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Hommage

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Ein Leben für die Musik<br />

• Sein Name ist Fredy Obrist und er ist im Grossraum Zürich aufgewachsen. Bis zum 12.<br />

Lebensjahr in Adliswil. Sein Vater spielte damals in der Harmoniemusik Adliswil. Da Fredy als<br />

Knabe schon viel Freude an der Musik hatte, kaufte Ihm sein Vater eine Diatonische Handorgel.<br />

Schon bald bemerkte der damalige Handorgellehrer, dass Fredy die diatonische Orgel nicht mehr<br />

genügte und sein Vater sollte Ihm doch eine chromatische Handorgel besorgen. Aus finanziellen<br />

Gründen kaufte sein Vater eine Handorgel die das C auf der zweiten Reihe hatte. (Teurere Orgeln<br />

haben das C auf der ersten Reihe) Damals gab es in Adliswil noch keinen Musiklehrer der auf<br />

einer chromatischen Handorgel unterrichtete. Deshalb musste Fredy jeden Samstag mit der<br />

Sihltalbahn zum Bahnhof Selnau fahren, und von dort mit der schweren Handorgel zu Fuss bis<br />

zur Kuttelgasse. Herr Stalder sein damaliger Handharmonikalehrer leitete den Harmonikaclub<br />

Zürich. Herr Stalder bemerkte schon nach kurzer Zeit Fredys grosses Talent, und empfahl Ihm<br />

doch an einem Wettspiel teilzunehmen. Sein erstes Wettspiel fand in Goldau statt und Fredy<br />

gewann auf Anhieb den ersten Preis. Weitere Wettspiele folgten und er gewann noch viele erste<br />

Preise. Der damals sehr bekannte Tenor und Volksliedersänger Werner Huber bekannt durch das<br />

Lied „de Köbu u de Chrigu u de Sepp“ und viele mehr verlor durch einen Auslandaufenthalt<br />

seinen damaligen Handharmonika Begleiter und war auf der suche nach einem Ersatz. Durch die<br />

vielen Wettspielerfolge wurde Werner Huber auf Fredy Obrist aufmerksam und wollte Ihn gleich<br />

engagieren. Für Fredy war dies eine grosse Ehre einen solch erfolgreichen Sänger zu begleiten.<br />

Viele Veranstaltungen im In- und Ausland folgten mit grossem Erfolg. Wieder in der Schweiz<br />

gründeten die zwei ein Quartett (Werner Huber, Martheli Mumenthaler, Vreneli Pfyl und Fredy<br />

Obrist). Leider viel nach kurzer Zeit Martheli Mumenthaler durch Krankheit aus und wir mussten<br />

schon wieder nach Ersatz suchen. Es fiel uns auf, dass Nelly Huber die Ehefrau von Werner ein<br />

tolle Stimme besass und auch das ganze Repertoire so gut kannte, dass einem Engagement nichts<br />

im Wege stand. Unser neue Formation war geboren. (Nelly Huber, Werner Huber, Sepp Israng<br />

und an der Handharmonika begleitete Fredy Obrist.

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