DStR 36/18 Aus- und Weiterbildungs-Special
Umsatzsteuer 2018 – so halten Sie Ihr Wissen up-to-date
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ÐÐAnzeigenschwerpunkt <strong>Weiterbildungs</strong>-<strong>Special</strong><br />
zu nutzen, um seinem Abschluss einen steuerlichen Schwerpunkt<br />
zu geben. Ist dies nicht möglich, sollten Veranstaltungen<br />
aus dem Bereich des externen Rechnungswesens, vor allem<br />
nach HGB, belegt werden. Hochschulabsolventen, welche<br />
sich während ihres Studiums „verwählt“ haben, können versuchen,<br />
ein steuerorientiertes Masterstudium anzuschließen.<br />
Hierbei ist zu differenzieren, ob es sich um ein Studium mit<br />
integrierter Steuerberatervorbereitung handelt (sog. Tax<br />
Master- Programme). Diese zielen auch auf das Berufsexamen<br />
ab, was jedoch eine berufspraktische Tätigkeit voraussetzt,<br />
welche die Quereinsteiger mangels entsprechender Anstellung<br />
nicht ansammeln können. Wird kein Masterstudium angestrebt,<br />
ist wiederum Eigeninitiative (<strong>und</strong> meist auch Eigeninvestition)<br />
gefragt. Zwar bieten manche Steuerkanzleien für<br />
Quereinsteiger Praktika an, diese werden jedoch meist kaum<br />
entlohnt <strong>und</strong> stellen aus Sicht des Praktikanten nicht sicher,<br />
dass er während dieser Zeit ein ausreichendes steuerliches<br />
Wissen erarbeitet bzw. vermittelt bekommt. Daher ist der<br />
eigenverantwortliche Aufbau steuerlicher Kenntnisse notwendig.<br />
Auch hier bieten sich Seminare oder Onboarding-<br />
Programme an. Vor umfangreichen Investitionen in Literatur<br />
oder Lehrgänge sollte jedoch in einem Gespräch mit einer<br />
berufserfahrenen Person geklärt werden, welche Inhalte<br />
priorisiert angegangen werden sollten.<br />
Zusammenfassend muss festgehalten werden, dass der Quereinstieg<br />
in den steuerlichen Bereich ein steiniger <strong>und</strong> zum Teil<br />
langwieriger Weg ist. Dies vor Augen ist zunächst die Gr<strong>und</strong>satzfrage<br />
zu klären, ob ein solches Projekt überhaupt realisierbar<br />
ist. Sollte die Entscheidung positiv ausfallen, ist genau zu<br />
erwägen, welche Karriereoption bzw. welche Fortbildungsmaßnahme<br />
optimal auf die beruflichen Herausforderungen<br />
vorbereitet, <strong>und</strong> ggf. mit welchem Partner dieser Weg beschritten<br />
werden soll. Hierbei muss von vorneherein klar sein,<br />
dass der notwendige persönliche (<strong>und</strong> z.T. auch finanzielle)<br />
Einsatz hoch sein wird. Sollte das Ziel erreicht werden, bietet<br />
der steuerliche Bereich dafür aber auch attraktive Möglichkeiten<br />
für eine langfristige <strong>und</strong> lukrative Tätigkeit.<br />
Hinweis zur Autor:<br />
Dr. Stephan Vossel<br />
ist fachlicher Studienleiter der Steuer-Fachschule Dr. Endriss<br />
GmbH & Co. KG in Köln.<br />
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