch mit einem Planenaufbau<br />

gezeigt. Nicht weniger im Fokus steht das<br />

Transportfahrzeug Fit-Zel Speeder 2. Dank<br />

seiner 3,5 Tonnen-Zulassung ist er nicht an<br />

Lkw-relevante Einschränkungen wie das<br />

Sonntagsfahrverbot oder die Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />

gebunden. Zu finden<br />

sind die vielfältigen Transportlösungen in<br />

Frankfurt auf dem Freigelände-Stand F11.0,<br />

M 20. ags<br />

R<br />

64 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


-VORSCHAU<br />

SPEZIAL<br />

Federal-Mogul Motorparts mit neuem Werkstattunterstützungsprogramm<br />

In Hallo 3.0, Stand D51 präsentiert<br />

Federal-Mogul Motorparts<br />

einige Schwerpunkte.<br />

Dazu zählt die Einführung von<br />

Garage-Gurus, das innovative<br />

Werkstattunterstützungsprogramm<br />

von Federal-Mogul Motorparts<br />

mit seinen vier Grundpfeilern<br />

Onsite, Online, On-Call<br />

und On-the-Go. Auch diesmal<br />

wird schließlich wieder das vielfältige<br />

Teileprogramm vertreten<br />

sein. Die Marke Champion zeigt<br />

die Erweiterung der Angebotspalette<br />

um die Produkte Batterien,<br />

Bremsen und Beleuchtung.<br />

MOOG startet ein Differenzierungsprogramm<br />

für Lenkungsund<br />

Aufhängungsteile, das<br />

technische Vorteile, eine verbesserte<br />

Fertigungsbasis und eine<br />

Hybridkerntechnologie bieten<br />

wird – hervorgehoben durch<br />

die neue Verpackung.<br />

Die Bremsen-Marke Ferodo belegt<br />

ihre Leistungsstärke durch<br />

ihre Erstausrüstungskompetenz<br />

und stellt außerdem Produktneuheiten<br />

für gängige Anwendungen<br />

vor. Das technische Knowhow<br />

der Marke Jurid wird durch<br />

ihre laufrichtungsgebundenen<br />

Bremsbeläge demonstriert, die<br />

Liebe zum Detail zeigt sich bei der<br />

neuen Verpackung. Bei Motorund<br />

Dichtungsprodukten werden<br />

Federal-Mogul ist wieder mit einer<br />

vielfältigen Autoteilemarken-Palette vertreten<br />

die neuesten Technologien im Aftermarket<br />

und die Erweiterung<br />

des Payen® Pro-Fit-Sortiments<br />

vorgestellt. BERU stellt die neuen<br />

Iridium-Zündkerzen vor, die von<br />

nützlichen Werkzeugen und Sensoren<br />

begleitet werden. aü R<br />

Werbas bringt mobile Zeiterfassung in die Werkstatt<br />

Dass neue Formen der Mobilität<br />

auch in der Werkstatt ihren<br />

Platz finden, zeigt die Werbas<br />

AG in Halle 2.0, Stand A 61.<br />

Präsentiert werden innovative<br />

Lösungen, die der Entwickler<br />

von Werkstatt-Management-<br />

Systemen unter anderem mit<br />

Werbas.blue bereithält.<br />

Durch die webbasierte Werkstattsoftware<br />

Werbas.blue wird<br />

den Anwendern die Möglichkeit<br />

geboten, die Vorteile mobiler<br />

Lösungen zu nutzen, ohne auf<br />

die gewohnte Werbas-Anwendung<br />

verzichten zu müssen. Die<br />

Leitfunktion des lokal installierten<br />

Werkstatt-Management-<br />

Systems bleibt bestehen. Per<br />

WLAN, mit Tablet oder Smartphone<br />

kann mittels Werbas.<br />

blue überall auf Werbas zugegriffen<br />

werden. Im Rahmen der<br />

Automechanika werden zahlreiche<br />

neue Bausteine von Werbas.<br />

blue vorgestellt. So sind mit der<br />

mobilen Lösung nun auch die<br />

Zeiterfassung und die Zuordnung<br />

zu den einzelnen Aufträgen<br />

möglich. Eine weitere wichtige<br />

Neuheit ist die komplette<br />

Auftragsanlage in Werbas.blue.<br />

Dabei können auch Löhne sowie<br />

Teile aus dem Lager übernommen<br />

werden.<br />

Die aktuelle Version von Werbas.<br />

blue hat auch deutlich an Geschwindigkeit<br />

zugelegt. Zu den<br />

Ergänzungen zählen ein neuer<br />

Prozessassistent, eine Suchoptimierung<br />

und eine vereinfachte<br />

Benutzeranmeldung. Per<br />

Smartphone können QR-Code-<br />

Aufkleber im Wartungsheft<br />

oder auf dem Türfalz gescannt<br />

und so relevante Fahrzeug- und<br />

Kundendaten live am Fahrzeug<br />

abgerufen und in Werbas übertragen<br />

werden.<br />

Auch das Angebot für die<br />

Werkstatt-Management-Lösung<br />

Werbas wurde erweitert.<br />

Im Fokus der diesjährigen Automechanika<br />

stehen die drei<br />

neuen Module „Merkliste“, „Provisionsauftragsfunktion“<br />

und<br />

„Auftragslimit/ Budgetüberwachung“.<br />

ags<br />

R<br />

FIT-ZEL Euro-Trans - das orIgInaL<br />

• nuTZLasT bIs Zu 2.900 kg<br />

• ganZ-aLumInIum-konsTrukTIon<br />

• gErIngEr auFFahrwInkEL<br />

von nur 7,5° (opTIonaL 3,5°)<br />

• auTo. vErrIEgELung<br />

• sELbsTkIppung<br />

Werbas.blue vereint die<br />

Vorteile einer mobilen Lösung<br />

mit der gewohnten Werbas-<br />

Anwendung <br />

FOTO: WERBAS<br />

EDER GmbH Fahrzeug- & Maschinenbau | 83104 Tuntenhausen<br />

Telefon: + 49 (0) 80 67 / 90 57-0 | www.fitzel.at<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 65


SPEZIAL<br />

-VORSCHAU<br />

bilstein group erstmals mit Fläche für die Eigenfertigung<br />

wichtigen Segmente abdecken – von Lenkung<br />

& Aufhängung über Elektrik bis zu Flüssigkeiten.<br />

Viele Produkte stammen von namhaften<br />

Erstausrüstern, zum Beispiel Steuerketten<br />

und Gelenkscheiben.<br />

Premiere für neuen Unternehmensfilm.<br />

Diese und weitere Stärken der bilstein group<br />

werden auch auf einem LED-Großbildschirm<br />

zu sehen sein: Dort feiert der neue Unternehmensfilm<br />

seine Premiere und wirft einen<br />

spannenden Blick hinter die Kulissen<br />

des Ennepetaler Traditionsbetriebs – von<br />

der hochmodernen Logistik bis zum hauseigenen<br />

Qualitätslabor. Im einladenden Barbereich<br />

erhalten Kunden und Gäste zudem<br />

die Möglichkeit, sich in Ruhe mit Ansprechpartnern<br />

der bilstein group auszutauschen<br />

und die geschäftlichen Beziehungen zu vertiefen.<br />

aü<br />

R<br />

Geballtes Ersatzteil-Know-how auf 480 m 2<br />

Fläche: ein erster Blick auf den Automechanika-Stand<br />

der bilstein group und der<br />

bilstein group Engineering<br />

Premiere auf dem diesjährigen Automechanika-Stand<br />

der bilstein group<br />

in Halle 6.0, Stand B06: Erstmals wird sich<br />

die Eigenfertigung des Unternehmens aus<br />

Ennepetal auf einer eigenen Fläche präsentieren.<br />

Denn die bilstein group ist auch<br />

Hersteller – und das seit der Unternehmensgründung<br />

1844. In Frankfurt können<br />

Besucher mehr über die bilstein group Engineering<br />

– so der Name des produzierenden<br />

Bereichs – und ihre Kompetenz in der<br />

Herstellung von Pkw- und Nkw-Ersatzteilen<br />

erfahren. Anhand ausgestellter Produkte<br />

wie Radnabe und Wasserpumpe wird die<br />

ganze Breite der Produktionsverfahren demonstriert.<br />

Auf der Hauptfläche des Stands, der in diesem<br />

Jahr auf 480 m 2 gewachsen ist, liegt der<br />

Schwerpunkt auf den international bekannten<br />

Marken febi, SWAG und Blue Print sowie<br />

den wichtigsten Produktlinien der bilstein<br />

group. Der Aftermarket-Spezialist bietet<br />

ein umfassendes Sortiment von zusammen<br />

60.000 verschiedenen Ersatzteilen, die alle<br />

Bei der Produktion<br />

von Nkw-Wasserpumpen<br />

kommt in<br />

der bilstein group<br />

Engineering auch ein<br />

Roboter zum Einsatz<br />

TecAlliance-Lösungen für optimierte Prozesse<br />

Der Service- und Solution-Provider für Automotive Data Management,<br />

TecAlliance, nützt den Auftritt in Halle 5_6.1, Stand A01 und<br />

A10, um optimierte Prozesse in Werkstatt, Handel und automotiver<br />

Industrie vorzustellen.<br />

Zu den Neuheiten zählt zunächst einmal die neue Version des TecDoc<br />

Catalogue, einer der umfassendsten Kfz-Ersatzteilkataloge weltweit.<br />

Die neue Version 3.0 ist noch benutzerfreundlicher und intuitiver zu<br />

bedienen und auch die Wartungs- und Reparaturarbeiten (RMI) sind<br />

besser integriert und mit den Ersatzteildaten verbunden.<br />

Für das professionelle Management der Auftrags- und Bestellabwicklung<br />

hat TecAlliance seinen Order Manager weiterentwickelt.<br />

Ein zentrales Webportal erlaubt nun den Zugriff auf alle TecAlliance-Prozess-Module<br />

für die Supply Chain: die Auftragsabwicklung<br />

(Order), die elektronische Rechnungsstellung (e-Invoicing),<br />

die Garantie- und Retourenabwicklung (Returns) sowie den Zugriff<br />

auf Artikelinformationen (Collaborative Managed Data). Die<br />

wichtigsten Vorteile der integrierten Lösung sind Kostenersparnis<br />

und Vereinfachung der Prozesse durch Automatisierung und<br />

Digitalisierung.<br />

Mit CCU, einem leistungsstarken PIM-Tool für das Ersatzteile-Datenmanagement,<br />

können Datenmanager einfach und komfortabel<br />

Artikelinformationen erfassen, pflegen und mit den passenden<br />

Fahrzeugdaten verknüpfen. Damit lassen sich die Qualität, Umfang<br />

und Präzision der Ersatzteile-Produktinformationen, die über den<br />

TecDoc Catalogue weltweit dem Markt zur Verfügung gestellt werden,<br />

einfach und gezielt verbessern. ags<br />

66 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


KYB Europe mit klimaneutralem Auftritt<br />

Der Fahrwerksspezialist KYB Europe präsentiert<br />

auf der Automechanika sein<br />

komplettes Produktportfolio und Supportprogramm<br />

– und das absolut klimaneutral.<br />

Der infolge des Messeauftritts anfallende<br />

Kohlendioxidausstoß wird durch entsprechende<br />

Gegenmaßnahmen ausgeglichen.<br />

In Halle 4, Stand E 31 präsentiert KYB Europe<br />

seine Stoßdämpfer, Federn und Federbeinstützlager.<br />

Hier können sich Besucher mit<br />

eigenen Augen von der Qualität des Sortiments<br />

überzeugen und eine Vielzahl an Supportangeboten<br />

für die Werkstatt anschauen<br />

– etwa die KYB-Service-App.<br />

Unsichtbar, doch nicht weniger wichtig,<br />

ist das Bekenntnis des Fahrwerksspezialisten<br />

zu unternehmerischer Verantwortung.<br />

„Technische Trainings und Support sind<br />

längst Schlüsselfaktoren für den Erfolg unserer<br />

Kunden in Handel und Werkstatt“, so<br />

Jordan Day, Marketing Manager für den europäischen<br />

Aftermarket. „Auf der Messe stellen<br />

wir unter Beweis, dass wir kontinuierlich<br />

in unsere Support-Tools investieren.<br />

Außerdem ist die Automechanika für uns<br />

eine gern gesehene Gelegenheit, um Kundenfeedback<br />

abzugreifen – denn wir wollen<br />

wissen, wie wir unseren Support noch<br />

besser machen können.“ Neben der brandneuen<br />

Werkstatt-App umfasst das Online-<br />

Supportprogramm des Fahrwerksspezialisten<br />

unter anderem hochauflösende 360°-Fotos<br />

von KYB-Stoßdämpfern sowie Einbauvideos<br />

und -hinweise, die über einen QR-Code<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

11-15.09.2018<br />

Stand 6.0 B60<br />

KYB Europe präsentiert seine Stoßdämpfer, Federn und Federbeinstützlager in Halle 4, Stand E 31<br />

Ihm wird KYB in diesem Jahr auf besondere auf der Verpackung jederzeit bequem erreichbar<br />

Weise gerecht: Das Unternehmen leistet seinen<br />

sind.<br />

Beitrag, um die Umweltauswirkungen Die KYB Europe GmbH ist eine Tochtergesellschaft<br />

der Leitmesse möglichst gering zu halten.<br />

der japanischen KYB Corporation und<br />

Mithilfe eines unabhängigen Onlinedienstes<br />

betreut die europäischen Märkte. Die KYBdruck<br />

ermittelte KYB den Kohlendioxidab-<br />

Gruppe erwirtschaftet mit mehr als 11.000<br />

des eigenen Standes. In die Berechnung<br />

Angestellten einen Jahresumsatz von rund<br />

flossen neben den Flügen von KYB- 2,6 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen<br />

Mitarbeitern aus Europa, Amerika und Japan ist einer der weltweit führenden Hersteller<br />

auch Autofahrten sowie Herstellung, Montage<br />

von Stoßdämpfern, Federn sowie Zubehör-<br />

und Betrieb des Standes und nicht zuteilen<br />

und zählt zu den größten Lieferanten<br />

Präsentation<br />

letzt die Bewirtung der Kunden vor Ort ein. der Originalausrüstung. Mit 15 Fabriken in<br />

Broschüre<br />

www.jpgroup.de JP Group App<br />

Für entsprechende Ausgleichsmaßnahmen Asien, Europa und den Vereinigten Staaten<br />

spendete KYB im Anschluss an eine Organisation,<br />

verfügt KYB über eine jährliche Produktionswandel<br />

die sich im Kampf gegen den Klimakapazität<br />

von mehr als 75 Millionen Stoß-<br />

engagiert.<br />

dämpfern. aü<br />

R<br />

Qualitätsersatzteile, Auspuffanlagen und Zubehör<br />

für europäische und asiatische Fahrzeuge<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 67


SPEZIAL<br />

-VORSCHAU<br />

MAHLE Aftermarket mit Werkstattausrüstung-Weltpremieren<br />

MAHLE Aftermarket präsentiert innovative<br />

Produkte und Lösungen, um die<br />

Arbeit von Werkstätten zu unterstützen.<br />

An zwei Messeständen in Halle<br />

3.0, Stand A11/A20, und Halle 9.0,<br />

Stand D16/D36 für Ersatzteile<br />

und Werkstattausrüstungen<br />

können Besucher die neue Produktund<br />

Markenwelt kennenlernen.<br />

„Werkstätten weltweit erwarten von uns<br />

umfassende Lösungs- und Servicekompetenz“,<br />

erklärt Olaf Henning, Leiter des Geschäftsbereichs<br />

Aftermarket bei MAHLE.<br />

„Wir bieten ihnen Trainings, Reparatur- und<br />

Wartungsinformationen sowie innovative<br />

Werkstattausrüstungen und Ersatzteile in<br />

Erstausrüstungsqualität. Dass unsere Produkte<br />

und Lösungen einander ideal ergänzen<br />

und auf die Mobilität von morgen ausgerichtet<br />

sind, zeigt unsere Präsenz auf der<br />

Automechanika.“<br />

Die weitere Optimierung von Verbrennungsmotoren<br />

und parallel das Vorantreiben der<br />

Elektromobilität bilden die technologiestrategische<br />

Basis des MAHLE Konzerns. Dieses<br />

duale Vorgehen spiegelt sich auch im Angebot<br />

von MAHLE Aftermarket wider: Ein<br />

Schwerpunkt des Messeauftritts sind Produkte<br />

sowohl für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor<br />

als auch die neuen Produkte<br />

der Steuerungs- und Leistungselektronik.<br />

In Zukunft wird sich MAHLE Aftermarket im<br />

Bereich der Produkte für die Elektromobilität<br />

noch stärker engagieren und damit seinen<br />

Kunden ein noch größeres Leistungsspektrum<br />

bieten. „Was wir hier konkret vorhaben,<br />

darüber werden wir auf der Automechanika<br />

informieren“, sagt Olaf Henning. „Unsere Besucher<br />

dürfen gespannt sein.“<br />

Ebenfalls am Stand in Halle 3 können sich<br />

Besucher von der erlebbaren Schutzwirkung<br />

vor Außengerüchen des MAHLE Innenraumfilters<br />

CareMetix® überzeugen.<br />

Mit fünf verschiedenen Filterlagen schützt<br />

CareMetix® Fahrzeuginsassen umfassend<br />

vor vielen verschiedenen Belastungen der<br />

Atemwege, insbesondere auch vor hohen<br />

NO 2<br />

-Konzentrationen.<br />

Effiziente Fahrzeugdiagnose. Im Bereich<br />

der Werkstattausrüstung zeigt MAHLE Aftermarket<br />

mehrere Weltpremieren: Ein<br />

Highlight ist das neue Diagnosegerät aus<br />

dem Hause MAHLE. Mit TechPRO® erhalten<br />

Werkstätten in Europa ein leicht bedienbares,<br />

sehr effizientes Gerät zur Fahrzeugdiagnose.<br />

Das neue Gerät deckt bereits zur<br />

Markteinführung im ersten Quartal 2019<br />

fast 90 Prozent aller Pkw in Europa ab.<br />

Eine neue Generation von Klimaservicegeräten,<br />

die sich besonders durch einfache<br />

Wartung, intuitive Bedienung und ihre<br />

Möglichkeiten der Vernetzung auszeichnet,<br />

wird ebenfalls erstmals auf der Automechanika<br />

vorgestellt. Eine weitere Premiere<br />

auf dem MAHLE-Messestand in Halle 9.0,<br />

Stand D16/D36 feiert das, nach der Übernahme<br />

des Werkstattausrüsters BRAIN BEE<br />

stark erweiterte, Programm für Klimaservice-,<br />

Fluidmanagement- und Diagnoselösungen.<br />

aü<br />

R<br />

MAHLE plant Übernahme der Anteile von Hella<br />

am Joint Venture Behr Hella Service<br />

MAHLE CareMetix® Filter<br />

mit S5-Breitband-Technologie<br />

Der MAHLE Konzern beabsichtigt, sämtliche<br />

Anteile am bisherigen Gemeinschaftsunternehmen<br />

mit Hella, der Behr Hella<br />

Service GmbH, in einer Übergangszeit bis<br />

31.12.2019 zu übernehmen und gleichzeitig<br />

die Produkte von Behr Hella Service<br />

über die eigene Aftermarket-Organisation<br />

zu vertreiben. Mit diesem Schritt stellt<br />

sich MAHLE im Thermomanagement noch<br />

stärker auf. Nach einer Übergangszeit will<br />

MAHLE das Ersatzteilgeschäft für Thermomanagement-Produkte<br />

ab 2020 in Eigenregie<br />

weiterführen. MAHLE und Hella<br />

haben dazu vereinbart, dass MAHLE den<br />

50-Prozent-Anteil von Hella am gemeinsamen<br />

Joint Venture Behr Hella Service<br />

übernimmt. Die geplante Transaktion steht<br />

noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung<br />

der Kartellbehörden. „Behr Hella Service<br />

ist ein seit vielen Jahren erfolgreiches Unternehmen,<br />

das strategisch wie technologisch<br />

hervorragend zu uns passt“, sagt<br />

Arnd Franz, Mitglied der MAHLE Konzern-<br />

Geschäftsführung und zuständig für Automotive-Vertrieb<br />

und Anwendungsentwicklung<br />

sowie für den Geschäftsbereich<br />

Aftermarket.<br />

Das 2005 gegründete Gemeinschaftsunternehmen<br />

Behr Hella Service GmbH hat sich<br />

auf die Vermarktung und den Vertrieb von<br />

Produkten für Kühlung und Klimatisierung<br />

im Automotive-Aftermarket spezialisiert.<br />

Mit der vollständigen Übernahme der Geschäftsaktivitäten<br />

wird MAHLE in Zukunft<br />

auch Großhändlern und Werkstätten die<br />

komplette Bandbreite an Thermomanagement-Produkten<br />

aus einer Hand anbieten.<br />

„Mit der geplanten Übernahme ergänzen<br />

wir unser Produktangebot im Aftermarket<br />

um ein Geschäftsfeld von nachhaltiger und<br />

hoher Bedeutung“, betont Olaf Henning,<br />

Leiter des Geschäftsbereichs Aftermarket<br />

bei MAHLE. „Effizientes Thermomanagement<br />

wird künftig eine immer wichtigere<br />

Rolle spielen – und zwar bei allen Antriebstechnologien.<br />

Mit diesem Schritt können<br />

wir die erfolgreiche Arbeit von Werkstätten<br />

in diesem sehr zukunftsträchtigen Bereich<br />

optimal unterstützen.“ Dr. Andreas Habeck,<br />

verantwortlich für den Bereich Aftermarket<br />

bei Hella, ergänzt: „Mit MAHLE wird unser<br />

langjähriger Partner das Thermogeschäft<br />

von Behr Hella Service zukünftig in Eigenregie<br />

weiterführen. In dem Zuge werden<br />

wir unser Aftermarket-Geschäft noch konsequenter<br />

entlang unserer hohen Erstausrüstungskompetenzen,<br />

insbesondere in<br />

den Bereichen Licht und Elektronik, ausrichten<br />

und sie eng mit unserer Werkstattausrüstungsexpertise<br />

verzahnen“, sagt Dr.<br />

Andreas Habeck, verantwortlich für den Bereich<br />

Aftermarket bei Hella. „Gemeinsam<br />

werden wir den Übergang der Geschäftsaktivitäten<br />

für unsere Kunden so reibungslos<br />

wie möglich gestalten.“<br />

Nach Vollzug der Übernahme wird MAHLE<br />

den Vertrieb von Thermomanagement-Produkten<br />

im Aftermarket auch außerhalb Europas<br />

ausbauen. Hier können die neu hinzukommenden<br />

Aktivitäten vom flächendeckenden<br />

Vertriebsnetzwerk von MAHLE<br />

Aftermarket profitieren. aü<br />

68 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


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KÄSSBOHRER, LIEBHERR, LINDE, MERCEDES, ...<br />

Neue Marke, Produkte und Services<br />

von Delphi Technologies<br />

Im Dezember 2017 wurde Delphi Technologies ins Leben gerufen.<br />

In Halle 4.0, Stand C12 präsentiert das aus Delphi Automotive<br />

hervorgegangene Unternehmen nun seine neue Strategie<br />

für den Aftermarket. Der global tätige Lieferant moderner Antriebstechnologien<br />

unterstützt Aftermarket-Kunden dabei, die<br />

Chancen eines beispiellosen Technikwandels im Automobilbereich<br />

zu ergreifen. Dabei hilft dem Unternehmen seine Erfahrung<br />

als Lieferant der Erstausrüstung.<br />

„Unsere Branche verändert sich schneller als je zuvor in den<br />

vergangenen hundert Jahren“, erklärt Alex Ashmore, Präsident<br />

von Delphi Technologies Aftermarket. „Als einer der führenden<br />

Originalhersteller verfügen wir über ein fundiertes Wissen über<br />

neue Technologien, mit denen die Werkstätten sehr bald zu tun<br />

haben werden. Hinzu kommt: Die Technologie im Aftermarket<br />

entwickelt sich immer schneller, etwa mit Updates und Informationen<br />

in der Cloud, komplexen Diagnosesystemen und vielem<br />

mehr. All diese Veränderungen finden im Hier und Jetzt statt<br />

– und sie betreffen uns alle. Es war noch nie so spannend wie<br />

heute, in unserer Branche zu arbeiten.“<br />

Delphi Technologies unterstützt weltweit führende Automobilhersteller<br />

mithilfe seines umfangreichen Technologieportfolios<br />

dabei, sauberere, zuverlässigere und effizientere Fahrzeuge zu<br />

bauen. Ende vergangenen Jahres ging das Unternehmen im<br />

Rahmen der Ausgründung der zentralen Geschäftsbereiche Antriebsstrang<br />

und Aftermarket aus Delphi Automotive (heute:<br />

Aptiv) hervor. Zu seinen Produkten gehören Kraftstoffeinspritzsysteme,<br />

Leistungselektronik und Steuersysteme für herkömmliche,<br />

elektrifizierte und elektrische Pkw und Nutzfahrzeuge.<br />

„Unsere enge Verbindung zur OE verschafft uns detailliertes<br />

Know-how, von dem unsere Aftermarket-Kunden nachweislich<br />

profitieren“, erläutert Ashmore. „Unser erfolgreiches Dieselwartungsprogramm<br />

beispielsweise übertragen wir nun auch auf<br />

direkteinspritzende Dieselmotoren (GDi). Damit erschließen wir<br />

einen der wachstumsstärksten Hightech-Wartungsbereiche im<br />

unabhängigen Aftermarket. Als Lieferant der Automobilhersteller<br />

wissen wir, wie kompliziert die Wartung von Systemen ist,<br />

die mit hohem Druck arbeiten und dabei Toleranzen einhalten,<br />

wie sie auch in der Luftfahrt anzutreffen sind. Ganz besondere<br />

Diagnose- und Reparatursysteme und Ersatzteile in Spitzenqualität<br />

sind für eine effiziente, problemlose Reparatur unverzichtbar.<br />

Mit Delphi Technologies als Partner können Werkstätten<br />

nun von einem schnell wachsenden Geschäft in einem rasch<br />

expandieren Sektor profitieren.“<br />

Am Stand von Delphi Technologies können Besucher viele der<br />

neuen Technologien in Augenschein nehmen und darüber mit<br />

den Experten von Delphi Technologies sprechen. Neben neuen<br />

GDi-Komponenten und Diagnosegeräten stellt das Unternehmen<br />

etwa Beispiele für eine 48-Volt-Elektrifizierung vor.<br />

Weitere Highlights am Messestand sind neue Möglichkeiten zur<br />

Generalüberholung und Reparatur der neuesten Generation<br />

von Dieseleinspritztechnologie, inklusive der Reparatur von der<br />

C4i-Einspritzdüse, ein erweitertes Motormanagementportfolio<br />

mit signifikanten Verbesserungen in Bezug auf die angebotenen<br />

Sensoren und ein umfassender neuer Katalog sowie eine<br />

Rundum-Servicelösung für Lenkungen – mit allen erforderlichen<br />

Bauteilen, für eine Reparatur im ersten Anlauf sowie ein<br />

neues OBD-Diagnosegerät, das eine nahtlose, schnelle und intuitive<br />

Diagnose der wichtigsten Fahrzeugsysteme zahlreicher<br />

Marken und Modelle bietet. aü<br />

NEU!<br />

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POWER & KOMFORT<br />

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Die Fernfahrer-Batterie. Bordlicht, Klimaanlage, TV, Kaffeemaschine<br />

und vieles mehr – eine LKW-Batterie muss auch nach einem<br />

harten Tag auf der Straße Enormes leisten. Die neue Buffalo Bull EFB<br />

punktet mit ausreichenden Leistungsreserven auch bei extrem hohem<br />

Energie bedarf. Richtungsweisende EFB-Technologie, hervorragende<br />

Zyklen festigkeit, steigende KOMFORT-Funktion, schnelle Ladung durch<br />

Carbon-Additive und extreme Rüttelfestigkeit beim Integralheckverbau<br />

der Batterie setzen neue Batterie-Maßstäbe.<br />

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SPEZIAL<br />

-VORSCHAU<br />

GKN mit „One Brand“-Konzept<br />

für die Autoindustrie<br />

Die GKN Aftermarket Organisation präsentiert sich in diesem Jahr, unterstützt von<br />

GKN Sinter Metals und Motorsport, in Halle 3.0, Stand B 91. Das breite Know-how<br />

der GKN-Gruppe soll durch dieses Standkonzept auf einen Blick sichtbar werden.<br />

