DPFA Report 03/2018
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<strong>DPFA</strong> Leipzig auf der 11. Integrationsmesse in Leipzig<br />
Mai | Leipzig „Gemeinsam Zukunft<br />
gestalten“ war das Motto der 11.<br />
Integrationsmesse, die am 18. Mai<br />
diesmal in der Kongresshalle am<br />
Zoo in Leipzig stattfand. Die <strong>DPFA</strong><br />
Leipzig präsentierte gemeinsam<br />
mit fast 90 weiteren Ausstellern<br />
vielfältige Angebote für zugewanderte<br />
Neuleipziger.<br />
Eröffnet wurde die Messe um<br />
10 Uhr durch Gerd Klenk, den<br />
Vorsitzenden des Netzwerkes Integration-Migrant/innen<br />
in Leipzig<br />
e.V., den Bürgermeister Prof. Thomas<br />
Fabian sowie den Sächsischen<br />
Ausländerbeauftragten Geert Mackenroth.<br />
Danach hatten die interessierten<br />
Messebesucher Zeit, sich mit<br />
den Angeboten vertraut zu machen,<br />
wobei sie von Sprachlotsen<br />
unterstützt wurden. Am Stand<br />
der <strong>DPFA</strong> Leipzig war die Qualifizierung<br />
zum/zur Sprach- und<br />
Integrationsmittler/-in besonders<br />
gefragt.<br />
Frau Hillmann und Frau Lehmann im<br />
Beratungsgespräch.<br />
Weiterbildung<br />
Anpassungsmaßnahme für ausländische Pflegekräfte gestartet<br />
Juli/Oktober | Leipzig Am 2. Juli begann eine neue Anpassungsmaßnahme<br />
für ausländische Pflegekräfte zur<br />
Erlangung der Gleichwertigkeit des bundesdeutschen<br />
Berufsabschlusses als „Gesundheits- und Krankenpfleger/in“<br />
bei der <strong>DPFA</strong> Leipzig.<br />
Am 15. Oktober startete eine weitere Anpassungsmaßnahme<br />
für ausländische Pflegekräfte.<br />
Wir freuen uns sehr, dass wir wieder acht Teilnehmer/<br />
innen aus sieben verschiedenen Nationen begrüßen<br />
konnten, von denen zwei Teilnehmer über unseren Kooperationspartner<br />
Time Work Personaldienstleistung<br />
GmbH vermittelt wurden.<br />
Sie kommen aus Syrien, Bosnien, Kuba, Moldawien,<br />
Russland, Ukraine und dem Irak und bringen alle eine<br />
abgeschlossene Ausbildung im Pflegebereich aus ihrem<br />
Heimatland mit, die durch den Kommunalen Sozialdienst<br />
(KSV) geprüft wurde.<br />
Diesmal begrüßten wir 16 Teilnehmer/innen aus<br />
fünf verschiedenen Nationen. Sie kommen aus dem<br />
Sudan, Ägypten, Tunesien, Afghanistan und Palästina<br />
und bringen auch eine abgeschlossene Ausbildung im<br />
Pflegebereich aus ihrem Heimatland mit, die durch<br />
den Kommunalen Sozialdienst (KSV) geprüft wurde.<br />
In den 13 Monaten der Anpassungsmaßnahme arbeiten<br />
die Teilnehmer an der Erweiterung ihrer<br />
deutschen Sprachkenntnisse, erlangen aber auch<br />
berufsspezifische Kenntnisse z. B. in der Grund- und<br />
Behandlungspflege, um dann in Deutschland als Pflegefachkräfte<br />
arbeiten zu können.<br />
<strong>DPFA</strong> <strong>Report</strong><br />
3. Ausgabe <strong>2018</strong><br />
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