Jagd & Natur Ausgabe Oktober 2018 | Vorschau
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CHF 10.– EURO 9.–<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2018</strong><br />
JAGD & NATUR<br />
Das Schweizer <strong>Jagd</strong>magazin<br />
10<br />
Sehvermögen<br />
Sehen oder gefressen werden<br />
9 771422 497006<br />
Traumberuf Jäger<br />
Interview mit Gianni Parpan<br />
Wildunfälle<br />
Sicherheit und Ausrüstung<br />
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Service public<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
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© <strong>2018</strong><br />
Wir Jägerinnen und Jäger betreiben<br />
einen immensen Aufwand, jährlich die<br />
geforderten, teils sehr hoch gesteckten<br />
Abschusspläne zu erfüllen. Dies mit<br />
dem Ziel, einen gesunden, dem Lebensraum<br />
angepassten Wildbestand zu<br />
erhalten und gleichzeitig Wildschäden<br />
auf ein tragbares Mass zu begrenzen.<br />
Unsere Aufgaben – sprechen wir ruhig<br />
von einem Service public – erfüllen wir<br />
in einem zunehmend schwierigeren<br />
Umfeld. Die Allgemeinheit hegt gegenüber<br />
der <strong>Jagd</strong> immer vielfältigere, teilweise<br />
sogar widersprüchliche Erwartungen.<br />
Und dennoch engagieren wir<br />
uns tagtäglich, zu jeder Uhrzeit und mit<br />
viel Herzblut, für Lebensraum, Wild und<br />
Öffentlichkeit. Dieses Engagement erhält<br />
leider selten Anerkennung und<br />
Respekt. An der Abstimmung vom<br />
23. September <strong>2018</strong> hat das Zürcher<br />
Stimmvolk jedoch ein wertvolles Zeichen<br />
gesetzt und unseren Zürcher Kolleginnen<br />
und Kollegen Vertrauen und<br />
Dank ausgesprochen. Ein starkes Signal,<br />
das Freude bereitet, aber auch verpflichtet.<br />
Selbst wenn wir unseren<br />
«Dienst» im Milizsystem während der<br />
Freizeit leisten, muss es eine Selbstverständlichkeit<br />
sein, dass wir diese Arbeit<br />
jederzeit professionell verrichten. So<br />
zum Beispiel bei Wildunfällen auf der<br />
Strasse. Gregor Schäppi, Revierjäger<br />
und Feldweibel der Kantonspolizei ZH,<br />
fordert in seinem Praxis-Artikel ein professionelles<br />
Auftreten auf dem Unfallplatz.<br />
Dazu gehört ein kompetentes<br />
Verhalten ebenso dazu wie die Verrichtung<br />
der Arbeit mit zweckmässiger Aus-<br />
rüstung (S. 12 ff.). Mit einem seriösen<br />
Auftritt machen wir beste Werbung für<br />
den Erhalt der Milizjagd …<br />
Er betreibt die <strong>Jagd</strong> nicht nur in der Freizeit<br />
wie die meisten von uns. Gianni<br />
Parpan ist selbstständiger Berufsjäger.<br />
Im Alter von 33 Jahren hat er sich seinen<br />
Kindheitstraum erfüllt. Er erzählt<br />
uns im Exklusiv-Interview über die anspruchsvolle,<br />
mehrjährige Berufsjägerausbildung,<br />
und er berichtet aus seinem<br />
spannenden Berufsalltag (S. 18 ff.).<br />
Traditionellerweise kommt natürlich<br />
auch der Hirsch nicht zu kurz in der<br />
<strong>Oktober</strong>-<strong>Ausgabe</strong>. Wildbiologe und Jäger<br />
Fabian Riedi verrät uns eine weitere<br />
Episode aus dem Leben des Ausnahmehirsches<br />
«Finki». Wird sich der Geweihte<br />
auf dem Brunftplatz nochmals<br />
behaupten können? Wird er die Kronenhirschjagd<br />
unbehelligt überstehen?<br />
Sie erfahren es ab Seite 32. Und auch<br />
Wildbeobachter Martin Merker kann<br />
sich dem Zauber der Hirschbrunft nicht<br />
entziehen. Mit eindrücklichen Fotos<br />
und spannendem Text lässt er uns am<br />
immer wieder eindrücklichen <strong>Natur</strong>schauspiel<br />
teilhaben (S. 40 ff.).<br />
Viel Spass bei der Lektüre und ein kräftiges<br />
Weidmannsheil<br />
Ihr Markus P. Stähli<br />
Chefredaktor<br />
HUNTER PRO<br />
Sicher. Funktional. Robust. Pros<br />
setzen auf die Schärfe unserer<br />