Als Leitthema fungiert die „One<br />

Brand“-Strategie im internationalen<br />

Aftermarket, die die etablierten Marken<br />

nun global unter dem gemeinsamen<br />

Dach der GKN Driveline vereint. Zudem ist<br />

dieser Auftritt auch ein klares Bekenntnis zur<br />

Automechanika als internationale Leitmesse<br />

der Automobilbranche, denn GKN kehrt<br />

nach sechs Jahren Abstinenz wieder nach<br />

Frankfurt zurück. „Für das Erstausrüstungsund<br />

Ersatzteilgeschäft gibt es keine bessere<br />

Bühne“, so Frank Hürter, Commercial-Director<br />

Automotive Aftermarket. „Gerade die Antriebstechnik<br />

verändert sich zurzeit rasant.<br />

GKN trägt mit vielen Innovationen im Seriengeschäft<br />

maßgeblich dazu bei. An<br />

unserem Stand haben der Handel<br />

und die Werkstätten Gelegenheit,<br />

sich ein Bild von den Technologien<br />

zu machen, die ihnen schon<br />

bald in ihren Betrieben begegnen werden.“<br />

Mit Rennwagen aus der Formel E. Ein Highlight<br />

auf dem Stand wird ein Rennwagen aus<br />

der Formel E sein. GKN arbeitet eng mit Panasonic<br />

Jaguar Racing zusammen, um den<br />

I-TYPE 2 schneller zu machen. Dank der umfangreichen<br />

Erfahrung von GKN, nicht nur<br />

aus der Automobilindustrie, sondern auch<br />

aus der Luftfahrt, konnten Antriebswellen,<br />

Differenziale, Leichtbau-Pumpensysteme<br />

und Getriebe noch effizienter gestaltet werden.<br />

Welche Vorteile diese Spitzentechnologie<br />

im Rennen bietet, kann am 12.9.2018 einer<br />

der Jaguar-Piloten Kunden und Medien<br />

direkt erläutern. Er steht an diesem Tag am<br />

Stand für Fragen und Interviews zur Verfügung.<br />

Darüber hinaus setzt GKN auch auf innovative<br />

Fertigungsverfahren, um auch die zukünftigen<br />

Ansprüche der Automobilindustrie<br />

besser bedienen zu können. Für GKN<br />

Powder Metallurgy steht dabei die Additive<br />

Fertigung im Fokus, denn sie ermöglicht die<br />

Entwicklung und Fertigung von komplexen<br />

Bauteilen nahezu ohne Einschränkungen bei<br />

der Formgestaltung. Die neuen Freiheiten<br />

bei der Formgestaltung bieten auch bessere<br />

Möglichkeiten zum Leichtbau, eine Option,<br />

die für den Formel E Jaguar genutzt wird.<br />

Da GKN beim Metall 3D-Druck ausschließlich<br />

auf eigenentwickelte Metallpulver setzt,<br />

können die hohen Qualitätsanforderungen<br />

der Autohersteller problemlos erfüllt werden.<br />

Zwar handelt es sich bei diesen Produkten<br />

um reine OE-Zulieferteile, doch wie schnell<br />

heute neue Technologien den Weg<br />

An der<br />

aufgeschnittenen<br />

Ballspline-Seitenwelle<br />

lassen sich die linearen<br />

Kugellager gut erkennen, die<br />

eine axiale Verschiebung der<br />

Seitenwelle erlauben<br />

in den Aftermarket finden, kann man gut an<br />

folgenden GKN-Innovationen sehen, die ab<br />

sofort auch als GKN-Ersatzteil lieferbar sind:<br />

GKN Ballspline: Die perfekte Welle. Der<br />

neue Seitenwellentyp „Ballspline“ verbindet<br />

gleichzeitig eine hohe Geländegängigkeit<br />

mit sicheren Fahreigenschaften<br />

auf der Straße.<br />

Linear angeordnete Kugellager<br />

erlauben bisher unerreichte<br />

Verschiebelängen<br />

und ermöglichen so wesentlich<br />

leistungsfähigere<br />

Fahrwerke. Entwickler von<br />

SUVs müssen nun keine<br />

Kompromisse mehr eingehen,<br />

um gute Offroad-<br />

Eigenschaften mit einem<br />

Pkw-ähnlichen Fahrverhalten<br />

zu kombinieren. Mit der<br />

GKN Ballspline-Technologie<br />

sind extreme Verschiebelängen<br />

bis 70 mm umsetzbar.<br />

Diese große Bewegung<br />

wird durch lineare Kugellager möglich, deren<br />

Kugeln durch mehrere tiefgeschnittene<br />

Profile laufen und so eine axiale Verschiebung<br />

der Seitenwelle erlauben. Speziell für<br />

den Einsatz in SUVs hat die neue Ballspline<br />

deswegen große Vorteile: Die neuen Ballspline-Seitenwellen<br />

lösen das Problem eines<br />

großen Einbauwinkels durch die hohe<br />

Bodenfreiheit, denn ab sofort können hohe<br />

Einbauwinkel mit langen Federwegen<br />

kombiniert werden.<br />

GKN SX-Countertrack-Gelenke:<br />

Gegeneinander läuft es besser. Für<br />

moderne Plattformen hat GKN die sogenannten<br />

Countertrack®-Gelenke entwickelt<br />

und patentiert, die bei einem stark reduzierten<br />

Durchmesser – die Größenreduzierung<br />

liegt durchschnittlich bei 10 Prozent – die<br />

gleiche Leistung übertragen. Möglich wird<br />

dies durch ein charakteristisches S-förmiges<br />

Laufbahnprofil und den gegenläufig<br />

angeordneten Kugelbahnen – daher auch<br />

der Name „Countertrack®“. Dieses neuartige<br />

Design ermöglicht es, die innere Reibung,<br />

das Temperaturniveau und die Baugröße zu<br />

reduzieren sowie das übertragbare Drehmoment<br />

und den maximalen Beugewinkel zu<br />

erhöhen. Die hohe Gewichtsreduzierung<br />

bringt bei der Entwicklung neuer Fahrzeugmodelle<br />

so Verbrauchs- und damit auch CO 2<br />

-<br />

Vorteile mit sich. aü<br />

R<br />

Für GKN Powder Metallurgy steht die Additive<br />

Fertigung im Fokus, denn sie ermöglicht die<br />

Entwicklung und Fertigung von komplexen<br />

Bauteilen nahezu ohne Einschränkungen bei<br />

der Formgestaltung<br />

70 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


-VORSCHAU<br />

SPEZIAL<br />

Technologieführer MOLL Batterien weiter auf Expansionskurs<br />

Die mittelständische Akkumulatorenfabrik<br />

Moll GmbH & Co. KG (Moll), Bad<br />

Staffelstein, Bayern, ist weiterhin auf Expansionskurs<br />

mit Batterien in Premiumqualität<br />

„Made in Germany“. Die Nachfrage deutscher<br />

Automobilhersteller wie Audi, Porsche,<br />

Skoda, Seat, Volkswagen und Daimler<br />

nach EFB-Starterbatterien für Start-Stopp-<br />

Anwendungen ist ungebrochen. Mit dieser<br />

erfolgreichen Entwicklung ist es<br />

gelungen, den Kraftstoffverbrauch<br />

und CO 2<br />

-Ausstoß von Fahrzeugen<br />

nachhaltig zu senken. MOLL war<br />

der erste Batterieproduzent,<br />

der die EFB-Technologie erfolgreich<br />

bei deutschen Pkw<br />

einsetzte. Bis 2018 konnte<br />

MOLL die Batterieproduktion<br />

massiv steigern und die technische<br />

Marktführerschaft ausbauen.<br />

Dazu wurden bislang<br />

etwa zwölf Millionen Euro in<br />

neue Gebäude, Technik und in das Entwicklungszentrum<br />

am Standort Bad Staffelstein<br />

investiert. Darüber hinaus sind weitere fünf<br />

Millionen Euro für die nächsten zwei Jahre<br />

budgetiert.<br />

MOLL auf dem Weg zum Global Supplier.<br />

Parallel dazu verfolgt MOLL das Ziel, durch<br />

strategische Kooperationen international zu<br />

wachsen.<br />

Bereits im Jahr 2014 ging der bayerische<br />

Batteriehersteller ein Joint Venture mit der<br />

chinesischen Chaowei-Gruppe ein, um die<br />

Volkswagengruppe auch in China beliefern<br />

zu können. Ende Juni wurde die börsennotierte,<br />

südafrikanische Metair-Gruppe mit<br />

Sitz in Johannesburg als weiterer Minderheitsgesellschafter<br />

aufgenommen. Metair,<br />

1948 gegründet, ist ein führender, internationaler<br />

OEM-Automobilzulieferer, der auch<br />

Starter-, Blei- sowie Lithium-Ionen-Batterien<br />

herstellt und über eine breite Palette von Aftermarket-<br />

und Non-Automotive-Produkten<br />

sowie Fertigungsstätten in mehreren Ländern<br />

verfügt. MOLL ermöglicht somit seinen<br />

Kunden eine zunehmende Verfügbarkeit der<br />

MOLL Premiumqualität. Dabei sorgt der Batteriespezialist<br />

mit seinem Know-how-Transfer<br />

dafür, dass die deutschen Qualitätsstandards<br />

auch bei der Serienfertigung in Europa,<br />

Asien und Südafrika konsequent eingehalten<br />

werden. „Die strategische Partnerschaft<br />

von MOLL mit Chaowei und Metair ermöglicht<br />

uns den nächsten Schritt auf dem<br />

Weg zu einem global lieferfähigen Produzenten<br />

von Hochleistungs-Starter-Batterien<br />

für die Automobilindustrie”, betont Gertrud<br />

Moll-Möhrstedt, geschäftsführende Gesellschafterin.<br />

MOLL unterstützt die Werkstatt mit dem<br />

richtigen Equipment. Nicht nur bei der Batterie,<br />

sondern auch im Bereich Testen und<br />

Laden geht MOLL eigene Wege. Mit dem<br />

MT 1.2 PRO bietet MOLL ein einzigartiges<br />

Testgerät, welches durch eine rein grafische<br />

Menüführung kinderleicht zu bedienen<br />

ist, ohne Sprachbarrieren.<br />

Batterieladegerät ML30 PRO<br />

FOTO: MOLL<br />

Der Batterietester analysiert den Zustand<br />

der Batterie mit mikroprozessorgesteuerten<br />

Testmethoden und die Ergebnisse der<br />

grafischen Anzeige können nach jedem Test<br />

mit dem integrierten Drucker ausgedruckt<br />

oder der Tester kann über eine USB-Verbindung<br />

an den PC zur weiteren Bearbeitung<br />

angeschlossen werden. Mit der Erfahrung<br />

aus über 70 Jahren eigener Forschungs- und<br />

Entwicklungsarbeit sowie enger Kooperationen<br />

mit Forschungsinstituten wurde darüber<br />

hinaus ein professionelles Ladegerät<br />

mit den neuesten Ladekennlinien und Ladetechniken<br />

für alle gängigen Batterietechnologien<br />

entwickelt.<br />

Das MOLL Ladegerät ML30 PRO verfügt<br />

über eine Ladekennlinie, die das Rekonditionieren<br />

von tiefentladenen<br />

und sulfatierten Batterien<br />

tatsächlich ermöglicht. Auch<br />

hier wurde Wert auf eine<br />

einfache Bedienung gelegt.<br />

Ohne Programmieraufwand<br />

kann mit einem<br />

Tastendruck die Batterie,<br />

welche vorher vom Bordnetz<br />

getrennt wurde, mit<br />

einer speziellen Ladekurve unter erhöhter<br />

Ladespannung rekonditioniert werden.<br />

Mit dem Ladegerät ML30 PRO können<br />

Bleibatterien im Automobil- und Freizeitbereich<br />

mit 6 V, 12 V oder 24 V geladen und<br />

gewartet werden. Speziell abgestimmte<br />

Ladekennlinien für NASS- und EFB-, AGM-,<br />

sowie GEL-Batterien ermöglichen eine optimale<br />

Ladung. Außerdem verfügt das Ladegerät<br />

über drei spezielle Stromversorgungsmodi<br />

für Diagnose, Showroom und Batterietausch.<br />

Moll Batterien stellt in Halle 4.1,<br />

Stand E 71 aus. aü<br />

R<br />

NGK Spark Plug stellt neues NTK Sensoren-Sortiment vor<br />

NGK Spark Plug Europe wird unter seiner Marke NTK Vehicle Electronics die bisher umfassendste<br />

Auswahl an hochwertigen Drehzahl- und Positionssensoren für den Aftermarket<br />

präsentieren. Die Einführung der Drehzahl- und Positionssensoren ist nur eine von vielen<br />

Ankündigungen, die von NGK auf der Messe erwartet werden und markiert eine weitere<br />

bedeutende Erweiterung des NTK Sensoren-Sortiments in Erstausrüsterqualität. Auf der<br />

Automechanika 2016 hatte das Unternehmen bereits sein Sortiment an Saugrohr-/Ladedrucksensoren<br />

und Luftmassenmessern vorgestellt.<br />

Die neue NTK-Produktreihe wird 88 % des europäischen Automobilmarkts abdecken<br />

und neue Geschäftsmöglichkeiten schaffen. NGK ist damit die erste Qualitätsmarke, die<br />

nach Erstausrüster-Spezifikation gefertigte Drehzahl- und Positionssensoren für fast alle<br />

Anwendungen bereitstellt.<br />

Zu den weiteren Produktgruppen, die bereits unter der Marke NTK erhältlich sind, gehören<br />

Lambdasonden, Abgas-Temperatursonden und NO x<br />

-Sonden. Für zwei dieser Gruppen<br />

werden auf der Messe Erweiterungen und Vereinheitlichungen angekündigt.<br />

David Loy, Marketing Director Aftermarket EMEA bei NGK Spark Plug Europe bestätigt: „Es<br />

handelt sich um ein technisch ausgereiftes Programm, das speziell für den Aftermarket<br />

konzipiert wurde. Daher freuen wir uns, es diesen <strong>September</strong> auf den Markt bringen zu<br />

können. Dies ist nur eine der Entwicklungen, die wir auf der Automechanika vorstellen<br />

und die das bewährte Produktsortiment von NTK immer erfolgreicher werden lassen.“<br />

NGK Spark Plug ist einer der weltweit größten Automobilzulieferer, dessen Zündkerzenund<br />

Sensortechnologien in fast allen neu hergestellten Fahrzeugen zum Einsatz kommen.<br />

Das gesamte Aftermarket-Sortiment des Unternehmens erreicht eine hohe Marktabdeckung<br />

und bietet die Qualität eines führenden Erstausrüsters. Besucher der Automechanika<br />

können in Halle 3, Stand B81 mehr über die neuesten Entwicklungen bei NGK Spark<br />

Plug erfahren. aü<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 71


SPEZIAL<br />

-VORSCHAU<br />

Saleri präsentiert elektromechanische Wasserpumpe<br />

Saleri, der italienische Entwickler und Hersteller<br />

von Wasserpumpen, wird in Halle<br />

5.0, Stand C66 vertreten sein und seine elektromechanische<br />

Wasserpumpe (EMP) vorstellen,<br />

die das Unternehmen auch für den<br />

Automechanika Innovation Award 2018 eingereicht<br />

hat. Die Besonderheit dieser innovativen<br />

elektromechanischen Wasserpumpe<br />

besteht darin, dass sie die Vorteile<br />

der modernen mechanischen Pumpen mit<br />

Das SIL Superkit,<br />

das neue Wasserpumpen-<br />

Distributionskit für den Aftermarket<br />

Die elektromechanische<br />

Wasserpumpe (EMP)<br />

denen der elektrischen Pumpen vereint. Insbesondere<br />

ist die EMP nicht nur leistungstechnisch,<br />

sondern auch im Hinblick auf ihre<br />

Energieeffizienz eine sehr variable Pumpe,<br />

da die elektronische Steuerung die Drehzahlregelung<br />

des Flügelrades über einen<br />

extrem langen Zeitraum ermöglicht.<br />

Auf dem Saleri-Stand wird außerdem<br />

das SIL Superkit vorgestellt:<br />

das neue Wasserpumpen-Distributionskit<br />

für den Aftermarket.<br />

Das Unternehmen wird sein Produktportfolio<br />

um 21 neue Referenzen<br />

auf insgesamt 91 Artikel<br />

erweitern, und damit über 90 %<br />

der Bedarfsfälle von Handel und<br />

Werkstätten in Europa abdecken.<br />

Ein weiteres Messe-Highlight<br />

ist die Aftermarket-Version der<br />

elektrischen 50W-Pumpe, die<br />

Saleri für die Erstausrüstung entwickelt<br />

hat. Das Unternehmen sieht<br />

zudem eine signifikante Erweiterung<br />

seiner Produktpalette für den Aftermarket<br />

vor und wird erstmalig 30 neue elektrische<br />

10 W- bis 30 W-Zusatzwasserpumpen<br />

auf den Markt bringen.<br />

Die Saleri-Gruppe erwirtschaftete im vergangenen<br />

Jahr einen Umsatz von 159 Millionen<br />

Euro und ist in 65 Ländern im Aftermarket-Vertrieb<br />

vertreten. aü R<br />

Robinair mit neuer Klimaservice-Modellreihe<br />

Robinair präsentiert erstmals die neuen<br />

Klimaservicegeräte AC1x34-5i und<br />

AC1234-5i. Sie komplettieren die bestehende<br />

Modellreihe der High-End-Klasse.<br />

Zudem wird auch das neue wirtschaftliche<br />

Einstiegsgerät ACM3000yf für den Einsatz an<br />

Klimaanlagen mit dem Kältemittel R1234yf<br />

gezeigt. Die komplette, breite Palette vollautomatischer<br />

Klimaservicegeräte für den<br />

unkomplizierten und effizienten Klimaservice<br />

stellt Robinair in Halle 9, Stand C20 vor.<br />

Die neuen Klimaservicegeräte AC1x34-5i<br />

und AC1234-5i arbeiten vollautomatisch.<br />

Die Funktionen für Wartung und Reparatur<br />

sind in den Geräten zusammengefasst und<br />

vereinfachen so die Arbeitsabläufe in der<br />

Werkstatt.<br />

Im Vergleich zur Vorgänger-Reihe hat Robinair<br />

die Leistungsfähigkeit der neuen Modellreihe<br />

weiter gesteigert. Das Ablassen<br />

von nicht kondensierten Gasen ist nun elektronisch<br />

gesteuert. Die Geräte gewinnen innerhalb<br />

kürzester Zeit 99 % des Kühlmittels<br />

zurück. Elektronische Druck- und Temperaturkontrollen<br />

sorgen bei der Kühlmittelbefüllung<br />

für ein Präzisionsniveau von 15 Gramm.<br />

Besonders leistungsstark ist auch die Zwei-<br />

Stufen-Vakuumpumpe mit einer Leistung<br />

von 170 Litern in der Minute. Damit erlauben<br />

die Geräte eine schnelle und effiziente<br />

Wartung auch an den größeren Klimaanlagen<br />

von leichten Nutzfahrzeugen und Lkw.<br />

Die Verschmutzung unterschiedlicher Öle<br />

wird durch ein unabhängiges, hermetisch<br />

abgeschlossenes Frischöl-Einspritzsystem<br />

verhindert. Hinzu kommen ein internes<br />

Spülprogramm und ein Schlauchspülsystem.<br />

Damit sind auch diese beiden neuen<br />

Modelle der High-End-Klasse sowohl für<br />

Klimaanlagen von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor<br />

als auch mit Elektromotoren<br />

geeignet.<br />

Das Farbdisplay mit innovativer Benutzeroberfläche<br />

unterstützt den Werkstatt-Mitarbeiter<br />

bei Bedienung und Überwachung<br />

und führt ihn durch den Wartungsprozess.<br />

Über eine optionale Smartphone-App kann<br />

der Nutzer Gerätestatus und Arbeitsfortschritt<br />

zudem auch aus der Entfernung<br />

überwachen. Auch die Wartung der Klimaservicegeräte<br />

ist unkompliziert. Bei Design<br />

und Bauweise der Geräte flossen Nutzererfahrungen<br />

mit ein – so wurde beispielsweise<br />

der Zugang zu den Innenteilen erleichtert.<br />

Die beiden neuen Klimaservicegeräte<br />

AC1x34-5i und AC1234-5i verfügen über<br />

dieselben Basisfunktionen wie die anderen<br />

Geräte der High-End-Baureihe. Optional<br />

können sie zusätzlich mit einem integrierten<br />

Drucker, einem automatischen Leckage-<br />

Tester, einer Möglichkeit zur Vernetzung mit<br />

Bosch Connected Repair oder dem ASA-<br />

Netzwerk sowie zur Geräteüberwachung<br />

über eine Smartphone-App ausgerüstet<br />

werden. aü<br />

R<br />

Das neue Klimaservicegerät AC1x34-5i arbeitet<br />

vollautomatisch. Im Vergleich zur Vorgänger-Reihe<br />

hat Robinair die Leistungsfähigkeit<br />

der neuen Modellreihe weiter gesteigert.<br />

72 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


-VORSCHAU<br />

SPEZIAL<br />

Kostenlose App zum Durchspülen von Klimaanlagen<br />

Flushing-App: Die App kann kostenlos<br />

im App Store von Apple sowie bei<br />

Google Play heruntergeladen werden<br />

Der dänische Hersteller von Kfz-Klimaanlagen<br />

und Motorkühlsystemen Nissens<br />

hat soeben die neue App „Flushing“ veröffentlicht.<br />

Sie ist eine visuelle Anleitung, die<br />

Mechanikern beim Durchspülen von Kfz-Klimaanlagen<br />

auf dem Markt helfen soll, ohne<br />

dass dafür zusätzliche Zahlungen oder Mitgliedschaften<br />

anfallen. Nissens „Flushing“<br />

ist bei Google Play und im App Store von<br />

Apple erhältlich. Die überwiegende Mehrheit<br />

der Autos auf europäischen Straßen<br />

sind mit Klimaanlagen ausgestattet, und<br />

deren Zahl steigt ständig. Dies bedeutet<br />

auch, dass immer mehr Mechaniker mit der<br />

Aufgabe des Durchspülens solcher Klimaanlagen<br />

konfrontiert sind – ein Prozess, der<br />

manchmal zu Verwirrung und Frustration<br />

führt. Die App zielt auf das<br />

Vereinfachen des Verfahrens<br />

ab, indem Mechaniker eine<br />

direkte schrittweise Anleitung einschließlich<br />

visueller diagnostischer Unterstützung für<br />

Verunreinigungen durch Öl erhalten. Jacob<br />

W. Smedegaard,<br />

Head of Marketing<br />

& Communications<br />

bei Nissens<br />

Automotive: „Als<br />

dedizierter Aftermarket-Hersteller<br />

sehen wir es als<br />

unsere Verantwortung<br />

an, Mechanikern<br />

zu helfen, wo<br />

wir nur können.<br />

Wir besitzen eine<br />

große Menge an<br />

Wissen und Knowhow<br />

innerhalb unserer<br />

Organisation,<br />

und möchten dies<br />

an die hart arbeitenden Klimaanlagenmechaniker<br />

im Aftermarket weitergeben. Wenn<br />

wir Mechanikern beim schnellen und effizienten<br />

Ausführen von Serviceleistungen an<br />

Klimaanlagen helfen können, werden sie<br />

sich stärker in einem Markt behaupten können,<br />

der ständig unter Druck ist. Deswegen<br />

haben wir die ,Flushing’-App entwickelt und<br />

machen sie kostenlos verfügbar.“<br />

Universeller Taschenführer. Die App beschreibt<br />

den Durchspülvorgang mit einer<br />

leicht verständlichen und visuellen, schrittweisen<br />

Anleitung. Dies gewährleistet, dass<br />

alle Mechaniker mit der richtigen Ausrüstung<br />

jede Klimaanlage schnell und effizient<br />

durchspülen können und die<br />

App soll vertrauensvoll durch den<br />

Prozess führen. Die App enthält<br />

Das dänische Unternehmen Nissens ist für die Herstellung von Kfz-Klimaanlagen<br />

und Motorkühlsystemen bekannt<br />

Jacob W. Smedegaard,<br />

Head of Marketing<br />

Communications bei<br />

Nissens Automotive<br />

auch eine visuelle Darstellung verschiedener<br />

Formen von Verschmutzung durch Öl.<br />

Damit können Mechaniker schnell die wahrscheinlichste<br />

Ursache für einen Klimaanlagenausfall<br />

identifizieren, was wertvolle Zeit<br />

bei der Fehlersuche spart.<br />

„Wir hoffen, dass Mechaniker auf der ganzen<br />

Welt gut auf unsere Initiative mit der<br />

,Flushing’-App reagieren. Wir schätzen die<br />

harte Arbeit und die Hingabe, mit der sie ihrem<br />

Beruf nachgehen, und das kostenlose<br />

Anbieten dieses Hilfsmittels auf dem Markt<br />

ist unser kleines Zeichen der Dankbarkeit“,<br />

erklärt Jacob W. Smedegaard.<br />

Nissens ist in Halle 3.0, Stand E21 vertreten.<br />

aü<br />

R<br />

NTN-SNR mit neu<br />

entwickelter Keramik-<br />

Kugellagertechnologie<br />

Der diesjährige Messeauftritt von NTN-<br />

SNR in Frankfurt am Main steht ganz im<br />

Zeichen der Keramik-Kugellagertechnologie,<br />

die das Unternehmen für den Jaguar<br />

XE SV Project 8 entwickelt hat. Damit<br />

wird diese Technologie erstmals in<br />

einer Limousine eingesetzt, die sowohl<br />

für die Straße als auch für die Rennstrecke<br />

ausgelegt ist. Die Technologie der<br />

Keramikkugellager leitet sich direkt aus<br />

den Erfahrungen des Unternehmens in<br />

der Luft- und Raumfahrt ab. Sie ist die<br />

perfekte Antwort auf die strengen Leistungs-<br />

und Haltbarkeitsvorgaben von<br />

Jaguar. Die Keramikkugellager sind zudem<br />

für den „Automechanika Innovation<br />

Award“ nominiert.<br />

Eine weitere Neuheit bildet die hydraulische<br />

Spannrolle mit variablem Dämpfungsmechanismus<br />

für die Start-Stopp-<br />

Systeme. Diese Spannrollen sind jetzt<br />

sowohl für die Erstausrüstung als auch<br />

für den Aftermarket verfügbar. Auf seinem<br />

200 m 2 großen Messestand in<br />

Halle 4.0, Stand C30 zeigt NTN-SNR zudem<br />

ein kontinuierlich wachsendes Sortiment<br />

aus den drei Produktlinien „Powertrain“,<br />

„Chassis“ und „Driveline“ sowie<br />

ein umfassendes Serviceangebot.<br />

Im Produktbereich Chassis zählt NTN-SNR<br />

zu den global führenden Unternehmen<br />

bei Radlagern. Das betrifft vordergründig<br />

Radlager der dritten Generation, die<br />

98 % aller gängigen Fahrzeuge abdecken.<br />

Im Produktsegment Driveline bietet NTN-<br />

SNR 100 % der in der Erstausrüstung gefertigten<br />

Getriebelager auch dem Aftermarket<br />

an. Dies garantiert ein Höchstmaß<br />

an Zuverlässigkeit. ags<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 73


SPEZIAL<br />

-VORSCHAU<br />

Zahlreiche TEXA-Neuheiten<br />

Auch in diesem Jahr präsentiert sich TEXA<br />

am mittlerweile traditionellen Standort<br />

in Halle 8.0, Stand E96 auf 500 m² mit einem<br />

repräsentativen Messestand auf zwei Ebenen<br />

im typischen italienischen und modernen<br />

Design. Unter den ausgestellten Neuheiten<br />

werden die Einrichtungen zur Diagnose<br />

und Kalibrierung von Fahrerassistenzsystemen<br />

für Pkw und Lkw großen Raum einnehmen.<br />

Direkt am Fahrzeug wird das neue<br />

System RCCS (Radar and Camera Calibration<br />

System) zur Radar- und Kamerakalibrierung<br />

an Pkw gezeigt. Hier werden die Vorgänge<br />

auch in der praktischen Anwendung vorgeführt.<br />

Gegenüber den heute marktüblichen<br />

Geräten enthält das RCCS viele Vorteile wie<br />

eine elektrische Höhenverstellung, eine stufenlos<br />

einstellbare Radarplatte, selbstzentrierende<br />

Radklauen, laserbasierte Distanz-<br />

TEXA e-TRUCK, das erste<br />

markenübergreifende Dongle für<br />

die Ferndiagnose an Nutzfahrzeugen<br />

und elektronische Winkelmessung<br />

und vieles mehr. Weiterhin<br />

wird das Produktprogramm durch<br />

eine Vielzahl von Zubehörteilen<br />

aufgewertet, von der Einrichtung<br />

zur Kontrolle der Mercedes Night-<br />

Vision-Systeme über den Doppler<br />

für die Totwinkelerkennung oder<br />

der Matte zur<br />

Kalibrierung<br />

der 360°-Kameras<br />

zu vielen<br />

anderen Geräten, so dass die<br />

heutigen Fahrerassistenzsysteme<br />

umfassend kontrolliert und kalibriert<br />

werden können.<br />

Das RCCS, Radar<br />

and Camera<br />

Calibration<br />

System, zur<br />

Radar- und<br />

Kamerakalibrierung<br />

an Pkw<br />

TEXA e-TRUCK. Ein weiteres Highlight ist<br />

der derzeit in der Markteinführung befindliche<br />

TEXA e-TRUCK, der erste markenübergreifende<br />

Dongel für die Ferndiagnose an<br />

Nutzfahrzeugen. Mit dem e-TRUCK können<br />

Fehler aus der Ferne diagnostiziert und gelöscht,<br />

Parameter ausgelesen, Wartungen<br />

vorauseilend geplant und sogar Einstellungen<br />

über viele tausende Kilometer Entfernung<br />

durchgeführt werden.<br />

Absolute Neuheit auf dem TEXA-Messestand<br />

in Frankfurt ist der VCI-Adapter. Dies ist ein<br />

praktisches und kostengünstiges Gerät, mit<br />

dem der Anwender zusammen mit den traditionellen<br />

Schnittstellen und Anzeigegeräten<br />

von TEXA auf dem neuen DoIP-Standard<br />

arbeiten kann. Es ist also eine Zusatzeinrichtung,<br />

mit dem die heutigen und zukünftigen<br />

Systeme der Diagnose über Internetprotokoll<br />

diagnostiziert werden können, ohne ein<br />

neues Diagnosegerät anschaffen zu müssen.<br />

Dies zu ca. einem Zehntel des Preises einer<br />

traditionellen Diagnoseschnittstelle.<br />

Dies sind nur einige der Neuheiten, die TEXA<br />

neben seinem bereits bekannten Produktportfolio<br />

an Diagnose-, Abgas- und Klimaservicegeräten<br />

auf der Messe ausstellen<br />

wird. Eine weitere Weltneuheit behält sich<br />

das Unternehmen darüber hinaus noch vor,<br />

mit der sie das Publikum erst auf der Messe<br />

überraschen wird. aü<br />

R<br />

Motorservice setzt auf Dienstleistung<br />

Die MS Motorservice International GmbH<br />

stellt in Halle 4.0 auf Stand C 42 zusammen<br />

mit ihrer Tochtergesellschaft MS Motorservice<br />

Deutschland GmbH aus. Im Fokus<br />

der Messestrategie steht der persönliche<br />

Austausch mit Kunden und Partnern.<br />

Der diesjährige Messestand ist besonders<br />

offen gestaltet und zeigt bereits mit seinem<br />

Design das Thema, das für das Unternehmen<br />

von zentraler Bedeutung ist: die<br />

Kommunikation mit seinen Kunden. Sven<br />

Zeitler, Leiter Marketing der MS Motorservice<br />

International GmbH: „Auf der Automechanika<br />

präsentieren wir zudem einige<br />

sehenswerte Großexponate, mit denen wir<br />

unseren Kunden und Besuchern unser breites<br />

Produktportfolio noch anschaulicher<br />

darstellen und erklären können. Eine weitere<br />

Neuheit, die auf unserem Stand veranschaulicht<br />

wird, ist unser neues Verpackungsdesign<br />

mit neuen Logos, angepassten<br />

Farben und überarbeiteten Sicherheitsmerkmalen.“<br />

Rund um den Messestand zeigt der Ersatzteilhändler<br />

in Vitrinen seine ganze Produktvielfalt<br />

mit Komponenten der Premium-<br />

Marken KS Kolbenschmidt, Pierburg, BF und<br />

TRW Engine Components: von Gleitlagern<br />

über Kolbenringe, variable Kühlmittelpumpen<br />

und Ventile bis hin zu Kurbelgehäusen.<br />

Neben der Visualisierung des breit gefächerten<br />

Serviceangebots gibt es noch weitere,<br />

multimediale Überraschungen „fürs Auge“,<br />

darunter Filme der Motorservice-Produktionswerke<br />

in Lanciano, Italien, und Chabarovice,<br />

Tschechien, die an einer Videowand<br />

laufen.<br />

Die Mini-Olympiade „Mechanic Games“, die<br />

die Automechanika Frankfurt speziell für<br />

Werkstatt-Profis und Nachwuchs anbietet,<br />

bereichert Motorservice außerdem mit der<br />

Spaß-Attraktion „Hit the Six“. aü R<br />

MS Motorservice mit offenem Messestandkonzept<br />

74 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


DIE ZUKUNFT<br />

BEGINNT BEI SATA MIT EINEM<br />

Automechanika 2018<br />

11. – 15.09. 2018 Frankfurt<br />

Halle 11.1 | Stand C03


LACK & KAROSSERIE<br />

-VORSCHAU<br />

SATA mit spannenden Neuheiten<br />

Der diesjährige Messestand der SATA<br />

GmbH & Co. KG auf der Automechanika<br />

2018 in Halle 11.1, Stand C03 steht unter dem<br />

Motto „Sweet Sixties“. Hat die Messe Frankfurt<br />

doch in der benachbarten Halle 12.1 den<br />

neuen Bereich „Classic Cars“ für alle Themen<br />

rund um Old- und Youngtimer geschaffen.<br />

Der Besucher kann sich auf dem SATA-Stand<br />

auf eine gelungene Verschmelzung der beiden<br />

Themen „Sweet Sixties“<br />

und „Classic Cars“<br />

und vor allem<br />

auf die Vorstellung<br />

einiger Produktinnovationen<br />

freuen.<br />

Passend zum Messemotto<br />

„Sweet Sixties“ bietet<br />

SATA die Hochleistungs-Lackierpistole<br />

SATAjet 5000 B<br />

mit einer besonders ansprechenden<br />

Sonderoberfläche<br />

an. Typische<br />

Themen und Motive der 60er-Jahre –<br />

wie Petticoat, Pomade-Elvis-Tolle, American<br />

Diner und Jukebox – erzählen eine farbenfrohe<br />

Geschichte der Vergangenheit.<br />

Selbstverständlich ist die SATAjet 5000 B<br />

Sixties voll funktionsfähig und durch ihre<br />

spezielle Oberflächenveredelung auch für<br />

den täglichen Einsatz in der Lackierkabine<br />

geeignet.<br />

Dieses Sondermodell wird in allen verfügbaren<br />

Ausführungen und Düsengrößen der<br />

SATAjet 5000 B zur Verfügung stehen, sowohl<br />

mit RPS Einwegbecher in allen Größen<br />

Passend zum diesjährigen Messemotto „Sweet Sixties” erscheint die Hochleistungslackierpistole<br />

