Lerntagebuch Medienwissenschaften
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Allgemeines Fazit zum Seminar<br />
Was hat mir gut/nicht gefallen? Welche Fragen haben mich beschäftigt? Was nehme ich aus<br />
diesem Semester mit?<br />
Während der Planung, meiner „eigenen“ Seminarsitzung habe ich gemerkt, dass es möglich ist,<br />
Seminare und Referate so zu gestalten, dass wirklich alle Teilnehmer*innen mit einbezogen werden<br />
und es Raum für bereits bestehendes Wissen gibt.<br />
Die Alternative, das Thema nicht nur durch Fontalunterricht vermitteln zu müssen, gab meiner<br />
Gruppe und mir den nötigen Spielraum für Ideen.<br />
Dennoch haben wir als Gruppe Kritik von Kommilitonen für genau diese Methode einstecken<br />
müssen, da die Stunde nicht den nach ihrer Vorstellung „konventionellen“ Referaten entsprach. Die<br />
Anforderungen und Kriterien zur Gestaltung und Bewertung der Seminarsitzungen hätten hier nach<br />
meinem Empfinden etwas klarer deutlich gemacht werden müssen.<br />
Allgemein hat das Arbeiten in einer Gruppe, das Seminar persönlicher, spannender und „lockerer“<br />
gemacht. Ich war im Vergleich zu einer Einzelarbeit oder einem Einzelreferat motivierter und mit<br />
mehr Interesse dabei.<br />
Es ist logisch, dass jede Person ein anderes, individuelles Verhältnis dazu hat, aber mir hat die<br />
Gruppenarbeit so wie sie war viel Spaß gemacht.<br />
Im Rückblick auf das Seminar würde ich auf keine Erfahrung verzichten wollen. Ich konnte mich<br />
neben vielen interessanten, ungewohnten aber auch bekannten Themen in stetiger, kritischer<br />
Beobachtung üben sowie meine Kenntnisse zum Thema Medien ausbauen und die jeweiligen<br />
Sparten enger bzw. klarer definieren.<br />
Gleich mehrere der vorgestellten Themen, die für mich vor diesem Semester tendenziell wenig<br />
interessant klangen, haben nun mein Interesse geweckt und bewegen mich zur genaueren<br />
Auseinandersetzung.