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2018-12-30 Bayreuther Sonntagszeitung

Bayreuth. Die neue Ausgabe der Bayreuther Sonntagszeitung steht zum Lesen bereit. Diese Woche u.a. mit den Themen: Gesund & Fit ins neue Jahr, dem Rechtstipp "Die Bilder vom Fest im Internet", sowie die den neuesten Verbraucherinformationen in und um Bayreuth. Wir wünschen allen Lesern einen guten Rutsch ins Jahr 2019 !!

Bayreuth. Die neue Ausgabe der Bayreuther Sonntagszeitung steht zum Lesen bereit. Diese Woche u.a. mit den Themen: Gesund & Fit ins neue Jahr, dem Rechtstipp "Die Bilder vom Fest im Internet", sowie die den neuesten Verbraucherinformationen in und um Bayreuth.

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<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Gesundheit <strong>30</strong>. Dezember <strong>2018</strong> 9<br />

Sprechstunde am Sonntag<br />

Thema: Neue, innovative Geräteausstattung der Röntgenabteilung im Dürerhof<br />

Anzeige<br />

Die klassische Röntgenaufnahme<br />

ist in Zeiten<br />

von immer aufwändigeren<br />

Schnittbildtechniken in der<br />

Radiologie eher ins Hintertreffen<br />

geraten. Trotzdem hat<br />

sie weiterhin ihre medizinische<br />

Berechtigung, gerade<br />

wenn es beispielsweise um<br />

die orientierende Abklärung<br />

orthopädischer oder internistischer<br />

Fragestellungen<br />

geht.<br />

Im Rahmen des weltgrößten<br />

Radiologie Kongresses in Chicago<br />

(RSNA) hat die Fa. Siemens<br />

einen neuentwickelten,<br />

volldigitalen Aufnahmeplatz<br />

vorgestellt.<br />

Die zahlreichen Bilder davon<br />

stammen aus der Radiologie-Praxis<br />

im Dürerhof, wo<br />

im Oktober weltweit die erste<br />

Anlage in Betrieb genommen<br />

wurde.<br />

Welche Vorteile hat<br />

das Gerät?<br />

Ein großer Vorteil des volldigitalen<br />

Röntgengeräts ist, dass<br />

das Auslesen der Speicherfolien<br />

in einem zusätzlichen<br />

Arbeitsschritt wegfällt.<br />

Der neue, von der Firma Siemens entwickelte, volldigitale Röntgen-Aufnahmeplatz in der<br />

