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bad&heizung Journal Haas Giengen

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Heiztechnik<br />

Die stromerzeugende Heizung spart<br />

Energiekosten und wird staatlich mit<br />

bis zu 11.000 Euro gefördert.<br />

Wärme und Strom selbst produzieren<br />

ATTRAKTIVE FÖRDERMÖGLICHKEITEN<br />

Vor dem Hintergrund der Energiewende und steigender Energiepreise<br />

gewinnt die dezentrale Stromerzeugung im Ein- und Zweifamilienhaus an Bedeutung. Die Anschaffung eines<br />

innovativen Brennstoffzellenheizgeräts wird deshalb gleich mehrfach von der öffentlichen Hand finanziell gefördert.<br />

Brennstoffzellenheizgeräte sind stromerzeugende Heizungen<br />

für Privathäuser, die gleichzeitig Wärme und<br />

Strom liefern. Die Energie liefert eine Reaktion von Wasserstoff<br />

und Luft. Beide Reaktionspartner werden über die<br />

Elektroden kontinuierlich zugeführt.<br />

Das Brennstoffzellen-Heizgerät Vitovalor 300-P von<br />

Viessmann bietet mit bis zu 25,5 kW genügend thermische<br />

Leistung, um den gesamten Wärmebedarf eines Einfamilienhauses<br />

zu decken.<br />

Das integrierte Gas-Brennwertgerät<br />

schaltet sich automatisch<br />

zu, wenn die Wärme aus dem Brennstoffzellenmodul<br />

nicht ausreicht, etwa in Spitzenzeiten oder wenn<br />

innerhalb kurzer Zeit eine größere Menge an Warmwasser<br />

benötigt wird. Dabei benötigt das Brennstoffzellen-Heizgerät<br />

nur eine Aufstellfläche von 0,65 m². Die KfW bietet für<br />

Heizungssanierer einen Investitionszuschuss in Höhe von<br />

insgesamt 9.300 Euro. In der Kombination mit der Stromförderung<br />

nach KWK-G lassen sich Gesamtfördersummen<br />

von bis zu 11.100 Euro erreichen.<br />

Effizient und umweltschonend<br />

Betrieben wird die Brennstoffzelle mit Wasserstoff und<br />

Luft, wobei der Wasserstoff aus Erdgas gewonnen wird.<br />

Die bei der Stromerzeugung entstehende Wärme wird effizient<br />

für die Heizung und Trinkwassererwärmung genutzt.<br />

Das kompakte Brennstoffzellen-Heizgerät spart bis zu 40 %<br />

Energie gegenüber herkömmlicher Gas-Brennwerttechnik<br />

und dem Bezug von Strom aus dem öffentlichen Netz. Die<br />

Technologie macht unabhängiger von steigenden Strompreisen<br />

und schont die Umwelt, indem bis zu 50 % CO 2<br />

gegenüber herkömmlicher Gas-Brennwerttechnik eingespart<br />

werden können.www.viessmann.de<br />

20 bad & heizung <strong>journal</strong> <strong>2019</strong>-01

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