SATAjet 5000 B Sixties als Sonderedition<br />

als auch mit QCC Kunststoff-<br />

Mehrwegbecher 0,6l. In der<br />

HVLP-Variante ist sie in den<br />

Düsengrößen 1,0 bis 2,2 und<br />

in der RP-Variante in den Düsengrößen 1,0<br />

bis 2,5 erhältlich. Beide Varianten gibt es sowohl<br />

in der Standard- als auch in der Digitalausführung.<br />

Wie schon die Sondermodelle in den Vorjahren<br />

ist auch diese Edition limitiert. Erhältlich<br />

ist sie zeitgleich zum Start der Automechanika<br />

ab dem 11.9.2018 beim SATA-Fachhändler<br />

– nur solange der Vorrat reicht.<br />

Alle SATA-Neuheiten werden wieder attraktiv<br />

und unterhaltsam präsentiert. Besucher<br />

erreichen den SATA-Stand einfach und ohne<br />

langen Fußweg mit einem der Busse, die sie<br />

vom Besucherparkplatz „Rebstock“ direkt<br />

zum Haupteingang „Portalhaus“ (Halle 11)<br />

bringen. aü<br />

R<br />

SATA feiert 111 Jahre mit<br />

SATA Jubiläums-Bundle!<br />

Das SATA Jubiläums-Bundle enthält zwei<br />

SATA-Hochleistungslackierpistolen SATAjet<br />

5000 B Standard zum Jubiläums-Vorzugspreis.<br />

Die beiden Lackierpistolen sind<br />

mit einer SATA Jubiläums-Laserung versehen<br />

und werden in einem praktischen<br />

Transport- und Aufbewahrungskoffer geliefert.<br />

Bei der Wahl der Ausführung der Lackierpistolen<br />

steht ein breites Spek trum an<br />

Kombinationsmöglichkeiten zur Verfügung.<br />

Die Basis bilden hierbei zwei SATAjet<br />

5000 B in der Standard-Ausführung.<br />

Bei diesen kann man zwischen zwei RPoder<br />

jeweils einer RP- und einer HVLP-Pistole<br />

wählen. Die Bandbreite der verfügbaren<br />

Bundle-Versionen deckt die gängigsten<br />

Düsenkombinationen für Basis- und<br />

Klarlack-Applikation aus dem SATA-Repertoire<br />

ab. aü<br />

Das SATAjet 5000 B Bundle ist als Sonderaktion<br />

noch bis Ende des Jahres erhältlich<br />

76 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


-VORSCHAU<br />

LACK & KAROSSERIE<br />

Mehrwert-Produkte für Lackier- und Karosseriebetriebe<br />

Innovative Produkte, Konzepte<br />

und Ideen stehen im Mittelpunkt<br />

der Messepräsenz von<br />

SEHON. In Halle 11.1, Stand D33<br />

informiert der Lackieranlagenhersteller<br />

umfassend zu seinen<br />

gewinnung und Energiespar-<br />

Aggregate hinausgehen. Dafür<br />

hat SEHON in Kombination mit<br />

Kraftwärmekopplung (BHKW)<br />

ein Energie-Management und<br />

-Monitoring-System entwickelt,<br />

Druckluftaufbereitung und Zerstäubungstechnik<br />

(SE-AIRCOM-<br />

MANDER), professionelle Spotrepair-Anlagen<br />

(Multi-Speed-<br />

Master), zentrale Versorgungsterminals<br />

und der neue Karosserie-<br />

3-in-1-Karosserie-Arbeitsplatz<br />

Cameleon ist auf der Automechanika<br />

im praktischen Einsatz zu<br />

sehen. Und zwar in den Weiterbildungsworkshops<br />

der Messe in<br />

der Galleria, die von SEHON seit<br />

SEHON steht für Kompetenz im Lackierkabinenbau und weit darüber hinaus.<br />

Für die Automechanika wurde diesmal eine Weltneuheit angekündigt.<br />

Ebenfalls in Frankfurt zu sehen sein wird der neue<br />

3-in-1-Karosserie-Arbeitplatz Cameleon<br />

FOTOS: SEHON<br />

Angeboten und kündigt bereits<br />

im Vorfeld eine bedeutende Innovation<br />

an.<br />

„In diesem Jahr präsentieren wir<br />

eine absolute Weltneuheit, die<br />

zu weiteren Verbesserungen<br />

und Vorteilen in der Lackiertechnik<br />

führt. Ein echtes Mehrwert-Produkt<br />

für Lackierbetriebe,<br />

die auf Qualität und Effizienz<br />

setzen, selbstverständlich<br />

zum weltweiten Patent angemeldet.<br />

Ein Besuch auf unserem<br />

Messestand lohnt sich allein wegen<br />

dieser einzigartigen Innovation“,<br />

betont CEO Tiemo Sehon.<br />

Darüber hinaus baut das Unternehmen<br />

mit den neuen Lackierkabinen<br />

SE-ECONOMY und SE-<br />

ECONOMY PLUS sein Lackierkabinen-Angebot<br />

weiter aus. „Dadurch<br />

bieten wir SEHON-Technologie<br />

auch im mittleren und<br />

unteren Preissegment für preisbewusste<br />

Kunden, die auf Spitzentechnologie<br />

nicht verzichten<br />

möchten. Damit setzen wir ein<br />

Zeichen, dass sich preisgünstige<br />

Produkte und Highend-Qualität<br />

nicht ausschließen müssen“, erklärt<br />

Tiemo Sehon weiter.<br />

Ein weiterer Messe-Schwerpunkt<br />

sind ganzheitliche Energie-Einsparungen<br />

in Lackierbetrieben,<br />

die weit über die<br />

eigentliche Anlagentechnik<br />

wie Ganzjahres-Wärmerück-<br />

das in allen Betrieben zu deutlichen<br />

Energie-Einsparungen<br />

führt. Die Technologie ist so erfolgreich,<br />

dass in Betrieben je<br />

nach Anlagenkonstellation nur<br />

noch 15 % bis 25 % des gesamten<br />

Energiebedarfs des Betriebs<br />

zugekauft werden müssen.<br />

Kunden suchen individuelle Lösungen.<br />

Laut Tiemo Sehon bleiben<br />

Energie-Einsparpotenziale<br />

ein riesiges Thema beim Neubau<br />

von Lackierbetrieben, aber auch<br />

bei Bestandsanlagen. „Kunden<br />

verlangen heute Kompetenz und<br />

Produkte aus einer Hand. Die Zeiten,<br />

in denen ein Kunde ein Stück<br />

Lackierkabine kauft, sind längst<br />

vorbei. Der Kunde sucht Sicherheit<br />

und individuelle Lösungen<br />

für seinen Betrieb, die weit über<br />

Lackierkabine und Trockner hinausgehen.<br />

Unsere Aufgabe ist es,<br />

unseren Kunden Wege für noch<br />

mehr Effizienz und Wirtschaftlichkeit<br />

aufzuzeigen. Und dafür<br />

die richtigen Konzepte und Produkte<br />

zu liefern. Das sind wichtige<br />

Parameter, warum sich Kunden<br />

für uns entscheiden.“<br />

Als Mehrwert-Produkte sieht das<br />

Unternehmen jene, die Lackierund<br />

Karosseriearbeiten noch<br />

qualitativer, wirtschaftlicher und<br />

effizienter machen. Dazu gehören<br />

zum Beispiel intelligente<br />

arbeitsplatz Cameleon für Fahrzeuge<br />

in Mischbauweise (Stahl,<br />

Aluminium, Carbon). Der neue<br />

surface technology<br />

vielen Jahren auch im Bereich<br />

Reparaturlackierung und Finish<br />

unterstützt werden. ags R<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 77<br />

AS5_17_Sehon.indd 1 12.10.2017 13:05:44


LACK & KAROSSERIE<br />

Axalta-Farbtonmessgerät feiert Jubiläum<br />

Der Lackhersteller Axalta mit den Autoreparaturmarken<br />

Standox, Spies Hecker und<br />

Cromax hat weltweit sein 50.000. Farbtonmessgerät<br />

seit der Markteinführung der ersten<br />

Generation von tragbaren Geräten für<br />

den Automobilreparaturlackbereich im Jahr<br />

2005 verkauft.<br />

BYK-Gardner President Frank Wagner (r.)<br />

präsentiert Joe McDougall, Axaltas President<br />

Global Refinish und EMEA, ein Exemplar der<br />

limitierten Edition des Farbtonmessgerätes<br />

FOTO: AXALTA<br />

Farbtonmessgeräte sind auch aus einem modernen<br />

Karosserie- und Lackierbetrieb nicht<br />

mehr wegzudenken. Sobald es um Farbtongenauigkeit<br />

geht, sind elektronische Geräte<br />

allen anderen Arten der Farbtonerkennung<br />

vorzuziehen. Eine schnellere Farbtonfindung<br />

mit sofort passenden Formeln optimiert Arbeitsprozesse<br />

und spart Karosserie- und Lackierfachbetrieben<br />

wertvolle Zeit.<br />

Um diesen Erfolg im Markt entsprechend<br />

zu würdigen, kreierte BYK-Gardner, ein führender<br />

Anbieter auf dem Gebiet der Additive<br />

und Messinstrumente, ein mit StarLite<br />

lackiertes Farbtonmessgerät in limitierter<br />

Auflage. StarLite ist ein von<br />

Axalta speziell entwickelter Farbton<br />

des aktuellen Jahres. Dahinter verbirgt<br />

sich ein moderner, heller und<br />

reflektierender Farbton für die Autos<br />

von heute und morgen, der im Dreischichtlackierungsverfahren<br />

lackiert<br />

wird und einen auffälligen Perlmutteffekt<br />

aufweist. Das erste dieser Sonderfarbtonmessgeräte<br />

wurde kürzlich<br />

im Rahmen des IBIS Global Summit<br />

2018 in München von BYK-Gardner<br />

President Frank Wagner an Joe<br />

McDougall, Axaltas President Global<br />

Refinish und EMEA, überreicht.<br />

„Der Verkauf des weltweit 50.000.<br />

Farbtonmessgeräts macht deutlich,<br />

wie wichtig genaue und schnelle Farbtonfindung<br />

für Reparaturlackierer ist“, bemerkt<br />

McDougall. „Dieses mit modernster Technologie<br />

auf kleinstem Raum ausgestattete<br />

Gerät steht für unser großes Engagement,<br />

unsere Kunden mit innovativen Farbtonfindungs-Technologien<br />

auszurüsten. Das Gerät<br />

und die patentierte Technologie sind so<br />

konzipiert, dass sie im Lackierfachbetrieb<br />

jeden Tag aufs Neue Fahrzeugfarben akkurat,<br />

effizient und verlässlich bestimmen.<br />

In Verbindung mit unserer einzigartigen<br />

Farbtonmanagement-Software unterstützen<br />

uns die modernen Geräte dabei, unsere<br />

Kunden von der bisher üblichen Farbtonfindung<br />

mittels lackierter Paspeln auf einen<br />

digitalen Farbtonmanagement-Prozess<br />

umzustellen.“ ags<br />

R<br />

Mehr Unabhängigkeit<br />

beim Ionisieren<br />

Mehr Freiheit für Mitarbeiter von Karosserie-<br />

und Lackbetrieben verspricht die<br />

neue antistatische Pistole Ionstar der<br />

Firma Hermann Lacktechnik. Dieses Antistatikgerät<br />

benötigt keine Stromversorgung<br />

per Kabel, Akku oder Batterie. Wie<br />

sich Ionstar konkret anwenden lässt, erfahren<br />

Interessierte im Rahmen der Automechanika<br />

in Frankfurt auf dem Messestand<br />

(Halle 11.1, Stand B02) des Unternehmens.<br />

Antistatikgeräte kommen in Karosserieund<br />

Lackbetrieben zum Einsatz, um die<br />

statische Aufladung der Fahrzeugoberflächen<br />

zu neutralisieren. Dadurch wird<br />

diese weniger anfällig für Staub und Fusseln.<br />

Eine saubere Oberfläche bildet eine<br />

wichtige Grundlage für den erfolgreichen<br />

Lackiervorgang.<br />

EMM mit neuem Colad Orange Abdeckband<br />

Neu am Markt ist das Colad Orange Abdeckband<br />

vom EMM mit hoher Temperatur-<br />

und UV-Beständigkeit sowie einer<br />

einzigartigen Klebeverbindung. Dieses Abdeckband<br />

wurde speziell für alle farb- und<br />

lackverarbeiteten Industrien entwickelt und<br />

eignet sich damit bestens für den Einsatz in<br />

den Karosserie- und Lackierbetrieben. Wie<br />

der Name nahelegt, verbirgt sich hinter dem<br />

neuen Produkt ein orangefarbenes Abdeckband<br />

für sämtliche Abdeckarbeiten, bei denen<br />

maximale Flexibilität und Höchstleistungen<br />

unter allen Bedingungen erwartet<br />

wird. Colad Orange ist bis zu acht Tage UVund<br />

wetterbeständig.<br />

Mit scharfen Linien hinterlässt es keine Rückstände<br />

nach dem Entfernen, selbst nach einstündiger<br />

Verarbeitungszeit bei bis zu 100<br />

Grad Celsius. Es eignet sich für alle Lackauftragssysteme.<br />

Das Colad Orange Abdeckband besticht<br />

durch seine einzigartige Kombination aus<br />

gesättigtem Halbkrepp-Papier und einem<br />

auf Kautschuk basierenden Spezialkleber.<br />

Es bietet eine hohe Anfangshaftung und<br />

gute Hafteigenschaften auf allen Oberflächen,<br />

wie Metall und Gummi. EMM ist<br />

Aussteller bei der Automechanika in Frankfurt<br />

am Main, der Messeauftritt findet sich<br />

in Halle 11.VIA, F11. ags<br />

R<br />

Wesentliche Vorteile:<br />

Hohe Temperatur- und UV-Beständigkeit<br />

sowie rückstandslose Entfernung<br />

FOTO: EMM<br />

Ionstar von Herrmann Lacktechnik neutralisiert<br />

elektrostatische Aufladung und<br />

reinigt die Fahrzeugoberfläche in nur einem<br />

Arbeitsgang. Das spart Zeit. Zudem<br />

spart der Verzicht auf Kabel, Akkus oder<br />

Batterien Gewicht. Das Gerät ist leichter<br />

und bietet dem Lackierer mehr Bewegungsfreiraum.<br />

Kosten für Batterien<br />

oder Akkus ebenso wie zeitraubende Ladezeiten<br />

entfallen. Ionstar erzeugt nach<br />

Anschluss an das Luftsystem, mithilfe<br />

einer im Gerät integrierten Turbine, die<br />

Energie mit einem starken Luftstrahl, der<br />

reich an positiven und negativen Ionen<br />

ist. Das Gerät ist einsetzbar bei Temperaturen<br />

von minus 15 Grad Celsius bis plus<br />

50 Grad Celsius. Der empfohlene Betriebsdruck<br />

beträgt 2 bis 3 bar, der Luftdurchsatz<br />

bei 3 bar rund 200 L/min. ags<br />

78 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


WOLF Anlagen-Technik realisierte<br />

Großprojekt in Wien-Simmering<br />

LACK & KAROSSERIE<br />

Wenn sich der Geschäftsführer eines gut florierenden Autohauses im burgenländischen Gols<br />

aufmacht, um mit einem markenunabhängigen Karosserie- und Lackierzentrum in Wien-Simmering<br />

das Geschäft mit großen Flotten und Fuhrparks zu erobern, dann braucht es die dementsprechende<br />

technische Ausstattung. Ing. Roland Gredinger hat mit der Firma WOLF Anlagen-Technik den<br />

idealen Partner hinsichtlich Lackiervorbereitung und Lackierung gefunden.<br />

Schon seit Längerem spielte Roland<br />

Gredinger mit dem Gedanken, in das<br />

Geschäft der Beseitigung von Karosserieschäden<br />

für große Fuhrparks einzusteigen.<br />

Ausschlaggebend waren auch Anfragen,<br />

die er als Geschäftsführer des Kfz-<br />

Betriebes in Gols bekommen hat. In der<br />

burgenländischen Markt- und Weinbaugemeinde<br />

hat er 2013 ein modernes Karosserie-<br />

und Lackierzentrum errichtet. Da dieses<br />

(v.l.) Ing. Roland Gredinger von der gleichnamigen<br />

Flottenservice GmbH und Heinrich<br />

Weiss, Leiter Spenglerei und Lackierabteilung,<br />

vor der Lackierkabine mit seitlich angeordnetem<br />

Doppeltrockner<br />

aber gut ausgelastet ist, standen ihm bis<br />

dato schlicht und einfach kaum Kapazitäten<br />

zur Verfügung, um diese Nachfrage zu<br />

bedienen. Das sollte sich ändern: Die Suche<br />

nach dem richtigen Standort endete nach<br />

einer anfänglichen Tendenz zu Schwechat<br />

in einem Betriebsgebiet in Wien-Simmering.<br />

Dort stehen der Roland Gredinger Flottenservice<br />

GmbH nun 10.000 m 2 Freifläche<br />

und eine Gebäudefläche von 2.500 m 2 zur<br />

Verfügung. 1.200 m 2 davon sind alleine der<br />

Lackierabteilung gewidmet. Ambitioniert,<br />

aber auch sinnvoll, will Roland Gredinger<br />

doch im Vollausbau 120 Durchgänge pro<br />

Woche realisieren. Dazu braucht es neben<br />

der Fläche und kompetenten Mitarbeitern,<br />

derzeit sind es knapp 20, auch das richtige<br />

technische Equipment. „Aufgrund der Größe<br />

der Anlage war ich auf der Suche nach einem<br />

professionellen Partner mit hoher Fachkompetenz.<br />

Nach intensiver Recherche hat<br />

sich WOLF Anlagen-Technik als Lieferant mit<br />

den besten Referenzen<br />

und den für<br />

mich besten technischen<br />

Lösungen<br />

herauskristallisiert“,<br />

erklärt Roland Gredinger<br />

die Beweggründe<br />

für die<br />

Wahl des renommierten<br />

Anlagenbauers<br />

aus Bayern.<br />

Technische Details.<br />

Das Projekt<br />

wurde im Juli 2017<br />

gestartet und nach<br />

umfassenden Umbau-<br />

und Montagearbeiten<br />

erfolgte<br />

am 21. Juni dieses<br />

Jahres die Inbetriebnahme<br />

des Karosserie- und Lackierzentrums.<br />

Das Herzstück bildet eine Lackierkabine<br />

Taifuno-vision in den Maßen 8 x 4 x 3,4<br />

Meter. Es handelt sich um eine Durchfahrkabine<br />

mit einer Luftleistung von 33.000 m 3 /h.<br />

An Bord sind das bewährte Ablüft-System<br />

„Multi-Air“, LED-Beleuchtung, Scherenhebebühne,<br />

Querverschub zum Vorbereitungsplatz<br />

und zum Doppeltrockner sowie Wärmerückgewinnung,<br />

ein Online-Service-Modul<br />

und eine automatische Druckregelung.<br />

Der seitlich angeordnete Doppeltrockner<br />

misst 8 x 5,1 x 3,4 Meter, ist als Durchfahrtrockner<br />

konzipiert und erreicht eine Luftleistung<br />

von 19.000 m 3 /h. Zudem ist eine<br />

zweite Lackierkabine (10 x 4 x 3,4 Meter) mit<br />

Bodeneinbauteilen und Querverschub zum<br />

Doppeltrockner bereits vorgerüstet.<br />

Großes Augenmerk galt der Prozessoptimierung:<br />

So sorgt ein kompletter, 17 Meter<br />

langer Querverschub für vier Fahrzeuge,<br />

sowohl vor den Lackierkabinen als auch vor<br />

dem Doppeltrockner, dafür, dass mehrere<br />

Fahrzeuge für die Lackierung vorbereitet<br />

und vor der Einfahrt positioniert werden<br />

können. Von WOLF Anlagen-Technik stammen<br />

zudem vier allesamt mit Hebebühnen<br />

ausgestattete Vorbereitungsplätze mit<br />

diagonaler Belüftung. Davon ist ein Platz<br />

als hochwertiger Spot-Repair-Arbeitsplatz<br />

mittels Rollos abtrennbar, die Zuluft erfolgt<br />

über Textilschläuche, die direkt über dem Arbeitsplatz<br />

angeordnet sind. Die Luftleistung<br />

– auf einzelne Arbeitsplätze umschaltbar –<br />

beträgt 20.000 m 3 /h. „Die größte Herausforderung<br />

war, den 3,7 Meter tiefen Keller unter<br />

der gesamten Halle zu integrieren, da die Berostung<br />

ebenerdig in die Bodenplatte eingebaut<br />

werden sollte“, betont DI Martin Virnau,<br />

Technischer Verkaufsberater bei WOLF. Diese<br />

konnte allerdings optimal gemeistert werden.<br />

„Es gab keine Anlaufschwierigkeiten“,<br />

ist Roland Gredinger, der mit der Flottenservice<br />

GmbH auf Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen<br />

spezialisiert ist, voll des Lobes. Erste Kunden<br />

gibt es bereits, viele weitere sollen folgen.<br />

Als Zielgruppen werden Autohäuser, Fuhrparks<br />

im Eigenmanagement, Leasinggesellschaften<br />

sowie Mietwagen- und Carsharing-<br />

Unternehmen genannt. ags<br />

R<br />

Ein Baustein zur Prozessoptimierung: Der<br />

Querverschub zwischen Lackierkabine und<br />

Doppeltrockner. Das Bild zeigt die Berostung<br />

für eine noch zu installierende zweite Lackierkabine,<br />

die für den Vollausbau geplant ist.<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 79


LACK & KAROSSERIE<br />

BASF Coatings-Zubehörmesse mit<br />

Lack-Trends-Infos und Innovationen<br />

Sehr gut besucht war die BASF-Zubehörmesse Ende Juni bei BASF Coatings Services in Eugendorf<br />

(Salzburg), mit den Autoreparaturlackmarken Glasurit und R-M in Österreich stark vertreten.<br />

Den Farbtrends auf der Spur war Mark Gutjahr, Head of Design bei BASF Coatings, bei seinem<br />

Vortrag, der zur Freude von Christine Steingaß, Geschäftsführerin von BASF Coatings Services<br />

in Eugendorf, und Norbert Grimmeisen, Sales Manager Central Europe, großen Anklang fand.<br />

Sie haben die BASF-Zubehörmesse perfekt<br />

in Szene gesetzt: (v.l.) Antje Strohmeier,<br />

Marketing Manager Central Europe, und<br />

Kerstin Metzner, die auch das ColorMotion<br />

Lackierbetriebe-Netzwerk von<br />

BASF Coatings Services betreut<br />

„Präzise zum perfekten Farbton“: So lautete<br />

die Devise bei der Präsentation des digitalen<br />

Farbtonmessgeräts Glasurit RATIO Scan 12/6<br />

Geschäftsführerin Christine Steingaß<br />

und Norbert Grimmeisen, Sales<br />

Manager Central Europe bei BASF<br />

Coatings Services, gelang es diesmal, nicht<br />

nur wieder eine informative Zubehörmesse<br />

mit einigen Lieferanten zu organisieren und<br />

dabei auch die Eigenmarke Rodim zu präsentieren,<br />

sondern auch Mark Gutjahr, Head<br />

of Design von BASF Coatings, für einen Vortrag<br />

über Autofarben-Trends zu gewinnen.<br />

Interessante Erkenntnisse: Die Farbe Weiß ist<br />

weiter stark am Vormarsch, die Investitionen<br />

und Bemühungen in Forschung und Entwicklung<br />

für immer ansprechendere Farbtöne<br />

sind groß und die Lieblingsfarbe ist bei<br />

vielen selten auch die Lieblingsautofarbe,<br />

wie auch der grün-weiß-afine AUTOSERVICE-<br />

Chefredakteur Andreas Übelbacher eingestehen<br />

musste. Weiterer Höhepunkt der Veranstaltung<br />

war die Demonstration von optimierter<br />

digitaler Farbtonfindung. Glasurit<br />

hat dafür Ratio Scan 12/6, R-M Colortronic<br />

12/6. Die neueste Generation von digitaler<br />

Farbtonmessung tastet die Lackoberfläche<br />

noch feiner ab und sorgt mit technischen<br />

Neuerungen und intelligenten Verknüpfungen<br />

für einen schnelleren und komfortableren<br />

Arbeitsablauf. Über eine eingebaute Digitalkamera<br />

kann der Nutzer die Reparatur-<br />

Umgebung in Echtzeit nach einer kratzerlosen<br />

Stelle für die Messung absuchen und auf<br />

dem Farb-Touch-Display darstellen. Mittels<br />

zweier Lichtarten, einer blauen und einer<br />

weißen LED, werden auf der Lackoberfläche<br />

insgesamt zwölf Einfallwinkel des Lichts gemessen<br />

und in sechs Aufnahmen dokumentiert.<br />

Auf diese Weise lassen sich Farbe und<br />

Textur der Farb- und Effektpigmente präzise<br />

analysieren und selbst herausfordernde<br />

Farbtöne zuverlässig bestimmen. Somit wieder<br />

eine eindrucksvolle Veranstaltung von<br />

BASF Coatings Services in Eugendorf im Zeichen<br />

von Innovationen und Lack-Trends. aü<br />

<br />

R<br />

Auch das BASF-eigene Zubehörprogramm<br />

Rodim wurde so wie im<br />

vergangenen Jahr präsentiert<br />

Seit Jahren<br />

präsent bei<br />

der BASF-<br />

Zubehörmesse<br />

ist<br />

der renommierte<br />

Lackierpistolen-Hersteller<br />

Sata aus<br />

Kornwestheim<br />

80 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


Mazda Mayer erhöht Output dank<br />

neuer Umwelttech-Lackierkabine<br />

Die alte Lackierkabine war im<br />

Mazda Autohaus Mayer in<br />

St. Pölten in die Jahre gekommen<br />

und so entschied man sich<br />

nach eingehender Prüfung verschiedener<br />

Angebote und der<br />

Begutachtung von Referenzen<br />

für die pilot S300 der steirischen<br />

Firma Umwelttech. Die<br />

bahnbrechende HVLS-Technologie<br />

dieser Lackier- und Trockenkabine<br />

made in austria ist<br />

hierzulande bereits vielfach im<br />

Einsatz und bewährt sich jedes<br />

Mal aufs Neue. „Unsere neue Kabine<br />

hat die dreifache Menge<br />

an Luftumwälzung und durch<br />

die sehr schnelle Trocknung erspart<br />

man sich ein Drittel an Arbeitszeit.<br />

Die Programmierung<br />

kann mittels Touchscreen ganz<br />

einfach erfolgen, die Maschine<br />

hat die eine oder andere interessante<br />

Zusatzfunktion wie zum<br />

Beispiel das Zwischentrocknen<br />

bei 30 Grad nach dem Arbeiten<br />

mit Basislack. Weiters zeigt das<br />

Display Verschiedenstes für den<br />

sachgemäßen Ablauf an, wenn<br />

etwa zum Beispiel Decken- und<br />

Bodenfilter getauscht werden<br />

müssen. Somit ein echtes Hightech-Produkt,<br />

das aber einfach<br />

zu bedienen ist und durch die<br />

innovative HVLS-Technologie<br />

sensationelle Trocknungswerte<br />

liefert. Sehr gut war auch das<br />

Service der Firma Umwelttech<br />

mit der Projektierung und Errichtung<br />

und schließlich der<br />

Feinabstimmung der Anlage“,<br />

bemerkt Spengler-Meister Leopold<br />

Pfeiffer.<br />

Weniger Energiekosten, raschere<br />

Trocknung. Tatsächlich<br />

setzt die HVLS-Technologie<br />

in puncto Sicherheit, Schutzbestimmungen<br />

und Effizienz<br />

neue Maßstäbe. In der Lackierphase<br />

sorgt ein Ringsystem mit<br />

entsprechend ausgestatteten<br />

Filtern bei der Absaugung des<br />

Farbnebels für ein optimales<br />

und gleichbleibendes Ergebnis.<br />

In der Trocknungsphase<br />

kommt schließlich das HVLS-<br />

Umluft-System zum Einsatz.<br />

Die Umluftführung während<br />

der Trocknung erfolgt mittels<br />

(v.l.): Große Freude haben Franz Mayer vom gleichnamigen St. Pöltner<br />

Mazda-Betrieb und Spengler-Meister Leopold Pfeiffer mit der neuen<br />

Lackierkabine pilot S300 von Umwelttech<br />

gesonderter Kanäle, die nur in<br />

dieser Phase freigeschaltet werden,<br />

und der mittig platzierten<br />

Absaugzone mit einer getrennten<br />

Filtergruppe. Durch diese<br />

Anwendung wird eine höhere<br />

Luftgeschwindigkeit an den<br />

lackierten Flächen erzielt, was<br />

zu einer deutlichen Zeit- und<br />

schließlich auch Energieeinsparung<br />

führt. „Somit es ist möglich,<br />

die Energiekosten bei der<br />

Lackierung zu reduzieren, und<br />

der erhebliche Zeitgewinn bei<br />

der Trocknung erhöht den Output.<br />

Täglich lackieren wir jetzt<br />

im Durchschnitt vier bis fünf<br />

Fahrzeuge und die neue Anlage<br />

von Umwelttech schafft somit<br />

vollkommen neue Voraussetzungen.<br />

Wir planen nun unsere<br />

Spengler- und Lackiertätigkeit<br />

auch anderen Kfz-Betrieben, die<br />

über keine Lackieranlage verfügen,<br />

anzubieten und somit die<br />

Auslastung unserer Lackiererei<br />

weiter zu optimieren und noch<br />

profitabler zu werden“, berichtet<br />

Firmenchef Franz Mayer. aü R<br />

Die leichte Bedienbarkeit und der<br />

rasche Trocknungsprozess durch<br />

das HVLS-System überzeugt auch<br />

Lackierer Simon Kaiblinger<br />

25<br />

JAHRE<br />

ERFAHRUNG<br />

Lackierkabinen und<br />

Vorbereitungsplätze<br />

mit der Technik von<br />

Morgen für mehr<br />

Wirtschaftlichkeit!<br />

Planung Vertrieb Montage Service<br />

LA-Technik Ltd.<br />

Mooskirchnerstr. 44, 8561 Söding, Austria<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at<br />

Tel. 03137 - 50491 - 00, Fax DW<br />

l 81<br />

24<br />

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no-sun.com


LACK & KAROSSERIE<br />

Gelungene Geburtstags- und Eröffnungsfeier<br />

von Speiser Karosserie & Lackiercenter<br />

Mit einem würdigen Fest eröffnete<br />

Speiser Karosserie & Lackiercenter das<br />

neue, modernst ausgestattete Bürogebäude<br />

mit angeschlossener Pkw-Direkt-Annahme<br />

und feierte dabei auch den 70. Geburtstag<br />

des Unternehmens. Das Unternehmen<br />

war 1948 von Josef Speiser sen. gegründet<br />

worden und wird seit vielen Jahren von<br />

Von der Wirtschaftskammer gab es zum<br />

70-jährigen Jubiläum eine Ehrenurkunde<br />

Der bekannte Moderator Christian Clerici (l.) führte durch den Abend und bat schließlich<br />

die Familie Speiser auf die Bühne: Die Geschäftsführer Reinhard und Sabine Speiser mit<br />

ihren Kindern Julia und Christoph sowie Reinhard Speisers Eltern Josef und Hilde<br />

