hallo-muenster-ost_12-09-2018
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Kino | Film<br />
Mittwoch, <strong>12</strong>. September <strong>2018</strong><br />
Foto: Twentieth Century Fox/dpa<br />
„Predator – Upgrade“:<br />
Die KillerAliens kehren zurück<br />
Politisch<br />
unkorrekte<br />
Zeitreise<br />
„Predator – Upgrade“<br />
SciFiAction<br />
Fazit: <br />
Kriegsveteranen wollen die neuerliche<br />
Invasion außerirdischer<br />
Kampfmaschinen stoppen.<br />
In der an unheimlichen<br />
Monstern reichen Film-<br />
Historie hat der „Predator“<br />
eine besondere Stellung<br />
inne. Der erste<br />
„Predator“ von 1987 war derart<br />
erfolgreich, dass mehrere<br />
Nachfolger und Ableger lanciert<br />
wurden, darunter etwa<br />
„Predators“ aus dem Jahr 2010.<br />
Nun kommt eine Weitererzählung<br />
in die Kinos: Regisseur<br />
Shane Black („Iron Man<br />
III“) berichtet von der Rückkehr<br />
der extraterrestrischen<br />
Killer.<br />
Als in Mexiko ein rätselhaftes<br />
Ding aus dem All niedergeht,<br />
gibt es nur einen Zeugen:<br />
einen vormaligen Army Ranger<br />
und hoch dekorierten<br />
Scharfschützen namens Quinn<br />
McKenna. Die Behörden möchten<br />
den Vorfall verschleiern,<br />
Quinn aber macht sich mit<br />
einer so skurrilen wie liebenswürdigen<br />
wie mental höchst<br />
angeschlagenen Truppe aus<br />
Kriegsveteranen daran, das<br />
Wesen aus dem All zu jagen.<br />
Quinn und Konsorten aber<br />
bekommen es nicht nur mit<br />
Wenn die KinoLeinwand<br />
sowohl in rotes als auch<br />
grün leuchtendes Blut getaucht<br />
wird, dann kann<br />
es sich nur um einen neuen<br />
„Predator“Film handeln.<br />
Diesmal unter der<br />
Regie von Shane Black.<br />
einem Predator zu tun; ausgerechnet<br />
Quinns hochbegabter<br />
Sohn Rory sorgt mit Hilfe eines<br />
Transponders dafür, dass sich<br />
bald Artgenossen des Predators<br />
auf der Erde tummeln.<br />
Mehr als mit seinen, wieder<br />
recht gewaltaffinen, indes<br />
nicht besonders inspirierten<br />
Action-Szenen, überzeugt<br />
„Predator – Upgrade“ mit seinem<br />
speziellen Humor, den<br />
hübsch pointierten Dialogen.<br />
Ein paar Minuten nur ist der<br />
(ab 16 freigegebene) Streifen<br />
alt, schon sieht man menschliche<br />
Gedärme; in Erinnerung<br />
aber bleibt viel eher der auf erfrischende<br />
Art freche und<br />
durchaus politisch unkorrekte<br />
Witz, der seinen Ursprung<br />
vor allem in Quinns Söldnertruppe<br />
hat.<br />
In jeder Filmminute zu spüren:<br />
Regisseur Black sehnt<br />
sich zurück – zurück in die 80-<br />
er Jahre. Hier und da erinnert<br />
das Kleinstadt-Setting des<br />
neuen „Predator“ an Werke<br />
wie „E.T.“ In beiden Filmen feiern<br />
die Kinder Halloween.<br />
Auch an Werke wie „Gh<strong>ost</strong>busters“,<br />
„Alien“ oder „Rambo“<br />
muss man denken.<br />
Der Predator von <strong>2018</strong> ist so<br />
auch eine Verbeugung vor<br />
dem Predator von 1987. Dass<br />
zwischen diesem ersten und<br />
dem aktuellen 31 Jahre liegen,<br />
ist jedenfalls nicht immer erkennbar.<br />
Was eher für den<br />
neuen Film spricht. (dpa)<br />
KRIBBELN, BRENNEN,<br />
TAUBE FÜSSE?<br />
Werse-Apotheke – Aktionstage zur Polyneuropathie<br />
Münster. Die Apotheke vor Ort lädt Sie ein, sich persönlich<br />
und kompetent beraten zu lassen. Die Aktionswoche<br />
„Polyneuropathie“ findet vom 20. bis 27.<br />
September <strong>2018</strong> zu einem patentierten 1) und modernen<br />
