Saisoneroeffnung FCH
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1. FC Heidenheim 1846<br />
Saisoneröffnung 2018 /19<br />
Eine Sonderveröffentlichung der Heidenheimer Tageszeitungen I Juli 2018<br />
präsentiert von der<br />
Endlich geht’s wieder los!<br />
6. Max Liebhaber-Pokal – Offizielle Saisoneröffnung<br />
1. FC Heidenheim 1846 – Hellas Verona<br />
Vo it h- Aren a I Samstag ,2 8. 07. 2018 I 1 8: 30 U hr<br />
Z w eit e L i g a. Er st e Li e be. # N ur De rF CH
02 6. Max Liebhaber-Pokal – offizielle Saisoneröffnung: Samstag, 28. Juli 2018<br />
6. Max Liebhaber-Pokal: Vorfreude auf<br />
einen italienischen Traditionsverein<br />
Am Samstag, den 28. Juli 2018, weiht der 1. FC Heidenheim 1846 um 18.30 Uhr traditionell die neue Saison in der Voith-Arena ein<br />
uch dieses Jahr können sich alle<br />
CH Fans auf die offizielle Saisonröffnung<br />
im Rahmen des Max<br />
iebhaber-Pokals freuen. Beginn ist<br />
m Samstag, 28. Juli 2018, um 18.30<br />
hr in der Voith-Arena.<br />
er Pokal wird bereits zum sechsten<br />
al vor dem Start in die neue Spieleit<br />
ausgetragen. Mit dem italienichen<br />
Vertreter Hellas Verona wird<br />
n diesem Jahr erstmals zu diesem<br />
nlass ein ausländischer Traditionserein<br />
auf dem Schlossberg zu Gast<br />
ein.<br />
er Gegner Hellas Verona<br />
as Trikot des italienischen Meisters<br />
on 1985 trugen in der Vergangeneit<br />
bereits namhafte Akteure wie<br />
er deutsche Nationalspieler Thoas<br />
Berthold (von 1987 bis 1989)<br />
der Luca Toni, der mit 48 Treffern<br />
zwischen 2013 und 2016 Veronas<br />
Rekordtorschütze in der Serie A ist.<br />
Mit dem italienischen Weltmeister<br />
von 2006 Fabio Grosso steht seit<br />
Sommer dieses Jahres auch eine bekannte<br />
Figur aus dem Weltfußball<br />
an der Seitenlinie. Der 40-Jährige ist<br />
mit der Zielsetzung angetreten, die<br />
Norditaliener zum direkten Wiederaufstieg<br />
in die erste Liga zu führen.<br />
Das Programm rund um das Spiel<br />
des <strong>FCH</strong> gegen Hellas Verona ist<br />
für alle Fans abwechslungsreich gestaltet.<br />
Neben der Vorstellung aller<br />
Neuzugänge gibt es beim Kauf des<br />
neuen <strong>FCH</strong> Trikots im <strong>FCH</strong> Fan- und<br />
Ticketshop einen Spieler- oder Individualflock<br />
inkl. Zweitliga-Logo gratis<br />
dazu. Alle Dauerkarteninhaber<br />
der Saison 2018/19 sind wie in den<br />
Jahren zuvor zum Max Liebhaber-<br />
Pokal eingeladen und haben somit<br />
freien Eintritt! Einzeltickets sind<br />
weiterhin im <strong>FCH</strong> Fan- und Ticketshop<br />
erhältlich.<br />
Der Max Liebhaber-Pokal<br />
Die Partnerschaft zwischen dem<br />
1. FC Heidenheim 1846 und Liha-<br />
Werbung besteht schon seit vielen<br />
Jahren. Das Max Liebhaber-Werk<br />
wurde im Jahr 2012 gegründet und<br />
ist seitdem Namensgeber für den<br />
alljährlich ausgetragenen Pokal zur<br />
Saisonvorbereitung. Durch den Max<br />
Liebhaber-Pokal sollen Erlöse für<br />
einen guten Zweck, wie soziale oder<br />
kulturelle Einrichtungen, erzielt<br />
werden. Selbstverständlich werden<br />
diese Einrichtungen auch zum Max<br />
Liebhaber-Pokal eingeladen.<br />
„Tu Gutes“ war für Max Liebhaber<br />
stets ein besonderes Anliegen. So<br />
wie er es zu Lebzeiten getan hat,<br />
soll das Max Liebhaber-Werk dieses<br />
Engagement nachhaltig fortführen.<br />
Dr. Thomas Liebhaber und<br />
Jürgen Liebhaber, die Söhne des<br />
Namensgebers des Werks, wollen<br />
die Arbeit ihres Vaters in seinem<br />
Sinne fortführen und die Gesellschaft<br />
durch karitative Aktivitäten<br />
bereichern.<br />
Das Werk unterstützt aber auch<br />
noch zahlreiche andere Wohltätigkeitsaktionen<br />
rund um Heidenheim:<br />
Aktion Schneeflocke, Therapeutisches<br />
Reiten Bolheim e.V., Schlossbergbabys<br />
oder die Unterstützung<br />
der Diabetes-Stiftung Dianino sind<br />
weitere wesentliche Bausteine des<br />
Werks. Selbstverständlich ruft das<br />
Max Liebhaber-Werk alle dazu auf,<br />
mitzumachen. Im Sinne des guten<br />
Zwecks kann jederzeit an eine der<br />
Institutionen gespendet werden,<br />
welche die Söhne von Max Liebhaber<br />
unterstützen.<br />
Im vergangenen Juli besiegten die <strong>FCH</strong> Profis den damaligen Bundesligaaufsteiger aus der baden-württembergischen Landeshauptstadt VfB Stuttgart mit 2:1 und<br />
durften sich anschließend über den Gewinn des Max Liebhaber-Pokals freuen.
