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hallo-luedinghausen_13-10-2018

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Foto: rgz/Metten Fleischwaren GmbH &Co.<br />

Essen | Trinken<br />

Samstag, <strong>13</strong>. Oktober <strong>2018</strong><br />

Vielfalt mit Biss: So unterscheiden sich Nudelsorten<br />

Es gibt Reis- und Glasnudeln,<br />

aber auch Ramen<br />

und Sobanudeln. Doch<br />

worin bestehen die Unterschiede?<br />

Und welche Nudeln<br />

schmecken wie? Ein Überblick<br />

der Zeitschrift „Beef“ erklärt<br />

es.<br />

Reisnudeln: Sie bestehen<br />

zu <strong>10</strong>0 Prozent aus Reismehl.<br />

Dieses hat kaum Geschmack,<br />

deshalb empfiehlt es sich, die<br />

Nudeln in heißer Würzbrühe<br />

quellen zu lassen.<br />

Glasnudeln: Diese Sorte<br />

wird aus der Stärke von Mungobohnenkernen<br />

hergestellt.<br />

Die Nudeln sind im Rohzustand<br />

weißlich, gequollen glasig.<br />

Man übergießt sie mit kochendem<br />

Wasser und lässt sie<br />

ziehen, bis sie weich sind.<br />

Ramen: Das sind spaghettidicke<br />

Nudeln aus Weizenmehl.<br />

In Deutschland gibt’s sie<br />

fast nur getrocknet zu kaufen.<br />

Der Begriff Ramen steht in<br />

Asien für Nudelsuppen.<br />

Sobanudeln: Sie haben<br />

eine grau-bräunliche Farbe,<br />

werden aus Buchweizenmehl<br />

hergestellt, wie klassische<br />

Pasta gekocht und schmecken<br />

nussig-süßlich. (dpa)<br />

REZEPT DER WOCHE<br />

Kartoffelsuppe mit knackiger Bockwurst<br />

Das schmeckt<br />

Mama, Papa<br />

und den Kids<br />

Suppe ist perfekt für kalte Herbst­ und Wintertage<br />

Die Tage werden kürzer, die<br />

Sonne lässt sich immer seltener<br />

blicken. Kein Zweifel:<br />

Der Herbst ist da, der Winter<br />

naht. Und in der kalten Jahreszeit<br />

schmeckt nichts besser<br />

als eine warme Suppe.<br />

Wi We wäre es<br />

denn mal<br />

wieder mit<br />

einer kräftigen<br />

Kartoffelsuppe<br />

– inklusive knackiger<br />

Bockwurst? Die ist schnell gemacht<br />

und schmeckt sowohl<br />

Groß als auch Klein. So geht’s:<br />

Kartoffeln schälen und in<br />

kleine Würfel schneiden. Suppengemüse<br />

waschen und<br />

klein schneiden. Zwiebel und<br />

Knoblauch schälen und fein<br />

hacken.<br />

Kartoffeln, Suppengemüse,<br />

Zwiebel und Knoblauch in<br />

einen Topf geben und mit der<br />

Brühe aufgießen. Mit Liebstöckel,<br />

Kümmel, Majoran, Salz<br />

und Pfeffer würzen und die<br />

Suppe 20 Minuten köcheln<br />

lassen.<br />

Währenddessen die Petersilie<br />

waschen und hacken,<br />

Frühstücksspeck fein würfeln<br />

und in einer Pfanne ohne Fett<br />

ausbraten. Zudem die Bockwurst<br />

in Scheiben schneiden.<br />

Sahne in den Topf geben<br />

und die Suppe mit dem Pürierstab<br />

etwas aufrühren.<br />

Danach Bockwurst hinzugeben,<br />

die Suppe noch einmal<br />

kurz aufkochen lassen und<br />

mit Pfeffer und Salz abschmecken.<br />

Für Auge und Geschmack<br />

mit Frühstücksspeck und Petersilie<br />

bestreuen und servieren.<br />

(rgz)<br />

Einkauf<br />

Für vier Personen<br />

750 Gramm mehlig kochende<br />

Kartoffeln<br />

1 Bund Suppengemüse<br />

(Karotte, Lauch, Petersilie,<br />

Sellerie)<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

