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emskurier-harsewinkel_23-01-2019

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Nr. 502<br />

Januar/Februar 2<strong>01</strong>9<br />

INFORMATIONEN FÜR HARSEWINKEL, MARIENFELD, GREFFEN, CLARHOLZ UND VERSMOLD<br />

Infos<br />

auf Seite<br />

7<br />

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St. Hubertus<br />

Winterfest 2<strong>01</strong>9<br />

02.02.19 – 20 Uhr<br />

Gaststätte Jägerhof<br />

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Das war’s mit Stars<br />

Neujahrsgala mit Jörg Knör in Versmold<br />

(HiT) Mit einem Frontalangriff auf die Lachmuskeln wurden die Besucher der<br />

diesjährigen Neujahrsgala in der Versmolder Hauptschulaula überrascht. Der bekannte<br />

Entertainer, Stimmenimitator und Comedian Jörg Knör sorgte mit seinem<br />

ganz speziellen Jahresrückblick »Das war’s mit Stars« für allgemeine Heiterkeit.<br />

Eingeladen hatte zu dem beliebten Event wieder einmal die Familie Sieckendiek<br />

in Kooperation mit der Stadt Versmold und so war es kein Wunder, dass der Bühnenprofi<br />

nicht nur die kleinen Macken großer Stars aufdeckte, sondern auch Versmolds<br />

Bürgermeister Michael Meyer-Hermann und die Mitglieder der Familie Sieckendiek<br />

durch den humoristischen Kakao gezogen wurden. Sie trugen es mit<br />

Fassung, obwohl allerlei persönliche Daten »gehackt« wurden. Mit scharfer Beobachtungsgabe<br />

und Wortwitz nahm Jörg Knör politische Schwergewichte, wie<br />

Horst Seehofer, Helmut Schmidt und Gerhard Schröder aufs Korn und sinnierte<br />

über Stars, wie Charles Aznavour, Roberto Blanco und Howard Carpendale. Aber<br />

auch der eitle Karl Lagerfeld, der wehleidige Otto und super coole Udo Lindenberg<br />

inspirierten den Comedian zu ganz persönlichen und höchst amüsanten Parodien<br />

und Gedankensprüngen. Das letzte Wort hatte jedoch Inge Meysel, deren<br />

Stimme Jörg Knör bestens immitiert. Das Publikum der beiden Vorstellungen<br />

amüsierte sich köstlich, sodass zwei Stunden im Flug vergingen. Zum Dank gab’s<br />

tosenden Applaus.<br />

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Die St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />

Harsewinkel lädt herzlich ein<br />

zum Winterfest 2<strong>01</strong>9, das wie gewohnt<br />

in der Partyscheune der Gaststätte<br />

Jägerhof (Kraggenstoffer) gefeiert<br />

wird. Die Gäste dürfen sich wieder<br />

auf den bekannten, festlichen Rahmen<br />

freuen. Termin in diesem Jahr ist<br />

Samstag, der 2. Februar 2<strong>01</strong>9. Beginn<br />

ist um 20:00 Uhr.<br />

Die Scheune wird sich wieder in eine<br />

feierlich geschmückte Winterlandschaft<br />

verwandeln. Cocktails- und<br />

Longdrinks werden in der Bar der separaten<br />

Waldhütte angeboten. Für<br />

den »kleinen Hunger« steht den Gästen<br />

ein Imbiss zur Verfügung. Die musikalischen<br />

Akzente setzt auch in diesem<br />

Jahr wieder das professionelle<br />

Team von HVMC. Natürlich kann jeder<br />

bei der reichhaltig bestückten Tombola<br />

sein Glück versuchen. Eintrittskarten<br />

gibt es wie gewohnt nur an der<br />

Abendkasse zum Preis von 9 €.<br />

Das Kaiserpaar Gisela und Antonius<br />

Wenner mit Throngefolge sowie der<br />

Festwirt Frank Johannsmann freuen<br />

sich auf zahlreiche Gäste und versprechen<br />

einen unvergesslichen<br />

Abend.<br />

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(HiT) Stracciatella, Malaga, Vanille,<br />

dunkle Schokolade – wem jetzt das<br />

Wasser im Munde zusammenläuft, der<br />

gehört sicher zu den zahlreichen Liebhabern<br />

köstlicher Eisspezialitäten.<br />

Schade, dass die meisten Eiscafés im<br />

Winter geschlossen haben, doch zum<br />

Glück gibt es Ausnahmen. Am 1. Januar<br />

übernahm Erhan Gül das Eiscafé am<br />

Tecklenburger Weg in Harsewinkel.<br />

Unterstützt wird er von seiner Ehefrau<br />

Deniz und zwei weiteren Angestellten.<br />

Der engagierte Jungunternehmer hat viel Erfahrung in der Herstellung hochwertiger<br />

und frischer Eissorten. Das »San Remo« ist schon die die dritte Filiale<br />

des Familienunternehmens. Zahlreiche Stammgäste in Versmold und Bielefeld<br />

schätzen seit Jahren die Qualität der Produkte und die kundenorientierte Freundlichkeit<br />

der Brüder Gül. Gerne nehmen sie die Anregungen und Wünsche ihrer<br />

Gäste entgegen, um die breitgefächerte Sortenvielfalt anzupassen. Die Ausstattung<br />

und das Angebot sind in allen Filialen der kleinen Kette gleich. Jetzt im Winter<br />

werden täglich acht verschiede Speiseeissorten im hauseigenen Labor produziert,<br />

im Sommer haben Eisliebhaber die Qual der Wahl zwischen bis zu 26<br />

Varianten. Darunter finden sich Klassiker, wie Vanille und helle Schokolade, aber<br />

auch Exoten, wie Red Bull oder saurer Apfel. Beliebt ist seit Jahren das kräftige<br />

dunkle Schokoladen-Eis, das bei »San Remo« laktosefrei produziert wird. Ein<br />

Eisgenuss im »San Remo«<br />

Erhan Gül übernimmt Eiscafé am Tecklenburger Weg<br />

Hochgenuss für alle Allergiker. Von<br />

Natur aus laktosefrei ist auch reines<br />

Frucht-Eis ohne Milchanteil. Durch einen<br />

Trick, der natürlich nicht verraten<br />

wird, gelingt Erhan Gül eine besonders<br />

cremige Konsistenz des beliebten<br />

Erdbeer-Eises. Hochwertige Zutaten<br />

sind dem Eisprofi wichtig, so sind<br />

in seinem Pistazien-Eis wirklich echte<br />

Pistazien und keine aromatisierte<br />

Mandelpaste. Das hat seinen Preis,<br />

schmeckt aber unvergleichlich gut.<br />

Im großzügigen, freundlich und modern eingerichteten Eiscafé lässt sich auch bei<br />

Minustemperaturen und Nieselwetter ein fantasievoller Eisbecher genießen. Die<br />

Karte macht die Entscheidung schwer, so verführerisch sind die abgebildeten<br />

Kreationen mit knackigen Nüssen und Likör, frischen Früchten oder cremigem<br />

Joghurt. Wer in der kalten Jahreszeit lieber etwas Warmes genießen möchte, kann<br />

aus der Extrakarte eine frisch gebackene Waffel mit Puderzucker, Früchten, Likör<br />

oder Schokolade wählen. Eine Kugel Eis und ein Klecks Sahne gehören natürlich<br />

auch dazu. Darüber hinaus sind Kuchen und warmer Apfelstrudel im Angebot.<br />

Eine duftende Kaffeespezialität, ein Erfrischungsgetränk oder vielleicht ein Gläschen<br />

Wein machen den Genuss perfekt. Erhan Gül freut sich darauf, seine Harsewinkeler<br />

Gäste kennen zu lernen und ihnen ihr ganz persönliches Lieblingseis<br />

zu servieren.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Winter<br />

10 - 20 Uhr<br />

Sommer<br />

9.30 - 22 Uhr<br />

Inh. Erhan Gül • Tecklenburger Weg 8 • 33428 Harsewinkel • Tel.: 05247 9855753<br />

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Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 9:00 - 14:00 Uhr<br />

Terminabsprache bitte telefonisch<br />

5


Mit seiner neuen Show »Bang<br />

Bang« startet das GOP Varieté-Theater<br />

Münster vom 17.<br />

Januar bis 10. März 2<strong>01</strong>9<br />

schrill und wild in die neue<br />

Spielzeit.<br />

»BANG BANG« im GOP Münster<br />

Schrill, wild, Glitzer total<br />

Für die Welt der Artistik, der<br />

Show und des Spektakels ist<br />

Kanada das Gelobte Land.<br />

Seit über zwei Jahrzehnten<br />

stehen die Zirkusschulen von<br />

Montreal und Québec für<br />

bahnbrechende neue Impulse,<br />

für Zauber, Glamour,<br />

Höchstleistungen und für den<br />

Mut, Unterhaltung in immer<br />

wieder neuen Formen zu gießen.<br />

All diese Qualitäten verkörpert<br />

Luft- und Cyr-Artistin<br />

Anna Ward wie kaum jemand<br />

anderes auf der Welt. Sie erfüllt<br />

sich mit »Bang Bang« den<br />

Traum, ihre liebsten Kolleginnen<br />

und Kollegen für einen<br />

artistischen Urknall auf die Bühne zu holen. Titelheld der Show »Bang Bang« ist<br />

Clown Philippe Thibaudeau, der den weltgewandten Entertainer und Showman<br />

gibt, dabei jedoch von Missgeschick zu Missgeschick stolpert und darin einfach<br />

grandios ist. Es verwundert daher kaum, dass auch das Foto-Shooting, – daher<br />

übrigens der Showtitel »Bang Bang«, der lautmalerisch an zwei Schüsse erinnert –<br />

das er in der Show zu organisieren versucht, so manche unvorhergesehene Hürde<br />

zu nehmen hat… Philippe Thibaudeau zur Seite steht Clownin Becky Priebe,<br />

die nicht nur mit ihrem Humor das Publikum verzaubert, sondern auch mit ihrem<br />

Hula Hoop-Act zu begeistern weiß. Humor wird in der Show »Bang Bang«<br />

groß geschrieben und so ist natürlich auch Xevi Casals genau richtig in diesem<br />

Cast: Denn auch der Bodyperformer trainiert die Lachmuskeln des Publikums,<br />

lässt aber zugleich als Akrobat auch die eigenen Muskeln spielen. Ebenfalls der<br />