Klingen, ihre verlässliche Arretierung<br />
und wichtige Stabilitäts reserven.<br />
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relevanten Faktoren und die Individualisierung mithilfe der ZEISS<br />
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28 32<br />
Dies & Das<br />
Wild & Wissen<br />
Foto: Markus P. Stähli<br />
6 Schnappschuss: Casanova<br />
8 CH: Schweinepest (ASP) –<br />
Radar steht auf Rot<br />
8 Wallis: Pro <strong>Natur</strong>a gegen Hirschjagd<br />
in Aletschregion<br />
9 Datenschatz über Wildtiere<br />
und <strong>Jagd</strong><br />
10 Was bewirkt die <strong>Jagd</strong> für Wildtiere,<br />
<strong>Natur</strong> und Bevölkerung?<br />
10 Zürich hat abgestimmt<br />
<strong>Jagd</strong> & Gesellschaft<br />
12 Wildunfälle: Sicherheit und Ausrüstung<br />
18 Interview: Gianni Parpan<br />
22 Wildbrethygiene und Wildtierkrankheiten:<br />
neue Broschüre<br />
23 <strong>Natur</strong> erleben – <strong>Jagd</strong> und Biodiversität<br />
die OLMA-Sonderschau <strong>2018</strong><br />
24 Glosse: Jäger gesucht<br />
26 Interview: Vera Beerli –<br />
Rechtsschutz für Aargauer Jäger<br />
28 Sehvermögen von Wildtieren<br />
32 Viele Jäger – ein kapitaler Hirsch: Finki<br />
39 Über Kimme und Korn: Fredy Kradolfer<br />
40 Lautes Röhren und liebestolle Hirsche<br />
<strong>Jagd</strong> & Erlebnis<br />
48 Thomas Ulrich<br />
auf Gamsjagd am Schwarzmönch<br />
Hund & Fährte<br />
54 <strong>Jagd</strong>liche Prägung soll mit viel<br />
Begeisterung geschehen<br />
Nutzen & Kultur<br />
56 Kahles Helia RF:<br />
Entfernungsmesser inklusive<br />
58 Hardshell: Die eierlegende<br />
Wollmilchsau gibt es nicht<br />
61 Deferegger Pocket – klein,<br />
aber oho<br />
62 Neues aus dem Markt<br />
64 Aus- & Fortbildung<br />
66 Wildtierkalender 2019<br />
68 TV-Tipps<br />
69 Mit Mike im Revier<br />
70 Frischlinge nach Art der Gauchos<br />
Nah & Fern<br />
Foto: Fabian Riedi<br />
74 <strong>Jagd</strong>Schweiz: Kommunikationskoffer<br />
76 Buchs SG: 40. Tontaubenschiessen<br />
77 Seetal/Pilatus LU: neues Gesetz<br />
mobilisiert Luzerner Jäger<br />
78 Hinterhomburg: ferngesteuerte<br />
Schutzengel der Rehkitze<br />
79 Zürcher Jägerinnen und Jäger<br />
entdecken das Sarntal<br />
80 Boswil AG: Jungjäger lernten<br />
Hochsitze bauen<br />
81 AI: Hegeeinsatz im eidgenössischen<br />
<strong>Jagd</strong>banngebiet Säntis<br />
82 SO: <strong>Natur</strong> kennen, nutzen und<br />
schützen<br />
83 Andermatt UR: Urschner Jäger<br />
im Auftrag des Wildes<br />
84 Schweizerischer Foxterrier-Club<br />
Körung / Formwert und Verhalten<br />
des Hundes<br />
85 SNLC: nationale <strong>Jagd</strong>hundeausstellung<br />
CAC<br />
86 Jagen in der Schweiz:<br />
Lern-App zum Lehrmittel<br />
86 Wildtiere im Jahreslauf:<br />
der Kalender 2019 von Peter Meile<br />
88 Urnäsch AR: «Traditionell’s –<br />
Speziell’s» sowie <strong>Jagd</strong>liches<br />
Zu guter Letzt<br />
90 Marktplatz mit Kleinanzeigen<br />
92 Freud & Leid<br />
94 Terminkalender<br />
95 Sonne & Mondkalender<br />
96 Preisrätsel<br />
97 <strong>Vorschau</strong> und Impressum<br />
98 Blattsch(l)uss<br />
Titelbild<br />
Titelbild: Hochbrunft!<br />
Foto: Marcel Castelli<br />
www.jagdnatur.ch<br />
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JAGD & NATUR 5
Wild & Wissen<br />
Sehvermögen<br />
Sehen Wildtiere besser oder schlechter als wir Menschen?<br />
Die Antwort ist: sowohl als auch. Denn neben Farbwahrnehmung<br />
und Sehschärfe bestimmen auch die Fähigkeiten,<br />
sich selbst im Dunkeln optisch orientieren zu können und<br />
sogar kleinste Bewegungen sicher wahrzunehmen, über den<br />
Erfolg oder Miss erfolg einer Tierart.<br />
Text: Beatrice Nussberger*<br />
SEH-<br />
VERMÖGEN<br />
von WILD-<br />
TIEREN<br />
Foto: Markus P. Stähli<br />
