Eurogast Journal Frühjahr 2019
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EUROGAST<br />
01<br />
FRÜHLING<br />
<strong>2019</strong><br />
Österreichische Küche<br />
Wieder voll im Trend –<br />
von traditionell bis modern<br />
Lukas Gröfler<br />
Der Zwei-Hauben-Koch aus den<br />
Dolomiten im Exklusiv-Interview<br />
Koch gesucht<br />
Warum die Branche wachgeküsst<br />
werden muss<br />
Fachmagazin von <strong>Eurogast</strong> für<br />
Gastronomie & Kulinarik
Kenner schätzen sein feines, abgerundetes<br />
Bukett und die milde, harmonische<br />
Geschmacksfülle. Er verführt durch seinen<br />
unverkennbar weichen Geschmack und<br />
steht für erlesenen Genuss.
Starter<br />
Impressum<br />
MEDIENINHABER, HERAUSGEBER<br />
UND VERLEGER:<br />
<strong>Eurogast</strong> Österreich,<br />
Innsbrucker Straße 66,<br />
A-6382 Kirchdorf<br />
Telefon +43 (0)5352 63955,<br />
zentrale@eurogast.at<br />
CHEFREDAKTION:<br />
Susanna Berner<br />
REDAKTION:<br />
Reichl und Partner PR GmbH,<br />
Daniela Strasser, Daniela Groffner,<br />
Heidrun Höllhubner und Gisela Ploch<br />
ART DIRECTION & GESTALTUNG:<br />
BAZZOKA Creative<br />
www.bazzoka-creative.com<br />
Schnee,<br />
Schnee<br />
und nochmals<br />
Schnee –<br />
das war wohl<br />
das Thema, das<br />
uns alle in den<br />
letzten Wochen<br />
am meisten beschäftigt<br />
hat. In<br />
vielen Jahren so<br />
lange ersehnt, ist<br />
er heuer oftmals<br />
zu einer Belastung<br />
für uns alle<br />
geworden. Viele von Ihnen waren enorm<br />
gefordert und haben jetzt das erste Mal<br />
Zeit, wieder ein wenig durchzuatmen.<br />
Also lassen wir diesen Winter hinter uns<br />
und starten beschwingt in den Frühling<br />
– und zwar mit der österreichischen Küche.<br />
Ja, Sie haben ganz richtig gelesen.<br />
Wir haben in die Kochtöpfe der besten<br />
Köche und Köchinnen geschaut und uns<br />
in die Geheimnisse der österreichischen<br />
Küche einweihen lassen. Von klassischen<br />
Rindsrouladen über das beliebte<br />
Wiener Schnitzel bis hin zu modernen<br />
und leichten Interpretationen der<br />
Klassiker zeigen wir in diesem <strong>Journal</strong><br />
die Vielfalt unserer Küche auf, die bei<br />
vielen Gästen so beliebt ist und zum<br />
Urlaub einfach dazugehört.<br />
Viele weitere spannende Themen<br />
warten noch im neuen <strong>Journal</strong> auf Sie –<br />
auch ein Interview mit Lukas Gröfler,<br />
Zwei-Hauben-Koch im Dolomitengolf<br />
Suites Hotel in Lavant. Seit sieben<br />
Jahren ist der gebürtige Osttiroler<br />
Küchenchef im Restaurant Vincena,<br />
das bei Gästen und Gourmets nicht nur<br />
mit toller Aussicht, sondern auch mit<br />
ausgezeichneter Küche punktet.<br />
In diesem Sinne: Genießen Sie diese Frühlingsausgabe<br />
von <strong>2019</strong> und starten Sie<br />
begeistert und motiviert ins <strong>Frühjahr</strong>!<br />
Ihre Susanna Berner<br />
Geschäftsführung <strong>Eurogast</strong> Österreich,<br />
Management Board<br />
Anzeige Seite 2 | Bilder © Wilfried Heinrich (1)<br />
UMSETZUNG:<br />
Reichl und Partner<br />
Werbeagentur GmbH,<br />
Silvia Haunschmied,<br />
Carmen Klopf und Christina König<br />
www.reichlundpartner.com<br />
TITELBILD:<br />
© Gregor Hartl<br />
DRUCK:<br />
NP Druck Gesellschaft m.b.H.<br />
Speckbacher<br />
Grissemann<br />
Riedhart<br />
Sinnesberger<br />
Zuegg<br />
Almauer<br />
Landmarkt<br />
Pilz & Kiennast<br />
Kiennast<br />
Kiennast<br />
Landmarkt<br />
Interex<br />
Kärntner Legro<br />
Aufgrund der Datenschutz-Grundverordnung setzen wir Sie in Kenntnis, dass wir Ihre personenbezogenen Daten zum Zweck der Versendung von Medien in unserem System<br />
gespeichert haben. Sie haben jederzeit ein Recht auf kostenlose Auskunft, Berichtigung, Sperrung und Löschung Ihrer gespeicherten Daten.<br />
Sie können uns in dieser Angelegenheit gerne per E-Mail unter datenverwaltung@eurogast.at oder postalisch an dem im Impressum angegebenen Firmenstandort kontaktieren.<br />
Falls Sie dieses Werbemedium in Zukunft nicht mehr erhalten möchten, bitten wir Sie, uns per E-Mail unter datenverwaltung@eurogast.at in Kenntnis zu setzen.
4<br />
Inhalt<br />
26<br />
Über den Tellerrand<br />
Frisch vom Markt<br />
06 DIE ÖSTERREICHISCHE KÜCHE.<br />
Von Tradition bis Moderne.<br />
12 SAISONGEMÜSEKALENDER.<br />
Frühling in Grün, Weiß und Violett.<br />
16 BRANCHEN-NEWS.<br />
18 DIE SÜSSEN SEITEN<br />
ÖSTERREICHS.<br />
Liebe zum Handwerk und beste Qualität.<br />
15 NEWS VOM ECD RUMÄNIEN.<br />
22 WAS TUT SICH BEI EUROGAST?<br />
Ein Blick in den Schnee.
STARTER<br />
5<br />
6<br />
22<br />
18<br />
Gourmet-Portrait<br />
Bilder © Gregor Hartl (1), <strong>Eurogast</strong> Riedhart (1), Café-Konditorei Peintner (1)<br />