Radiologie-Praxis im Dürerhof.<br />

Dadurch kann man innerhalb<br />

von Sekunden die aufgenommenen<br />

Bilder sehen und eine<br />

optimale Qualität sicherstellen.<br />

Auch der hohe Vernetzungsund<br />

Automatisierungsgrad<br />

moderner Anlagen trägt dazu<br />

bei, dass sich die Assistentin<br />

auf den Patienten fokussieren<br />

kann.<br />

Bild- und dosisrelevante<br />

Einstellungen werden automatisch<br />

geladen und durch die<br />

Anlage voreingestellt.<br />

Reduziert sich die Strahlendosis<br />

durch die neue Anlage?<br />

Ein weiterer Vorteil der Detektorradiologie<br />

besteht darin,<br />

dass der Informationsgehalt<br />

eines Röntgenbilds bei hoher<br />

Bildqualität und unter Reduktion<br />

der Strahlendosis erheblich<br />

verbessert wird. Automatisch<br />

kann der für die verschiedenen<br />

Körperregionen optimale Bildkontrast<br />

ausgewählt werden,<br />

um eine gute Beurteilbarkeit<br />

der Bilder sicherzustellen.<br />

Was wird in der Praxis neben<br />

dem Einsatz neuster Gerätetechnologie<br />

noch getan, um<br />

die Strahlenbelastung möglichst<br />

gering zu halten?<br />

Unabdingbar sowie eine<br />

Grundvoraussetzung im Rahmen<br />

des Strahlenschutzes ist<br />

die Prüfung der medizinischen<br />

Notwendigkeit (Indikation) einer<br />

Röntgenuntersuchung.<br />

Diese wird von einem fachkundigen<br />

Arzt vorgenommen. Zur<br />

Auswertung und Überprüfung<br />

der Dosiswerte über die Zeit<br />

steht uns ein Dosismanagementsystem<br />

zur Verfügung,<br />

welches uns die Dosis für jede<br />

Untersuchung im Vergleich<br />

zu den diagnostischen Referenzwerten<br />

des Gesetzgebers<br />

darstellt. Dies führt zu einer<br />

fortlaufenden Optimierung der<br />

Untersuchungseinstellungen.<br />

Neben der optimalen Beurteilbarkeit<br />

der Aufnahmen ist es<br />

uns wichtig, diese Werte nicht<br />

nur einzuhalten, sondern auch<br />

deutlich zu unterschreiten. Im<br />

Dürerhof ist bereits ein Medizinphysikexperte<br />

(MPE) im<br />

Team mit dem Ziel, die Strahlendosis<br />

weiter zu reduzieren.<br />

Dieser ist für strahlenintensive<br />

Untersuchungen wie der Computertomographie<br />

(CT) nach<br />

dem neuen Strahlenschutzgesetz<br />

für alle Betreiber verpflichtend.<br />

So fühlen wir uns für die nächsten<br />

Jahre bestens aufgestellt<br />

und freuen uns, Sie weiterhin<br />

durch persönliche Betreuung,<br />

menschliche Fürsorge und modernste<br />

Technik professionell<br />

und individuell untersuchen zu<br />

dürfen.<br />

Josef Liebisch, Facharzt für<br />

Radiologie im Dürerhof<br />

Friedrich-Ebert-Straße 21,<br />

95448 Bayreuth,<br />

Telefon 0921/7877780,<br />

www.radiologie-bayreuth.de<br />

Für das bevorstehende Jahr<br />

2019 wünschen wir unseren<br />

Patientinnen und Patienten<br />

sowie unseren überweisenden<br />

Praxen viel Glück, alles Gute<br />

und vor allem Gesundheit!<br />

Ihr Praxisteam im Dürerhof<br />

BAYREUTH. Ärzte in<br />

Deutschland stellten im vergangenen<br />

Jahr zehn Prozent<br />

weniger Rezepte für<br />

Antibiotika aus als 2007.<br />

Das geht aus einer Auswertung<br />

von Versichertendaten<br />

der KKH Kaufmännische<br />

Krankenkasse hervor.<br />

Am höchsten ist der Rückgang<br />

von Antibiotika-Verordnungen<br />

in Sachsen-Anhalt<br />

(-24 Prozent) und Sachsen<br />

(-23 Prozent), am geringsten<br />

in Bremen (-2 Prozent),<br />

Hamburg (-3 Prozent) sowie<br />

Schleswig-Holstein (-4 Prozent).<br />

Patienten, die 2017<br />

ein Antibiotikum benötigten,<br />