Alle Wirbeltiere besitzen die gleiche optische<br />
Ausstattung: sogenannte Linsenaugen,<br />
die aus Hornhaut, Regenbogenhaut,<br />
Linse, Glaskörper und Netzhaut bestehen. Dennoch<br />
ist das Sehvermögen im Tierreich sehr unterschiedlich<br />
ausgeprägt.<br />
Unterschiedliche Sehschärfe<br />
Der Sehvorgang beginnt damit, dass Sonnenlicht<br />
auf Objekte fällt und von diesen teilweise<br />
absorbiert und teilweise reflektiert wird. Die<br />
Lichtstrahlen, die reflektiert werden, treffen auf<br />
das Auge, werden von der Linse und der Hornhaut<br />
gebrochen und schliesslich von den Sinneszellen<br />
auf der Netzhaut aufgenommen.<br />
In Ruhestellung ist das Auge der Säugetiere<br />
so eingestellt, dass ferne Gegenstände scharf<br />
abgebildet werden. Nähert sich das betrachtete<br />
Objekt dem Auge, dann ändert sich der Einfallswinkel<br />
der vom Objekt reflektierten Lichtstrahlen.<br />
Dadurch wird das Bild unscharf. Um dies<br />
auszugleichen, können an Land lebende Säugetiere<br />
die Form der Linse und damit ihrer<br />
Brechkraft über Muskeln so verändern,<br />
dass das Bild scharf bleibt. Wie stark die<br />
Brechkraft der Linse verändert werden<br />
kann, ist bei den einzelnen Arten unterschiedlich.<br />
Während etwa Hunde<br />
(Canidae) und Katzen (Felidae) die<br />
Brechkraft der Linse nur wenig verändern<br />
können und Kaninchen gar<br />
nicht, entspricht beispielsweise die<br />
Brechkraft der Linse im Waschbärenauge<br />
derjenigen des menschlichen<br />
Auges.<br />
Lichtrezeptoren: Stäbchen im Dunkeln,<br />
Zapfen für Farben<br />
Damit die von einem Objekt reflektierten Lichtstrahlen<br />
ein Bild erzeugen können, müssen sie aufgenommen<br />
und in ein für das Gehirn verständliches<br />
Signal übersetzt werden. Dies ist die Aufgabe der<br />
sogenannten Lichtrezeptoren und nachgeschalteter<br />
Nervenzellen in der Netzhaut des Auges.<br />
Von den Lichtrezeptoren existieren zwei unterschiedliche<br />
Typen: Stäbchen und Zapfen. Stäbchen<br />
sind besonders lichtempfindlich und eignen sich deshalb<br />
gut für das Sehen in der Dämmerung. Allerdings<br />
können mit Stäbchen keine Farben unterschieden werden,<br />
das von ihnen entworfene Bild ist schwarzweiss.<br />
Die Zapfen, mit unterschiedlichen Sehpigmenten ausgestattet,<br />
ermöglichen es, Farben wahrzunehmen. Da<br />
sie aber bis zu 1000 Mal weniger lichtempfindlich sind<br />
als Stäbchen, arbeiten sie erst bei Tageslicht optimal.<br />
Seitlich am Kopf<br />
sitzende Augen,<br />
wie bei nahezu<br />
allen Beutetieren,<br />
liefern ein grosses<br />
Gesichtsfeld.<br />
Foto: Dieter Hopf<br />
JAGD & NATUR 29
Wild & Wissen<br />
Sehvermögen<br />
Rechts oben:<br />
«<strong>Jagd</strong>grün»<br />
erscheint den<br />
Huftieren bei<br />
Dunkelheit<br />
besonders hell.<br />
Oben:<br />
Die meisten<br />
Huftierarten,<br />
Räuber und<br />
Nager können<br />
«Orange» und<br />
andere Rottöne<br />
nicht wahrnehmen.<br />
Rechts:<br />
Hochentwickelt<br />
ist bei Säugetieren<br />
das Dämmerungs-<br />
und Bewegungssehen.<br />
Prinzipiell ist der Anteil der Stäbchen in der Netzhaut<br />
deutlich höher als derjenige der Zapfen. Bei<br />
den Huftierarten stellen die lichtempfindlichen Stäbchen<br />
sogar über 90 Prozent der Lichtrezeptoren. Somit<br />
können Huftiere im Dunkeln bis zu 100 Mal besser<br />
sehen als wir Menschen.<br />
Wildarten, die überwiegend bei Tag oder in der<br />
Dämmerung aktiv sind, haben mehr farbentüchtige<br />
Zapfen als vorwiegend nachtaktive Arten. Wildschweine<br />
besitzen mit 10 Prozent einen besonders<br />
hohen Anteil an Zapfen, was deutlich auf ihre ursprünglich<br />
tagaktive Lebensweise hinweist. Dämmerungs-<br />
und nachtaktive Fleischfresser besitzen je<br />
nach Art einen Zapfenanteil von ein bis vier Prozent.<br />
