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hallo-greven_01-12-2018

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Lokales: E-Bike-Trends Menschen & Medien: TV-Plattform Wetter: Heute 9°|6°<br />

Morgen <strong>12</strong>°|10°<br />

HALLO<br />

GREVEN ∙ RECKENFELD ∙ GIMBTE ∙<br />

ALTENBERGE ∙ NORDWALDE ∙ SAERBECK<br />

Jeden Samstag ∙ kostenlos ∙ Samstag, 1. Dezember 2<strong>01</strong>8<br />

Ausgabe 96/2<strong>01</strong>8 ∙ Verteilte Auflage: 24 665<br />

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Bayerische Trennung<br />

Sie waren unzertrennlich –<br />

Uli Hoeneß und Paul<br />

Breitner (Foto). Das ist<br />

nun Geschichte.| Sport<br />

Winterzauber<br />

Im Winter ist die Nordsee alles<br />

andere als harmlos. Dennoch<br />

zieht es Wanderer auch dann<br />

ins Watt.| Reiselust<br />

Kei<br />

Er ist gr<br />

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Grinch“ ko<br />

neu auf<br />

Kurz<br />

notiert<br />

Drei Verletzte<br />

auf B481<br />

GREVEN. Zu einem Verkehrsunfall<br />

mit schwerwiegenden Folgen kam<br />

es am Mittwoch um 17.50 Uhr auf<br />

dem Schiffahrter Damm (B481).<br />

Ein 49-jähriger Fahrer eines Kleintransporters<br />

aus Greven war in<br />

Richtung Greven unterwegs. Im<br />

Bereich der Abfahrt Fuestruper<br />

Straße kam er aus bislang ungeklärter<br />

Ursache auf die Gegenfahrspur.<br />

Dort kollidierte er frontal mit<br />

dem entgegenkommenden Pkw<br />

eines 63-jährigen Münsteraners.<br />

Beim Zusammenprall wurden beide<br />

Fahrer schwer verletzt. Der 63-<br />

Jährige war zunächst in seinem<br />

Auto eingeklemmt und musste mit<br />

einer Rettungsschere aus diesem<br />

befreit werden. Seine 63-jährige<br />

Beifahrerin erlitt leichte Verletzungen.<br />

Die B 481 war im Bereich der<br />

Unfallstelle für circa 2,5 Stunden<br />

gesperrt.<br />

Fußgänger von Pkw<br />

erfasst<br />

RECKENFELD. Beim Überqueren<br />

der Straße ist am Mittwochabend<br />

ein Fußgänger von einem Auto<br />

angefahren und schwer verletzt<br />

worden. Um 18.39 Uhr befuhr<br />

eine 48-jährige Grevenerin die<br />

Grevener Landstraße mit ihrem<br />

Pkw ortsauswärts. In Höhe der<br />

Einmündung Rheinstraße erfasste<br />

sie einen die Fahrbahn querenden<br />

27-jährigen Fußgänger aus Greven.<br />

Der Mann wurde mit schweren<br />

Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert.<br />

Die Autofahrerin erlitt<br />

einen Schock.<br />

Unternehmen gefragt<br />

Berufswahlmesse und Azubi-Speed-Dating 2<strong>01</strong>9<br />

SAERBECK. Ab sofort können<br />

sich Saerbecker Unternehmen<br />

online für die Berufswahlmesse<br />

in Emsdetten (9./10.<br />

Mai, Ems-Halle und der Galerie<br />

Münsterland) und das Azubi-Speed-Dating<br />

(27. Juni, Bürgersaal<br />

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1. Advent<br />

Sternschnuppentheater spielt<br />

„Oh, Tannenbaum“ Lokales<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch, lassen Sie sich vom neuen Jimny begeistern!


Lokales<br />

Samstag, 1. Dezember 2<strong>01</strong>8<br />

Kurz<br />

notiert<br />

Depressionen:<br />

Angehörigen-Gruppe<br />

GREVEN. Eine psychische Erkrankung<br />

in Form einer Depression<br />

schafft innerhalb einer Partnerschaft<br />

oder Familie oft belastende<br />

Situationen. Auch wenn Depressionen<br />

in der öffentlichen Wahrnehmung<br />

angekommen sind, wird das<br />

Thema im privaten Umgang häufig<br />

noch tabuisiert. Darum verschweigen<br />

Angehörige gerne ihre<br />

familiäre Situation und geraten<br />

dadurch nicht selten selbst in Isolation<br />

und seelische Notlagen. Zudem<br />

steht meist der Mensch im<br />

Mittelpunkt, der die Krankheit hat,<br />

und Angehörige sind diejenigen,<br />

die jederzeit ausreichend Energie<br />

und Kraft zur Unterstützung haben<br />

sollen. Ein offenerer Umgang mit<br />

der Erkrankung des Angehörigen<br />

kann da auch eine Entlastung<br />

sein. Betroffene Partner, Eltern,<br />

Geschwister oder enge Freunde<br />

können gerne an der Angehörigen-Gruppe<br />

in Greven teilnehmen.<br />

Das nächste Treffen findet am<br />

Mittwoch (5. Dezember) um 18.30<br />

Uhr in einem geschützten Raum in<br />

Greven statt. Weitere Informationen<br />

erhalten Interessierte über<br />

das Netzwerk Selbsthilfe und Ehrenamt,<br />

Telefon 0 25 72/9 60 16 84<br />

oder netzwerk-steinfurt@paritaetnrw.org,<br />

das diese Gruppe unterstützt.<br />

Einführung in<br />

Office 2<strong>01</strong>6<br />

ALTENBERGE. Das KulturForumSteinfurt<br />

bietet am 14. Dezember<br />

(Freitag) um 18.30 Uhr sowie am<br />

15. und 16. Dezember (Samstag<br />

und Sonntag) jeweils um 9 Uhr<br />

den Kurs „Einführung in Microsoft<br />

Office 2<strong>01</strong>6” in der Ludgeri-Hauptschule<br />

in Altenberge an. Dieser<br />

Kurs gibt den Teilnehmern einen<br />

schnellen, aber fundierten Einstieg<br />

in die professionelle Arbeit mit<br />

den neuen Microsoft-Office-Programmen,<br />

Version 2<strong>01</strong>6: Word, Excel,<br />

PowerPoint, Access und Outlook.<br />

Sie lernen die wichtigsten<br />

Techniken, Tipps und Tricks kennen,<br />

um effektiv Resultate mit den<br />

verschiedenen Anwendungen zu<br />

erzielen wie Briefe schreiben, Berechnungen<br />

durchführen, eine<br />

kleine Präsentation erstellen,<br />

Datenbanken für Serienbriefe nutzen.<br />

Die Inhalte dienen als Orientierung<br />

für weiterführende Seminare.<br />

Kenntnisse in der Bedienung<br />

eines Computers sollten vorhanden<br />

sein. Inklusive entsprechender<br />

Literatur. Anmeldung beim Kultur-<br />

ForumSteinfurt unter Telefon<br />

0 25 51/1 4820 oder im Internet<br />

unter www.kulturforumsteinfurt.de<br />

Kontakt<br />

Verteilung, Kleinanzeigen<br />

02571/936840<br />

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Redaktion<br />

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Viele technische Neuerungen<br />

Trend zur E-Mobilität auf zwei Rädern hält an<br />

Panikmache ist keine<br />

Sache von Franz-Josef<br />

Feldkämper. Dennoch rät<br />

der Obermeister der<br />

Zweiradmechaniker-Innung<br />

Steinfurt allen<br />

Menschen, die sich für<br />

den Kauf eines E-Bikes<br />

interessieren, zum frühzeitigen<br />

Handeln.<br />

„<br />

Es ist nicht auszuschließen,<br />

dass es<br />

in den kommenden<br />

Monaten zu Engpässen<br />

bei der Lieferung<br />

von Batterien<br />

kommen<br />

„<br />

kann.<br />

Innungsobermeister<br />

Franz-Josef Feldkämper<br />

KREIS STEINFURT. „Es ist<br />

nicht auszuschließen, dass es<br />

in den kommenden Monaten<br />

zu Engpässen bei der Lieferung<br />

von Batterien kommen<br />

kann“, sagt der Zweiradmechaniker-Meister<br />

aus Ibbenbüren.<br />

Denn der Trend zur E-<br />

Mobilität auf zwei Rädern sei<br />

seit Jahren ungebrochen. Nun<br />

könnte der Ausbau von E-Mobilität<br />

in der Automobilindustrie<br />

für eine Verknappung<br />

von Lithium-Ionen-Zellen<br />

auf dem Weltmarkt sorgen.<br />

„Wer sich für E-Mobilität<br />

auf zwei Rädern interessiert,<br />

sollte jetzt handeln“, rät der<br />

Innungsobermeister.<br />

Was in der Automobilindustrie<br />

langsam ins Rollen<br />

kommt, bestimmt den Zweiradmarkt<br />

seit Jahren. „Rund<br />

jedes fünfte Fahrrad auf der<br />

Straße ist inzwischen ein E-Bike.<br />

Es ist davon auszugehen,<br />

dass sich der Gesamtmarkt<br />

auf hohem Niveau stabilisiert“,<br />

beschreibt Franz-Josef<br />

Feldkämper die Erwartungen<br />

der Branche. Der niederschlagsarme<br />

und warme<br />

Sommer habe der Branche zuletzt<br />

gute Zahlen beschert. Die<br />

aktuellen Marktdaten des<br />

Zweirad-Industrie-Verbandes<br />

(ZIV) weisen für das erste<br />

Halbjahr 2<strong>01</strong>8 einen Anstieg<br />

des Absatzes von Fahrrädern<br />

und E-Bikes um sechs Prozent<br />

aus. Nach einer Schätzung des<br />

ZVI wurden im ersten Halbjahr<br />

2<strong>01</strong>8 etwa 670000 E-Bikes<br />

verkauft. Für das Jahr 2<strong>01</strong>8<br />

rechnet der Verband mit einer<br />

Steigerung des E-Bike-Absatzes<br />

in Höhe von 18 Prozent im<br />

Vergleich zum Vorjahr.<br />

Dabei weisen moderne E-<br />

Bikes viele technische Neuerungen<br />

für mehr Sicherheit<br />

auf zwei Rädern auf. So geht<br />

der Trend dahin, die Akkus in<br />

den Fahrradrahmen zu integrieren.<br />

Neu ist auch ein Anti-<br />

Franz-Josef Feldkämper demonstriert, wie das neue ABS-System für E-Bikes funktioniert. Es gehört zu<br />

den vielen Neuerungen, mit denen die Innungsbetriebe im Kreis Steinfurt aufwarten. Foto: KH Steinfurt-<br />

