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Sossenheimer Wochenblatt

Ausgabe Kw 48/2018 vom 29. November 2018

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SECHS 29.11. 2018 Nr. 48<br />

Spende an „Rückenwind“. Am vergangenen Freitag übergab der <strong>Sossenheimer</strong> Kerbeburschen-Vorsitzende<br />

Michael Schneider (3.v.r.) zusammen mit weiteren Mitgliedern des Vereins<br />

einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro dem „Nachsorgeteam Rückenwind“ der Klinik für Kinderund<br />

Jugendmedizin am Klinikum Höchst. Bereits im September spielte im <strong>Sossenheimer</strong> Volkshaus<br />

das hessische Landespolizeiorchester für diesen guten Zweck. Den Scheck nahmen Prof. Dr. Lothar<br />

Schrod (3.v.l.), Andrea Christiansen (2.v.r.) und Evelyne Koch (2.v.l.) entgegen. Foto: Krüger<br />

Bau verzögert sich<br />

Neues Klinikum ist frühestens 2020 fertig<br />

Erst im Jahr 2020 soll der<br />

Neubau des Klinikums Höchst<br />

fertig werden. Das hat der Generalunternehmer<br />

für den<br />

Neubau jetzt bekanntgegeben.<br />

FES gibt Antworten<br />

Umfangreiche Tagesordnung im Ortsbeirat 6<br />

Am Dienstag, 4. Dezember,<br />

findet um 17 Uhr, die nächste<br />

Sitzung des Ortsbeirates 6 im<br />

Gemeindesaal der evangelischfreikirchlichen<br />

Gemeinde in der<br />

Bolongarostraße 110 in Höchst<br />

statt.<br />

<br />

Die Klinikgeschäftsführung<br />

und die Zentrale Errichtungsgesellschaft<br />

befinden sich derzeit<br />

dazu nach Angaben des<br />

Klinikums „in einem engen<br />

Austausch“ mit dem Generalunternehmer.<br />

Erst nach abschließender<br />

Bewertung aller<br />

Einzelheiten soll der neue Termin<br />

der Fertigstellung konkretisiert<br />

werden. „Ziel bleibt es,<br />

den Neubau funktionsfähig<br />

und dennoch zeitnah in Betrieb<br />

zu nehmen“, heißt es in<br />

einer Mitteilung. Vertraglich<br />

vereinbart war die Fertigstellung<br />

und Übergabe des Gebäudes<br />

an den Bauherrn Mitte Oktober<br />

2019.<br />

red<br />

In der anfänglichen allgemeinen<br />

Bürgerfragestunde geht<br />

es um die Müllentleerung im<br />

Frankfurter Westen. Vertreter<br />

der Frankfurter Entsorgungsund<br />

Service GmbH (FES) werden<br />

über die Müllentleerung im<br />

Frankfurter Westen unter Berücksichtigung<br />

der Regelungen<br />

der Unfallverhütung berichten<br />

und dabei auch auf die Schwierigkeiten<br />

mit den engen Gassen<br />

und Straßen der Höchster<br />

Altstadt eingehen. Sie werden<br />

anschließend auch Fragen der<br />

Bürger und der Ortsbeiratsmitglieder<br />

beantworten.<br />

Des Weiteren stehen auf der<br />

Tagesordnung unter anderem<br />

die Installation eines festen<br />

Zauns für die Sportanlage der<br />

SG Sossenheim sowie zahlreiche<br />

Anträge für die Haushaltseinstellung.<br />

Darüber hinaus stehen<br />

auf der Tagesordnung die<br />

Sport- und Kulturhalle Unterliederbach,<br />

die Situation in der<br />

Bruno-Asch-Anlage in Höchst,<br />

die Kampagne „#cleanffm“ in<br />

der Königsteiner Straße und das<br />

Haus des Vereinsrings Unterliederbach.<br />

red<br />

Fenster leuchten<br />

wieder auf<br />

Familien, Vereine und Institutionen<br />

bringen auch in diesem<br />

Jahr wieder Fenster in<br />

Sossenheim zum Leuchten.<br />

Am Samstag, 1. Dezember,<br />

öffnet das erste „Adventsfenster“<br />

im Rahmen der Aktion der<br />

katholischen Gemeinde St. Michael.<br />

Wie bei einem echten Adventskalender<br />

gestaltet jeweils<br />

eine von insgesamt 23 Familien<br />

an jedem Adventstag ein kleines<br />

Adventstreffen. Das dauert ungefähr<br />

eine halbe Stunde.<br />

Die Adressen für die Zeit vom<br />

1. bis zum 12 . Dezember sind: 1.<br />

Dezember: Am Kreuz 2 bei Familie<br />

Opelt; 2. Dezember: Am Leisrain<br />

bei Familie Kleiner; 3. Dezember:<br />

in der Wiesenfeldstraße<br />

15; 4. Dezember: in der Schwesternstraße<br />

2 an der katholischen<br />

Kita; 5. Dezember: auf dem <strong>Sossenheimer</strong><br />

Kirchberg 2 am Pfarrbüro;<br />

6. Dezember: Nikolaustag,<br />

kein Fenster; 7. Dezember: in der<br />

Westerwaldstraße 60 bei Familie<br />

Abel; 8. Dezember: in der Michaelstraße<br />

26 bei Familie Straßer;<br />

9. Dezember: in der Kurmainzer<br />

Straße 186 bei Familie Seufert-<br />

Dietrich; 10. Dezember: in der<br />

Westerwaldstraße 9 bei Familie<br />

Tiedemann; 11. Dezember: in<br />

der Lindenscheidstraße 23 bei<br />

den Familien Weber/Bollin; 12.<br />

Dezember: in der Kurmainzer<br />

Straße 185 bei Familie Katzenbach.<br />

red<br />

Vandalen am Wartehäuschen<br />

Anwohner beseitigen Scherben – Politiker diskutieren Alternativen<br />

„Nicht schon wieder!“, stöhnten<br />

Fahrgäste der Buslinie 55<br />

am vergangenen Sonntag. An<br />

der Haltestelle Westerwaldstraße,<br />

Richtung Rödelheim, bot<br />

sich der leider zurzeit immer<br />

häufiger werdende Anblick<br />

von zahllosen Glasscherben im<br />

Wartehäuschen.<br />

Auch die Sitzflächen waren<br />

mit den funkelnden Graupeln<br />

der einstigen Rückwand bedeckt.<br />

Ein Zustand, an den sich<br />

in Sossenheim wohl niemand<br />

gewöhnen mag. Zum wiederholten<br />

Male kehrte ein Anwohner<br />

die Glassplitter zusammen<br />

und entschärfte die Gefahrenquelle.<br />

Sossenheim gehört zu<br />

den Stadtteilen, die von derartigem<br />

Vandalismus in jüngster<br />

Zeit am häufigsten betroffen<br />

sind. Alternativen zu den Glaswänden,<br />

die die Zerstörungswut<br />

einiger Vandalen offenbar<br />

stark anheizen, werden von<br />

Kommunalpolitikern diskutiert.<br />

Die <strong>Sossenheimer</strong> CDU fordert<br />

zum Beispiel im Ortsbeirat<br />

6 Verbundsicherheitsglas<br />

für die Warthäuschen an den<br />

Bushaltestellen als wirksame<br />

Alternative zum Schutz gegen<br />

Bilder wie diese zeigen sich im<br />

Frankfurter Westen in jüngster<br />

Zeit immer öfter. Nun wird über<br />

Alternativen zu den Glaswänden<br />

diskutiert. Foto: Mingram<br />

Vandalismus. Dadurch entsteht<br />

der CDU zufolge nicht nur ein<br />

enormer Sachschaden, der laut<br />

VGF bei einem rund vierstelligen<br />

Betrag pro Wartehalle liegen<br />

soll. Die herumliegenden<br />

Glasscherben stellen auch ein<br />

Sicherheitsrisiko und eine Verletzungsgefahr<br />

dar.<br />

Beim Verbundsicherheitsglas<br />

sind zwei oder mehr Flachglasscheiben<br />

verbunden durch eine<br />

reißfeste und zäh-elastische<br />

Folie. Diese kann nur sehr<br />

schwer zerstört werden und<br />

selbst im Falle eines Bruches<br />

werden die Splitter gebunden,<br />

so dass zumindest die Scheiben<br />

im Rahmen bleiben. Die Christdemokraten<br />

erhoffen sich durch<br />

den Einsatz von Verbundsicherheitsglas<br />

auch einen Rückgang<br />

des Vandalismus, da die Scheiben<br />

nicht mehr so leicht zerbrochen<br />

werden können. mi/red<br />

Sossenheim im Lichterglanz<br />

Die ISG hat die Weihnachtsbeleuchtung im Stadtteil erweitert<br />

Die Interessengemeinschaft<br />

<strong>Sossenheimer</strong> Gewerbetreibender<br />

(ISG) hat mit Unterstützung<br />

der Stadt Frankfurt<br />

die Weihnachtsbeleuchtung im<br />

Stadtteil noch einmal erweitert.<br />

Nachdem im vergangenen<br />

Jahr erstmals 20 Weihnachtssterne<br />

an Laternen im Ortskern<br />

aufgehängt wurden, kamen<br />

in diesem Jahr weitere sechs<br />

Sterne hinzu, die seit gestern<br />

Abend leuchten.<br />

Die Sterne wurden in den<br />

vergangenen Tagen von der katholischen<br />

Kirche über den <strong>Sossenheimer</strong><br />

Kirchberg, die Michaelstraße<br />

und die Siegener<br />

Straße bis zur evangelischen<br />

Kirche, sowie von der Straße<br />

„Alt-Sossenheim“ bis zur Westerbachstraße<br />

an etwa jeder<br />

zweiten Straßenlaterne angebracht.<br />

Sie bleiben bis zum 6.<br />

Januar hängen.<br />

Federführend bei dem Projekt<br />

ist die Interessengemeinschaft<br />

<strong>Sossenheimer</strong> Gewerbetreibender<br />

(ISG). „Die<br />

Gemeinschaftsaktion der Weihnachtsbeleuchtung<br />

zeigt, dass<br />

es vielfältige Aktivitäten für<br />

den Einzelhandel und für die<br />

<strong>Sossenheimer</strong> Unternehmer<br />

und Gewerbetreibenden gibt“,<br />

sagt deren Vorsitzender Uwe<br />

Ciemer. Insgesamt hat die ISG<br />

für die nun 26 Weihnachtssterne<br />

26.000 Euro ausgegeben,<br />

wobei ein Großteil der Kosten<br />

über Zuschüsse der Stadt<br />

Frankfurt gedeckt wird. Für die<br />

jährliche Installation und Deinstallation<br />

sucht der <strong>Sossenheimer</strong><br />

Gewerbeverein nun aber<br />

noch Paten, die einen Teil der<br />

jährlichen Kosten übernehmen.<br />

Jeder Pate erhält ein kleines<br />

Werbeschild an der jeweiligen<br />

Laterne. Für drei Jahre sollte<br />

jeder Pate insgesamt 300 Euro<br />

zur Verfügung stellen. „Wenn<br />

man das Ergebnis sieht, ist das<br />

wirklich gut angelegtes Geld“,<br />

erklärt Uwe Ciemer. Wer Pate<br />

werden möchte, kann sich an<br />

Uwe Ciemer wenden per E-Mail<br />

an ciemer@isgsossenheim.de<br />

oder telefonisch unter der Nummer<br />

0172/6942168.<br />

Bisher hat die ISG 13 Paten<br />

gefunden. Es sind das Autohaus-Klein,<br />

das Café Kitzel, die<br />

CDU Sossenheim, die Evangelische<br />

Regenbogengemeinde,<br />

die Frankfurter Sparkasse,<br />

die Frankfurter Volksbank,<br />

das Gasthaus „Zum Löwen“,<br />

das Gasthaus „Zum Taunus“,<br />

die katholische Pfarrgemeinde,<br />

Malermeister Jochen Smole,<br />

„Die Spritzer“, Tie-PC und die<br />

Westerbach-Apotheke. red<br />

26 dieser Weihnachtssterne leuchten seit gestern in Sossenheims<br />

Straßen. ISG-Vorsitzender Uwe Ciemer (links) und Schriftführer<br />

Jochen Wiechula suchen nun nach Sponsoren. Foto: Krüger<br />

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Der Winter kann kommen!<br />

Streusalz und Streusplitt<br />

lose oder im Sack<br />

Schneeschieber,<br />

Winterkleidung und vieles mehr<br />

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MOOS & Söhne GmbH & Co. KG<br />

Burgstraße 2 ● 65824 Schwalbach ●<br />

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