Akrobatik hat sich Danielle Saulnier verschrieben, die eine Weltklasse-Hand-<br />

standakrobatin ist und sich<br />

außerdem erstklassig auf<br />

Kontorsion versteht. Ian Labelle<br />

und Charlotte Gagnon<br />

brillieren gemeinsam als<br />

Akrobatik-Duo, solo begeistert<br />

Letztere zusätzlich noch<br />

am Vertikaltuch. In luftige Höhen<br />

zieht es auch Jade Morin,<br />

die allerdings auch auf dem<br />

Boden bzw. am Kleiderständer<br />

eine überaus gute Figur<br />

macht. Am Swinging Pole<br />

fühlt sich hingegen Simon-<br />

James Reynolds ganz in seinem<br />

Element und zeigt hier<br />

seine hohe akrobatische<br />

Kunst. Last, but not least komplettiert<br />

Jongleur Stefan Bauer<br />

das »Bang Bang«-Ensem-<br />

Foto: Alexander Dacos<br />

ble, der zusätzlich noch unglaubliche<br />

Tricks mit seinem<br />

Diabolo zeigt und dabei technisch<br />

wie darstellerisch eine<br />

hinreißende Performance liefert.<br />

Kurzum: »Bang Bang« ist eine überaus dynamische, artistisch beeindruckende<br />

Varieté-Show für die ganze Familie, in der auch der Humor garantiert<br />

nicht zu kurz kommt.<br />

Eintrittskarten für »Bang Bang« sind schon ab 32 € erhältlich, ergänzt um ein 3-<br />

Gänge-Menü bereits ab 51,50 €. Kinder (bis 14 Jahre) erhalten 50 % Ermäßigung,<br />

Schüler und Studenten (bis jeweils 27 Jahre bei Vorlage eines gültigen Ausweises)<br />

25 % Ermäßigung auf den Eintrittspreis. Mittwochs ist Schüler- und Studententag:<br />

Schüler und Studenten (bis 27 Jahre) erhalten mittwochs 50 % Ermäßigung<br />

auf den Kartenpreis. Showtime ist immer von Mittwoch bis Sonntag.<br />

Informationen und Buchungen von Montag bis Freitag in der Zeit von 10 bis 18<br />

Uhr sowie Samstag und Sonntag von 12 bis 18 Uhr über die GOP Tickethotline:<br />

0251 4909090 oder im Internet unter variete.de.<br />

6


KCGT – Kampfsportcenter Gütersloh<br />

Kampfsport in niveauvoller Atmosphäre<br />

Kraftsportcenter Gütersloh: Die Alternative zum Fitnessstudio<br />

Das Angebot des KCGT richtet sich an Fitnesssportler und ambitionierte Kampfsportler.<br />

Anfänger sind herzlich willkommen in der niveauvollen Atmosphäre dieses<br />

Premium-Kampfsportclubs mit einem besonders hohen Frauenanteil. Das<br />

sympathische Team des KCGT verwirklicht<br />

Ihre sportlichen Ziele und<br />

hilft Ihnen dabei, Ihre Fitness zu verbessern<br />

und das Körpergewicht erfolgreich<br />

zu reduzieren, oder modernen<br />

Kampfsport von A-Z zu erlernen.<br />

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im KCGT (Kontakt siehe unten).<br />

Umfangreiches Angebot für sie & ihn:<br />

Kindertraining<br />

Kinder ab 6 Jahren erlernen im KCGT Selbstverteidigung und Kickboxen für Kids.<br />

Ausgezeichnet für das Selbstbewusstsein Ihres Kindes.<br />

Trainer René aus Harsewinkel<br />

René Tesche aus Harsewinkel leitet im<br />

KCGT das Boxtraining.<br />

Ganz in der Nähe von Harsewinkel<br />

Sie finden das KCGT direkt am Ortsausgang<br />

Isselhorst.<br />

• Kickboxen<br />

• Boxen<br />

• MMA – Mixed Martial Arts<br />

• Ving Tsun<br />

• Selbstverteidigung<br />

• Fitness<br />

• Kindertraining<br />

• Training 40/50Plus<br />

7


Genuss aus Griechenland<br />

»An 80 Töpfen um die Welt« bei Rieger<br />

Genuss wie in einer griechischen Taverne bei unseren Event-Buffets im Februar;<br />

mit gefüllten Weinblättern, Souvlaki-Spießen an Metaxa-Soße und Rosmarinkartoffeln<br />

sowie gefüllten Lammbällchen mit Saganaki und Tomatenreis oder Kreta-<br />

Salat mit Oktopus und gebratenem Fenchel… Typische hausgemachte Gerichte<br />

aus Griechenland servieren wir bei der zweiten Station unserer kulinarischen<br />

Weltreise in 2<strong>01</strong>9 – Unter dem Motto »An 80 Töpfen um die Welt« sind wir auch<br />

dieses Jahr wieder gestartet zu einem Blick in die Küchen und Kulturen der Welt,<br />

an fast jedem Freitag im Monat ab 18:00 Uhr für 19,90 Euro pro Person in Marienfeld.<br />

Am 25. Januar befinden wir uns übrigens kulinarisch noch in Österreich<br />

mit kaiserlichen Schmankerln und freuen uns auf köstliche Begegnungen bei einer<br />

Tasse Kaffee mit Schlagobas und Palatschinken…<br />

Neuer Gesprächskreis<br />

… für pflegende Angehörige<br />

Die Notwendigkeit ein Familienmitglied zu pflegen kommt häufig ganz unerwartet.<br />

Die Angehörigen fühlen sich oft mit ihren Problemen und Nöten allein<br />

gelassen. Eine Hilfe bietet jetzt der Gesprächskreis für pflegende Angehörige, der<br />

durch das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe (KoPS) des Kreises Gütersloh ins Leben<br />

gerufen wurde. Hier haben pflegende Angehörige die Möglichkeit über alltägliche<br />

Sorgen zu sprechen und Neues zu erfahren.<br />

Der Angehörigengesprächskreis findet jeden 2. Dienstag im Monat zwischen 10<br />

und 12 Uhr im Gruppenraum des Seniorenheims Dr. Murken (Neuenkirchener<br />

Straße 12, 33332 Gütersloh, 1. Etage) statt. Einzelne Parkmöglichkeiten finden<br />

sich direkt vor dem Gebäude, weitere Plätze sind in unmittelbarer Nähe auf dem<br />

öffentlichen Parkplatz der »Weberei« vorhanden. Weitere Informationen erteilt Irina<br />

Perschin (Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe) unter 05241 822104.<br />

8


(S-S-H) Upcycling bedeutet Wiederverwertung<br />

und Nachhaltigkeit. Statt alte<br />

Schätzchen einfach in den Müll wandern<br />

zu lassen, könnte man ihnen doch<br />

einfach ein zweites Leben als Lieblingsstück<br />

schenken. Genau so dachte<br />

Valeri Richerdt aus Hövelhof, als er vor<br />

etwas mehr als zwei Jahren begann,<br />

seine Idee in die Tat umzusetzen. Seine<br />

Geschichte begann im wahrsten Sinne<br />

des Wortes eigentlich als Schnapsidee,<br />

berichtet er schmunzelnd, denn nachdem<br />

er mit Freunden eine Flasche<br />

Whiskey leergetrunken hatte, gefiel ihm<br />

diese so gut, dass er beschloss, sie nicht<br />

zu entsorgen, sondern etwas anderes<br />

daraus zu produzieren. Der junge<br />

Mann ließ sich im Internet von anderen<br />

Glaskünstlern inspirieren. Anschließend<br />

recherchierte und tüftelte so lange, bis<br />

es ihm auch dank der Unterstützung<br />

durch eine Firma aus Süddeutschland<br />

gelang, die Flaschen mittels eines speziellen<br />

Schmelzverfahrens so schonend<br />

zu bearbeiten, dass das Glas nicht mehr<br />

platzt bzw. springt. Durch diesen ausgeklügelten<br />

Bearbeitungsschritt erhalten<br />

alle seine Glasprodukte einen angenehmen<br />

geschmolzenen und nicht<br />

wie sonst üblich, einen geschliffenen<br />

»Bottle Spirit«<br />

Eine geniale Idee der Altglasverwertung<br />

Rand. Sein »Arbeitsmaterial« holt Valeri<br />

Richerdt einmal wöchentlich bei ortsansässigen<br />

Gastronomen ab, die er<br />

dann in seiner kleinen Werkstatt weiterbearbeitet<br />

und umfunktioniert. Entstanden<br />

sind so geschmackvolle Unikate<br />

wie Gläser, hübsche Kerzenhalter, individuelle<br />

Lampenständer und Karaf-<br />

fen, die nicht nur den eigenen vier<br />

Wänden eine originelle Note verleihen,<br />

sondern auch eine hübsche und ressourcenschonende<br />

Geschenkidee sind.<br />

Egal ob Hochzeit, Geburtstag oder als<br />

individuelles Weihnachtsgeschenk an<br />

Firmenkunden – Anlässe gibt es sicherlich<br />

viele! Seit Anfang des Jahres sind<br />

diese besonderen Glasobjekte nun<br />

auch im Tank- und Waschshop am Südring<br />

in Harsewinkel erhältlich. Wolfgang<br />

Wessels, Geschäftsführer des Tank- und<br />

Waschshops, freut sich in zweifacher<br />

Hinsicht, denn zum einen bietet er dem<br />

jungen Künstler nun die Möglichkeit,<br />

seine Designerstücke einem breiten<br />

Publikum zu präsentieren, da der Vertrieb<br />

bislang fast ausschließlich über einen<br />

Online-Shop lief. Zum anderen ergänzen<br />

nun diese zeitlosen Glasobjekte<br />

die bereits bestehende Geschenkeboutique<br />

des Shops. Valeri Richerdt<br />

versieht seine Glasarbeiten natürlich<br />

auf Kundenwunsch auch gerne mit einer<br />

persönlichen Gravur oder mit einem<br />

Firmenlogo.<br />

Tankautomat<br />

24 Stunden<br />

Bei uns im Shop<br />

Autopflegeprodukte, Öle, Zeitschriften,<br />

Getränke, Süßigkeiten, Lebensmittel,<br />

frische Produkte aus der Region,<br />

Blumensträuße und Geschenkartikel.<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo.-Fr. 5:00 - <strong>23</strong>:00 Uhr<br />

Sa. 6:00 - <strong>23</strong>:00 Uhr<br />

So. 7:30 - <strong>23</strong>:00 Uhr<br />

Auto Gerbaulet GmbH<br />

SB-Tankstelle • SB-Waschanlage<br />

SB-Shop • Hermes Paket Shop<br />

Südring 95<br />

33428 Harsewinkel<br />

Fon: 05247 2504<br />

9


Von links nach rechts: Bürgermeisterin Sabine Amsbecker-Dopheide, Hedwig Diehm, Ingrid Pelster<br />

und Günter Kohlen.<br />

Bürgermeisterin verabschiedet<br />

… langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Im Rahmen einer Feierstunde verabschiedete Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-<br />