Interview mit HARTMANN und Voith<br />
03<br />
HARTMANN und VOITH –<br />
die stärksten Sponsoren des <strong>FCH</strong><br />
Andreas Joehle, CEO der HARTMANN Gruppe und Stephan Schaller, Vorsitzender der Voith-Konzerngeschäftsführung, im Interview<br />
Herr Joehle, die vergangene Saison<br />
war ausgeglichen wie wahrscheinlich<br />
nie zuvor in der 2. Bundesliga.<br />
Auch für den 1. FC Heidenheim 1846<br />
ging der Kampf um den Klassenerhalt<br />
bis zum letzten Spieltag.<br />
Wie haben Sie, aus Sicht der PAUL<br />
HARTMANN AG als Hauptsponsor,<br />
diese spannende Spielzeit erlebt?<br />
Andreas Joehle: Phasenweise zu<br />
spannend. 40 Punkte sollten für<br />
den Klassenerhalt reichen. Dass<br />
dies in der vergangenen Saison<br />
nicht zutraf, zeigt, wie ausgeglichen<br />
die Liga war. Dadurch wurde<br />
der <strong>FCH</strong> natürlich ein hochaktuelles<br />
Gesprächsthema, auch bei HART-<br />
MANN. Vor allem die letzten Spieltage<br />
der vergangenen Saison sorgten<br />
für viel Gesprächsstoff.<br />
Herr Schaller, Sie sind seit April<br />
diesen Jahres als Vorsitzender der<br />
Konzerngeschäftsführung der Voith<br />
GmbH im Amt. Inwieweit konnten<br />
Sie den <strong>FCH</strong> in dieser Zeit schon<br />
kennenlernen und wie oft haben<br />
Sie es bereits in die Voith-Arena geschafft?<br />
Stephan Schaller: Die letzten Bundesligaspiele<br />
der Saison 2017/18 fielen<br />
zeitlich genau auf meine Startzeit<br />
bei Voith, für die neue Saison<br />
ist das eine oder andere Heimspiel<br />
aber schon eingeplant. Von der<br />
Voith-Arena konnte ich mir abseits<br />
des Spielgeschehens bereits ein<br />
Bild machen: Bei unserer großen<br />
Voith- Betriebsversammlung Anfang<br />
Juli, aber auch im Rahmen<br />
einer Firmenveranstaltung im Sparkassen<br />
BusinessClub, der wirklich<br />
eine sehr gute Location ist. Ich freue<br />
mich schon, in der kommenden Saison,<br />
die Atmosphäre im Stadion<br />
während eines Spiels des <strong>FCH</strong> live<br />
miterleben zu können.<br />
Welche Bedeutung messen Sie<br />
dieser gewachsenen Partnerschaft<br />
für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter<br />
bei?<br />
Stephan Schaller: Ich finde es sehr<br />
wichtig, dass man sich als größter<br />
Arbeitgeber in einer Region auch<br />
vor Ort zeigt. Es gehört zu unserem<br />
Selbstverständnis uns für die Region<br />
zu engagieren und Verantwortung<br />
zu übernehmen. Das machen<br />
Andreas Joehle, CEO der HARTMANN Gruppe<br />
wir gerne, sei es in der Kultur, in der<br />
Bildung oder eben im Sport. Dass<br />
hier langfristige Partnerschaften<br />
entstehen, ist unser Ziel. Denn nicht<br />
zuletzt Vereine wie der <strong>FCH</strong> machen<br />
den Standort auch zu einem attraktiven<br />
Lebensort für unsere Mitarbeiter.<br />
Stephan Schaller, Vorsitzender der Voith-Konzerngeschäftsführung<br />
Seit dem Bau des HARTMANN<br />
NachwuchsLeistungZentrums im<br />
Jahr 2014 haben Sie sich auch insbesondere<br />
für die Jugendarbeit des<br />
<strong>FCH</strong> engagiert. Regelmäßig haben<br />
Jugendspieler den Sprung in den<br />
Profikader geschafft. Der U19 und<br />
U17 ist jeweils der Klassenerhalt<br />
in der Junioren-Bundesliga gelungen.<br />
Welche Wichtigkeit geben Sie<br />
selbst Ihrem nachhaltigen Engagement<br />
in der Nachwuchsförderung?<br />
Andreas Joehle: Lassen Sie uns auf<br />
den aktuellen Fußballweltmeister<br />
blicken. Das zweitjüngste Team im<br />
Turnier hat gewonnen. Der Schlüssel<br />
ist hier eine gezielte und nachhaltige<br />
Nachwuchsförderung. Das<br />
ist nicht nur im Fußball so. Auch für<br />
Unternehmen ist dies entscheidend<br />
für den Erfolg, um immer die richtigen<br />
Mitarbeiter auf der passenden<br />
Funktion einsetzen zu können.<br />
Worauf freuen Sie beide sich ganz<br />
besonders in der anstehenden Saison<br />
2018/19 in der 2. Bundesliga<br />
und worauf wird es aus Ihrer Sicht<br />
ankommen, um erfolgreich zu sein?<br />
Andreas Joehle: Bemerkenswert<br />
war die Ruhe, die der Verein in der<br />
vergangenen Saison bewahrt hat.<br />
Hieran sollte der <strong>FCH</strong> festhalten.<br />
Aber natürlich sollte man auch mit<br />
dem entsprechenden Spaß an die<br />
kommende Spielzeit herangehen.<br />
Denn mit dem Hamburger SV und<br />
dem 1. FC Köln sind traditionsreiche,<br />
tolle Mannschaften in der 2. Bundesliga.<br />
Das sollte ausreichend Motivation<br />
sein. Daher freue ich mich<br />
auf eine erfolgreiche Saison mit<br />
hoffentlich vielen Siegen!<br />
Stephan Schaller: Ich freue mich<br />
persönlich, wenn der 1. FC Heidenheim<br />
1846 erfolgreich Fußball spielt<br />
und in der kommenden Saison hoffentlich<br />
wieder im oberen Tabellendrittel<br />
mit dabei ist. Höchstleistung<br />
zu bringen – im Spitzensport aber<br />
auch im Unternehmen – ist nur<br />
durch Teamgeist, festen Zusammenhalt<br />
und dauerhafte Partnerschaft<br />
möglich. Der <strong>FCH</strong> hat seit<br />
Jahren bewiesen, dass er diese Qualitäten<br />
besitzt und kann aus meiner<br />
Sicht in der nächsten Saison für die<br />
eine oder andere Überraschung sorgen.