Eine „Abordnung“ des Lacklieferanten<br />

Axalta Coating<br />

Systems Austria überreichte<br />

an den langjährigen Repanet-<br />

Partner ein Gemälde des bekannten<br />

Airbrush-Künstlers<br />

Knut Tiroch: (v.l.) Ing. Rudolf<br />

Luxbacher, Netzwerk- und FLI-<br />

Manager Axalta Refinish Systems,<br />

Standox-Anwendungstechniker<br />

Willi Pilz, Andreas<br />

Auer, Marketing & Business<br />

Development Manager Axalta<br />

Refinish Systems, Sabine und<br />

Reinhard Speiser, Harald Dögl,<br />

Produktmanager und Technischer<br />

Leiter Axalta Refinish<br />

Systems, und Standox-Fachberater<br />

Mario Litzellachner<br />

Reinhard und Sabine Speiser in dritter Generation<br />

geführt. Unter der Moderation von<br />

Christian Clerici ließen Sabine und Reinhard<br />

Speiser die Geschichte des Unternehmens<br />

launig, ja durchaus unterhaltsam Revue passieren<br />

und bedankten sich bei Mitarbeitern<br />

und Kunden für die langjährige Treue. Jährlich<br />

werden von den hervorragend ausgebildeten<br />

Mitarbeitern rund 2.800 Fahrzeuge,<br />

davon 1.600 Pkw, instandgesetzt, wobei im<br />

Pkw-Bereich ein Drittel Firmenkunden zu<br />

verzeichnen sind. Durch die seit 2002 währende<br />

Mitgliedschaft bei Repanet, dem<br />

Lacknetzwerk von Axalta Coatings, entstand<br />

auch eine sehr gute Zusammenarbeit<br />

mit großen Fuhrparkmanagement- und Kfz-<br />

Versicherungsunternehmen. Die neue angeschlossene<br />

Pkw-Direktannahme mit integrierter<br />

Hebebühne und blendfreiem Licht<br />

garantiert eine ausgezeichnete Sicht auch<br />

Neuer Chief Executive Officer<br />

bei Axalta<br />

Terrence Hahn ist neuer Chief Executive Officer (CEO) und folgt<br />

Charlie Shaver, der seit 2013 Axaltas Chairman und CEO war. Außerdem<br />

wird Terrence Hahn Mitglied im Aufsichtsrat und erweitert<br />

diesen damit von acht auf neun Mitglieder. Zuvor war Terrence<br />

Hahn President und CEO für die Bereiche Home und Building Technologies<br />

bei Honeywell International Inc. Charlie Shaver, der sich<br />

als CEO zum Rücktritt entschieden hat, um sich einer einmaligen,<br />

neuen beruflichen Aufgabe zu widmen, bleibt als Non-Executive<br />

Chairman Mitglied in Axaltas Aufsichtsrat und wird zur Sicherstellung<br />

eines reibungslosen Führungswechsels eng mit Terrence Hahn<br />

zusammenarbeiten. aü<br />

auf Kleinschäden. Arbeitsabläufe werden<br />

rationalisiert und für Kunden entsteht mehr<br />

Transparenz, somit der perfekte Modernisierungsschub<br />

zum runden Jubiläum, zu dem<br />

viele Festgäste der Familie Speiser herzlich<br />

gratulierten. aü<br />

R<br />

Terrence Hahn<br />

82 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


LACK & KAROSSERIE<br />

Gut frequentierte Hausmesse von AkzoNobel<br />

Daniel Kapeller (r.), Verkaufsleiter Österreich,<br />

AkzoNobel Automotive und Aerospace<br />

Coatings, mit Georg-Peter Coester, Vertriebspartner<br />

von Horn & Bauer in Österreich.<br />

Horn & Bauer stellte mit GlasClean ein neues<br />

Produkt für Kabinengläser vor<br />

In diesem Jahr fand die traditionelle Hausmesse<br />

von AkzoNobel am 11. Juni am Firmenstandort<br />

im 23. Wiener Gemeindebezirk<br />

statt. Zahlreiche Besucher informierten sich<br />

an den Fachständen der Lieferanten über<br />

Produktneuigkeiten und konnten bei dieser<br />

Gelegenheit wertvolle Preise für die Erleichterung<br />

des Arbeitsalltags in den Werkstätten<br />

gewinnen. Als erster Preis winkte die Ionisierungspistole<br />

Stat-Gun, als zweiter Preis<br />

… und mit Henry Heyn, Verkaufsleiter<br />

Österreich Herkules-<br />

Hebetechnik, einer Marke der<br />

schwedischen Firma Hedson<br />

das AkzoNobel-Hilfsmittel Blendmaxx, mit<br />

dem man den Umfang eines zu lackierenden<br />

Schadens sehr gut feststellen kann, und<br />

als dritter Preis eine Tageslichtleuchte von<br />

Philips. Und auch das leibliche Wohl kam an<br />

diesem Nachmittag nicht zu kurz: Neben<br />

Krustenbrat’l und kanadischen Waffeln gab<br />

es erfrischende Getränke<br />

und sogar eine Weinverkostung.<br />

ags/aü R<br />

Erwin Pfeiffer (Bildmitte),<br />

Netzwerkkoordinator und<br />

Außendienstmitarbeiter<br />

AkzoNobel Österreich, mit<br />

Walter Kohl (l.), Raiffeisen-<br />

Lagerhaus Waidhofen/Thaya,<br />

und Martin Strohmayer,<br />

Autohaus Dobersberger<br />

Für die „Erleuchtung“ in den Werkstätten<br />

sorgt die LED-Tageslichtleuchte von SATA.<br />

(v.r.) Helmut Rohner, Regionalleiter Deutschland-Süd<br />

und Österreich, und Michael Russ,<br />

Gebietsrepräsentant Österreich Fachberatung<br />

und Verkauf<br />

Bester Karosseriebautechniker-Lehrling kommt aus der Steiermark<br />

Anfang Juni stellten sich in Villach 18<br />

Jung-Karosseriebautechniker dem<br />

Wettkampf um den besten Karosseriebautechnik-Lehrling<br />

in Österreich. Zu den Aufgabenstellungen<br />

gehörte ein Werkstück aus<br />

Blech herzustellen, einen Kotflügel in mehreren<br />

Schichten zu lackieren und einen Riss<br />

im Kunststoffteil am Stoßfänger zu reparieren.<br />

Der Sieg ging in diesem Jahr an einen<br />

Lehrling aus der Steiermark.<br />

Denn Timo Zechmann vom Lehrbetrieb Magna<br />

Steyr Fahrzeugtechnik in Graz konnte<br />

den Sieg erringen. Auf Platz zwei folgte Dominik<br />

Fladnitzer von der Karosserieklinik Egger<br />

in Eisentratten (Kärnten), Platz drei ging<br />

an Patric Wanzenböck von der Lichtenwörther<br />

GmbH in Ebenfurth (Niederösterreich).<br />

„Unsere Lehrlinge zeigten Qualität und Fachkompetenz<br />

bei dieser Leistungsschau. Dass<br />

alle Teilnehmer so gut vorbereitet waren, ist<br />

unserem weltweit hoch geschätzten dualen<br />

Ausbildungssystem und dem täglichen Einsatz<br />

unserer Lehrbetriebe zu verdanken“, erklärt<br />

Bundesinnungsmeister Erik Paul Papinski.<br />

ags<br />

R<br />

Sieger Timo Zechmann<br />

(Bildmitte), flankiert<br />

von Dominik Fladnitzer<br />

(l.) und Patric Wanzenböck<br />

FOTO: HANNES PACHEINER<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 83


LACK & KAROSSERIE<br />

Blowtherm-Lackierkabine<br />

für Autohaus Hans Brunner<br />

1972 gegründet und seit einem Jahr am heutigen Standort in Kirchbichl beheimatet,<br />

hat das Autohaus Hans Brunner mit den Marken Kia, Mazda und Isuzu in den vergangenen<br />

Jahrzehnten diverse Umbaumaßnahmen und Erweiterungen durchgeführt. Die jüngste betraf<br />

einen rund 100 m 2 großen Zubau, der neben Lagerflächen eine neue Lackierkabine beinhaltet.<br />

Der erfolgreich am Markt agierende Werkstättenausrüster Kastner kümmerte sich um Planung,<br />

Einreichung, Lieferung, Montage und nun den Service der Lackiertechnik von Blowtherm.<br />

Kastner mit der Zentrale in Innsbruck<br />

ist seit Jahrzehnten exklusiver Kooperationspartner<br />

der italienischen Traditionsmarke<br />

Blowtherm und hat seither<br />

eine Vielzahl an Anlagen in ganz Österreich<br />

installiert. Die neue Lackierkabine ist acht<br />

Meter lang und verfügt über das spezielle<br />

Einblassystem Ultra Air Speed, Wärmerückgewinnung,<br />

Frequenzumformung, Gasflächenbrenner<br />

und eine moderne Steuerung.<br />

Besonders Ultra Air Speed stellt eine technologische<br />

Revolution dar: Gegenüber herkömmlichen<br />

Ventilationssystemen wird der<br />

Luftstrom auf die vierfache Geschwindigkeit<br />

beschleunigt. Das bringt eine erhöhte Energieeffizienz<br />

und schnellere Prozesse mit sich.<br />

(v.l.) Autohaus-Geschäftsführer<br />

Ing. Hans-Peter Brunner und Kastner-<br />

Gebietsleiter Hannes Annewanter vor<br />

der neuen Blowtherm-Lackierkabine<br />

Die Bedienung der Steuerung erfolgt rasch<br />

und unkompliziert mittels Touchscreen<br />

Partnerschaft seit Jahrzehnten. Das Autohaus<br />

und Kastner verbindet eine jahrzehntelange<br />

Partnerschaft, in deren Rahmen der<br />

österreichweit auftretende Spezialist besonders<br />

bei den Erweiterungen des Werkstattbereiches<br />

zum Zug kam. „Die kürzlich<br />

installierte Blowtherm-Lackierkabine, die<br />

eine seit 1979 in Betrieb befindliche Altanlage<br />

abgelöst hat, sorgt nun für eine erhebliche<br />

Beschleunigung unserer Prozesse<br />

in der Spenglerei und Lackiererei“, betont<br />

Autohaus-Geschäftsführer Ing. Hans-Peter<br />

Brunner. Die langjährigen Geschäftsbeziehungen,<br />

die gute Betreuung und die räumliche<br />

Nähe zum Geschäftspartner waren für<br />

ihn ausschlaggebend, auch bei der neuen<br />

Lackierkabine auf Kastner als Ausrüster zu<br />

setzen. Darüber hinaus unterstützte der<br />

Werkstättenausrüster das Autohaus bei der<br />

Planung und Einreichung.<br />

Gute Auslastung im Kfz-Betrieb. Gemeinsam<br />

mit einer zweiten Anlage können die<br />

acht Mitarbeiter in der Spenglerei und Lackiererei<br />

seit der Inbetriebnahme Anfang<br />

Februar dieses Jahres effizienter ihrer Arbeit<br />

nachgehen. Das ist notwendig, verfügt dieser<br />

Bereich im Autohaus Hans Brunner doch<br />

aktuell über eine sehr gute Auslastung. In<br />

den vergangenen Jahren und Jahrzehnten<br />

ist der Kfz-Betrieb kontinuierlich gewachsen:<br />

Erweiterungen in den Bereichen Werkstatt<br />

und Ausstellungsfläche haben dafür<br />

gesorgt, dass man den steigenden Erwartungen<br />

vonseiten der Kunden umfassend<br />

gerecht werden kann. Gegenwärtig setzt<br />

das Autohaus Hans Brunner 750 bis 800<br />

Neu- und Gebrauchtwagen pro Jahr ab, 48<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden<br />

beschäftigt. ags<br />

R<br />

Die jüngste Betriebserweiterung stellt ein rund<br />

100 m 2 großer Zubau dar, der die neue Lackierkabine<br />

und einen Lagerraum beherbergt<br />

84 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


Hankook Tire erhält Renault Award<br />

Mit dem Corporate Social Responsibility Award wurde Hankook<br />

Tire von der Renault Gruppe vor Kurzem ausgezeichnet. Das Unternehmen<br />

erhielt die höchste Bewertung im Bereich Purchasing<br />

Sustainability. Der Reifenhersteller setzt damit seine Strategie<br />

fort, Partnerschaften mit globalen Automobilmarken zu schließen.<br />

Hankook setzt dabei auf Faktoren wie Spitzentechnologie<br />

und kontinuierliche Innovation. Mit dem Supplier Award zeichnet<br />

die Renault Gruppe ihre weltweiten Partner jährlich für ihre herausragenden<br />

Beiträge aus. In diesem Jahr wurden zwölf Unternehmen<br />

in fünf Kategorien ausgezeichnet: Bester Service, Design,<br />

Innovation, Purchasing Sustainability und Qualität.<br />

Hankook Tire wurde als herausragendes Unternehmen in der Kategorie<br />

Purchasing Sustainability für nachhaltigkeitsorientierten<br />

Einkauf ausgezeichnet. In diesem Segment wird eine Vielzahl von<br />

Faktoren berücksichtigt, die mit der sozialen Verantwortung der<br />

Unternehmen zusammenhängen und sich in Bereiche wie Umwelt,<br />

Gesundheit und Sicherheit, Menschenrechte und Ethikmanagement<br />

sowie Maßnahmen gegen den Klimawandel aufgliedern.<br />

Hankook erhielt die höchste Punktzahl für seinen sozialen Beitrag,<br />

wurde als Highest Supplier nominiert und für sein weltweites Engagement<br />

für nachhaltiges Wirtschaften ausgezeichnet.<br />

„Hankook Tire wird auch weiterhin strategische Partnerschaften<br />

mit globalen Automobilherstellern eingehen und setzt dabei auf<br />

Faktoren wie Spitzentechnologie und kontinuierliche Innovation“,<br />

sagte Hyun Jun Cho, Leiter der Erstausrüstungsabteilung.<br />

„Als nachhaltigkeitsorientiertes Unternehmen werden wir unser<br />

Engagement zur Lösung von Umwelt- und Sozialfragen weiter konsequent<br />

ausbauen.“<br />

Neben der Partnerschaft mit der Renault Gruppe liefert Hankook<br />

Tire derzeit Erstausrüstungsreifen für rund 310 Modelle von 45 globalen<br />

Fahrzeugmarken. Der Reifenhersteller stattet in der Erstausrüstung<br />

unter anderem Luxus- und Sportwagen wie den Audi TT<br />

RS, RS4 und RS5, die 1er-, 3er-, 5er- und 7er-Reihe von BMW, den<br />

Ford Mustang, die Mercedes-Benz C- und E-Klasse, Premium-SUVs<br />

wie den Audi Q7 und SQ7, den BMW X5 und den neuen X3 sowie<br />

den Mercedes-Benz GLK mit Hankook-Reifen aus. Auch weltweite<br />

Topseller wie Renault, Toyota, die Volkswagen-Gruppe und High-<br />

End-Marken wie Porsche gehören zu Hankooks Kunden. aü<br />

Sei eins mit Deinen Reifen.<br />

Und die Straße wird eins mit Dir.<br />

EINS MIT HANKOOK<br />

Hankook Tire mit<br />

Umsatzsteigerung<br />

Hankook Tire erzielte im zweiten Quartal 2018 eine Umsatzsteigerung<br />

um 2,3 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dazu trugen<br />

vor allem wachsende Umsätze in den Kernmärkten Europa und China<br />

und ein stabiles Wachstum im Erstausrüstungsgeschäft bei. Die Umsätze<br />

von großen Reifen mit Durchmessern ab 17 Zoll machten 52,1<br />

% der gesamten Umsätze für Pkw-Reifen aus. Im Vergleich zum<br />

Vorjahreszeitraum<br />

bedeutet dies eine<br />

Steigerung um 3,5 %.<br />

Hankook stärkt damit<br />

seine Position als Premium-Marke.<br />

aü R<br />

Hankook verzeichnet<br />

hohe Umsatzzuwächse<br />

bei Reifen mit Durchmessern<br />

ab 17 Zoll<br />

Hankook Reifen Deutschland GmbH<br />

Siemensstraße 14<br />

63263 Neu-Isenburg, Deutschland<br />

4 2018 AUTO SERVICE<br />

www.hankookreifen.at<br />

www.autoservice.co.at<br />

Tel.: +49 6102<br />

l 85<br />

4318-000


REIFEN & FELGEN<br />

Sprechende Schneeketten<br />

und mehr Traktion<br />

Bereits leicht verschneite Fahrbahnen können im Winter für gefährliche Situationen sorgen und<br />

stellen hohe Anforderungen an die Lenker. Deshalb hat pewag seine Schnee- und Traktionsketten<br />

weiter optimiert. Auf der Automechanika in Frankfurt ist man in Halle 3.1, Stand D 77 vertreten.<br />

Die „sprechende Schneekette”<br />

pewag servomatik<br />

Mit der pewag starwave ist es nun<br />

möglich, noch mehr Traktion auf<br />

schneeglatten Fahrbahnen zu bekommen,<br />

indem die einzelnen Kettenglieder<br />

jeweils über ein innovatives Wellenprofil<br />

verfügen. Das sorgt bei vergleichbaren Abmessungen<br />

zum Standardprodukt für eine<br />

um rund 7 % vergrößerte, gehärtete Oberfläche.<br />

Damit wird die Schneekette besser<br />

von den äußeren Einflüssen geschützt, was<br />

wiederum die Lebensdauer der Kette deutlich<br />

erhöht. Gleichzeitig wird auch die Traktion<br />

gesteigert, da die pewag starwave mit<br />

zusätzlichen Kanten ausgestattet ist, die nun<br />

für noch mehr Grip auf dem Untergrund sorgen.<br />

Für besonders harte Einsätze ist pewag starwave<br />

F ausgelegt. Hier wird die Netzkette<br />

zusätzlich mit Verschleißstummel F in Materialstärke<br />

8,2 ausgestattet. Damit ist diese<br />

Kette besonders widerstandsfähig und robust<br />

für den Einsatz auf Schnee und Eis.<br />

pewag servomatik einfach zu montieren.<br />

Die pewag servomatik ist eine selbstspannende<br />

Pkw-Bügelkette mit automatischer<br />

Ratsche. Sie erlaubt eine einfache Standmontage<br />

und spannt die Kette nach, ohne<br />

dass man nach der Montage noch einmal<br />

zum Nachspannen anhalten oder aussteigen<br />

muss. Die pewag servomatik ist eine „sprechende<br />

Kette“. Das bedeutet, dass alle für die<br />

Montage wesentlichen Bauteile besonders<br />

markiert sind. Damit wird die Montage noch<br />

einfacher und komfortabler. Zusätzlich schonen<br />

spezielle Clips die Felge.<br />

Auch die pewag servomatik ist nun mit dem<br />

neuen pewag starwave-Profil ausgestattet,<br />

das die Widerstandsfähigkeit und die Produktlebensdauer<br />

deutlich erhöht.<br />

snox pro steht für einfache Montage:<br />

keine Ösen, keine Haken, kein Nachspannen<br />

pewag servo sport für Sportliche. Die pewag<br />

servo sport ist eine speziell entwickelte<br />

Schneekette für Fahrzeuge mit breiten Reifen<br />

oder engen Freiräumen im Radkasten.<br />

Diese innovative Standmontagekette benötigt<br />

lediglich 7 Millimeter an der Radinnenseite<br />

und verfügt über hervorragende Werte<br />

in den Bereichen Traktion und Sicherheit.<br />

pewag snox pro – vollautomatisch auf<br />

Knopfdruck. „Die pewag snox pro ist die<br />

‘s(nox)olution’ für alle, die es bei der Montage<br />

der Schneeketten einfach mögen:<br />

keine Ösen, keine Haken, kein Nachspannen.<br />

Die korrekte Abspannung und Lösung der<br />

Kette wird durch das pewag snox-System<br />

vollautomatisch vorgenommen”, erläutert<br />

Maria Köck, Managing Director der pewag<br />

Schneeketten GmbH, die Vorteile der pewag<br />

snox pro. Ein manuelles Nachspannen entfällt<br />

und auch das Demontieren der Kette<br />

funktioniert dank des Quick-Release-Systems<br />

auf Knopfdruck. Mit der pewag servo<br />

sport und der pewag snox pro sind sportliche<br />

Fahrer auch unter schlechtesten Wetterbedingungen<br />

sicher und auch komfortabel<br />

unterwegs.<br />

Federn von APEX erweitern das Portfolio.<br />

pewag bietet nicht nur Schnee- und Traktionsketten,<br />

sondern ist auch Anbieter eines<br />

in der Branche seit Jahrzehnten bewährten<br />

Federnprogramms. Die Ersatz- und Tieferlegungsfedern<br />

des niederländischen Herstellers<br />

APEX finden auch abseits des Motorsports<br />

immer mehr Interesse, wenn es<br />

darum geht, dem Auto eine individuelle<br />

Note zu verleihen und die Voraussetzungen<br />

für ein besonderes<br />

Fahrfeeling zu erzeugen.<br />

aü R<br />

Ersatz- und Tieferlegungsfedern<br />

von APEX finden auch abseits des<br />

Motorsports immer mehr Interesse<br />

86 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


Perfekte Kontrolle<br />

Für mehr Sicherheit auf<br />

den Straßen dieser Welt.<br />

Wir vereinen erstklassige Reifenentwicklung<br />

und ganzheitliche Fahrzeugkompetenz in<br />

einem Unternehmen.<br />

Unser Ziel:<br />

Den Traum vom unfallfreien Fahren Wirklichkeit<br />

werden lassen – die Vision Zero.<br />

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REIFEN & FELGEN<br />

Hankook baut Winterreifenangebot aus<br />

Der Hankook winter i*cept RS2 ist in<br />

weiteren Dimensionen verfügbar<br />

„Mit Hankook-Reifen ist man optimal<br />

auf den Winter vorbereitet“,<br />

betont Mag. Tassilo Rodlauer,<br />

Country Manager Österreich bei<br />

Hankook Reifen<br />

Mit einem erweiterten Angebot<br />

wartet der Reifenhersteller<br />

Hankook für die kommende<br />

Winterreifensaison auf.<br />

So wird beispielsweise der winter<br />

i*cept RS2, der speziell für<br />

Kompakt- und Mittelklassewagen<br />

entwickelt worden ist, in<br />

weiteren Spezifikationen angeboten.<br />

Die neu hinzugekommenen<br />

Dimensionen 205/55 R16 V XL,<br />

215/65 R16 H XL und 225/45 R17<br />

H XL und V XL bedienen nicht<br />

nur Wagen der Kompaktklasse,<br />

sondern auch den stark wachsenden<br />

Markt kleinerer SUV.<br />

Der winter i*cept RS2 ist zudem<br />

besonders für die in Mittel- und<br />

Westeuropa oftmals anzutreffenden<br />

gemäßigten Wintertemperaturen<br />

optimiert.<br />

Auch das Ultra-High-Performance<br />

Winterprofil von<br />

Hankook, das für SUV und Pkw<br />

erhältlich ist, wird für die kommende<br />

Wintersaison um weitere<br />

Größen erweitert. Entsprechend<br />

den weiterhin steigenden Absatzzahlen<br />

von SUV verstärkt<br />

Hankook das Line-up seines<br />

UHP-Winterreifens Winter i*cept<br />

evo² SUV mit weiteren Größen<br />

und bietet ergänzend die drei<br />

neuen Versionen 225/60 R18<br />

H XL, 225/55 R19 V und 235/50<br />

R19 V XL an. Das asymmetrische<br />

Laufflächenprofil sorgt unter<br />

anderem für eine besonders<br />

gute Leistung bei Schnee sowie<br />

für erhöhte Traktion und Bremsleistung<br />

auf nassen und trockenen<br />

Straßen.<br />

Für Kunden, die viel auf kürzeren<br />

Strecken und im urbanen Bereich<br />

unterwegs sind, kann ein<br />

Auf dem neuesten Stand der Technik!<br />

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In drei neuen Größen fährt der<br />

i*cept evo² SUV vor<br />

Allwetterreifen eine Alternative<br />

zum saisonalen Reifenwechsel<br />

darstellen.<br />

Große Erfahrung bei Allwetterreifen.<br />

Der 2018 neu auf den<br />

Markt gekommene Kinergy 4S²<br />

profitiert von Hankooks mehr<br />

als 20-jähriger Expertise auf<br />

dem Gebiet der Allwetterreifen.<br />

Seine V-förmige Profilierung<br />

und die hochmoderne Laufflächenmischung<br />

aus natürlichen<br />

Öl-Komponenten sorgen beim<br />

Kinergy 4S² für ein ganzjährig<br />

stabiles Fahr- und Bremsverhalten<br />

über die in Europa regelmäßig<br />

auftretenden unterschiedlichen<br />

Temperaturbereiche<br />

hinweg. Für die anstehende<br />

Wintersaison 2018/2019 bietet<br />

Hankook im Vergleich zum Vorgänger<br />

nun auch SUV-Größen<br />

die über 18-Zoll hinausgehen<br />

und so auch für größere Modelle<br />

der Fahrzeuggruppe geeignet<br />

sind. Mit dem Geschwindigkeitsindex<br />

W sind die Größen<br />

235/55R19W XL, 255/50R19W XL<br />

und 275/45R20W XL auch für<br />

gut motorisierte Fahrzeuge geeignet<br />

die bis zu 270 km/h erreichen.<br />

ags<br />

R<br />

88 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


Neuer Winterreifen Wintrac Pro<br />

von Vredestein<br />

HERBST/WINTER<br />

PROGRAMM<br />

Der neue Vredestein<br />

Wintrac Pro soll in<br />

der Endstufe in mehr<br />

als 100 Größen zur<br />

Verfügung stehen<br />

FOTOS: APOLLO VREDESTEIN<br />

Bereits auf der neuen Reifen-Weltleitmesse<br />

„The Tire Cologne“ hat Apollo<br />

Vredestein seinen neuen Hochleistungs-<br />

Winterreifen Vredestein Wintrac Pro vorgestellt.<br />

Damit reagiert der Reifenhersteller<br />

auf die steigenden Marktanforderungen im<br />

Segment der Hochleistungsreifen ab 17 Zoll.<br />

Der neue Winterreifen geht in Bezug auf die<br />

Leistungsfähigkeit keine Kompromisse ein<br />

und bietet maximale Haftung bei Kurvenfahrten,<br />

kurze Bremswege auf nasser Fahrbahn<br />

sowie ein ausgezeichnetes Fahrverhalten<br />

selbst bei hohen Geschwindigkeiten. Der<br />

Wintrac Pro ist mit Geschwindigkeits index Y<br />

verfügbar und eignet sich daher in zahlreichen<br />

Reifengrößen für Geschwindigkeiten<br />

von bis zu 300 km/h. Gemeinsam mit<br />

Giugiaro entworfen, kombiniert der neue<br />

Winterreifen attraktives Design und fortschrittliche<br />

Technologie.<br />

Neue Materialien-Generation. Auch wenn<br />

der neue Wintrac Pro im Hinblick auf Struktur<br />

und Bauweise ein neues Zeitalter für<br />

Vredestein einläutet, liegt die größte Neuerung<br />

jedoch in den verwendeten Materialien.<br />

Der einzigartige Einsatz von Harzen<br />

mit hohem Silica-Anteil in der Laufflächenmischung<br />

ermöglicht ein optimales Fahrund<br />

Bremsverhalten auf Schnee und nassen<br />

Oberflächen.<br />

Das Profil des Wintrac Pro verfügt zudem<br />

über ein neues Lamellen- und Rillendesign.<br />

Die Mittelrillen und Schulterlamellen sind<br />

stark angewinkelt, um ein optimales Fahrverhalten<br />

auf Schnee zu gewährleisten,<br />

während die horizontalen Lamellen in der<br />

Laufflächenmitte eine maximale Brems- und<br />

Beschleunigungsleistung ermöglichen. Die<br />

lange und ovale Aufstandsfläche verbessert<br />

die Wasserableitung von der Lauffläche<br />

weg, was zu besserem Fahrverhalten auf<br />

nasser Fahrbahn führt. Dies sorgt für eine direkte<br />

Lenkreaktion und ein ausbalanciertes<br />

Kurvenverhalten.<br />

Bereits auf der „The Tire Cologne“ im Mai<br />

präsentierten Harald Kilzer, Geschäftsführer<br />

Apollo Vredestein Österreich, und die charmante<br />

Eleonore den neuen Vredestein UHP-<br />

Winterreifen Wintrac Pro<br />

Verbessertes Fahr- und Bremsverhalten.<br />

Für die neuen Innovationen waren eine<br />

lange Simulationsphase sowie umfangreiche<br />

Wintertests im Labor und im Freien erforderlich.<br />

Das Ziel von Apollo Vredestein war es,<br />

einen Reifen herzustellen, der nicht nur auf<br />

dem Papier überzeugte, sondern sich auch<br />

auf der Straße bewähren konnte. Die unternehmensinterne<br />

Forschungsarbeit zeigte<br />

beeindruckende Ergebnisse. Im Vergleich zu<br />

dem bereits sehr überzeugenden Vorgänger<br />

Wintrac xtreme S konnte ein um 15 % verbessertes<br />

Fahrverhalten auf Schnee und ein um<br />

10 % verbessertes Bremsverhalten auf nasser<br />

Fahrbahn verzeichnet werden.<br />

Zudem zeichnete sich ab, dass der Wintrac<br />

Pro im Segment der Hochleistungsreifen<br />

ganz vorne dabei ist. Die ersten Dimensionen<br />

wurden auf Fahrzeuge wie den brandneuen<br />

Audi A6, den BMW 5er, den Volvo V90,<br />

die Mercedes C-Klasse sowie Porsche, Tesla<br />

und andere Premiummarken ausgelegt. Der<br />

Wintrac Pro ist ab sofort in 30 von 35 geplanten<br />

Größen erhältlich, wobei die anderen<br />

fünf Dimensionen ebenfalls zeitnah eingeführt<br />

werden sollen. Zukünftig werden mehr<br />

als 100 Größen zur Verfügung stehen. agsR<br />

BORBET W 15” – 17” MISTRAL ANTHRACITE POLISHED<br />

BORBET F2 14”, 16” - 19 ” GRAPHITE POLISHED<br />

BORBET VTX 18” – 20” BRILLIANT SILVER<br />

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4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 89


REIFEN & FELGEN<br />

Felgen-Neuheiten von Borbet<br />

Der deutsche Leichtmetallfelgen-Hersteller Borbet trifft mit seinen Designs immer<br />

auf den optischen Puls der Zeit. So überrascht es nicht, dass für Fahrzeuge, die erst<br />

kurz auf dem Markt sind, meist schon das passende Rad zur Veredelung bereitsteht.<br />

Ein Beispiel ist der neue VW T-Roc als<br />

Vertreter der Klasse der Kompakt-SUV.<br />

Für diesen empfiehlt sich das Borbet<br />

W-Rad in den Ausführungen „crystal silver“<br />

und „mistral anthracite glossy“. Das Design<br />

des W-Rades besticht durch eine markante<br />

und ausgewogene Formensprache. Das<br />

Leichtgewicht ist dank seiner Bauart Benchmark<br />

beim Thema Gewichtseinsparung. Das<br />

W-Rad in<br />

„crystal silver“ und<br />

„mistral anthracite<br />

glossy“ (links)<br />

DY-Rad für Kia Stinger. Borbet hat dem<br />

neuen Kia Stinger das Premiumrad DY auf<br />

den Leib geschneidert. Die Felge ist ab sofort<br />

in 8,5 x 19 Zoll mit Einpresstiefe 32 vorne<br />

und 45 hinten erhältlich.<br />

Zur Auswahl stehen dabei die beiden Farbvarianten<br />

„brilliant silver“ und „dark grey<br />

polished matt“. In filigran anmutendem<br />

Zug verlaufen die fünf Doppelspeichen Y-<br />

förmig von der abgedeckten Radmitte bis<br />

ans Felgenhorn. Das DY-Rad unterstreicht so<br />

den eleganten und dynamischen Charakter<br />

des koreanischen Gran Turismo.<br />

Kleinwagen entsprechend veredelt.<br />

Auch wer klein und kompakt perfekt daherkommt,<br />

darf große Ansprüche stellen.<br />

Radkranz zur Radmitte. Diese Neuinterpretation<br />

der klassischen Sternform verleiht dem<br />

Y-Rad eine elegant dezente Optik.<br />

Porsche Cayenne fährt auf CW3 vor. Der<br />

Porsche Cayenne positioniert sich gerne als<br />

Sportwagen für fünf Personen und da liegt<br />

es doch nahe, auch bei den Rädern die Performance<br />

noch etwas zu steigern. Das Raddesign<br />

Borbet CW3 in „sterling silver“ und<br />

„black glossy“ fügt sich hier perfekt ein. Für<br />

den eleganten Premium-SUV ist das Premium-Rad<br />

ab sofort mit Teilegutachten in<br />

der sportlich dynamischen Kombination 9,0<br />

x 21 Zoll vorne und 10,5 x 21 Zoll hinten erhältlich.<br />

Durch seine nach außen gewölbten Doppelspeichen<br />

wirkt es sportlich und zugleich<br />

elegant. Die filigrane Linienführung<br />

wird zur Radmitte fortgeführt<br />

und verleiht dem CW3-Rad neben<br />

seiner stattlichen Präsenz eine unverkennbare<br />

Leichtigkeit.<br />

wintertaugliche 10-Speichenrad der Kategorie<br />

„Classic“ ist ab sofort auflagen- und<br />

eintragungsfrei in 6,5 x 16 und 7,0 x 17 Zoll<br />

erhältlich.<br />

Y-Rad in „crystal silver“ (oben links),<br />

„titan matt“ (oben rechts) und „black glossy“<br />

Maßgeschneidert für den Porsche-SUV:<br />

die Felge CW 3 in „sterling silver“ (oben)<br />

und „black glossy“<br />

DY in „brilliant silver“<br />

und „dark grey<br />

polished matt“ (rechts)<br />

Vor allem, wenn es sich um die Räder dreht.<br />

Mit dem Borbet Y-Rad in „crystal silver“ und<br />

„titan matt“ sowie der neuen Farbvariante<br />

„black glossy“ steht für den VW Polo oder<br />

den Seat Ibiza nun das rundum passende<br />

ABE-Rad parat. Ab sofort erhältlich in den<br />

Idealmaßen 7,5 x 17 Zoll mit Einpresstiefe<br />

47. Das Y-Rad der Kategorie „Classic“ ist<br />

ideal für Liebhaber des aktiven Fahrgefühls.<br />

Beim markanten Y-Raddesign verlaufen die<br />

betonten Speichen mit leichtem Knick vom<br />

90 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


REIFEN & FELGEN<br />

Optimaler Begleiter für Audi RS4. Der Audi<br />

RS4 hat als leistungsstärkster Vertreter der<br />

Modellreihe A4 jetzt einen ebenso ambitionierten<br />

Begleiter – das Borbet S-Rad in der<br />

Dimension 9,0 x 20 Zoll und Einpresstiefe 25.<br />

Erhältlich ist das Leichtmetallrad in den Farbvarianten<br />

„graphite polished matt“ und „brilliant<br />

silver“. Das temperamentvolle Rotor-<br />

Design des S-Rades zeigt bereits im Stand,<br />

S-Rad in<br />

„graphite<br />

polished matt“<br />

(links) und<br />

„brilliant silver“<br />

FOTOS: BORBET<br />

welche Allrad-Power im RS4 steckt. Doch<br />

nicht nur optisch gesehen ist es die erste<br />

Wahl für die vierte Generation des sportlichen<br />

Ingolstädters. Das innovative Undercut-Verfahren<br />

ermöglicht reduzierten Materialeinsatz<br />

und ein deutlich verringertes<br />

Gewicht bei unverändert hoher Robustheit<br />

und Stabilität. ags<br />

R<br />

Continental mit freiwilligem Austauschprogramm<br />

für Pkw-Reifen<br />

Continental kündigte Ende August ein freiwilliges Austauschprogramm für 1.650 Pkw-<br />