800 Milliliter Fleisch­ oder<br />

Gemüsebrühe<br />

1 Blatt Liebstöckel<br />

1 Teelöffel Kümmel<br />

1TLMajoran<br />

Salz und Pfeffer<br />

400 Gramm „Dicke<br />

Sauerländer“ Bockwurst von<br />

Metten<br />

200 Milliliter Schlagsahne<br />

50 Gramm Frühstücksspeck<br />

1 Bund Petersilie, glatt<br />

LESERREISE<br />

pro Person<br />

im DZ<br />

€ 145,-<br />

GOSLAR/HARZ<br />

& SCHOKOLADENFESTIVAL<br />

IN WERNIGERODE<br />

EZZ € 25,-<br />

2 TAGE BUSREISE | SA., 03.11.-SO., 04.11.<strong>2018</strong><br />

Die tausendjährige Stadt Goslar mit ihrem besonderen historischen<br />

Flair und kulturellen Schätzen machen die Kaiserstadt schon zu<br />

einem ganz besonderen Hingucker. Wernigerode „die Bunte Stadt<br />

am Harz“ ist auch in diesem Jahr erneut Gastgeber für Schokoladenliebhaber<br />

aus aller Welt! Auch in diesem Jahr füllen die Stände<br />

exklusiver Chocolatiers und Manufakturen aus unterschiedlichen<br />

Ländern die historische Altstadt von Wernigerode mit verführerischem<br />

Schokoladenduft. Auf dem Marktplatz vor dem historischen<br />

Rathaus, auf dem Nikolaiplatz, auf dem Kohlmarkt und in<br />

derBreitenStraßepräsentierendieChocolatiersihreerlesenenProdukte<br />

und laden ein, bei Pralinenkursen und heißer Schokolade die<br />

Vielfalt der Schokolade zu entdecken. Zahlreiche Restaurants und<br />

Cafés bieten während der chocolART außergewöhnliche Schokoladenmenüs<br />

an. Besucher können Konditoren bei der Produktion von<br />

schokoladigen Köstlichkeiten im chocolateROOM zusehen<br />

LEISTUNGEN:<br />

• Fahrt im modernen Fernreisebus mitWC und Getränkeservice<br />

• 1x Übernachtung inkl. Frühstücksbuffet im H+Hotel Goslar****<br />

• Kalt-warmes Dinnerbuffet im Hotel<br />

• Stadtführung in Goslar<br />

• Aufenthalt/Besuch des Schokoladenfestivals<br />

inWernigerode am 04.11.18<br />

• Gästebetreuung<br />

ABFAHRTSORTE:<br />

Greven (Rathaus), Münster (Hafenstr./Ecke Frie-Vendt-Str.)<br />

BAB 1 Autohof Hamm/ erne<br />

Informationen und Buchung<br />

02864.8800-<strong>13</strong>4<br />

Kardinal-von-Galen-Straße 9 · 48734 Reken · info@lms-reisen.de<br />

Montag – Freitag 9.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

HAMELN<br />

TAGESFAHRT | MITTWOCH, 05.12.<strong>2018</strong><br />

pro Person<br />

€ 24,-<br />

Denken Sie, wenn Sie HAMELN hören, nicht auch sofort an den Rattenfänger<br />

und die Brüder Grimm? Sicherlich, denn die Geschichte<br />

ist untrennbar mit der Stadt auf ewig verbunden. Doch Hameln hat<br />

weitaus mehr zu bieten. Diese schöne Stadt mit attraktiver Lage<br />

im Weserbergland erwartet Sie als Besucher mit hübschen Gassen<br />

und restaurierten Fassaden der Sandstein- und Fachwerkbauten!<br />

Die historische Altstadt ist größtenteils als Fußgängerzone angelegt!<br />

Zur Weihnachtszeit „lockt“ die Stadt mit prächtig verzierten<br />

Bauten der Weser-Renaissance und charmante Fach-werkhäuschen<br />

mit liebevoll geschmückten Geschäften. Zusammen mit den<br />

individuell gestalteten Hütten bildet der Weihnachtsmarkt eine<br />

einmalige Kulisse! Lassen Sie sich von Hameln, den sagenhaften<br />

Angeboten verbunden mit der Geschichte dieser Stadt verzaubern.<br />

LEISTUNGEN:<br />

• Fahrt im modernen Fernreisebus mitWC<br />