04 Interview mit Holger Sanwald und Frank Schmidt<br />
»Zurück zu den Eigenschaften, die uns<br />
über Jahre stark gemacht haben!«<br />
Klassenerhalt, Veränderungen, Vorbereitung – Holger Sanwald und Frank Schmidt über die vergangenen Wochen und die neue Saison<br />
Holger Sanwald und Frank Schmidt,<br />
die Spielzeit 2018/19 steht vor der<br />
Tür, dennoch zu Beginn nochmals<br />
der Blick zurück: Wie bewerten Sie<br />
das vergangene, vierte Jahr des 1. FC<br />
Heidenheim 1846 in der 2. Bundesliga<br />
mit gut zweieinhalb Monaten<br />
Abstand?<br />
Holger Sanwald: Wir sind nach<br />
wie vor unheimlich froh und glücklich,<br />
den Klassenerhalt geschafft<br />
zu haben – gerade, wenn man bedenkt,<br />
dass mit Kaiserslautern und<br />
Braunschweig ehemalige deutsche<br />
Meister in die Drittklassigkeit abgestiegen<br />
sind. Das ist die eine<br />
Seite. Die andere Seite: Wir hatten<br />
eine verheerende Auswärtsbilanz,<br />
waren die zweitschlechteste Auswärtsmannschaft.<br />
Wir haben gemeinsam<br />
mit Duisburg die meisten<br />
Gegentore (56. d. Red.) kassiert. Mit<br />
solch einer Saison konnten wir nicht<br />
zufrieden sein. Diese beiden Seiten<br />
haben wir intern ehrlich und konstruktiv<br />
analysiert. Einfach so weiterzumachen,<br />
wäre das falsche Signal<br />
gewesen und gleichzeitig auch für<br />
die Zukunft gefährlich.<br />
Frank Schmidt: Es war sicher eine<br />
Saison, die mehr an die Nieren ging<br />
als in den Jahren zuvor. Der Spaßfaktor<br />
hat sich definitiv in Grenzen<br />
gehalten. Wir hatten eine Absteigerbilanz<br />
bis zum elften Spieltag,<br />
dann eine Aufsteigerbilanz bis zum<br />
23. Spieltag, anschließend sind wir<br />
aus dem Tritt gekommen und es<br />
wurde nochmals bis zum letzten<br />
Spieltag richtig eng. Andererseits:<br />
Aus solchen Situationen kann jeder<br />
Einzelne, der dabei war, unheimlich<br />
viel für die Zukunft mitnehmen.<br />
An der Zukunft haben Sie in den<br />
vergangenen Wochen intensiv gearbeitet<br />
– insbesondere das Gesicht<br />
der Mannschaft hat sich verändert.<br />
Worauf haben Sie bei diesen Entscheidungen<br />
Wert gelegt?<br />
Holger Sanwald: Wir haben beschlossen,<br />
dass wir zwingend neue<br />
Konkurrenzsituationen benötigen<br />
– neue Spieler, neue Energie.<br />
Daraufhin haben wir personelle<br />
Entscheidungen getroffen, die natürlich<br />
auch unpopulär waren –<br />
dessen sind wir uns schon bewusst<br />
gewesen. Marcel Titsch-Rivero und<br />
Holger Sanwald, <strong>FCH</strong> Vorstandsvorsitzender<br />
Kevin Kraus waren beispielsweise<br />
langjährige Leistungsträger, keine<br />
Frage. Doch im Winter wollten beide<br />
noch nicht verlängern und im<br />
Mai hatte sich die Situation für uns,<br />
auf Grund der Rückrunde, verändert.<br />
Das ist hart und damit haben<br />
wahrscheinlich die wenigsten gerechnet,<br />
aber das gehört eben auch<br />
zum Profifußball dazu. Wir wollen<br />
in dieser Saison neu angreifen, das<br />
geht nur über Veränderungen im<br />
Kader. Unsere insgesamt sieben<br />
Neuzugängen (Patrick Schmidt, Patrick<br />
Mainka, Niklas Dorsch, Robert<br />
Andrich, Kevin Sessa, Tobias Reithmeir,<br />
Gökalp Kilic Anm. d. Red.),<br />
von denen drei aus unserem HART-<br />
MANN NachuchsLeistungsZentrum<br />
stammen, kommen aus der Jugend<br />
oder unteren Spielklassen, aber wir<br />
trauen ihnen den Sprung in die 2.<br />
Liga zu. Wir haben uns bewusst für<br />
diesen Weg entschieden, auf talentierte<br />
und hungrige Spieler zu<br />
setzen, weil wir davon überzeugt<br />
sind, damit wieder mehr zu unserer<br />
fußballerischen Identität und den<br />
Eigenschaften zurückzukehren, die<br />
uns über Jahre erfolgreich gemacht<br />
haben.<br />
Frank Schmidt: Es gibt keine Lorbeeren<br />
aus der Vergangenheit mehr.<br />
Wir haben zum Start der Vorbereitung<br />
den Konkurrenzkampf innerhalb<br />
des Kaders neu ausgerufen.<br />
Die Botschaft an alle war, dass es<br />
wieder bei null losgeht. Jeder hatte<br />
in den vergangenen Wochen die<br />
Möglichkeit, sich zu präsentieren.<br />
Herr Schmidt, wie fällt denn Ihr vorläufiges<br />
Fazit bis dato zur Vorbereitung<br />
mit dieser veränderten Mannschaft<br />
aus?<br />
Frank Schmidt: Auf Grund der Weltmeisterschaft<br />
ist die Vorbereitung<br />
mit insgesamt sechseinhalb Wochen<br />
sehr lang, aber diese Zeit benötigen<br />
wir auch. Im ersten Abschnitt<br />
haben wir dabei insbesondere im<br />
athletischen Bereich gearbeitet. Für<br />
unsere Art und Weise, wie wir in dieser<br />
Saison spielen wollen, ist es absolut<br />
notwendig, dass wir läuferisch<br />
zu den Top-Teams gehören. Schade<br />
ist, dass wir angeschlagene Spieler<br />
hatten, die zeitweise wenig bis gar<br />
nicht trainieren konnten – egal, ob<br />
Timo Beermann, Maximilian Thiel,<br />
Patrick Schmidt, Kevin Müller, Vitus<br />
Eicher oder Robert Andrich. Da<br />
kam uns jedoch die lange Vorbereitungszeit<br />
zu Gute, da wir einige<br />
Spieler bereits wieder ins Training<br />
integrieren konnten. Schwerpunktmäßig<br />
haben wir im taktischen Bereich<br />
am Defensivverhalten und der<br />
Kompaktheit gearbeitet. Um die<br />
angesprochene Anzahl der Gegentreffer<br />
zu reduzieren, dürfen wir<br />
nicht wieder so viele Fehler machen.<br />
Offensiv ging es insbesondere darum,<br />
das schnelle Umschaltspiel zu<br />
trainieren, das uns immer stark gemacht<br />
hat. Kurzum: Wir wollen und<br />
müssen wieder effektiver Fußball<br />
spielen. Vor allem im Trainingslager<br />
Foto: Sabrina Balzer<br />