Dopheide die städtischen Mitarbeiterinnen Hedwig Diehm und Ingrid Pelster sowie<br />

den Mitarbeiter Günter Kohlen in den Ruhestand.<br />

Hedwig Diehm arbeitete nach ihrer Ausbildung zur Medizinisch-Technischen Assistentin<br />

mehrere Jahre in dem erlernten Beruf bevor sie 1993 eine Stelle als<br />

Schulsekretärin an der damaligen Gemeinschaftsgrundschule antrat. Im Jahr<br />

2007 wechselte sie in das Schulsekretariat der Gemeinschaftshauptschule, der<br />

späteren August-Claas-Schule, nach deren Auslaufen im Jahr 2<strong>01</strong>7 an die Gesamtschule<br />

Harsewinkel.<br />

Ingrid Pelster kam nach einer mehrjährigen Tätigkeit als gelernte Bürogehilfin<br />

ebenfalls im Jahr 1993 zur Stadt Harsewinkel. Bis 2004 wurde sie in verschiedenen<br />

Aufgabenbereichen der Stadtverwaltung, unter anderem in der Stadtkasse,<br />

eingesetzt. Dann wechselte sie zum städtischen Bauhof, wo sie Verwaltungs- und<br />

Sekretariatsaufgaben übernahm.<br />

Günter Kohlen war bereits im Ruhestand, als er im Jahr 2007 bei der Stadt Harsewinkel<br />

als Teilzeitkraft bei der Stadtwacht seinen Dienst antrat. Darüber hinaus<br />

wurde er zeitweise als Schülerlotse eingesetzt.<br />

Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide bedankte sich für die geleistete Arbeit<br />

und wünschte den Mitarbeiterinnen und dem Mitarbeiter für den Ruhestand<br />

alles Gute.<br />

Möchten den Kreis Gütersloh fit für Wanderer machen: v.l. Heidi Grefer, Albrecht Pförtner (pro Wirtschaft<br />

GT), Annette Auster-Müller (Campingplatz am Furlbach) und Imke Heidotting (Stadt Schloß<br />

Holte-Stukenbrock)<br />

Hier sind Wanderer willkommen<br />

Zertifizierung für Campingplatz am Furlbach<br />

Ringsherum die Sennelandschaft, das Furlbachtal nur eine Viertelstunde entfernt<br />

– der Campingplatz am Furlbach in Schloß Holte-Stukenbrock bietet ideale Bedingungen<br />

für Wanderer. Doch nicht nur die Lage, auch viele weitere Kriterien<br />

führen dazu, dass Annette Auster-Müller ihren Campingplatz nun mit dem Zertifikat<br />

»Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland« schmücken kann.<br />

»Annette Auster-Müller hat für ihre Gäste einen Trockenraum für Wanderkleidung,<br />

hält eine Wanderapotheke bereit und versorgt Wanderer mit einem gesunden<br />

Frühstück und Lunchpaketen«, berichtet Heidi Grefer, Referentin des Projekts<br />

»Zukunftsfit Wandern« im Kreis Gütersloh. Dies sind nur einige von rund 30<br />

Kriterien, die der Campingplatz für seine Zertifizierung erfüllen musste.<br />

»Die Rahmenbedingungen zum Wandern sind bei uns ideal – das passt einfach<br />

zum Platz«, erklärt Annette Auster-Müller ihre Beweggründe, ihren Betrieb zertifizieren<br />

zu lassen. Mit diesem Schritt nimmt sie eine Vorreiterrolle im Kreis Gütersloh<br />

ein: Ihr Campingplatz ist der erste Übernachtungsbetrieb, der die Zertifizierung<br />

durchlaufen hat. »Wir hoffen, dass noch viele diesem Beispiel folgen.«<br />

Weitere Informationen zur Zertifizierung und zum Projekt »Zukunftsfit Wandern«<br />

gibt es bei Heidi Grefer, Telefon 05241 851095, E-Mail h.grefer@prowi-gt.de.<br />

10


unten v.l.: Öslem, Claudia, Canan, Meike. Oben v.l.: Annika, Anastasia, Melanie, Karla, Sevin, Tanja und Julia. Es fehlt: Carina<br />

(Hit) Am 1. Februar 1999 erfüllte sich<br />

Claudia Pohlmann-Krieft den Traum<br />

von der Selbstständigkeit. Unterstützt<br />

von einer Auszubildenden und zwei<br />

Aushilfen eröffnete sie ihren »Salon Pohlmann-Krieft« im Wedekindring 2 in Marienfeld.<br />

Schnell wuchs die zufriedene Stammkundschaft und im Jahr 2007 wurde<br />

der Salon durch die Filiale »Abschnitt10« am Schwarzen Diek erweitert.<br />

Seit März 2<strong>01</strong>4 finden sich beide Salons im Herzen Marienfelds unter einem Dach.<br />

Kundinnen und Kunden finden einen offenen und in harmonischen Farben gestalteten<br />

modernen Friseursalon. Entspannung vom Alltag und intensive Wohlfühlmomente<br />

verspricht besonders der professionelle Waschbereich.<br />

Jeder Kunde und jede Kundin wird von den Mitarbeiterinnen des inzwischen 10-<br />

köpfigen Teams individuell und mit viel Erfahrung und Einfühlungsvermögen beraten.<br />

Die Mitarbeiterinnen von Claudia Pohlmann-Krieft bilden sich fortlaufend<br />

Zwei Jahrzehnte für schönes Haar<br />

Claudia Pohlmann-Krieft feiert Jubiläum<br />

in den neuesten Trends des Friseurhandwerks<br />

weiter. So ging es im September<br />

des vergangenen Jahres zu<br />

den »Trend-Days« in Hamburg und im<br />

Oktober zur großen »Hair Fashion Show« nach London. Zudem finden im Salon<br />

regelmäßige Schulungen durch einen Fachtrainer der Firma »Schwarzkopf« statt,<br />

der über neue Produkte, Techniken und Modetrends informiert.<br />

Am 1. Februar dieses Jahres feiert der Salon das 20-jährige Bestehen. Aus diesem<br />

Anlass dankt Claudia Pohlmann-Krieft ihrem engagierten Team, das zum großen<br />

Erfolg maßgeblich beigetragen hat, von ganzem Herzen. Ein großer Dank<br />

geht natürlich auch an die zahlreichen Kunden und Kundinnen, die dem Salon<br />

über viele Jahre Vertrauen schenken und die Treue halten. Zur Feier des besonderen<br />

Anlasses veranstaltet Claudia Pohlmann-Krieft vom 1. bis 9. Februar eine<br />

Jubiläumswoche.<br />

Jubiläumswoche<br />

bei Claudia Pohlmann-Krieft<br />

vom 1. bis 9. Februar 2<strong>01</strong>9<br />

20<br />

HERZLICH WILLKOMMEN<br />

am 1. Februar zum Sektempfang.<br />

An diesem Tag erhält jeder Kunde, Gast oder<br />

Besucher ein Los (1 €).<br />

Den Erlös spenden wir einem Kindergarten in Marienfeld.<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo 8:30-18:30 Uhr<br />

Di-Fr 9:00-18:00 Uhr<br />

Sa 8:00-13:00 Uhr<br />

Jeden Tag erwarten Sie tolle Überraschungen.<br />

Damen-Herren-Kinder-Salon | Inh. Claudia Pohlmann-Krieft | Schwarzer Diek 10 | 33428 Marienfeld | Telefon 05247 404143<br />

www.pohlmann-krieft.de<br />

11


Anmeldetermine<br />

… zu den weiterführenden Schulen<br />

Die Anmeldungen zu den weiterführenden Schulen in Harsewinkel für das Schuljahr<br />

2<strong>01</strong>9/2020 für die Gesamtschule und das Gymnasium erfolgen in den Sekretariaten<br />

der Schulen an den Tagen:<br />

Montag, 18.02.2<strong>01</strong>9<br />

in der Zeit von 9.00-13.00 Uhr sowie nachmittags von 15.00-17.00 Uhr<br />

Dienstag, 19.02.2<strong>01</strong>9<br />

in der Zeit von 9.00-13.00 Uhr sowie nachmittags von 15.00-17.00 Uhr<br />

Anmeldungen<br />

für Karnevals-Umzug mit den Roten Funken Harsewinkel<br />

Der Karnevalsverein Rote Funken nimmt sehr gerne noch Anmeldungen von Personen-<br />

oder Wagengruppen als Teilnehmer an. Die Anmeldungen sollten bis Ende<br />

Januar erfolgen. Dabei ist wiederum Kreativität, Spaß an Geselligkeit und Gemeinschaft<br />

gefragt. Details können gerne beim Zugmarschall bzw. Umzugskomitee<br />

erfragt werden.<br />

Noch ein Tipp: Wer schon vorher den Karneval genießen und sich einschunkeln<br />

möchte, sollte sich den 27. Januar 2<strong>01</strong>9 ab 15 Uhr die Kinderkarneval-Veranstaltung<br />

in der Mehrzweckhalle in Harsewinkel mit Verabschiedung und Proklamation<br />

der Kinderprinzenpaare vormerken.<br />

Auch wer sich sonst im Karnevalsverein zum Gestalten, Werkeln oder Tanzen engagieren<br />

möchte, ist natürlich sehr herzlich willkommen. Weitere Infos und Anmeldungen<br />

zum Umzug gerne unter <strong>01</strong>70 22814<strong>01</strong> oder www.rote-funken-<strong>harsewinkel</strong>.de.<br />

Mittwoch, 20.02.2<strong>01</strong>9<br />

in der Zeit von 9.00-13.00 Uhr sowie nachmittags von 15.00-17.00 Uhr<br />

Zur Anmeldung für die Sekundarstufe I (Klasse 5) werden das Halbjahreszeugnis<br />

2<strong>01</strong>8/19 der Grundschule und das Familienstammbuch oder die Geburtsurkunde<br />

des Schülers benötigt. Außerdem ist der Anmeldebogen, der von der<br />

Grundschule mit den Zeugnissen verteilt wird, im Original vorzulegen.<br />

Zur Anmeldung für die Sekundarstufe II des Gymnasiums ist das Halbjahreszeugnis<br />

2<strong>01</strong>8/19 der Klasse 10 und das Familienstammbuch oder die Geburtsurkunde<br />

mitzubringen.<br />

Die Anmeldung kann von den Eltern ausgeführt werden. Es ist nicht erforderlich,<br />

die Schüler bei der Anmeldung vorzustellen. Bei Fragen können sich die Eltern<br />

an die jeweilige Grundschule oder an die Stadt Harsewinkel, Christiana Barthel-<br />