erhielten im Durchschnitt jeweils<br />

2,6 Verordnungen. 2007<br />

waren es noch 2,9 Rezepte je<br />

Patient.<br />

Antibiotika können Leben<br />

retten, da sie gefährliche<br />

Bakterien wirksam bekämpfen<br />

– zum Beispiel bei einer<br />

Lungen- oder Hirnhautentzündung,<br />

bei Scharlach oder<br />

einer durch Zecken verursachten<br />

Borreliose. Doch<br />

viele Antibiotika wirken nicht<br />

mehr in allen Fällen – teils,<br />

weil sie unnötig verordnet<br />

werden. „Bei Grippe und Erkältungen<br />

sind Antibiotika<br />

in der Regel wirkungslos,<br />

denn zu 90 Prozent werden<br />

die Infekte von Viren ausgelöst“,<br />

erklärt Sven Seißelberg,<br />

Apotheker der KKH Kaufmännische<br />

Krankenkasse.<br />

Zudem werden Antibiotika<br />

zu oft in der Tiermast einge-<br />

Weniger Antibiotika<br />

Tipps zur richtigen Medikation<br />

Antibiotika sollten nur unter Aufsicht eingenommen werden.<br />

setzt, so dass die Wirkstoffe<br />

über die Nahrungskette auf<br />

unseren Tellern landen. „Der<br />

bei Mensch und Tier zu häufige<br />

und oft nicht zielgenaue<br />

Einsatz hat zur Folge, dass<br />

Bakterien resistent gegen die<br />

einstige medizinische Wunderwaffe<br />

werden.“ So kann<br />

es passieren, dass Patienten<br />

im Fall einer schweren bakteriellen<br />

Infektion auf eigentlich<br />

gut wirksame Antibiotika nicht<br />

mehr ansprechen.<br />

Antibiotika sind daher nur<br />

anzuwenden, wenn es medizinisch<br />

notwendig ist nach<br />

dem Motto ‚So oft wie nötig,<br />

so selten wie möglich‘. Dass<br />

Ärzte Antibiotika zurückhaltender<br />

verordnen, ist daher<br />

ein wichtiger Schritt in die<br />

richtige Richtung. Aber auch<br />

Patienten, die Antibiotika erhalten,<br />

können deren Wirksamkeit<br />

durch sorgsamen<br />

Umgang steigern. Dazu zählt:<br />

• Keine Selbstmedikation!<br />

Richten Sie sich hinsichtlich<br />

Dosis, Zeitpunkt und zeitlichem<br />

Abstand unbedingt an<br />

die Einnahmevorgabe des<br />

Arztes oder Apothekers.<br />

• Nehmen Sie Antibiotika immer<br />

mit ausreichend Wasser<br />

ein. Milch oder Fruchtsäfte<br />

können deren Wirkung beeinträchtigen<br />

und sogar aufheben.<br />

• Brechen Sie die Einnahme<br />

nicht ab. Nehmen Sie das<br />

Antibiotikum bis zum Ende<br />

ein, auch wenn es Ihnen<br />

besser geht. Nur dann ist<br />

gesichert, dass Bakterien erfolgreich<br />

bekämpft sind. Eine<br />

abweichende Einnahme erhöht<br />

das Risiko für Resistenzen.<br />

•Während des gesamten<br />

Einnahme-Zeitraums keinen<br />

Alkohol trinken!<br />

• Medikamentenreste nicht<br />

an Dritte weitergeben und<br />

nicht in die Toilette werfen,<br />

da sie die Klärwerke belasten;<br />

am besten in der Apotheke<br />

abgeben oder in den Restmüll<br />

damit.<br />

kkh<br />

Regelmäßig zum<br />

Augencheck<br />

BAYREUTH. Regelmäßige<br />

Arztbesuche und Check-ups<br />

nehmen besonders ab der<br />

Lebensmitte einen wichtigen<br />

Stellenwert in der Gesundheitsvorsorge<br />

ein.<br />

Schließlich möchte man möglichst<br />

lange fit bleiben. Viele<br />

Erkrankungen und auch damit<br />

verbundene Sehstörungen<br />

lassen sich verhindern oder<br />

hinauszögern, wenn sie rechtzeitig<br />

erkannt werden.<br />

Kontrolluntersuchungen<br />

wahrnehmen<br />

Viele Augenkrankheiten entwickeln<br />

sich schleichend und<br />

bleiben deswegen lange unbemerkt.<br />

Oft sind die Heilungschancen<br />

schon schlechter,<br />

wenn die Krankheit sich durch<br />

eine wahrnehmbare Störung<br />

