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Moritz – 107 Kurzgeschichten – XXL-Leseprobe

In diesem Buch finden Sie Anekdoten, Streiche und Erlebnisse aus einem ereignisreichen Leben. Moritz wurde von seiner Mutter so genannt, weil er ihrer Meinung nach im jungen Kindesalter schon etwas Durchtriebenes, Witziges und Überraschendes an den Tag legte. Aufgewachsen ist Moritz mit einem zwei Jahre älteren Bruder und einer zwei Jahre jüngeren Stiefschwester. Sein leiblicher Vater ist im Krieg gefallen. Sein Stiefvater wurde im Krieg verwundet und hatte von da an ein steifes Bein. Die ersten Jahre verbrachte die Familie in Thüringen, bis sie 1945 nach Eberholzen flüchtete, unweit von Alfeld, später lebte sie in Hildesheim. Nach Moritz´ beruflicher Ausbildung zum Bergknappen trennten sich die Wege der Geschwister. Es folgten Bundeswehr, die Ausbildung als Techniker und der erneute Berufseinstieg in München. Dort verbrachte er 30 Jahre, bis er sich beruflich bedingt in Chemnitz, Friedrichshafen, Freiburg und Weil am Rhein aufhielt. Als Rentner lebt Moritz seit Jahren in den Wintermonaten in der Provence 40 km nördlich von St. Tropez. Schmunzeln Sie nun über die vielen kleinen Geschichten, die in sehr jungen Jahren begannen und aus dieser Zeit auf Erzählungen der Mutter beruhen. +++ Als E-Book & Taschenbuch (224 Seiten, bebildert) bei BoD und allen bekannten Online-Shops erhältlich sowie im Buchhandel bestellbar. +++

In diesem Buch finden Sie Anekdoten, Streiche und Erlebnisse aus einem ereignisreichen Leben. Moritz wurde von seiner Mutter so genannt, weil er ihrer Meinung nach im jungen Kindesalter schon etwas Durchtriebenes, Witziges und Überraschendes an den Tag legte.
Aufgewachsen ist Moritz mit einem zwei Jahre älteren Bruder und einer zwei Jahre jüngeren Stiefschwester. Sein leiblicher Vater ist im Krieg gefallen. Sein Stiefvater wurde im Krieg verwundet und hatte von da an ein steifes Bein.
Die ersten Jahre verbrachte die Familie in Thüringen, bis sie 1945 nach Eberholzen flüchtete, unweit von Alfeld, später lebte sie in Hildesheim.
Nach Moritz´ beruflicher Ausbildung zum Bergknappen trennten sich die Wege der Geschwister. Es folgten Bundeswehr, die Ausbildung als Techniker und der erneute Berufseinstieg in München. Dort verbrachte er 30 Jahre, bis er sich beruflich bedingt in Chemnitz, Friedrichshafen, Freiburg und Weil am Rhein aufhielt.
Als Rentner lebt Moritz seit Jahren in den Wintermonaten in der Provence 40 km nördlich von St. Tropez.
Schmunzeln Sie nun über die vielen kleinen Geschichten, die in sehr jungen Jahren begannen und aus dieser Zeit auf Erzählungen der Mutter beruhen. +++ Als E-Book & Taschenbuch (224 Seiten, bebildert) bei BoD und allen bekannten Online-Shops erhältlich sowie im Buchhandel bestellbar. +++

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Madagaskar-Film<br />

Durch meinen Bildband über Madagaskar lernte ich<br />

1990 den bekannten Tierfilmer Dr. Wieland Lippoldmüller<br />

aus München kennen. Er interessierte<br />

sich sehr für das endemische Tierleben auf der Insel,<br />

und als der Sender grünes Licht gab, heuerte er mich<br />

an, ihn für einige Wochen zu begleiten. Ich kannte<br />

mich durch meine vielen Reisen auf Madagaskar<br />

sehr gut aus und so konnte er von meinen Erfahrungen<br />

profitieren.<br />

Mit der Air Madagaskar wurden günstige Flugpreise<br />

ausgehandelt, denn wir hatten eine Unmenge<br />

an Equipment und Filmmaterial dabei. Beim Zwischenstopp<br />

in Nairobi kam es beim Start zu einer<br />

Kollision mit Reihern, die ein Triebwerk vom Jumbo<br />

beschädigten. Der Pilot konnte gerade noch mit allen<br />

ihm zur Verfügung stehenden Mitteln den Start<br />

abbrechen und die Maschine kam knapp am Startbahnende<br />

zum Stehen. Neben der Reparatur am<br />

Triebwerk mussten alle Reifen ausgetauscht werden,<br />

weil sie durch den vollen Bremseinsatz stark beschädigt<br />

worden waren. Da die Reifen in Kenia nicht<br />

vorhanden waren und erst besorgt werden mussten,<br />

hatten wir einen unfreiwilligen Aufenthalt von zwei<br />

Tagen in Nairobi.<br />

Im Nahbereich von Antananarivo mieteten wir<br />

für unsere Filmaufnahmen tageweise ein Taxi und<br />

für weitere Strecken einen großen Geländewagen mit<br />

Fahrer, der wegen der schlechten Straßenverhältnisse<br />

mitgebucht werden musste. Gleichzeitig fungierte<br />

der Fahrer als unser Koch, aber nach einigen Tagen<br />

konnten wir seine sehr einfachen Reisgerichte nicht<br />

mehr genießen und ich übernahm das Kochen. Wir<br />

übernachteten in einfachen Hotels oder im Zelt, der<br />

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