Jennen, Tel. 05247 935191, wenden.<br />

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durch Eis<br />

und Schnee<br />

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Unsere<br />

Leistungen<br />

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Johannes Strotmann<br />

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12


BAUEN - WOHNEN<br />

ENERGIE SPAREN<br />

Baumesse Rheda-Wiedenbrück<br />

… öffnet zum 20. Mal ihre Tore<br />

Die Baumesse Rheda-Wiedenbrück feiert mit ihren Gästen ein Jubiläum. Zum<br />

zwanzigsten Mal in Folge wird das A2-Forum Schauplatz für alle Themen rund<br />

ums Eigenheim. 2<strong>01</strong>9 öffnet die Messe vom 1. bis zum 3. Februar ihre Tore. Drei<br />

Tage können sich Besucher zu allen möglichen Fragen und Ideen informieren.<br />

Messeschwerpunkte zu aktuellen Trendthemen runden das Paket einmal mehr<br />

ab. Diesmal stehen das barrierefreie Wohnen und der Einbruchschutz im Fokus.<br />

Premierpartner der Messe ist erneut die Kreishandwerkerschaft Gütersloh.<br />

Das Internet ist in vielerlei Hinsicht ein Segen. Wer jedoch Informationen zu individuellen<br />

Problemen oder Ideen rund um sein Eigenheim sucht, dann womöglich<br />

noch weiterführende Nachfragen hat, der stößt dabei schnell an seine<br />

Grenzen. Bei allgemeinen und häufig unpassenden Texten und Videos kommt<br />

da schnell Frust auf. Das persönliche Gespräch ist in solchen Fällen unersetzlich.<br />

Wer dann noch verschiedene Angebote und Anbieter in kurzer Zeit kennenlernen<br />

und vergleichen will, der kann das auf der Baumesse Rheda-Wiedenbrück.<br />

Individuelle und kompetente Beratung baut Vertrauen auf, sodass viele Messekontakte<br />

später in erfolgreiche Projekte münden. Diesen Vorteil haben auch die<br />

Aussteller erkannt und sorgen daher seit Jahren für eine ausgebuchte Messe.<br />

Gutes Handwerk aus der Region<br />

Ein Thema, bei dem die Gewerke aus der Stadt und der Region helfen könnten,<br />

ist der Messeschwerpunkt barrierefreies Wohnen. Es geht darum, trotz körperlicher<br />

Einschränkungen noch lange in den eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben.<br />

Dazu gibt es zahlreiche Hilfsmittel, vom Treppenlift bis zur Sitzbadewanne.<br />

Wie das Eigenheim gestaltet werden kann, um sich viele weitere Jahre wohl zu<br />

fühlen, erfahren die Gäste der Baumesse bei den Experten an den Ständen.<br />

<strong>01</strong>.-03.02.<br />

RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

A2 Forum<br />

Täglich 10 - 18 Uhr<br />

Gefühl, in den eigenen vier Wänden nicht mehr sicher zu sein, ganz abgesehen.<br />

Das Einbruch-Risiko lässt sich schon mit einfachen Maßnahmen verringern. Diese<br />

zeigen die Aussteller im A2-Forum: von der Kameraüberwachung über Alarmanlagen<br />

und sichere Tür- und Fensterbeschläge bis zu Smart-Home-Lösungen.<br />

In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Baumesse Rheda-Wiedenbrück zu einem<br />

Pflichttermin für viele Aussteller entwickelt und zieht immer wieder tausende<br />

Besucher an. Diesen bietet die Messe zusätzlich zahlreiche kostenlose<br />

Fachvorträge. Dieses Jahr stehen neben den Schwerpunkten Barrierefreiheit und<br />

Einbruchschutz zum Beispiel die Themen Dämmung, Photovoltaik oder Heiztechnik<br />

auf der Vortragsliste. Mehr Informationen finden Sie unter www.baumesse.de/rheda-wiedenbrueck/.<br />

Sicher wohnen<br />

Nicht nur bei älteren Menschen spielt auch das Thema Sicherheit eine immer größere<br />

Rolle. Einbruchschutz bedeutet, vorzubeugen, um sich später nicht zu ärgern.<br />

Der Schaden nach einem Einbruch kann erheblich sein, von dem unguten<br />

EK 502<br />

13


BAUEN - WOHNEN<br />

ENERGIE SPAREN<br />

Kostenlose Fachvorträge<br />

… auf der Baumesse Rheda-Wiedenbrück 2<strong>01</strong>9<br />

Folgende kostenlose Fachvorträge finden während der 20. Baumesse im Konferenzraum<br />

des A2-Forums (Eingangshalle, 1. OG) statt:<br />

Samstag, 02.02.2<strong>01</strong>9<br />

14.00 bis 15.00 Uhr<br />

»Wohnkomfort durch kontrollierte Wohnungslüftung«<br />

Für das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bewohner spielt die Luftqualität<br />

im Haus eine wichtige Rolle. Wann der Einbau einer Lüftungsanlage Sinn macht<br />

und worauf bei der Wahl des Systems und der Planung zu achten ist, wird an Beispielen<br />

erläutert.<br />

Referent: Klaus Michael, Niedrig-Energie-Institut,<br />

Detmold<br />

15.15 bis 16.15 Uhr<br />

»Barrierefrei umbauen<br />

– altersgerecht wohnen«<br />

Barrierefreies Wohnen macht das Leben<br />

in jeder Altersphase sicherer und<br />

bequemer. Möglichkeiten der Wohnungsanpassung<br />

mit und ohne bauliche<br />

Veränderungen werden vorgestellt.<br />

Dabei wird auch auf wesentliche<br />

Förderprogramme eingegangen.<br />

Referenten: Friederike Hegemann,<br />

Thomas Krüger<br />

Arbeiterwohlfahrt (AWO),<br />

Wohnberatungsagentur, Gütersloh<br />

16.30 bis 17.30 Uhr<br />

»Nachträgliche Außenwanddämmung<br />

bei Wohngebäuden fachgerecht<br />

durchführen«<br />

Es werden die Innen-, Kern- und Außendämmung<br />

vorgestellt. Wo liegen<br />

die Vorteile – auch unter Beachtung<br />

der Wirtschaftlichkeit? Worauf ist bei<br />

der Ausführung zu achten?<br />

Referent: Peter Haunhorst, Handwerksbildungszentrum<br />

Brackwede<br />

Sonntag, 03.02.2<strong>01</strong>9<br />

11.30 bis 12.30 Uhr<br />

»Photovoltaik, E-Mobilität und<br />

private Energiewende«<br />

Die private Energiewende und die<br />

14


BAUEN - WOHNEN<br />

ENERGIE SPAREN<br />

13.00 bis 14.00 Uhr<br />

»Kriminaltechnische Empfehlungen zum Einbruchschutz«<br />

Alarmierende Fallzahlen bei Wohnungs- und Hauseinbrüchen machen eine Absicherung<br />

erforderlich. Es werden Verhaltensweisen und Tricks vorgestellt, die es<br />

dem Täter erschweren, schnelle Beute zu machen. Außerdem wird konkret erörtert,<br />

welche Maßnahmen aus aktueller technischer Kriminalprävention sinnvoll<br />

erscheinen.<br />

Referent: Guido Baratella<br />

Kreispolizeibehörde Gütersloh<br />

14.30 bis 15.30 Uhr<br />

»Eine neue Heizung mit Geld vom Staat«<br />

Welches Heizsystem ist das richtige? Wann kann eine Wärmepumpe, ein Pelletkessel,<br />

ein Blockheizkraftwerk oder eine Brennstoffzelle sinnvoll und wirtschaftlich<br />

eingesetzt werden und wie lässt sich eine Solaranlage einbinden? Wo gibt es<br />

Fördergelder und mit welchen laufenden Kosten muss gerechnet werden?<br />

Referent: Sven Kersten<br />

EnergieAgentur.NRW, Düsseldorf<br />

Energieautarkie sind in aller Munde. Aber, wie kann ich diese bei mir zu Hause<br />

verwirklichen? Erfahrungen mit der Umsetzung werden am Beispiel Photovoltaik,<br />

Elektroauto und der nötigen Ladeinfrastruktur von einem Hausbesitzer und Energie-Pionier<br />

vorgestellt.<br />

Referent: Michael Hönsch<br />

Energie-Pionier aus Harsewinkel<br />

16.00 bis 17.00 Uhr<br />

»Wärmedämmung – Fakten statt Mythen«<br />

Seit einigen Jahren wird sehr emotional und unsachlich über die Wärmedämmung<br />

am Haus diskutiert. Was ist dran an den Argumenten der Gegner? Wie sind<br />

diese zu bewerten? Welche Dämmstoffe und Dämmverfahren sind aus fachlicher<br />

Sicht beim Neubau und Altbau anzustreben?<br />

Referent: Helge Pfingst<br />

Energieberatungsstelle Rietberg<br />

der Verbraucherzentrale NRW<br />

<strong>01</strong>.-03.02.<br />

RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

A2 Forum<br />

Täglich 10 - 18 Uhr<br />

15


Ungewohnte Einblicke gewährt das A2 Bauforum auf dem Messestand der Badgalerie Blome aus Schloß Neuhaus in Halle 1 Stand 060.<br />

Das schöne Bad kommt aus einer Hand<br />

Badgalerie Blome seit 30 Jahren erfolgreich mit besonderem Kundenservice<br />

Renovieren schafft Ungemach. Das ist zumindest die Meinung vieler Hausbesitzer.<br />

Planung, Ausschreibung, Handwerkerkoordination, das trauen sich viele Menschen<br />

gar nicht zu. Doch all das muss gar kein Problem sein. Das Beispiel Badrenovierung<br />

zeigt, dass es auch ganz anders gehen kann. Die Badgalerie Blome<br />

in Schloß Neuhaus zeigt seit 30 Jahren, wie das möglich ist. Eine solide Planung,<br />

ganz individuell auf die Bauherren abgestimmt, eine feste Terminplanung und zügige<br />

Umsetzung, das setzt sie passgenau für die Kunden um. Dazu kommt dann<br />

als Krönung noch ein Festpreis, der keinen Platz für Überraschungen lässt. Seit<br />

1989 beweist das Unternehmen, dass ein dermaßen guter Umgang mit den Kunden<br />

zur Selbstverständlichkeit gehört.<br />

Die Erfahrung aus vielen tausend Kundenbädern ist es, die Badgalerie Geschäftsführer<br />