Reifen des ContiPremiumContact 5 in der Größe 215/60 R 16 99 H XL an. Aufgrund einer<br />

nicht den Vorgaben entsprechenden Gummimischung können sich möglicherweise Teile<br />

der Lauffläche der Reifen aus einem bestimmten Produktionszeitraum lösen. Dies könnte<br />

zum Ablösen der Lauffläche führen und das Fahrverhalten einschränken. Continental sind<br />

bisher keine Unfälle oder Folgeschäden bekannt, die hiermit in Zusammenhang stehen.<br />

Das Austauschprogramm wird freiwillig initiiert, um potenzielle Risiken für Autofahrer und<br />

andere Verkehrsteilnehmer zu vermeiden. Die betroffenen Reifen wurden an Kunden in<br />

verschiedenen Ländern, darunter Deutschland, Österreich, Finnland, den Niederlanden,<br />

Rumänien, Australien und Neuseeland ausgeliefert. So kann man die betroffenen Continental-Reifen<br />

identifizieren:<br />

Produktlinie: Continental ContiPremiumContact 5, Größe 215/60 R 16 99 H XL<br />

DOT-Seriennummer:<br />

DOT 6G5M D85Y 3317<br />

DOT 6G5M D85Y 3417<br />

DOT 6G5M D85Y 3517<br />

DOT 6G5M D85Y 3617<br />

Die letzten vier Zahlen der DOT-Seriennummer stehen für den Produktionszeitraum<br />

(Woche/Jahr). Betroffene Reifen werden kostenfrei ersetzt. Es sind keine weiteren Reifengrößen,<br />

Produktionszeiträume oder Produktlinien betroffen. Continental hat begonnen,<br />

die relevanten nationalen Behörden und den Reifenhandel zu informieren, um dieses freiwillige<br />

Austauschprogramm durchzuführen. aü<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 91


REIFEN & FELGEN<br />

Sicher durch den Winter dank Falken-Reifen<br />

Günther Riepl,<br />

Senior Sales Director<br />

Austria, Swiss and<br />

Eastern Europe bei<br />

Falken Tyre Europe<br />

Bewährt für den Einsatz in der kälteren<br />

Jahreszeit hat sich der Falken Eurowinter<br />

HS01, der seit dem Vorjahr auch als<br />

SUV-Reifen erhältlich ist. Er bietet ein hohes<br />

Maß an Laufrichtungsstabilität, erstklassige<br />

Aquaplaning-<br />

Resistenz sowie<br />

hervorragenden<br />

Grip bei Nässe, Eis<br />

und Schnee. Das<br />

Laufflächenprofil<br />

hat optimierte<br />

Blocksteifigkeit,<br />

querlaufende<br />

Profilrillen und<br />

patentierte 3D-<br />

„Miura-Ori“-Lamellen.<br />

Diese Falken-Technologie<br />

erzeugt eine spezielle<br />

Verwindung<br />

der Profilblöcke,<br />

die die Kontaktfläche<br />

des Reifens bei Druck- und Zugbelastung<br />

deutlich vergrößert, und sorgt für<br />

beste Schnee- und Nässeperformance.<br />

Stabilität und Fahrsicherheit garantiert der<br />

Einsatz der „Adaptive Constant Pressure“<br />

(ACP)- und der Advanced 4D-Nano Design-<br />

Technologien. Ein mit der ACP-Technologie<br />

entwickeltes Profildesign gewährleistet<br />

dank eines neuen Laufflächenbereiches<br />

eine gleichbleibende Druckverteilung im<br />

Bereich der Kontaktaufstandsfläche,<br />

was nicht nur Grip, Bremsleistung<br />

und Richtungsstabilität verbessert,<br />

sondern sich auch<br />

positiv auf den Verschleiß<br />

auswirkt. Durch die Anwendung<br />

der Advanced<br />

4D-Nano Design-<br />

Technologie mit dem<br />

japanischen Supercomputer<br />

und der<br />

Synchrotron-Anlage<br />

des SPring-8 Material<br />

Research Centers (Japan)<br />

werden die einzelnen<br />

Mischungsbestandteile<br />

des Reifens, speziell<br />

die Polymereverkettung,<br />

im Nano-Bereich simuliert<br />

und optimiert. Das sorgt<br />

für höhere Abriebfestigkeit<br />

bei gleichbleibender hoher<br />

Nässeperformance.<br />

Falken Eurowinter<br />

HS01 SUV<br />

Falken Euroall<br />

Season<br />

AS210<br />

FOTOS: FALKEN<br />

Neuer Ganzjahresreifen. Für das Flachland<br />

in den östlichen Gefilden der Alpenrepublik<br />

hat Falken mit dem Euroall Season AS210<br />

im Juli einen maßgeschneiderten, neuen<br />

Ganzjahresreifen auf den Markt gebracht.<br />

Der Nachfolger des Euroall Season AS200<br />

verfügt dank eines V-förmigen Groove Designs,<br />

das für eine höhere Rillentiefe und damit<br />

für eine Verbesserung des Wasserflusses<br />

sorgt, über<br />

optimierte<br />

Leistung auf trockenen<br />

und nassen<br />

Straßen sowie<br />

eine maximale Resistenz gegen<br />

Aquaplaning. So verbesserten<br />

sich die Aquaplaning-Eigenschaften<br />

gegenüber dem Vorgänger<br />

um 8 %, die Nassbremswerte<br />

um 6 %. Die Lamellen des Reifens<br />

passen sich beim Fahren der Traktionsrichtung<br />

an, stellen eine optimierte<br />

Kraftübertragung sicher und<br />

sorgen so für hervorragenden Grip<br />

bei Schnee- und Allwetterhandling.<br />

Mit dieser multidirektionalen Lamellenpositionierung<br />

konnten die Bremswege<br />

insbesondere auf verschneiten Straßen<br />

nochmal optimiert werden. Aufgrund des<br />

Einsatzes der Advanced 4D-Nano Design-<br />

Technologie in der Materialentwicklung für<br />

den Euroall Season AS210 konnte die Laufleistung<br />

um 10 % gegenüber seinem Vorgänger<br />

erhöht werden. Darüber hinaus ist<br />

die auf Nano-Niveau optimale Vernetzung<br />

der Mischungsbestandteile auch für die<br />

verbesserten Nasslaufeigenschaften verantwortlich.<br />

ags<br />

R<br />

Falken beliefert die neue Mercedes-Benz G-Klasse<br />

Die Reifenmarke Falken liefert seit Mai<br />

Reifen für die neue Mercedes-Benz G-<br />

Klasse. Der neue Luxusgeländewagen, der<br />

auf der North American International Auto<br />

Show (NAIAS) im Jänner Weltpremiere gefeiert<br />

hat, wird in der Erstausrüstung mit dem<br />

Falken Wildpeak A/T3WA und dem AS210A<br />

in der Größe 265/60R18 ausgestattet. Die<br />

Anforderungen an Reifen für die Mercedes-Benz<br />

G-Klasse sind hoch. Der<br />

Falken Wildpeak A/T3WA<br />

und der AS210A haben<br />

den Härtetest auf dem<br />

Prüfgelände des süddeutschen<br />

Automobilherstellers<br />

souverän<br />

bestanden und<br />

kommen jetzt in der<br />

Serie auf der Mercedes-Benz<br />

G-Klasse<br />

zum Einsatz.<br />

Neben der geforderten<br />

Robustheit und<br />

Langlebigkeit für den<br />

Offroad-Bereich ist der<br />

Falken Wild Peak A/T3WA für<br />

die Mercedes-Benz G-Klasse<br />

Wildpeak A/T3WA auch Onroad eine Alternative.<br />

Der All-Terrain-Reifen zeichnet sich<br />

durch eine hervorragende Traktion auf losem<br />

Untergrund aus sowie durch eine sehr<br />

gute Fahrstabiliät und überzeugt durch<br />

eine hohe Laufruhe selbst bei höheren Geschwindigkeiten.<br />

Für den Einsatz im gesamten Jahr, dabei primär<br />

für den Onroad-Einsatz entwickelt, eignet<br />

sich der AS210A. Durch seine M+S Kennzeichnung<br />

und dem Schneeflockensymbol<br />

ist der Einsatz auch im Winter bei Schnee<br />

und Eis möglich. Christian Stolting, Key Account<br />

Manager bei Falken Tyre Europe, kommentiert<br />

den Auftrag für die Mercedes-Benz<br />

G-Klasse: „Für uns ist die Freigabe, die neue<br />

G-Klasse mit Falken ab Werk auszurüsten, ein<br />

ganz besonderes Gütesiegel und spricht für<br />

unsere anerkannte und konstant hohe Leistungsfähigkeit<br />

sowohl in der Entwicklung<br />

als auch in der Produktion. Selbstverständlich<br />

werden wir unsere Zusammenarbeit mit<br />

Mercedes-Benz weiter ausbauen.“<br />

Die Marke Falken steht für Begeisterung und<br />

inszeniert sich unter anderem in Action- und<br />

Lifestyle-Umfeldern. „OE auf der neuen Mercedes-Benz<br />

G-Klasse zu sein, verleiht unserer<br />

Marke Falken einen zusätzlichen Impuls. Unsere<br />

Reifen haben bereits auf verschiedenen<br />

Off-Road-Rallyes ihre hohe Leistungsfähigkeit<br />

unter Beweis gestellt. Egal auf welchem<br />

Terrain – wir freuen uns schon darauf, die<br />

neue G-Klasse auf Falken in Aktion zu sehen“,<br />

ergänzt Markus Bögner, Managing Director<br />

und COO. aü<br />

R<br />

92 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


REIFEN & FELGEN<br />

Falken-Zweitmarke Sumitomo mit neuem Winterreifen<br />

Seit Ende 2017 vertreibt Falken die Zweitmarke<br />

„Sumitomo Tyres“. Das aktuelle<br />

Produktportfolio, das bei ausgewählten<br />

Händlern in ganz Europa verfügbar ist, besteht<br />

neben Reifen für Pkw, SUV, Transporter<br />

und Leicht-Lkw für den Sommereinsatz<br />

auch aus dem Winterreifen WT200, der für<br />

das Pkw- und SUV-Segment ausgelegt ist.<br />

Um den gestiegenen Anforderungen an einen<br />

modernen Winterreifen gerecht zu werden,<br />

wurde der WT200 entwickelt. Die innovative<br />

Gummimischung mit hohem Silica-<br />

Anteil und neuen Polymer-Verbindungen<br />

sorgt für gute Handlingeigenschaften bei<br />

Der Sumitomo<br />

WT200 ist zunächst<br />

in 39<br />

Größen<br />

erhältlich<br />

FOTO: FALKEN<br />

Regen und Schnee. Die neuen dreidimensionalen<br />

Lamellen mit hoher Dichte bewirken<br />

eine gute Performance und verbesserte<br />

Traktion auf Eis und Schnee.<br />

Erhältlich ist der WT200 ab Herbst 2018 in<br />

den Felgendurchmessern 13 bis 18 Zoll, in<br />

den Serien 40 bis 70 in den Geschwindigkeitsklassen<br />

„T“, „H“, „V“ in 39 unterschiedlichen<br />

Größen, für Fahrzeuge der Kompakt-,<br />

Mittel- und SUV-Klasse. Die EU-Reifenlabelwerte,<br />

abhängig von der jeweiligen Reifengröße,<br />

für die Energieeffizienzklasse liegen<br />

bei „C“ bis „F“, in der Kategorie Nassbremsen<br />

„C“ und bei externen Rollgeräuschen<br />

Geräuschklasse „1“ bis „2“. ags R<br />

Mit der Zweitmarke Sumitomo will Falken Tyre zusätzliche Käuferschichten ansprechen.<br />

Bereits auf der „The Tire Cologne“ im Mai wurde das umfassende Portfolio präsentiert:<br />

(v.r.) Günther Riepl, Senior Sales Director Austria, Swiss & Eastern Europe, Markus Schulz,<br />

Assistant Manager Product Planning, Tarik Özcelik, Product Planner, Matthias Förster,<br />

Senior Technical & Service Engineer, und Franz Pichler, Sales Representative Austria<br />

FALKEN SAGT TANKE!<br />

JETZT BP WARENGUTSCHEIN SICHERN!<br />

Aktionszeitraum: 15. <strong>September</strong> – 30. November 2018<br />

ab 16 Zoll<br />

= 20,00 €<br />

tankgutschein.falkenreifen.at<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 93<br />

REIFEN


REIFEN & FELGEN<br />

Yokohama Winter- und Ganzjahresreifen für Pkw und Transporter<br />

Der Winter kann kommen. Schließlich sind<br />

moderne Fahrzeuge mit einer ganzen<br />

Armada an Sicherheits- und Assistenzsystemen<br />

ausgestattet, sodass die kalte Jahreszeit<br />

viel von ihrem einstigen Schrecken verloren<br />

hat. Die wichtigste Schnittstelle bleiben allerdings<br />

die Reifen: Denn sie repräsentieren<br />

die einzige Verbindung zur Straße. Für die<br />

Wintersaison 2018/2019 kann die japanische<br />

Marke Yokohama durch drei brandaktuelle<br />

Pneus punkten: mit dem Pkw-Winterreifen<br />

BluEarth*Winter V905, dem Transporter-<br />

Winterreifen WY01 und dem Ganzjahresreifen<br />

BluEarth-4S AW21.<br />

Der BluEarth*Winter V905 deckt mit 119 Dimensionen<br />

von 195/80 R15 96T bis 295/30<br />

R22 103V ein breites Spektrum an Fahrzeugen<br />

ab. Der mögliche Geschwindigkeitsindex<br />

liegt zwischen T (190 km/h) und W (270<br />

km/h). Als erster Yokohama-Winterreifen<br />

nutzt der Nachfolger des bekannten W.drive<br />

V905 alle fortschrittlichen Technologien, für<br />

die die kraftstoffsparende BluEarth-Reihe<br />

des Unternehmens bekannt geworden ist.<br />

Als Resultat liefert der Yokohama<br />

BluEarth*Winter V905 überlegene Stabilität<br />

und Leistung auf Eis und Schnee, aber<br />

auch bei nasser und trockener Straße. Zu<br />

seinen Features zählen ein laufrichtungsgebundenes<br />

Profil, variable Kanten an den<br />

Seitenrillen, breite und abgeschrägte Profilrillen,<br />

die Zickzack-Form in der geraden<br />

Rille, Dreifach-3D-Lamellen in Kombination<br />

mit 2D-Lamellen sowie umlaufende Microlamellen.<br />

Da die Lamellentechnik bei einem<br />

Winterreifen entscheidend ist für Grip und<br />

Nokian Tyres erhöht Produktion<br />

Traktion auf Schnee und Schneematsch, ist<br />

der BluEarth*Winter V905 hierfür optimal<br />

ausgestattet.<br />

Ein weiterer Clou: Ein Einfahren ist nicht nötig,<br />

da der Reifen vom ersten Meter an seine<br />

Performance voll ausspielt. Damit die Leistung<br />

auf der Langstrecke stimmt, wurde der<br />

BluEarth*Winter V905 so konstruiert, dass im<br />

Untergummi kaum noch Wärme entsteht<br />

und die Stabilität so stets konstant bleibt.<br />

Durch die verbesserte Energieeffizienz ergibt<br />

sich ein geringerer Rollwiderstand, wovon<br />

der Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs<br />

profitiert.<br />

Transporter Winterreifen WY01. Sie heißen<br />

Mercedes Sprinter, Fiat Ducato, Iveco Daily,<br />

VW Crafter, MAN TGE, Opel Movano, Renault<br />

Master, Ford Transit, Citroën Jumper oder<br />

auch Peugeot Boxer. Moderne Transporter<br />

Nokian Tyres erhöht die Produktionskapazitäten für Pkw-Reifen in seiner Fabrik in Nokia um<br />

fast 30 %. Dafür setzt der Reifenhersteller künftig auf ein Vier-Schicht-System und stellt bis<br />

2019 am Standort Nokia 80 neue Mitarbeiter ein. Die neuen Mitarbeiter sollen ihre Stellen<br />

idealerweise zwischen Anfang <strong>September</strong> und Jahresende antreten, die Suche nach qualifiziertem<br />

Personal lief bereits in den Sommermonaten. Derzeit werden drei Schichten an<br />

fünf Tagen pro Woche gefahren. Spätestens ab Anfang 2019 soll die Produktion auf vier<br />

Schichten aufgeteilt werden und an sechs Tagen pro Woche laufen.<br />

Hille Korhonen, Präsidentin und CEO von Nokian Tyres: „Um unsere Wachstumsstrategie<br />

zum Erfolg zu führen, brauchen wir höhere Produktionskapazitäten. Nokian Tyres wächst<br />

stark. Wir wollen die Umsätze in Nordamerika verdoppeln<br />

und in Mitteleuropa in den kommenden fünf Jahren<br />

um 50 Prozent steigern. Gleichzeitig haben wir das<br />

Ziel, unsere Marktführerschaft in den nordischen Ländern<br />

und in Russland zu sichern.“<br />

Nokian Tyres ist der nördlichste Reifenhersteller der<br />

Welt und eines der nachhaltigsten Unternehmen der<br />

Branche. Zur Gruppe gehört auch die Vianor-Kette, die<br />

sich auf Fahrzeugwartung und Reifenservice spezialisiert<br />

hat. Im Jahr 2017 erzielte das Unternehmen einen<br />

In der Fabrik in Nokia werden<br />

80 neue Mitarbeiter eingestellt<br />

Umsatz von rund 1,6 Milliarden Euro und beschäftigte<br />

rund 4.600 Mitarbeiter. aü<br />

sind das Rückgrat vieler Gewerbebetriebe<br />

und erreichen Geschwindigkeiten, die früher<br />

nur Pkw vorbehalten waren. Dabei darf<br />

die Fahrsicherheit natürlich auch in der kalten<br />

Jahreszeit nicht auf der Strecke bleiben.<br />

Deshalb entwickelte Yokohama den WY01<br />

– den Winterreifen speziell für Transporter.<br />

Der Pneu mit dem Schneeflockensymbol ist<br />

in 26 verschiedenen Dimensionen von 14 bis<br />

17 Zoll erhältlich und mit einem Geschwindigkeitsindex<br />

von Q (160 km/h), R (170 km/h)<br />

oder T (190 km/h).<br />

Die steife Schulterrippe des WY01 fördert<br />

die Seitenstabilität, während der Traktions-<br />

Block mit diagonalen Microlamellen das<br />

Vorwärtskommen auch an verschneiten<br />

Auffahrten sicherstellt. Darüber hinaus bieten<br />

die breiten 3D-Lamellen und Profilrillen<br />

besonders viel Platz zur Verdrängung von<br />

Wasser, Schnee und Matsch, kurzum großzügige<br />

Reserven für winterliche Straßenbedingungen.<br />

Das ist aber natürlich noch nicht<br />

alles, denn Ökologie und Ökonomie gehen<br />

bei diesem Pneu Hand in Hand.<br />

Das BluEarth-Logo zeigt an, dass der WY01<br />

nicht nur langlebig ist, sondern auch besonders<br />

kraftstoffsparend konstruiert wurde,<br />

was Umwelt und Geldbeutel gleichermaßen<br />

nützt. Um den Verbrauch von Erdöl zu<br />

reduzieren, verwenden die Japaner bei der<br />

Gummimischung zudem weitgehend Orangenöl<br />

als Ersatz.<br />

Start im Pkw-Ganzjahresreifen-Segment.<br />

2018 betrat Yokohama übrigens auch das<br />

Segment der Pkw-Ganzjahresreifen. Der<br />

BluEarth-4S AW21 ist das erste Produkt der<br />

Japaner aus diesem Bereich und wird als Besonderheit<br />

nicht von einem Sommer-, sondern<br />

einem Winterreifen abgeleitet. Das<br />

in zahlreichen Dimensionen von 14 bis 19<br />

Zoll angebotene Modell mit dem Schneeflockensymbol<br />

(3PMSF) passt für Kleinwagen<br />

genauso wie für die Mittelklasse oder<br />

moderne SUVs.<br />

Um Wasserableitung und Grip bei schlechten<br />

Straßenverhältnissen zu verbessern, besitzt<br />

der BluEarth-4S AW21 ein Profil aus V-<br />

und Kreuz-Rillen. Die breite Aufstandsfläche<br />

sorgt für optimalen Fahrbahnkontakt und<br />

bietet jede Menge Platz für unterschiedliche<br />

Funktionsbereiche. Ganzjahres-Lamellen<br />

und große Schulterblöcke sorgen auch<br />

bei trockenem Wetter für eine Top-Performance.<br />

Grip liefert die umweltfreundliche<br />

Silica-Gummimischung mit dem für<br />

die BluEarth-Reihe typischen „Orangenöl-<br />

Cocktail“. Hinzu kommt, dass der BluEarth-<br />

4S AW21 besonders verschleißresistent und<br />

rollwiderstandsarm ist und so über viele tausend<br />

Kilometer eine sichere und sparsame<br />

Fahrt garantiert. aü<br />

R<br />

94 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


REIFEN & FELGEN<br />

Yokohama Sommerreifentest-Event am Nürburgring<br />

Zu einem besonderen Sommerreifentest-<br />

Event hat Yokohama Kunden aus zahlreichen<br />

europäischen Ländern eingeladen.<br />

Ging es doch an die berühmte deutsche Formel-I-Strecke<br />

am Nürburgring, um aktuelle<br />

Neuheiten zu präsentieren. Auch Yokohama<br />

Austria, nicht nur für den österreichischen<br />

Markt, sondern auch für die Betreuung<br />

von Tschechien und der Slowakei zuständig,<br />

war mit Kunden aus den drei Ländern<br />

vertreten.<br />

Christian Roithner, Key Account Betreuer<br />

für den Osten und Süden Österreichs: „Die<br />

Teilnehmer testeten die neuen Geolandar<br />

Offroad-Reifen G003 und G015 auf einem<br />

eigenen Offroad Parcours am Nürburgring<br />

ebenso wie den neuen Yokohama Allwetterreifen<br />

AW21. Als Höhepunkt konnten alle<br />

Teilnehmer mit einem Testpiloten im neuen<br />

BMW M5, welcher nun ab Werk mit dem Yokohama<br />

Advan Sport V105 ausgeliefert wird,<br />

auf dem Nürburgring mitfahren, wobei jeweils<br />

drei Runden gedreht wurden, zwei davon<br />

Vollgas in der Ideallinie und die dritte<br />

gleichsam als Cool-Down.“<br />

Yokohama konnte auf diese Weise nicht<br />

nur die hervorragende Beschaffenheit seiner<br />

Reifen in Extremsituationen, sondern<br />

auch seine sehr gute Kooperation mit BMW<br />

präsentieren. Aus Österreich nahmen zehn<br />

Vertriebspartner teil, die so wie alle am<br />

Ende der Veranstaltung aus den Händen<br />

von Yokohama Europa-Präsident Keishi<br />

Auch Vertriebspartner aus Österreich nahmen an der Veranstaltung teil<br />

Hashimoto ein Teilnahmezertifikat erhielten.<br />

Ein gelungener Event, der zeigte, welch<br />

hervorragende Leistungen Top-Reifen an<br />

einem kongenialen Fahrzeug erbringen<br />

können. aü<br />

R<br />

YOKOHAMA –<br />

Technologiepartner von<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at www.yokohama.de<br />

l 95


REIFEN & FELGEN<br />

Goodyear rüstet neuen Jaguar E-PACE aus<br />

Goodyear stattet den neuen Kompakt-<br />

SUV serienmäßig mit dem Eagle F1<br />

Asymmetric 3 SUV und dem Eagle F1 Asymmetric<br />

SUV All-Terrain aus. Beide Reifen sind<br />

mit einem „JRL“ gekennzeichnet, um die Zulassung<br />

von Jaguar Land Rover als Erstausrüstung<br />

anzuzeigen. Die Goodyear-Ingenieure<br />

haben die Reifen speziell für die Anforderungen<br />

des Herstellers in Bezug auf geringen<br />

Rollwiderstand, geringes Gewicht und<br />

gute Geländegängigkeit entwickelt.<br />

Goodyear bietet drei der sechs Reifengrößen<br />

in der Kraftstoffeffizienzkategorie „A“ mit<br />

einem niedrigen Rollwiderstandswert an.<br />

Zwei weitere Größen sind mit der Goodyear<br />

SoundComfort Technology ausgestattet: Ein<br />

Schaumstreifen im Innerliner reduziert das<br />

interne Reifengeräusch um bis zu 50 % im<br />

Durchschnitt.<br />

Goodyear Eagle F1 Asymmetric 3 SUV<br />

Goodyear Eagle F1<br />

Asymmetric SUV<br />

Der Eagle F1 Asymmetric<br />

3 SUV ist ein<br />

Ultra-High-Performance-Reifen,<br />

der<br />

speziell für SUV entwickelt<br />

wurde. Er ist das<br />

jüngste Modell der Reifenserie<br />

mit einem Fokus<br />

auf optimales Bremsverhalten und Handling<br />

unter allen Bedingungen.<br />

Der Eagle F1 Asymmetric SUV AT ist eine für<br />

das Gelände optimierte Version des Eagle F1<br />

Asymmetric 3 SUV und wurde speziell für Jaguar<br />

Land Rover entwickelt. Er hat weitere<br />

Rillen für extra viel Grip im Gelände und tiefere<br />

Lamellen für eine bessere Performance<br />

bei Nässe. aü<br />

R<br />

Maßgeschneidert für SUV und 4x4-Fahrzeuge<br />

Der High-Performance-Winterreifen Dunlop<br />

Winter Sport 5 SUV zeichnet sich<br />

durch ausgewogene Leistungen auf hohem<br />

Niveau auf Schnee, nasser und trockener<br />

Fahrbahn sowie einen reduzierten Rollwiderstand<br />

aus. Dank eines optimierten Profildesigns<br />

bietet er dynamische Fahreigenschaften<br />

bei allen winterlichen Bedingungen<br />

für SUV und 4x4-Fahrzeuge.<br />

Der Dunlop Winter Sport 5 SUV bietet Technologien,<br />

die für eine präzise Rückmeldung<br />

von der Straße sorgen: Um ein hervorragendes<br />

Handling und Grip auf allen winterlichen<br />

Straßen zu erreichen, verfügt der Dunlop-<br />

Reifen über eine hohe Anzahl schräg angeordneter<br />

Lamellen. Die parallel zu den Blockkanten<br />

verlaufenden Lamellen ermöglichen<br />

mehr Griffkanten in Querrichtung. Das wirkt<br />

den Zentrifugalkräften bei Kurvenfahrten<br />

entgegen und sorgt für mehr Seitenführung<br />

und Kontrolle in Kurven und Spurstabilität<br />

bei Geradeausfahrt auf Schnee, Eis und nasser<br />

Fahrbahn.<br />

Dunlop Winter Sport 5 SUV<br />

Wurzer neu im Team von Goodyear Dunlop Austria<br />

Jacqueline Wurzer, MA, verstärkt seit 1. Juni 2018 als Marketing Specialist<br />

das Team von Goodyear Dunlop Austria. Sie ist damit für die<br />

Marketingagenden im B2B- und im B2C-Segment zuständig und<br />

wird in enger Abstimmung mit der Geschäftsführung und gemeinsam<br />

mit den österreichischen Handels- und Autohauspartnern<br />

Marketingaktivitäten entwickeln und umsetzen.<br />

Wurzinger bringt umfassende Branchenerfahrung aus dem Automotive-Business<br />

in ihre neue Tätigkeit mit. „Ich freue mich, mit<br />

Jacqueline Wurzinger eine erfahrene Spezialistin an Board zu haben.<br />

Ihre Branchenkenntnis und vielseitige Marketingerfahrung<br />

sind eine Bereicherung für die Zusammenarbeit mit unseren B2B-<br />

Kunden. Gleichzeitig wird sie Aktivierungsmaßnahmen unserer<br />

Premium-Marken Goodyear und Dunlop in Österreich umsetzen“,<br />

kommentiert Ing. Wolfgang Stummer, Geschäftsführer Goodyear<br />

Dunlop Tires Austria, die Personalentscheidung. ags<br />

FOTO: GOODYEAR DUNLOP<br />

Jacqueline<br />

Wurzer, MA<br />

FOTO: GOODYEAR DUNLOP<br />

TIRES AUSTRIA<br />

Sportliche Fahrweise auf trockenen Straßen.<br />

Zudem verfügt der neue Winterreifen<br />

in der Lauffläche und der Reifenschulter<br />

über spezielle Lamellengeometrien mit<br />

3D-Ausprägung im oberen Bereich<br />

und 2D-Lamellen darunter,<br />

die sich unter Krafteinwirkung<br />

gegenseitig verriegeln.<br />

Dieses Konstruktionsprinzip<br />

gibt dem Reifen auch im neuartigen<br />

Zustand das Maß an<br />

Stabilität auf trockenen Straßen,<br />

das für eine sportliche<br />

Fahrweise notwendig ist, beispielsweise<br />

für ein präzises<br />

Lenkverhalten. Die hohe Anzahl<br />

der Profilblöcke ermöglicht<br />

eine große Anzahl an<br />

Lamellen und damit eine maximale<br />

Länge der Greifkanten, die sich mit<br />

dem Schnee verzahnen und somit einen<br />

optimalen Grip aufbauen. Weiterhin wurde<br />

das Profil des Winterreifens optimiert, um<br />

sowohl gute Nässeeigenschaften als auch<br />

gute Fahreigenschaften auf trockener Straße<br />

zu ermöglichen. Tiefe Profilrillen führen zu<br />

einer guten Wasserableitung, eine stabile<br />

Laufflächenmitte mit einem breiten, mittleren<br />

Block sorgt für die notwendige Steifigkeit<br />

des Reifens für dynamisch-sportliche<br />

Fahreigenschaften.<br />

Der Dunlop Winter Sport 5 SUV wird in 23<br />

verschiedenen Ausführungen in Breiten bis<br />

zu 285 Millimeter für Felgen bis zu 20 Zoll<br />

mit Querschnitten bis 40 für eine Vielzahl<br />

von sportlichen SUV-Modellen wie beispielsweise<br />

BMW X5, Jaguar F-Pace, Mercedes-AMG<br />

GLC oder Porsche Macan angeboten.<br />

ags<br />

R<br />

96 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


Starke Winterperformance bei Goodyear<br />

Speziell für leistungsstarke Fahrzeuge der<br />

Mittel- und Oberklasse wurde der Winterreifen<br />

Goodyear UltraGrip Performance<br />

entwickelt. Dieser weist ausgewogene<br />

Leistungen auf hohem Niveau auf Schnee,<br />

nasser und trockener Fahrbahn sowie einen<br />

reduzierten Rollwiderstand auf.<br />

Gleichzeitig bietet der Goodyear<br />

UltraGrip Performance aufgrund<br />

seiner vergrößerten Aufstandsfläche<br />

sichere Fahreigenschaften<br />

auf Schnee und Eis.<br />

Der Reifen wird in 72 verschiedenen<br />

Ausführungen in Breiten<br />

von 155 bis 295 Millimeter für<br />

Felgen von 15 bis 22 Zoll mit<br />

Querschnitten von 70 bis 35 angeboten.<br />

Über 80 % aller Reifengrößen<br />

des Goodyear UltraGrip<br />

Performance haben gemäß dem<br />

Reifenlabel die Note B in der Kategorie<br />

Nasshaftung und ein C oder<br />

besser beim Rollwiderstand.<br />

Mehr Sicherheit dank Hybridlamellen.<br />

Der neue Winterreifen verfügt in der Lauffläche<br />

und Reifenschulter über selbststabilisierende,<br />

verriegelnde Hybridlamellen.<br />

Dabei handelt es sich um eine Kombination<br />

aus 3D-Lamellen im oberen Bereich<br />

sowie 2D-Lamellen darunter. Der Vorteil<br />

dieser Anordnung: Verformen sich die Profilblöcke<br />

beispielsweise beim Bremsen auf<br />

trockener und nasser Straße, verriegeln sie<br />

sich die Lamellen gegenseitig<br />

und geben den Blöcken die<br />

nötige Stabilität für hervorragende<br />

Brems- und Handlingeigenschaften.<br />

Um bei<br />

winterlichen Fahrbahnverhältnissen<br />

ein hohes Maß<br />

an Haftung aufzuweisen,<br />

verfügt der Goodyear UltraGrip<br />

Performance über<br />

sogenannte Blockaktivatoren.<br />

Dabei sind die Profilblöcke<br />

in der Mitte weich und in<br />

der Schulter flexibel gestaltet.<br />

Damit können die Lamellen optimal<br />

ihre Greifkanten ausbilden,<br />

mit denen sich der Reifen<br />

regelrecht in den Schnee festkrallen<br />

kann. Dies sorgt für exzellente Traktions-<br />

und Bremseigenschaften.<br />

Auch im Bereich der Ganzjahresreifen bietet<br />

Goodyear mit dem Vector 4 Seasons Gen-2<br />

Goodyear UltraGrip<br />

Performance<br />

Goodyear Vector 4 Seasons Gen-2<br />

FOTOS: GOODYEAR DUNLOP<br />

ein Produkt an, das sich für den Einsatz in<br />

schneearmen Regionen besonders eignet.<br />

Für optimale Leistung bei Nässe sorgt eine<br />

spezielle Gummimischung mit modernster<br />

Polymertechnologie und erhöhtem Silica-<br />

Anteil. Zudem nutzt der Goodyear Vector<br />

4Seasons die SmartTRED-Technologie, die<br />

eine optimale Balance der Fahreigenschaften<br />

im Sommer und Winter ermöglicht. Er<br />

verfügt außerdem über eine neue Karkasskonstruktion,<br />

die weniger Gummi benötigt.<br />

Dadurch wird die innere Reibung verringert<br />

und somit der Rollwiderstand reduziert, der<br />

einen direkten Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch<br />

hat. Das Lieferprogramm des<br />

Goodyear Vector 4 Seasons Gen-2 umfasst<br />

aktuell 81 Ausführungen von 13 bis 20 Zoll<br />

und Breiten von 155 bis 245 mm. ags R<br />

Bestens ausgerüstet.<br />

Auf allen Pisten.<br />

Vier Goodyear Winterreifen * kaufen<br />

und 30 € Tankgutschein sichern.<br />

Aktionszeitraum: 01.10. – 18.11.2018<br />

Gilt für gekauften Satz (vier Reifen des gleichen Profils) Goodyear PKW-Winterreifen ab 16 Zoll. Nur, solange der Vorrat reicht.<br />

Für den Erhalt ist eine Online-Registrierung sowie das Hochladen des Rechnungsbelegs auf der Website www.goodyear.at/tankpromotion<br />

bis 30.11.2018 notwendig. Weitere Informationen auf http://www.goodyear.at/tankpromotion<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 97<br />

MADE TO FEEL GOOD.