Warendorf<br />

Blockier-System für Elektrofahrräder.<br />

„Bosch hat dieses<br />

System herausgebracht“, sagt<br />

Franz-Josef Feldkämper. Das<br />

ABS-System sorgt für eine verbesserte<br />

Fahrstabilität und<br />

Lenkbarkeit auch bei rutschigen<br />

Fahrbahnbedingungen.<br />

Ganz ohne Luft kommen neu<br />

entwickelte Reifen für Fahrräder<br />

und E-Bikes aus. Die mit<br />

einem speziellen elastischen<br />

Partikelschaumstoff gefüllten<br />

Reifen können auf jede handelsübliche<br />

Felge aufgezogen<br />

werden und haben eine garantierte<br />

Laufleistung von<br />

rund 10000 Kilometern. Für<br />

das kommende Jahr rechne<br />

die Zweiradmechaniker-Innung<br />

mit weiteren technischen<br />

Neuerungen. „Dabei<br />

geht es immer mehr ins Detail“,<br />

so der Obermeister.<br />

„Zum Beispiel mit Antriebsketten,<br />

die länger halten, oder<br />

Bremslichtern.“<br />

Brunnenwasser nicht mehr trinkbar<br />

VSR-Verband untersucht zahlreiche Wasserproben aus Greven<br />

GREVEN. Viel zu hohe Nitratwerte<br />

im Grundwasser hat der<br />

VSR-Gewässerschutz bei den<br />

Brunnenwasserproben festgestellt,<br />

die im Rahmen seiner<br />

Informationsveranstaltungen<br />

im Oktober in Greven abgegeben<br />

wurden.<br />

In jeder neunten untersuchten<br />

Probe habe die Nitratkonzentration<br />

oberhalb des<br />

Grenzwertes der deutschen<br />

Trinkwasserverordnung von<br />

50 Milligramm pro Liter gelegen,<br />

heißt es in einer Pressemitteilung<br />

des Umweltverbandes,<br />

dessen Sitz in Kleve<br />

ist.<br />

Insgesamt 72 Wasserproben<br />

aus privat genutzten Brunnen<br />

nahmen Milan Toups, Mitarbeiter<br />

im Bundesfreiwilligendienst,<br />

und Harald Gülzow,<br />

Projektleiter, aus dem<br />

Raum Nordwalde – Greven –<br />

Saerbeck für die Untersuchung<br />

entgegen.<br />

Ein Grund für die hohen Belastungen<br />

sei die intensive<br />

Landwirtschaft, heißt es in<br />

der Mitteilung. Diese habe<br />

sich in den letzten zehn Jahren<br />

immer weiter ausgebreitet.<br />

Gleichzeitig konnte die<br />

umweltverträglichere Form<br />

der Landwirtschaft – der ökologische<br />

Landbau – kaum<br />

wachsen.<br />

Der VSR-Gewässerschutz rät<br />

Gemeinden, Kreisen und Kirchengemeinden<br />

dazu, ihre<br />

landwirtschaftlichen Flächen<br />

in Zukunft nur noch ökologisch<br />

bewirtschaften zu lassen.<br />

Die Mitglieder vom VSR-Gewässerschutz<br />

fanden bei den<br />

Harald Gülzow mit Wasserproben<br />

aus Greven. Foto: VSR<br />

Untersuchungen 167 Milligramm<br />

Nitrat pro Liter in<br />

einem privat genutzten Brunnen<br />

am Vosskotten.<br />

Weitere mit Nitraten stark<br />

verschmutzte Brunnen stellten<br />

die Umweltschützer in Aldrup<br />

mit 111 Milligramm pro<br />

Liter (mg/l) und in Wentrup<br />

mit 84 mg/l fest.<br />

Dieses Wasser sei wegen der<br />

Überschreitung der Trinkwasserverordnung<br />

nicht mehr<br />

zum Trinken geeignet.<br />

Besonders wichtig sei außerdem,<br />

so die Mitteilung, dass<br />

derart belastetes Wasser nicht<br />

zum Befüllen eines Fischteichs<br />

genutzt werde. Es bestehe<br />

die Gefahr, dass es zur Massenvermehrung<br />

von Algen<br />

kommt. Abgestorbene Pflanzen<br />

können anschließend zu<br />

Fischsterben führen.<br />

Nitratbelastetes Grundwasser<br />

führt beim Bewässern zu<br />

einer zusätzlichen Düngung.<br />

Diese muss in die Berechnung<br />

über den Stickstoffbedarf der<br />

angebauten Pflanzen miteinbezogen<br />

werden. Nur so kann<br />

eine Überdüngung und eine<br />

Nitratanreicherung in Gemüse<br />

verhindert werden.<br />

Bürger können dem Verein<br />

eine Wasserprobe mit der Post<br />

zusenden, falls sie wissen<br />

möchten, ob sie auch von der<br />

hohen Nitratbelastung betroffen<br />

sind. Informationen dazu<br />

erhält man auf der Homepage<br />

https://ww<br />

w w.vsr-gewässer-<br />

schutz.de/analyse/.<br />

Der VSR-Gewässerschutz begrüßt<br />

deswegen, dass ökologisch<br />

erzeugte Produkte in den<br />

letzten Jahren immer stärker<br />

gefragt sind. „Das freut uns als<br />

Gewässerschützer. Jedoch<br />

verbessert die Nachfrage für<br />

ökologisch erzeugte Produkte<br />

nicht die Grundwasserqualität<br />

in Nordrhein-Westfalen.<br />

Dort werden nicht mal sechs<br />

Prozent der landwirtschaftlichen<br />

Flächen vom ökologischen<br />

Landbau bewirtschaftet.<br />

Der große Bedarf wird inzwischen<br />

mit weit transportierten<br />

Lebensmitteln gedeckt.“,<br />

so Susanne Bareiß-<br />

Gülzow, Vorsitzende im VSR-<br />

Gewässerschutz.<br />

Viele ökologische Betriebe<br />

würden gerne wachsen, bekommen<br />

aber keine weiteren<br />

landwirtschaftliche Flächen.<br />

Gemeinden, Kreise und Kirchengemeinden<br />

können diese<br />

Betriebe unterstützen und ihnen<br />

ihre landwirtschaftlichen<br />

Flächen verpachten.<br />

Unter<br />

10000<br />

Arbeitslose<br />

KREIS STEINFURT. Die Zahl<br />

der Arbeitslosen im Bezirk der<br />

Agentur für Arbeit Rheine ist<br />

im November weiter gesunken<br />

und unter die Marke von<br />

10000 gefallen. Mit 9854<br />

arbeitslos gemeldeten Männern<br />

und Frauen waren es 168<br />

weniger als im Oktober und<br />

290 weniger als noch vor<br />

einem Jahr. Die Arbeitslosenquote<br />

lag zuletzt bei 3,9 Prozent<br />

und damit auf dem<br />

Niveau des Vormonats. Verglichen<br />

mit November 2<strong>01</strong>7 verbesserte<br />

sich die Arbeitslosenquote<br />

um 0,2 Prozentpunkte.<br />

„Die Arbeitsmarktlage ist<br />

weiterhin positiv“, erklärt Reiner<br />

Zwilling, Vorsitzender der<br />

Geschäftsführung der Agentur<br />

für Arbeit Rheine. „Wir haben<br />

seit geraumer Zeit eine der<br />

niedrigsten Arbeitslosenquoten<br />

in Nordrhein-Westfalen.<br />

Das zeigt, wie stabil die wirtschaftliche<br />

Situation in der<br />

Region ist“. Besonders jüngere<br />

Arbeitsuchende konnten im<br />

November davon profitieren.