Therapiever ahren statt.<br />
Leiden Sie unter Kribbeln, Brennen, quälenden Schmerzen,<br />
Taubheitsgefühlen, bzw. Missempfindungen in den<br />
Beinen und Füßen? Dann gehören Sie zu den fünf Millionen<br />
Menschen in Deutschland mit Polyneuropathie.<br />
Ursachen können sein: Diabetes Mellitus, Alkoholmissbrauch,<br />
Chemotherapie, Dialyse, Medikamenteneinnahme<br />
u.v.m. Oft bleiben die Ursachen leider ungeklärt. Die<br />
beeinträchtigte Lebensqualität quält jedoch alle Betroffenen<br />
gleich! Eine Polyneuropathie entwickelt sich meist<br />
schleichend. Unbehandelt schreitet diese Erkrankung<br />
fort und kann langfristig zu erheblichen Komplikationen<br />
führen.<br />
AKTIONSTAGE<br />
Alleine in Deutschland wurden im letzten Jahr deshalb<br />
ca. 50.000 Amputationen 3) durchgeführt, so<br />
Prof. Dr. med. Dan Ziegler, stellvertretender Direktor der<br />
Diabetologie, an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldor<br />
. Schulmedizinisch werden die Symptome der<br />
Polyneuropathie medikamentös behandelt – mit den bekannten<br />
Nebenwirkungen. Die Nebenwirkungen sind oft<br />
einschränkend und sehr belastend - das lässt viele Menschen<br />
verzweifeln. Betroffene hören auch immer wieder:<br />
„Da kann man nichts machen, damit müssen Sie leben.“<br />
Kennen Sie diese Aussagen auch? Gerade deswegen<br />
suchen immer mehr Betroffene nach neuen Lösungen<br />
und Möglichkeiten, ohne Chemie oder andere belastende<br />
Substanzen und angeblich lindernde Heilkräuter. Eine<br />
moderne Konstante, die bereits in vielen Studien untersucht<br />
wurde, stellt die patentierte 1) Hochtontherapie 2)<br />
dar. Sie hat keine bekannten Nebenwirkungen, keine<br />
Wechselwirkungen und wird von den Patienten als<br />
sehr angenehm empfunden.<br />
Zahlreiche Ärzte und viele Kliniken setzen das Verfahren<br />
schon seit Jahren ein und berichten von zufriedenen<br />
Patienten. Allerdings ist eine kontinuierliche<br />
Behandlung, die notwendig ist, ambulant nicht umzusetzen.<br />
Um Betroffenen eine regelmäßige und einfache<br />
Methode der Anwendung zuhause zu ermöglichen,<br />
gibt es jetzt das benutzer reundliche HiToP ® 191. Viele<br />
Betroffene haben das nebenwirkungsfreie Heimtherapiegerät<br />
bereits für sich entdeckt. Die Heimanwendung<br />
macht vieles leichter, sagen die Anwender des HiToP ®<br />
191. Sie schätzen besonders die individuelle telefonische<br />
Betreuung durch das er ahrene und fachkundige<br />
Beratungsteam der gbo Medizintechnik AG, das auch<br />
Sie gerade in der Anfangsphase bei der richtigen Anwendung<br />
unterstützt und Ihnen über Monate hilfreiche<br />
Therapietipps liefert. Das Team der gbo Medizintechnik<br />
AG nimmt sich Zeit für Sie, damit Sie sich in aller Ruhe<br />
über die Erkrankung informieren und austauschen können.<br />
Ab sofort gibt es ein besonderes Angebot in Zusammenarbeit<br />
mit er ahrenen Apotheken, das Sie nicht verpassen<br />
sollten. Werden Sie jetzt aktiv und informieren<br />
Sie sich über die Wirkweise der Hochtontherapie 2) mit<br />
dem HiToP ® 191 während der Aktionstage in der Apotheke.<br />
(pd)<br />
1)<br />
Europ.Patent: EP1322379 B1 2) Die zur schulmedizinischen Akzeptanz<br />
nötige Doppelblindstudie fehlt 3) http://www.diabsite.de<br />
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und HiToP ® 191 zuhause ausprobieren!<br />
20. – 27. September <strong>2018</strong><br />