Foto: Martin Otto<br />
Unterschiedliche Farbwahrnehmung<br />
Wie viele Farben eine Tierart unterscheiden kann,<br />
hängt davon ab, wie viele unterschiedliche Zapfentypen<br />
sie besitzt. Wir Menschen verfügen über drei<br />
verschiedene Zapfentypen, die jeweils für Lichtwellen<br />
im Blau-, Grün- und Rotbereich empfindlich sind.<br />
Damit können wir die Regenbogenfarben von Violett<br />
bis Rot wahrnehmen. Demgegenüber haben die<br />
meisten untersuchten Huftierarten, Räuber und Nager<br />
nur zwei verschiedene Zapfentypen: einen Rezeptor<br />
für kurzwelliges Licht von (Ultra-)Violett bis<br />
Blau sowie einen Rezeptor für den grünen bis gelben<br />
Farbbereich. Ein Rezeptor für Rot fehlt den<br />
meisten Säugetierarten. Deshalb können sie das für<br />
uns Menschen extrem auffallende Orange von Warnkleidung<br />
und andere Rottöne nicht wahrnehmen. Im<br />
Umfeld einer Landschaft mit Äckern und Wäldern<br />
stechen für Wildtiere vor allem Blautöne heraus.<br />
Foto: Karl-Heinz Volkmar<br />
Foto: Markus P. Stähli<br />
Wie aber können nachtaktive Tiere dennoch Farben<br />
unterscheiden, wo doch nachts alle Katzen grau<br />
sind? Es gelingt ihnen über eine differenzierte Wahrnehmung<br />
von Hell und Dunkel: Für den Spektralbereich<br />
von Hellgrün bis hin zu Gelb nimmt die Empfindlichkeit<br />
der für das Dämmerungssehen verantwortlichen<br />
Stäbchen stark ab, Rot wird einfach als<br />
sehr dunkel empfunden. Besonders empfindlich (bis<br />
zu achtmal stärker als beim Menschen) reagieren die<br />
Stäbchen hingegen auf die Lichtenergie, die von<br />
blauen bis dunkler grünen Farbtönen ausgeht. Diese<br />
Farben, und darunter fällt auch der jagdlich grüne Lodenmantel,<br />
erscheinen etwa den Huftierarten in der<br />
Dunkelheit besonders hell.<br />
Foto: Foto: Markus P. Stähli<br />
Nur nicht bewegen<br />
Trotz der genannten Spezialisierungen bleibt das<br />
Sehvermögen der meisten Säugetierarten bezüglich<br />
Schärfe und Farbwahrnehmung weit hinter demjenigen<br />
des Menschen zurück. Hochentwickelt sind bei<br />
ihnen jedoch das Dämmerungssehen sowie ihre Fähigkeit,<br />
Bewegungen wahrzunehmen.<br />
Für die Fähigkeit, kleinste Bewegungen auch in etlicher<br />
Entfernung wahrzunehmen, sind bewegungsempfindliche<br />
Nervenzellen in den Randbereichen<br />
der Netzhaut verantwortlich. Diese lassen das Tier<br />
zwar keine Objektdetails erkennen, dafür reagieren<br />
sie bereits auf kleinste Positionswechsel.<br />
Restlichtverstärker<br />
Und noch eine andere «Erfindung» erleichtert dämmerungs-<br />
und nachtaktiven Wildtieren die Orientierung<br />
in der Dunkelheit: das Tapetum lucidum, welches<br />
auch für das nächtliche Leuchten der Augen<br />
vieler Arten, beispielsweise im Scheinwerferlicht,<br />
verantwortlich ist. Dabei handelt es sich um eine<br />
hinter der Netzhaut liegende Zellschicht, welche das<br />
durch die Retina einfallende Licht reflektiert, also auf<br />
die Sehzellen zurückwirft und damit die Lichtausbeute<br />
der Rezeptorzellen erhöht. Schwaches Licht<br />
wird so verstärkt – die Tiere können im Dunkeln besser<br />
sehen. Dieser «Restlichtverstärker» kommt mit<br />
Ausnahme des Wildschweines bei allen Huftier- und<br />
Raubtierarten vor. Da das Tapetum lucidum die Lichtstrahlen<br />
jedoch nicht nur reflektiert, sondern auch<br />
streut, erkaufen sich die entsprechenden Tierarten<br />
die höhere Lichtausbeute durch ein – auch tagsüber<br />
– unschärferes Bild.<br />
Das «Tapetum lucidum» – ein natürlicher Restlichtverstärker<br />
– kommt mit Ausnahme des Wildschweines bei<br />
allen Huftier- und Raubtierarten vor.<br />
Foto: naturpix.ch/castelli<br />
Rundumsicht gefragt<br />
Neben Sehschärfe und Dämmerungssehen entscheidet<br />
vor allem die Fähigkeit, Feinde rechtzeitig<br />