Lokales<br />

Samstag, 1. Dezember 2<strong>01</strong>8<br />

Das Sternschnuppentheater<br />

kommt am Sonntag nach<br />

Greven. Foto: KI<br />

Kurz<br />

notiert<br />

iPhones effektiv<br />

und sicher nutzen<br />

Angst um den Tannenbaum<br />

Figurentheater in der Kulturschmiede für die ganze Familie<br />

Die Kulturinitiative<br />

weist auf das diesjährige<br />

Adventstheaterstück<br />

für Kinder hin. Am<br />

Sonntag (2. Dezember)<br />

um 15 Uhr (Einlass ab<br />

14.45 Uhr) spielt das<br />

Sternschnuppentheater<br />

das Stück „Oh, Tannenbaum“<br />

in der Kulturschmiede.<br />

GREVEN. „Oh Tannenbaum“<br />

ist ein Familien-Figurentheater<br />

von Martin Sbosny-Wollmann<br />

für Kinder ab drei Jahren.<br />

Zum Inhalt: Im Garten<br />

der Familie Ruschinzki steht<br />

ein wunderschöner Tannenbaum.<br />

Eigentlich wäre es ein<br />

ganz normaler Baum, wenn<br />

da nicht die vielen unterschiedlichen<br />

Bewohner wären.<br />

Da gibt es das Spatzenpärchen,<br />

dass sehr auf Ruhe und<br />

Ordnung achtet, damit sie ungestört<br />

die Brutplanung für<br />

den Frühling vornehmen können.<br />

Herrn Weber, ein Spinnenrentner,<br />

der mal Knecht<br />

war, und lieber Sänger geworden<br />

wäre. Stella, eine leicht<br />

chaotische Jungfledermaus<br />

mit der ersten eigenen Höhle.<br />

Jil und Jim, zwei alberne Mäuse,<br />

die nichts ernst nehmen.<br />

Und natürlich die Familie der<br />

Waldwesen – Papa Rudolph ist<br />

ein Zauberer, Mama Lene eine<br />

Fee und Tochter Luzie eine<br />

kleine Hexe.<br />

Alle leben gerne in und unter<br />

der Tanne und verstehen sich<br />

meistens recht gut. Eines Tages,<br />

es ist Dezember, kommt<br />

Papa Rudolph mit einer<br />

schrecklichen Nachricht nach<br />

Hause. Er hat die Menschen<br />

belauscht und erfahren, dass<br />

diese ausgerechnet ihren Tannenbaum<br />

fällen und in diesem<br />

Jahr als Weihnachtsbaum<br />

ins Haus holen wollen.<br />

Zunächst sind alle verzweifelt,<br />

aber die kleine Hexe Luzie<br />

hat eine Idee. Können die<br />

Baumbewohner es schaffen,<br />

ihren Baum zu retten und<br />

Weihnachten zu Hause zu feiern?<br />

Das Stück dauert eine Stunde.<br />

Karten kosten im Vorverkauf<br />

und an der Tageskasse<br />

für Erwachsene und Kinder<br />

einheitlich fünf Euro. Vorverkaufsstellen:<br />

Greven Marketing,<br />

Buchhandlung Cramer +<br />

Löw, Schreib- und Tabakwaren<br />

Dübjohann, Stadtbibliothek,<br />

Moro Neno (Reckenfeld).<br />

GREVEN. Wie man iPhones effektiv<br />

und sicher einsetzen und deren<br />

Vielseitigkeit sinnvoll ausschöpfen<br />

kann, vermittelt ein Einsteigerkurs<br />

der Volkshochschule, der auch für<br />

Senioren geeignet ist. Der Kurs<br />

findet am 8. Dezember (Samstag)<br />

von 9 bis 15.30 Uhr im Computerraum<br />

der GBS in Greven statt.<br />

Nach einer grundlegenden Einführung<br />

in die Funktionen und Bedienung<br />

ihres iPhones erhalten die<br />

Teilnehmer einen Überblick über<br />

interessante und wirklich nützliche<br />

Apps, korrekte Geräteeinstellungen,<br />

die richtige Verwendung von<br />

WLANs, den Schutz der Privatsphäre<br />

und vor Viren/Malware,<br />

das Einrichten und Handhaben<br />

von Mail-Accounts, Datensicherung<br />

sowie über sicheres, mobiles Onlinebanking.<br />

Die Inhalte des Kurses<br />

beziehen sich auf Smartphones<br />

mit dem iOS-Betriebssystem. Bitte<br />

das eigene iPhone und einen USB-<br />

Stick mitbringen. Informationen<br />

und Anmeldung bis Dienstag (4.<br />

Dezember) bei der VHS unter Telefon<br />

0 25 72/9603 70 oder Mail an<br />

kontakt@vhs-egs.de.<br />

Förderanträge<br />

einreichen<br />

SAERBECK. Die Gemeindeverwaltung<br />

erinnert an die Vorlage der<br />

nach den Förderrichtlinien erforderlichen<br />

Unterlagen aller förderungsfähigen<br />

Vereine, Verbände<br />

und Büchereien sowie der Sportvereine.<br />

Die Förderanträge sind bis<br />

spätestens 15. Januar bei der Gemeinde,<br />

Ferrières-Straße 11, Zimmer<br />

404, einzureichen. Anträge,<br />

die nach dem festgesetzten Termin<br />

bei der Gemeinde eingehen,<br />

können bei der Verteilung der gemeindlichen<br />

Fördermittel nicht<br />

mehr berücksichtigt werden,<br />

schreibt das Rathaus in einer Presseinfo.<br />

Stadtelternbeirat gewählt<br />

Vertreter der Elternbeiräte<br />

aus 16 Kindertageseinrichtungen<br />

haben sich zur Wahl des<br />

Stadtelternbeirats getroffen.<br />

Dieser besteht aus 16 Mitgliedern<br />

und den jeweiligen Stellvertretern.<br />

Der bisherige Vorsitzende<br />

Sven Lueke wurde<br />

einstimmig wiedergewählt.<br />

Ebenfalls einstimmig erfolgte<br />

die Wahl der stellvertretenden<br />

Vorsitzenden Laura Peloso.<br />

Diese vertritt auch weiterhin<br />

die Eltern auf Landesebene im<br />

Landeselternbeirat. Die Eltern<br />

der Grevener Kindergartenkinder<br />

haben bei der Wahl<br />

zum Stadtelternbeirat erneut<br />

deutlich gemacht, dass es ihnen<br />

wichtig ist, bei den grundlegenden<br />

Themen zur Kindertagesbetreuung<br />

mitzureden<br />

und mitzuarbeiten.<br />

Für das nächste Kindergartenjahr<br />

sollen Arbeitsgruppen<br />

zu verschiedenen Themenbereichen<br />

gebildet werden. Darüber<br />

hinaus nehmen die Vertreter<br />

des Stadtelternbeirats<br />

an den Sitzungen des Jugendhilfeausschusses<br />

und der AG 3<br />

(Arbeitsgemeinschaft mit Jugendamt<br />

und Trägern und Leitungen<br />

der Kindertageseinrichtungen)<br />

teil.<br />

Foto: Stadt Greven<br />

Erster E-Mobil-<br />

Stammtisch<br />

In den Saerbecker Energiewelten<br />

SAERBECK. Während des Tages<br />

der offenen Tür im Bioenergiepark<br />

verzeichneten die<br />

Initiatoren schon einen großen<br />

Zuspruch, als sie rund um<br />

die E-Mobilität informierten<br />

und auf die Planungen für<br />

einen Stammtisch aufmerksam<br />

machten. Nun geht der<br />

erste E-Mobil-Stammtisch in<br />

Saerbeck an den Start. Termin:<br />

Dienstag (4. Dezember)<br />

um 19 Uhr in den Saerbecker<br />

Energiewelten (Bioenergiepark,<br />

Gebäude 2). „Jeder ist<br />

willkommen, der sich für das<br />

Thema interessiert“, so Dieter<br />

Ruhe und Stefan Niestegge,<br />

die sich für E-Mobilität stark<br />

machen und das neue Angebot<br />

in der Klimakommune Saerbeck<br />

organisieren.<br />

Beim ersten Stammtisch-<br />

Treffen soll es vor allem um<br />

Organisatorisches gehen:<br />

Wann trifft sich der Stammtisch<br />

zukünftig, welche Themen<br />

sollen besprochen werden,<br />

wer kann sich noch bei<br />

der Organisation einbringen?<br />

„Wir wollen beim Auftakt-Termin<br />

gemeinsam mit den Interessenten<br />

ein Format entwickeln,<br />

das möglichst ansprechend<br />

ist“, so Dieter Ruhe.<br />

Darüber hinaus stehen am<br />

Dienstag einige inhaltliche<br />

Dinge auf der Tagesordnung.<br />

So wird Stefan Niestegge verschiedene<br />

Ladekartensysteme<br />

vorstellen. Außerdem geht<br />

es um Internetportale, mit deren<br />

Hilfe man eine längere<br />

Fahrt mit dem E-Auto planen<br />

kann. Guido Wallraven wird<br />

die Aktivitäten des Fördervereins<br />

Klimakommune Saerbeck<br />

vorstellen, auch Bürgermeister<br />

Roos wird erwartet,<br />

schreibt die Gemeinde in einer<br />

Presseinfo.<br />

Wer sich für das erste Treffen<br />

des E-Mobil-Stammtisches<br />

interessiert, sollte Dieter<br />

Ruhe (dieter.ruhe@burenergie.de)<br />

oder Stefan Niestegge<br />

(stefan.niestegge@web.de)<br />

eine Mail schicken.<br />

„Das ist keine verbindliche<br />

Anmeldung, sondern<br />

dient dazu, uns einen Überblick<br />

zu geben, mit wie vielen<br />

Teilnehmern wir rechnen<br />

können“, so Stefan Niestegge.<br />

Familienforschung<br />

im Heimatverein<br />

GREVEN. Im Dezember möchte<br />

das Team des Arbeitskreises Familienforschung<br />

alle Interessierten<br />

einladen, das Jahr 2<strong>01</strong>8 in einer<br />

offenen Gesprächsrunde ausklingen<br />

zu lassen. Das Treffen findet<br />

statt am Dienstag (4. Dezember)<br />

um 19 Uhr im Heimatverein Ecke<br />

Münsterstraße/Fredenstiege. Alle<br />

Freunde der Familienforschung<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Müllabfuhr im<br />

Dezember<br />

SAERBECK. Das Rathaus weist auf<br />

die Abfuhrtermine im Dezember<br />

hin. Diese sehen wie folgt aus:<br />

Dienstag (4. Dezember) Abfuhr<br />

der Biotonne; Donnerstag (6. Dezember)<br />

Abfuhr der Restmülltonne;<br />

Donnerstag (13. Dezember)<br />

Abfuhr der Gelben Tonne; Dienstag<br />

(18. Dezember) Abfuhr der<br />

Biotonne; Donnerstag (20. Dezember)<br />

Abfuhr der Papiertonne; Freitag<br />

(28. Dezember) Abfuhr der<br />

Gelben Tonne.