in Aigen haben wir sehr intensiv daran<br />
gearbeitet, den Spielern diese<br />
Spielauffassung näher zu bringen.<br />
Welchen Stellenwert hat dabei das<br />
Testspiel im Rahmen des 6. Max-<br />
Liebhaber-Pokals am Samstag<br />
gegen Hellas Verona, als klangvollen<br />
und traditionsreichen Gegner<br />
aus der italienischen Serie B?<br />
Frank Schmidt: Sicherlich werden<br />
unsere Fans und Zuschauer, wie in<br />
den Vorjahren beim Max Liebhaber-<br />
Pokal auch, zu einem großen Teil<br />
schon die Mannschaft sehen, die<br />
am 1. Spieltag auflaufen wird. Hinter<br />
uns liegen am Samstag dann fünfeinhalb<br />
lange Woche der Vorbereitung,<br />
in denen wir unsere Testspiele<br />
außerhalb Heidenheims bestritten<br />
haben. Umso mehr freuen wir uns<br />
darauf, die Generalprobe in der<br />
Voith-Arena zu absolvieren. Unser<br />
Ziel ist es, uns mit dem Test gegen<br />
Hellas Verona Sicherheit und Selbstvertrauen<br />
zu holen, um eine Woche<br />
später gegen Arminia Bielefeld erfolgreich<br />
in die neue Zweitliga-Saison<br />
zu starten.<br />
Abschließende Frage an Sie, Herr<br />
Sanwald: Wie schätzen Sie die 2.<br />
Bundesliga in der Saison 2018/19<br />
ein?<br />
Holger Sanwald: Mit dem Hamburger<br />
SV und dem 1. FC Köln zählen<br />
in der kommenden Saison natürlich<br />
zwei absolute fußballerische
Interview mit Holger Sanwald und Frank Schmidt<br />
05<br />
Schwergewichte zur 2. Liga, die<br />
eigentlich in die Bundesliga gehören.<br />
Diese Mannschaften bringen<br />
überdurchschnittlich viel Erfahrung<br />
und Qualität mit, weshalb beide<br />
auch die absoluten Top-Favoriten<br />
auf den Aufstieg sind. Sowohl die<br />
Heim- als auch die Auswärtsspiele<br />
werden sicherlich zwei neue Highlights<br />
für unsere Fans. Wie gegen<br />
jeden anderen Gegner werden wir<br />
aber auch gegen diese Mannschaften<br />
alles versuchen, um Punkte mitzunehmen.<br />
Es bleibt dabei: Jedes<br />
Spiel wird für unsere Mannschaft<br />
eine Herausforderung sein, ganz<br />
egal wie der Gegner heißt. Dieses<br />
Bewusstsein gilt es zu verinnerlichen,<br />
um erfolgreich zu sein und<br />
in dieser ausgeglichenen Liga am<br />
Ende wieder den Klassenerhalt<br />
feiern zu können. Gerade nach der<br />
schwierigen zurückliegenden Spielzeit<br />
ist die Vorfreude auf unser fünftes<br />
Jahr in Folge in der 2. Bundesliga<br />
extrem spürbar – wir alle wollen es<br />
wieder besser machen!<br />
<strong>FCH</strong> Cheftrainer Frank Schmidt mit seinen beiden neuen Co-Trainern Bernhard Raab (links, bislang Sportlicher Leiter<br />
im HARTMANN NachwuchsLeistungsZentrum) und Dieter Jarosch (rechts, bislang Scout beim <strong>FCH</strong>).<br />
Immer hoch hinaus<br />
So engagiert, wie der 1. FC Heidenheim auch in der neuen<br />
Bundesliga-Saison 2018/2019 hoch hinaus möchte, so engagiert<br />
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06 Das <strong>FCH</strong> Team in der 2. Bundesliga 2018/19<br />
S AI SO N 2 01 8/ 1 9<br />
1. FC Heidenheim 1846<br />
Zweite Liga. Erste Liebe. #NurDer<strong>FCH</strong><br />
3. Reihe (von oben links): Niklas Dorsch, Tim Skarke, Norman Theuerkauf, Patrick Schmidt, Robert Glatzel, Mathias<br />
2. Reihe (von oben links): Marc Weiss (Physiotherapeut), Johannes Gessler (Physiotherapeut), Dr. Stephan Kiebach<br />
Oliver Steurer, Sebastian Griesbeck, Bernhard Raab (Co-Trainer), Bernd Weng (Torwarttra<br />
1. Reihe (von oben links): Gökalp Kilic, Kolja Pusch, Nikola Dovedan, Marnon Busch, Marc Schnatterer, Vitus Eicher,<br />
Oben links: Timo Beermann & Denis Thomalla
07<br />
Wittek, Patrick Mainka, Maximilian Thiel, Robert Andrich, Kevin Lankford, Maskottchen Paule<br />
(Mannschaftsarzt), Dr. Mathias Frey (Mannschaftsarzt), Dieter Jarosch (Co-Trainer), Frank Schmidt (Cheftrainer),<br />
iner), Said Lakhal (Athletiktrainer), Alexander Raaf (Teammanager), Manuel Henck (Zeugwart)<br />
Kevin Müller, Matthias Köbbing, Robert Strauß, Arne Feick, Tobias Reithmeir, Maurice Multhaup, Kevin Sessa
08<br />
WIR WÜNSCHEN VIEL ERFOLG<br />
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»Shuttlebus-Fahrtzeiten«<br />
Zum Max Liebhaber-Pokal gegen Hellas<br />
Verona verkehrt der kostenlose<br />
Bus-Shuttleservice zu folgenden Abfahrtzeiten.<br />
Vor dem Anpfiff fahren<br />
die Busse (P & R Süd) ab 16.40 Uhr<br />
im 10-Minuten-Rhythmus vom HART-<br />
MANN-Parkplatz in Richtung Voith-<br />
Arena ab. Nach der Begegnung geht<br />
es ab 20.30 Uhr wieder zurück. Der<br />
letzte Bus fährt um 21.10 Uhr.<br />
Weitere Busse (P & R West) fahren ab<br />
16.30 Uhr im 20- bzw. 10-Minuten-<br />
Rhythmus (später auch im 5-Minuten-<br />
Takt) von der Adalbert-Stifter-Realschule/Berufsschulzentrum<br />
über die<br />
Westschule (Karl-Rau-Halle) bis zur<br />
Voith-Arena. Zurück fahren die Busse<br />
ab 20.30 Uhr. Der letzte Bus fährt um<br />
21 Uhr an der Voith-Arena ab.<br />
Die Busse P & R Nord fahren ab 16.30<br />
Uhr im 20-Minuten-Rhythmus von<br />
der W.-Kentner-Str., nahe Seewiesenbrücke,<br />
bis zur Voith-Arena. Zurück<br />
fahren die Busse ab 20.32 Uhr. Der<br />
letzte Bus fährt um 21.05 Uhr an der<br />
Voith-Arena ab.<br />
Die Busse P & R Ost fahren ab 16.30<br />
Uhr im 20-Minuten-Rhythmus vom<br />
Werkgymnasium über das Schillergymnasium<br />
bis zur Voith-Arena. Zurück<br />
fahren die Busse ab 17.30 Uhr. Der<br />
letzte Bus fährt um 21.05 Uhr an der<br />
Voith-Arena ab.<br />
Der <strong>FCH</strong> bittet seine Besucher, Autos<br />
nur auf gekennzeichneten Parkplätzen<br />
abzustellen und den kostenlosen<br />
Shuttleservice wahrzunehmen.
