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Treffpunkt Februar 2019

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G E S U N D & A K T I V I N S N E U E J A H R<br />

Rückenfreundlicher<br />

Wintersport<br />

Kaum ist der Winter da, zieht es viele zum<br />

Sport in den Schnee. Gerade in Deutschland<br />

ist diese Art der sportlichen Betätigung<br />

sehr gefragt – ganze zwei Drittel der<br />

sportlich aktiven Menschen betreiben Wintersport.<br />

Am beliebtesten ist dabei das<br />

Skifahren, auch Ski Alpin genannt. Dabei<br />

wird allerdings der Rücken besonders gefordert<br />

– zudem kann diese Sportart auch<br />

gefährlich sein. Grund dafür sind steile Abfahrten,<br />

unebenes und eisiges Gelände<br />

sowie zum Teil belastende Drehbewegungen.<br />

Hohes Tempo und auch andere Ski-<br />

Fahrer, die das Sportgerät noch nicht beherrschen,<br />

sind nur wenige Gründe,<br />

warum Unfälle passieren können. Die Aktion<br />

Gesunder Rücken (AGR) e.V. weiß, wie<br />

der Rücken beim Skifahren entlastet und<br />

geschützt werden kann und welche Sportarten<br />

rückenfreundliche Alternativen darstellen.<br />

Tipps für Ski-Anfänger<br />

Für Ungeübte und Anfänger des Skisports<br />

ist es sinnvoll, Zeit in die Saisonvorbereitung<br />

zu investieren und gezielt Rumpf- und<br />

Beinmuskulatur zu stärken. Denn je gekräftigter<br />

der Körper ist, desto sicherer<br />

ist man auf der Piste. Neben Kraftübungen<br />

ist auch ein Koordinationstraining notwendig,<br />

um den Körper auf die ungewohnten<br />

Belastungen beim Skifahren vorzubereiten.<br />

Hier bieten sich neben Skigymnastik<br />

Wandern, Joggen, Balancieren und Fahrradfahren<br />

als gutes Grundtraining an. Vor<br />

der Abfahrt auf der Piste sind leichte Aufwärmübungen<br />

ratsam, um den Körper auf<br />

die Fahrt vorzubereiten. Anfänger sollten<br />

zu Beginn eine flache Piste, fernab von an-<br />

spruchsvollen Buckelpisten wählen. Um<br />

den Rücken im Falle eines Unfalls zu schützen,<br />

ist es sinnvoll, einen Rückenprotektor<br />

während des Ski-Fahrens zu tragen, da<br />

dieser den gesamten Oberkörper schützt.<br />

Unabdingbar ist zudem das Tragen eines<br />

Schutzhelmes.<br />

Es gibt Alternativen<br />

Neben der klassischen Skifahrt (Ski Alpin)<br />

gibt es weitere rückenfreundliche Möglichkeiten<br />

zur sportlichen Betätigung im<br />

Winter. Besonders gut für den Rücken ist<br />

etwa der Langlauf – fließende Bewegungen<br />

auf ebenen Flächen schonen Gelenke<br />

und Rücken. Die gleichmäßige Beanspruchung<br />

sorgt für eine Stärkung der gesamten<br />

Muskulatur. Außerdem fördert<br />

Langlaufen die Ausdauer und ist für alle Altersgruppen<br />

geeignet. Wer es dynamischer<br />

mag, dem sei das Schlittschuhlaufen<br />

als Alternative ans Herz gelegt. Schlittschuhfahrer<br />

üben sich aktiv an ihrer Koordination<br />

und kräftigen neben den Beinen<br />

auch die Rückenmuskulatur. Eine weitere<br />

rückenfreundliche Wintersportart sind<br />

Schneewanderungen. Dabei ist vor allem<br />

auf das richtige Schuhwerk zu achten.<br />

Denn nur, wenn Fuß und Schuh auch zusammen<br />

passen, können unerwünschte<br />

Begleiterscheinungen wie Schmerzen<br />

oder Blasen vermieden werden. „Die<br />

Schuhe sollten deshalb über eine gute<br />

Dämpfung verfügen und eine gute Pass -<br />

form haben“, erklärt Detlef Detjen von der<br />

Aktion Gesunder Rücken.<br />

■ Weitere Informationen zu Ursachen,<br />

Therapie und Prävention von<br />

Rückenschmerzen gibt es auf der<br />

Webseite der Aktion<br />

Gesunder Rücken e.V.<br />

unter www.agr-ev.de<br />

Urlaubsbräune auch im Winter<br />

Kennen Sie das auch? Man kommt mit einer wunderschönen und natürlichen Bräune<br />

aus dem Urlaub, doch schon nach wenigen Tagen fühlt man sich wieder blass und<br />

fragt sich, wo die Farbe geblieben ist. Tatsächlich ist es ganz normal, dass die Urlaubsbräune<br />

nicht so lange hält. Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt, die<br />

Ihnen helfen, Ihre Bräune auch im Winter zu erhalten.<br />

● Solarienbesuche: Einmal pro Woche für wenige Minuten aufs Solarium und Ihre<br />

Urlaubsbräune bleibt Ihnen garantiert erhalten.<br />

● Feuchtigkeitspflege: Hier lautet das Motto Cremen, cremen, cremen! Frisch gebräunte<br />

Haut ist besonders pflegebedürftig. Verwenden Sie Pflegeprodukte mit<br />

Aloe Vera – der Garant für einen frischen Teint.<br />

● Peeling: Durch das Entfernen kleiner Hautschüppchen wirkt Ihre Haut strahlender.<br />

● Lange und heiße Duschbäder meiden: Sie bringen den pH-Wert der Haut aus dem<br />

Lot. Besser sind kurze Duschbäder mit pH-neutralen und feuchtigkeitsspendenden<br />

Pflegeprodukten wie Kokosnussöl.<br />

● Anti-Aging aus der Natur: Bäder aus pflanzlichen Produkten verschaffen sonnenstrapazierter<br />

Haut die nötige Regeneration.<br />

● Pflege von innen: Eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung unterstützt die<br />

Schönheit Ihrer Haut. Greifen Sie reichlich zu buntem Obst und Gemüse!<br />

Viele weitere Tipps für ein jugendliches und vitales Aussehen, wie frisch aus dem<br />

Urlaub, erhalten Sie in unseren Studios in Karlsruhe und Ettlingen (Adressen siehe<br />

unten).<br />

■ Sonnenstudio Sun & Fun, Veilchenstraße 1, 76131 Karlsruhe<br />

Telefon (07 21) 62 20 29, www.sunundfun-karlsruhe.de<br />

No. 1 Sun & Beauty Studio, 76275 Ettlingen, Im Ferning 4<br />

Telefon (0 72 43) 94 54 76, www.beste-sonne.de<br />

46 | <strong>Treffpunkt</strong> | FEBRUAR 19

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