lengericherwochenblatt-lengerich_12-01-2019

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12. Januar 2019 | www.ag-muensterland.de | kostenlos
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Tipps für den Kauf
des ersten Kinderrades I Rückseite
Foto: www.puky.de/www.pd-f.de/dpa

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SC 2 Lecker-Schmecker
Samstag, 12. Januar 2019
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LÖSUNGEN

LP 4 LENGERICHER WOCHENBLATT Extra Samstag, 12. Januar 2019
Gut gekauft ist gern gefahren
Tipps zu Kinderfahrrädern: Was gehört dazu und worauf kann man getrost verzichten?
Mit Dreirädern, Rollern und
Laufrädern geht es bei den
Kleinsten los. Doch spätestens
wenn die älteren Geschwister
und Freunde mit ihren schicken
Rädern auf Tour gehen,
wünschen sich Kinder ihr erstes
«richtiges» Fahrrad mit allem,
was dazu gehört.
och was gehört eigent-
dazu, worauf kann
Dlich
man getrost verzichten, und
wann ist der richtige Zeit-
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DAS
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Das Lengericher Wochenblatt erscheint
in Verbindung mit der Tageszeitung
Westfälische Nachrichten, Lengerich.
Anzeigenpreisliste vom 1. Januar 2018
punkt für das erste Fahrrad
gekommen?
„In der Regel kann der
Wechsel vom Laufrad auf
das Spielrad bei einer Körpergröße
von etwa 95 Zentimetern
und einem Alter
von drei Jahren erfolgen“,
erklärt René Filippek vom
Allgemeinen Deutschen
Fahrrad-Club (ADFC).
„Dann sollten sie groß genug
sein, um das Rad zu beherrschen,
und auch motorisch
weit genug entwickelt
sein.“ Im Einzelfall könne es
auch früher oder später so
weit sein.
Das Rad sollte die entsprechende
Größe haben,
so dass das Kind sich bei
den ersten Fahrversuchen
möglichst sicher fühlt.
„Man sollte Räder nicht auf
Zuwachs kaufen, also ein
zu großes Rad, in das das
Kind noch hineinwächst.
Denn das kann gefährlich
sein, weil es das Rad nicht
unter Kontrolle hat“, sagt
Filippek. Die Füße müssen
bei niedrigster Sattelhöhe
den Boden berühren, die
Bremsen müssen gut erreichbar
sein, und das Kind
sollte nicht zu gestreckt sitzen.
Abstand nehmen
Ein gebrauchtes Kinderrad
kann eine Alternative
sein. Das sollte aber noch in
einem verkehrstauglichen
Zustand sein. „Wenn man
noch Geld für Reparaturen
hineinstecken muss, lieber
Abstand nehmen“, sagt
Thomas Geisler vom Pressedienst
Fahrrad (pd-f). Der
Rahmen sollte möglichst
rostfrei sein und die Bremsen
funktionstüchtig. Sattel
und Lenkergriffe müssen
noch gut polstern. „Ganz
wichtig ist wie beim Neuradkauf,
dass das Kind am besten
zumindest einmal Probe
sitzt und wenn möglich eine
Runde dreht, damit man
sieht, ob das Rad passt“, sagt
Wir suchen
Zusteller (muw)
ab 18 Jahren
für die Verteilung der Tageszeitung/von Briefen
von Mo – Sa in der Nacht/den frühen Morgenstunden
auf Minijob- und Teilzeitbasis in
LADBERGEN-STADT (Tageszeitung und Briefe),
LIENEN-STADT und LENGERICH (nur Tageszeitung)
Wenn das Fahrrad auch dem Kind optisch gut gefällt, wird es dieses schließlich auch lieber
fahren wollen.
Foto: Kay Tkatzik/www.pd-f.de/dpa
Geisler.
Aber auch die Eltern
selbst sollten sich die Konstruktion
und Ausstattung
der Räder genau ansehen
und dann eine Entscheidung
treffen. David Eisenberger
vom Zweirad-Industrie-Verbands
(ZIV) empfiehlt
etwa einen geschlossenen
Kettenschutz, „damit
die Hose sich nicht einklemmt“.
Empfehlenswert
seien auch Lenkerpolster
für den Fall eines Sturzes
und ein tiefer Einstieg zum
einfachen Auf- und Absteigen.
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Wir freuen uns auf Sie! Telefon (02 51) 6 90-664
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auch funktionierende
Bremsen.
„Unserer Erfahrung nach
sind eine Rücktrittbremse
und eine Handbremse am
Anfang eine sinnvolle
Wahl“, so Filippek. Am Anfang
ist weniger mehr. So benötigen
Kinder etwa am Anfang
keine Gangschaltung,
die womöglich ablenkt. „Sie
sollen sich erst einmal auf
ihre Fahrleistung konzentrieren
und sicher fahren lernen“,
sagt Eisenberger.
Auch von Stützrädern rät er
ab. Früher, als das Laufrad
noch nicht verbreitet war,
seien diese gerne benutzt
worden. „Heute werden sie
nicht mehr gebraucht, weil
das Kind bereits mit dem
Laufrad die nötige Balance
erlernt.“ Sie seien die bessere
Vorbereitung, denn Stützräder
können dazu verleiteten
dazu, nicht zu lernen,
Schwankungen auszugleichen.
(dpa)
Laufräder bieten Experten zufolge alle Zutaten, um die nötige
Balance zu schulen.
Foto: Anja Koehler/www.pd-f.de/Messe