Marc Schnatterer<br />
09<br />
<strong>FCH</strong> Jubiläum für<br />
»das Gesicht der Mannschaft«<br />
Am 1. Juli dieses Jahres feierte der <strong>FCH</strong> Kapitän Marc Schnatterer sein zehnjähriges Dienstjubiläum beim 1. FC Heidenheim 1846<br />
Der 32-Jährige Offensivspieler ist<br />
seit Jahren nicht nur absoluter Leistungsträger,<br />
sondern steht zusammen<br />
mit Cheftrainer Frank Schmidt<br />
auch stellvertretend für die erfolgreiche<br />
Entwicklung der Heidenheimer<br />
in denvergangenen Jahren.<br />
Als Marc Schnatterer im Sommer<br />
2008 einen Vertrag beim 1. FC Heidenheim<br />
1846 unterzeichnete, war<br />
dieser gerade erst aus der Oberliga<br />
Baden-Württemberg in die Regionalliga<br />
Süd aufgestiegen. Zehn Jahre<br />
und 359 Pflichtspieleinsätze später<br />
steht der gebürtige Heilbronner<br />
mit dem <strong>FCH</strong> kurz vor seiner fünften<br />
Saison in der 2. Bundesliga – was<br />
damals wahrscheinlich kein Heidenheimer<br />
Fußballfan zu träumen<br />
gewagt hätte.<br />
Wie schon in seiner Premierensaison<br />
(damals sieben Saisontore in 34<br />
Einsätzen und der direkte Aufstieg<br />
in die 3. Liga) trug Marc Schnatterer<br />
auch in den darauf folgenden fünf<br />
Jahren in der 3. Liga maßgeblich<br />
zum sportlichen Erfolg des <strong>FCH</strong> bei,<br />
erzielte in 176 Partien 57 Treffer und<br />
bereitete weitere 55 für seine Mitspieler<br />
vor. Heidenheim wurde für<br />
ihn während dieser Zeit zur zweiten<br />
Heimat. Der Verein arbeitete<br />
sich Schritt für Schritt in Richtung<br />
2. Bundesliga und der Offensivspieler<br />
wurde laut dem Vorstandvorsitzenden<br />
des <strong>FCH</strong>, Holger Sanwald,<br />
durch sportliche Spitzenleistungen<br />
und der einhundertprozentigen<br />
Identifikation mit dem Verein mehr<br />
und mehr zum „Gesicht der Mannschaft“.<br />
Der mittlerweile zum absoluten<br />
Leader gereifte Leistungsträger erzielte<br />
Heidenheims erstes Tor in<br />
Liga zwei gegen den FSV Frankfurt,<br />
belegte gleich in seiner ersten Saison<br />
im Unterhaus den dritten Platz<br />
unter den Ligascorern (Elf Tore und<br />
zehn Vorlagen) und bewies seine<br />
Klasse einmal mehr auf einem noch<br />
höheren fußballerischen Niveau.<br />
Zudem wurde er von Frank Schmidt<br />
in allen 34 Ligapartien in die Startaufstellung<br />
berufen. „Marc ist mit<br />
all seiner Erfahrung der Führungsspieler<br />
unserer Mannschaft. Er<br />
identifiziert sich vollkommen mit<br />
dem Verein und unserer Art Fußball<br />
zu spielen“, lobt der Heidenheimer<br />
Coach, der selbst bereits fast elf Jahre<br />
im Amt ist, seinen Kapitän.<br />
Auch im zweiten und dritten Jahr<br />
in der 2. Bundesliga absolvierte der<br />
Routinier alle Pflichtspiele und erreichte<br />
zusammen mit dem <strong>FCH</strong> in<br />
beiden Spielzeiten ungefährdet den<br />
Klassenerhalt auf Platz elf und Platz<br />
sechs der Tabelle. Am 5. Mai 2017<br />
bestritt Marc Schnatterer sein 100.<br />
Zweitligaspiel in rot-blau-weißer<br />
Kleidung.<br />
In der vergangenen Saison 2017/18<br />
kämpfte der 1. FC Heidenheim erstmals<br />
in seiner Vereinsgeschichte<br />
um den Klassenerhalt in der<br />
zweiten Liga. Es galt mehr denn je,<br />
Charakter und Willensstärke zu beweisen,<br />
was neben Frank Schmidt<br />
vor allem Kapitän Schnatterer tat.<br />
Der 32-Jährige ging mit gutem Beispiel<br />
voran und überzeugte erneut<br />
in seiner Rolle als Führungsspieler<br />
und Publikumsliebling, musste aber<br />
Marc Schnatterer bestritt in vier<br />
Zweitligajahren 134 Partien für den<br />
<strong>FCH</strong>, bereitete 45 Treffer vor und erzielte<br />
36 Tore selbst.<br />
erstmals seit Jahren Rückschläge<br />
einstecken: Ausgerechnet in der<br />
entscheidenden Schlussphase der<br />
Saison zog sich „Schnatti“ im Spiel<br />
gegen Union Berlin einen Muskelfaserriss<br />
zu und musste die Spieltage<br />
32 und 33 von der Tribüne aus verfolgen.<br />
Als der <strong>FCH</strong> den Klassenerhalt<br />
am letzten Spieltag gegen Greuther<br />
Fürth klarmachte, kam er gegen<br />
Ende der zweiten Halbzeit zum Einsatz<br />
und sorgte für zusätzlichen Offensivdrang<br />
in den entscheidenden<br />
Schlussminuten.<br />
Marc Schnatterer selbst macht vor<br />
allem das „familiäre Umfeld“ im<br />
Verein für die Erfolgsgeschichte verantwortlich.<br />
„Die Wertschätzung,<br />
die mir Trainer, Verein und Fans entgegenbringen,<br />
ist etwas Einmaliges“,<br />
sagt der Offensivspieler, der es<br />
auf insgesamt 29.405 Spielminuten<br />
(329 Einsätze, 106 Treffer und genausoviele<br />
Vorlagen) im Trikot des<br />
1. FC Heidenheim 1846 bringt.
10 <strong>FCH</strong> Neuzugänge<br />
Neue Gesichter im Profikader<br />
für die Saison 2018/19<br />
Zum Startschuss der Sommervorbereitung begrüßte Cheftrainer Frank Schmidt sieben Neuzugänge in seinem Kader<br />
Patrick Mainka (Innenverteidigung):<br />
Der 23-jährige gebürtige Gütersloher<br />
wurde in der Jugend von Arminia<br />
Bielefeld ausgebildet und lief<br />
dort auch schon für die Profimannschaft<br />
auf (ein Zweitligaeinsatz).<br />
