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Anzeigensonderveröffentlichung<br />
Allgemeines<br />
Steuererklärung: Informationen vom Finanzamt<br />
Abgabefrist verlängert<br />
Zu Beginn des Jahres<br />
versenden die Arbeitgeber<br />
die Lohnsteuerbescheinigungen<br />
für das abgelaufene<br />
Jahr an ihre<br />
Arbeitnehmer. Nach Angaben<br />
des Finanzamts Ibbenbüren<br />
eine gute Gelegenheit<br />
zu prüfen, ob sich die Abgabe<br />
einer Steuererklärung<br />
lohnt. „In vielen Fällen<br />
kommt es für die Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer<br />
zu einer Erstattung.“,<br />
sagt Michael Spielmann, Leiter<br />
der Behörde, die auch für<br />
Lengerich und Umgebung<br />
zuständig ist.<br />
► Verlängerte Abgabefristen:<br />
Für das Jahr 2018 können<br />
sich die Bürger für ihre<br />
Steuererklärungen erstmals<br />
mehr Zeit lassen. Die gesetzliche<br />
Abgabefrist verlängert<br />
sich um zwei Monate. Das<br />
bedeutet für die Einkommensteuererklärung<br />
2018,<br />
dass sich das Ende der Abgabefrist<br />
auf den 31. Juli <strong>2019</strong><br />
verschiebt. Sofern ein<br />
Steuerberater oder Lohnsteuerhilfeverein<br />
bei der Erstellung<br />
der Erklärung mitwirkt,<br />
müssen die Steuererklärungen<br />
sogar erst bis<br />
Ende Februar des Nachfolgejahres<br />
dem Finanzamt vorliegen.<br />
Da der 29. Februar<br />
2<strong>02</strong>0 auf einen Samstag fällt,<br />
bleibt für die Abgabe der<br />
Steuererklärung 2018 bis<br />
zum 2. März 2<strong>02</strong>0 Zeit.<br />
► Verspätungszuschlag: In<br />
diesem Zusammenhang sind<br />
ebenfalls laut Mitteilung des<br />
Finanzamtes die Regelungen<br />
Wenn es ans Ausfüllen der Steuererklärung geht, sind einige Details zu berücksichtigen.<br />
zum Verspätungszuschlag<br />
angepasst worden. So hat<br />
sich zum Beispiel geändert,<br />
dass ein Verspätungszuschlag<br />
zwingend festzusetzen<br />
ist, wenn die Steuererklärung<br />
nicht innerhalb<br />
von 14 Monaten nach Ablauf<br />
des Kalenderjahres eingereicht<br />
wurde. Das gilt für alle<br />
Fälle, in denen eine Pflicht<br />
zur Abgabe einer Steuererklärung<br />
besteht. Der Verspätungszuschlag<br />
beträgt<br />
dann für jeden verspäteten<br />
Monat 0,25 Prozent der<br />
Nachzahlung, aber jedoch<br />
mindestens 25 Euro pro angefangenen<br />
Monat.<br />
► Elektronische Steuererklärung<br />
(Elster): Die Finanzverwaltung<br />
bietet die Möglichkeit,<br />
die Steuererklärung<br />
elektronisch zu erledigen.<br />
Die Steuererklärung kann<br />
am Computer erstellt und<br />
über Elster elektronisch ans<br />
Finanzamt geschickt werden.<br />
Unter www.elster.de steht<br />
dafür als kostenloses Produkt<br />
„Mein Elster“ zur Verfügung.<br />
Neben der elektronischen Erstellung<br />
der Steuererklärung<br />
können dort die aktuellen<br />
Lohnsteuerabzugsmerkmale<br />
(ELStAM) eingesehen werden.<br />
Darüber hinaus ist es<br />
möglich, Einspruch einzulegen,<br />
Anträge auf Fristverlängerung<br />
oder Anpassung der<br />
Vorauszahlungen zu stellen.<br />
Wer sich unter „Mein Elster“<br />
registriert, erhält ein persönliches<br />
Elster-Zertifikat und<br />
damit nicht nur einen sicheren,<br />
sondern auch papierlosen<br />
Zugang zu seinem Finanzamt.<br />
Eine schnellere<br />
Registrierung kann mit dem<br />
neuen Personalausweis erfolgen.<br />
Zusätzlich steht nach der<br />
Registrierung der Belegabruf,<br />
auch vorausgefüllte<br />
Foto: dpa<br />
Steuererklärung genannt,<br />
zur Verfügung. Die an das Finanzamt<br />