Kino | Film<br />

Grüner<br />

Griesgram<br />

„Der Grinch“: Animationsfilm mit<br />

Otto Waalkes als Weihnachtsmuffel<br />

Samstag, 1. Dezember 2<strong>01</strong>8<br />

Und sonst<br />

noch?<br />

„Berlin Excelsior“<br />

DOKUMENTATION. Ein Film über<br />

das Excelsior-Haus in Berlin-Kreuzberg,<br />

in dem es neben 500 Wohnungen<br />

ein Panaroma-Restaurant<br />

gibt. Regisseur Erik Lemke zeichnet<br />

ein Porträt von ausgewählten<br />

Bewohnern. Einige leben seit 50<br />

Jahren dort, für andere ist die<br />

Wohnung eine Übergangslösung.<br />

FAZIT: <br />

„Geister der<br />

Weihnacht“<br />

So setzen die Macher<br />

von „Der Grinch“ erneut<br />

auf den Kinderbuchklassiker<br />

„Wie<br />

der Grinch Weihnachten<br />

gestohlen hat“ von<br />

1957, aus der Feder von Theodor<br />

Seuss Geisel (Dr. Seuss),<br />

Sohn deutschstämmiger Eltern,<br />

der mit seinen skurrilen,<br />

liebevollen Geschichten ganze<br />

Generationen begeisterte.<br />

Die Erlebnisse des haarigen<br />

Miesepeters, der nichts so<br />

sehr verabscheut wie fröhliche<br />

Weihnachtsstimmung,<br />

Es ist nie zu früh, um<br />

aus Weihnachten Kapital<br />

zu schlagen – und wer<br />

könnte das besser als<br />

ein grüner Griesgram,<br />

der in den USA<br />

Kultstatus genießt?<br />

machten schon 1966 als halbstündiger<br />

Zeichentrickfilm<br />

Furore. Mit Jim Carrey als „Der<br />

Grinch“ trug Hollyw<br />

ood-Regisseur<br />

Ron Howard im Jahr<br />

2000 dick auf. Das schräge<br />

Live-Action-Spektakel mit falschen<br />

Zähnen und dicker<br />

Gummi-Maske wurde von<br />

den Kritikern verrissen, von<br />

den Zuschauern aber geliebt.<br />

Jetzt geben die Macher der<br />

„Ich – Einfach unverbesserlich“-Reihe<br />

und Filmen wie<br />

den „Minions“, „Pets“ sowie<br />

„Sing“ aus dem Hause Illumination<br />

bei der „Grinch“-Neuadaption<br />

den Ton an. Glücklicherweise<br />

schlagen sie dabei<br />

nicht über die Stränge wie<br />

Carrey’s Grinch, doch natürlich<br />

bauschen die Regisseure<br />

Scott Mosier und Yarrow Cheney<br />

den rührenden Kurzfilm<br />

von 1966 kräftig auf. Mit poppiger<br />

Computertechnik und<br />

neuen Figuren ist er allerdings<br />

„nur“ auf eine Länge von 90<br />

Minuten angewachsen.<br />

An der Geschichte hat sich<br />

im Kern wenig geändert. Abseits<br />

des fröhlichen Bergdörfchens<br />

Whoville mit knalligbunter<br />

Weihnachtsdekoration<br />

lebt der grüne Griesgram<br />

mit seinem Hund Max in einer<br />

Höhle. Vom Festtreiben der<br />

Dorfbewohner genervt, fasst<br />

der Grinch einen bösen Plan.<br />

Er will alle Geschenke klauen,<br />

um den Nachbarn den Spaß zu<br />

verderben. Dabei kommt ihm<br />

aber die kleine Cindy-Lou in<br />

die Quere – die Geschichte endet<br />

mit einem Grinch, dessen<br />

Herz „um drei Nummern“ größer<br />

wurde, so wie es schon Dr.<br />

Seuss in seinen wunderbaren<br />

oto: dpa/ llu at o /U e sal ctu es<br />

Reimen formulierte. „Der<br />

Grinch“ von 2<strong>01</strong>8 wirkt nicht<br />

so fies wie seine Vorgänger.<br />

Sein flauschiger Pelz ist knallgrün,<br />

die Stirnrunzeln sind<br />

weicher, sein Hass schmilzt<br />

schneller dahin. Fans des zynischen<br />

Grinchs mögen der<br />

neuen Hollyw<br />

ood-Version weniger<br />

abgewinnen.<br />

Übrigens: In der deutschen<br />

Version leiht Comedy-Star Otto<br />

Waalkes dem Griesgram<br />

seine Stimme. (dpa)<br />

ANIMATION. Die Augsburger Puppenkiste<br />

erzählt die Geschichte<br />

von Ebenezer Scrooge, der seine<br />

Mitmenschen nicht ausstehen<br />

kann, Weihnachten ebenso wenig.<br />

Am Vorabend des Festes besucht<br />

ihn der Geist seines verstorbenen<br />

Geschäftspartners Jacob Marley.<br />

FAZIT: <br />

„Die Erbinnen“<br />

DRAMA. Chela (Ana Brun) und<br />

Chiquita (Margarita Irún) sind seit<br />

über 30 Jahren ein Paar. Die Frauen<br />

leben von ihrem Erbe, doch<br />

langsam geht ihnen das Geld aus.<br />

Chiquita muss sogar für einen Monat<br />

wegen Betrugs ins Gefängnis.<br />

Für ihre Lebensgefährtin ist das<br />

eine Herausforderung, weil nun<br />

sie sich um alles kümmern muss.<br />

FAZIT: <br />

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Menschen | Medien<br />

Samstag, 1. Dezember 2<strong>01</strong>8<br />

Für Bücherwürmer<br />

„Zweimal Herzschlag,<br />

einmal Liebe“<br />

Das wärmende Sonnenlicht, die historische<br />

Häuserpracht und die frische<br />

Brise vom Meer machen Savannah<br />

zum perfekten Ort – zumindest<br />

für die Antiquitätenverkäuferin<br />

Eloise Foley. Doch dann gerät sie<br />

ins Zentrum einer Mordermittlung.<br />

Jemand hat Caroline de Santos umgebracht.<br />

Zu dumm, denn Caroline<br />

war die neue Flamme von Eloises<br />

frisch geschiedenem Ehemann.<br />

Prompt wird sie zur Hauptverdächtigen.<br />

„Charlie und die<br />

Schokoladenfabrik“<br />

Schokoladenhersteller Willy Wonka<br />

wird älter und fragt sich, wem er<br />

sein Lebenswerk vermachen könnte.<br />

Seine Idee: Einladungen für eine<br />

Führung durch seine Fabrik, versteckt<br />

in fünf Schokoladentafeln.<br />

Die ganze Welt reißt sich um die Tickets,<br />

zumal der skurrile und öffentlichkeitsscheue<br />

Wonka eine grandiose<br />

Überraschung für einen der fünf<br />

jungen Besucher verspricht...<br />

Die Kritiker von „Hörzu.de“ finden:<br />

„Schlaraffenland in surreal: oberlecker!“.<br />

Fischer Taschenbuch, 592 Seiten<br />

10,99 Euro<br />

Fazit: <br />

Für Couchpotatoes<br />

Fantasy / GB/USA/AUS 2005<br />

mit Johnny Depp<br />

20.15 Uhr, SAT.1<br />

Fazit: <br />

Eine für alle<br />

ProSiebenSat.1-Chef Max Conze träumt von gemeinsamer TV-Plattform deutscher Sender<br />

