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FRIZZ-Gi-Januar0119

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zu tun haben: Hebammen, Forschende, Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte, soziale<br />

und beratende Berufe sowie Eltern. Das Ziel des Projekts war es, Fachwissen<br />

und Erfahrungswissen an einen Tisch bringen, um sich über den Wandel<br />

des Berufsfeldes durch Wissenszuwachs und technische Veränderungen<br />

auszutauschen. „The Future of Labour“ versteht sich somit als partizipatives<br />

Forschungsprojekt an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis: Soziale<br />

Wirklichkeiten sollen unter Einbeziehung vieler Akteure gemeinsam untersucht<br />

und verbessert werden. Zu dem Team gehören Wissenschaftlerinnen<br />

unterschiedlicher Disziplinen und Hochschulen. Es setzt auf die Interdisziplinarität<br />

zwischen Sozial- und Kulturwissenschaften einerseits und Medizin,<br />

Gesundheits- und Hebammenwissenschaften andererseits – sowie den Dialog<br />

mit Praxis und Gesellschaft. Das eigens entwickelte Erzählcafé-Format wurde<br />

erstmals auch als Ansatz partizipativer Forschung erprobt.<br />

›› Weitere Informationen: www.uni-giessen.de/thefutureoflabour, www.hochschulwettbewerb.net<br />

All you can eat<br />

für Vögel?!<br />

s wird tatsächlich Winter<br />

Eund in den Regalen der<br />

Supermärkte gibt es allerlei<br />

Futtersorten für Wildvögel.<br />

Doch brauchen die Vögel<br />

das wirklich? Das Thema<br />

Vogelfütterung im Winter<br />

wird viel diskutiert, die einen<br />

sind dafür, die anderen<br />

dagegen. Studien haben gezeigt,<br />

dass in Städten und<br />

Dörfern meist die Vögel profitieren,<br />

die ohnehin stabile Bestände<br />

haben, wie Blaumeise, Rotkehlchen,<br />

Grünfinken und Co. Rund ums<br />

Haus erreicht man also nicht die Vögel,<br />

die im Schutzmittelpunkt stehen.<br />

Zum Artenschutz kann man<br />

so nur einen kleinen Beitrag leisten.<br />

Das bedeutet jedoch nicht,<br />

dass man aufhören sollte zu füttern.<br />

In Großstädten haben es die Vögel<br />

nicht leicht Futter zu finden, insbesondere<br />

zu Notzeiten, wie bei großer<br />

Kälte und Schnee. Außerdem ist<br />

es eine einmalige Gelegenheit lebendige<br />

Natur in der Stadt zu erleben.<br />

Besonders für Kinder und Jugendliche<br />

ist es wichtig, da sie heutzutage<br />

immer mehr den Kontakt zur Natur<br />

verlieren. Man kann die verschiedenen<br />

Vogelarten kennenlernen und<br />

beobachten und manchmal wird aus<br />

Spaß ernsthaftes Interesse, selbst<br />

im Naturschutz aktiv zu werden.<br />

<strong>FRIZZ</strong> ODER STIRB! ABENTEUER UMWELT<br />

Beim Füttern sollte man nur darauf<br />

achten, dass der Platz gut gewählt<br />

ist. So sollte er übersichtlich sein,<br />

damit sich keine Katze anschleichen<br />

kann und in einigem Abstand<br />

zur nächsten Glasscheibe. Die Futterhäuschen<br />

und Schalen sollte regelmäßig<br />

mit heißem Wasser gereinigt<br />

werden. Wenn man Futtersilos<br />

verwendt, bleibt das Futter trocken<br />

und die Vögel können es nicht mit ihrem<br />

eigenen Kot verschmutzen. So<br />

minimiert man die Verbreitung von<br />

Krankheitserregern. Meisenknödel<br />

sollten in dafür vorgesehene <strong>Gi</strong>tterbehälter<br />

aufgehängt werden, da so<br />

Krähen nicht einfach damit davonfliegen<br />

und sich kleinere Vögel sich<br />

nicht in den engmaschigen Netzen<br />

verheddern können. Dann haben<br />

sowohl Mensch als auch Tier Freude<br />

am täglichen Besuch der Futterstelle.<br />

www.frizz-mittelhessen.de Januar 2019 27

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