26 LUKAS GRÖFLER.<br />
Zwei-Hauben-Koch inmitten<br />
der Lienzer Dolomiten.<br />
Gruß aus der Küche<br />
33 SAISONMENÜ VON<br />
LUKAS GRÖFLER.<br />
Fangfrisch aus dem Netz<br />
36 EINBLICK IN DIE WELT DER HAUBEN,<br />
PUNKTE UND STERNE.<br />
39 ROCKIGE TÖNE UND GENUSS.<br />
Event-Highlights aus der Region.<br />
Event-Cocktail<br />
43 SEITENBLICKE.
6<br />
Ü b e r d e n T e l l e r r a n d<br />
Die österreichische<br />
Küche und die Lust<br />
am Essen
ÜBER DEN TELLERRAND 7<br />
info<br />
Orangerie<br />
Küchenchef Nicolas Baumann<br />
Blumauergasse 1, 4400 Steyr<br />
Tel.: 07252/74074<br />
E-Mail: office@orangerie-steyr.at<br />
www.orangerie-steyr.at<br />
Bilder © iStock.com/Del_Mar (1), Raphael Gabauer (2)<br />
Wir Österreicher waren schon immer Meister im interkulturellen Austausch<br />
– viele Rezepturen und Gerichte, die als typisch österreichische<br />
Landesspezialitäten gelten, hätten ohne Einflüsse anderer europäischer<br />
Kulturen wohl nie ihren Weg in unsere Kochbücher gefunden. Für uns<br />
Österreicher nimmt das Essen einen ganz besonderen Stellenwert ein.<br />
Wir sind sehr stolz auf unsere vielfältigen und abwechslungsreichen<br />
Gerichte, die die österreichische Küche zu einem ganz besonderen<br />
Genuss machen. Und genau das ist es auch, was die Gäste so schätzen<br />
an Österreich und unseren typischen Gerichten.<br />
Doch nicht nur innerhalb unserer Landesgrenzen spricht man in hohen<br />
Tönen von der österreichischen Küche – auch im Ausland sind wir für<br />
unsere Klassiker bekannt. Laura Centrella, eine belgische Foodjournalistin<br />
italienischer Herkunft, sagt: „Manches erinnert mich an Italien.<br />
Die Gerichte sind eigenständig und natürlich, aber trotzdem raffiniert.<br />
Für mich hat Österreich eine eigenständige geschmackliche Identität!“
8<br />
Und was macht die österreichische Küche<br />
so besonders?<br />
Susanna Weißbacher: Das Wort<br />
"deftig“ beschreibt unsere Küche wohl<br />
am besten und zeigt auch den größten<br />
Unterschied zu anderen Ländern auf. Aber<br />
auch die besonders schmackhafte Verwertung<br />
von übriggebliebenen Speisen, zum<br />
Beispiel beim Gröstl, zeichnet die österreichische<br />
Küche aus.<br />
Gebackene Tofubonbons by Nicolas Baumann<br />
Das <strong>Eurogast</strong> <strong>Journal</strong> hat einen Blick<br />
in die feinen und regionalen Lokale<br />
heimischer Gastronomen geworfen<br />
und dabei das eine oder andere Geheimnis<br />
erfahren. Andreas Schwarzmayer, Nicolas<br />
Baumann, David Salchner und Susanna<br />
Weißbacher haben uns nicht nur in ihre<br />
Kochtöpfe, sondern auch in ihre Köpfe<br />
blicken lassen.<br />
Andreas Schwarzmayer: Unsere Küche<br />
bietet eine Vielfalt an Gerichten, die aber<br />
auch die kulinarischen Einflüsse von<br />
Österreichs Nachbarn widerspiegeln. Das<br />
macht sie besonders.<br />
David Salchner: In unserem Land<br />
treffen viele Kulturzonen mit einem hohen<br />
Niveau an Kochkunst aufeinander – und<br />
jede hat ihren kulinarischen Fußabdruck<br />
bei uns hinterlassen.<br />
Wie stehen Sie zur österreichischen Küche?<br />
Sind die Klassiker unserer Landesküche für<br />
Sie ein "Muss“ auf jeder Speisekarte?<br />
Andreas Schwarzmayer: Ich liebe die<br />
österreichische Küche wegen ihrer vielen<br />
verschiedenen Gerichte aus allen Bundesländern,<br />
wo für jedermann etwas dabei<br />
ist. Wiener Schnitzel, Tafelspitz, Beuschel<br />
oder Faschiertes sollten auf der Karte<br />
nicht fehlen.<br />
Nicolas Baumann: Unsere Landesküche<br />
begeistert mich aufgrund ihrer Bandbreite:<br />
von herzhaften, deftigen Speisen bis hin<br />
zu modernen, eleganten Gerichten. Die<br />
Klassiker sind definitiv ein "Muss“.<br />
David Salchner: Ich bin ein großer Fan<br />
der österreichischen Küche und ihrer Vielfalt<br />
– kräftig-raffiniert in den Alpen, eher<br />
fein im Alpenvorland und mit mediterranen<br />
Einschlägen im Süden.
ÜBER DEN TELLERRAND<br />
9<br />
Bilder © iStock.com/Del_Mar (1), iStock.com/bhofack2 (1), Raphael Gabauer (2), Jakob Larch (1)<br />
Die breitgefächerte Vielfalt unserer Küche<br />
folgt also einer langen Tradition. Hält die<br />
österreichische Küche an diesen Traditionen<br />
fest und gibt es vielleicht sogar noch Originalrezepte<br />
von der Oma? Oder findet man<br />
auch neue Innovationen und Interpretationen<br />
in Österreichs Großküchen?<br />
Susanna Weißbacher: Klassische<br />
Gerichte sollten auch klassisch zubereitet<br />
werden, da viele Gäste eine klare Vorstellung<br />
von gewissen Speisen haben. Und<br />
obwohl zu einem gewissen Grad sicher<br />
noch "Omas Einfluss“ in der Großküche<br />
mitschwingt, haben auch moderne Interpretationen<br />
ihre Berechtigung.<br />
Nicolas Baumann: Das kommt meiner<br />
Meinung nach ganz auf das Lokal an. Persönlich<br />
bin ich Fan der neuinterpretierten<br />
Küche, trotzdem haben auch Omas Rezepte<br />
ihren Platz. Hauptsache, es schmeckt!<br />
Die Küchenmannschaft des Gasthofs Jakober rund um Küchenchef David Salchner
SO BEGINNEN<br />
ERFOLGS-<br />
GESCHICHTEN<br />
Mit Pommes hat bei Aviko<br />
alles angefangen ... Heute<br />
sind wir Ihr kompetenter<br />
Komplett-Partner: Mit<br />
über 50 Jahren Erdäpfel-<br />
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Koch und jede Küche.<br />
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Mit freundlicher Unterstützung<br />
Erich Koller Gebietsverkaufsleiter Österreich +43 664 1605976 e.koller@aviko.nl<br />
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11<br />
info<br />
Gasthof Weißbacher<br />
Küchenchefin Susanna Weißbacher<br />
Auffach, Dorf 4, 6313 Wildschönau<br />
Tel.: 05339/8934<br />
Susanna Weißbacher<br />
Fragt man die Leute nach einem typischen<br />
Gericht für unser Land, hört man sicherlich<br />
häufig das Wiener Schnitzel als Antwort.<br />
Ist das Schnitzel wirklich noch das Lieblingsgericht<br />
der Österreicher oder hat sich<br />
unser Geschmack schon verändert?<br />
E-Mail: info@traditionsgasthof.com<br />
www.traditionsgasthofweissbacher.com<br />
Anzeige Seite 10 | Bilder © iStock.com/Del_Mar (1), Alexander Gliederer (1)<br />
Wie könnten Ihrer Meinung nach solche<br />
neuen Zugänge zur österreichischen Küche<br />
aussehen? Kocht man "österreichisch“<br />
heute mit weniger Fett und mehr Gemüse?<br />
Susanna Weißbacher: Das Zauberwort<br />
ist hier "Beilagen“, die viele Variationen<br />
zulassen. Österreich bietet eine große<br />
Vielfalt an Gemüse und zusätzlich wächst<br />
der Trend zu vegetarischen Gerichten. Ansonsten<br />
sieht man zum Teil einen Wandel<br />
weg vom traditionellen Schweineschmalz<br />
hin zu anderen Ölen und Fetten.<br />