ProSiebenSat.1-Chef<br />

Max Conze will eine<br />

gemeinsame Internet-<br />

Plattform deutscher<br />

Fernsehsender Mitte<br />

2<strong>01</strong>9 starten: „Wir sind<br />

auf einem ganz guten<br />

Weg mit den Öffentlich-<br />

Rechtlichen, wie wir<br />

deren Inhalte darstellen<br />

können.“<br />

Das sagte er im<br />

Münchner Club<br />

der Wirtschaftspresse.<br />

Er wolle<br />

auch mit RTL zusammenkommen,<br />

„aber das<br />

passiert nicht morgen früh“.<br />

Mit dem neu berufenen RTL-<br />

Deutschland-Chef Bernd<br />

Reichart habe er noch nicht<br />

gesprochen.<br />

RTL-II-Geschäftsführer Andreas<br />

Bartl verriet der Deutschen<br />

Presse-Agentur: „Wir<br />

warten jetzt einmal ab, ob<br />

eine solche Plattform<br />

kommt.“ Im Wettbewerb mit<br />

Global Playern wie YouTube,<br />

Netflix oder Amazon und angesichts<br />

vieler Mediatheken<br />

sei die Idee einer gemeinsamen<br />

Plattform kundenorientiert<br />

gedacht und deshalb gut<br />

nachvollziehbar. Aber das<br />

Kartellamt habe in der Vergangenheit<br />

Bedenken gehabt.<br />

Conze hatte bereits im Juni<br />

angekündigt, mit dem US-Medienkonzern<br />

Discovery eine<br />

Streaming-Plattform für<br />

deutsche Zuschauer aufzubauen<br />

und RTL, ARD und ZDF<br />

eingeladen, „mit uns gemeinsam<br />

einen deutschen Champion<br />

zu schaffen“. Die Plattform<br />

werde sich auf persönliche<br />

Vorlieben jedes Zuschauers<br />

einstellen und ihm nicht<br />

nach einem Abruf mehrfach<br />

nacheinander dasselbe Genre<br />

vorschlagen wie die US-Konkurrenz.<br />

„Das Produkt wird<br />

komplett neu gebaut.“<br />

Netflix und Co. seien starke<br />

Konkurrenten. Aber „wir verstehen<br />

Deutschland und die<br />

Menschen in Deutschland<br />

besser mit unseren 25 Jahren<br />

Plant Großes: ProSiebenSat.1-Chef Max Conze möchte eine TV-Plattform<br />

aller deutschen Sender schaffen. Foto: dpa<br />

Fernseh-Erfahrung“, sagte<br />

Conze. ProSiebenSat.1 wolle<br />

dieses Pfund wieder stärker<br />

nutzen und mehr eigene Comedy,<br />

Livesendungen, Magazinformate<br />

und Infotainment<br />

senden – auch digital. Zugleich<br />

werde das Unterhaltungsangebot<br />

stärker mit den eigenen<br />

Internetshops und -Portalen<br />

verknüpft. Die Umsetzung der<br />

Pläne sei indes schwierig und<br />

teuer. ProSiebenSat.1 müsse<br />

den zuletzt enttäuschten Aktionären<br />

2<strong>01</strong>9 erste Beweise<br />

liefern, dass die Rechnung<br />

aufgehen werde. (dpa)<br />

RÄTSEL und DENKSPORT<br />

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stark<br />

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reduzieren<br />

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Rennschlitten<br />

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Operette<br />

‚Wiener<br />

Blut‘<br />

Gartenfrucht<br />

span.<br />

Mehrzahlartikel<br />

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Erdtrabant<br />

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des<br />

Blickfeldes<br />

Neid,<br />

Eifersucht<br />

EHIM<br />

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Kuhantilope<br />

freier<br />

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beim<br />

Fußball<br />

einfaches<br />

Gasthaus<br />

EU<br />

PS<br />

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1 2 3 4 5 6<br />

5 6 5 4 2 4 <br />

3 2 2 2 5 2 <br />

2 6 3 1 4 6 <br />

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banal<br />

Urlaub<br />

Bauabfall<br />

ungleichmäßig<br />

ölhaltige<br />

Früchte<br />

Sternschnuppe<br />

vegetationsloses<br />

Gebiet<br />

italienischer<br />

Männername<br />

Gerichtsentscheid<br />

<br />

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NITRAT<br />

OESE<br />

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SUEDEN<br />

TAGEN<br />

TRESSE<br />

UBOOT<br />

WALRAT<br />

WIESO


Reiselust<br />

Samstag, 1. Dezember 2<strong>01</strong>8<br />

Entschädigung für Passagier<br />

Flugverspätung wegen beschädigtem Reifen<br />

Wenn sich ein Flug<br />

deutlich verspätet,<br />

weil der Reifen<br />

Maschine beschädigt ist,<br />

steht Passagieren eine Entschädigung<br />

zu. Die Fluggesellschaft<br />

kann sich<br />

nicht auf<br />

außergewöhnliche<br />

Umstände<br />

berufen, urteilte das<br />

Amtsgericht Hannover (Az.:<br />

462 C 2065/17). In dem Fall<br />

wollte ein Mann von Hannover<br />

nach Teneriffa fliegen.<br />

Weil der Flugzeugreifen<br />

durch einen metallischen<br />

Fremdkörper beschädigt<br />

war, erreichte der Kläger sein<br />

Ziel aber erst mit mehr als 18<br />

Stunden Verspätung. Er forderte<br />

als Entschädigung 400<br />

Euro nach EU-<br />

Recht. Die Airline argumentierte,<br />

auf der Startbahn liegende<br />

Objekte seien nicht beherrschbar.<br />

Das Gericht<br />

gab dem Kläger<br />

Recht. Es<br />

lasse sich<br />

nicht<br />

feststellen,<br />

ob der Fremdkörper<br />

auf der Start- und Landebahn<br />

oder während der<br />

Standzeit des Flugzeugs in<br />

den Reifen eingedrungen<br />

war. Das reiche<br />

nicht für einen<br />

außergewöhnlichen<br />

Umstand<br />

wie zum Beispiel<br />

einen<br />

Sabotageakt.<br />

(dpa)<br />

Foto: dpa<br />

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Greven (Rathaus)<br />

SIE WOHNEN IM:<br />

MARITIM Hotel Berlin**** (Stauffenbergstr.)<br />

Dieses moderne Hotel erwartet Sie im Herzen von Berlin in zentraler<br />

Lage zwischen Botschaftsviertel, Tiergarten und Potsdamer<br />

Platz. Kulturelle Sehenswürdigkeiten wie den Potsdamer Platz und<br />

das Brandenburger Tor erreichen Sie in wenigen Gehminuten. Es<br />

erwarten Sie stilvoll eingerichtete Hotelzimmer mit Bad/WC, Föhn,<br />

individuell regulierbarer Klimaanlage, SAT-TV, Telefon, Internetzugang<br />

via Kabel und WLAN, Zimmersafe. Hotelbar, zwei exklusive<br />

Restaurants„Maritim“ und„M“ verwöhnen Sie mit internationalen<br />

und regionalen Köstlichkeiten. Großzügig gestalteter Wellnessbereich<br />

mit Schwimmbad, Sauna, Dampfbad, Fitness.<br />

LESER<br />

FIS SKISPRUNG<br />

WELTCUP WILLINGEN<br />

TAGESFAHRT | SAMSTAG, 16.02.2<strong>01</strong>9<br />

Der Kult-Weltcup in Willingen wird den Februar 2<strong>01</strong>9 eröffnen!<br />

Eine stimmungsvolle Kulisse ist erneut garantiert. Seien Sie dabei<br />

und erleben hautnah die besten„Adler“ der Welt, die auf der größten<br />

Großschanze der Welt im Strycktal den Einzel-Weltcup austragen!<br />

Willingen wird damit die Generalprobe für die Skispringer für<br />

die Weltmeisterschaft in Seefeld. Verbringen Sie einen sportlich,<br />

erlebnisreichen Tag in Willingen!<br />

LEISTUNGEN:<br />

• Fahrt im modernen Fernreisebus<br />

• Eintrittskarte Block D (Stehplätze im Auslaufbereich)<br />

Aufpreis Block E/F (Seitentribüne im Aufsprungbereich) 7,-€<br />

Jugendliche (bis 17 Jhr.): 50,-€<br />

GROBER ZEITPLAN (ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN)<br />

Samstag, 16.02.2<strong>01</strong>9 (Einzel-Weltcup)<br />

11:00 Uhr Einlass<br />

Vorprogramm und Live-Musik im Festzelt!<br />

15:00 Uhr Probedurchgang<br />

16:00 Uhr 1. Wertungsdurchgang anschl. Finaldurchgang<br />

anschl. Siegerehrung im Stadion<br />

an der Mühlenkopfschanze<br />

ca. 18:00 Uhr Veranstaltungsende<br />

Bis zur Rückfahrt um ca. 22.30 Uhr haben Sie noch genügend Zeit, diesen Tag<br />

in Willingen mit seiner Vielzahl von Lokalitäten zu beenden.<br />

ABFAHRTSORTE:<br />

Greven (Rathaus)<br />

Münster (Hafenstr./Ecke Frie-Vendt-Str.)<br />

(BAB1) Autohof Hamm/ erne (Lippestr.)<br />

Informationen und Buchung<br />

02864.8800-134<br />

Kardinal-von-Galen-Straße 9 · 48734 Reken · info@lms-reisen.de<br />

Montag – Freitag 9.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

Nix für Weicheier<br />

Nordsee-Winterzauber: In der Kälte durchs Watt<br />

Mit der Nordsee ist nicht zu<br />

spaßen, schon gar nicht im<br />

Winter, findet Johann P.<br />

Franzen. Mag ja alles harmlos<br />

aussehen, jetzt, bei Ebbe.<br />

Aber wer zwischen zwei der<br />

kleinen Rinnsale gerät, die<br />

gerade so gemütlich vor sich<br />

hinplätschern, und von der<br />

Flut erwischt wird – dem<br />

steht das Wasser schnell bis<br />

zum Hals. Der Wattführer<br />

guckt grimmig.<br />

Die paar vereinzelten<br />

Wattwanderer,<br />

die sich an<br />

diesem Morgen<br />

um ihn scharen,<br />

blinzeln leicht verängstigt.<br />

Ihre Fragen stehen ihnen ins<br />

Gesicht geschrieben: Hätte ich<br />

doch noch einen Pulli mehr<br />

anziehen sollen? Und diese<br />

Stiefel, halten die wohl dicht?<br />

Wattwandern, das verbinden<br />

die meisten mit dem<br />

Sommerurlaub an der Nordsee.<br />

Barfuß durch den Schlick<br />

und dicke Würmer aus dem<br />

Boden ziehen. Es gibt aber ein<br />

paar Furchtlose, die auch im<br />

Winter durchs Watt waten.<br />

Franzen bietet in Westerdeichstrich<br />

in der Nähe des<br />

Badeortes Büsum zweimal im<br />

Winter die „Drei-Priele-Tour“<br />

an. Rund vier Stunden stapfen<br />

die Teilnehmer mit ihm<br />

durchs Watt.<br />

Los geht es vom Deich aus,<br />

wo der Wind einem bereits<br />

gnadenlos um die Ohren<br />

pfeift. Einmal im Watt angekommen,<br />

erschließt sich aber<br />

Franzens Liebe zu diesem besonderen<br />

Ort: Auf der ockerbraunen<br />

Fläche spiegelt sich<br />

der eisblaue Himmel, beides<br />

verschmilzt zu einer einzigen<br />

Landschaft. Lugt die Sonne<br />

zwischen den Wolken hervor,<br />

taucht sie die seltsame Szenerie<br />

in ein gespenstisches Licht.<br />

Zu hören sind das Plätschern<br />

des Wassers, das Rauschen<br />

des Windes und ein Schmatzgeräusch,<br />

das die Gummistiefel<br />

auf dem Boden erzeugen.<br />

Ansonsten Stille.<br />

Wattführer Franzen steuert<br />

das Grüppchen zielsicher<br />

von einem Wasserlauf<br />

zum nächsten. Er<br />

erklärt die Unter-<br />

zwi-<br />

schiede<br />

schen Mischwatt,<br />

Schlickwatt,<br />

Sandwatt.<br />

Zu lange<br />

verharrt er<br />

nie an einer<br />

Stelle. Richtige<br />

Gummistiefel,<br />

lernt der<br />

Landmensch, die<br />

sind aus Kautschuk.<br />

„Darin bekommt ihr<br />

auch keine kalten Füße.“<br />

Allein ins Watt zu gehen, ist<br />

gefährlich. Kommt die Flut,<br />

dann sehen unerfahrene<br />

Wattwanderer das Wasser<br />

nicht kommen. Zuerst füllen<br />

sich nämlich die Priele. Winzige<br />

Rinnsale können binnen<br />

Minuten zu reißenden Flüssen<br />

werden und die Wanderer<br />

umzingeln. Wer denkt, dass er<br />

da dann locker durchschwimmt,<br />

irrt.<br />

Der Wattführer hält ein letztes<br />

Mal an. Mit seiner Mistgabel<br />

reißt er Löcher in den Boden,<br />

bis er einen Wurm in den<br />

Händen hält. Das Tier verharrt<br />

regungslos, wird von allen<br />

Seiten fotografiert und darf<br />

sich dann zurück in den Boden<br />

graben. Mehr Getier, das<br />

stellt<br />

Franzen gleich klar, ist nicht<br />

im Winter.<br />

Andererseits: Im Sommer<br />

durchs Watt – das kann jeder.<br />

Außerdem müsste der anschließende<br />

Grünkohlschmaus<br />

dann saisonbedingt<br />

ausfallen. Das wäre vor allem<br />

wegen der „Beilagen“ schade:<br />

Kasseler, Kochwurst, Schweinebacken<br />

und karamellisierte<br />

Kartoffeln schmecken am besten,<br />

wenn man vorher stundenlang<br />

im eiskalten Watt<br />

umhergewandert ist. (dpa)<br />

Wattwürmern machen die eisigen Temperaturen<br />

nichts aus. Foto: dpa


Sport<br />

Samstag, 1. Dezember 2<strong>01</strong>8<br />

Szenen einer Ehe<br />

Rote Karte auf der Ehrentribüne / Wie sich Hoeneß und Breitner einander fremd wurden<br />

Ein altes Lied von Franz<br />

Beckenbauer besitzt<br />

vermutlich nur bedingt<br />

Gültigkeit: Gute Freunde<br />

kann man wohl doch<br />

trennen. Die langjährigen<br />

Bayern-Kumpels Uli<br />

Hoeneß und Paul<br />

Breitner liefern dafür<br />

Anschauungsunterricht.<br />

Von Bruno Moravec<br />

MÜNCHEN. Früher teilten Uli<br />

Hoeneß und Paul Breitner sogar<br />

das Bett. Das war in den 70ern<br />

nicht besonders ungewöhnlich,<br />

schließlich waren der Uli und<br />

der Paul beim FC Bayern ja auch<br />

Zimmergenossen. Freunde waren<br />

sie sogar – eigentlich fast<br />

noch ein bisschen mehr. „Es<br />

klingt vielleicht blöd, aber der<br />

Uli und ich haben oft den Eindruck<br />

eines alten Ehepaars gemacht“,<br />

erzählte Breitner in der<br />

Dokumentation „Profis – Ein<br />

Jahr Fußball mit Paul Breitner<br />

und Uli Hoeneß“ aus dem Jahr<br />

1979.<br />

Hoeneß und Breitner kennen<br />

sich schon lange, 52 Jahre um<br />

genau zu sein. Zu Beginn ihrer<br />

Karrieren wohnten die beiden<br />

zusammen in einer WG, im<br />

Münchner Osten war das. Als<br />

Hoeneß im Februar 1982 als einziger<br />

von vier Insassen den Absturz<br />

eines Privatflugzeugs<br />

überlebte, eilte Breitner als<br />

einer der Ersten zu seinem<br />

Kumpel in die Klinik. Gute<br />

Freunde sind für einander da.<br />

Aktuelle Funkstille: Paul Breitner (r.) und Bayern-Boss Uli Hoeneß<br />

(Mitte) haben sich nichts mehr zu sagen.<br />

Wenn Breitner nun beim FC<br />

Bayern nicht mehr auf die Ehrentribüne<br />

darf, dann klingt<br />

das vielleicht wie eine Lappalie.<br />

Es sagt aber einiges über das<br />

längst frostige Verhältnis zwischen<br />

den beiden bajuwarischen<br />

Alpha-Tieren aus. „Es gab<br />

einen Anruf von Herrn Dreesen,<br />

mir werde von Uli Hoeneß nahegelegt,<br />

mich auf absehbare<br />

Zeit nicht im Ehrengast-Bereich<br />

blicken zu lassen“, sagte Breitner<br />

der „Bild“ über ein Telefonat<br />

mit Bayern-Vorstandsmitglied<br />

Christian Dreesen. „Ich habe<br />

gesagt: Damit habe ich ohnehin<br />

gerechnet. Und ich möchte den<br />

einen oder anderen im Moment<br />

sowieso nicht sehen.“<br />

Das wird Breitner auch nicht.<br />

Die Ehrentribüne ist für ihn<br />

nach eigener Darstellung gestorben.<br />

„Ich habe beschlossen,<br />

meine zwei Ehrenkarten, die<br />

ich als Ehrenspielführer auf Lebenszeit<br />

besitze, zu Händen von<br />

Herrn Dreesen zurückzuschicken.<br />

Ich möchte nicht den Eindruck<br />

erwecken, dass ich Freikarten<br />

will“, sagte der frühere<br />

Münchner Wortführer und<br />

Mittelfeldchef, der am 31. Mai<br />

1983 zum Ehrenspielführer ernannt<br />

worden war.<br />

Einen Bruch in ihrer Beziehung<br />

hatte es schon in Breitners<br />

letzter Saison als Bayern-<br />

Spieler 1982/83 gegeben. Hoeneß,<br />

gerade zum Manager aufgestiegen,<br />

und er überwarfen<br />

sich. Rund zehn Jahre herrschte<br />

dann Funkstille, beide können<br />

verbohrt sein. Erst rund ein<br />

Jahrzehnt später bei einem Zufallstreffen<br />

auf dem Münchner<br />

Flughafen machten sie den ersten<br />

Schritt zurück in die Normalität.<br />

Breitner wu<br />

rde später<br />

Kolumnist für die „Bild am<br />

Sonntag“, offene Worte wählte<br />

er auch damals. Es war kein<br />

schlechter Schachzug der<br />

Münchner, ihn später wieder<br />

enger an den Verein zu binden.<br />

Seit 2007 wirkte der meinungsstarke<br />

Breitner erneut für den<br />

FC Bayern – als Vorstandsberater,<br />

Scout und bis Ende März<br />

2<strong>01</strong>7 als Markenbotschafter.<br />

„Ich werde jetzt wieder zu 100<br />

Prozent Paul Breitner sein. Aber<br />

ich werde auch weiterhin zu 100<br />

Prozent Bayern-Fan sein, dazu<br />

wu<br />

rde ich ja bereits als kleiner<br />

Bub getrimmt“, sagte der 67-<br />

Jährige.<br />

100 Prozent Fantum und 100<br />

Prozent Offenheit gehen für<br />

Breitner nicht nur rechnerisch<br />

Einst unzertrennlich: Uli Hoeneß (l.) und Paul Breitner posieren<br />

1973 in Badehose vor einem Oldtimer. Fotos: dpa<br />

auf. Nach der denkw<br />

ürdigen<br />

Pressekonferenz der Bayern-<br />

Bosse Ende Oktober, als Präsident<br />

Uli Hoeneß und Vorstandschef<br />

Karl-Heinz Rummenigge<br />

den Umgang mit dem FC Bayern<br />

und verdienten Profis in der<br />

aktuellen Krise kritisiert hatten,<br />

konnte sich auch Breitner<br />

nicht zurückhalten: „Ich bin<br />

nach wie vor deprimiert, weil<br />

ich mir nie vorstellen konnte in<br />

48 Jahren, die ich mit oder am<br />

Rande des FC Bayern lebe, dass<br />

sich dieser Verein diese Blöße<br />

gibt, dass er diese Schwäche<br />

zeigt.“<br />

Hoeneß selbst kann nach<br />

eigener Einschätzung mit Widerworten<br />

leben. Er könne verzeihen,<br />

versicherte der 66-Jährige<br />

vor Kurzem. „Außerdem<br />

nehme ich Kritik an, wenn sie<br />

berechtigt ist.“ Vielleicht gibt es<br />

für diese abgekühlte Männerfreundschaft<br />

doch noch Hoffnung.<br />

(dpa)<br />

Das große Zittern<br />

DFB-Elf droht Frankreich, Spanien oder England<br />

BERLIN. Der deutschen Fußball-Nationalmannschaft<br />

bleibt<br />

im Horror-Jahr 2<strong>01</strong>8 nichts erspart.<br />

Nach dem WM-Debakel<br />

und dem Abstieg in der Nations<br />

League fiel Deutschland auch<br />

noch aus Topf 1 für die Auslosung<br />

zur EM-Qualifikation am<br />

Sonntag (2. Dezember) in Dublin.<br />

Das bedeutet: Mit einem<br />

Top-Gegner bekommt es die<br />

DFB-Elf in jedem Fall zu tun.<br />

Gegen Weltmeister Frankreich,<br />

die spielstarken Spanier oder<br />

die aufstrebenden Teams aus<br />

England und den Niederlanden<br />

wäre die Löw-Truppe<br />

Außenseiter. Dank der Aufstockung<br />

auf 24 Teams wü<br />

rde<br />

Deutschland auch ein zweiter<br />

Gruppenplatz zur Teilnahme<br />

an der europaweit ausgetragenen<br />

Endrunde reichen. Allerdings:<br />

Sollte zum Beispiel die<br />

Türkei aus Topf 3 zugelost werden,<br />

könnte das große Zittern<br />

beginnen. (uni)<br />

Auftakt gegen Norwegen<br />

DHB-Handballerinnen erwischen schwere EM-Gruppe<br />

BERLIN. Jetzt wird es ernst –<br />

für die Handball-Nationalmannschaft<br />

der Frauen. Denn<br />

zum Auftakt der EM wartet am<br />

Samstag (1. Dezember) ab 15 Uhr<br />

das erste Spiel gegen Titelverteidiger<br />

Norwegen in Brest auf das<br />

Team von Bundestrainer Henk<br />

Groener. Nach dem Auftakt<br />

sind in der schwierigen Gruppe<br />

D Rumänien (3. Dezember, 18<br />

Uhr) und Tschechien (5. Dezember,<br />

18 Uhr) die weiteren Gegner.<br />

Die ersten drei Teams der vier<br />

Vorrundengruppen qualifizieren<br />

sich für die Hauptrunde.<br />

Der Europameister qualifiziert<br />

sich direkt für die Olympischen<br />

Spiele 2020 in Tokio. Die drei<br />

Medaillengewinner lösen zudem<br />

das Ticket für die WM<br />

2<strong>01</strong>9<br />

in Japan. Außerdem ist die EM-<br />

Platzierung entscheidend für<br />

die neun WM<br />

-Play-offs, die am<br />

15. Dezember (Samstag) in Paris<br />

ausgelost und im Juni 2<strong>01</strong>9 ausgespielt<br />

werden. (uni)<br />

„Wenn es gut ist, ist es gut“<br />

Carsten Winkler zu seinem üblichen Drei-Jahres-Engagement als Trainer / Pause ist denkbar<br />

