SSSSZACK! HGHB vs. VfL Bad Schwartau 2

SPIELBERICHT
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KNAPPER SIEG BEI ST. PAULI
FC St. Pauli vs. HG Hamburg-Barmbek 22:23 (10:12)
Mit einem knappen 23:22 (12:10) beim FC St. Pauli haben wir die Tabellenspitze
verteidigt. Das war in dieser Partie dann auch schon das Beste, denn bis auf Spannung
hatte dieses Spiel nichts von dem, was Handball so schön und spektakulär
machen kann: Gerade für St. Pauli ungewöhnlich wenig Stimmung, vor allem wegen
des fehlenden Harzes viele Fehler auf beiden Seiten und so insgesamt ein zähes
Spiel, das zudem nahezu in jedem Angriff durch eine Wischpause unterbrochen
wurde. Trotz der Vorbereitungswoche ohne Backe, die vermutlich immerhin
eine Niederlage verhindert hat, kamen wir mit diesen Bedingungen nur schwer zurecht.
Die Abwehr stand über weite Strecken zwar ordentlich, doch im Angriff unterliefen
uns viele Ballverluste und vor allem die Abschlüsse aus dem Rückraum
fanden ihr Ziel nur selten. So konnte sich kein Team entscheidend absetzen und
die Führung wechselte ein ums andere Mal hin und her. Über 4:3 (10. Minute) und
7:7 (20.) konnten wir uns dann allerdings auf 12:9 absetzen und einen knappen
Vorsprung mit in die Pause nehmen.
Auch am Anfang der zweiten Hälfte schienen wir unser Mittel zum Erfolg in einer
sicher stehenden Defensive sowie einfacheren Toren über den Gegenstoß und die
zweite Welle gefunden zu haben. So brachten wir uns bis zur 35. Minute mit 16:11
in Front, doch in der Folge wollte auf einmal nichts mehr gelingen. Ganze zehn Minuten
lang erzielten wir durch Ballverluste oder schwache Abschlüsse kein Tor,
sodass die Hausherren Tor um Tor verkürzten und eine Viertelstunde vor dem Ende
mit 17:16 die Führung übernahmen. Erst jetzt waren wir wieder erfolgreich und
drehten die Partie auf 19:17 (50.). Aber auch der FC steckte nicht auf und nutzte
unsere Probleme mit dem Spielgerät erneut, um fünf Minuten vor dem Ende mit
22:20 zu führen. Doch wir schafften mit einer tollen kämpferischen Teamleistung
noch die Wende: Die Abwehr ließ kein Gegentor mehr zu und im Angriff erzielten
wir die drei letzten Treffer des Spiels zum 23:22. Am Ende konnten wir so sicher
auch etwas glücklich unsere weiße Weste wahren und haben das einzige Spiel unter
diesen Bedingungen hinter uns.
Tor: Florian Knust (1 geh. Siebenmeter), Gerald Dobratz (1 geh. Siebenmeter);
Feld: Jannes Timm (6), Martin Laursen (5), Christoph Wischniewski (3/3), Henning
Mauer (2), Jacek Tomala (2), Lasse Kohnagel (2), Timo Tennenbaum (1), Nico
Hecht (1), Michael Kintrup (1), Finn Maciejewski, Moritz Hesse, Felix Charbatzadeh
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