Marcus Kaiser ganz entspannt in die Umbauplanungen seiner Kunden<br />

gehen lässt. Nach einem Galeriebesuch erhalten die den ersten Eindruck und<br />

sehen, was alles möglich ist. Das Aufmaß zuhause schafft die Voraussetzung, dass<br />

das Team der Badgalerie anschließend die Details planen kann. Maßgeschneidert<br />

wird das Bad für die Kunden aufgezeichnet, alle Sonderwünsche werden in den<br />

Blick genommen. Zu den pfiffigen Ideen für kleine und große Bäder kommen modernes<br />

Design, edle Materialien sowie in allem ein zeitloser Chic. Das führt dann<br />

zu richtig schönen Bädern voller Behaglichkeit.<br />

Das Besondere an den Badumbauten mit Blome ist der unschlagbare Kundenservice:<br />

In der Badgalerie gibt es alle Gewerke aus einer Hand, feste Bauzeiten,<br />

die auch eingehalten werden, sowie für alles einen vorher ausgehandelten Festpreis.<br />

Was so alles möglich ist, auch in kleinen Bädern, das zeigt das Team der<br />

Badgalerie Blome jetzt im A2 Bauforum. Am Eckstand 060 in Halle 1 können Kunden<br />

nicht nur den richtigen Eindruck von den Stärken der Badgalerie gewinnen.<br />

Sie können sich auch sofort die besten Beratungstermine in der Schloß Neuhäuser<br />

Galerie sichern. Infos auch in der Badgalerie in Schloß Neuhaus, Marienloher<br />

Straße 20 oder unter www.badgalerie.de. Sonntags auch Schautag.<br />

Ihr Partner<br />

auf dem Weg<br />

zum Traumbad!<br />

Badgalerie Blome GmbH<br />

Marienloher Str. 20<br />

33104 Paderborn<br />

(Schloß Neuhaus)<br />

Tel. 0 52 54/94 06 52<br />

www.badgalerie.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Fr. 9–18:30 Uhr<br />

Sa. 9–13 Uhr<br />

Sonntags Schautag<br />

11–17:30 Uhr<br />

Keine Beratung – kein Verkauf<br />

Termine auch nach<br />

Vereinbarung!<br />

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Besuchen Sie uns in Halle 1<br />

auf dem Messestand 060!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

16


BAUEN - WOHNEN<br />

ENERGIE SPAREN<br />

Bauschäden belasten Bauherren<br />

Schadenssummen für Baumängel steigen weiter an<br />

(djd). Baumängel und -schäden gehören auch weiterhin zu den größten Risiken,<br />

mit denen sich Bauherren konfrontiert sehen. Das belegt eine aktuelle<br />

Studie des Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB) und des Instituts für Bauforschung<br />

e.V. Lagen die Kosten für Bauschäden im Untersuchungszeitraum von<br />

2006 bis 2008 noch bei durchschnittlich 49.000 Euro, stiegen sie nach Hochrechnungen<br />

der Studie aktuell bis fast 84.000 Euro. Die Studie hat auch untersucht,<br />

welche Bauteile besonders mängelbehaftet sind.<br />

Hohe Nachfrage und Fachkräftemangel verstärken die Fehleranfälligkeit<br />

Feuchteschäden treten besonders häufig auf, stark von Mängeln belastet sind<br />

auch Dach und Decken sowie Fußböden und Wände. Auch Messfehler, Risse<br />

und mangelhafte Abdichtungen waren häufiger anzutreffen. Florian Becker,<br />

Geschäftsführer der Verbraucherschutzorganisation BSB, macht dafür die ho-<br />

he Marktnachfrage verantwortlich, die zu einer starken Auslastung der Unternehmen<br />

führe. Hinzu kämen der Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften und<br />

Fehler bei der Planung. Steigende energetische Anforderungen und kompliziertere<br />

Techniken beim Bau und der Haustechnik tun ein Übriges, um die Anfälligkeit<br />

des Baus für Fehler und Mängel zu erhöhen.<br />

Mit unabhängiger Beratung Mängel rechtzeitig erkennen und Schäden<br />

vermeiden<br />

Um Bauschäden zu vermeiden, sollten Bauherren selbst aktiv werden. Die Baubegleitung<br />

durch einen unabhängigen Sachverständigen kann Mängel frühzeitig<br />

aufdecken und dafür sorgen, dass sie rechtzeitig behoben oder entsprechende<br />

Nachbesserungen vorgenommen werden können. Unter<br />

www.bsb-ev.de gibt es weitere Infos, Berateradressen und den aktuellen Bauschadensbericht<br />

zum Download. Der Bauherrenberater begleitet den ganzen<br />

Bauprozess und sucht die Baustelle immer wieder persönlich auf, um die vertragsgerechte<br />

Bauausführung zu kontrollieren und Fortgang und Qualität der<br />

Arbeiten zu begutachten.<br />

Alle Arbeiten<br />

im Hochbau,<br />

Neu-, An- und<br />

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33428 Harsewinkel<br />

05247 983533 Fax 983550<br />

Wir sind Mitglied in »Der Meisterkreis«<br />

17


Foto: djd/LichtBlick SE/PantherMedia/Andriy Popov<br />

BAUEN - WOHNEN<br />

ENERGIE SPAREN<br />

Was kommt aus meiner Steckdose?<br />

Das Wichtigste rund um die Energie aus der Steckdose<br />

(djd). Ohne Strom funktioniert in den meisten deutschen Haushalten fast<br />

nichts. Erst wenn der »Saft« einmal ausbleibt, wird den Menschen die Bedeutung<br />

der Energie aus der Steckdose bewusst. Zum Lebenselixier Strom<br />

sollte man einige wichtige Dinge wissen.<br />

Welcher Strom kommt aus meiner Steckdose?<br />

Bei der Wahl des Stromanbieters geht es nicht um den Strom, der aus der<br />

Steckdose kommt, sondern um den Strom, den der Kunde mit seinem Geld<br />

finanziert. »Bei manchem Anbieter finanzieren die Kunden noch Kohle- und<br />

Atomstrom, oft ohne es zu wissen«, weiß Volker Walzer von Ökostromanbieter<br />

LichtBlick.<br />

Bei diesem Anbieter stammt der Strom komplett aus deutschen Wasserkraftwerken.<br />

Die großen Energiekonzerne, so Walzer, würden zwar Ökostromtarife<br />

anbieten, aber weiterhin die Produktion aus Kohle- oder Atomstrom mit anderen<br />

Angeboten subventionieren. »Echter« Ökostrom dagegen werde ausschließlich<br />

aus Wind- und Wasserkraft sowie Sonnenenergie produziert.<br />

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33428 Harsewinkel<br />

Tel. 05247 2618<br />

Fax 05247 9253961<br />

Was tun, wenn der monatliche Abschlag zu hoch erscheint?<br />

Wer mit dem Abschlag an seinen Stromanbieter nicht zufrieden ist, meldet sich<br />

bei ihm, gibt seine Daten und den Zählerstand durch und welche Elektrogeräte<br />

er nutzt. Der Anbieter berechnet auf dieser Basis den Abschlag. »Aber selbst<br />

wenn man am Ende eines Abrechnungsjahres zu viel gezahlt haben sollte, erhält<br />

man zu viel bezahltes Geld zurück und der Abschlag wird neu berechnet«,<br />

erläutert Volker Walzer.<br />

Wie kann man seinen Stromanbieter in eine neue Wohnung mitnehmen?<br />

Wichtig sind die Zählernummern vom alten sowie dem neuen Stromzähler. Einfach<br />

die Zählerstände am Ein- und Auszugstag notieren und den aktuellen<br />

Stromanbieter anrufen. Der kümmert sich um die Abwicklung. Die Anmeldung<br />

kann auch bis maximal sechs Wochen nach Schlüsselübergabe rückwirkend<br />

durchgeführt werden. Gleiches gilt für die Abmeldung der alten Wohnung. Für<br />

die neue Wohnung benötigt man natürlich Daten wie Adresse, Personenanzahl<br />

oder neue Geräte.<br />

Wie kann ich den Stromanbieter wechseln?<br />

Für einen Anbieterwechsel reichen Zählernummer und -stand sowie der Name<br />

des aktuellen Stromanbieters (im Idealfall die Kundennummer). Einfach beim<br />

neuen Anbieter anrufen und die Daten durchgeben. Er kümmert sich auch um<br />

die Kündigung beim aktuellen Stromlieferanten.<br />

Perfekt wäre es, wenn<br />

man eine alte Abrechnung heraussucht,<br />

damit man sich bei der Abschlagszahlung<br />

an dem tatsächlichen<br />

Jahresplanverbrauch orientieren<br />

kann. Sollte man sich bei einem Einzug<br />

noch nicht für einen Stromanbieter<br />

entschieden haben, ist der Grund-<br />

„Ihr Partner vor Ort“<br />

versorger der Region für den Strom<br />

verantwortlich. »Deren Preise sind<br />

aber meist deutlich höher, daher ist es<br />

wichtig, sich schnell für einen Anbieter<br />

zu entscheiden«, rät Volker Walzer.<br />

Kann mir der Strom abgestellt werden?<br />

Eine Gefahr, dass der Strom abgeschaltet<br />

werde, bestehe nicht, betont<br />

Volker Walzer: »Auch wenn sich ein<br />

Kunde noch nicht für einen Versorger<br />

entschieden hat, wird er automatisch<br />

vom Grundversorger mit Strom beliefert,<br />

wenn er beispielsweise in eine<br />

neue Wohnung zieht.« Grundversorgungsstrom<br />

sei allerdings deutlich<br />

teurer und in der Regel kein Ökostrom.<br />

Der Vertrag habe meist keine<br />

lange Laufzeit und könne jederzeit bei<br />

einem Anbieterwechsel gekündigt<br />

werden. »Sollte ein Kunde über mehrere<br />

Monate die Stromrechnungen<br />

nicht zahlen, dann kann es sein, dass<br />

der Strom irgendwann abgestellt wird,<br />

aber das ist die Ausnahme.«


BAUEN - WOHNEN<br />

ENERGIE SPAREN<br />

Planungsfallen bei der Heizungstechnik<br />

Bebauungspläne und Kaufverträge genau anschauen<br />

(djd). Wer bauen will, muss zuerst einmal viele Entscheidungen treffen. Er kann bei<br />

der Art des Gebäudes zwischen Massivhaus, Fertighaus oder Holzhaus wählen. Er<br />

sollte sich überlegen, wie viel Eigenleistungen er in das Projekt einbringen will. Er<br />

muss das passende Baugebiet suchen, das Bauunternehmen auswählen und die<br />

Baugenehmigung organisieren. Mit dem Architekten bzw. Bauunternehmen müssen<br />