MÜNSTER. Carsten Winkler<br />

bleibt seiner Linie treu – und<br />

nie länger als drei Jahre als<br />

Trainer bei einem Verein. Darum<br />

muss sich der TuS Hiltrup<br />

für die kommende Saison<br />

2<strong>01</strong>9/20 nach einem neuen<br />

Coach umsehen. Bis dahin hat<br />

der 39-Jährige aber noch etwas<br />

vor, wie er vor dem Heimspiel<br />

des Fußball-Westfalenligisten<br />

am Sonntag (2. Dezember, 14.30<br />

Uhr) gegen RW Maaslingen im<br />

Gespräch mit Uwe Niemeyer<br />

verrät.<br />

Hand aufs Herz: Ist es Ihnen<br />

schwer gefallen, den TuS am<br />

Saisonende zu verlassen?<br />

Winkler: Nee, eigentlich gar<br />

nicht. Auch wenn es im Moment<br />

echt Spaß macht mit der<br />

sportlichen Leitung und der<br />

Mannschaft. Aber für mich<br />

war das schon im vergangenen<br />

Winter klar. Darum haben wir<br />

uns auch früh zusammengesetzt<br />

und ich den Verein informiert.<br />

Warum schon nach drei<br />

Jahren? Da kennt man die<br />

Mannschaft doch erst...<br />

Winkler: Da bin ich relativ<br />

emotionslos. Wenn es gut ist,<br />

ist es gut. Als Spieler musst du<br />

nach drei Jahren mal etwas<br />

anderes hören, eine neue Ansprache.<br />

Man muss aber auch<br />

ehrlich sagen, dass sich vor<br />

zweieinhalb Jahren einiges<br />

anders angehört hat, als es<br />

dann war. Der TuS ist kein einfacher<br />

Verein.<br />

Also ist die Beendigung<br />

Ihrer Trainertätigkeit auch<br />

ein Eingeständnis, Ziele<br />

nicht erreicht zu haben?<br />

Winkler: Nein, bei realistischer<br />

Betrachtung kann man<br />

Carsten Winkler steigt im Sommer 2<strong>01</strong>9 beim TuS Hiltrup aus. Und<br />

das durchaus zufrieden – und planmäßig. Foto: Wilfried Hiegemann<br />

sogar sagen, dass wir unser<br />

Soll übererfüllt haben. Wir im<br />

Trainerteam haben alles gegeben,<br />

damit wir da stehen, wo<br />

wir jetzt sind. Wir haben das<br />

Limit erreicht und sind zufrieden.<br />

Es ist zudem nicht selbstverständlich,<br />

dass Spieler wie<br />

Rottstegge, Maddente oder Böcker<br />

noch in Hiltrup spielen.<br />

An der Motivation für das<br />

letzte halbe Jahr mangelt es<br />

Ihnen aber nicht, oder?<br />

Winkler: Auf keinen Fall. Ich<br />

möchte meinem Nachfolger<br />

große Fußstapfen hinterlassen.<br />

Auch der Mannschaft<br />

möchte ich den Abschied<br />

schwer machen. Ich werde alles<br />

tun, um erfolgreich zu<br />

sein.<br />

Ist ein Titel, beispielsweise<br />

beim Ausber-Cup oder bei<br />

den Stadtmeisterschaften in<br />

Münster denn noch ein Ziel<br />

von Ihnen?<br />

Winkler: Die Turniere macht<br />

bei uns ja mein Co-Trainer<br />

Norbert Bothen. Ein Ziel ist<br />

vielmehr, dass die Spieler am<br />

Saisonende sagen: „Trainer,<br />

es hat Spaß gemacht“.<br />

Was macht Carsten<br />

Winkler denn ab dem 1. Juli<br />

2<strong>01</strong>9?<br />

Winkler: Ich weiß nicht genau,<br />

aber wahrscheinlich<br />

Urlaub. Ich sehe das ganz entspannt,<br />

bin für alles offen.<br />

Nach 20 Jahren Trainer habe<br />

ich aber auch meine Vorstellungen,<br />

was Struktur und<br />

Niveau angeht. Somit kann<br />

ich mir auch ein Jahr Pause<br />

vorstellen.<br />

Termine<br />

Heimspiel-Tipps für<br />

das Wochenende<br />

Fußball<br />

Oberliga: 1. FC Gievenbeck – TuS<br />

Erndtebrück (So., 14.30 Uhr, Sportpark)<br />

Landesliga: Westfalia Kinderhaus<br />

– TuS Altenberge (So., 14.30 Uhr,<br />

Große Wiese)<br />

Handball<br />

2. Bundesliga: TV Emsdetten – ASV<br />

Hamm-Westfalen (So., 17 Uhr,<br />

Emshalle)<br />

Volleyball<br />

Bundesliga Damen: USC Münster –<br />

Allianz MTV Stuttgart (So., 14.30<br />

Uhr, Berg Fidel)<br />

Kontakt zur Sportredaktion<br />

sportredaktion@agmuensterland.de


Kleinanzeigenmarkt | Immo<br />

Samstag, 20. Oktober 2<strong>01</strong>8<br />

Baukredit in Gefahr?<br />

Rettungsanker für Häuslebauer in Not<br />

Job weg, Scheidung, Tod<br />

des Hauptverdieners<br />

oder schwere Krankheit:<br />

Wer von einem unvorhergesehenen<br />

Schicksalsschlag<br />

getroffen wird,<br />

gerät schnell in finanzielle<br />

Bedrängnis.<br />

Umso schlimmer,<br />

wenn man kurz<br />

zuvor noch große<br />

Pläne in Angriff<br />

genommen hat,<br />

etwa den Bau oder Kauf einer<br />

eigenen Immobilie.<br />

„Je eher man das offene Gespräch<br />

mit seinem Kreditinstitut<br />

sucht, desto leichter lässt<br />

sich eine einvernehmliche<br />

und für beide Seiten tragbare<br />

Lösung finden“, erklärt<br />

Schwäbisch Hall-Kreditexpertin<br />

Gisela Hannemann. Ihre<br />

Erfahrung: „Bei neun von<br />

zehn Kunden lässt sich der<br />

Kredit retten.“<br />

Bauherren und Immobilienbesitzer,<br />

die unverschuldet in<br />

Zahlungsschwierigkeiten geraten,<br />

haben laut Hannemann<br />

verschiedene Möglichkeiten:<br />

„Eine befristete Reduzierung<br />

der Raten kommt<br />

ebenso in Frage wie eine<br />

dauerhafte Herabsetzung der<br />

Tilgung.“<br />

Welche Lösung die richtige<br />

ist, hängt vom Einzelfall ab.<br />

„Gerade weil man jeden Fall<br />

individuell betrachten muss“,<br />

so Hannemann, „lautet die<br />

erste und wichtigste Regel:<br />

Lass uns darüber reden!“ Weil<br />

eine geplatzte Baufinanzierung<br />

auch für Banken und<br />

Bausparkassen kein gutes Geschäft<br />

ist, setzen sie alles daran,<br />

in Verzug geratenen Kunden<br />

über Liquiditätsengpässe<br />

hinwegzuhelfen.<br />

Nicht nur die Bank, auch der<br />

Staat kann Bauherren in Zahlungsschwierigkeiten<br />

helfen.<br />

„Entgegen der weit verbreiteten<br />

Meinung können nicht<br />

nur Mieter Wohngeld bekom-<br />

men, sondern auch Eigentümer,<br />

die ihre Immobilie selbst<br />

bewohnen, wenn sie unverschuldet<br />

in Not geraten“, so<br />

der Tipp der Schwäbisch Hall-<br />

Expertin. Ob man Anspruch<br />

auf den sogenannten Lastenzuschuss<br />

hat, hängt von der<br />

Gisela Hannemann weiß, wie eine Finanzierung trotz unvorhergesehener Schicksalsschläge gerettet<br />

werden kann. Foto: Schwäbisch Hall<br />

Haushaltsgröße, dem Gesamteinkommen<br />

und der<br />

Kreditbelastung ab. Anträge<br />

können bei der Wohngeldstelle<br />

der Gemeinde- oder Kreisverwaltung<br />

gestellt werden.<br />

„<br />

Eine befristete Reduzierung<br />

der Raten<br />

kommt ebenso<br />

in Frage wie eine<br />

dauerhafte Herabsetzung<br />

der Tilgung.<br />

„<br />

Schwäbisch Hall-Kreditexpertin<br />

Gisela Hannemann<br />

Stellenangebote<br />

Wir suchen für<br />

unser Restaurant<br />

Servicemitarbeiter/in<br />

in Teilzeit oder<br />

auf 450-Euro-Basis<br />

Greven<br />

Marktstraße 15<br />

kontakt@ottos-kneipe.de<br />

<strong>01</strong>71-5850555<br />

Wir suchen<br />

Zeitungsboten<br />

(m/w) ab 18 Jahren<br />

für die Verteilung der Tageszeitung<br />

nachts oder in den frühen<br />

Morgenstunden in<br />

GREVEN.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Telefon (02 51) 6 90-664<br />

(Mo - Fr. 8-17 Uhr)<br />

zeitungsbotenbewerbung@aschendorff.de<br />

www.dienachtlichter.de<br />

Minijob als Bote<br />

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13 Jahren) als Zeitungsbote in<br />

ALTENBERGE und NORDWALDE.<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Melde Dich einfach bei der<br />

Aschendorff Direkt:<br />

Telefon(0251)690-664<br />

Mo. – Fr. 8.00 – 17.00 Uhr<br />

zustellerbewerbung@aschendorff.de<br />

www.extramacher.de<br />

Minijob als Bote<br />

Für die Verteilung der HALLO<br />

suchen wir Dich (m/w ab<br />

13 Jahren) als Zeitungsbote in<br />

Reckenfeld und Greven (Mi.).<br />

WirfreuenunsaufDich!<br />

Melde Dich einfach bei der<br />

Aschendorff Direkt:<br />

Telefon (0251) 690-664<br />

Mo. – Fr. 8.00 – 17.00 Uhr<br />

zustellerbewerbung@aschendorff.de<br />

www.extramacher.de<br />

Wir suchen<br />

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in der Nacht oder den frühen<br />

Morgenstunden in<br />

GREVEN (Stadt und Land)<br />

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Für die Zustellung in den<br />

Landbezirken benötigen Sie<br />

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Wir freuen uns auf Sie!<br />

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Münster, ☎ 0251/77 53 57, Frau<br />

Drees oder gerne auch per E-<br />

Mail: info@waescherei-sicking.de<br />

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Telefon: 02575-93 87 95<br />

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18:00 Uhr, restl. Stunden flexibel).<br />

Die Betreuung der Zusteller<br />

umfasst die Personaleinsatzplanung<br />

sowie die Begleitung der<br />

Zustellung am Verteiltag. Kontakt:<br />

0251 / 690-664, E-Mail:<br />

zustellerbewerbung@aschendorff.d<br />

e Stichwort: ZGM Hallo Greven<br />

und Saerbeck.<br />

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geringfügig oder sv-pflichtig<br />

Prior & Peußner<br />

Tel. 0541/3494-250<br />

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Redaktionsleitung<br />

Claudia Bakker<br />

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leitung.redaktion@ag-muensterland.de<br />

Vertrieb<br />

Aschendorff Direkt GmbH & Co. KG<br />

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Druck<br />

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Die Inhalte, Strukturen und das Layout<br />

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geschützt. Jegliche Vervielfältigung,<br />

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Anzeigenlayouts, Grafiken, Logos,<br />