REIFEN & FELGEN<br />

Bridgestone bringt<br />

Ganzjahresreifen auf den Markt<br />

Mit dem Weather Control A005 will Bridgestone nun auch im Segment der Ganzjahresreifen<br />

mitmischen. Der Pneu zeigt bei der Präsentation am Testgelände eine tolle Leistung. An die<br />

spezifischen Eigenschaften saisonaler Produkte kann ein Ganzjahresreifen aber niemals herankommen.<br />

Vor allem in Deutschland ist der Markt<br />

für Ganzjahresreifen zuletzt rasant<br />

gewachsen und liegt inzwischen bei<br />

14 % vom Gesamtreifenabsatz. Das ist natürlich<br />

auch durch die Topografie bedingt. Vor<br />

allem in Mittel- und Norddeutschland ist es<br />

flach bis hügelig und Schnee eher die Ausnahme<br />

– dafür regnet es, und das nicht zu<br />

knapp. Zudem leben viele Menschen dort in<br />

Ballungsräumen. Fahrten durch verschneite<br />

Berge, die nach einem echten Winterspezialisten<br />

an der Felge verlangen, gehören also<br />

(v.l.) Thomas Recke, PR Manager Bridgestone<br />

Central Region, Kerstin Gehrig, Product<br />

Manager PSR Bridgestone Deutschland,<br />

und Jörn Linne, Bezirksleiter Autohaus West<br />

Bridgestone Deutschland<br />

FOTO: BRIDGESTONE<br />

nicht unbedingt zum Fahrprofil. Gerade<br />

für solche Ansprüche hat Bridgestone den<br />

neuen A005 Ganzjahresreifen entwickelt. Er<br />

verfügt über ein tief eingeschnittenes Profil,<br />

das mit seinen V-Blöcken zunächst stark<br />

einem Winterreifen ähnelt. Und in der Tat ist<br />

der Reifen auch als vollwertiger Winterreifen<br />

zugelassen, denn er verfügt nicht nur über<br />

die M+S-Kennzeichnung, sondern auch über<br />

das 3PMFS-Schneeflocken-Symbol. An den<br />

Seiten des Profils finden sich zudem tiefe<br />

Quereinschnitte, damit auch Wasser gut abfließen<br />

kann. Nicht zuletzt dadurch schafft<br />

der Bridgestone Weather Control A005 sogar<br />

die Bestnote „A“ in der Nasshaftungsklasse.<br />

Interessantes Detail am Rande: Die Laufleistung<br />

des A005 entspricht jener des Sommerreifens<br />

Turanza T005.<br />

Grip im Test. Wir konnten uns auf einem<br />

Testgelände bei Außentemperaturen von<br />

18 Grad Celsius selbst von den guten Hafteigenschaften<br />

des neuen Pneus überzeugen.<br />

Highlight war dabei die Fahrt mit 70 km/h<br />

durch eine langgezogene Kurve auf nasser<br />

Fahrbahn. Simuliert werden sollte damit<br />

eine Autobahnausfahrt, bei der der Lenker<br />

zu spät gebremst hat und deshalb mit zu hoher<br />

Geschwindigkeit unterwegs ist. Im Zusammenspiel<br />

mit dem ESP blieb unser Fahrzeug<br />

dabei trotz Nässe gut in der Spur, ohne<br />

ins Gleiten zu geraten – als Fahrer hatte man<br />

das Auto optimal unter Kontrolle. Wir setzten<br />

noch eins drauf und gingen mit etwa 80 bis<br />

85 km/h in die nasse Biegung. Dabei wurde<br />

das Fahrzeug zwar leicht aus der Kurve getragen,<br />

sprich der Radius vergrößerte sich<br />

gegenüber dem Lenkeinschlag, allerdings<br />

war das Auto immer noch gut kontrollierbar.<br />

Trotz der hohen Zentrifugalkräfte und des<br />

daraus resultierenden, leichten Schiebens in<br />

Richtung Kurvenaußenseite blieben Vorderund<br />

Hinterachse zueinander in Balance und<br />

es kam zu keinerlei Schleuder-Symptomen.<br />

Auch die Lenkung sprach zu jeder Zeit an.<br />

Ganzjahresreifen Pro & Contra. „Wir glauben<br />

fest an den saisonalen Reifenwechsel“,<br />

stellten die Verantwortlichen bei Bridgestone<br />

bei der Vorstellung des A005 klar.<br />

„Der Markt verlangt allerdings nach Ganzjahresreifen.“<br />

Gerade für Wenigfahrer in<br />

der Stadt ist der Entfall des Reifenwechsels<br />

zweimal jährlich ein Argument für dieses<br />

Produkt. Ebenso erspart sich der Kunde die<br />

Anschaffung und Einlagerung eines zweiten<br />

Felgensatzes. Klar ist aber auch: Ein guter<br />

Sommerreifen ist unter sommerlichen<br />

Bedingungen und ein guter Winterreifen<br />

unter winterlichen Bedingungen immer die<br />

bessere Wahl. Denn die sogenannte „eierlegende<br />

Wollmilchsau“ gibt es nicht: Die<br />

Gummimischung eines Reifens wird für einen<br />

bestimmten Temperaturbereich optimiert.<br />

Sieht man sich die maximalen Temperaturunterschiede<br />

im Jahresverlauf an, so<br />

liegt die Schwankungsbreite in Österreich<br />

bei etwa 50 Grad Celsius (-11 Grad im Winter,<br />

bis zu 39 Grad im Sommer). Eine Materialmischung,<br />

die einen derart großen Temperaturbereich<br />

abdecken muss, ist zwangsläufig<br />

ein Kompromiss. Und das Profil, das<br />

einen Winterreifen auf der Schneefahrbahn<br />

hält, bringt dafür im Sommer bei hohen<br />

Geschwindigkeiten und auf trockener Fahrbahn<br />

Nachteile mit sich.<br />

Markteinführung A005 und A005 Drive<br />

Guard. Der A005 ist ab sofort in fast allen<br />

Standardgrößen ab 15“ erhältlich. Die Abdeckung<br />

soll schrittweise ausgebaut werden,<br />

auch Reifen für Transporter werden folgen.<br />

Schließlich ist gerade für KEP-Fahrzeuge im<br />

Stadtgebiet der Einsatz des Ganzjahresreifen<br />

optimal: Schnee ist hier eher die Ausnahme,<br />

die Straßen sind in der Regel geräumt. Im<br />

Fall des Falles kommt der Pneu aber auch<br />

mit winterlichen Bedingungen klar und erfüllt<br />

alle gesetzlichen Anforderungen für die<br />

kalte Jahreszeit – und dabei muss noch nicht<br />

einmal auf eine hohe Laufleistung verzichtet<br />

werden.<br />

In weiterer Folge will Bridgestone den A005<br />

auch als „Drive Guard“ auf den Markt bringen.<br />

Drive Guard ist die Bezeichnung für eine<br />

RunFlat-Technologie von Bridgestone, die<br />

unabhängig von der Automarke und -type<br />

auf jedem Fahrzeug zum Einsatz kommen<br />

kann. Einzige Voraussetzung ist ein RDKS im<br />

Fahrzeug (Reifendruck-Kontrollsystem). Die<br />

Reifen mit Drive Guard-Technologie können<br />

auch vollkommen ohne Luft noch 80 Kilometer<br />

weit mit maximal 80 km/h gefahren<br />

werden. Die drucklosen Fahreigenschaften<br />

des Pneus sind dabei so gut, dass es dem<br />

Fahrer ohne RDKS passieren könnte, dass er<br />

einen Reifenschaden nicht bemerkt. lf R<br />

Tiefe Seitenrillen lassen das Wasser gut abfließen<br />

und sorgen für hervorragende Fahreigenschaften<br />

auf nasser Fahrbahn<br />

98 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


REIFEN & FELGEN<br />

Schrader mit RDKS-Innovationen<br />

Schrader, die Automobil-Aftermarket-<br />

Marke von Sensata Technologies, ist mit<br />

80 m² in Halle 3.1, Stand-Nr. E20 auf der<br />

Automechanika vertreten. Besucher haben<br />

die Möglichkeit, sich bei den Vertriebs- und<br />

Technikexperten von Schrader über das<br />

Thema RDKS zu informieren und sich praktische<br />

Tipps geben zu lassen. Das Unternehmen<br />

präsentiert sich mit einem aktualisierten<br />

Produktportfolio und möchte seine<br />

Kunden mit innovativen RDKS-Full-Service-<br />

Lösungen überzeugen.<br />

Schrader zeigt seinen patentierten, programmierbaren<br />

EZ-sensor® 2.0, den weltweit<br />

ersten RDKS-Sensor, der nach den Richtlinien<br />

der TÜV SÜD Product Service GmbH<br />

zertifiziert wurde. In puncto Flexibilität und<br />

Zukunftsfähigkeit sind programmierbare<br />

Sensoren anderen am Markt erhältlichen<br />

Universalsensoren, konfigurierbaren Sensoren<br />

oder solchen mit vorprogrammierten<br />

App-Codes überlegen. Zudem präsentiert<br />

der RDKS-Spezialist den EZ-sensor® 2.0<br />

in der brandneuen Variante mit schwarzem<br />

Aluminium-Ventil und Clamp-in-Ventilbefestigung.<br />

Solarbetriebenes RDKS-Retrofit-Kit. Darüber<br />

hinaus wird Schrader sein neues „Schrader<br />

Solaris“ – ein solarbetriebenes RDKS-Retrofit-Kit<br />

– vorstellen. Dieses Produkt in OE-<br />

Qualität ist mit allen Fahrzeugen der Klasse<br />

M1 kompatibel, die nicht mit einem RDKS-<br />

System vom Hersteller ausgestattet sind.<br />

Schrader zeigt seinen patentierten<br />

programmierbaren EZ-Sensor 2.0,<br />

der nach den Richtlinien der TÜV Süd<br />

Product Service GmbH zertifiziert wurde<br />

Das neue Produktangebot von Schrader<br />

bietet die folgenden Funktionen:<br />

Kabelfreies und solarbetriebenes System,<br />

Audio- und visuelle Warnungen sowie Reifendruck-<br />

und Temperaturüberwachung in<br />

Echtzeit in allen vier Reifen. Schrader Solaris<br />

kann für folgende Radkonfigurationen programmiert<br />

werden: zwei Räder, vier Räder<br />

und sechs Räder.<br />

Besucher haben außerdem die Möglichkeit,<br />

mehr über die 2016 gegründete Schrader<br />

Academy und ihre Trainingsangebote<br />

zu erfahren. Die Schrader Academy ist die<br />

hauseigene Schulungsabteilung, welche die<br />

einzige DEKRA-zertifizierte RDKS-Experten-<br />

Schulung auf dem Markt anbietet.<br />

Der Messestand von Schrader wird noch weitere<br />

RDKS-Tools vorstellen, darunter das EZsensor®<br />

Pad. Das RDKS-Programmiergerät für<br />

Smartphones, Tablets, sowohl iOS als auch<br />

Android, und Windows-PCs wurde speziell für<br />

die Programmierung des EZ-sensor® 2.0 entwickelt.<br />

Es ist in der Lage, jedes Fahrzeug der<br />

europäischen Fahrzeugflotte mit direktem<br />

RDKS abzudecken. Das EZ-sensor® Pad bietet<br />

die höchste Abdeckung für neue Fahrzeuge,<br />

da kostenfreie Software-Updates sofort nach<br />

ihrer Entwicklung verfügbar sind. aü R<br />

*<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 99


REIFEN & FELGEN<br />

Cooper Tires mit vielfältigem<br />

Winterreifen-Programm<br />

Mit dem WM-SA2+, einem modernen Pkw-Winterreifen für Geschwindigkeiten bis 190 (T), 210 (H)<br />

und 240 km/h (V), startet Cooper Tires in die Vorbereitungen auf die kalte Jahreszeit.<br />

Pkw-Winterreifen WM-SA2+<br />

in zahlreichen Größen mit<br />

13 bis 18 Zoll Durchmesser<br />

Der Discoverer AT34S sorgt für<br />

zuverlässiges Fortkommen von<br />

SUV und 4x4-Fahrzeugen<br />

Discoverer Winter:<br />

etablierter Winterreifen<br />

für SUV<br />

Der WeatherMaster WSC bietet dank hohem<br />

Silica-Anteil und neuer Profilgestaltung hervorragenden<br />

Grip auf Schnee, Eis und Matsch<br />

Das laufrichtungsgebundene Profil<br />

mit seiner hohen Lamellendichte<br />

sorgt für ausgezeichnete Traktion<br />

auf Nässe, Schnee und Schneematsch. Das<br />

Schneeflockensymbol weist ihn als qualifizierten<br />

Könner aus. Seine Labelwerte beim<br />

Nassgriff liegen mehrheitlich auf dem hohen<br />

Niveau von „B“. Außerdem rollt er leise<br />

ab. Es gibt ihn in zahlreichen Größen mit 13<br />

bis 18 Zoll Durchmesser, sodass eine Vielzahl<br />

an Fahrzeugen mit ihm ausgerüstet werden<br />

kann.<br />

Auch für das in Österreich stark etablierte<br />

Fahrzeugsegment der SUV hat Cooper den<br />

passenden Winterreifen. Der Discoverer<br />

Winter ist ein besonders zuverlässiger SUV-<br />

Reifen mit ausgezeichnetem Grip, besten<br />

Handlingeigenschaften und souveräner<br />

Bremsleistung. Für besten Grip sorgen hier<br />

die patentierten, umlaufenden Schneerillen<br />

mit den gezackten Einkerbungen in der<br />

Laufflächenmitte. Auch auf Nässe und bei<br />

Schneematsch sowie auf Eis bei niedrigsten<br />

Temperaturen haftet der Reifen dank der<br />

weiterentwickelten, hochgefüllten Silicamischung<br />

des Gummis. Über das laufrichtungsgebundene<br />

Profil wird das Wasser<br />

besonders effektiv aus der Bodenaufstandsfläche<br />

abgeleitet und mindert so die Gefahr<br />

von Aquaplaning. Als weiteres technisches<br />

Merkmal weist der Cooper Discoverer Winter<br />

patentierte 3D-Micro-Lamellen im Profil<br />

auf. Erhältlich ist er mit Speed-Index H und<br />

V (210 und 240 km/h).<br />

Einen hervorragenden Grip auf Eis, Schnee<br />

und Schneematsch bietet der WeatherMaster<br />

WSC dank seiner Profilgestaltung und<br />

(v.l.) Michael Lutz, Sales Director Central &<br />

Eastern Europe bei Cooper Tire & Rubber<br />

Company Deutschland, und Area Manager<br />

Austria Manfred Gamböck bei der Präsentation<br />

des Discoverer AT34S auf der Messe<br />

„The Tire Cologne“ im Mai<br />

der Gummimischung mit hohem Silica-Anteil.<br />

Er ist in großer Auswahl mit 14 bis 20<br />

Zoll Durchmesser auch als XL-Version für<br />

erhöhte Traglast verfügbar und kann in der<br />

Regel bis 190 km/h schnell gefahren werden.<br />

Kompakte bis große SUV wie Audi Q3<br />

oder Volkswagen Touareg lassen<br />

sich mit ihm bereifen. An der<br />

Flanke bestätigt das Schneeflockensymbol<br />

seine gute<br />

Wintereignung. Bei Bedarf<br />

kann er auch mit bis zu 132<br />

Spikes bestückt werden für<br />

überlegenen Grip auf Strecken,<br />

wo deren Einsatz erlaubt<br />

ist.<br />

Der Spezialreifen für Kleinbusse<br />

und mittelgroße<br />

Transporter, Cooper WM<br />

Van, bietet erstklassige Traktion<br />

auf Schnee, Schneematsch und Nässe.<br />

Seine Qualifikation beweist er mit dem<br />

Schneeflockensymbol an der Flanke. Sein<br />

aggressives Blockprofil und die hohe Lamellendichte<br />

sorgen zusammen mit der Silicamischung<br />

des Gummis für gute Haftung auf<br />

nassen, kalten Fahrbahnen. Dank der umlaufenden<br />

Profilrippe ist sein Lenkverhalten dabei<br />

präzise. Mit Geschindigkeitsindex R darf<br />

er bis 170 km/h schnell unterwegs sein, als<br />

T-Reifen bis zu 190 km/h.<br />

Neuer Discoverer AT34S. Er hatte erst im<br />

Mai dieses Jahres auf der „The Tire Cologne“<br />

Weltpremiere: Der Cooper Discoverer AT34S<br />

trägt als einer der wenigen im Gelände tauglichen<br />

Reifen das Schneeflockensymbol an<br />

der Flanke und sorgt für zuverlässiges Fortkommen<br />

von SUV und 4x4-Fahrzeugen unter<br />

schwierigen Bedingungen. Seine adaptive<br />

Traktions-Technologie stellt auch<br />

auf steinigem wie losem Boden und unter<br />

kalten wie warmen Bedingungen ausgezeichneten<br />

Grip sicher. Mit der<br />

modernen Gummimischung<br />

erreicht der Discoverer AT34S<br />

kurze Bremswege auf trockener<br />

und nasser Fahrbahn. Es<br />

gibt ihn dann in 37 verschiedenen<br />

Größen mit 15 bis 20<br />

Zoll Durchmesser mit dem<br />

Geschwindigkeitsindex „T“<br />

für bis zu 190 km/h. aü R<br />

WM Van für Kleinbusse und<br />

mittelgroße Transporter<br />

100 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


REIFEN & FELGEN<br />

Das REMA TIP TOP Konzept – auf dem neuesten<br />

Stand der Technik<br />

Radwaschanlage Turbo Wash 4000<br />

REMA TIP TOP bietet das effiziente Equipment<br />

für eine veritable Reifenmontagestraße,<br />

die Arbeitsprozesse im Reifenfachbetrieb<br />

erleichtert und beschleunigt. Das<br />

perfekte Reifenservice beginnt mit einem<br />

gewaschenen Rad, das schnell, schonend<br />

und in jeder Größe gewaschen werden kann.<br />

Die Turbo Wash Maschinen sind mit offenem<br />

bzw. geschlossenem Wasserkreislauf sowie<br />

für 1 oder 4 Rad erhältlich.<br />

In immer mehr Reifenfachbetrieben bewährt<br />

sich die vollautomatische Montiermaschine<br />

der Promaxx Serie für Stahl- bzw. Alufelgen,<br />

Run Flat sowie UHP Räder von 12“ – 30“. Der<br />

Reifenwulst wird vollautomatisch von der<br />

Felge gehoben, es sind keine Montiereisen<br />

mehr notwendig. Die Montiermaschine verfügt<br />

unter anderem über einen integrierten<br />

pneumatischen Radlift, einen patentierten<br />

Montagearm mit Memory-Funktion sowie<br />

einen berührungslosen Montagekopf.<br />

Von der Montiermaschine wird das Rad über<br />

einen Rollentisch zum automatischen Ahcon<br />

PCI Aufpumpcomputer befördert, wo das<br />

RDKS-Service durchgeführt werden kann.<br />

Danach wird der Reifen durch Überdruck einen<br />

perfekten Sitz auf der Felge erlangen,<br />

wo das Rad auf Hundertstel genau geprüft<br />

wird. Zusätzlich kann mit einem Generator<br />

Reifengas selbst hergestellt und das Rad automatisch<br />

befüllt werden.<br />

Anschließend wird das Rad auf der<br />

Probalance Wuchtmaschine zentriert und<br />

die Messdaten werden automatisch eingelesen.<br />

Die Wuchtmaschine verfügt über<br />

eine ausgereifte Software: Spezial Alu-Programm,<br />

Einfach oder Doppel Lasertechnik,<br />

Match und automatische Höhenschlagmessung,<br />

pneumatische Spannung und vieles<br />

mehr.<br />

Ein wahrer Alleskönner – die Reifenmontiermaschine<br />

Promaxx Force 1130 FOTOS: REMA TIP TOP<br />

Durch die langjährige Erfahrung in diesen<br />

Bereichen ist REMA TIP TOP ein kompetenter<br />

Ansprechpartner und steht mit Rat und<br />

Tat zur Seite um Abläufe im Reifenservicebetrieb<br />

zu optimieren. aü<br />

R<br />

DISCOVERER AT3 4S <br />

Der Discoverer AT3 4STM ist der neue SUV Ganzjahresreifen<br />

von Cooper. Mit Adaptive-Traction Technology für Grip auf<br />

jedem Untergrund. Ob steinig oder weich, bei schwierigsten<br />

Witterungsbedingungen, ob warm oder kalt, nass oder<br />

trocken. Für weitere Informationen besuchen sie uns<br />

unter www.coopertire.de<br />

4 2018 AUTO SERVICE COOPER TIRES Firmengründung 1914.<br />

www.autoservice.co.at l 101


REIFEN & FELGEN<br />

Gelungener Messe auftritt von Alexander Mendl, geschäftsführender<br />

Gesellschafter der Firma Gummibereifung, und Nina Mendl-<br />

Haas, Verwaltung und Buchhaltung, auf der Reifen-Weltleitmesse<br />

„The Tire Cologne“ im Juni dieses Jahres als Vertriebspartner des<br />

italienischen Runderneuerungs-Spezialisten Malatesta<br />

Gummibereifung mit Malatesta<br />

Runderneuerungs-Programm und<br />

Premiummarken-Großhandel<br />

Die Beschäftigung mit dem Thema Elektromobilität und das große Interesse an emissionslosen<br />

Fahrzeugen sind ein Beweis dafür, dass sich viele Autofahrer einer ökologischen Verantwortung<br />

stellen. Der Umweltschutzgedanke sollte aber nicht nach dem Fahrzeugkauf enden, sondern<br />

auch im laufenden Betrieb zum Beispiel bei den Reifen eine Fortsetzung finden.<br />

