Pernegg Ztg Dezember 2018

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P E R N E G G A K T U E L L 170/2018
SCHNEERÄUMPLAN DER GEMEINDE Winter 2018/19
1. Räumfahrzeug MAN-LKW
R ä u m r o u t e : Pernegg - Hofackerstraße - Zlatten - Zlattengraben
- Kirchdorf - Pernegg - Allee - Bahnunterführung - Kirchplatz - Pernegg
(Bahnstraße bis Eisentopf) - Schloßstraße bis Asphaltende - Köllersdorf -
Mautstatt - Neue Welt - Mixnitz Kreisverkehr - Heubergstraße - Bärenschützstraße
- Auweg - Traföß (ab Kreisverkehr) - Kirchdorf
2. Räumfahrzeug (Traktor)
R ä u m r o u t e : Pernegg - Murweg (Dr. Prisching) - Kirchdorf -
Feuerwehrzufahrt - Zlatten - Zufahrt Bäckerei Friedrich - Zufahrt Tierheim
- Zufahrt Thaller - Zlattengraben - Kötscherstraße - Mittelweg - Dörfl –
Zufahrt Lang-Musbacher - Pfarrweg mit Parkplatz Pfarrkirche -
Waldweg - Kirchkogelstraße - Leitnergasse - Jobstmanngasse - Haydngasse
- Mozartgasse - Rosengasse - Köllersdorf - Mautstatt - Blumengasse
- Rudorferweg - Kapusinweg - Rannerweg - Lärchenweg -
Mixnitz - Zufahrt Handler Fritz - Zufahrt Schwarz (Grentner) - Traföß
(Eichenweg) - Kirchdorf - Pernegg - Zufahrt Schloss Pernegg - Kanalweg
rechts - Kanalweg links - Roseggerstraße
Achtung: Aus technischen und organisatorischen Gründen kann es
auch zu einer Abänderung der vorstehend angeführten Räumrouten
kommen!
In Zusammenhang mit der Schneeräumung wird darauf aufmerksam
gemacht, dass es vorkommen kann, dass vor Hauseinfahrten Schneewulste
entstehen. Der Lenker des Räumfahrzeuges ist nicht angewiesen,
Hauszufahrten frei zu schieben!
KUNDMACHUNG
Nachstehend wird allen Liegenschaftsbesitzern der Gemeinde Pernegg
an der Mur, deren Grundstücke im Ortsgebiet liegen, der § 93 der
Straßenverkehrsordnung 1960, in der dzt. geltenden Fassung, auszugsweise
zur Kenntnis gebracht:
1. Die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten, ausgenommen
die Eigentümer von unverbauten land- und forstwirtschaftlichen
Liegenschaften, haben dafür zu sorgen, dass die entlang der Liegenschaft
in einer Entfernung von nicht mehr als 3 m vorhandenen, dem
öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege einschließlich
der in ihrem Zuge befindlichen Stiegenanlagen entlang der
ganzen Liegenschaft in der Zeit von 06.00 - 22.00 Uhr von Schnee
und Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis
bestreut sind. Ist ein Gehsteig (Gehweg) nicht vorhanden, so ist der
Straßenrand in der Breite von 1.0 m zu säubern und zu bestreuen.
Die gleiche Verpflichtung trifft die Eigentümer von Verkaufshütten.
2. Die in Abs.1 genannten Personen haben ferner dafür zu sorgen, dass
Schneewächten oder Eisbildungen von den Dächern ihrer an der
Straße gelegenen Gebäude bzw. Verkaufshütten entfernt werden.
3. Durch die in den Abs. 1 und 2 genannten Verrichtungen dürfen
Straßenbenützer nicht gefährdet oder behindert werden; wenn nötig
sind die gefährdeten Straßenstellen abzuschranken oder sonst in
geeigneter Weise zu kennzeichnen.
Des Weiteren wird darauf aufmerksam gemacht, dass es gesetzlich verboten
ist, Schnee von privaten Zufahrten, Dächern dgl. auf die Gemeindestraße
zu verfrachten.
Privatparkplätze fallen nicht in die Räumkompetenz der Gemeinde.
Gemeindeeigene Parkflächen werden erst nach der Straßenräumung frei
geschoben! Schäden durch Räumfahrzeuge der Gemeinde an Privatgrundstücken,
Einfriedungen usw. wären im Gemeindeamt zu melden.
Schneeräumung auf Gemeindestraßen
und Interessentenwegen –
Behinderung durch Äste und Stauden
Alle Anrainer von Gemeindestraßen und Interessentenwegen werden
DRINGEND gebeten, von ihren an diese Straßen angrenzenden Grundstücken
alles zu entfernen, was bei der Schneeräumung hinderlich ist.
Insbesondere müssen größere Steine, gelagertes Holz, überhängende
Äste und Stauden entfernt werden. Für die Schneeräumung gefährliche
Stellen (z.B. Kurven, Engstellen, Straßendurchlässe usw.) wären durch
Schneepflöcke zu kennzeichnen, damit der Schneepflugfahrer auch bei
Schneeverwehungen den Straßenverlauf klar erkennen kann.
Dazu § 26 Abs. 3 des geltenden Landesstraßenverwaltungsgesetzes:
Waldungen (Baumbestände) und Gebüsche, die an Straßen grenzen, sind
auf Verlangen der Straßenverwaltung in einer den Erfordernissen des Verkehrs
und der Erhaltung der Straße im Einzelfall entsprechenden Entfernung
vom Grundbesitzer (Nutzungsberechtigten) abzuholen oder auszulichten.
Die Entfernung von der Straßengrenze ist höchsten mit 6 m
festzusetzen.
BEZIRKSHAUPTMANNSCHAFT BRUCK-MÜRZZUSCHLAG
Verordnung
vom 17. Oktober 2018, GZ: BHBM-71366/2016-20
über die Aufhebung des Verbotes von Feuerentzünden und
Rauchen im Wald in Zeiten besonderer Brandgefahr
Auf Grund des § 41 Abs. 1 Forstgesetz 1975, i.d.g.F.
BGBl. I Nr. 56/2016 wird verordnet:
§ 1
Die Verordnung der Bezirkshauptmannschaft Bruck-Mürzzuschlag
vom 13.04.2018, GZ: BHBM-71366/2016-18, wird mit sofortiger
Wirkung aufgehoben.
Der Bezirkshauptmann
Mag. Bernhard Preiner
An die Liegenschaftsbesitzer und deren Vertreter ergeht nun die Einladung,
dafür zu sorgen, dass diesen gesetzlich vorgeschriebenen Verpflichtungen
stets entsprochen wird.
Bei Servitutswegen gilt eine besondere Regelung, als diese Pflicht nur
jene Liegenschaftseigentümer trifft, die den Servitutsweg auch tatsächlich
benützen. Dies ergibt sich aus den §§ 483 und 494 ABGB wonach
zur Wegerhaltung die Wegbenützer nach dem jeweiligen Benützungsumfang
verpflichtet sind.
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(Kirchdorf 16, 8132 Pernegg/Mur), faxen (03867/8044-4) oder mailen
(steinbauer@pernegg.at).
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Anfragen unter Tel. 03867/8044-213, Herr Ing. Pretterer, Gemeindeamt