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TSV-Pressespiegel-48-121118

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-<strong>Pressespiegel</strong><br />

Verbandsliga Ost - 17. Spieltag<br />

FC Kilia Kiel: Von der Oberliga bis in die Kreisliga durchgereicht?<br />

Ist der Kieler Traditionsverein noch zu retten?<br />

Vorbericht zum Spiel FC Kilia Kiel gegen die SG Bornhöved/Schmalensee<br />

(LR) „Der nächste Gegner ist immer der schwerste!“ Diese Fußballweisheit, die dem ehemaligen<br />

deutschen Bundestrainer und Weltmeister 1954, Sepp Herberger zugeschreiben wird, gilt mit an<br />

Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit am kommenden Samstag, ab 14:00 Uhr, auch für die<br />

SG, denn auf dem Kiliaplatz im Hasseldieksdammer Weg 165 in Kiel wartet mit dem letztjährigen<br />

Landesligaabsteiger FC Kilia Kiel der Tabellenvorletzte der Verbandsliga Ost. Der Blick zurück<br />

auf den 08. August 2018 verrät nichts Gutes. Das Team von Trainer Ralf Hartmann verlor das<br />

zweite Punktspiel zu Hause trotz zweimaliger Führung durch die Tore von Fabian Makus (15.)<br />

und 2:1 (30.) Patrick Mester) und einem 2:2 zur Halbzeit nach desolater zweiter Halbzeit noch<br />

deutlich mit 2:5. Analog zum letzten Spiel gegen den ASV Dersau hat die SG deshalb auch mit<br />

dem FC noch eine offene Rechnung zu begleichen und wird also alles versuchen, sich für die<br />

Hinspielniederlage zu revanchieren.<br />

Auch wenn die Voraussetzungen dafür nicht unterschiedlicher sein könnten, wird dieses Spiel<br />

kein Selbstgänger für die SG. Während sich die SG nach dem total verkorksten Saisonstart mit 0<br />

Punkten aus vier Spielen durch eine Erfolgsserie mittlerweile mit 28 Punkten bis auf Platz 4<br />

vorschob und damit derzeit bester Aufsteiger ist, verlief die Fieberkurve des krisengeschüttelten<br />

FC entgegengesetzt. Trotz der internen personellen Probleme zu Saisonbeginn erspielten sich<br />

die „Roten“ nach 5 Spielen schon 7 Punkte. Das sprach zunächst für einen positiven Saisonverlauf.<br />

Doch dann ging es nach 11 Niederlagen in Folge und 8:49 Toren steil nach unten in den<br />

Tabellenkeller auf Platz 15. Im letzten Punktspiel gegen den 1. FC Schinkel verkaufte sich das<br />

Team der Spielertrainer Astrit Meshekrani, Enis Hodaj und Adrian Stublla teuer und stand nach<br />

dem Ausgleich dicht vor einem möglichen Punktgewinn, musste sich in der 85. Minute durch einen<br />

verwandelten Elfmeter aber doch noch geschlagen geben. Insofern trifft die Feststellung von<br />

Sepp Herberger im vollen Umfang auch auf die kommende Begegnung der SG zu.<br />

Obwohl der bisherige Saisonverlauf für die SG spricht und alle im SG-Fanlager möglicherweise<br />

einen Pflichtsieg erwarten, haben die Männer vom See zunächst einmal 90 harte Minuten mit<br />

viel Arbeit vor sich. Auf keinem Fall darf der Gegner unterschätzt werden. Deshalb ist unter Ausnutzung<br />

der Erfolgseuphorie volle Konzentration und erneut voller kämpferischer Einsatz über<br />

die gesamte Spielzeit angesagt. Wieder mit von der Partie ist Mittelfeldakteur Patrick Mester<br />

nach seiner Sperre. Ob Metin Sari, Rene Danker und Rigers Jace einsatzfähig sein werden, entscheidet<br />

sich erst im Laufe der Woche.<br />

Der FC hingegen wird trotz der Negativserie alles versuchen, noch vor der Winterpause den einen<br />

oder anderen Punkt einzufahren, denn in der Winterpause soll durch neues Führungspersonal<br />

und vor allen durch neue Spieler aus höherklassigen Ligen der Klassenerhalt doch noch geschafft<br />

werden.<br />

SR: Markus Thormählen, SpVG Pönitz<br />

SRA: Stephan Rinow, BSG Eutin<br />

Laurin Ole Niemann, <strong>TSV</strong> Pansdorf<br />

<strong>TSV</strong>-<strong>Pressespiegel</strong> Nr. <strong>48</strong> - 18 vom 13.11.2018 - Seite 30 - Erstellt durch Lothar Rath

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