• Individueller Aufenthalt in Hameln<br />

• Rückfahrt um ca. 18:00 Uhr<br />

ABFAHRTSORTE:<br />

08.00 Münster (Hafenstr./Ecke Frie-Vendt-Str.)<br />

08.40 Greven (Rathaus)<br />

Scharfe Würze trifft<br />

süße Aromen<br />

Koreanisches Barbecue vereint Geschmacksgegensätze<br />

Beim koreanischen<br />

Barbecue geht es<br />

hauptsächlich um<br />

Fleisch – aber auch<br />

um viele leckere Kleinigkeiten<br />

in Schälchen. Mut wird beim<br />

Kombinieren belohnt, sagt<br />

Young Mi Park-Snowden. Sie<br />

eröffnete das „Kimchi Princess“<br />

in Berlin-Kreuzberg vor<br />

neun Jahren und macht vor,<br />

wie es in Korea üblich ist: In<br />

die eine Hand nimmt sie ein<br />

Salatblatt, darauf legt sie ein<br />

Sesamblatt. Das gegrillte<br />

Fleisch wird erst in geröstetes<br />

Sesamöl gedippt, dann in die<br />

Salatmulde gelegt.<br />

Jetzt folgt der Griff zu den<br />

Schälchen: Über das Rindfleisch<br />

wird eine scharfe Chili-Würzpaste<br />

gegeben. Wer<br />

mag, fügt noch mit Chili und<br />

Öl angemachten Lauch in<br />

kleinen Streifen hinzu. Und<br />

dann, endlich, ist es so weit:<br />

Park-Snowden klappt das Salatblatt<br />

geschickt zusammen<br />

und steckt es in den Mund.<br />

Ziel ist es, das Päckchen auf<br />

einmal in den Mund zu befördern.<br />

Nicht nur, weil man dadurch<br />

verhindert, dass die<br />

Hälfte des Inhalts auf dem<br />

Schoß oder auf dem Boden<br />

landet. „Sondern auch, weil<br />

sich so die verschiedenen Geschmackskomponenten<br />

perfekt<br />

verbinden – kalt und<br />

warm, scharf und süßlich“,<br />

erklärt Hyun-Jae An. Er führt<br />

in Köln das koreanische Barbecue-Restaurant<br />

„Bulgogi-<br />

Haus“.<br />

In den Schälchen ist unter<br />

anderem eingelegter Rettich,<br />

roher Knoblauch, ein scharfer<br />

In Korea wird das Essen meist über Holzkohle gegrillt. In deutschen<br />

Restaurants kommen stattdessen Gasgrills zum Einsatz – aus Brandschutzgründen.<br />

Foto: dpa<br />

Gurkensalat, Pfannkuchen<br />

mit Lauchzwiebeln, gerösteter<br />

Seetang, Seidentofu und natürlich<br />

Kimchi, sprich fermentierter<br />

Chinakohl. Außerdem<br />

wird traditionell Reis in<br />

kleinen Schälchen serviert.<br />

Das Schöne an dieser Art zu<br />

essen: „Es ist unglaublich gesellig,<br />

bringt alle an einen<br />

Tisch. Man nimmt sich, was<br />

man mag und kommt miteinander<br />

ins Gespräch“, erklärt<br />

Park-Snowden. Vegetarier<br />

und Veganer sind vom Barbecue<br />

nicht ausgeschlossen: Anstelle<br />

von Fleisch kann man<br />

getrocknete Shiitake-Pilze<br />

verwenden, die zuerst in Wasser<br />

eingelegt und anschließend<br />

mariniert werden. „Sie<br />

sollten nur nicht zu lange marinieren,<br />

zehn Minuten vor<br />

dem Kochen reichen“, sagt<br />

Maangchi Kim. Die Koreanerin<br />

hat eine große Fangemeinde<br />

und postet Kochvideos auf<br />

ihrem gleichnamigen Youtube-Kanal.<br />

In Restaurants und für zu<br />

Hause nimmt man meistens<br />

gasbetriebene Tischgrills. In<br />

Korea wird in der Regel über<br />

Holzkohle gegrillt: „Das gibt<br />

dem Fleisch natürlich nochmal<br />

ein anderes Aroma“, erklärt<br />

An. (dpa)

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