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TSV Stadionzeitung 9-18-SVE-021218

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Spielbericht SG Insel Fehmarn<br />

SG verliert mit dem letzten Aufgebot unglücklich 1:2 auf der Sonneninsel<br />

(LR) Durch die vielen Absagen bedingt standen Trainer Ralf Hartmann zu Spielbeginn<br />

gerade mal 11 Spieler zur Verfügung, die das Spiel als Startelf auf dem ungewohnten<br />

Kunstrasenplatz in Burg auf Fehmarn begannen. Neben den langzeitverletzten fehlte mit<br />

Kapitän Jonas Griese (erstmals in drei Jahren) der ruhende Pol in der SG-Defensive. Bereits<br />

nach nicht einmal zwei Minuten klingelte es schon im Kasten von Florian Hamann, der<br />

den verletzten Stammtorhüter Patrick Rehberg vertrat. Danach lief nicht viel bei der SG<br />

zusammen, zumal die neue Formation kaum in der Lage war, ein konstruktives Aufbauspiel<br />

aufzuziehen. Aber auch die Gastgeber konnten sich im weiteren Spielverlauf kaum<br />

gute Möglichkeiten erarbeiten, hatten aber Glück, als nach einem Freistoß der Ball an die<br />

Latte ging und kein Blau-Weißer reagierte, so dass Rene Gimmini den Ball ungehindert<br />

versenken konnte. Nach der Pause kam durch die Hereinnahme von Patrick Mester, der<br />

zwischenzeitlich eingetroffen war, mehr Druck in das Angriffsspiel der SG, der dazu führte,<br />

dass die Insulaner sich auf das Verteidigen des 2:0-Vorsprungs beschränkten. Dazu dann<br />

erneut viel Pech für die SG, als ein möglicher Handelfmeter, vom Schiri bereits gepfiffen,<br />

nach Einspruch durch einen der Linienrichter doch nicht gegeben wurde. Geschichte wiederholt<br />

sich, wenn ich an letzte Woche beim FC Kilia Kiel denke. Aber warum wieder gegen<br />

die SG? Als dann Fabian Makus elfmeterreif im Strafraum der Insulaner gefoult wurde<br />

und die Chance bestand, auf 1:2 zu verkürzen, versagten dem ansonsten sicheren Elfmeterschützen<br />

Valdrin Idrizi die Nerven, als er den Strafstoß versemmelte. Kurz vor Schluss<br />

dann doch noch der Anschlusstreffer zum 1:2 (84.) durch Torjäger Fabian Makus, der aber<br />

leider zu spät fiel. Und dann kam noch Pech dazu: Kurz vor Ende der Partie vergab Torben<br />

aus kurzer Entfernung den möglichen Ausgleich.<br />

Fazit: Nach einer erschreckend schwachen ersten Halbzeit kam die ersatzgeschwächte<br />

SG besser ins Spiel und hätte aufgrund der deutlichen Leistungssteigerung in<br />

der zweiten Halbzeit zumindest einen Punkt verdient gehabt. Wenn es da nicht die eigenartige<br />

Assistentenentscheidung gegeben hätte. Nun liegt der Fokus auf dem letzten Spiel<br />

in 20<strong>18</strong> gerade gegen Tabellenführer <strong>SVE</strong> Comet Kiel, der auch personell arg gebeutelt<br />

ist. Aber „So geht Favoritenschreck“, die Werbebotschaft der Bodo Zankel KG in Bornhöved<br />

auf den SG-Trikots, hat schon in der Vergangenheit geholfen und hilft vielleicht auch<br />

am nächsten Sonntag um 14:00 Uhr im heimischen Seestadion.<br />

Gähnende Leere<br />

auf der SG- Auswechselbank<br />

-<br />

So sieht Personalnot<br />

aus!<br />

19. PS: SG Bornhöved/Schmalensee - <strong>SVE</strong> Comet Kiel am 02.12.20<strong>18</strong> - Seite 11

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