Bei der Entscheidung für qualitätsrunderneuerte<br />

Reifen werden Abfälle und<br />

in weiterer Folge CO 2<br />

-Ausstoß reduziert<br />

und man lebt somit eine ökologische<br />

Verantwortung. Alexander Mendl ist mit seiner<br />

Firma Gummibereifung in Buchkirchen<br />

bei Wels seit vielen Jahren Vertriebspartner<br />

des italienischen Qualitätsrunderneuerers<br />

Malatesta für Österreich, Deutschland und<br />

einige osteuropäische Staaten und hatte<br />

auch auf der Weltleitmesse der Reifenbranche<br />

„The Tire Cologne“ in diesem Frühjahr<br />

einen – übrigens stark frequentierten –<br />

Messestand. „Wir registrieren nicht nur bei<br />

Messeauftritten ein wachsendes Interesse<br />

an runderneuerten Reifen bei unseren Vertriebspartnern<br />

aber auch bei Konsumenten.<br />

Natürlich ist der Verkauf von runderneuerten<br />

Reifen beratungsintensiv und sie gelten<br />

noch immer vor allem als billig. Doch werden<br />

Malatestas qualitätsrunderneuerte Reifen<br />

in modernsten Produktionsanlagen bei<br />

Verwendung bester Karkassenqualität gefertigt<br />

und unterliegen strengsten Prüfkriterien.<br />

Und für sie gibt es starke Argumente:<br />

Sind sie doch nicht nur um bis zu 50 % preiswerter<br />

als Premium-Markenreifen, sie sind<br />

auch nachhaltig und umweltweltfreundlich,<br />

da sie bis zu zwei Drittel weniger CO 2<br />

-Ausstoß<br />

hervorrufen“, betont Alexander Mendl.<br />

Reifen-Komplettangebot für alle Fälle.<br />

Das Sommer- und Winterreifen-, aber auch<br />

Ganzjahresreifen-Sortiment ist vielfältig, es<br />

ist praktisch für alle Arten von Fahrzeugen<br />

ein qualitätsrunderneuerter Reifen verfügbar.<br />

Alexander Mendl: „Wir liefern Reifen<br />

für Pkw und Kombi, für 4x4 für leichtes bis<br />

schweres Gelände und SUVs, Street-, Mudund<br />

Alternativ-Reifen, für Industrie, Landwirtschaft,<br />

Leicht-Lkw, Schwer-Lkw und<br />

sogar für den Rennsport Rallycross & Driftreifen,<br />

wie überhaupt runderneuerte Reifen<br />

viele Teams schon zu Siegen im Motorsport<br />

geführt haben. Und was die wenigsten wissen:<br />

Auch die Flugzeugindustrie vertraut<br />

Reifen aus dem Recyclingprozess, die bis zu<br />

12 Mal runderneuert werden. Bei Landegeschwindigkeiten<br />

von bis zu 350 km/h und<br />

einem Gesamtgewicht von bis zu 500 Tonnen<br />

bedeutet das ein hohes Maß an Technik<br />

und Qualität. Unterliegen doch runderneuerte<br />

Pneus strengsten Prüfkriterien, zum einen<br />

durch die ECE-Norm 108 für Autos und<br />

109 für Lkw, und alle Malatesta-Reifen tragen<br />

auch das Zertifikat des TÜV-Nord. Er<br />

führt an seinem Testgelände fortwährend<br />

Tests nach strengsten Kriterien durch. Mit<br />

diesem Gütesiegel sind Autofahrer bei der<br />

Entscheidung für runderneuerte Reifen auf<br />

der sicheren Seite.“<br />

Malatesta mit jahrzehntelangem Knowhow<br />

in der Runderneuerung. Tatsächlich<br />

verfügt das bereits 1946 etwa 50 km südlich<br />

von Rom gegründete Unternehmen Mala-<br />

102 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


REIFEN & FELGEN<br />

Alexander Mendl, geschäftsführender<br />

Gesellschafter<br />

der Firma<br />

Gummibereifung: „Die<br />

runderneuerten Reifen<br />

von Malatesta sind um<br />

bis zu 50 % preiswerter<br />

als Premium-Markenreifen<br />

und sorgen<br />

für eine Reduktion der<br />

CO 2<br />

-Kosten um bis zu<br />

zwei Drittel.“<br />

Harald Lichtenegger,<br />

vormals bei Reifen<br />

Ruhdorfer, ist seit<br />

Kurzem bei der Firma<br />

Gummibereifung beschäftigt<br />

und forciert<br />

als Verkaufsleiter Österreich<br />

das vielfältige<br />

Großhandelsangebot<br />

aus Premiummarken<br />

und qualitätsrunderneuerten<br />

Reifen<br />

testa über eine jahrzehntelange Erfahrung<br />

und viel Know-how in der Runderneuerung.<br />

Die Fabrik wurde immer wieder erweitert<br />

und modernisiert, sodass man heute ein<br />

international gut etablierter Anbieter von<br />

runderneuerten Reifen ist.<br />

Nina Mendl-Haas<br />

ist auch gute Seele<br />

und Ruhepol im Unternehmen<br />

in Buchkirchen<br />

bei Wels<br />

Sonja Auer,<br />

Verkauf Innendienst/<br />

Verwaltung<br />

Beim AUTOSERVICE-Besuch der Firma Gummibereifung<br />

in Oberösterreich Anfang August<br />

sind bereits 15.000 Reifen von allen<br />

gängigen Dimensionen auf Lager, wobei<br />

sich das 1977 gegründete Unternehmen<br />

auch als Großhändler von Reifen bekannter<br />

Premiummarken als kompetenter Partner<br />

des Reifenhandels betätigt. Alexander<br />

Mendl: „Wer bis 16 Uhr die Ware bestellt,<br />

erhält sie in ganz Österreich über Nachtsprung<br />

im Laufe des nächsten Werktages.<br />

Die Nachfrage nach runderneuerten Reifen<br />

ist stark im Wachsen begriffen. Wir haben<br />

vergangenes Jahr vor allem in Österreich<br />

und Osteuropa etwa 65.000 Runderneuerte<br />

ausgeliefert, wobei vor allem in der Stadt<br />

das Interesse an unserem umweltfreundlichen<br />

Reifenangebot besonders groß ist.<br />

Für die bevorstehende Umbereifungssaison<br />

empfehlen wir den bewährten Winterreifen<br />

Malatesta Thermic, den es nicht nur<br />

für Pkw und SUV, sondern auch als C-Reifen<br />

für leichte Nutzfahrzeuge gibt. Preiswert<br />

und umweltfreundlich, wie es sich für einen<br />

runderneuerten Reifen gehört. Es gibt<br />

aber natürlich weiterhin die überwiegende<br />

Zahl an Kunden, die bekannte Premiumreifen-Marken<br />

bevorzugt und wir forcieren als<br />

Großhändler auch die Reifenmodelle von<br />

Herstellern wie Continental, Semperit und<br />

Barum, Michelin und Kleber, Vredestein und<br />

Apollo, Hankook, Bridgestone und aus dem<br />

Low-Budget-Bereich Giti Tire und Syron. Seit<br />

Kurzem ist Harald Lichtenegger bei uns beschäftigt,<br />

als langjähriger Mitarbeiter von<br />

Reifen Ruhdorfer in der Branche bestens<br />

bekannt. Mit seiner Kompetenz und seinem<br />

Know-how möchten wir unsere Dienstleistung<br />

als kleiner, aber feiner und flexibel sowie<br />

kostenbewusst agierender Großhändler<br />

den Vertriebspartnern in Österreich anbieten.“<br />

aü<br />

R<br />

Überraschen Sie den Winter.<br />

Nicht umgekehrt.<br />

UltraGrip<br />

Performance<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 103<br />

Rang 1 von 10 Rang 1 von 9 Rang 2 von 16


REIFEN & FELGEN<br />

Interpneu steigert Leistungsfähigkeit<br />

Gerade in der Wintersaison kommt es<br />

im Reifenhandel auf Schnelligkeit und<br />

Zuverlässigkeit an. Doch mit steigender Artikelvielfalt<br />

wird eine Bevorratung immer<br />

schwieriger. Der deutsche Großhändler Interpneu<br />

will dank seiner großen Auswahl an<br />

Marken und Dimensionen, professioneller<br />

Unterstützung bei der Beratung und zuverlässiger<br />

Lieferung gerade für die<br />

Händler in Österreich ein leistungsfähiger<br />

Partner sein.<br />

Für eine schnellere Versandabwicklung<br />

von Kleinmengen per<br />

Paketdienst wurde im Logistikzentrum<br />

in Speyer in eine neue<br />

Versandanlage investiert. Noch<br />

am Tag der Bestellung sollen<br />

sich auch während der Saison<br />

die Reifen auf den Weg nach<br />

Österreich machen und dann<br />

Dominique Perreau,<br />

Verkaufsleitung<br />

International<br />

innerhalb von 24 bis 48 Stunden<br />

vor Ort sein. In zwei Schrumpftunneln<br />

werden die Reifen automatisch<br />

verpackt und in eine<br />

Sortieranlage eingespeist. Diese erkennt per<br />

Barcode den Bestimmungsort und schleust<br />

sie direkt zu vorbestimmten Toren. „Auf diese<br />

Weise konnten zuletzt täglich über 20.000<br />

Reifen per Paketdienst das Lager verlassen,<br />

viele davon auch in Richtung Österreich“,<br />

betont Dominique Perreau, Verkaufsleitung<br />

International bei Interpneu. Mitsamt den<br />

Mengen, die über Speditionen ausgeliefert<br />

wurden, verließen so in der Spitze täglich bis<br />

zu 45.000 Reifen das Lager.<br />

„Unser Lager hat aktuell eine Kapazität von<br />

rund einer Million Consumer-Reifen und<br />

ist von der Organisation her vor allem auf<br />

Vielfalt und Schnelligkeit ausgelegt“, erklärt<br />

Perreau. Doch stelle die ständig weiter<br />

steigende Artikelanzahl auch für Interpneu<br />

eine Herausforderung dar. Daher startete<br />

im Sommer 2018 die Erweiterung der Lagerfläche<br />

um etwa 35.000 auf insgesamt<br />

105.000 m². Die Fertigstellung ist für Herbst<br />

2019 geplant. „Wir haben als freier Großhändler<br />

und Vollsortimenter den Anspruch,<br />

den Kunden auch in Zukunft<br />

ein möglichst breites, attraktives<br />

und vor allem verfügbares<br />

Sortiment bequem aus einer<br />

Hand zu bieten“, so Perreau.<br />

Auch für den weiteren Ausbau<br />

der Eigenmarke PLATIN wolle<br />

man Reserven haben.<br />

Alle verfügbaren Consumer-<br />

Reifen können in der hauseigenen<br />

Komplettradmontage<br />

direkt mit einer der über 20<br />

Felgenmarken kombiniert werden.<br />

„Auch hier wurden die Kapazitäten<br />

erhöht, sodass bis zu<br />

3.500 Räder inklusive Sensoren<br />

am Tag montiert werden können“, erklärt<br />

Perreau.<br />

Insgesamt sind über 40 Reifenmarken lieferbar,<br />

darunter zahlreiche exklusiv. Das gilt<br />

insbesondere für den Nutzfahrzeugbereich.<br />

Seit Kurzem sind für Österreich hier neue<br />

Exklusiv-Marken verfügbar. Die Reifen für<br />

Lkw, Ackerschlepper, Baumaschinen und<br />

Stapler kommen aus darauf spezialisierten<br />

Logistikzentren in Hainichen und Nossen<br />

bei Dresden.<br />

Damit ein Händler so einfach und schnell wie<br />

möglich die für das jeweilige Kundenauto zulässigen<br />

und passenden Reifen und Räder findet,<br />

investiert Interpneu ständig in die Pflege<br />

und Aktualität des Online-Konfigurators<br />

Sichere Beratung, einfache Konfiguration<br />

und Bestellung. Damit ein Händler so einfach<br />

und schnell wie möglich die für das jeweilige<br />

Kundenauto zulässigen und passenden<br />

Reifen und Räder findet, investiert Interpneu<br />

ständig in die Pflege und Aktualität<br />

des Online-Konfigurators. Wer als Händler<br />

den Konfigurator auf seiner Website einbinden<br />

möchte, kann diesen als „White-Label“-<br />

Version mit seinem eigenen Logo erhalten.<br />

Am Verkaufstresen kann die Beratung zum<br />

Beispiel direkt am Bildschirm erfolgen. „Die<br />

Anzeige der kalkulierten Verkaufspreise und<br />

Verfügbarkeiten sowie direkte Bestellung<br />

bei Interpneu aus dem Angebot heraus machen<br />

die Beratung sicher und einfach“, stellt<br />

Perreau den Vorteil dar, der besonders in der<br />

Saison Zeit spart. „Darüber hinaus stehen bei<br />

uns als Familienunternehmen nicht nur die<br />

Systeme, sondern auch die Menschen im<br />

Mittelpunkt.“ Daher bietet Interpneu individuelle<br />

Unterstützung durch ein eigenes<br />

Beraterteam für die österreichischen Kunden.<br />

aü<br />

R<br />

Porsche und Michelin mit Rekord am Nürburgring<br />

In der Fabelzeit von 5:19.546 Minuten umrundete<br />

der Porsche 911 Hybrid Evo mit<br />

dem deutschen Rennfahrer Timo Bernhard<br />

am Steuer am 29. Juni 2018 den berühmtberüchtigten<br />

Rundkurs in der Eifel. Der High-<br />

Porsche 911 Hybrid Evo markiert mit<br />

5:19.546 Minuten neue Bestzeit auf der Nordschleife<br />

Performance-Rennwagen stand dabei auf<br />

speziell entwickelten Reifen von Michelin<br />

und kam ohne mechanische oder elektronische<br />

Fahrdynamik-Regelsysteme aus. Mit<br />

der Top-Leistung knüpft Porsche an den Erfolg<br />

im belgischen Spa-<br />

Francorchamps an, wo<br />

Neel Jani im April 2018<br />

den Formel-1-Rundenrekord<br />

von Lewis Hamilton<br />

unterbot. Belgien war die<br />

erste Station der sogenannten<br />

Porsche Tribute-<br />

Tour, bei der Michelin als<br />

langjähriger Partner die<br />

Rennwagen mit seinen<br />

Hightech-Reifen ausstattet.<br />

„Wir sind stolz, mit unseren<br />

Reifen zum Erfolg<br />

von Porsche beizutragen. Sie sind bei Leistung<br />

und Sicherheit Benchmark“, sagt Pascal<br />

Couasnon, Direktor Motorsport bei Michelin.<br />

Für die Tribute-Tour startete Michelin<br />

ein maßgeschneidertes Entwicklungsprogramm<br />

mit dem Ziel, die Leistungsfähigkeit<br />

der Reifen um rund 15 % zu steigern und<br />

die Belastbarkeit im Vergleich zum traditionellen<br />

Langstrecken-Rennsport deutlich zu<br />

erhöhen. Dies ist notwendig, da das Fahrzeug<br />

besonders in schnellen Kurven einen<br />

enormen aerodynamischen Anpressdruck<br />

erzeugt. Innovationen, die sich auf der Rennstrecke<br />

bewährt haben, beschleunigen die<br />

Produktion von Straßenreifen, wie vor allem<br />

der Michelin Pilot Sport 4S N0 zeigt, der<br />

kürzlich für die Porsche Modelle 911, Carrera,<br />

718 Boxster und 718 Cayman homologiert<br />

wurde. aü<br />

R<br />

104 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


REIFEN & FELGEN<br />

Apollo mit neuem Ganzjahresreifen<br />

Apollo Tyres präsentiert einen Ganzjahresreifen<br />

als neues Mitglied der Altrust-<br />

Familie. Nach dem Erfolg des Altrust Summer,<br />

Gewinner zweier großer Reifentests<br />

im Jahr 2017, hat sich Altrust All Season von<br />

Apollo Tyres dem Reifensortiment des Herstellers<br />

angeschlossen. 14 verschiedene Größen,<br />

die speziell für das Kleinlastwagensegment<br />

entwickelt wurden, decken seit 1. August<br />

die gängigsten Lieferwagengrößen ab.<br />

Die Apollo Altrust All Season-Ganzjahresreifen,<br />

die im vergangenen Mai auf der Fachmesse<br />

für Reifen und Räder „The Tire Cologne“<br />

in Köln vorgestellt wurden, sind das<br />

ganze Jahr über eine ideale Wahl für Transporter.<br />

Sie zeichnen sich durch ein hervorragendes<br />

Bremsverhalten auf nasser Fahrbahn,<br />

eine hohe Stabilität in Kurven sowie<br />

einen niedrigen Geräuschpegel über die<br />

Neuer Bridgestone Managing Director DACH<br />

Christian Mühlhäuser ist seit Anfang Juli<br />

neuer Managing Director der Bridgestone<br />

Central Region (Deutschland, Österreich<br />

und Schweiz). Er verfügt<br />

über mehr als 25 Jahre Erfahrung<br />

in der Reifen- und Automobilindustrie<br />

und war in<br />

leitenden Funktionen in den<br />

Bereichen Logistik/Planung,<br />

Werkleitung und Qualität/Technologie<br />

im Pirelli-Konzern tätig,<br />

unter anderem längere Zeit in<br />

der Konzernzentrale in Mailand.<br />

Zudem hat er verschiedene internationale<br />

Großprojekte verantwortet,<br />

wie zum Beispiel<br />

Christian Mühlhäuser<br />

ganze Lebensdauer des Reifens<br />

aus. Sie bieten Komfort und<br />

Sicherheit bei allen Wetterbedingungen.<br />

Die gleichmäßige<br />

Druckverteilung<br />

auf der Lauffläche sorgt<br />

für eine gleichmäßige<br />

Abnutzung und verlängert<br />

die Lebensdauer<br />

der Reifen.<br />

Der Altrust All Season<br />

verbessert die Sicherheit<br />

durch hervorragende<br />

Bremseigenschaften auf<br />

nasser Fahrbahn. Die abgerundete<br />

Aufstandsfläche<br />

ermöglicht eine bessere<br />

Wasserableitung, was<br />

zu hervorragenden Aquaplaning-Eigenschaften<br />

führt. Der<br />

Reifen gewährleistet zudem ein<br />

hohes Maß an Stabilität bei Kurvenfahrten<br />

unter allen Wetterbedingungen.<br />

Die Brücken<br />

zwischen den Profilblöcken<br />

im Schulterbereich erhöhen<br />

die Steifigkeit bei Kurvenfahrten,<br />

während die gerade<br />

und steife Seitenwandkonstruktion<br />

für eine bessere<br />

Lenkpräzision und Stabilität<br />

sorgt. ags<br />

R<br />

Aktuell ist der Apollo Altrust<br />

All Season in 14 Größen erhältlich<br />

FOTO: APOLLO TYRES<br />

die Errichtung und Inbetriebnahme eines<br />

Logistikzentrums in Osteuropa und industrielle<br />

Aktivitäten in Zusammenarbeit mit<br />

deutschen Premium-Automobilherstellern<br />

in China. Seit<br />

Jänner 2012 war Christian Mühlhäuser<br />

alleiniger Geschäftsführer<br />

der „Driver Reifen und KFZ-<br />

Technik GmbH“, einer Gesellschaft<br />

des Pirelli-Konzerns, wo<br />

er die starke Ausweitung und<br />

Neuausrichtung des Geschäfts<br />

durch diverse Firmenübernahmen,<br />

Neueröffnungen und die<br />

Umsetzung eines neuen Flagshipstore-Konzepts<br />

verantwortete.<br />

Mühlhäuser ist Diplom-Ingenieur<br />

und hat zusätzlich ein MBA-Studium in den<br />

USA und den Niederlanden abgeschlossen.<br />

Er wird mit seinem Team die Umsetzung der<br />

Bridgestone Premiumstrategie in der DACH-<br />

Region weiter vorantreiben. Bridgestone<br />

durchläuft momentan einen Wandel vom<br />

reinen Reifenhersteller hin zu einem Lösungsanbieter.<br />

Hierbei gilt es zukünftig, den<br />

komplexen Anforderungen der Kunden mit<br />

neuartigen Produkten und ganzheitlichen<br />

Lösungen zu begegnen.<br />

Christian Mühlhäuser folgt auf Andreas<br />

Niegsch, der das Unternehmen auf eigenen<br />

Wunsch verlassen hat, um sich neuen Aufgaben<br />

zu widmen. aü<br />

R<br />

BLEIBT SEINER<br />

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REIFEN & FELGEN<br />

Kumho mit Ultra High<br />

Performance für die<br />

kalte Jahreszeit<br />

Beim UHP-Reifen WinterCraft WP71 für Pkw der Mittelund<br />

Oberklasse aus dem Hause des koreanischen<br />

Herstellers von Qualitätsreifen konnte die Bremsdistanz<br />

auf nasser Fahrbahn gegenüber seinem<br />

Vorgängermodell um 14 % verkürzt werden.<br />

V-förmige Seitenrillen an seiner Schulter<br />

sorgen für verbesserte Wasserableitung<br />

und mehr Fahrstabilität auf nassen Straßen.<br />

Bild oben: UHP Reifen<br />

WinterCraft WP71<br />

Winterreifen für Kompakt- und<br />

Mittelklasse. Darüber hinaus hat<br />

Kumho mit dem WinterCraft WP51<br />

einen Winterreifen für Fahrzeuge der Kompakt-<br />

und Mittelklasse, der exzellente Performance<br />

für den alpinen Winter bietet. Die optisch<br />

prägnante Profilgestaltung sorgt durch<br />

breite Querrillen bei regennassen Straßen<br />

für eine schnelle, wirbelfreie Entwässerung<br />

und durch die optimale Wasserverdrängung<br />

für hervorragende Aquaplaningeigenschaften.<br />

Das optimierte Design des<br />

Mittelblocks verleiht ihm ausgezeichnete<br />

Fahreigenschaften bei trockenen, winterlich<br />

kalten Straßenverhältnissen. Die für Winterreifen<br />

bestens bewährten dreidimensionalen<br />

Lamellen wurden zu einer noch stabileren<br />

Bienenwabenstruktur erweitert. Somit<br />

garantiert der WinterCraft WP51 hervorragende<br />

Traktion und Bremskraft auf Eis sowie<br />

optimales Handling und sichere<br />

Seitenführung auch bei stark<br />

verschneiten Straßen. Die<br />

Verwendung von hochgriffigem<br />

Microsilica und<br />

die stufenförmige Blockstruktur<br />

sorgen zudem<br />

für geräuscharmes und<br />

komfortables Fahren.<br />

Kumho macht leichte<br />

Nutzfahrzeuge winterfit.<br />

Weiters wurde<br />

der PorTran CW51 für<br />

leichte Nutzfahrzeuge<br />

speziell auf die europäischen<br />

Wetterverhältnisse<br />

der vergangenen<br />

Winter abgestimmt. Seine<br />

symmetrische<br />

Profilgestaltung<br />

verleiht ihm ausgezeichnete<br />

Fahreigenschaften<br />

bei<br />

trockenen, winterlich<br />

kalten Straßenverhältnissen.<br />

Die drei<br />

umlaufenden Längsrillen<br />

sorgen in Verbindung<br />

mit den breiten Querrillen bei regennassen<br />

Straßen durch die optimale Wasserverdrängung<br />

für hervorragende Aquaplaningeigenschaften.<br />

Die bewährten und<br />

dicht angeordneten dreidimensionalen<br />

Lamellen garantieren perfekten Grip auf<br />

Eis und Schnee. Überzeugen kann er aber<br />

nicht nur mit den äußerlich sichtbaren Werten,<br />

sondern auch mit seiner neuen, rollwiderstandsoptimierten<br />

Gummimischungstechnologie.<br />

Transporter, Vans und<br />

Reisemobile trotzen mit<br />

dem PorTran CW51 auch<br />

winterlichen Fahrbahnbedingungen<br />

Sicher durch die kalte Jahreszeit<br />

dank dem WinterCraft WP51<br />

Sicherheit das ganze<br />

Jahr. Auch im Ganzjahresreifen-Bereich,<br />

der in Österreich vor<br />

allem im Flachland<br />

im Osten des Landes<br />

einen gewissen<br />

Stellenwert hat, ist<br />

Kumho vertreten.<br />

Der All-Wetter-Spezialist<br />

Solus HA31 vereint alle<br />

Eigenschaften eines Sommerund<br />

Winterreifens in einem Produkt.<br />

Sein ausgezeichnetes Handling<br />

auf nasser Fahrbahn garantiert<br />

bei Regenwetter oder Schmelzwasser<br />

die nötige Mobilität. Der stabile<br />

Mittelblock verleiht ihm ausgezeichnete<br />

Fahreigenschaften bei trockenen, sommerlich<br />

heißen Straßenverhältnissen. Und dank<br />

seiner 3DLamellen und der damit verbundenen<br />

verstärkten Traktion und hohen Fahrstabilität<br />

auf schneebedeckter Fahrbahn lässt<br />

er seine Fahrer mit einem sicheren Gefühl<br />

durch den Winter kommen. aü R<br />

Dem<br />

Trend<br />

zum All-<br />

Wetter-<br />

Reifen<br />

begegnet<br />

Kumho mit<br />

dem Solus<br />

HA31<br />

106 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


REIFEN & FELGEN<br />

Reifen Hannak steht vor rundem Jubiläum<br />

In der freien Werkstätte mit § 57a-Überprüfungen<br />

wird auch ein Anhängerservice durchgeführt<br />

(v.l.): Peter Hannak und Kfz-Mechaniker-<br />

Meister Werner Siegel-Meninger<br />

der Betriebsanlagen-Genehmigung.<br />

Wer weiß, vielleicht machen<br />

die Behörden in Wien dem<br />

langen Warten ein Ende und Peter<br />

Hannak somit ein „Geburtstagsgeschenk“,<br />

indem sie dem<br />

Gregory’s endlich grünes Licht<br />

geben. aü<br />

R<br />

Professioneller Reifenservice<br />

zählt zu den Markenzeichen<br />

des Unternehmens<br />

Der point-S-Fachbetrieb Reifen Hannak feiert im Februar 2019<br />

seinen 50. Geburtstag<br />

Der traditionsreiche Reifenfachbetrieb<br />

von Peter<br />

Hannak Ecke Gregorygasse/<br />

Breitenfurter Straße in Wien<br />

23 feiert Anfang nächsten Jahres<br />

seinen 50. Geburtstag. Das<br />

von seinem gleichnamigen Vater<br />

gegründete Unternehmen<br />

ist point-S-Betrieb „und somit<br />

Gründungsmitglied vor 22 Jahren“,<br />

wie Peter Hannak betont.<br />

Als tatkräftiges Mitgied im österreichweiten<br />

Reifenservicenetzwerk<br />

betreut man auch entsprechend<br />

viele große Firmenkunden<br />

und Fuhrparkmanagement-<br />

Unternehmen, wobei es für die<br />

Dauer des Werkstattaufenthalts<br />

Ersatzfahrzeuge gibt. Es befinden<br />

sich alle gängigen Reifenmarken<br />

für praktisch sämtliche<br />

Arten von Fahrzeugen, somit<br />

nicht nur für Pkw, Kombi und<br />

SUV, sondern auch für Schwer-<br />

Lkw und Erdbewegungsmaschinen<br />

im Programm. Von der<br />

Loyalität der bestens ausgebildeten<br />

Mitarbeiter, immerhin 17<br />

an der Zahl, profitieren Kunden<br />

nicht nur beim Reifenservice, ist<br />

man doch längst auch § 57a-<br />

Betrieb und eine freie Werkstätte<br />

für alle Automarken mit<br />

preiswertem und professionellem<br />

Service.<br />

Wie überhaupt der Aktionsradius<br />

von Reifen Hannak in all<br />

den Jahren ständig erweitert<br />

wurde, sodass die Bezeichnung<br />

Reifen im Firmennamen einem<br />

Understatement gleicht. Denn<br />

vor wenigen Jahren übernahm<br />

man einen in der Nähe gelegenen<br />

Karosserie- und Lackierfachbetrieb<br />

und ist seither auch in<br />

der Instandsetzung von Unfallhavarien<br />

erfolgreich tätig. Und<br />

schon seit einiger Zeit wird die<br />

Servicierung von Anhängern<br />

und Caravans durchgeführt, sodass<br />

Reifen Hannak auch auf diesem<br />

Spezialgebiet der Kfz-Branche<br />

eine verlässliche Adresse<br />

ist. Der 47-jährige Peter Hannak<br />

leitet heute somit einen Kfz-Betrieb,<br />

der auf mehreren Beinen<br />

steht, was in wirtschaftlich bewegten<br />

Zeiten kein Nachteil sein<br />

kann. Auch sein 17-jähriger Sohn<br />

bleibt der Autobranche treu und<br />

absolviert derzeit eine Lehre als<br />

Lkw-Mechatroniker.<br />

Bleibt nur die Frage, wo die<br />

50-Jahre-Feier über die Bühne<br />

geht? Am besten wohl im<br />

Gregory’s? Womit wir schon<br />

beim nächsten Geschäftsfeld<br />

von Peter Hannak angelangt<br />

sind. Hat man doch einige benachbarte<br />

Räume des Firmengebäudes<br />

mit durchaus historischer<br />

Stukkatur in ein Event-Lokal<br />

verwandelt und harrt allerdings<br />

bereits seit zwei Jahren<br />

Auch im Winter gehen<br />

wir auf Nummer sicher !<br />

Top in der Qualität,<br />

überzeugend im Preis.<br />

Winterreifen von Kumho bringen Sie sicher ans Ziel – bei<br />

allen winterlichen Bedingungen, egal ob Schnee, Regen<br />

oder kalte, trockene Fahrbahn. Denn Kumho Reifen stehen<br />

für Qualität und Zuverlässigkeit, so sind Fahrzeuge namhafter<br />

Autohersteller ab Werk mit Kumho Reifen ausgerüstet.<br />

Und der Preis überzeugt auch.<br />

facebook.com/KumhoTireOesterreich<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 107<br />

www.kumhotire.com


REIFEN & FELGEN<br />

Bewährtes Winterreifenportfolio von Bridgestone<br />

Mit dem bekannten Winterreifenangebot<br />

geht Bridgestone in die kalte Jahreszeit.<br />

Dazu zählen der Blizzak LM001 Evo<br />

und der Bridgestone DriveGuard Winter.<br />

Bei der Entwicklung des Blizzak ML001<br />

Evo standen sicheres Fahren unter allen<br />

Wetterbedingungen und besserer<br />

Komfort im Mittelpunkt. Ein Test der<br />

TÜV Süd hat den Reifen als hervorragend<br />

beim Bremsen, externem Rollgeräusch<br />

und dadurch mit der begehrten<br />

TÜV „Performance-Mark“ ausgezeichnet.<br />

Der Reifen erhielt das EU-Reifenlabel<br />

„B“4 in der Kategorie Nasshaftung in<br />

allen Dimensionen sowie „C“ für den Rollwiderstand<br />

in den meisten Dimensionen<br />

für geringen Kraftstoffverbrauch. Der Winterreifen<br />

ist in einem Sortiment von 15“ bis<br />

17“ auf dem Markt erhältlich.<br />

Trotz Beschädigung sicher unterwegs.<br />

Der Bridgestone DriveGuard Winter fährt<br />

mit verstärkten Seitenwänden und den von<br />

Bridgestone entwickelten Hightech-Kühlrippen<br />

(„Cooling Fins“) vor. Fahrer können so,<br />

unabhängig von der Größe der Beschädigung,<br />

nach einer Reifenpanne noch 80 Kilometer<br />

bei einer Geschwindigkeit von bis zu<br />

80 km/h sicher weiterfahren – schnell und<br />

lange genug, um die winterliche Reise bis zu<br />

einer günstig gelegenen Werkstatt fortzusetzen.<br />

Die Lauffläche des DriveGuard Winter<br />

basiert auf der Basis des mehrfach ausgezeichneten<br />

und innovativen Blizzak LM001.<br />

Nokian Tyres tritt Science Based Targets Initiative für Klimaschutz bei<br />

Nokian Tyres möchte einen Beitrag zur<br />

Bekämpfung des Klimawandels leisten.<br />

Aus diesem Grund trat der finnische Reifenkonzern<br />

im Mai 2018 der Science Based Targets<br />

Initiative bei und setzt zukünftig ambitionierte,<br />

auf wissenschaftlicher Forschung<br />

basierende Klimaziele um, die durch externe<br />

Organisation beurteilt und anerkannt werden.<br />

Bereits in der Vergangenheit erreichte<br />

Nokian Tyres seine zur Reduzierung von CO 2<br />

-<br />

Emissionen gesetzten Ziele deutlich schneller<br />

als ursprünglich geplant.<br />

„Gemäß unserer ökologischen Verantwortung<br />

haben wir bereits den gesamten Produktlebenszyklus<br />

und alle damit verbundenen<br />

Aufgaben im Blick. Unser Ziel für 2020<br />

war eine Reduzierung der CO 2<br />

-Emissionen<br />

in allen unseren Produktionsfabriken um 20<br />

Prozent – und Ende des vergangenen Jahres<br />

hatten wir bereits 36 Prozent erzielt. Der<br />

Beitritt zur Science Based Targets Initiative<br />

ist die logische Fortsetzung unseres Einsatzes<br />

für die Umwelt“, erklärt Teppo Huovila,<br />

der als Vizepräsident bei Nokian Tyres für<br />

Blizzak LM001 Evo<br />

(oben)<br />

Der DriveGuard Winter<br />

(rechts) verfügt über<br />

ausgezeichnete<br />

Notlaufeigenschaften<br />

Qualität und Nachhaltigkeit zuständig ist.<br />

Nokian Tyres plant, sich die Umweltziele<br />

im Jahr 2019 von der Science Based Targets<br />

Initiative bestätigen zu lassen.<br />

Die hornartig geformten Rillen<br />

transportieren Wasser und Matsch<br />

schnell aus der Kontaktfläche ab. In<br />

Verbindung mit der fortschrittlichen<br />

NanoPro-Tech-Mischung bietet der<br />

Reifen so eine außergewöhnliche Nasshaftung<br />

(Kategorie „B“ in EU-Reifenkennzeichnung).<br />

Der Bridgestone DriveGuard<br />

Winter ist in verschiedenen Größen in der<br />

40er- bis 65er-Serie für 15”- bis 18”-Felgen<br />

erhältlich und kann bei allen Pkw mit Reifendruckkontrollsystem<br />

(RDKS) montiert<br />

werden.<br />

Für SUV und 4x4-Fahrzeuge<br />

bildet der Bridgestone<br />

Blizzak LM80 Evo das passende<br />

Modell. Er bietet<br />

eine hervorragende Kontrolle<br />

für eine präzise<br />

Lenkung auf Schnee<br />

und Matsch und überzeugt<br />

durch ausgewogenes<br />

Handling<br />

auf nasser und<br />

trockener Fahrbahn.<br />

ags R<br />

Bewährter Pneu<br />

für SUV und<br />

4x4-Fahrzeuge:<br />

der Blizzak LM80 Evo<br />

FOTOS: BRIDGESTONE<br />

Die neuen Klimaziele werden zukünftig alle<br />

Stationen der Wertschöpfungskette und die<br />

Umweltauswirkungen der Produkte betreffen:<br />

„Wir entwickeln Reifen mit immer niedrigerem<br />

Rollwiderstand und verringern so<br />

den Ausstoß von Treibhausgasen signifikant.<br />

So hat sich der Rollwiderstand unserer im<br />

Jahr 2017 verkauften Reifen um sieben Prozent<br />

verringert. Das sorgt für eine Reduzierung<br />

des CO 2<br />

-Ausstoßes um dieselbe Menge,<br />

die von rund 54.000 Pkw ausgestoßen wird“,<br />

sagt Huovila.<br />

Über die Science Based Targets Initiative.<br />

Die Science Based Targets Initiative bekräftigt<br />

Unternehmen darin, sich wissenschaftlich<br />

basierte Ziele im Kampf gegen die Klimaerwärmung<br />

zu setzen. Die Initiative ist<br />

eine Partnerschaft zwischen UN Global<br />

Compact, einer weltweit einflussreichen Initiative<br />

für verantwortungsvolle Unternehmensführung,<br />

der Non-Profit-Organisation<br />

CPD, ehemals Carbon Disclosure Project,<br />

dem World Resources Institute (WRI) und<br />

dem World Wide Fund for Nature (WWF),<br />

um die besten Verfahren zur wissenschaftlich<br />

basierten Festlegung von Klimazielen zu<br />

fördern. Die Initiative beurteilt und bestätigt<br />

die Ziele von Unternehmen, Organisationen<br />

und Gemeinden unabhängig. Alle teilnehmenden<br />

Unternehmen sind auf der Website<br />

der Science Based Targets Initiative aufgelistet.<br />

aü<br />

R<br />

108 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


REIFEN & FELGEN<br />

Accuride-Konzern übernahm Mefro Wheels<br />

Die Accuride Corporation, ein Komponentenlieferant<br />

für die Nutzfahrzeugbranche<br />

in Nordamerika und Europa, hat die<br />

Mefro Wheels GmbH übernommen. Mefro<br />

Wheels mit Sitz in Solingen, Deutschland, ist<br />

ein Anbieter von Stahlrädern für die europäische<br />

und asiatische Pkw- und Nutzfahrzeugindustrie<br />

sowie für die Industrie der<br />

landwirtschaftlichen Maschinen und Baumaschinen<br />

und unterhält acht Produktionsstätten<br />

in Europa und Asien. Die erfolgreiche<br />

Transaktion erfolgt nach<br />

dem Abschluss des Fusionsgenehmigungsverfahrens<br />

der EU.<br />

„Durch die Übernahme<br />

von Mefro<br />

Wheels wird Accuride<br />

zum globalen<br />

Branchenführer, der<br />

ausgezeichnet aufgestellt<br />

ist, um die globale<br />

Automobil- und<br />

Nutzfahrzeugbranche mit<br />

Rad-End-Komponenten zu beliefern”, so<br />

Rick Dauch, President und CEO von Accuride.<br />

„Die Kombination unserer beiden Unternehmen<br />

ist ein revolutionärer Schritt, der<br />

die geografische Präsenz und die Ressourcen<br />

von Accuride ausweitet und unsere Fähigkeit,<br />

OEM-Kunden global zu beliefern,<br />

ganz erheblich ausbaut. Wir verdoppeln<br />

nicht nur unser Rad-Kerngeschäft, sondern<br />

wir gewinnen sofortigen Zugang zum europäischen<br />

Automobilmarkt und der globalen<br />

Off-Road-Sparte, wodurch mannigfaltige<br />

Möglichkeiten zur Schaffung eines weiteren<br />

organischen Wachstums entstehen.“<br />

Nach der Übernahme von Mefro Wheels<br />

verdoppelt Accuride sein Rad-Kerngeschäft<br />

und wird zu einem weltweiten Anbieter von<br />

Nutzfahrzeugrädern und Rad-Endkomponenten<br />

im Wert von 1 Mrd. USD mit rund<br />

5.000 Mitarbeitern in 16 Produktions- und<br />

Montagestätten in acht Ländern in Nordamerika,<br />

Europa und Asien. Das Unternehmen<br />

geht über in den Geschäftsbereich<br />

„Wheels Europe and Asia“ von Accuride unter<br />

der Leitung von dessen Präsident, Scott<br />

Hazlett.<br />

Durch die Übernahme wird der<br />

Accuride-Konzern ein weltweit<br />

tätiger Anbieter von Rädern<br />

Änderung des Handelsnamens. Mefro<br />

Wheels wird seinen Handelsnamen ab sofort<br />

und im Laufe der nächsten 12 Monaten<br />

ändern und als Accuride firmieren. Damit<br />

erstreckt sich die ehemalige nordamerikanische<br />

Marke noch weiter in die europäische<br />

und asiatische Nutzfahrzeugindustrie.<br />

Durch die Änderung des Handelsnamens<br />

wird die Unternehmensmarke Accuride außerdem<br />

in die europäische und asiatische<br />

Pkw-Industrie und die globale Off-Road-<br />

Sparte, einschließlich des Markts für landwirtschaftliche<br />

Maschinen, Baumaschinen<br />

und industrielle Maschinen, eingeführt. Derzeit<br />

werden marktspezifische Produkt-Markenbildungsstrategien<br />

ausgearbeitet.<br />

Plattform für globales Wachstum. Die<br />

Übernahme von Mefro Wheels ist die zweite<br />

wichtige Übernahme von Accuride im Besitz<br />

der führenden Private-Equity-Gesellschaft<br />

Crestview Partners mit Sitz in New York,<br />

die Accuride im November 2016 als Wachstumsplattform<br />

in der globalen Sparte der<br />

Nutzfahrzeugkomponenten übernommen<br />

hat. Den ersten Schritt in diesem globalen<br />

Wachstumsplan hat Accuride im Mai 2017<br />

mit der Übernahme des globalen Anbieters<br />

von Nutzfahrzeugrädern und Rad-End-Komponenten<br />

für Nutzfahrzeuge KIC mit Sitz in<br />

Vancouver, Washington, gemacht.<br />

Die von der Accuride Corporation im Juni<br />

2018 übernommene Mefro Wheels mit Sitz<br />

in Solingen, Deutschland, ist Hersteller und<br />

Anbieter von Stahlrädern für die globale<br />

Nutzfahrzeug-, Off-Road-Fahrzeug- und<br />

Automobilbranche. Der in Privatbesitz befindliche<br />

On-Highway-Unternehmensbereich<br />

liefert Stahlräder für Nutzfahrzeuge,<br />

einschließlich Lkw,<br />

Busse, Lkw-Anhänger und<br />

leichte Nutzfahrzeuge sowie<br />

für Pkw und Pkw-Anhänger.<br />

Sein Off-Road-Geschäftsbereich<br />

liefert in erster Linie Räder<br />

für landwirtschaftliche<br />

und Baumaschinen. Das im Jahr<br />

1991 gegründete Unternehmen<br />

Mefro Wheels beschäftigt mehr als 3.000<br />

Mitarbeiter und unterhält drei Produktionsstätten<br />

in Deutschland, zwei in Russland<br />

und jeweils eine in Frankreich, China und<br />

der Türkei.<br />

Die Accuride Corporation ist Anbieter von<br />

Rad-End-Lösungen für die globale Nutzfahrzeugindustrie<br />

mit Weltzentrale in Evansville,<br />

Indiana, USA. Die Produkte von Accuride<br />

umfassen Räder, Rad-End-Komponenten<br />

und Baugruppen für Nutzfahrzeuge sowie<br />

Stahlräder für den europäischen Automobilmarkt<br />

und für den globalen Markt für<br />

landwirtschaftliche Maschinen und Baumaschinen.<br />

Sie werden unter ihren Markennamen<br />

geführt, darunter Accuride®,<br />

Accuride Wheel End Solutions, Gunite®,<br />

KIC® Kronprinz und Sudrad. Accuride ist<br />

eine Portfoliogesellschaft von Crestview<br />

Partners. aü<br />

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VRÖ Informations-<br />

Nachmittag<br />

Am 18. <strong>September</strong> veranstaltet der VRÖ (Verband der Reifenspezialisten<br />