Nicolas Baumann: Den klassischen<br />
Zwiebelrostbraten beispielsweise, hauchdünn<br />
geschnitten und gedünstet, gibt es in<br />
meinem Lokal nur medium gebraten, mit<br />
rosa Kern und herzhafter Rotweinsauce.<br />
David Salchner: Bei der bunten Palette<br />
an regionalen Produkten darf man sich<br />
ruhig etwas austoben. Der Trend der<br />
gesunden Ernährung hat auch auf die<br />
österreichische Küche abgefärbt – und<br />
dieser kleine "Frische-Kick“ hat unserer<br />
Cuisine sicherlich gut getan.<br />
Susanna Weißbacher: Das klassische<br />
Wiener Schnitzel vom Kalb ist in leicht<br />
abgewandelter Form, nämlich als Schweineschnitzel<br />
oder auch mit unterschiedlichsten<br />
Füllungen, immer noch der<br />
Renner. Daneben sind unterschiedlichste<br />
Knödel und natürlich der Kaiserschmarren<br />
sehr begehrt.<br />
Andreas Schwarzmayer: Das Wiener<br />
Schnitzel ist immer noch das Lieblingsgericht<br />
vieler Gäste und wird in unserem<br />
Lokal auch am häufigsten bestellt.<br />
Anscheinend ist und bleibt das Wiener<br />
Schnitzel die Nummer eins bei uns Österreichern.<br />
Ist es auch Ihr Lieblingsgericht –<br />
sowohl vor dem Herd als auch am Teller?<br />
Susanna Weißbacher: Ich persönlich<br />
bin eine Liebhaberin von Mehlspeisen und<br />
allem Süßen. Als Köchin gehören wohl<br />
Knödel zu meinen Spezialitäten.<br />
Nicolas Baumann: Mein absolutes<br />
Lieblingsgericht ist das Blunzengröstl und<br />
am liebsten zaubere ich Schmorgerichte.<br />
Ein richtig zubereiteter Schweinebraten<br />
erinnert mich immer an Omas Kochkünste<br />
aus meiner Kindheit.<br />
David Salchner: Mein großer Favorit<br />
sind Rindsvögerl – auch bekannt als<br />
Rindsrouladen. Ich koche und liebe sie<br />
heiß und innig.<br />
info<br />
Gasthof Jakober<br />
Küchenchef David Salchner<br />
6236 Alpbach 196<br />
Tel.: 05336/5171<br />
E-Mail: info@gasthof-jakober.at<br />
www.gasthof-jakober.at<br />
info<br />
Schnitzelwirt<br />
Küchenchef Andreas Schwarzmayer<br />
Neubaugasse 52, 1070 Wien<br />
Tel.: 01/5233771<br />
E-Mail:<br />
habidere@schnitzelwirt.co.at<br />
www.schnitzelwirt.co.at
12<br />
S a i s o n - R a r i t ä t e n<br />
Frühlingsaroma<br />
in Grün, Weiß<br />
und Violett<br />
Spargel einmal anders
ÜBER DEN TELLERRAND 13<br />
Weiß oder Grün – wenn es um Spargel geht, scheiden sich bei der Lieblingsfarbe<br />
oft die Geister. Doch dabei handelt es sich nicht, wie man meinen möchte, um verschiedene<br />
Sorten – lediglich die Anbaumethode unterscheidet sich. Mit welchen<br />
geschmackvollen Alternativen sich das beliebte Frühlingsgemüse – nebst der<br />
„berühmt-berüchtigten“ Sauce Hollandaise – noch kombinieren lässt, lesen Sie hier.<br />
Bilder © iStock.com/Oleksandr Kiriuchkov (1), iStock.com/pleshko74 (1), iStock.com/Tetiana Rostopira (1)<br />
Frühlingszeit ist Spargelzeit! Während<br />
der weiße Spargel unter der<br />
Erde heranwächst und dadurch weiß<br />
bleibt, wird der grüne Spargel oberirdisch<br />
im Sonnenlicht gezogen. Dadurch bildet<br />
die Pflanze den grünen Farbstoff Chlorophyll.<br />
Eine noch seltene, aber umso spektakulärere<br />
Spargelfarbe ist Purpur, die<br />
vor allem Salaten einen tollen Farbklecks<br />
gibt und als Vorspeise oder Gemüsebeilage<br />
perfekt passt. Das besonders kalorienarme<br />
Gemüse enthält Kalium, Folsäure und<br />
Magnesium und ist ein absoluter Küchen-<br />
Allrounder – er schmeckt roh, gebraten,<br />
gegart oder gebacken und wird gern mit<br />
Fleisch, Schinken oder Saucen serviert.<br />
Wie wäre es zum Beispiel mit einem<br />
Kerbel-Mandel-Pesto für Ihre Gäste?<br />
Mehr als ein Suppenkraut<br />
Kerbel ist ein typisches Frühlingskraut.<br />
Sein lieblich-feiner Geschmack verleiht<br />
Ei-Gerichten, Salat, Fisch, Huhn und<br />
Gemüse eine feine Note und gehört unabdingbar<br />
zu der französischen Kräutermischung<br />
"Fine Herbes“. Da sich das<br />
Aroma des Kerbels schnell verflüchtigt,<br />
sollte er nicht mitgekocht und erst zum<br />
Schluss auf die Speise gestreut werden.<br />
Besonders gut entfaltet sich sein Geschmack<br />
in cremigen Saucen. Überraschen<br />
Sie Ihre Gäste mit neuen Saucen-Varianten<br />
zum Spargelgericht: Beeindruckend am<br />
Teller und als Genuss für den Gaumen<br />
wirken Farbenspiele mit Paprika-Sabayon<br />
(strahlendes Rot), Sauce Maltaise (orange)<br />
oder Haselnuss-Hollandaise – allesamt geschmacklich<br />
top und optische Hingucker!<br />
Tipp: Purpur-Spargel am besten roh zubereiten. Gekocht<br />
schmeckt er ebenfalls, jedoch geht beim Garen seine<br />
dunkelviolette Farbe in ein Dunkelgrün über.<br />
Kerbel-Mandel-Pesto<br />
75 g Kerbelblätter<br />
100 ml Traubenkernöl<br />
2 EL Walnussöl<br />
3 EL körniger Senf<br />
1 TL feines Meersalz<br />
3 EL Estragonessig<br />
1 EL Holunderblütensirup (alternativ:<br />
Agavendicksaft)<br />
40 g gemahlene, geschälte Mandeln<br />
2 Eigelb, hart gekocht und gehackt<br />
Kerbel im Mörser mittelgrob zerreiben.<br />
Restliche Zutaten im Mixer glatt pürieren,<br />
Eigelb und den Kerbel unterheben.<br />
info<br />
Saisonkalender<br />
MÄRZ<br />
Gemüse aus den Lagern der<br />
Region: Karotten, Kartoffeln,<br />
Knoblauch, Kürbis, Lauch, Pastinaken,<br />
Rote Rüben, Sellerie,<br />
Zwiebel<br />
Obst aus den Lagern der Region:<br />
Äpfel, Birnen<br />
Blätter: Bärlauch, Gänseblümchen,<br />
Hirtentäschel, Löwenzahn,<br />
Vogelmiere, Walderdbeere<br />
Blüten: Ehrenpreis, Gefleckte<br />
Taubnessel, Märzveilchen<br />
APRIL<br />
Erntefrisch: Spargel, Spinat<br />
Blätter: Birkenblätter, Brennnessel,<br />
Giersch, Gundermann,<br />
Knoblauchsrauke, Lindenblätter,<br />
Spitzwegerich, Weißer Gänsefuß<br />
Blüten: Wildes Stiefmütterchen,<br />
Vergissmeinnicht<br />
MAI<br />
Erntefrisch: Erdbeeren, Blumenkohl,<br />
Kohlrabi, Kopfsalat, Lollo<br />
rosso, Mangold, Radieschen,<br />
Zwiebel<br />
Blätter: Franzosenkraut<br />
Blüten: Holunder, Klatschmohn,<br />
Rotklee, Margerite, Schafgarbe
Unsere Premium-<br />
Tee Highlights<br />
Loser Tee, perfekt portioniert<br />
in der Pyramide.<br />
TEEKANNE selection 1882 im Luxury Cup – das sind 10 Meisterwerke in sichtbarer<br />
Premiumqualität. Der Luxury Cup bietet extra viel Raum, damit sich der Tee<br />
für maximalen Genuss perfekt entfalten kann. Alle Grün- und Schwarztees dieser<br />
Linie sind Fairtrade zertifiziert. Alle Schwarz- und Rooibostees sind des Weiteren<br />
RFA zertifiziert.<br />
Jede Tassenportion ist einzeln aromaversiegelt und<br />
somit bis zum Moment der Zubereitung optimal geschützt.<br />
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PYR<br />
BIOL<br />
ABB<br />
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Die TEEKANNE macht den Tee. Seit 1882.