dann alle Details des Baus festgelegt werden. Beim Bebauungsplan und beim<br />

Grundstückskaufvertrag sollten Bauherren besonders gut hinschauen.<br />

Bebauungspläne können Vorgaben und Verbote enthalten<br />

Denn was viele Häuslebauer nicht wissen: Der Bebauungsplan beziehungsweise<br />

der Grundstückskaufvertrag können schnell zur Planungsfalle werden. Nämlich<br />

dann, wenn aufgrund vorhandener Nah- oder Fernwärmenetze bzw. auf der Basis<br />

von Luftreinhalteplänen Vorgaben oder Verbote bezüglich der Heizungstechnik<br />

ausgesprochen werden. In immer mehr<br />

Grundstückskaufverträgen sind solche<br />

Anschluss- und Benutzungszwänge<br />

oder auch Verbrennungsverbote festgelegt.<br />

Für den Bauherrn kann dies mit<br />

gravierenden Nachteilen verbunden<br />

sein. »Eine bürgerfreundliche Wärmeversorgung<br />

ist ohne Zwang frei wählbar<br />

und was Kosten betrifft wirtschaftlich«,<br />

sagt Johannes Kaindlstorfer, Sprecher<br />

der Allianz Freie Wärme. Für Bauherren<br />

gehe ansonsten die freie Wahl moderner<br />

Heizungstechnik und der bevorzugten<br />

Energieträger verloren. Darüber<br />

hinaus sei man meist mit langjährigen<br />

Wärmelieferverträgen an den oft alleinigen<br />

Wärmeversorger gebunden.<br />

Kündigungen seien kaum möglich,<br />

Dezentrale Heizungssysteme haben gegenüber Fernwärmelösungen zahlreiche Vorteile: Vor allem<br />

sind Hausbesitzer damit flexibel und unabhängig.<br />

Foto: djd/Allianz Freie Wärme<br />

Wettbewerb und Alternativen gebe es selten. Auch Verbraucherschutzverbände, so<br />

Kaindlstorfer, kritisieren dies, da es bei Kostensteigerungen durch die Fernwärmeversorger<br />

oft an Preistransparenz mangele.<br />

Unabhängig und flexibel, auch beim Energieeinkauf<br />

Gegenüber Wärmenetzen mit langen Vertragslaufzeiten sind Verbraucher durch individuelle<br />

Heizungstechniken mit Öl, Gas, Pellets, Strom und Sonne unabhängig<br />

und flexibel. Insbesondere finanziell beim Energieeinkauf oder Energielagerung. Erhebliche<br />

Energieeinsparungen sind bei der Nutzung optimaler dezentraler Lösungen<br />

möglich, Nah- und Fernwärme dagegen nur in bestimmten Fällen sinnvoll.<br />

»Verbraucher sollten sich vor einer Entscheidung für die Nah- oder Fernwärme unbedingt<br />

vom SHK-Fachhandwerker beraten lassen«, rät Kaindlstorfer. Er könne gezielte<br />

Vorschläge und Tipps unterbreiten. Auf www.freie-waerme.de steht die Infobroschüre<br />

»Zukunftsorientierte Heizungskonzepte gesucht« zum Download bereit.<br />

Darin wird auf Aspekte aufmerksam gemacht, die für eine wirtschaftliche und bürgerfreundliche<br />

Planung von Heizungskonzepten bedeutsam sind.<br />

19


BAUEN - WOHNEN<br />

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Laminatboden für Küche und Bad?<br />

Darauf sollte man bei der Auswahl des Bodens achten<br />

(djd). Laminatböden zeichnen sich vor allem durch ihre Strapazierfähigkeit im Alltag<br />

aus und bieten ein natürliches, attraktives Erscheinungsbild. Ein weiterer Vorteil:<br />

Laminatböden benötigen wenig Pflege. Das Material besteht komplett aus natürlichen<br />

Rohstoffen, insbesondere Holz. Kernstück des Bodens ist die Trägerplatte aus<br />

verdichteten Holzfasern, auf der Oberseite befindet sich das Dekorpapier, das mit<br />

Melaminharz imprägniert wird. Diese Schicht sorgt dafür, dass ein Laminatboden<br />

so widerstandsfähig und pflegeleicht ist. Bisher wurde ein Laminatboden eher nicht<br />

in Bereichen wie Bad und Küche eingesetzt – das ändert sich nun.<br />

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Feuchtigkeitsabweisende Trägerplatte<br />

Mit dem »Tritty 200 Aqua« hat beispielsweise Haro sein Sortiment an Laminatböden<br />

um einen optisch reizvollen und strapazierfähigen Alleskönner erweitert. Der Boden<br />

ist nicht nur für besonders strapazierte<br />

Gehflächen wie etwa Dielen oder<br />

Eingangsbereiche geeignet, sondern<br />

auch für die Verlegung in Feuchträumen<br />

wie Badezimmer oder Küche. Dafür<br />

sorgte eine spezielle feuchtigkeitsabweisende<br />

Trägerplatte. Dieser Laminatboden<br />

ist somit als Belag für die<br />

komplette Wohnung oder das gesamte<br />

Haus einsetzbar. Den neuen strapazierfähigen<br />

Boden gibt es in sechs Eichendekoren,<br />

von »hell« bis hin zu besonders<br />

warmen Brauntönen. Neu ist das<br />

Dekor »Eiche Sicilia«, eine besonders<br />

natürliche Holzoptik mit einem intensiven<br />

Farbspiel. Unter www.haro.com gibt<br />

es viele weitere Informationen, Tipps zu<br />

den neuesten Trends bei Laminatböden<br />

mit Einrichtungsbeispielen sowie zur<br />

Verlegung der Laminatböden und ihrer<br />

Reinigung und Pflege.<br />

Besonders leise und wohngesund<br />

Qualitativ hochwertige Laminatböden<br />

zeichnen sich durch eine synchron geprägte,<br />

auf die Optik des Dekors abgestimmte<br />

und fühlbare Holzhaptik sowie<br />

ein besonders mattes Erscheinungsbild<br />

aus. Besonders raumprägend wirkt der<br />

neue Boden in den Formaten »Landhausdiele<br />

4V« und XL-Diele »Gran Via<br />

4V«, die zur Auswahl stehen. Vom Parkett<br />

ist der Bodenbelag kaum zu unterscheiden<br />

und ebenso robust und langlebig.<br />

Optional ist der neue Bodenbelag<br />

mit einer kaschierten Dämmunterlage<br />

oder in einer speziellen Variante erhältlich,<br />

die den Laminatboden besonders<br />

leise machen. Der neue Boden ist mit<br />

dem »Blauen Engel« als komplett wohngesundes<br />

Produkt ausgezeichnet und<br />

dank des modernen Verlegesystems<br />

leicht zu verarbeiten.


BAUEN - WOHNEN<br />

ENERGIE SPAREN<br />

v.l.: Melanie Strahl (Malergesellin), Maike Lütke-Bexten (Malergesellin), Nadine Schneider (Malermeisterin), Sarah-Lena Frankrone (Malergesellin), Pia Wolke (Malergesellin), Thomas Bohner (Teamchef<br />

und Geschäftsführer MalerDi), Doreen Würriehausen (Malergesellin), Stefanie Personke (Malergesellin) und Matthias Hegemann-Meier (Malergeselle)<br />

MalerDi – Kreative Wandgestaltung und mehr aus Meisterhand<br />

(S-S-H) Endlich ist es wieder soweit – die Tage werden länger und der Frühling<br />

naht mit Riesenschritten. Doch mit den ersten Sonnenstrahlen kommt leider<br />

nicht nur der Staub der letzten Monate, sondern vielleicht auch so manch vergilbte<br />

Tapete zum Vorschein. Wie wäre es, jetzt ein bisschen frischen Wind in Ihr<br />

Zuhause zu bringen? Manchmal genügt bereits ein neuer Farbanstrich, um die<br />

gesamte Atmosphäre in einem Raum zu verändern Mit Wandfarbe zaubert man<br />

schnell und kostengünstig neue Stimmung im Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche<br />

und Bad. Doch sind die Tapeten erst einmal in die Jahre gekommen, reicht<br />

manchmal ein Anstrich einfach nicht mehr aus und eine neue Tapete muss her,<br />

wobei aber nicht immer unbedingt die altbewährte Raufasertapete zum Einsatz<br />

kommen muss.<br />

Damit es auch in Ihren Räumen bald Frühling wird, bietet MalerDi die Aktion<br />

»Frühlingserwachen« an. Alle Interessenten erhalten eine ausführliche Beratung<br />

vor Ort und bei Auftragserteilung bis Ende Februar 2<strong>01</strong>9, einen Frühjahrsrabatt<br />

in Höhe von 15 % auf den vereinbarten Preis für die Renovierungsarbeiten.<br />

Vor zwei Jahren gründete Thomas Bohner seinen inzwischen weit über die Grenzen<br />

Harsewinkels hinaus bekannten Malerfachbetrieb. Was im Frühjahr 2<strong>01</strong>6 als<br />

Ein-Mann-Betrieb begann, hat sich mittlerweile zu einem Unternehmen mit insgesamt<br />

acht angestellten Fachkräften und einem breiten Leistungsspektrum entwickelt.<br />

Egal ob eine Innenraumgestaltung mit frischen Farben, hübschen Tapeten,<br />

geschmackvollen Schablonen- und dekorativen Spachteltechniken oder<br />

durchaus auch der Fassadenanstrich Ihrer Immobilie – bei MalerDi sind Sie jederzeit<br />

in guten Händen. Gerne berät Thomas Bohner sowohl Privatkunden als<br />

auch öffentliche Auftraggeber nicht nur über eine maßgeschneiderte und kreative<br />

Gestaltung Ihrer Räumlichkeiten. Das Team von MalerDi führt sämtliche Arbeiten<br />

von A bis Z qualitativ hochwertig sowie absolut sorgfältig und gewissenhaft<br />

aus. Denn, so gesteht Thomas Bohner lächelnd, ist er erst zufrieden, wenn<br />

es seine Kunden auch sind. Da das Thema »Fachkräftemangel« immer wieder in<br />

den Medien aufgegriffen wird, würde Thomas Bohner übrigens auch sein Fachwissen<br />

an junge und interessierte Menschen weitergeben und kann sich deshalb<br />

gut vorstellen, ab August 2<strong>01</strong>9 einen Auszubildenden einzustellen.<br />

MalerDi<br />

Ihr innovativer Malerfachbetrieb<br />

MalerDienstleistungen vom Fachmann – Der weiß wie’s geht!<br />

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Internet: www.malerdi.de<br />