zu erkennen oder Beute zielgenau greifen zu können,<br />
über Erfolg oder Misserfolg einer Art. Dabei ist<br />
es für Beutetiere wichtig, einen möglichst grossen<br />
Bereich der Umwelt zu erfassen. Beutegreifer dagegen<br />
müssen Entfernungen schätzen und räumlich<br />
sehen können. Eine solche Tiefenwahrnehmung ist<br />
jedoch nur möglich, wenn Objekte mit beiden Augen<br />
fixiert werden; dies gelingt nur in dem Bereich, wo<br />
sich die Sehfelder der beiden Augen überlappen. Ob<br />
Tiere über ein grosses Gesichtsfeld oder über ein gutes<br />
räumliches Sehvermögen verfügen, wird über die<br />
Position der Augen im Kopf bestimmt. Seitlich am<br />
Kopf sitzende Augen, wie bei nahezu allen Beutetieren,<br />
liefern ein grosses Gesichtsfeld, das teilweise<br />
auch den Bereich hinter dem Tier miteinschliesst.<br />
Dafür ist der Ausschnitt der Umwelt, der von beiden<br />
Augen gleichzeitig wahrgenommen wird, relativ<br />
klein. Mit nach vorne gerichteten Augen ist es umgekehrt.<br />
Zieht man also alle Facetten tierischen Sehens in<br />
Betracht, wird klar, dass die Frage, ob Wildtiere besser<br />
oder schlechter sehen als wir Menschen, nicht<br />
einfach zu beantworten ist. In einigen Aspekten sind<br />
wir ihnen sicher unterlegen. So sind Wildtiere nicht<br />
nur fähig, in der Nacht zu sehen, sie können auch oft<br />
kleinste Bewegungen erkennen und haben teilweise<br />
sogar eine vollständige Rundumsicht. Und dennoch:<br />
Jede Art hat wohl die speziellen Sehleistungen entwickelt,<br />
die für ihr Überleben wichtig sind. Dazu<br />
kommt, dass bislang noch längst nicht alle Geheimnisse<br />
um das Sehen im Tierreich gelüftet sind.<br />
* Kurzfassung eines Textes von Eva Junker (2004): «Sehvermögen<br />
von Wildtieren». WILDBIOLOGIE 9/4, 12 Seiten, Original<br />
erhältlich bei Wildtier Schweiz auf www.wildtier.ch/shop.<br />
Beutegreifer<br />
und Aasfresser<br />
müssen Entfernungen<br />
schätzen<br />
und räumlich<br />
sehen können.<br />
30<br />
JAGD & NATUR<br />
JAGD & NATUR 31
Rubrik<br />
Hund & Fährte<br />
Prägung<br />
<strong>Jagd</strong>liche Prägung soll mit<br />
viel Begeisterung geschehen<br />
Diesen Sommer hat die erfahrene<br />
Hunde-Ausbildnerin Jolanda Giger<br />
den 500. Welpen jagdlich geprägt. Ein<br />
Interview über Passion, <strong>Jagd</strong>hunde -<br />
ausbildung und Anfängerfehler.<br />
Was raten Sie Jägerinnen und Jägern, die sich<br />
einen Hund anschaffen möchten?<br />
Ein Hund verändert Ihr Leben. Folgende Überlegungen<br />
müssen Sie daher vorgängig machen: Welche<br />
Rasse, welche Temperamentslage und welche Grösse<br />
des Hundes passen zu Ihnen? Unterschätzen Sie<br />
den beträchtlichen Aufwand der Hundehaltung und<br />
-ausbildung nicht! Die Erziehung und Ausbildung<br />
dauert nicht zwei, nicht drei Monate, sondern gute<br />
drei Jahre. Daher müssen alle Familienmitglieder dahinterstehen.<br />
Investieren Sie in die ersten Wochen<br />
nach der Übernahme und bauen Sie zum Hund eine<br />
aufrichtige, sichere Bindung auf.<br />
Was ist wichtig punkto jagdlicher Prägung?<br />
Die jagdliche Prägung soll mit viel Begeisterung und<br />
von Herzen geschehen. Verhaltensweisen und Strategien<br />
können von uns während dieses Zeitfensters<br />
spielerisch geschickt und zielorientiert gelenkt werden.<br />
Die jagdliche Prägung kann aber auch zum Desaster<br />
werden, vor allem dann, wenn Leistungsdenken<br />
im Vordergrund steht oder wenn blinder Gehorsam<br />
abverlangt wird.<br />
JAGD & NATUR: Sie arbeiten bereits seit 35 Jahren<br />
als Hunde-Ausbildnerin. Wie kamen Sie zu<br />
diesem speziellen Beruf?<br />
Jolanda Giger: Als 13-Jährige begann ich unseren<br />
Familienhund im Hundesportbereich auszubilden.<br />
Später, 1983, wurde ich Hundetrainerin. Kurz darauf<br />
hatte ich das grosse Glück, meine Leidenschaft<br />
im Verlagswesen zu vertiefen – als Chefredaktorin<br />
beim Schweizer Hunde-Magazin und als<br />
Fotografin. Die Ausbildung eines <strong>Jagd</strong>gebrauchshundes<br />
begann für mich 1985 mit meiner ersten<br />
Deutsch-Drahthaar-Hündin Burgl vom Stunzachtal.<br />
Dann im Jahr 2001 sprach mich Heinz Weidt darauf<br />
an. Er ist der Begründer der Prägungsspieltage,<br />
und als damaliger Nachsucheführer und Leistungsrichter<br />
lag Heinz viel an den <strong>Jagd</strong>hunden. Er fragte<br />
mich, ob ich die jagdliche Sonderförderung von<br />
ihnen übernehmen möchte. Heinz und seine Frau<br />
Dina Berlowitz unterstützen mich und meinen<br />
Mann nach wie vor mit Rat und Tat. Seit 2015 betreiben<br />
mein Mann Peter und ich die <strong>Jagd</strong>hundeschule.<br />
Wir beide haben zudem einen Teilzeitjob.<br />
Was beinhaltet das Angebot Ihrer <strong>Jagd</strong>hundeschule?<br />
Von dem Coaching und der Beratung vor dem Hundekauf,<br />
den jagdlichen Prägungsspieltagen, dem jagdlich<br />
ausgerichteten und anerkannten Junghundekurs, spezifischen<br />
<strong>Jagd</strong>hundetrainings bis zu Prüfungsvorbereitungen<br />
in allen jagdlichen Sparten begleiten wir die<br />
Jägerinnen und Jäger mit ihren Hunden. Dabei ist uns<br />
ein tiergerechter, respektvoller sowie konsequenter<br />
Umgang ein grosses Anliegen. Falls Inte resse besteht,<br />
vermitteln wir gerne aktuelles Wissen aus der Verhaltensbiologie<br />
und Neurobiologie. Wir veranstalten<br />
ebenfalls seit Jahren unterschiedliche Seminare mit<br />
fachkompetenten Referenten.<br />
Und was ist Ihr jagdlicher Hintergrund?<br />
Mein Mann Peter ist seit bald 30 Jahren Jäger und<br />
Nachsucheführer. Wir haben zusammen unsere Hunde<br />
ausgebildet und die Hege betrieben. Peters Vater<br />
Bruno ist ebenfalls Jäger. Ich habe eine grosse Verbundenheit<br />
zum Hund, zur <strong>Jagd</strong>hundeausbildung, zur<br />
<strong>Natur</strong> und der <strong>Jagd</strong>.<br />
Was sind die am häufigsten gemachten Fehler?<br />
Den Ratschlag anderer zu befolgen und den Welpen<br />
sofort alleine zu lassen. Sei es in einer Hundebox, zu<br />
Hause oder auch in einem Zwinger. Das ist ein Systemfehler!<br />
Übrigens ist die Haltung in einer Hundebox<br />
gesetzlich verboten. Überbehüten oder Vernachlässigen<br />
gehören gleichermassen zu Haltungsfehlern.<br />
Falsch ist beispielsweise auch, sich einen Dackel<br />
zu kaufen, der in der Aufzucht intensiv an erlegte<br />
Füchse gebracht wurde, wenn man nicht will, dass er<br />
später Füchse jagt. Und ein letztes Beispiel: Um<br />
Hunde käufern die gute Nase der Welpen zu demonstrieren,<br />
werfen Züchter oft Belohnungshappen<br />
ins Gras. Die Kleinen suchen intensiv, lustvoll und<br />
finden. Das alles ist mit starken Gefühlen verbunden.<br />
Was lernt der Welpe dabei? Sehr viel: Es bereitet<br />
Spass, Futter zu suchen und zu fressen. Im neuen<br />
Zuhause angekommen, beginnen dann die Probleme<br />
auf dem Spaziergang: Der Neuankömmling frisst<br />
alles Essbare vom Boden. Leider werden solche<br />
Such-Spiele auch in Hundeschulen gemacht. Aber<br />
auch da gibt es Abhilfe: Es werden Anti-Giftköder-<br />
Trainings angeboten.<br />
Das Interview führte Raphael Hegglin.<br />
Fotos: zVg<br />
www.jagdhundeausbildung.ch<br />
Der 500. Welpe<br />
Jolanda Gigers 500. Welpe, den sie jagdlich<br />
geprägt hat, ist ein Deutsch-Drahthaar-Rüde<br />
mit dem Namen Cato. Sein Besitzer<br />
ist der Chamer Jäger Stefan Schärer,<br />
der sich im Kanton Zug in der offiziellen<br />
Nachsuchen-Organisation engagiert. Obwohl<br />
wStefan Schärer bereits grosse Erfahrungen<br />
mit Vorstehhunden hat, entschloss<br />
er sich für den Kurs bei Jolanda<br />
Giger: «Immer wieder helfen entscheidende<br />
Tipps bei der Erziehung, die jagdliche Prägung wird besonnen<br />
und geschickt ohne Zwang und die weit verbreitete ‹Gutzeligabe›<br />
erlernt. Entscheidend sind auch die Erfahrung von Jolanda und Peter<br />
Giger im Bereich des Lesens der vielfältigen Reaktionen des<br />
Hundes und die damit verbundenen Tipps zur korrekten Reaktion<br />
des Hundeführers, damit eine vertrauensvolle Bindung zwischen<br />
dem Jäger und seinem ‹besten› Freund aufgebaut werden kann.»<br />
54 JAGD & NATUR<br />
JAGD & NATUR<br />
55
06<br />
09<br />
08<br />
Buch, Bild & Ton<br />
Mit den Augen des Jägers<br />
Wildtierkalender 2019<br />
Ihr JAGD&NATUR-Abo<br />
ist jetzt auch ein Filmportal<br />
Ende September erscheint er bereits<br />
zum zwölften Mal, der vom <strong>Natur</strong>fotografen<br />
und JAGD&NATUR-Chefredaktor<br />
Markus P. Stähli fotografierte und gestaltete<br />
Wildtierkalender – inzwischen ein<br />
vertrauter Wandschmuck in ungezählten<br />
<strong>Jagd</strong>hütten und Jägerwohnungen. 46<br />
Fotos (24 Kalenderblätter) von einheimischen<br />
Wildtieren zeigt dieser einmalige<br />
Kalender im Querformat. Jeder Monat<br />
gewährt einen faszinierenden saisongerechten<br />
Einblick in die freie<br />
Wildbahn: Auf der Fährte des Hirsches,<br />
zu Besuch im Rehrevier, auf der Birkwildbalz,<br />
auf der Pirsch nach Steinbock<br />
und Gams, auf Augenhöhe mit Braunbär<br />
und Adler, u.v.a.m.<br />
Der Kalender – mit erweitertem<br />
Kalendarium – ist ein ideales Geschenk<br />
für <strong>Natur</strong>-, aber auch für Geschäftsfreunde<br />
und vor allem natürlich für<br />
Jägerinnen und Jäger. Er kostet im<br />
Vergleich zu anderen, kommerziellen<br />
Produktionen nicht viel: 22 Franken zuzüglich<br />
Porto und Verpackung.<br />
Bestellungen<br />
www.wildphoto.ch<br />
E-Mail: info@wildphoto.ch oder<br />
Telefon 081 771 40 68<br />
2019<br />
Foto:<br />
Braunbär – Brown bear – Ours brun<br />
Foto: Markus P. Stähli – www.wildphoto.ch<br />
April 2019<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />
1 2<br />
3 4 5 6 7 8 9<br />
10 11 12 13 14 15 16<br />
17 18 19 20 21 22 23<br />
24 25 26 27 28 29 30<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />
Markus P. Stähli – www.wildphoto.ch<br />
Juni 2019<br />
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Wo 23<br />
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Wo 25<br />
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Zähmung der Grosskaliber<br />
Ein Plädoyer von Peter Pulver<br />
August <strong>2018</strong><br />
Das Schweizer <strong>Jagd</strong>magazin<br />
Montag Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />
66<br />
JAGD & NATUR
Lösen & Gewinnen<br />
Preisrätsel<br />
Impressum<br />
JAGD&NATUR<br />
Das Schweizer <strong>Jagd</strong>magazin<br />
Thema<br />
VORSCHAU<br />
November <strong>2018</strong><br />
96<br />
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(Kunst,<br />
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das<br />
Paradies<br />
echt;<br />
ehrlich<br />
bevor<br />
7<br />
Zunge einst,<br />
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Schalenwildener<br />
Zeit<br />
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Bezeichnung<br />
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JAGD & NATUR<br />
Bindewort<br />
böse,<br />
schlimm<br />
<strong>Jagd</strong>art<br />
3<br />
Pfeifton<br />
junger<br />
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8<br />
Anrede<br />
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2<br />
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Adresse auf einer Postkarte an:<br />
Redaktion JAGD&NATUR<br />
Rehweg 6, 9472 Grabs<br />
oder per E-Mail an jagdraetsel@jagdnatur.ch<br />
Lösungswort: Hochjagd<br />
Gewinner des September-Preisrätsels<br />
1. Preis: Ruth Betz, Florastrasse 25,<br />
9200 Gossau; 2. Preis: Albert Hagen,<br />
Sonnenberg strasse 13, 8594 Güttingen;<br />
3. Roland Reinhard, Bündteweg 7a,<br />
5026 Densbüren; 4. Preis: Kurt Blattner,<br />
Alte Stockstrasse 4, 5022 Rombach;<br />
5. Preis: Ernst Mohler, Blumenweg 12,<br />
5102 Rupperswil.<br />
Offizielles Organ für:<br />
• <strong>Jagd</strong>Schweiz<br />
• Schweizer Niederlaufhund- und<br />
Dachsbracken-Club<br />
• Schweiz. Club für Deutsche <strong>Jagd</strong>terrier<br />
• Schweiz. Foxterrier-Club<br />
Beglaubigte Auflage:<br />
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(WEMF-Basis 2013)<br />
Druckauflage 9000 Exemplare<br />
Herausgeber:<br />
© JAGD & NATUR Medien AG<br />
CH-8200 Schaffhausen<br />
Verleger: Andreas Mohler<br />
Tel. +41 (0)44 886 31 91<br />
Fax +41 (0)44 886 31 90<br />
mohler@jagdnatur.ch<br />
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Verlag:<br />
JAGD & NATUR Medien AG<br />
Zentrum Staldenbach 7,<br />
CH-8808 Pfäffikon SZ<br />
Tel. +41 (0)44 886 31 91<br />
Fax +41 (0)44 886 31 90<br />
verlag@jagdnatur.ch<br />
Bitte alle redaktionellen Einsendungen<br />
nur an die Redaktion senden.<br />
Verwaltungsrat:<br />
Marcel Zoller, Verwaltungsratspräsident<br />
Beat Hauenstein, Vizepräsident VR<br />
Abokorrespondenz:<br />
JAGD & NATUR Medien AG<br />
Vordergasse 58<br />
CH-8200 Schaffhausen<br />
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Fax +41 (0)52 633 34 06<br />
abo@jagdnatur.ch<br />
Redaktion:<br />
Markus P. Stähli<br />
Chefredaktor<br />
Redaktionsadresse<br />
Rehweg 6<br />
CH-9472 Grabs<br />
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redaktion@jagdnatur.ch<br />
Online-Redaktion:<br />
Meine Texter GmbH<br />
8050 Zürich<br />
Ständige Mitarbeiter der Redaktion:<br />
Ueli Bärtschi, Sabrina D. Bloch, Christoph<br />
Burgstaller, Katrin Burkhardt, Peter<br />
Burkhardt, Martin Ebner, Raphael<br />
Hegglin, Fredy Kradolfer, Dr. Martin<br />
Merker, Peter Pulver, Mario Theus,<br />
Peter Vonow, Peter A. Widmer<br />
Fotografen:<br />
Sven-Erik Arndt, Dr. Martin Merker,<br />
Karl-Heinz Volkmar, Peter Vonow,<br />
Christoph Burgstaller, Helmut<br />
Fladenhofer u. v. m.<br />
Gestaltung:<br />
Peter Vonow, info@petervonow.com<br />
Silvia Janser, polygrafio<br />
Anzeigenverkauf:<br />
JAGD & NATUR<br />
c/o creative media GmbH<br />
Zürichstrasse 135<br />
CH-8910 Affoltern a.A.<br />
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Jährlich Fr. 103.– (inkl. MwSt. im Inland),<br />
Ausland auf Anfrage, Einzelpreis Fr. 10.–<br />
Druck:<br />
AVD GOLDACH AG, CH-9403 Goldach<br />
JAGD & NATUR erscheint monatlich.<br />
Für unaufgefordert eingesandte<br />
Manu skripte und Bildunterlagen<br />
übernimmt die Redaktion keine<br />
Verantwortung.<br />
Die Verwendung sämtlicher Artikel<br />
und Illustrationen ist nur mit<br />
ausdrücklicher Genehmigung der<br />
Redaktion gestattet.<br />
Verbandsadressen:<br />
<strong>Jagd</strong>Schweiz<br />
David Clavadetscher<br />
Bündtengasse 2<br />
CH-4800 Zofingen<br />
Tel. G: +41 (0)62 751 87 78<br />
Fax G: +41 (0)62 751 91 45<br />
Schweizer Niederlaufhundund<br />
Dachsbracken-Club<br />
Präsident: Marc Beuchat<br />
Flühliweg 10<br />
3642 Goldiwil (Thun)<br />
Tel. +41 (0)79 216 70 15<br />
Sekretariat: Tel. +41 (0)41 480 20 55<br />
Schweizerischer Club für<br />
Deutsche <strong>Jagd</strong>terrier<br />
Präsident: Roger Bisig<br />
Grossbachstrasse 62<br />
CH-8841 Gross<br />
Tel. P +41 (0)55 412 31 20<br />
Tel. N +41 (0)79 239 62 94<br />
Schweizerischer<br />
Schweisshund-Club SSC<br />
Präsident: Leo Thomann<br />
Boter 1, CH-7464 Parsonz<br />
Tel. G: +41 (0)81 684 33 79<br />
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