ÜBER DEN TELLERRAND<br />
15<br />
Marathon Distribution Group lebt die Vielfalt<br />
Umfangreiches Sortiment<br />
mit dem gewissen Extra<br />
Anzeige Seite 14 | Bilder © iStock.com/butenkow (1), Marathon Distribution Group (3)<br />
AMIDEN<br />
E U T E L<br />
// Wenn wir unseren Kunden<br />
nicht immer alle Türen geöffnet<br />
hätten, wären wir nicht<br />
da, wo wir jetzt sind. //<br />
OGISCH<br />
AUBAR<br />
Marathon Distribution Group startete<br />
1991 als kleiner, einheimischer<br />
Betrieb im rumänischen<br />
Ort Afumati. Die Gründer Levent Atin und<br />
Aifun Suliman bewiesen Durchhaltevermögen<br />
und wirtschaftliches Geschick.<br />
Durch das vielfältige Portfolio und den<br />
Zukauf von berühmten, internationalen<br />
Brands wie "MUSTAR“ und "Olympia“<br />
wuchs die Gruppe rapide. Das Unternehmen<br />
zählt mit seinen 16 Niederlassungen<br />
mittlerweile zu den fünf größten Gastronomiegroßhändlern<br />
in Rumänien.<br />
"Unsere Stärke liegt in der Vielfalt und<br />
Qualität der Produkte. Wir wollen unseren<br />
Kunden ein selektiertes und umfangreiches<br />
Portfolio präsentieren“, erklärt<br />
uns Aifun Suliman, Geschäftsführer von<br />
Marathon Distribution Group. Die Gruppe<br />
teilt sich in vier große Geschäftsbereiche<br />
auf: Mit HORECA-Produkten wird<br />
ausschließlich die Gastronomie beliefert,<br />
weiters gibt es gezielte Produktkonzepte<br />
für die Sparte Bäckerei & Süßwaren<br />
sowie für den modernen Handel und<br />
den Einzelhandel. "Wir leben trotz der<br />
großen Vielfalt die Nähe zu unseren<br />
Kunden“, so Suliman.<br />
Der Balkan und die Suppen<br />
Die rumänische Küche ist stark<br />
geprägt von den Ur-Rezepten des<br />
Balkan-Gebietes. Eines der beliebtesten<br />
Gerichte der Rumänen ist "Sarmale“. Das<br />
sind köstliche Krautwickler, gefüllt mit<br />
Reis und faschiertem Fleisch.<br />
Hohe Qualität zu vernünftigen Preisen<br />
Das rumänische Volk ist stets auf der<br />
Suche nach Qualitätsprodukten zu erschwinglichen<br />
Preisen. Diese Mentalität<br />
spiegelt sich auch in der Produktpalette<br />
der Marathon Distribution Group wider.<br />
"Die Leute wollen fertige, hochwertige<br />
Gerichte zu fairen Preisen“, so Suliman.<br />
Daher entschloss sich unser ECD-Partner<br />
für eine Zusammenlegung der besten<br />
Marken. "Nur so ist eine effektive und<br />
faire Preisgestaltung möglich.“<br />
Aifun Suliman<br />
info<br />
ECD<br />
− European Catering Distributors<br />
− Vereinigung von Gastronomiegroßhändlern<br />
aus 13 Ländern<br />
− <strong>Eurogast</strong> war eines der Gründungsmitglieder<br />
vor rund 25 Jahren<br />
− Optimale Vernetzung in den<br />
Bereichen internationale Food<br />
Trends, E-Commerce-Novitäten und<br />
Neuerungen in der Gastrobranche
16<br />
Branchen<br />
NEWS<br />
Das Märchen<br />
des Kochberufs<br />
Die Ohrfeige hätte gesessen. Gerade noch<br />
wollte der Koch dem Kochjungen aufgrund<br />
seiner mangelnden Fertigkeiten<br />
eine verpassen. Doch so weit kam es nicht. Die<br />
Prinzessin stach sich mit einer Spindel in den<br />
Finger und der ganze Hofstaat verfiel in einen<br />
tiefen Schlaf. Hundert Jahre sollte er dauern, bis<br />
Dornröschen wieder wachgeküsst wurde.<br />
Im Märchen schlummerte die royale Belegschaft<br />
ein Jahrhundert dahin. In der Realität befinden<br />
sich manche Gastronomiebetriebe teilweise noch<br />
im tiefen Winterschlaf. Das Ansehen der Branche<br />
Analysiert von<br />
Philipp Braun<br />
blättert kontinuierlich ab, und viele Skeptiker<br />
blicken einer frostigen Zukunft entgegen. Statt<br />
Blüten und Früchten sieht die Öffentlichkeit nur<br />
die Dornen des Berufs. Arbeitszeiten am Wochenende<br />
und am Abend, schlechte Bezahlung,<br />
rauer Umgangston in der Küche und amateurhafte<br />
und beleidigende Rückmeldungen auf den sozialen<br />
Kanälen prasseln wie Hagelkörner auf die<br />
Fachkräfte ein und machen den gesamten Beruf<br />
madig. Nur noch wenige Eltern und Verwandte<br />
raten den Kindern, eine gastronomische Ausbildung<br />
zu absolvieren. Das Negative übertüncht<br />
das Positive.
FRISCH VOM MARKT<br />
17<br />
Bilder © iStock.com/chinaface (1), Streitfelder (1)<br />
Albtraum oder Traumberuf<br />
"Es werden viele Schauermärchen verbreitet.<br />
Am meisten Spaß macht es mir, jeden Tag etwas<br />
anderes zu produzieren, direktes Feedback von<br />
den Gästen zu bekommen und das zu machen,<br />
was ich will“, erzählt Christian Göttfried, Zwei-<br />
Hauben-Koch, von seinem Beruf. Göttfried wurde<br />
Koch aus Leidenschaft. Tatsächlich werden<br />
Vorzüge wie Kreativität, Genuss, Handwerk,<br />
vielfältige Aufstiegschancen, internationale<br />
Reisemöglichkeiten, Allgemeinwissen, Menschenkenntnis<br />
und Umgangsformen durch eine<br />
schlechte Darstellung versalzen. Aber es geht<br />
auch anders. Eine Phalanx an Köchen wie<br />
Göttfried zeigt ein anderes Bild von der Gastronomie.<br />
Auch die Slowenin Ana Ros, eine der<br />
v<br />
weltbesten Köchinnen, agiert dabei in der vordersten<br />
Reihe. "Die Wahrnehmung ist nicht die<br />
beste. Der Kochberuf wird negativ assoziiert. Aus<br />
meiner Sicht absurd. Ebenso, dass Köche Stars<br />
sind. Köche, die ihre Hände und ihren Geist<br />
benutzen, sind superintelligent. Und sie können<br />
mit ihrer Kochphilosophie die Welt verändern.“<br />
Für einen Umschwung stehen mittlerweile viele<br />
junge Köche bereit. Philip Rachinger ist einer<br />
von ihnen. "Zu meiner Lehrzeit interessierte sich<br />
niemand für die Kochlehre. Das hat sich stark<br />
gebessert. Ich sehe das entspannt. Du kannst<br />
viel Renommee erlangen. Und du kannst als<br />
Koch unglaublich kreativ sein", bricht er eine<br />
Lanze für den Kochberuf. Die Dunstglocke des<br />
barschen Umgangstons in mancher Küche wird<br />
sich notwendigerweise lichten. "Betriebe mit<br />
autoritärem Führungsstil gehören bald der<br />
Vergangenheit an. Jene, die herumschreien,<br />
werden ein Problem haben", sagt Lukas Kienbauer,<br />
Shootingstar aus Schärding. Wenn sich<br />
das Betriebsklima ändert und nicht nur auf das<br />
Glück der Gäste, sondern auch auf die Work-Life-Balance<br />
der Mitarbeiter geachtet wird, steht<br />
dem Kochberuf somit eine Renaissance bevor.<br />
Und da Liebe durch den Magen geht, ist es nur<br />
eine Frage der Zeit, bis die Branche wachgeküsst<br />
wird. Hundert Jahre sollte es aber nicht dauern.<br />
Veranstaltungskalender<br />
für das<br />
1. Halbjahr<br />
<strong>2019</strong><br />
<strong>Eurogast</strong> Riedhart<br />
<strong>Frühjahr</strong>smesse<br />
12. – 14. März <strong>2019</strong><br />
<strong>Eurogast</strong> Interex<br />
<strong>Frühjahr</strong>smesse<br />
19. – 20. März <strong>2019</strong><br />
<strong>Eurogast</strong> Sinnesberger<br />
<strong>Frühjahr</strong>smesse<br />
19. – 21. März <strong>2019</strong><br />
<strong>Eurogast</strong> Kiennast und <strong>Eurogast</strong> Pilz & Kiennast<br />
<strong>Frühjahr</strong>smesse<br />
9. April <strong>2019</strong><br />
<strong>Eurogast</strong> Grissemann<br />
<strong>Frühjahr</strong>smesse<br />
9. – 10. April <strong>2019</strong>
18<br />
Immer eine Sünde wert<br />
Die süßen<br />
Seiten<br />
Österreichs<br />
Sie zählen zu den Virtuosen in den süßen Küchen der Welt – die österreichischen<br />
Zuckerbäcker. Mit ihrer Liebe zum Handwerk, gepaart mit bester Qualität,<br />
versetzen sie passionierte Naschkatzen immer wieder in Entzücken.
FRISCH VOM MARKT<br />
19<br />
// Allem kann ich widerstehen, nur<br />
der Versuchung nicht. // Oscar Wilde<br />
Daniel Ibounig<br />
Bilder © iStock.com/Natle (2), Café-Konditorei Ibounig (2)<br />
Tradition mit Genuss<br />
Kaum ein anderes Land blickt auf eine<br />
so große Mehlspeisentradition zurück wie<br />
Österreich. Süße Klassiker wie Sacher-,<br />
Linzer und Esterházy-Torte sind geprägt<br />
von Einflüssen aus den einstigen Kronländern<br />
der Monarchie, weiter verfeinert<br />
und perfektioniert von ambitionierten<br />
Konditoren. Beste Zutaten, handwerkliches<br />
Geschick und hohe Qualität in der<br />
Verarbeitung sind ausschlaggebend für<br />
feinste Desserts und Mehlspeisen, von<br />
schmelzenden Pralinen bis hin zu warmen,<br />
flaumigen Nachspeisen "made in Austria“.<br />
Lernen von den Besten<br />
Auch er hat sein Handwerk von der Pike<br />
auf gelernt und den Profis seiner Zunft<br />
über die Schulter geschaut – Daniel Ibounig,<br />
Besitzer der gleichnamigen Konditorei in<br />
Wörgl. Heute spannt er mit seinen süßen<br />
Kreationen einen Bogen von klassisch bis<br />
modern. "Neben der traditionellen Sacher-,<br />
Joghurt-, Schwarzwälder- und Esterházy-<br />
Torte greifen wir auch immer wieder aktuelle<br />
Trends auf – wie die 'Naked cakes’<br />
oder aufwendige Anlasstorten“, erzählt<br />
Daniel Ibounig.<br />
Qualität steht für den jungen, dynamischen<br />
Konditormeister dabei an oberster<br />
Stelle. Convenience-Produkte sind für<br />
den Profi ein absolutes No-Go – bei Daniel<br />
Ibounig und seinem Team wird alles von<br />
Hand und selbst gemacht: Pralinenkreationen,<br />
Panettone, Lebkuchen in allen<br />
Variationen, selbstgegossene Schokoladen-Nikoläuse,<br />
Macarons sowie süße<br />
Nachspeisen aller Art. Aktuelles Highlight<br />
im Hause Ibounig sind die Krapfen. Ob<br />
mit Marmelade, Vanille, Schokolade oder<br />
sonstigen Füllungen – dank hochwertiger<br />
Zutaten und Liebe in der Verarbeitung<br />
machen sie ihrem Ruf als "beste Krapfen<br />
der Stadt“ alle Ehre.