21


BAUEN - WOHNEN<br />

ENERGIE SPAREN<br />

Der Zauber des ersten Schnees<br />

Wintergärten zeigen sich nun von ihrer starken Seite<br />

(djd). Kaum jemand kann sich der Faszination entziehen, die mit dem ersten<br />

Schneefall verbunden ist. Kindheitserinnerungen werden wach. Schön, wenn<br />

man einen gemütlichen Platz hat, um diese Atmosphäre genießen zu können.<br />

Wintergärten in Wohnraumqualität sichern genau diese Atmosphäre nahe an<br />

der Natur. Das setzt voraus, dass die baulichen Gegebenheiten eine Beheizung<br />

des gläsernen Anbaus ermöglichen.<br />

Wohnkomfort durch wärmegedämmte Materialien<br />

Heute nehmen Wintergärten als ganzjährige Wohnraumerweiterung den ersten<br />

Platz unter den schätzungsweise 50.000 Wintergärten ein, die jährlich in<br />

Deutschland gebaut werden. Dazu muss der Wintergarten aber entsprechend<br />

Foto: djd/Sonne-am-Haus.de<br />

ausgestattet sein. »So muss er beispielsweise über ein richtiges Fundament<br />

verfügen, die eingesetzten Materialien müssen zudem gute Wärmedämmeigenschaften<br />

besitzen, damit wertvolle Heizenergie nicht verloren geht«, erklärt<br />

Rainer Trauernicht vom Internetportal www.sonne-am-haus.de. Die Profilsysteme<br />

– allen voran Aluminium – und besonders auch die Verglasungen sind<br />

in den letzten Jahren soweit optimiert worden, dass diese Bedingungen problemlos<br />

erfüllt werden können. Auch sorgen moderne Steuerungssysteme dafür,<br />

dass mit der Energie sorgsam umgegangen wird. Zur Beheizung sind ne-<br />

Immobilien vom Sofa aus besichtigen<br />

22<br />

Wir sind mittendrin …im digitalen<br />

Zeitalter. So präsentieren sich auch Immobilienangebote<br />

im digitalen Gewand.<br />

Bekamen Sie Ihr Exposé früher<br />

per Post und in Papierform, so können<br />

Sie heute bereits auf Knopfdruck vom<br />

Sofa aus ganz bequem durch Ihr mögliches<br />

neues Zuhause gehen.<br />

Doch wie funktioniert das? Mit Hilfe<br />

des virtuellen Immobilienrundganges<br />

erzeugen wir eine 3D-Ansicht der einzelnen<br />

Räume. Das bedeutet Sie können<br />

sich auf dem PC, Tablet oder<br />

Smartphone einen Eindruck vom Zuschnitt<br />

und Zustand der Räumlichkeiten<br />

der Immobilie verschaffen.<br />

Frank Marquardt<br />

Die Vorteile liegen auf der Hand.<br />

Schon vor einem Besichtigungstermin bekommen Sie ein Gefühl dafür, ob die<br />

Immobilie zu Ihnen passt. Stellen Sie erste Planungen an. Wo stelle ich meine<br />

Möbel hin? Passen die Räume zu meinen Bedürfnissen?<br />

Als Verkäufer kann ich mir sicher sein, dass sich jeder Kaufinteressent deutlich<br />

intensiver mit meiner Immobilie auseinandersetzt. Die Folge: Kunden betreten<br />

mein Haus nur, wenn Sie wirklich interessiert sind.<br />

Das Team der SKW Haus & Grund setzt den virtuellen Immobilienrundgang bereits<br />

gezielt, professionell und erfolgreich ein. Sie wünschen sich einen reibungslosen<br />

Verkauf Ihrer Immobilie und möchten wissen wie ein 3D-Rundgang<br />

umgesetzt werden kann? Gern beraten wir Sie zu diesem und vielen weiteren<br />

Themen kompetent und mit der notwendigen Fachkenntnis.


BAUEN - WOHNEN<br />

ENERGIE SPAREN<br />

Den Wert der Immobilie steigern<br />

Da ein Wintergarten zur ganzjährigen Benutzung eine komplexe Bauaufgabe<br />

ist, kommt einer kompetenten Beratung eine ganz besondere Bedeutung zu.<br />

Die Kompetenz des Wintergartenbauers sollte bei einem solchen Projekt berücksichtigt<br />

werden. Neben dem höheren Wohnkomfort ist ein Wintergarten<br />

aber auch ein geeignetes Mittel, um den Wert einer Immobilie zu steigern. Im<br />

»Wettstreit« mit anderen Objekten wird sich ein Haus mit Wintergarten, der<br />

Sonne und vor allem mehr Licht in das Innere bringt, immer positiv absetzen.<br />

So gesehen, ist ein Wintergarten nicht nur eine Investition in mehr Wohnkomfort,<br />

sondern auch in den Wertbestand einer Immobilie und trägt zur Zukunftssicherung<br />

bei.<br />

Foto: djd/Sonne-am-Haus.de<br />

ben konventionellen Heizkörpern Konvektoren beliebt, die entlang der Glasfronten<br />

in den Boden eingebracht sind. Auch Fußbodenheizungen erfreuen<br />

sich aufgrund ihrer angenehmen Strahlungswärme großer Beliebtheit. Hat<br />

man gar einen Kaminofen im Wintergarten stehen, kann man dem faszinierenden<br />

Spiel der Flammen zuschauen.<br />

Die kalte Jahreszeit als große Zeit der Wintergärten<br />

Ein Wintergarten, der ganzjährig bewohnbar ist, kann hervorragend dazu genutzt<br />

werden, der Natur und seinem Wandel im Laufe der Jahreszeiten nahe<br />

zu sein. Allerdings setzt dies eine besonders umsichtige Bauausführung voraus,<br />

damit die Wohnqualität nicht beeinträchtigt wird. Unter www.sonne-amhaus.de<br />

beispielsweise findet man den kompetenten Fachbetrieb vor Ort.<br />

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Unsere Öffnungszeiten:<br />

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Di - Fr 10.00 - 12.00 Uhr<br />

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Samstag 10.00 - 13.00 Uhr<br />

Mobil<br />

0 171 - 365 79 <strong>01</strong><br />

Steinhagen<br />

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<strong>23</strong>


Nach über 47 Jahren wurde Günter Nathmann von den beiden Bankvorständen Meinhard Deppe (rechts) und Norbert Eickholt (links) mit vielen persönlichen Worten und einem großen Dankeschön<br />

in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.<br />

Volksbank verabschiedet Vertriebsleiter<br />

Günter Nathmann geht in wohlverdienten Ruhestand<br />

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde konnte jetzt Günter Nathmann in den<br />

wohlverdienten Ruhestand verabschiedet werden. Er war über 47 Jahre bei der<br />

heimischen Volksbank beschäftigt. Am 1. August 1971 begann er seine Ausbildung<br />

in der damaligen Spar- und Darlehnskasse Harsewinkel, die er im Januar 1974<br />

erfolgreich abschloss. Nach Beendigung seiner Bundeswehrzeit wurde er zunächst<br />

im Service-Bereich und in der Kundenberatung eingesetzt. Im Laufe der<br />

Zeit qualifizierte es er sich ständig weiter und konnte dabei seinen Verantwortungsbereich<br />

kontinuierlich ausbauen. Viele Jahre war er dabei als Leiter der Vermögensberatung<br />

und zuletzt als Vertriebsleiter den Kunden ein geschätzter und<br />

kompetenter Ansprechpartner. Vor acht Jahren wurden ihm zusätzlich Prokura erteilt.<br />

Veränderungen wurden von Günter Nathmann stets positiv gesehen. »Wichtig<br />

war für mich immer die Arbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen sowie<br />

unser Zusammenhalt als Team.<br />

Der Abschied nach einer so langen Zeit fällt natürlich nicht leicht. Ich habe meine<br />

Arbeit immer mit viel Herzblut erledigt«, betont Nathmann. Und so blickt er<br />

jetzt mit einem weinenden aber auch einem lachenden Auge in die Zukunft.<br />

Denn in seinem (Un-)Ruhestand wird es dem Pensionär sicher nicht langweilig.<br />

Neben mehr Zeit für die Familie freut er sich vor allem darauf, sich seinen<br />

Hobbys wie Tennis und Skifahren zu widmen und nicht zu vergessen, dem jüngsten<br />

Familienzuwachs, der »Hündin Katie«.<br />

Auf alles gut vorbereitet sein.<br />

Wir beraten Sie. ...von Anfang an!<br />

www.vb-ioml.de<br />

24


Zwei Kinder<br />

reichen für Rente<br />

… ab Januar 2<strong>01</strong>9<br />

Wenn Sie zwei Kinder erzogen haben,<br />

haben sie damit Anspruch auf eine eigene<br />

Rente: Vor allem ältere Hausfrauen,<br />

die kaum Beiträge in die Rentenversicherung<br />

eingezahlt haben,<br />

können ab Januar eine gesetzliche Alterssicherung<br />

erhalten. Dafür müssen<br />

sie ihre Erziehungszeiten beim Rentenversicherer<br />

melden und die Rente<br />

beantragen, teilte die Deutsche Rentenversicherung<br />

Braunschweig-Hannover<br />

jetzt mit. Für eine Altersrente<br />

müssen mindestens fünf Beitragsjahre<br />

im Rentenkonto gespeichert sein. Das<br />

können auch Kindererziehungsjahre<br />

sein. Diese Erziehungszeit erhöht sich<br />

ab Januar für viele Mütter und Väter:<br />

Dann werden für jedes vor 1992 geborene<br />

Kind zweieinhalb Jahre im<br />

Rentenkonto gespeichert statt – wie<br />

bisher – nur zwei Jahre. So reichen<br />

schon die Erziehungszeiten für zwei<br />

Kinder aus, um eine Rente zu bekommen.<br />

Für alle, die bereits eine Rente<br />

erhalten oder beantragt haben, gilt: Ihre<br />

monatlichen Einkünfte erhöhen<br />

sich für jedes vor 1992 geborene Kind<br />

um gut 16 Euro. Wer neu in den Ruhestand<br />

geht, bekommt den Mehrbetrag<br />

bereits mit der ersten Auszahlung.<br />

Mütter und Väter, die schon Rentner<br />

sind, werden den Aufschlag bis Mitte<br />

des Jahres auf ihrem Konto haben –<br />

ohne einen gesonderten Antrag. Der<br />

Differenzbetrag aus den vergangenen<br />

Monaten wird dann nachgezahlt. Allein<br />

Adoptiv- und Pflegeeltern müssen<br />

einen Antrag für die höhere Rente bei<br />

ihrem Rentenversicherer stellen.<br />

Weltvorlesetag im Haus Phönix<br />

… am Versmolder Bruch<br />

Der weltweite Vorlesetag dient ursprünglich dazu, dass Kinder die Freude am Lesen und Vorlesen entdecken. Zu diesem<br />

