ennera by eismann 2019

Linsen
Bei den Linsen handelt es sich um eine aus dem Orient stammende Hülsenfrucht – sie sind vielseitig,
nahrhaft und köstlich. Je nach Größe und Farbe haben sie unterschiedliche Kocheigenschaften:
Als Faustregel gilt, dass die größeren Sorten (z.B. Tellerlinsen) schneller zerkochen und eher für
Speisen geeignet sind, die etwas „musig“ sein sollen, während die kleineren Sorten (z.B. Belugalinsen)
die Form behalten und z.B. für Salate geeignet sind. Linsen sind ein wertvoller Fleischersatz und
eine gute Proteinquelle. Aufgrund ihres hohen Ballaststoffgehalts, halten sie lange satt. Der Geschmack
reicht von erdig bis nussig.
Tellerlinsen
Tellerlinsen sind frisch
geerntet vorerst grün und
färben sich dann hell- bis
mittelbraun. Sie sind mit
6 bis 7 mm Durchmesser
die größten Linsen und
schmecken erdig. Sie
kochen sämig und weich
und eignen sich deshalb
besonders gut für rustikale
Suppen und Eintöpfe,
aber auch für Aufstriche,
Aufläufe und Bratlinge.
Rote Linsen
Rote Linsen sind
geschält und zerfallen
beim Kochen schnell.
Sie nehmen wegen der
fehlenden Schale gut
den Geschmack von Gewürzen
an. Rote Linsen
müssen nicht eingeweicht
werden und eignen sich
besonders gut für Suppen
und Pasten.
Belugalinsen
Belugalinsen sind sehr
klein und tiefschwarz.
Beim Kochen verlieren
sie etwas ihre Farbe
und werden dunkelbraun.
Sie schmecken
kräftig und eignen
sich besonders
für Salate.
Berglinsen
Berglinsen sind etwas
kleiner als Tellerlinsen.
Sie haben eine helle,
rot-braune Farbe. Sie
sind fester und aromatischer
als die Tellerlinsen
und etwas feiner im
Geschmack. Sie eignen
sich gut für Salate und
Suppen.