Anschließend spielte der 1,94 Meter<br />
große Rechtsfuß in der zweiten<br />
Mannschaft von Werder Bremen,<br />
bevor er Anfang Januar 2016 nach<br />
Dortmund wechselte, wo er in der<br />
Regionalliga-Mannschaft zuletzt<br />
das Kapitänsamt innehatte. „Es ist<br />
auf jeden Fall eine Umstellung“, beschreibt<br />
der Neuzugang den Zweitliga-<br />
Trainingsbetrieb und erklärt:<br />
„Sei es das Tempo oder dass die Mitspieler<br />
noch einen Tick stärker sind.<br />
Daran muss ich mich anpassen.“<br />
Niklas Dorsch<br />
(defensives Mittelfeld):<br />
In seiner Jugend lief der 20-Jährige<br />
unter anderem drei Jahre lang für<br />
den 1. FC Nürnberg auf (2009-2012),<br />
ehe er in das Nachwuchsleistungszentrum<br />
des FC Bayern München<br />
wechselte. Mit 18 Jahren trug der<br />
Rechtsfuß im März 2016 erstmals<br />
das Trikot der Reserve des deutschen<br />
Rekordmeisters. Insgesamt<br />
bestritt der gebürtige Oberfranke<br />
61 Partien in der Regionalliga für<br />
den FC Bayern und erzielte dabei<br />
sieben Treffer. Ebenfalls erfolgreich<br />
vor dem Tor zeigte sich der ehemalige<br />
deutsche Jugendnationalspieler<br />
Ende April dieses Jahres bei<br />
seinem Startelfdebüt in der Profimannschaft<br />
von Cheftrainer Jupp<br />
Heynckes. In der 43. Spielminute<br />
krönte Niklas Dorsch seinen ersten<br />
Bundesliga-Einsatz mit einem Treffer<br />
gegen Eintracht Frankfurt. Den<br />
Erchenstraße 4 · 89522 Heidenheim<br />
Tel.: 07321– 3507-0 · Fax: 07321 – 3507-22<br />
info@jaeger-buero.de · www.jaeger-buero.de<br />
Obere Reihe von links: Patrick Schmidt, Robert Andrich, Patrick Mainka und <strong>FCH</strong> Cheftrainer Frank Schmidt<br />
Untere Reihe von links: Niklas Dorsch, Kevin Sessa, Tobias Reithmeir, Gökalp Kilic<br />
<strong>FCH</strong> sieht der Mittelfeldspieler als<br />
„perfekte Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln.“<br />
Robert Andrich<br />
(zentrales Mittelfeld):<br />
Der Transfer des 23-Jährigen zum<br />
<strong>FCH</strong> stand bereits im Januar dieses<br />
Jahres fest. Der gebürtige Potsdamer<br />
durchlief das Nachwuchsleistungszentrum<br />
von Hertha BSC und<br />
spielte anschließend für Dynamo<br />
Dresden. Seit dem Sommer 2016<br />
spielte er für den SV Wehen Wiesbaden<br />
und kam in dieser Zeit bislang<br />
auf 67 Einsätze für die Hessen,<br />
dabei erzielte er insgesamt acht<br />
Treffer. „Ich wollte mich einer neuen<br />
GMBH<br />
BÜROEINRICHTUNGEN<br />
BÜROPLANUNG<br />
OBJEKT-<br />
EINRICHTUNGEN<br />
INNENAUSBAU<br />
Herausforderung stellen und den<br />
nächsten Schritt gehen“, beschreibt<br />
Andrich seine Wechselgründe auf<br />
den Schlossberg. Zudem erhofft er<br />
sich „schnell an das Niveau in der 2.<br />
Bundesliga zu gewöhnen“.<br />
Patrick Schmidt (Angriff):<br />
Der gebürtige Homburger kommt<br />
in seiner bisherigen Karriere auf<br />
64 Treffer (vergangene Saison 20)<br />
in der Regionalliga Südwest. Dort<br />
lief Patrick Schmidt neben dem 1.<br />
FC Saarbrücken auch für den FC 08<br />
Homburg auf – insgesamt 118 Mal.<br />
Während seiner Jugendzeit war der<br />
heute 24-Jährige in der U17 und U19<br />
für den VfB Stuttgart auf Torejagd<br />
gegangen, ehe er in seinen ersten<br />
beiden Jahren dem Seniorenbereich<br />
der zweiten Mannschaft des FC<br />
Schalke 04 angehörte.<br />
Gökalp Kilic (Mittelfeld):<br />
Gökalp Kilic spielt seit der U16 für<br />
den <strong>FCH</strong>. Der 18-jährige Mittelfeldspieler,<br />
der zuvor beim Kooperationsverein<br />
SC Geislingen die<br />
Fußballschuhe schnürte, war in<br />
der Vergangenheit auch schon im<br />
Trainingslager bei den Profis dabei.<br />
Außerdem war er in der vergangenen<br />
Spielzeit tragende Stütze der<br />
<strong>FCH</strong> U19, die im letzten Jahr den<br />
Klassenerhalt in der A-Junioren<br />
Bundesliga schaffte, und erzielte in<br />
26 Einsätzen sechs Tore.<br />
Kevin Sessa (Außenverteidigung):<br />
Teamkollege Kevin Sessa debütierte<br />
sogar bereits in der Profimannschaft<br />
von Cheftrainer Frank Schmidt. Am<br />
27. Spieltag der vergangenen Saison<br />
stand er im Auswärtsspiel bei Holstein<br />
Kiel in der Startelf. Auch gegen<br />
den FC Ingolstadt kam der 18-Jährige<br />
mit argentinischen Wurzeln zum<br />
Einsatz. Zudem ist der Rechtsfuß Teil<br />
des erweiterten Kaders der deutschen<br />
U18-Nationalmannschaft. In<br />
25 A-Junioren Bundesliga Einsätzen<br />
erzielte Sessa vier Tore und bereitete<br />
zwei weitere vor.<br />
Tobias Reithmeir<br />
(Innenverteidigung):<br />
Dritter einstiger <strong>FCH</strong> U19-Spieler aus<br />
der A-Junioren Bundesliga Süd/ Südwest,<br />
der es in den Profikader geschafft<br />
hat, ist Innenverteidiger Tobias<br />
Reithmeir (18 Jahre alt). Er kam<br />
im Januar 2016 nach Heidenheim<br />
und lief zuvor für den Nachwuchs<br />
des FC Ingolstadt 04 auf. „Bisher haben<br />
wir sehr intensiv trainiert. Das<br />
Pensum ist sehr hoch, aber damit<br />
müssen sich alle zurechtfinden“, erklärt<br />
der 1,90 Meter große Innenverteidiger,<br />
der 1.253 Spielminuten im<br />
Trikot der <strong>FCH</strong> U19 absolvierte.