Anlass besuchen oftmals prominente Menschen Kindergärten und Schulen, um dort vorzulesen. Trotz des doch erheblichen<br />

Altersunterschiedes zu Kindern veranstaltete das Haus Phönix am Versmolder Bruch zu diesem Anlass einen Aktionstag<br />

für die Bewohner und Gäste – mit positiver Resonanz. Bei einem bunt gemischten Programm war für jeden etwas<br />

Passendes dabei. Während der Einstieg ein besinnlicher Gottesdienst war, wurde im Anschluss gelacht bis die Tränen<br />

kamen. Grund hierfür waren die lustigen Anekdoten, die von Mitarbeiter Mirko Maas-Woltering vorgelesen wurden.<br />

Am Nachtmittag zauberten die Kinder der Offenen Ganztagsschule Peckeloh in Zusammenarbeit mit Mitarbeiterin Laura<br />

Eggert den Bewohnern und Gästen ein Lächeln ins Gesicht. Während Laura Eggert das Märchen »Aschenputtel« vorgelesen<br />

hat, begleiteten die Kinder das Stück mit schauspielerischen Einlagen. Im Anschluss bekamen die Zuhörer die<br />

Möglichkeit in Erinnerungen zu schwelgen, zum einen bei Geschichten aus Bockhorst. Zum anderen bei plattdeutschen<br />

Geschichten vorgetragen von Helga Uhlmann, die besonders bei den Bewohnern des Hauses gut ankamen. Trotz dem<br />

Vorlesetag wurde da auch spontan noch gemeinsam ein plattdeutsches Lied gesungen und die ausgelassene Stimmung<br />

genossen.<br />

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Artikel müssen nicht die Meinung des Herausgebers<br />

darstellen. Für Fehler, die durch handgeschriebene<br />

Manus kripte entstanden sind, übernimmt<br />

die Redaktion keine Verantwortung. Dieses gilt auch für<br />

Anzeigenunterlagen. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck<br />

nur mit Genehmigung des Herausgebers. Es gilt<br />

die Anzeigenpreisliste in ihrer jeweils aktuellsten Form.<br />

Copyright by Redaktion Emskurier – gilt auch auszugsweise<br />

für Anzeigen, Texte und Fotos.<br />

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Kutschen-Freunde Herzebrock-Clarholz<br />

… machen Basispass, Kutschenführerschein und FA 5<br />

Mitte Dezember fand bei kaltem, winterlichen Wetter die Prüfung zum Basispass,<br />

Kutschenführerschein und Fahrabzeichen FA 5 der Kutschen-Freunde Herzebrock-Clarholz<br />

e.V. am Langenfeld in Herzebrock-Clarholz statt. Unter der Leitung<br />

von Bernhard Mense sowie den Gespannführern Sabine Beese und Uwe Kleinhans<br />

hatten sich 10 Teilnehmer aus der Umgebung 12 Wochen auf diese Prüfung<br />

im praktischen Fahren und dem zugehörigen theoretischen Grundwissen vorbereitet.<br />

Alle Teilnehmer von der Jüngsten (13 Jahre) bis zum Ältesten (50 Jahre)<br />

waren vom Lehrgangs-Team der Kutschen-Freunde so gut vorbereitet, dass von<br />

den Richtern Burkhard Elkmann und Franz-Werner Fleischhauer durchweg gute<br />

Wertnoten vergeben wurden und somit alle Teilnehmer die Prüfung bestanden.<br />

Der Tag begann für die Teilnehmer mit dem Basispass und dem praktischen Fahren<br />

zum Kutschenführerschein und zum Fahrabzeichen. Nach der Mittagspause,<br />

die zum Aufwärmen genutzt wurde, ging es weiter mit dem theoretischen Teil<br />

zum Fahrabzeichen und zum Kutschenführerschein. Nach der Übergabe der Prüfungsurkunden<br />

endete der ausgefüllte Tag bei Kaffee und Kuchen in gemütlicher<br />

Runde.<br />

Die Stadt Harsewinkel sucht zum nächstmöglichen Termin<br />

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finden Sie auf www.<strong>harsewinkel</strong>.de<br />

Bewerbungsschluss ist der 10.02.2<strong>01</strong>9<br />

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Zutaten<br />

300 g Erdbeeren (tiefgekühlt)<br />

50 g Grafschafter Goldsaft<br />

2 Eier<br />

75 ml Milch (1,5 % Fett)<br />

125 g Weizen-Vollkornmehl<br />

½ TL Backpulver<br />

2 Blatt weiße Gelatine<br />

250 g Ricotta<br />

3 EL Puderzucker (30 g)<br />

1 EL Rapsöl<br />

30 g hauchdünne Schokoladentäfelchen<br />

(12 Stück)<br />

Weitere Rezepte mit Grafschafter<br />

Karamell auf: www.grafschafter.de/rezepte<br />

Zubereitung<br />

1. Die Erdbeeren etwa 30 Minuten auftauen lassen. Inzwischen Grafschafter<br />

Goldsaft und Eier in eine Schüssel geben und mit den Quirlen eines Handmixers<br />

cremig schlagen. Die Milch unterrühren. Mehl und Backpulver mischen,<br />

in 2 Portionen zur Eiermasse geben und kurz verrühren. Teig beiseitestellen.<br />

2. Gelatine in einer Schüssel mit kaltem Wasser einweichen. Ricotta und Puderzucker<br />

in einer Schüssel mit dem Handmixer cremig rühren. Aufgetaute<br />

Erdbeeren mit dem Boden einer kleinen Kelle durch ein feines Sieb streichen<br />

oder mit einem Passierstab pürieren. Gelatine tropfnass in einen kleinen Topf<br />

geben. Bei mittlerer Hitze auflösen und das Erdbeermark dazugeben. Unter die<br />

Ricotta-Mischung rühren und für 10 Minuten in den Kühlschrank stellen.<br />

3. Ein rundes Waffeleisen dünn mit Rapsöl fetten und nacheinander 4 Waffeln<br />

ausbacken; das dauert je nach Gerät 2–3 Minuten pro Waffel. Auf einem Kuchengitter<br />

etwa 10 Minuten abkühlen lassen.<br />

4. Waffeln vorsichtig in jeweils 5 Herzen brechen oder schneiden, auf eine Kuchenplatte<br />

geben und mit Ricotta-Erdbeer-Creme bestreichen. Schokoladentäfelchen<br />

in Stücke brechen, in die Creme stecken und die Waffelherzen servieren.<br />

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v.l.: Torsten Neubauer, Vorstandsmitglied, Oliver Lambrecht, Leiter Firmenkunden, Dr. Jens<br />

Wrenger, Frank Ehlebracht, stv. Vorstandsmitglied, Andreas Kemper, Leiter Private Banking und<br />

Kay Klingsieck, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse.<br />

Zu einer weiteren Veranstaltung Ihrer Reihe »Sparkassen-Forum für Steuerberater<br />

und Wirtschaftsprüfer« hatte die Sparkasse Gütersloh-Rietberg im Dezember<br />

Dr. Jens Wrenger, Fachanwalt für Steuerrecht und geschäftsführender Gesellschafter<br />

der Studiengesellschaft »Wrenger und Partner« aus Hamburg zu Gast.<br />

Die steuerberatenden Berufe müssen sich immer wieder vielen neuen Herausforderungen<br />

und Aufgaben stellen. Alle Jahre wieder werden sie dabei mit umfangreicher<br />

neuer Gesetzgebung konfrontiert.<br />

Um sie bei diesen umfassenden Aufgaben zu unterstützen, lädt die Sparkasse zu<br />

ihrem Forum ein. Rund 60 interessierte Steuerberater und Wirtschaftsprüfer folgten<br />

der Einladung zur aktuellen Veranstaltung in das »Lind am See« in Rietberg.<br />

Dr. Jens Wrenger informierte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem<br />

zu den »zivil- und steuerrechtlichen Überlegungen zum Jahresende 2<strong>01</strong>8«.<br />

Er stellte den Anwesenden wichtige Neuerungen vor und gab viele Hinweise für<br />

die tägliche Beratung. »Gerade das Wirtschaftsleben ist von ständigen Veränderungen<br />

geprägt. Hierdurch ergeben sich immer wieder auch neue Herausforderungen<br />

für die heimische Wirtschaft und so auch für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer,<br />

die sie berät und begleitet. Wir wollen mit unserem Sparkassen-<br />

Forum aktuelle, ausgewählte Themen präsentieren, um den Herausforderungen<br />

gemeinsam begegnen zu können«, so Kay Klingsieck, Vorstandsvorsitzender der<br />

Sparkasse. Der kurzweilige und informative Vortrag wurde abgerundet durch einen<br />

volkswirtschaftlichen Ausblick von Andreas Kemper, Leiter des Geschäftsbereiches<br />

Private Banking und Oliver Lambrecht, Leiter des Geschäftsbereiches Firmenkunden,<br />

der den Anwesenden den digitalen Finanzbericht aus Sicht der<br />

Sparkasse näherbrachte. Kay Klingsieck zum Abschluss: »Unser Haus wird diese<br />

Veranstaltungsreihe weiterführen, um neben der Vorstellung von aktuellen Entwicklungen<br />

auch die Plattform für einen Erfahrungsaustausch der Steuerberater<br />

und Wirtschaftsprüfer zu bieten«.<br />

»Theaterspionage«<br />

Workshop für Kinder<br />

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Ein Samstagnachmittag für alle zwischen<br />

neun und zwölf, die Lust haben,<br />

einmal selbst die Studiobühne auszuprobieren<br />

und mit dem Schauspieler<br />

Andreas Ksienzyk echte Schauspielübungen<br />

kennenzulernen, Szenen zu<br />

erfinden, zu improvisieren, in andere<br />

Rollen zu schlüpfen und zu erproben,<br />

was sich mit Gestik, Mimik und Stimme<br />

so alles anstellen lässt. Anmeldung<br />

bei Karin Sporer unter Tel. 05241<br />

86414 oder per E-Mail (karin.sporer@guetersloh.de).<br />

Samstag, 26. Januar 2<strong>01</strong>9, 14.00-<br />

18.00 Uhr<br />

Theaterspionage: Theaterworkshop<br />

für Kinder von 9-12 Jahre<br />

Theater Gütersloh, Studiobühne<br />

Leitung: Andreas Ksienzyk

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