20<br />
// Abbeißen, Augen<br />
schließen und auf<br />
der Zunge zergehen<br />
lassen. //<br />
Ein ausgezeichneter Lehrbetrieb<br />
Hochwertige Qualität spürt, schmeckt<br />
und sieht man: Die Konditorei Hacker<br />
in Rattenberg im Bezirk Kufstein ist ein<br />
Vorzeigebetrieb in vielerlei Hinsicht.<br />
Nicht umsonst ist sie die einzige Konditorei,<br />
die das Prädikat "Ausgezeichneter<br />
Tiroler Lehrbetrieb“ trägt. Dass eine gute<br />
und qualitativ hochwertige Ausbildung<br />
auch im Konditorgewerbe das A und O<br />
ist, hat Geschäftsführer Reinhard Hacker<br />
schon seit frühester Kindheit von seinem<br />
Vater mitbekommen. Er engagiert sich<br />
ganz besonders für den Nachwuchs – die<br />
Erfolge und die hochwertige Qualität in<br />
den Endprodukten lassen sich dementsprechend<br />
zeigen. "Unsere Kunden lieben<br />
sowohl unsere Klassiker wie Buchteln,<br />
Kardinalschnitten, Dobostorte, Apfel- und<br />
Topfenstrudel oder Kaiserschmarren als<br />
auch neue saisonale Interpretationen wie<br />
Gewürzstrudel mit Vanillesauce, Macarons<br />
mit Rosenwasser oder Eclairs“, so<br />
Reinhard Hacker. Die gelebte Passion<br />
zeigt sich auch im Pralinen- und Eissortiment.<br />
Trüffelkugeln in 18 verschiedenen<br />
Geschmacksrichtungen, handgeschöpfte<br />
Pralinen sowie feinste hausgemachte<br />
Eisspezialitäten sorgen für eine wahre<br />
Geschmacksexplosion im Mund. Nicht<br />
umsonst vergab tripadvisor 2018 das<br />
"Zertifikat für Exzellenz“ an den ausgezeichneten<br />
Konditoreibetrieb.<br />
Konditorenkunst in der Café-Konditorei Hacker
FRISCH VOM MARKT<br />
21<br />
Bilder © iStock.com/Alhontess (2), Café-Konditorei Hacker (2), iStock.com/elena_hramowa (1)<br />
Genuss mit allen Sinnen<br />
Kaffee aus der hauseigenen Rösterei ist<br />
mittlerweile eine Seltenheit geworden.<br />
In der Café-Konditorei Peintner ist diese<br />
schöne Tradition noch Realität. Erlesene,<br />
hochwertige Kaffeebohnen sowie ein spezielles<br />
Röstverfahren – von Viktor Peintner,<br />
dem Café-Sommelier, mit viel Liebe und<br />
Leidenschaft entwickelt – machen das<br />
"schwarze Gold“ hier zu etwas ganz Besonderem.<br />
Tradition auf höchstem Niveau – so<br />
lässt sich das Konfiserie-Sortiment mit wenigen<br />
Worten beschreiben. "Für uns geht<br />
der Trend bei den Süßspeisen ganz klar in<br />
Richtung Individualisierung. Egal ob bei<br />
der Verpackung oder der eigenen Kreation –<br />
jeder Kunde möchte etwas Besonderes<br />
haben“, so Thomas Peintner.<br />
Seit mehr als 60 Jahren hat sich die Konditorei<br />
den süßen Kreationen verschrieben.<br />
Ganz besonders bekannt und nachgefragt<br />
ist das umfangreiche Lebkuchensortiment.<br />
Klassische Mehlspeisen wie Sachertorten,<br />
Schaumrollen und Cremeschnitten,<br />
aber auch neu interpretierte Rezepte wie<br />
Bananen-, Joghurt- und Raffaellotorte gibt<br />
es hier das ganze Jahr über. Ausgewogene<br />
Rezepturen und einwandfreie Qualität sind<br />
auch ausschlaggebend für das hervorragende<br />
Eis- und Frozen-Yogurt-Sortiment<br />
im Sommer – die Kunden lieben es und die<br />
damit verbundene "Auszeit vom Alltag“.<br />
Süßspeisen in Vollendung<br />
Auch bei den Konditoren in allen anderen<br />
Ecken Österreichs ist der Ehrgeiz groß,<br />
der Lust auf Süßes möglichst raffiniert zu<br />
begegnen. Lebenslanges Lernen ist dabei<br />
für alle in der Zunft oberste Prämisse.<br />
Neue Techniken und Ideen sollen inspirieren<br />
– denn Innovation und Kreativität<br />
sind für den Erfolg unerlässlich. Neben<br />
der Süßspeise an sich gewinnt auch die<br />
moderne Warenpräsentation immer mehr<br />
an Bedeutung. Denn schließlich sollen die<br />
süßen Gaumenfreuden auch gekonnt in<br />
Szene gesetzt werden.<br />
info<br />
Café-Konditorei Ibounig<br />
Bahnhofstraße 3<br />
6300 Wörgl<br />
Tel.: +43 5332 72 209<br />
info<br />
Café-Konditorei Hacker<br />
Südtiroler Straße 46<br />
6240 Rattenberg<br />
Tel.: +43 5337 623220<br />
info<br />
Café-Konditorei Peintner<br />
Amraser Straße –<br />
Ecke Kranewitterstraße 4<br />
6020 Innsbruck<br />
Tel.: +43 512 34 23 91
22<br />
News<br />
INTERN<br />
<strong>Eurogast</strong> ist auch im Schneechaos<br />
ein verlässlicher Partner<br />
Straßen- und Pistensperren, höchste Lawinenwarnstufe,<br />
von der Außenwelt abgeschnittene<br />
Dörfer – der Schnee hatte Österreich<br />
zu Beginn des Jahres fest im Griff. Während<br />
halb Österreich durch den starken Schneefall<br />
lahmgelegt war und hunderte Dächer abgeschaufelt<br />
wurden, ging das Tagesgeschäft bei den<br />
<strong>Eurogast</strong> Betrieben wie gewohnt weiter. Wenn<br />
auch mit dem einen oder anderen Hindernis.<br />
So viel vorweg: Alle Fahrer zeigten trotz widriger<br />
Umstände vollsten Einsatz. So dauerte die Tour<br />
von <strong>Eurogast</strong> Landmarkt zu einem Kunden nach<br />
Gosau gleich dreimal so lang! Auch im Rest von<br />
Oberösterreich war die Lage nicht anders: Die<br />
Almauer Lieferanten kämpften sich in Windischgarsten<br />
durch den Schnee und über Umleitungen<br />
zu den Kunden auf der Höss und der Wurzeralm.<br />
"Unsere Fahrer haben in dieser Zeit Großartiges<br />
geleistet, waren extrem flexibel und haben den<br />
Kunden trotz schwieriger Ausladesituationen vor<br />
Ort ihre Waren zugestellt“, zeigen sich Sylvia<br />
Almauer und Joachim Gruber begeistert.<br />
Bei jedem Wetter im Einsatz waren auch die<br />
Fuhrpark-Mitarbeiter der Tiroler <strong>Eurogast</strong> Märkte.<br />
"Trotz der enormen Schneemassen waren unsere<br />
Fahrer auf den Straßen, um unsere Kunden zu<br />
beliefern. Viele hatten einen sehr langen Arbeitstag,<br />
weil Touren aufgrund der Straßensperren<br />
zweimal gefahren werden mussten“, loben Mag.<br />
Thomas Walser und Armin Riedhart ihre Mitarbeiter.<br />
Bei <strong>Eurogast</strong> Speckbacher halfen zahlreiche<br />
Mitarbeiter beim Abschaufeln des Daches,
FRISCH VOM MARKT 23<br />
Bilder © iStock.com/GoodGnom (1), <strong>Eurogast</strong> Almauer (1), <strong>Eurogast</strong> Landmarkt (1), <strong>Eurogast</strong> Sinnesberger (3),<br />
<strong>Eurogast</strong> Speckbacher (1)<br />
während die Fahrer über drei Stunden Umweg<br />
in Kauf nahmen, um die Region Zwischentoren<br />
zu versorgen. "Aufgrund der Sperre des Fernpasses<br />
konnten wir auf diesem Wege nicht anliefern.<br />
Dank der Zusammenarbeit mit unseren zuverlässigen<br />
Speditionen gelang uns aber dennoch<br />
die Versorgung aller Kunden“, berichtet Andrea<br />
Speckbacher.<br />
In Kirchdorf war Fahrer Alois darauf bedacht,<br />
beim Einräumen der Waren die verlorene Zeit im<br />
Schneechaos wieder aufzuholen. "Mit vereinten<br />
Kräften schafften wir es trotz Zeitdruck, alle<br />
unsere Kunden zu beliefern! Dank der Schneeketten<br />
meisterten unsere allradgetriebenen<br />
LKWs Steigungen ohne Probleme“, erzählt<br />
Mag. (FH) Franz Sinnesberger.
