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Kino | Film<br />

Aufklärerische Komödie<br />

Mittwoch, 5. Dezember <strong>2018</strong><br />

Und sonst<br />

noch?<br />

„Astrid“<br />

BIOGRAFIE/DRAMA. Nach ihrer<br />

Kindheit sehnt sich Astrid Lindgren<br />

(Alba August) nach einem<br />

selbstbestimmten Leben. Bei der<br />

Tageszeitung fängt sie als Praktikantin<br />

an und verliebt sich in den<br />

Herausgeber Blomberg (Henrik Rafaelsen).<br />

Mit 18 Jahren und unverheiratet<br />

wird sie schwanger.<br />

FAZIT: <br />

„Anna und die<br />

Apokalypse“<br />

„100 Dinge“: Konsumverzicht mit Schweighöfer und Fitz<br />

„100 Dinge“ soll nicht<br />

nur unterhalten,<br />

sondern das Publikum<br />

auch zum Nachdenken<br />

anregen – über den<br />

eigenen Konsum.<br />

Unsere Urgroßeltern,<br />

so teilt es Hauptdarsteller) und sein<br />

David Fitz aber (Regie und<br />

uns dieser Film Mitstreiter Matthias Schweighöfer<br />

(Darsteller und Produ-<br />

gleich zu Beginn<br />

in einer hübschen<br />

zent) nehmen sich nun in<br />

Sequenz mit, besaßen einer so eingängigen wie<br />

gerade einmal 57 Gegenstände.<br />

Heute gehören uns im<br />

Schnitt um die 10 000 Dinge.<br />

Darunter Sachen, die unser<br />

Leben auf eine Art und Weise<br />

im Griff haben, wie sie manch<br />

jüngerem und dem einen oder<br />

durchaus nachdenklich stimmenden<br />

Komödie dieses Themas<br />

an.<br />

In „100 Dinge“ geht es um<br />

eine Wette, um viel Geld und<br />

darum, dass es Sachen gibt im<br />

Leben, die wertvoller sind als<br />

anderen älteren Kinobesucher<br />

noch ein Paar Turnschuhe<br />

vielleicht gar nicht so<br />

richtig bewusst ist. Florian<br />

obendrauf oder ein weiteres<br />

Smartphone. Auf der Darstellerbank<br />

finden sich nebst Fitz<br />

und Schweighöfer Mimen wie<br />

Maria Furtwängler, Hannelore<br />

Elsner, Katharina Thalbach,<br />

Miriam Stein und Wolfgang<br />

Stumph.<br />

Schon immer ging es zwischen<br />

Paul (Fitz) und Toni<br />

(Schweighöfer) vor allem darum,<br />

wer der Bessere ist. Zwar<br />

können die beiden nicht ohne<br />

einander, nach eigenem Bekunden<br />

sind sie gar „beste<br />

Freunde“ – vor allem die eine<br />

Geschichte aus der zwölften<br />

Klasse aber (es ging um ein<br />

Mädchen) wird wohl immer<br />

zwischen ihnen stehen. Was<br />

die zwei Berliner indes nicht<br />

daran hindert, eine gemeinsam<br />

entwickelte App für viel<br />

Geld an einen Mark Zuckerberg-Verschnitt<br />

aus den USA<br />

zu veräußern.<br />

Bei einer feuchtfröhlichen<br />

Party jedoch kommt es vor<br />

versammelter Belegschaft zu<br />

einer folgenschweren Wette:<br />

100 Tage lang müssen die beiden<br />

Männer auf alle Gegenstände<br />

verzichten. Täglich<br />

kommt nur ein Ding zurück:<br />

Foto: dpa/Warner<br />

sei es eine Unterhose, sei es<br />

ein Mantel oder das geliebte<br />

Handy. Für zwei so konsumfixierte<br />

Menschen wie Toni und<br />

Paul ist das eine veritable Herausforderung.<br />

Auch wenn der Humor nicht<br />

immer zündet in „100 Dinge“,<br />

gibt es doch manch hübschen<br />

Moment. In Sachen Motivauswahl<br />

indes bekleckert sich Regisseur<br />

Fitz nicht unbedingt<br />

mit Ruhm. (dpa)<br />

MUSICAL/HORROR. Anna (Ella<br />

Hunt) will die Welt sehen. Ihr bester<br />

Freund John (Malcolm Cumming)<br />

hat andere Probleme, denn<br />

er ist in Anna verliebt. All das<br />

rückt in den Hintergrund, als es<br />

zur Zombie-Invasion kommt.<br />

FAZIT: <br />

„Climate Warriors“<br />

DOKUMENTATION. In seinem Dokumentarfilm<br />

zeigt Regisseur Carl-<br />

A. Fechner Menschen von beiden<br />

Seiten des Atlantiks, die sich für<br />

den Kampf gegen die globale Erwärmung<br />

engagieren, stellt mögliche<br />

Lösungen vor und lässt auch<br />

prominente Persönlichkeiten zu<br />

Wort kommen.<br />

FAZIT: <br />

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