Werse-Apotheke<br />
Apothekerin Stephanie Münning<br />
ndor er Straße 21 · 48157 Münster-Handor<br />
Mo. –Fr. 8.30–13.00 + 14.30 –18.30 Uhr<br />
Mi. 8.30–13.00 Uhr · Sa. 9.00 –13.00 Uhr<br />
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Bunt statt Grey: Diane (Diane Keaton), Sharon (Candice Bergen), Vivian<br />
(Jane Fonda) und Carol (Mary Steenburgen, v. l.) krempeln ihr<br />
Liebesleben komplett um. Foto: SquareOne Entertainment/dpa<br />
Neue Liebe<br />
dank Wein<br />
und SM<br />
„Book Club“: Cast schlägt Plot<br />
Vieles an „Book Club –<br />
Das Beste kommt noch“<br />
kommt in Wirklichkeit<br />
zu spät: Der Film ist beispielsweise<br />
mindestens sechs Jahre<br />
hintendran, was seine grundsätzliche<br />
Ausgangsidee angeht.<br />
Im Mittelpunkt steht eine<br />
Gruppe älterer Frauen, die in<br />
ihrem Lesekreis beschließen,<br />
„50 Shades of Grey“ zu lesen,<br />
und dank dieser Soft-SM-Geschichte<br />
beginnen, ihr eigenes<br />
Liebesleben aufzuräumen.<br />
Klingt nach fürchterlich konstruierter<br />
Ausgangslage – aber<br />
nach dem holprigen Einstieg<br />
über einen schnell in die Jahre<br />
gekommenen Softporno in<br />
Buchform macht die Frauenkomödie<br />
vieles richtig.<br />
Da ist allen voran die herausragende<br />
Besetzung mit<br />
Jane Fonda, Diane Keaton,<br />
Candice Bergens Sharon und<br />
Mary Steenburgen.<br />
Diese Archetypen werden<br />
durch oft absehbaren Drehbucheskapaden<br />
geschickt, aber<br />
angesichts dieser Besetzung<br />
sind der absehbare Plot und<br />
die teils schamlos künstlichen<br />
Sonnenuntergänge aus<br />
dem Computer ohnehin zweitrangig.<br />
Am Ende bleibt das Gefühl,<br />
dass das einzige, was an<br />
dem Sommer-Open-Air-Film<br />
zu spät kommt, der deutsche<br />
Starttermin zu Beginn des<br />
Herbstes ist. (dpa)<br />
„Book Club –<br />
Das Beste kommt noch“<br />
Komödie<br />
Fazit: <br />
„Fifty Shades of Grey“ wird zur<br />
Stilvorlage für das Liebesleben von<br />
vier älteren Damen.<br />
Und sonst<br />
noch?<br />
„Mile 22“:<br />
Brutal rasant<br />
ACTIONTHRILLER. Der Auftrag<br />
klingt simpel: eine Eskorte für<br />
einen Informanten in Asien. 22<br />
Meilen weit, von der amerikanischen<br />
Botschaft bis zum Flughafen.<br />
Aber als SuperAgent James<br />
Silva sich auf den Weg macht,<br />
merkt er schnell, dass die Sache<br />
heikel wird. Denn der Mann, den<br />
er schützen soll, besitzt Kenntnisse<br />
über einen geplanten Anschlag<br />
auf die USA und wird nun von<br />
den Terroristen gejagt.<br />
FAZIT: <br />
„Mackie Messer“:<br />
Politik oder Kasse?<br />
HISTORIENDRAMA. Vor 90 Jahren,<br />
am 31. August 1928, wurde „Die<br />
Dreigroschenoper“ von Bertolt<br />
Brecht uraufgeführt. Auch die damals<br />
aufstrebende Filmindustrie<br />
interessierte sich für die Geschichte.<br />
Doch die Kinopläne endeten<br />
mit einem Eklat. Joachim A. Lang<br />
hat die turbulenten Ereignisse von<br />
damals nun verfilmt.<br />
FAZIT: <br />
„Pettersson und<br />
Findus III“: Kleine<br />
Kater werden groß<br />
KINDERFILM. Tag und Nacht hüpft<br />
Findus auf seiner neuen Matratze<br />
herum, Petterson möchte dagegen<br />
seine Ruhe haben. Lösung des<br />
Problems: ein eigenes Spiel und<br />
Hopshaus für den Kater, das sein<br />
väterlicher Freund ihm aus einer<br />
alten Klohütte baut. Findus findet<br />
Gefallen an seiner Selbstständigkeit<br />
– und zieht gleich ganz um.<br />
FAZIT: