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hallo-greven_12-09-2018

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Kino | Film<br />

Mittwoch, <strong>12</strong>. September <strong>2018</strong><br />

Und sonst<br />

noch?<br />

Foto: Twentieth Century Fox/dpa<br />

„Book Club“:<br />

Bunt statt Grey<br />

KOMÖDIE. Vier beste Freundinnen<br />

gehen in „Book Club ­ das Beste<br />

kommt noch“ auf die Suche nach<br />

neuen Kicks für ihr Liebesleben. In<br />

ihrem Lesekreis beschließen sie,<br />

die SM­Romanze „50 Shades of<br />

Grey“ zu diskutieren und schnell<br />

ermöglicht das Buch einen neuen<br />

Blick auf die eigenen Liebschaften.<br />

FAZIT: <br />

„Mile 22“:<br />

Brutal rasant<br />

ACTIONTHRILLER. Der Auftrag<br />

klingt simpel: eine Eskorte für<br />

einen Informanten in Asien. 22<br />

Meilen weit, von der amerikanischen<br />

Botschaft bis zum Flughafen.<br />

Aber als Super­Agent James<br />

Silva sich auf den Weg macht,<br />

merkt er schnell, dass die Sache<br />

heikel wird. Denn der Mann, den<br />

er schützen soll, besitzt Kenntnisse<br />

über einen geplanten Anschlag<br />

auf die USA ­ und wird nun von<br />

den Terroristen gejagt.<br />

FAZIT: <br />

In der an unheimlichen<br />

Monstern reichen Film-<br />

Historie hat der „Predator“<br />

eine besondere Stellung<br />

inne. Der erste<br />

„Predator“ von 1987 war derart<br />

erfolgreich, dass mehrere<br />

Nachfolger und Ableger lanciert<br />

wurden, darunter etwa<br />

„Predators“ aus dem Jahr 2010.<br />

Nun kommt eine Weitererzählung<br />

in die Kinos: Regisseur<br />

Shane Black („Iron Man<br />

III“) berichtet von der Rückkehr<br />

der extraterrestrischen<br />

Killer.<br />

„Predator – Upgrade“:<br />

Die Killer­Aliens kehren zurück<br />

Als in Mexiko ein rätselhaftes<br />

Ding aus dem All niedergeht,<br />

gibt es nur einen Zeugen:<br />

einen vormaligen Army Ranger<br />

und hoch dekorierten<br />

Scharfschützen namens Quinn<br />

McKenna. Die Behörden möchten<br />

den Vorfall verschleiern,<br />

Quinn aber macht sich mit<br />

einer so skurrilen wie liebenswürdigen<br />

wie mental höchst<br />

angeschlagenen Truppe aus<br />

Kriegsveteranen daran, das<br />

Wesen aus dem All zu jagen.<br />

Quinn und Konsorten aber<br />

bekommen es nicht nur mit<br />

Wenn die Kino­Leinwand<br />

sowohl in rotes als auch<br />

grün leuchtendes Blut getaucht<br />

wird, dann kann<br />

es sich nur um einen neuen<br />

„Predator“­Film handeln.<br />

Diesmal unter der<br />

Regie von Shane Black.<br />

einem Predator zu tun; ausgerechnet<br />

Quinns hochbegabter<br />

Sohn Rory sorgt mit Hilfe eines<br />

Transponders dafür, dass sich<br />

bald Artgenossen des Predators<br />

auf der Erde tummeln.<br />

Mehr als mit seinen, wieder<br />

recht gewaltaffinen, indes<br />

nicht besonders inspirierten<br />

Politisch<br />

unkorrekte<br />

Zeitreise<br />

Action-Szenen, überzeugt<br />

„Predator - Upgrade“ mit seinem<br />

speziellen Humor, den<br />

hübsch pointierten Dialogen.<br />

Ein paar Minuten nur ist der<br />

(ab 16 freigegebene) Streifen<br />

alt, schon sieht man menschliche<br />

Gedärme; in Erinnerung<br />

aber bleibt viel eher der auf erfrischende<br />

Art freche und<br />

durchaus politisch unkorrekte<br />

Witz, der seinen Ursprung<br />

vor allem in Quinns Söldnertruppe<br />

hat.<br />

In jeder Filmminute zu spüren:<br />

Regisseur Black sehnt<br />

sich zurück – zurück in die 80-<br />

er Jahre. Hier und da erinnert<br />

das Kleinstadt-Setting des<br />

neuen „Predator“ an Werke<br />

wie „E.T.“ In beiden Filmen feiern<br />

die Kinder Halloween.<br />

Auch an Werke wie „Ghostbusters“,<br />

„Alien“ oder „Rambo“<br />

muss man denken.<br />

Der Predator von <strong>2018</strong> ist so<br />

auch eine Verbeugung vor<br />

dem Predator von 1987. Dass<br />

zwischen diesem ersten und<br />

dem aktuellen 31 Jahre liegen,<br />

ist jedenfalls nicht immer erkennbar.<br />

Was eher für den<br />

neuen Film spricht. (dpa)<br />

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