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18.11.2018 Stadionzeitung - Türk Gücü Breidenbach / RSV Kleinseelheim

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„Fäääänger schallt es über den TSV Sportplatz“<br />

Kirchhains ehemaliger Torwart ist jetzt Sportdirektor bei Austria Lustenau<br />

Austria Lustenau startet das Unternehmen Bundesligaaufstieg<br />

LUSTENAU Das Team rückt mehr und mehr in den<br />

Vordergrund bei der Austria. Sei es die Mannschaft,<br />

die bei Coach Gernot Plassnegger (40) im<br />

Mittelpunkt steht, oder auch das sportlich verantwortliche<br />

Team, das nun durch Sportdirektor Dr.<br />

Christian Werner (37), der sich selbst ebenfalls als<br />

Teamplayer bezeichnet, verstärkt wurde. Der Deutsche,<br />

der an der Philipps-Universität Marburg im<br />

Fach Sportwissenschaft promovierte, unterschrieb<br />

bei der Austria einen Zweijahresvertrag. Dafür ließ<br />

sich der Oberstudienrat, der an einem Gymnasium<br />

für Hochbegabte in Stuttgart unterrichtet, karenzieren. Der gebürtige Hesse, der nun<br />

seinen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt nach Lustenau verlegt, will dennoch in der ersten<br />

Zeit parallel an der Schule tätig sein.<br />

„Club und Umfeld sind fußballbegeistert. Das gefällt mir, denn ich bin fußballverrückt.“<br />

Eigentlich, so erzählt der 37-Jährige, sei das Projekt Austria per Zufall entstanden. Weil<br />

er einst mit seinem Freund und Trainer Ramon Gehrmann – zusammen waren sie<br />

beim Oberligaklub SVG Freiberg tätig – vor der Lipa-Ära bei einem Bewerbungsgespräch<br />

dabei war. Der Kontakt zu Präsident Hubert Nagel ist danach nie mehr abgebrochen,<br />

nicht zuletzt aufgrund des guten Netzwerks des Deutschen. Dass er sich<br />

selbst als „fußballverrückt“ bezeichnet („Ich lebe Fußball“) passe zur Mentalität der<br />

Austria, deren sehr emotionales Klub-Innenleben ihn von der ersten Begegnung an<br />

fasziniert hatte. Nun will er sein Wissen und seine Stärken, als die er neben organisatorischen<br />

Fähigkeiten auch den zwischenmenschlichen Bereich nennt, in die tägliche<br />

Klubarbeit einbringen.<br />

Austria holt Hoffenheim-Spieler<br />

Mit dem Trainer („Er geht einen sehr interessanten Weg und setzt auf junge Spieler“)<br />

hat er sich bereits mehrfach ausgetauscht. Die Chemie zwischen beiden stimmt, was<br />

auch Plassnegger bestätigt. Selbst im Urlaub habe man sich täglich ausgetauscht. Dass<br />

hinsichtlich der Spielersuche das Finanzielle bei der Austria nicht im Mittelpunkt stehen<br />

kann, sieht Werner keineswegs als Hindernis. „Ich muss mit der Idee punkten,<br />

einen Spieler auch überzeugen, dass wir ihn sportlich nach oben bringen wollen.“<br />

Nicht leicht, aber machbar, ist sich der Deutsche sicher. Gelungen ist dies bereits beim<br />

Deutschen Maximilian Waack (22), der von Hoffenheim II kommt und Einheiten unter<br />

Trainer Jürgen Nagelsmann in den Beinen hat. Neben dem Mittelfeldspieler hat die<br />

Austria auch Linksverteidiger David Otter (26/Bad Gleichenberg) sowie die Brasilianer<br />

Alexandre de Barros Juniors<br />

Quelle: Vorarlberg Online<br />

w w w . t s v - k i r c h h a in - f u s s b a l l .d e 13

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