<strong>FCH</strong> Tickets für die Saison 2018/19<br />
11<br />
Die 2. Bundesliga in der Voith-Arena –<br />
Seien Sie live dabei!<br />
Rund 6.500 Dauerkarten sind mittlerweile verkauft – Der Einzelticketverkauf für die Saison 2018/19 hat ebenfalls begonnen<br />
Am ersten Augustwochenende<br />
fällt der Startschuss für die neue<br />
Spielzeit in der 2. Bundesliga, und<br />
die Vorfreude auf das Auftaktspiel<br />
der Saison 2018/19 gegen Arminia<br />
Bielefeld am Sonntag, 5. August,<br />
um 15.30 Uhr steigt spürbar weiter.<br />
Nachdem bereits rund 6.500 <strong>FCH</strong><br />
Dauerkarten für die Heimspiele in<br />
der Voith-Arena verkauft worden<br />
sind, ist jetzt schon sicher: Uns erwarten<br />
wieder 17 stimmungsvolle<br />
Dauerkartenpreise<br />
Saison 2018/19<br />
#NurDer<strong>FCH</strong><br />
Preise<br />
Stehplatz Edelmann Group Osttribüne /<br />
HellensteinEnergie Westtribüne / Kiosk<br />
Stehplatz 135,00 €<br />
Stehplatz ermäßigt 85,00 €<br />
Stehplatz Mitglied 80,00 €<br />
Stehplatz Kind (0 - einschl. 14 J.) 25,00 €<br />
Sitzplatz Südtribüne<br />
Sitzplatz 295,00 €<br />
Sitzplatz ermäßigt 250,00 €<br />
Sitzplatz Mitglied 240,00 €<br />
Sitzplatz Kind (0 - einschl. 14 J.) 80,00 €<br />
Sitzplatz Haupttribüne Außen - Block G2 und K1<br />
Sitzplatz 375,00 €<br />
Sitzplatz ermäßigt 335,00 €<br />
Sitzplatz Mitglied 320,00 €<br />
Sitzplatz Kind (0 - einschl. 14 J.) 140,00 €<br />
Rollstuhlfahrer - Block J<br />
Rollstuhlfahrer 135,00 €<br />
Rollstuhlfahrer Kind 65,00 €<br />
Heimspiele in Deutschlands zweithöchster<br />
Spielklasse gegen einstige<br />
Deutsche Meister und Europapokalsieger.<br />
Um sicherzugehen, gegen<br />
jeden Top-Gegner der 2. Bundesliga<br />
live in der Voith-Arena dabei sein zu<br />
können, gibt es die <strong>FCH</strong> Dauerkarte<br />
für jeden Fußballfan vor Saisonstart<br />
zu kaufen.<br />
Erhältlich sind die <strong>FCH</strong> Dauerkarten<br />
sowie Einzelkarten für bereits terminierte<br />
Heimspiele nach wie vor<br />
entweder<br />
– im <strong>FCH</strong> Fan- und Ticketshop<br />
(Schlosshaustr. 162, 89522 Heidenheim,<br />
montags bis freitags von 10<br />
bis 18 Uhr und an Heimspieltagen)<br />
– online: tickets.fc-heidenheim.de<br />
– oder im Pressehaus Heidenheim<br />
(Olgastr. 15, 89518 Heidenheim<br />
Mo.-Fr.; 8-17 Uhr, Sa.: 9.30-13 Uhr)<br />
VIP-Tickets im Sparkassen BusinessClub<br />
Ob bei den Heimspielen in der Saison<br />
2018/19 jeweils ein Tagesverkauf<br />
für VIP-Tickets im Sparkassen BusinessClub<br />
stattfinden wird, hängt<br />
von der VIP-Dauerkartennachfrage<br />
ab und wird erst kurzfristig feststehen.<br />
Aufgrund der aktuell hohen<br />
Nachfrage ist es hierbei durchaus<br />
möglich, dass es zu den Top-Spielen<br />
keinen VIP-Tageskartenverkauf<br />
geben wird. Sichern Sie sich daher<br />
jetzt noch Ihre Dauerkarte, um auf<br />
jeden Fall bei allen Partien dabei<br />
sein zu können!<br />
Wir haben Ihr Interesse an VIP-<br />
Tickets (Einzel- oder Dauerkarte)<br />
im Sparkassen BusinessClub geweckt?<br />
Dann wenden Sie sich bitte<br />
an Philipp Schebler, Manager Vertrieb<br />
beim <strong>FCH</strong>, der Sie telefonisch<br />
unter 07321.947-1836 oder per Mail<br />
an schebler@fc-heidenheim.de gerne<br />
berät.<br />
Blockplan<br />
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Sei helle...<br />
Edelmann Group Osttribüne<br />
Stehplatz<br />
Edelmann<br />
Group<br />
Osttribüne<br />
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Wir bringen die Energie ins Spiel.<br />
Dem gesamten Team des 1. FC Heidenheim 1846 e.V.<br />
wünschen wir einen gelungenen Start in die neue<br />
Saison und viel Erfolg im Kampf um die besten<br />
Tabellenplätze.<br />
Auf geht‘s Jungs - Gas geben!<br />
Meeboldstraße 1<br />
89522 Heidenheim<br />
Telefon 07321.328-0<br />
Telefax 07321.328-181<br />
info@stadtwerke-heidenheim.de<br />
www.stadtwerke-heidenheim.de
12 Termine 2. Bundesliga 2018/19<br />
Es geht wieder los<br />
in der 2. Bundesliga!<br />
Am Sonntag, 5. August, startet der <strong>FCH</strong> um 15.30 Uhr zuhause gegen Arminia Bielefeld in die Zweitligasaison 2018/19<br />