FRISCH VOM MARKT<br />
25<br />
<strong>Eurogast</strong> Sinnesberger – doppelt ausgezeichnet<br />
Nina Rosenauer (2. v. r.) absolviert als einer von 15 Lehrlingen die Ausbildung bei der Fa. Sinnesberger. Für Personal-Recruiting und -entwicklung zuständig:<br />
Franz und Mag. Veronika Sinnesberger, Alois Kaufmann, Mag. (FH) Franz Sinnesberger und Hans Lettenbichler.<br />
Anzeige Seite 24 | Bilder © Sinnesberger (1)<br />
Kurz vorm Jahreswechsel durfte sich<br />
<strong>Eurogast</strong> Sinnesberger gleich über zwei<br />
Auszeichnungen freuen: das "Wir sind<br />
inklusiv“-Gütesiegel und das Prädikat<br />
"Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“.<br />
Vorbildliche Rahmenbedingungen<br />
Mit dem "Wir sind inklusiv“-Gütesiegel<br />
des Sozialministeriumservices werden Tiroler<br />
Betriebe ausgezeichnet, die Menschen mit<br />
Beeinträchtigung vorbildlich beschäftigen oder<br />
ausbilden. "Wir begegnen der Vielfalt unserer<br />
Mitarbeiter positiv und sind bemüht, die jeweiligen<br />
Rahmenbedingungen stets zu optimieren“,<br />
so Mag. (FH) Franz Sinnesberger.<br />
Lehrlingsausbildung im Fokus<br />
Als eines von 181 Unternehmen konnte<br />
<strong>Eurogast</strong> Sinnesberger außerdem sein Prädikat<br />
"Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“ bis 2021<br />
verlängern. "Bereits seit 2004 führen wir diese<br />
Auszeichnung des Landes Tirol, die uns in der<br />
Qualität unserer Lehrlings- und Fachkräfteausbildung<br />
bestätigt“, freut sich Sinnesberger. Ziel<br />
der gemeinsamen Initiative ist es, den Qualitätswettbewerb<br />
unter den Lehrbetrieben zu fördern<br />
und Aufmerksamkeit für die Bedeutung einer<br />
guten Lehrlingsausbildung zu schaffen.
26<br />
// Kochen ist für mich mehr<br />
Berufung als Beruf. //
GOURMET-PORTRAIT 27<br />
Lukas<br />
Gröfler<br />
Inmitten der Lienzer Dolomiten und nahe dem Großglockner liegt der Arbeitsplatz<br />
von Lukas Gröfler, Zwei-Hauben-Koch im Dolomitengolf Suites Hotel in<br />
Lavant. Seit sieben Jahren ist der gebürtige Osttiroler Küchenchef im Restaurant<br />
Vincena, das bei Gästen und Gourmets nicht nur mit toller Aussicht, sondern<br />
auch mit ausgezeichneter Küche punktet. Der sympathische Spitzenkoch liebt<br />
seinen Job. Mit Lockerheit und Begeisterung, erklärt er uns, kommen die Hauben<br />
quasi von selbst. Gröfler ruht sich auf seinen Lorbeeren aber keineswegs<br />
aus: Nebenbei macht er den Küchenmeister-Kurs, um wieder neue Inspirationen<br />
mitzunehmen und sich weiter zu vernetzen. Denn: Die jungen Köche von heute<br />
bilden eine richtige Community.<br />
Bilder © iStock.com/mashuk (1), Gregor Hartl (1)<br />
Herr Gröfler, warum bzw. wie sind Sie zum<br />
Koch geworden?<br />
Laut meiner Mutter wollte ich als kleines<br />
Kind schon Koch werden. Ich weiß nicht<br />
warum, aber das war immer mein Traum.<br />
Mit der Lehre habe ich im Sommer 2005<br />
direkt bei den Hamacher Betrieben begonnen<br />
und bin bis nach der Lehre geblieben.<br />
Nach einigen Stationen in Tirol bin ich<br />
jetzt schon den siebten Sommer da.<br />
Wer oder was hat Sie auf diesem Weg am<br />
meisten beeinflusst?<br />
Am meisten geprägt hat mich eigentlich<br />
mein Lehrmeister Othmar Erlacher. Er<br />
ist schon seit 30 Jahren Küchenchef und<br />
hat mir viel von den klassischen Dingen<br />
der alten Schule gelernt, die man heute<br />
gar nicht mehr so sieht. In die Richtung<br />
bewegt sich jetzt aber wieder alles –<br />
Gartechniken vor Sous Vide zum Beispiel.<br />
Von den ganz Großen hat mich am ehesten<br />
Gordon Ramsay beeinflusst, der hat einen<br />
coolen Stil. Auch von den Österreichern<br />
schaut man sich natürlich viel ab. Der Zugang<br />
von Spitzenkoch Döllerer in Golling<br />
taugt mir zum Beispiel. Generell schau ich<br />
mir viele Dinge an und versuche immer,<br />
für mich das Beste herauszupicken.