durch Dritte (zum<br />
Beispiel Arbeitgeber, Versicherungen)<br />
elektronisch<br />
übermittelten Daten können<br />
nach Angaben der Behörde<br />
schnell und sicher abgerufen<br />
und direkt in die Steuererklärung<br />
eingefügt werden.<br />
Allerdings stehen der Finanzverwaltung<br />
wegen gesetzlicher<br />
Übermittlungsfristen<br />
einige Daten gegebenenfalls<br />
erst ab dem 28. Februar<br />
zur Verfügung. Diese sind<br />
auch erst dann über die vorausgefüllte<br />
Steuererklärung<br />
abrufbar.<br />
„Die vorausgefüllte Steuererklärung<br />
hat den Vorteil,<br />
dass Bürger bereits dem Finanzamt<br />
vorliegende Daten<br />
nicht mehr eingeben, sondern<br />
nur noch überprüfen<br />
und gegebenenfalls ergänzen<br />
müssen“, erläutert Spielmann.<br />
Die ausgefüllte<br />
Steuererklärung wird<br />
schließlich auf elektronischem<br />
Weg und aufgrund<br />
der vorherigen Registrierung<br />
authentifiziert – ohne Ausdruck<br />
und ohne Unterschrift<br />
– direkt an das Finanzamt<br />
gesendet. Darüber hinaus<br />
können über „Mein Elster“<br />
ab dem zweiten Jahr auch<br />
die Angaben aus dem Vorjahr<br />
übernommen werden.<br />
Die Steuersoftware „Elster-<br />
Formular“ wird letztmalig<br />
für die Erstellung der Steuererklärung<br />
für das Jahr <strong>2019</strong><br />
zur Verfügung stehen. Ein<br />
Umstieg zu „Mein Elster“ ist<br />
bereits jetzt möglich.<br />
► Steuerliche Änderungen<br />
2018: Das Finanzamt Ibbenbüren<br />
hat nach eigenen Angaben<br />
einige weitere Informationen<br />
zur Steuererklärung<br />
2018 zusammengestellt.<br />
Vordrucke für die<br />
Steuererklärung befinden<br />
sich auf den Internetseiten<br />
des Bundesministeriums der<br />
Finanzen (www.formularebfinv.de).<br />
Dort und auf den<br />
Seiten der Finanzverwaltung<br />
(www.finanzverwaltung.nrw.de)<br />
stehen zusätzliche<br />
Informationen rund<br />
um das Thema Steuern zur<br />
Verfügung. Auch Elster gibt<br />
durch Hilfetexte zu den Eintragungsfeldern<br />
Hinweise<br />
zur Erstellung der Erklärung.<br />
► Grundfreibetrag: Der<br />
Grundfreibetrag steigt von<br />
8820 Euro im Jahr und pro<br />
Person auf 9000 Euro. Wer<br />
ein geringeres zu versteuerndes<br />
Einkommen hat,<br />
muss keine Einkommensteuer<br />
zahlen.<br />
Konzert in Haus Hülshoff<br />
„Die Jahreszeiten des Tango“<br />
Das Ensemble Germán<br />
Prentki (Cello), César<br />
Angeleri (Gitarre)<br />
und Esteban Prentki (Geige)<br />
gastiert mit seinem Programm<br />
„Die Jahreszeiten des<br />
Tango“ am Sonntag, 10. März,<br />
ab 11 Uhr im Haus Hülshoff.<br />
Das Duo César Angeleri und<br />
Germán Prentki hat als „Tango<br />
de Concierto“ auf Haus<br />
Hülshoff bereits für ausverkaufte<br />
Konzerte und begeisterte<br />
Besucher gesorgt, heißt<br />
es in einer Pressemitteilung.<br />
Das neue Programm und<br />
die Unterstützung durch<br />
Germans Bruder Esteban auf<br />
der Geige verspreche ein<br />
fantastisches Konzertereignis.<br />
Dr. Götz Kröner, Vorsitzender<br />
des Fördervereins der<br />
Musikschule Ibbenbüren-<br />
Hörstel-Recke, lädt zu diesem<br />
Konzert ein. Der Eintritt<br />
kostet 20 (ermäßigt zehn)<br />
Euro. Karten gibt es im Mediterrana,<br />
Am Alten Posthof<br />
<strong>13</strong> in Ibbenbüren, und an<br />
der Konzertkasse. Reservierungen<br />
sind per E-Mail (info@haushuelshoff.net)<br />
möglich,<br />
so der Veranstalter.<br />
Esteban Prentki (links) und sein Bruder Germán werden beim Konzert<br />
von César Angeleri (rechts) begleitet.