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evangelischer gemeindebote 4/2018

Nachrichten aus der Pfarrgemeinde Voitsberg

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Seite 10<br />

<strong>evangelischer</strong> <strong>gemeindebote</strong><br />

Für den Heiligen Abend<br />

Stille Nacht (Gruber/Mohr 1818)<br />

1. Stille Nacht! heilige Nacht!<br />

Alles schläft, einsam wacht<br />

nur das traute hochheilige Paar.<br />

Holder Knabe im lockigen Haar,<br />

schlaf in himmlischer Ruh‘,<br />

schlaf in himmlischer Ruh!<br />

2. Stille Nacht! heilige Nacht,<br />

die der Welt Heil gebracht;<br />

aus des Himmels goldenen Höhn,<br />

uns der Gnade Fülle lässt sehn:<br />

Jesum in Menschengestalt.<br />

Jesum in Menschengestalt.<br />

3. Stille Nacht! heilige Nacht,<br />

lange schon uns bedacht,<br />

als der Herr, vom Grimme befreit<br />

in der Väter urgrauer Zeit<br />

aller Welt Schonung verhieß,<br />

aller Welt Schonung verhieß.<br />

4. Stille Nacht! heilige Nacht!<br />

Gottes Sohn, o, wie lacht<br />

Lieb‘ aus deinem göttlichen Mund,<br />

da uns schlägt die rettende Stund,<br />

Christ, in deiner Geburt,<br />

Christ, in deiner Geburt.<br />

5. Stille Nacht! heilige Nacht!<br />

Wo sich heut‘ alle Macht<br />

väterlicher Liebe ergoss<br />

und als Bruder huldvoll umschloss<br />

Jesus die Völker der Welt,<br />

Jesus die Völker der Welt.<br />

6. Stille Nacht! heilige Nacht!<br />

Hirten erst kundgemacht<br />

durch der Engel Halleluja<br />

tönt es laut von fern und nah:<br />

Christ, der Retter ist da,<br />

Christ, der Retter ist da!<br />

Weihnachtsgeschichte (Lk 2)<br />

Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot<br />

von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt<br />

geschätzt würde. Und diese Schätzung war die<br />

allererste und geschah zur Zeit, da Qurinius Statthalter<br />

in Syrien war. Und jedermann ging, dass er<br />

sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt.<br />

Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der<br />

Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt<br />

Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem<br />

Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich<br />

schätzen ließe mit Maria, seiner vertrauten Frau,<br />

die war schwanger.<br />

Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären<br />

sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und<br />

wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine<br />

Krippe, denn sie hatten sonst keinen Raum in der<br />

Herberge.<br />

Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem<br />

Felde bei den Herden, die hüteten des Nachts ihre<br />

Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen,<br />

und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und<br />

sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu<br />

ihnen:<br />

Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch<br />

große Freude, die allem Volk widerfahren wird;<br />

denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher<br />

ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.<br />

Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das<br />

Kind in Windeln gewickelt und in euer Krippe liegen.<br />

Und alsbald war da bei dem Engel die Menge<br />

der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott<br />

und sprachen:<br />

Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden<br />

bei den Menschen seines Wohlgefallens.<br />

Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren,<br />

sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun<br />

gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen,<br />

die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan<br />

hat.<br />

Und sie kamen und fanden beide, Maria und Josef,<br />

dazu das Kind in der Krippe liegen.

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