Der 1. FC Heidenheim 1846 startet,<br />
wie im vergangenen Jahr auch,<br />
mit einem Heimspiel in die neue<br />
Spielzeit. Auftaktgegner der Rot-<br />
Blau-Weißen wird der DSC Arminia<br />
Bielefeld von Cheftrainer Jeff Saibene<br />
sein. Der Viertplatzierte der vergangenen<br />
Saison bereitete sich im<br />
Sommertrainingslager in Zell am<br />
See-Kaprun auf die anstehenden<br />
Aufgaben vor und verstärkte sich<br />
mit insgesamt elf Neuzugängen.<br />
Unter anderem verpflichteten die<br />
Arminen Mittelfeldspieler Nils Seufert<br />
vom 1. FC Kaiserslautern und<br />
Stürmer Sven Schipplock vom Hamburger<br />
SV. In der derzeit noch bis<br />
zum 31. August laufenden Transferperiode<br />
haben bisher acht Spieler<br />
die Ostwestfalen verlassen.<br />
Nach dem Auftaktspiel geht es für<br />
Frank Schmidts Team mit zwei Auswärtsaufgaben<br />
weiter: Am Sonntag,<br />
12. August, geht es um 15.30<br />
Uhr im Kieler Holstein-Stadion um<br />
die nächsten Punkte in der Liga. Die<br />
Mannschaft vom neuen Cheftrainer<br />
Tim Walter, der von der zweiten Garde<br />
des FC Bayern München verpflichtet<br />
wurde, scheiterte im Mai in der<br />
Aufstiegsrelegation am VfL Wolfsburg<br />
und verpasste den Durchmarsch<br />
von der 3. Liga in die Bundesliga. Eine<br />
Woche darauf, am 19. August (15.30<br />
Uhr) wartet dann der Regionalligist<br />
SSV Jeddeloh II in der ersten Runde<br />
des DFB-Pokals auf Frank Schmidts<br />
Mannschaft, ehe am 26. August im<br />
DDV-Stadion von Dynamo Dresden<br />
die dritte Auswärtsaufgabe in Folge<br />
auf dem Programm steht. Uwe Neuhaus‘<br />
Team steckte in der letzten<br />
Spielzeit bis zum Ende im Abstiegskampf,<br />
doch vier Punkte aus den letzten<br />
vier Spielen reichte dem heimschwächsten<br />
Team der Liga letztlich<br />
doch, die Saison als 14. zu beenden.<br />
Im März dieses Jahres gastierte Arminia Bielefeld letztmals in der Voith-Arena.<br />
Die Partie endete genauso Unentschieden (2:2) wie das Aufeinandertreffen in<br />
der Hinrunde in Ostwestfalen (1:1).<br />
Spielplan<br />
Saison 2018/19<br />
2. Bundesliga<br />
HIN RUN DE RÜCKRUN DE<br />
1. Spieltag Arminia Bielefeld (H) 05.08.2018, 15:30<br />
2. Spieltag Holstein Kiel (A) 12.08.2018, 15:30<br />
3. Spieltag Dynamo Dresden (A) 26.08.2018, 13:30<br />
4. Spieltag SV Darmstadt 98 (H) 02.09.2018, 13:30<br />
5. Spieltag Hamburger SV (A) 15.09.2018, 13:00<br />
6. Spieltag SpVgg Greuther Fürth (H) 23.09.2018, 13:30<br />
7. Spieltag Jahn Regensburg (A) 26.09.2018, 18:30<br />
8. Spieltag VfL Bochum (H) 29.09.2018, 13:00<br />
9. Spieltag 1. FC Union Berlin (A) 05.10. – 08.10.2018<br />
10. Spieltag 1. FC Magdeburg (H) 19.10. – 22.10.2018<br />
11. Spieltag 1. FC Köln (A) 26.10. –29.10.2018<br />
12. Spieltag Erzgebirge Aue (H) 02.11. – 05.11.2018<br />
13. Spieltag FC St. Pauli (A) 09.11. – 12.11. 2018<br />
14. Spieltag SC Paderborn 07 (H) 23.11. – 26.11.2018<br />
15. Spieltag SV Sandhausen (A) 30.11. – 03.12.2018<br />
16. Spieltag MSV Duisburg (H) 07.12. – 10.12.2018<br />
17. Spieltag FC Ingolstadt 04 (A) 14.12. – 17.12.2018<br />
18. Spieltag Arminia Bielefeld (A) 21.12. – 23.12.2018<br />
19. Spieltag Holstein Kiel (H) 29.01. – 30.01.2019<br />
20. Spieltag Dynamo Dresden (H) 01.02.– 04.02.2019<br />
21. Spieltag SV Darmstadt 98 (A) 08.02. – 11.02 2019<br />
22. Spieltag Hamburger SV (H) 15.02. – 18.02.2019<br />
23. Spieltag SpVgg Greuther Fürth (A) 20.02.– 25.02.2019<br />
24. Spieltag Jahn Regensburg (H) 01.03.– 04.03.2019<br />
25. Spieltag VfL Bochum (A) 08.03. – 11.03.2019<br />
26. Spieltag 1. FC Union Berlin (H) 15.03. – 18.03.2019<br />
27. Spieltag 1. FC Magdeburg (A) 29.03.– 01.04.2019<br />
28. Spieltag 1. FC Köln (H) 05.04.– 08.04.2019<br />
29. Spieltag Erzgebirge Aue (A) 12.04. – 15.04.2019<br />
30. Spieltag FC St. Pauli (H) 19.04.– 22.04.2019<br />
31. Spieltag SC Paderborn 07 (A) 26.04.– 29.04.2019<br />
32. Spieltag SV Sandhausen (H) 03.05.–06.05.2019<br />
33. Spieltag MSV Duisburg (A) 12.05.2019,15:30Uhr<br />
34. Spieltag FC Ingolstadt 04 (H) 19.05.2019,15:30Uhr