Österreichs) einen Informationsnachmittag in Wien.<br />

Thema ist vor allem der Einfluss der Digitalisierung auf die Unternehmen.<br />

Beginn ist um 13:00 Uhr (Eintreffen ab 12:15) im Sofitel<br />

Vienna Stephansdom, Praterstraße 1, 1020 Wien.<br />

Die Digitalisierung bedeutet Veränderungen für Unternehmen aller<br />

Größen. Wer hier die Augen verschließt, könnte böse erwachen<br />

und künftig ums Überleben kämpfen müssen. Digitalisierung – was<br />

tun? Diese und andere Fragen wird unter anderem Dipl.-Ing. (FH)<br />

Neofitos Arathymos beantworten.<br />

VRÖ-Obmann<br />

James Tennant<br />

RECHTSFIBEL<br />

Ausgabe 2018<br />

Verband der Reifenspezialisten Österreichs<br />

Die VRÖ Reifen/Rechtsfibel<br />

gilt als „Bibel“ für die<br />

Branche. Das aktuelle<br />

Nachschlagewerk 2018<br />

kann unter www.vroe.at<br />

bezogen werden.<br />

Internet-Guru<br />

Sanjay Sauldie<br />

Dipl.-Ing. (FH)<br />

Neofitos Arathymos<br />

Internet-Guru Sanjay Sauldie wird über die neuesten Entwicklungen<br />

in der digitalen Welt, über Social Media und effizientes Marketing<br />

im Internet informieren. In der digitalen Welt als Reifenhändler<br />

zu bestehen setzt voraus, dass die Regeln im Internet-Marketing<br />

und auf Social-Media-Plattformen richtig verstanden und umgesetzt<br />

werden. Die Anzahl der lokalen Teilehändler und Reifenhändler<br />

wird bis 2030 sinken – jene, die überleben wollen, müssen anders<br />

vorgehen, als nur das Produkt zu<br />

optimieren.<br />

Dass der Reifen seinen Luftdruck überprüft<br />

und an den Fahrer übermitteln<br />

kann, ist mittlerweile Routine. Doch wir<br />

sind noch lange nicht am Ende der Fahnenstange.<br />

Ein intelligentes Reifeninformationssystem<br />

ist keine Vision mehr.<br />

Experten werden den intelligenten und<br />

individualisierten Reifen beleuchten<br />

und erörtern ,wohin die Reise geht.<br />

VRÖ-Obmann James Tennant wird auf<br />

35 Jahre VRÖ-Erfolgsgeschichte zurückblicken<br />

und einige Worte zur Lage<br />

der Nation sprechen. abl R<br />

ADVERTORIAL<br />

Auftakt der REIFEN in Frankfurt<br />

In der neuen Messehalle 12 dreht<br />

sich auf der kommenden 25.<br />

Automechanika Frankfurt vom<br />

11. bis 15. <strong>September</strong> 2018 alles<br />

um moderne Rad- und Reifenservices.<br />

Durch Live-Demonstrationen,<br />

Vorträge und eine „Rund<br />

ums Rad Lounge“ mit Unternehmern<br />

aus der Reifen-, Räder- und<br />

Felgenszene können Besucher<br />

die Verknüpfung<br />

von Aftermarket<br />

und Reifenindustrie<br />

erleben. Der<br />

Bundesverband<br />

der Hersteller<br />

und Importeure<br />

von Automobil-<br />

Service Ausrüstung<br />

(ASA) zeigt<br />

im Rahmen einer<br />

Sonderschau<br />

„Vernetzte Reifenwerkstatt“<br />

das komplette<br />

Spektrum von<br />

digitalisierten<br />

und prozessoptimierten Reifenservices.<br />

„Der Reifenservice ist<br />

ein traditionelles Geschäftsfeld<br />

der Autohäuser und Werkstätten“,<br />

sagt ASA-Präsident Frank Beaujean.<br />

„Gerade die Kfz-Branche hat<br />

in den letzten Jahren bewiesen,<br />

wie man mit interessanten Serviceangeboten,<br />

verloren gegangenes<br />

Geschäft zurückerobern<br />

kann.“ In der Sonderschau werden<br />

vernetzte Geräte in Aktion<br />

gezeigt und Experten demonstrieren<br />

mit modernen Maschinen<br />

das Reifenwuchten, -montieren<br />

und -reparieren. Die vernetzte<br />

Reifenwerkstatt wird organisiert<br />

in Zusammenarbeit mit asanetwork<br />

GmbH, AVL DiTEST, Corghi,<br />

gewe-Lagertec, Hella-Gutmann,<br />

Hunter, MAHA, Robert Bosch,<br />

Rotary, Snap-on, Tiresonic und<br />

TIP TOP.<br />

Die Continental Reifen Deutschland<br />

GmbH präsentiert ihre Neuheiten<br />

wie gewohnt im Forum im<br />

Osten des Geländes. Zum ersten<br />

Mal in der neuen Halle 12 dabei<br />

sind weitere internationale Anbieter<br />

wie die Al Dobowi Group,<br />

Balkrishna Industries Limited<br />

(BKT), Dessen Tires, Dongying<br />

Fangxing Rubber Co., Ltd., Jantsa<br />

Wheel Industry, KRM Tyres,<br />

Kyoto Japan Tire, Linglong Tire,<br />

Professioneller Reifenservice steht<br />

im Fokus auf der REIFEN im Rahmen<br />

der Automechanika in Frankfurt<br />

Mainhatten-Wheels, Martins Industries,<br />

Matteuzzi S.r.l., Maxion<br />

Wheels, NDI GROUP A/S, Petlas,<br />

Qingdao Doublestar Oversea Trading<br />

Co. Ltd, Shandong Zhongyi<br />

Rubber Co. Ltd., TEJ Wheels, TOM-<br />

KET s.r.o., YHI Corporation (Singapore)<br />

Pte Ltd. und viele mehr. Den<br />

Bereich E-Commerce vertritt die<br />

Delticom AG. Beim Thema Felgen<br />

präsentieren sich unter anderem<br />

AD Vimotion, Foliatec,<br />

Ronal GmbH, Tomason GmbH,<br />

Wheesandmore GmbH und Eccentrical<br />

Imports AG mit Marken<br />

wie Carmani, Folia Tec oder Oxigin.<br />

Außerdem dabei sind Giti<br />

Tire Deutschland GmbH, Keskin<br />

Europe GmbH, die Pirelli Deutschland<br />

GmbH, SCC Fahrzeugtechnik,<br />

SCC Electromobility GmbH<br />

und viele mehr.<br />

REIFEN trifft Elektromobilität.<br />

„Die richtige Bereifung spielt bei<br />

Elektrofahrzeugen eine ganz entscheidende<br />

Rolle“, sagt Marco<br />

Gundel, GF von Varaneo, einem<br />

neuen Hersteller für Elektrofahrzeuge.<br />

„Die Art der Reifen wirkt<br />

sich sowohl auf die Effizienz als<br />

auch auf die Reichweite der Fahrzeuge<br />

aus.“ Varaneo stellt erstmals<br />

seine neuen E-Microcars, E-<br />

Scooter und E-Bikes vor und bietet<br />

interessierten Fachbesuchern<br />

die Möglichkeit, vor der Halle<br />

Probe zu fahren. Im Fokus steht<br />

auch das Verhalten von Reifen auf<br />

unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten.<br />

aü<br />

R<br />

110 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


REIFEN & FELGEN<br />

Tyrol Pneu mit feinen Brock-Rädern<br />

Ein unverkennbarer Charakter<br />

und sportliche Finesse<br />

zeichnen das neue Leichtmetallrad<br />

Brock B40 aus. Die markante<br />

Y-Speichen-Felge überzeugt<br />

mit einem optisch prägnanten<br />

Radzentrum und einer<br />

extremen Speichenführung. Die<br />

gelungene Kombination dieser<br />

zeitgemäßen Elemente beweisen<br />

die technisch ausgefeilten<br />

Details des Rades. Sie verleihen<br />

verschiedensten Fahrzeugen<br />

einen sportlich-individuellen<br />

Touch in hoher Brock Alloy<br />

Wheels-Qualität. Die Brock B40<br />

ist in den Größen 8.0x19, 9.0x19,<br />

10.5x19, 8.0x20, 9.0x20, 9.5x20<br />

und 10.5x20 für die verschiedensten<br />

Fahrzeuge inklusive<br />

ECE oder ABE geplant.<br />

RC 32 mit attraktivem 5-Doppelspeichen-Design.<br />

Die neue<br />

Leichtmetallfelge „RC-Design<br />

RC32“ überzeugt mit einem<br />

sportlichen und dynamischen<br />

Auftritt und erfüllt dank der ausgefeilten<br />

Brock-Technologien<br />

höchste Qualität in der Verarbeitung.<br />

Das Rad im attraktiven<br />

5-Doppelspeichen-Design wird<br />

zur anstehenden Wintersaison<br />

in den hochwertigen Oberflächen<br />

Himalaya Grey Voll-Poliert<br />

(voll wintertauglich), Ferric Grey<br />

Matt und in Satin Black Matt auf<br />

den Markt kommen. Die durchgehende<br />

Polierung in HGVP<br />

verleiht der RC32 die passende<br />

Eleganz. Stilvoll in den einfarbig<br />

lackierten Varianten<br />

begeistert das Design<br />

mit einer markanten<br />

Speichenführung.<br />

In den bisher geplanten Größen<br />

von 16 bis 18 Zoll bietet sich das<br />

Rad als Highlight für Fahrzeuge<br />

von Audi & BMW bis Mercedes &<br />

VW an. Mit ABE und ECE ist die<br />

RC32 ein Multitalent an Anwendungen.<br />

Die neue Brock B40 Leichtmetallfelge kombiniert Sportlichkeit und imposante Dynamik<br />

Doppelspeichen-Rad für<br />

Mercedes-Benz Reihen. Das<br />

neue sportliche Doppelspeichen-Rad<br />

„RC-Design RCD17“<br />

aus dem Hause Brock Alloy<br />

Wheels wurde speziell für Fahrzeuge<br />

der Mercedes-Benz-Reihen<br />

gebaut. Pünktlich zur anstehenden<br />

Wintersaison wird<br />

die Felge in den Größen von 16<br />

bis 19 Zoll für Modelle von der<br />

A- bis E-Klasse und den GL-Typen<br />

verfügbar sein. Um diesen<br />

verschiedenen Modellen gerecht<br />

zu werden, erscheint die<br />

D17 in verschiedenen Farbtönen<br />

wie dem klassischen Kristallsilber,<br />

dem eleganten Himalaya<br />

Grey Voll-Poliert oder den<br />

sportlichen Farben Schwarz und<br />

Schwarz Glanz Voll-Poliert. Mit<br />

ECE und ABE ausgestattet ist zudem<br />

ein Einsatz der OE-Nabenkappe<br />

möglich. aü R<br />

Bewährte OE Qualität vom RDKS Weltmarktführer<br />

Der einzige RDKS Sensor<br />

mit TÜV SÜD-Zertifizierung<br />

Neuer Vertriebsleiter bei<br />

Profi Reifen- und Autoservice GmbH<br />

Gerhard Schönauer<br />

Der Oberösterreicher Gerhard<br />

Schönauer hat die Leitung Vertrieb und<br />

Services der Profi Reifen- und Autoservice<br />

GmbH in Österreich übernommen.<br />

Gerhard Schönauer ist gelernter Kfz-<br />

Technikermeister und blickt auf über<br />

30 Jahre Erfahrung in der Kfz- und Reifenbranche<br />

zurück. Bei Profi Reifenund<br />

Autoservice ist er im Sommer 2015<br />

eingetreten und war bisher als Gebietsmanager<br />

für die Regionen Nord & West-<br />

Österreich tätig. Er folgt in seiner neuen<br />

Funktion auf Uwe Weisser (Geschäftsführer),<br />

der diese Funktion in den letzten<br />

Jahren zusätzlich zu seinen GF Aufgaben<br />

verantwortete. aü<br />

11.09.-15.09.2018<br />

HALLE 3.1, STAND E20<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 111


REIFEN & FELGEN<br />

GDHS unterstützt Systembetriebe mit neuer Software<br />

Die Herausforderungen an den klassischen<br />

Reifenfachhandel sind durch die<br />

Digitalisierung stark gestiegen: E-Commerce<br />

als Ergänzung zum klassischen Vor-Ort-Geschäft,<br />

Erweiterungen des Autoservice-Angebots<br />

und die Kommunikation mit dem<br />

(v.l.) Josef Liebhart, Retail Manager Austria<br />

Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS),<br />

und Jochen Clahsen, Manager D-A-CH 4Fleet<br />

Group, bei der „The Tire Cologne“ im Frühjahr,<br />

in deren Rahmen unter anderem die Vorteile<br />

von tiresoft 3 hervorgehoben wurden<br />

Kunden im Multi-Channel-Absatz sorgen<br />

auch für eine Komplexität der Arbeitsabläufe.<br />

Hilfestellung bietet die Goodyear Dunlop<br />

Handelssysteme (GDHS) GmbH, die ihren<br />

im System angeschlossenen Reifenfachhändlern<br />

mit tiresoft 3 ein vollintegriertes<br />

Warenwirtschaftssystem anbietet.<br />

Die GDHS hat mit tiresoft 3 eine allumfassende<br />

Plattform von Systemwerkzeugen auf<br />

Basis der bestehenden Microsoft Dynamics<br />

Software geschaffen. Alle Geschäftsprozesse<br />

und die Wertschöpfungskette des Betriebes<br />

werden im Warenwirtschaftssystem<br />

tiresoft 3 abgebildet. Mit dem Ziel, den Reifenfachbetrieben<br />

den Arbeitsalltag erheblich<br />

zu erleichtern, stellt<br />

die GDHS das Warenwirtschaftssystem<br />

tiresoft 3<br />

für professionelles Werkstatt-<br />

und Kundenmanagement<br />

zur Verfügung.<br />

Dieses orientiert sich an<br />

den Bedürfnissen einer<br />

Kfz-Werkstatt und hilft,<br />

den Betriebsablauf so<br />

effizient wie möglich zu<br />

gestalten.<br />

Über einen Beratungsbildschirm<br />

mit allen<br />

wichtigen Kunden-, Produkt-,<br />

Preis- und Lagerdaten<br />

gelangt man per<br />

Knopfdruck auf alle notwendigen<br />

integrierten Anbindungen.<br />

Eigener Teile-Katalog. Besondere Vorteile<br />

bieten der GDHS-eigene Teile-Katalog mit<br />

allen Informationen für die Arbeiten in der<br />

Werkstatt und der Möglichkeit der digitalen<br />

Serviceannahme, Anbindung von Industrie,<br />

Autoteilelieferanten und Einkaufsplattformen<br />

für ein integriertes Bestellwesen, Anbindung<br />

von händlereigenen Webshops<br />

für die Abbildung aller Prozesse im E-Commerce,<br />

professionelle Markt-Preis-Analysen<br />

mit hinterlegten Preisschienen, Terminverwaltung<br />

für alle Kanäle, die Kundenansprache<br />

und Kommunikation über das CRM-Tool<br />

und ein integriertes Finanzwesen.<br />

Das Warenwirtschaftssystem tiresoft 3 ist<br />

eine lebende Software, deren Funktionalität<br />

kontinuierlich mit den Händlern zusammen<br />

weiterentwickelt wird. IT-Arbeitskreise,<br />

Schulungen aller Mitarbeiter, Qualitätsoffensiven<br />

zur intensiven Auseinandersetzung zu<br />

Themenschwerpunkten und neuen Funktionalitäten<br />

und der regelmäßige Austausch<br />

mit den Partnern vor Ort macht diese Software<br />

so innovativ und einzigartig. Stabilität<br />

und Investitionssicherheit durch die gewählte<br />

Standardsoftware als Basis gepaart<br />

mit dem Know-how der Entwickler des Systemgebers<br />

und dem ständigen Feedback<br />

der angeschlossenen selbstständigen Unternehmer<br />

helfen die Prozesse in den Betrieben<br />

weiter zu verschlanken, neue Services<br />

anbieten zu können, das Handling für alle<br />

Mitarbeiter zu erleichtern und damit die Profitabilität<br />

und Zukunftsfähigkeit der Reifenfachhändler<br />

zu steigern.<br />

Ausgezeichnetes Produkt. Besonders stolz<br />

sind die Verantwortlichen bei GDHS über<br />

den Umstand, dass tiresoft 3 mit der Auszeichnung<br />

„Special Mention“ im Rahmen der<br />

Auslobung des „German Innovation Award<br />

2018“ bedacht wurde. Schon die Nominierung<br />

sei ein Erfolg gewesen, aber „dass wir<br />

schließlich den ‚Special Mention Award’ von<br />

der Jury erhalten haben, macht uns stolz<br />

und zeigt, dass wir unseren Partnern mit tiresoft<br />

3 eine besonders innovative Lösung<br />

anbieten“, betont Andreas Maurer, Leiter<br />

IT-Retail bei GDHS. Die Bewertung der Einreichungen<br />

erfolgte nach den Kriterien „Innovationshöhe,<br />

Anwendernutzen und Wirtschaftlichkeit.”<br />

ags<br />

R<br />

Goodyear mit neuen Lenk- und Antriebsachsreifen für leichte Lkw<br />

Mit insgesamt 20 Größen in der Baureihe KMAX S und KMAX D führt<br />

Goodyear neue Lenk- und Antriebsachsreifen für leichte Lkw ein. Es<br />

gibt sie für die Felgengrößen 17.5“ und 19.5“. Sie sind robust, vielseitig<br />

einsetzbar, zuverlässig bei allen Wetterbedingungen und verursachen<br />

nur geringe Kosten pro Einsatzkilometer.<br />

Bei der Entwicklung der neuen KMAX-Serie stand neben<br />

starker Traktion, hervorragenden Lenkeigenschaften,<br />

hoher Laufleistung und ausgeprägter Robustheit auch<br />

die Eignung für verschiedene Antriebsarten im Fokus:<br />

Die neuen Reifen sind für Hybrid- und Elektroantriebe<br />

ebenso wie für konventionelle Dieselantriebe optimiert.<br />

Zudem sind sie außergewöhnlich breit einsetzbar:<br />

Vom Fernverkehr über den regionalen Verteilerverkehr<br />

bis zum urbanen Transport wird das ganze<br />

Spektrum abgedeckt. KMAX S und KMAX D basieren<br />

auf der bewährten KMAX-Technologie in Kombination<br />

mit einer extrem robusten Karkassenstruktur und ersetzen<br />

die Modelle Goodyear RHS II und RHD II (+). Sie<br />

sind laufleistungsstark in allen Einsätzen, vielseitig und<br />

langlebig, auch bei herausfordernden Einsatz- und Wetterbedingungen.<br />

Da ihr Rollwiderstand optimiert wurde, tragen sie zu geringem<br />

Kraftstoffverbrauch bei.<br />

Sowohl bei KMAX S als auch bei KMAX D werden Premium-Laufflächenmischungen<br />

eingesetzt, die vor Reifenüberhitzung schützen<br />

und extrem verschleißresistent sind. Sie bieten dadurch hohe<br />

Laufleistungen und einen optimierten Rollwiderstand. Die<br />

Karkassen beider Modelle sind extrem robust, haltbar und<br />

zuverlässig. Die starke Gürtelstruktur der Karkassenkonstruktion<br />

minimiert das Risiko von Anprallschäden, ohne<br />

Komfort und Langlebigkeit zu beeinträchtigen. Die robuste<br />

Wulstkonstruktion hält den Belastungen stark<br />

variierender Einsätze und Beladungszustände stand.<br />

Alle Reifen der neuen KMAX S- und KMAX D-Serie haben<br />

die 3PMSF-Schneeflockenmarkierung; damit entsprechen<br />

sie den strengsten Winterreifenvorschriften.<br />

Die Markteinführung erfolgte im April 2018 mit den<br />

17.5“-Größen. Mit Jahresmitte folgten die 19.5“-Größen.<br />

aü<br />

112 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


REIFEN & FELGEN<br />

Drei neue Geschäftsbereichsleiter bei Continental<br />

Nikolai Setzer, Vorstandsmitglied von<br />

Continental und Leiter der Division Reifen<br />

Philipp von Hirschheydt, Leiter des Geschäftsbereichs<br />

Pkw-Reifen Ersatzgeschäft EMEA<br />

Ferdinand Hoyos, Leiter des Geschäftsbereichs<br />

Pkw-Reifen Ersatzgeschäft APAC<br />

Der Technologiekonzern und Premiumreifenhersteller<br />

Continental organisierte<br />

die oberste Leitung seiner Division Reifen<br />

neu: Seit Juli leitet Christian Kötz, 48, den<br />

Geschäftsbereich Nutzfahrzeugreifen und<br />

berichtet in dieser Funktion an Nikolai Setzer,<br />

Vorstandsmitglied von Continental und<br />

Leiter der Division Reifen. Die ehemalige Position<br />

von Kötz als Leiter des Geschäftsbereichs<br />

Pkw-Reifen Ersatzgeschäft EMEA (Europa,<br />

Nahost und Afrika) übernimmt Philipp<br />

von Hirschheydt, 43, der in seiner vorherigen<br />

Funktion als Leiter des Geschäftsbereichs<br />

Pkw-Reifen Ersatzgeschäft APAC (Region<br />

Asien-Pazifik) von Ferdinand Hoyos, 41,<br />

abgelöst wird. Von Hirschheydt und Hoyos<br />

werden ebenfalls direkt an Nikolai Setzer berichten.<br />

Kötz ist Nachfolger von Dr. Andreas<br />

Esser, 59, der die Leitung des Lkw-Reifenersatzgeschäftes<br />

in der Region Asien-Pazifik<br />

bei Continental Nutzfahrzeugreifen in Petaling<br />

Jaya, Malaysia, übernimmt. Er wird an<br />

Christian Kötz berichten.<br />

Nikolai Setzer, Vorstandsmitglied von Continental<br />

und Leiter der Division Reifen, erklärt<br />

den Hintergrund dieser Veränderungen:<br />

„Ziel dieser Personalveränderungen<br />

ist es, das umfangreiche internationale und<br />

fachliche Wissen zu nutzen, das diese Führungskräfte<br />

im Laufe ihrer langjährigen Karriere<br />

aufgebaut haben, um unser globales<br />

Team zu stärken und damit die Bedürfnisse<br />

unserer Kunden im Hinblick auf Exzellenz<br />

und Geschwindigkeit noch besser erfüllen<br />

zu können. Dies ist ein wichtiges Element<br />

unserer langfristigen Wachstumsstrategie<br />

,Vision 2025‘.“<br />

Continental erzielte 2017 einen Umsatz von<br />

rund 44 Milliarden Euro und beschäftigt aktuell<br />

mehr als 240.000 Mitarbeiter in 61 Ländern.<br />

Die Division Reifen verfügt über 24<br />

Produktions- und Entwicklungsstandorte<br />

weltweit. Als einer der führenden Reifenhersteller<br />

hat sie 2017 mit rund 54.000 Mitarbeitern<br />

einen Umsatz von 11,3 Mrd. Euro<br />

erwirtschaftet. aü<br />

R<br />

Christian Kötz, Leiter des Geschäftsbereichs<br />

Nutzfahrzeugreifen<br />

Yokohama beendet<br />

Technologie-Verbindung<br />

mit Kumho Tire<br />

Yokohama gab bekannt, dass die Technologie-Verbindungen<br />

mit Kumho Tire beendet<br />

sind. Die Vereinbarung war 2014 abgeschlossen<br />

worden, um gemeinsam an<br />

reifenbezogenen Zukunftstechnologien<br />

zu arbeiten, einschließlich umweltfreundlicher<br />

Reifentechnologien und neuer<br />

Konzeptreifen. Dieses Abkommen wurde<br />

aufgrund der jüngsten Änderungen der<br />

Mehrheitsaktionäre von Kumho Tire auf<br />

Grundlage der Bedingungen gekündigt.<br />

Kumho Tire erzielte im Geschäftsjahr<br />

2017 einen konsolidierten Nettoumsatz<br />

von 2.876,4 Milliarden Won. Das Unternehmen<br />

hat acht Reifenwerke in Südkorea,<br />

China, Vietnam und den USA und beschäftigt<br />

weltweit rund 10.000 Mitarbeiter.<br />

Yokohama kam im vergangenen Jahr<br />

auf einen konsolidierten Umsatz (IFRS-<br />

Basis) von 646,3 Milliarden Yen, wovon<br />

459,9 Milliarden Yen auf Reifen entfielen.<br />

Der Konzern betreibt 14 Reifenwerke in<br />

acht Ländern und beschäftigt weltweit<br />

rund 25.000 Mitarbeiter. aü<br />

4 2018 AUTO SERVICE www.autoservice.co.at l 113


REIFEN & FELGEN<br />

Reifen Ritz mit noch mehr<br />

Einlagerungskapazität<br />

Mit acht Standorten im Osten Österreichs und einem in Ungarn zählt Reifen Ritz<br />

seit Jahren zu den Big Playern und bietet seinen Kunden ein professionelles<br />

Reifenmanagement, das neben dem fachgerechten Reifenwechsel auch<br />

Räderwäsche, Einlagerung und Beschaffenheitsanalyse der Reifen umfasst.<br />

Sehr gut angenommen wird auch<br />

die Terminreservierungs-App, die<br />

für Flexibilisierung und bessere Planung<br />

beim Reifenwechsel sorgt. Die Zahl<br />

der zufriedenen Kunden steigt jedenfalls<br />

kontinuierlich, sodass man sich entschloss,<br />

die Räderhotels für Kundendepots an drei<br />

Standorten deutlich zu erweitern. „In Eisenstadt<br />

haben wir nun Platz für 2.500 und<br />

mich, dass wir durch die gemeinsam mit<br />

Top Reifen Team Partnern entwickelte App<br />

auch die Umbereifungsabläufe in Flotten<br />

professionalisieren konnten. Auf der App<br />

sieht man jederzeit die Beschaffenheit<br />

der Reifen und darüber hinaus informieren<br />

wir unsere Kunden mit Mail rechtzeitig<br />

über den Nachrüstbedarf. Im Rahmen der<br />

Top Reifen Mitgliedschaft betreut Reifen<br />

Ritz auch immer mehr österreichweit im<br />

Einsatz stehende Flotten sowie Flottenmanagement-Unternehmen<br />

und auf unserer<br />

Homepage oder über facebook informieren<br />

wir auch laufend über unsere<br />

Gewinnspiele und attraktive Aktionen,<br />

mit denen auch Fuhrparkbetreiber eine<br />

Menge an Kosten sparen können“, verspricht<br />

Christoph Leszkovich. aü R<br />

Christoph Leszkovich, geschäftsführender Gesellschafter von Reifen Ritz, präsentiert das mit einem dreistöckigen Hochregallager<br />

erweiterte Reifenhotel in der Zentrale in Eisenstadt<br />

in Oberpullendorf für 1.500 Reifen-Garnituren.<br />

In Wiener Neustadt konnte die Einlagerungskapazität<br />

sogar auf 2.900 Räder-<br />

Garnituren erhöht werden und dort haben<br />

wir mit zwei neuen Hebebühnen nun bereits<br />

sechs Bühnen, wodurch wir unser Service<br />

weiter verbessern können“, berichtet<br />

Christoph Leszkovich, geschäftsführender<br />

Gesellschafter von Reifen Ritz.<br />

Wer bis zum 20. <strong>September</strong> ordert,<br />

erhält 5 % Rabatt. Für Firmenkunden<br />

lässt er sich übrigens immer wieder spezielle<br />

Benefits einfallen. Wer zum Beispiel<br />

bis zum 20. <strong>September</strong> den Winterreifenkauf<br />

und Service in einem der Reifen<br />

Ritz-Standorte durchführt, erhält auf die<br />

ohnehin schon attraktiven Fuhrparkkonditionen<br />

nochmals 5 % Rabatt. Außerdem<br />

werden unter allen „Winterreifenservice-<br />

Frühstartern“ zwei Handys verlost. „Es freut<br />

Impressum<br />

23. Jahrgang | Druckauflage 1. Halbjahr 2018: 9.700 Exemplare<br />

ÖAK<br />

Medieninhaber und Herausgeber: WEKA Industrie Medien GmbH | Dresdner Straße 45, 1200 Wien, Tel. +43.1.97000-200,<br />

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Österreichische<br />

Auflagenkontrolle<br />

114 l www.autoservice.co.at AUTO SERVICE 4 2018


8. NOVEMBER 2018<br />

4. Konferenz<br />

Schloß Schönbrunn<br />

Apothekertrakt<br />

Wer „A“ sagt,<br />

muss auch<br />

„E“ sagen.<br />

Die E-Mobilitäts-Konferenz rund<br />

um Fahrzeuge, Infrastruktur und<br />

politische Rahmenbedingungen.<br />

www.e-mobilitaet.cc<br />

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