17.12.2018 Aufrufe

MarienKonkret 92 Winter 2018

Medizin und Pflege haben in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Zahlreiche Erkrankungen können heute mit schonenden Verfahren hervorragend behandelt werden. Beispiel hierfür ist die Entwicklung in der Herz- und Gefäßmedizin in unseren Marien Kliniken, die seit nunmehr einem Jahr im Herz- und Gefäßzentrum Südwestfalen vereint ist. Oder die Entwicklung in der Robotic-gestützten Operationsassistenz, die wir seit Beginn des letzten Jahres hier überaus erfolgreich im Einsatz haben. In all unseren weiteren Unternehmensbereichen haben wir ebenfalls Entwicklungen vorangetrieben, die unseren Patienten, Bewohnern und Gästen zu Gute kommen. Insgesamt haben wir unsere Vorstellungen von einem integrierten Gesundheitsunternehmen konsequent weiterentwickelt und in unsere im Juli neu formierte Dachgesellschaft, die Marien Gesellschaft Siegen, eingebracht. Themen: Kliniken schmieden Allianz Richtfest für Haus St. Anna in Netphen Symposium Digitalisierung und Gesundheit 2. Siegener Hospiz-Konzert in Siegerlandhalle

Medizin und Pflege haben in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Zahlreiche Erkrankungen können heute mit schonenden Verfahren hervorragend behandelt werden. Beispiel hierfür ist die Entwicklung in der Herz- und Gefäßmedizin in unseren Marien Kliniken, die seit nunmehr einem Jahr im Herz- und Gefäßzentrum Südwestfalen vereint ist. Oder die Entwicklung in der Robotic-gestützten Operationsassistenz, die wir seit Beginn des letzten Jahres hier überaus erfolgreich im Einsatz haben.
In all unseren weiteren Unternehmensbereichen haben wir ebenfalls Entwicklungen vorangetrieben, die unseren Patienten, Bewohnern und Gästen zu Gute kommen. Insgesamt haben wir unsere Vorstellungen von einem integrierten Gesundheitsunternehmen konsequent weiterentwickelt und in unsere im Juli neu formierte Dachgesellschaft, die Marien Gesellschaft Siegen, eingebracht.

Themen:

Kliniken schmieden Allianz
Richtfest für Haus St. Anna in Netphen
Symposium Digitalisierung und Gesundheit
2. Siegener Hospiz-Konzert in Siegerlandhalle

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

ZINK<br />

Hilfe für Abwehrkräfte<br />

Wichtig für die Abwehrkräfte ist das Spurenelement<br />

Zink. Es dient als Radikalfänger.<br />

Darüber hinaus benötigen viele<br />

Enzyme des Körpers Zink, um richtig<br />

zu funktionieren. Auch wirken Vitamin<br />

C und Zink oft erst in Kombination miteinander.<br />

Deshalb sollte darauf geachtet<br />

werden, genügend Zink zu sich zu nehmen.<br />

Das Spurenelement steckt etwa in<br />

Fisch, Milch, Käse und Haferflocken.<br />

MATCHA-TEE<br />

Was steckt dahinter?<br />

In intensivem Grün leuchtet Matchatee.<br />

Alleine dadurch hebt er sich schon von<br />

anderen Teesorten ab. Damit sich die Teeblätter<br />

tiefgrün färben, haben Teebauern<br />

vorher die Pflanzen zwei bis vier Wochen<br />

lang beschattet. Die Zubereitung ist eine<br />

regelrechte Zeremonie. Das Pulver wird<br />

mit 80 Grad heißem Wasser übergossen.<br />

Dann schlagen Kenner es traditionell mit<br />

Ob es mehr hilft, Vitamin C und Zink als<br />

Nahrungsergänzungsmittel in Pillenform<br />

einzunehmen, ist nach wie vor nicht ganz<br />

klar. Eine große Überblicksarbeit hat<br />

jedoch ergeben, dass Vitamin C die Beschwerden<br />

und die Dauer eines grippalen<br />

Infekts ein wenig abmildern kann. Das gilt<br />

auch für Zink-Tabletten, wenn der Erkältete<br />

sie gleich zu Beginn des Infekts einnimmt.<br />

einem Bambusbesen auf, oder modern<br />

per Milchschäumer. Das Pulver stammt<br />

von den zermahlenen Blättern bestimmter<br />

Grünteesorten, dem Tencha. Genau<br />

genommen nur aus dem Blattfleisch,<br />

denn die Adern der Blätter entfernen die<br />

Teebauern in Japan und China vorher. Ernährungswissenschaftler<br />

beurteilen das<br />

grüne Pulver jedoch eher kritisch.<br />

© Grafvision | Adobe Stock © Syda Productions | Adobe Stock<br />

HATSCHI<br />

Was passiert hier?<br />

Es ist der Sound der kalten<br />

Jahreszeit: Hatschi! Ob im<br />

OP, dem Bus oder im Supermarkt<br />

– überall schniefen und<br />

niesen derzeit Erkältungsgeplagte<br />

vor sich hin. Das Niesen<br />

ist der lautstarke Versuch<br />

unseres Riechorgans, Viren<br />

und Bakterien loszuwerden.<br />

Obwohl die Mini-Explosion in<br />

der Nase eher unangenehm<br />

und manchmal etwas peinlich<br />

ist, dient sie einem guten<br />

Zweck: Niesen ist ein Schutzreflex<br />

des Körpers, mit dem<br />

Fremdkörper aus der Nase<br />

entfernt werden. Ob es sich<br />

bei den Fremdkörpern um<br />

Staub, Bakterien, Viren, Mikroorganismen,<br />

Pollen, Insekten<br />

oder Nasensekret handelt,<br />

spielt keine Rolle – alles, was<br />

die Nasenschleimhaut reizt,<br />

kann den Niesreflex auslösen.<br />

Wissenschaftler gehen davon<br />

aus, dass es im verlängerten<br />

Rückenmark ein Nieszentrum<br />

gibt, in dem Signale aus<br />

der Nasenschleimhaut entsprechend<br />

verarbeitet werden.<br />

Dafür spricht, dass der<br />

Niesreflex aussetzt, wenn bestimmte<br />

Teile des Gehirns geschädigt<br />

sind.<br />

© John Smith | Adobe Stock<br />

<strong>MarienKonkret</strong> Nr. <strong>92</strong> _ 21

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!