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vorherigen schriftlichen Zustimmung<br />

des Verlages.<br />

Für die Herstellung wird<br />

Recycling-Papier verwendet.<br />

Fotos: shutterstock.com, istock.com


Kleinanzeigenmarkt<br />

Samstag, 1. Dezember 2<strong>01</strong>8<br />

„Weihnacht n geht auf uns!“<br />

Was fällt Ihnen zu Weihnachten<br />

ein? Ein schön geschmückter Tannenbaum,<br />

viele Lichter, gutes Essen…<br />

aber oftmals auch viel Stress. Bei der<br />

Durchsicht von Studien fällt zum Beispiel<br />

auf, dass z ar über 80 Prozent<br />

der Deutschen einen Weihnachtsbaum<br />

zu Hause haben, doch der<br />

Kauf von Weihnachtsbäumen gehört<br />

nicht zu den beliebtesten vorweihnachtlichen<br />

Tätigkeiten. Laut Statista<br />

befinden sich darunter eher der Einkauf<br />

von Geschenken (Platz 1), ein<br />

Besuch auf dem Weihnachtsmarkt<br />

(Platz 2) oder das Anzünden von Adventskerzen<br />

(Platz 3).<br />

Mehr Zeit für Weihnachten<br />

Katja Steger, Geschäf sführerin von<br />

E wie einfach, wundert das nicht:<br />

„Weihnachten ist eine stressige Zeit<br />

für viele Menschen und sie sind froh,<br />

wenn sie es sich an Weihnachten auch<br />

mal bequem machen können. Deshalb<br />

sagen wir von E wie einfach in diesem<br />

Jahr: ‚Weihnachten geht auf uns!‘.<br />

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SCHÜTZE (23.11.-21.<strong>12</strong>.)<br />

In dieser Woche sorgen die Sterne für viel Tatendrang. So viel Schwung wie jetzt<br />

hattenSieschonlangenichtmehr.Alles,wasSieerledigenwollen,gehtIhnenschnell<br />

von der Hand.ObderKellerentrümpeltwerden soll, Renovierungsarbeiten geplant<br />

sind oder Schränke aufgeräumt werden müssen – fangen Sie am besten gleich an,<br />

denneswerdenwiederandereZeitenkommen,indenenSiewenigerEnergiehaben.<br />

STEINBOCK (22.<strong>12</strong>.-20.<strong>01</strong>.)<br />

Setzen Sie finanziell jetzt auf eine langfristige Planung, denn auch mit kleinen<br />

Schritten kann man an sein Ziel kommen. Wenn Sie sich auf riskante Geschäfte<br />

einlassen, ist die Gefahr groß, dass Sie am Ende nur draufzahlen. Wenn Sie nicht<br />

ganz sicher sind, ist es besser, sich die Meinung von Fachleuten einzuholen.<br />

Nehmen Sie sich nicht zu viel vor, sonst könnten Sie über Ihr Ziel hinausschießen.<br />

WASSERMANN (21.<strong>01</strong>.-19.02.)<br />

Sie haben sich einer ganz bestimmten Sache verschrieben und möchten dieser<br />

auch mit vollem Einsatz nachgehen. Wenn Sie so weitermachen, kann das in sogenanntenFreizeitstressausarten.ÜberlegenSie,obSiewirklichSpaßanderBeschäftigung<br />

haben oder ob Sie etwas, was Sie angefangen haben, nur zu Ende bringen<br />

möchten. Auch wenn es Sie Überwindung kostet, sollten Sie darüber nachdenken.<br />

FISCHE (20.02.-20.03.)<br />

Sie können sich auf eine Woche wie im siebten Himmel freuen. Sogar im Alltag<br />

prickelt es und Sie ergänzen sich perfekt mit Ihrem Partner. Das wäre jetzt auch<br />

eine gute Zeit, um Zukunftspläne zu schmieden. Nehmen Sie sich Zeit füreinander,<br />

um gemeinsam über alles nachzudenken. Vielleicht läuten demnächst<br />

sogar die Hochzeitsglocken. Singles können interessante Kontakte knüpfen.<br />

WIDDER (21.03.-20.04.)<br />

Die kommende Zeit könnte Ihnen einen beruflichen Neuanfang bringen. Damit<br />

würden dann aber auch Herausforderungen verbunden sein, von denen Sie sich<br />

jedoch nicht entmutigen lassen sollten. Vielleicht entdecken Sie dabei einen<br />

neuen Tätigkeitsbereich, an den Sie bisher noch gar nicht gedacht haben. Gravierende<br />

Veränderungen sollten in Ruhe entschieden werden. Blicken Sie nach vorn!<br />

STIER (21.04.-20.05.)<br />

Wenn Sie Stress im Job haben, sorgen Sie dafür, dass Sie ausreichend frisches<br />

Obst und Gemüse essen. Außerdem können Sie nach alternativen Behandlungsmethoden<br />

suchen. Wenn es zu Hautproblemen kommt, könnten es Auswirkungen<br />

Ihres seelischen Befindens sein. Gönnen Sie sich ein paar Tage Entspannung<br />

und lassen sich verwöhnen. Danach werden Sie sich wie neu geboren fühlen.<br />

ZWILLINGE (21.05.-21.06.)<br />

Auch wenn Ihre Offenheit immer sehr erfrischend ist, können Sie bestimmte Personen<br />

damit vor den Kopf stoßen. Ihre Kritik sollten Sie deshalb mit mehr Diplomatie<br />

anbringen. Aber wenn auch nicht alles so klappt, wie Sie es sich wünschen,<br />

müssen Sie den Kopf nicht gleich in den Sand stecken, sondern einen neuen<br />

Versuch starten, um Ihre Ziele zu erreichen. Mit Elan können Sie vieles schaffen.<br />

KREBS (22.06.-22.07.)<br />

Wenn Sie das Gefühl haben, dass man Ihnen mit fadenscheinigen Argumenten<br />

in die Quere kommt, ist es an der Zeit, sich aus Ihrem Umfeld zu lösen und<br />

einen Alleingang zu wagen. Ihre Ideen sind gut durchdacht und es besteht kein<br />

Grund, sich damit zurückzuhalten. Versuchen Sie noch einmal, die Vorteile<br />

herauszustellen. Wenn das nicht hilft, sollten Sie jetzt weitere Schritte einleiten.<br />

LÖWE (23.07.-23.08.)<br />

Willenskraft und Durchhaltevermögen sind Ihre Stärken. Deshalb wird der berufliche<br />

Erfolg nicht mehr lange auf sich warten lassen. Wenn Sie sich weiter so ins<br />

Zeug legen und die Möglichkeiten der Weiterbildung nutzen, wird die kommende<br />

Zeit so verlaufen, wie Sie es sich vorgestellt haben. Bleiben Sie gradlinig und gehen<br />

Sie weiter unbeirrt Ihren Weg. Nutzen Sie dabei auch Ihre Überzeugungskraft.<br />

JUNGFRAU (24.08.-23.09.)<br />

Sie haben die Angewohnheit, alles Neue zunächst einmal abzulehnen, obwohl<br />

man versucht, Ihnen die positiven Seiten schmackhaft zu machen. Damit stehen<br />

Sie sich oft bei Ihrer weiteren Entwicklung selbst im Weg, weil Sie immer erst die<br />

Schwierigkeiten sehen. Es gibt jeweils mehrere Möglichkeiten, um an ein Ziel zu<br />

kommen.SchauenSiesichdieVor-undNachteileanundentscheidendanninRuhe.<br />

WAAGE (24.09.-23.10.)<br />

WasdiefinanzielleSituationbetrifft,bringtdieseWochewichtigeEntscheidungen.<br />

Endlich können Sie sich den einen oder anderen lange ersehnten Wunsch erfüllen.<br />

Bleiben Sie jedoch auf dem Boden und leben Sie nicht über Ihre Verhältnisse. Da<br />

Ihnen Ihre Unabhängigkeit wichtig ist, legen Sie sich lieber ein finanzielles Polster<br />

für eventuelle Ausgaben an. So sind Sie nicht auf die Hilfe anderer angewiesen.<br />

SKORPION (24.10.-22.11.)<br />

Foto: SolStock/istockphoto.com<br />

Verkäufe<br />

In dieser Woche entwickeln sich viele Dinge besser, als Sie gedacht haben.<br />

Deswegen sind Zweifel jetzt fehl am Platz. Wenn es Ihnen auch noch gelingt,<br />

Ihr Umfeld gut zu motivieren, könnte einiges in eine neue Richtung gehen, die<br />

Ihre Hoffnungen und Wünsche erfüllt. Konzentrieren Sie sich am besten nur<br />

auf einen speziellen Bereich, ohne dabei alles perfekt erledigen zu wollen.<br />

wir zum Leuchten und übernehmen<br />

die Kosten für den Weihnachtsstrom.“<br />

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Tatsächlich ist der Stromverbrauch<br />

in Deutschland am ersten Weihnachtsfeiertag<br />

et a um ein Viertel<br />

höher. Das liegt aber nicht daran,<br />

dass so viele Weihnachtsgänse im<br />

Ofen brutzeln oder Lichterketten angeknipst<br />

werden: Es sind einfach<br />

mehr Menschen zu Hause, die es<br />

sich dann gemütlich machen. „Was<br />

wir in dieser Zeit auch sehen, ist die<br />

steigende Anzahl derer, die ihren<br />

Energieanbieter zum Jahresende<br />

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mehr zu bieten als kurze Tage und<br />

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den Ohren entdecken – so kann der<br />

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Denn beim Radiohören sind Augen<br />

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auch für uns zum Fest der Liebe<br />

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Der digitale Hörfunk bietet nicht nur<br />

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wie Wetter- und Verkehrsservice, die<br />

über ein Display ausgewählt werden<br />

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Für mehr Informationen zum digitalen<br />

Radiostandard besuchen Sie<br />

ww .dabplus.de. Die Empfangsprognose<br />

verrät, wo Sie welche Sender<br />

hören – postleitzahlengenau.<br />

Programmkarten beschreiben Stil<br />

und Inhalte der jeweiligen Senderformate.<br />

Umfassende Datenbanken zu<br />

Herstellern und Fachhändlern helfen<br />

bei der Suche nach einem passenden<br />

Gerät. Sie möchten auch künftig<br />

über DAB+ auf dem Laufenden<br />

sein? Melden Sie sich auf dabplus.de<br />

für den DAB+ Newsletter an und<br />

bleiben Sie stets bestens informiert.<br />

DAB+: Mehr Radio geht nicht.<br />

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