des Sehens bemerkbar macht.<br />

Regelmäßige Prüfungen<br />

des gesamten visuellen Systems<br />

sind deshalb eine wichtige<br />

Investition in die Gesundheit.<br />

Einen professionellen Checkup<br />

bieten Optometristen. Die<br />

Optometrie gehört zum Berufsbild<br />

des Augenoptikers und beschäftigt<br />

sich mit der Messung<br />

und Korrektion von Fehlsichtigkeiten<br />

sowie der Beurteilung<br />

der Sehfunktion als Ganzes.<br />

Sogenannte Screeningteste<br />

etwa werden genutzt, um Auffälligkeiten<br />

oder Defekte am<br />

Auge frühzeitig zu erkennen. Mit<br />

diesem Verfahren können uns<br />

Optometristen beispielsweise<br />

auf Sehleistungsminderungen,<br />

Farbsinnstörungen, Grünen<br />

Star, Grauen Star und Erkrankungen<br />

der zentralen Netzhaut<br />

prüfen.<br />

djd<br />

Eine Initiative der<br />

<strong>Bayreuther</strong><br />

<strong>Sonntagszeitung</strong><br />

NOTDIENSTE am heutigen Sonntag<br />

Alle Angaben ohne Gewähr | Quellen: www.bayreuth.de | www.bayreuther-apotheken.de<br />

ÄRZTLICHER NOTDIENST<br />

• Allgemeine Ärztliche KVB-Bereitschaftspraxis Bayreuth<br />

Spinnereistraße 5b | 95445 Bayreuth | Tel. 116117<br />

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST<br />

• Dr. Moritz Kunze | Maximilianstraße 26 | 95444 Bayreuth |<br />

Tel. 0921/54511<br />

TIERÄRZTLICHER NOTDIENST<br />

• Dr. med. vet. Herbert Großmann | Am Weiherer Weg 5 | 96142 Hollfeld |<br />

Tel. 09274/295<br />

APOTHEKEN-NOTDIENST<br />

• Ring-Apotheke | Hohenzollernring 72 | 95444 Bayreuth |<br />

Tel. 0921/68870<br />

und<br />

an der Steinach<br />

Eine Herzensangelegenheit!<br />

Unbürokratische Hilfe für Kinder<br />

in besonderen Notsituationen.<br />

Postbank<br />

IBAN: DE02 7601 0085 0101 5288 57<br />

Wir sind ein junges, innovatives und aufstrebendes Familienunternehmen im Bereich<br />

Pflege, welches darauf bedacht ist, sich durch qualifizierte Mitarbeiter das Team neu<br />

zu gestalten, sie zu fördern und stärken und freuen uns das neue Team an der Seite<br />

der Firma Vivere Landhaus GmbH begrüßen zu dürfen. Gegründet 2008 arbeiten wir<br />

kontinuierlich und mit Erfolg daran, den Mitarbeiter der Vivere Landhaus GmbH die<br />

bestmöglichen Arbeitsbedingungen in allen Bereichen zu bieten und mitzugestalten.<br />

Unsere Firma Vivere Landhaus GmbH eröffnete das Senioren- und Pflegeheim<br />

„An der Steinach“ im Mai <strong>2018</strong> in Warmensteinach.<br />

Im Vordergrund steht die aktivierende Pflege mit Unterstützung der Ergotherapeutin<br />

in Zusammenarbeit mit der gerontopsychiatrischen Fachkraft, der<br />

Betreuungsassistentin, den Pflegekräften unter Einbeziehung von Fachpersonal im<br />

Bereich Physiotherapie und Krankengymnastik.<br />

Wir sind da für Ihre Wünsche. Wir bieten unseren Bewohnern spezielle, auf den<br />

Einzelnen mit seinen Bedürfnissen zugeschnittene Therapiekonzepte.<br />

Wir orientieren uns selbstverständlich bei den Leistungen an den Vereinbarungen mit<br />

dem Bezirk Oberfranken und den Pflegekassenverbänden. Wichtig ist uns auch die<br />

Abstimmung und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Angehörigen.<br />

Wir helfen Ihnen bei Behördengängen und das Einrichten des Zimmers<br />

ist für uns kein Problem.<br />

Ab Pflegegrad 2 Heimentgelt 1736,19 € für alle Pflegegrade (Bindlach).<br />

Ab Pflegegrad 2 Heimentgelt 1960,80 € für alle Pflegegrade (Warmensteinach).<br />

Bewerbungen für interessierte Mitarbeiter an:<br />

info@landhaus-bindlach.de

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