Festschrift DLRG Ingolstadt 2007-2017
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TRAINING<br />
Denn wenn die Pfadfinder im Morgengrauen die Musik ausstellten, machten<br />
wir die Musik an und der Frühsport begann.<br />
Jeden Morgen wieder ging’s tapfer in die feuchten Neos und in den See zum<br />
Freiwassertraining. Dort wartete die große Herausforderung, wer zuerst gerettet<br />
werden sollte. Der torkelnde Sonnenstich bei Dauerregen oder doch lieber<br />
der mit Kiel nach oben schwimmende Rentner?<br />
Küchendienst gab es täglich – mit Bollerwagen kam das Geschirr in die<br />
Schrubwannen und wurde wieder sauber mit dem Bollerwagen ins Versorgungszelt<br />
gezogen. Gemüseschnibbeln gehörte natürlich auch dazu, denn es<br />
war wichtig, sich mit dem Küchenpersonal gut zu stellen. Dort gab es die einzige<br />
Steckdose für das Handy.<br />
Gegessen wurde immer im Freien. Dank Lagerfeuer und Isomatten unterm<br />
60<br />
Popo war‘s trotz Aprilwetter im Mai schön warm. Der Dauerregen überraschte<br />
uns jedoch immer wieder – auch beim Abbauen, so dass wir einen wunderbaren<br />
Ausklang in <strong>Ingolstadt</strong> hatten. Denn das nasse Mannschaftszelt musste<br />
gemeinsam geschrubbt und getrocknet werden, ehe es endlich wieder nach<br />
München kam.<br />
Trotz aller Extreme - Antje, wann dürfen wir wieder hin?<br />
By Petra, Sonja & Frauke