28<br />
Ist es schwierig, in Österreich als Gastronom<br />
erfolgreich zu sein?<br />
Ich denke, es wird immer schwieriger.<br />
Die Leute geben das Geld für Qualität und<br />
nicht mehr für Quantität aus. Deswegen<br />
muss man als Hotelier und Gastronom<br />
viel bieten, trotzdem möglichst zu einem<br />
moderaten Preis. Heutzutage wollen die<br />
Gäste gute Produkte und auch mehr über<br />
deren Verarbeitung wissen.<br />
Welche Eigenschaften müssen Ihre Mitarbeiter<br />
haben?<br />
Bei mir zählt der erste Eindruck. Ob ich einen<br />
Draht zu ihnen habe. Der Lebenslauf<br />
ist eher Nebensache. Referenzen schaue<br />
ich mir schon an, aber im Endeffekt kann<br />
man alles lernen. Es sollen angenehme<br />
Menschen sein, die offen für Kritik sind.<br />
Es müssen Teamplayer sein, denn in der<br />
Küche muss man einfach zusammenhelfen.<br />
Wenn einer aus der Reihe tanzt, kann<br />
ich auch streng sein. Normalerweise geht<br />
es bei uns aber ziemlich lustig zu in der<br />
Küche, da wird gelacht, gesungen und getanzt.<br />
Ein neuer Mitarbeiter muss da einfach<br />
reinpassen. Außerdem muss der Wille<br />
da sein und die Offenheit, etwas Neues<br />
zu lernen. Damit habe ich bis jetzt noch<br />
keine schlechten Erfahrungen gemacht.<br />
Was denken Sie, woran liegt es, dass<br />
aktuell die Gastronomie händeringend<br />
nach Personal sucht, und was wären<br />
Ihre Lösungsansätze?<br />
Generelles Rezept dafür gibt es keines. Es<br />
wird darauf rauslaufen, dass die Regierung<br />
die Nebenkosten für die Arbeitgeber<br />
senken muss, um die Löhne der Arbeitnehmer<br />
raufzubekommen. Außerdem wäre<br />
eine verpflichtende Fünf-Tage-Woche<br />
angebracht. Nach fünf Tagen Arbeit nur<br />
einen halben Tag frei zu haben, ist<br />
suboptimal – da muss einiges attraktiver<br />
gemacht werden. Zum Beispiel jedes<br />
zweite Wochenende frei, wie bei den<br />
Lehrlingen. Damit auch das Familienleben,<br />
Freunde und die Freizeit nicht zu<br />
kurz kommen.<br />
Bei den Lehrlingen könnte man noch<br />
mehr Extras bieten. Zum Beispiel Workshops<br />
mit einem bekannten Fernsehoder<br />
Haubenkoch.<br />
Gibt es bei Ihnen in der Küche einen<br />
bestimmten Anreiz für Mitarbeiter?<br />
Warum sollte man bei Ihnen arbeiten?<br />
Wenn wir während der Wintersaison<br />
geschlossen haben, können unsere Mitarbeiter<br />
in unseren Schwesternhotels in<br />
Lavant oder im Defereggental arbeiten. Bis<br />
auf zwei Monate haben sie dann das ganze<br />
Jahr Arbeit. Außerdem können unsere Mitarbeiter<br />
die Golfprüfung zum Spezialpreis<br />
ablegen und danach gratis golfen gehen.<br />
Wie verbringen Sie die Wintersaison, in<br />
der das Vincena geschlossen hat?<br />
Heuer bin ich in Lienz auf einer Schihütte –<br />
mal was anderes, etwas bodenständiger.<br />
Beschreiben Sie Ihre Küche. Was ist das<br />
Besondere daran?<br />
Regional mit internationalen Zutaten und<br />
Einflüssen. Das ist spannend. Ich finde es<br />
schade, dass man internationale Zutaten,<br />
wie z. B. einen Steinbutt, nicht hernimmt,<br />
wenn man "österreichisch“ kocht. Denn<br />
gerade das Kombinieren macht Spaß.<br />
Wie erklären Sie sich den Hype um die<br />
Alpenküche?<br />
Die Alpenküche per se gab es immer<br />
schon. Sie erlebt jetzt einen Boom durch
GOURMET-PORTRAIT 29<br />
// Das Schöne am Kochen ist,<br />
dass man nie auslernt. //<br />
Döllerer & Co, die das in Österreich aufgenommen<br />
haben. Ich glaub, angefangen<br />
hat das Ganze mit den Skandinaviern, die<br />
plötzlich alles zum Kochen hernahmen,<br />
was um die Hütte wächst (wie Flechten<br />
oder Moose). Das ist jetzt zu uns rübergeschwappt.<br />
Bei uns sind es halt Fichten,<br />
Zirbenzapfen usw.<br />
Welche Eigenschaften sind es, die Sie zu<br />
einem Spitzenkoch machen?<br />
Ich mach es einfach unheimlich gern.<br />
Ich schau, dass die Leute ein gutes Essen<br />
bekommen, freu mich über Lob. Ich denke<br />
eigentlich gar nicht an Hauben oder Ähnliches.<br />
Ich mach das einfach ganz locker<br />
und der Rest kommt dann von selbst. Das<br />
klingt vielleicht überheblich, aber so läuft<br />
es. Ich muss auch nicht "drei Hauben<br />
kochen“. Wenn es sich ergibt, ist es toll,<br />
wenn nicht, dann nicht.<br />
Wir haben es sehr lustig bei uns in der<br />
Küche – ich führ da jetzt kein strenges<br />
Regiment. Ich vertraue auf meine Mitarbeiter<br />
und darauf, dass sie ihr Bestes<br />
geben. Daher lasse ich ihnen relativ viel<br />
Freiraum, weil es einfach funktioniert.<br />
Das unterscheidet mich, glaub ich, von<br />
vielen anderen Köchen: meine Lockerheit,<br />
weil es Spaß macht. Wenn man zu verbissen<br />
ist, tritt man meist auf der Stelle.<br />
Was ist Erfolg für Sie?<br />
Wenn der Teller leer zurückkommt und<br />
die Gäste einen loben. Ich bekomme auch<br />
viel positives Feedback von meinen Mitarbeitern.<br />
Wertschätzung von Gästen und<br />
Mitarbeitern, das ist für mich Erfolg.<br />
Welchen Tipp würden Sie jungen aufstrebenden<br />
Köchen in Österreich geben?<br />
Durchbeißen und dranbleiben. Auch<br />
wenn das oft alles andere als einfach ist.<br />
Einfach weitermachen. Wenn man es gern<br />
macht, bekommt man eines Tages alles<br />
zurück, was man hineingesteckt hat. Und<br />
Bilder © iStock.com/mashuk (2), Gregor Hartl (4)
✓ Vegan<br />
✓ Optimal abgestimmt auf<br />
die Bedürfnisse der Gastronomie<br />
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Cook & Chill und Bain-Marie<br />
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Spaghetti • Tagliatelle • Tagliatelle verdi
GOURMET-PORTRAIT<br />
31<br />
info<br />
Dolomitengolf<br />
Suites*****<br />
ganz wichtig: so viel wie möglich ansehen<br />
und aufsaugen – wie ein Schwamm. Mit<br />
den Trends gehen, sich weiterbilden, viel<br />
essen gehen – sowohl in gute Häuser als<br />
auch ins ländliche Gasthaus. Oder zur<br />
Oma (lacht). Man kann sich schließlich<br />
überall was Neues mitnehmen.<br />
du das gemacht? Hast du da das Rezept<br />
für mich?“ Die junge Garde ist da heutzutage<br />
viel offener. Man ist auch behilflich,<br />
wenn bei einem Kollegen im Winter Not<br />
am Mann ist. Da hilft man dem mal zwei<br />
bis drei Monate aus. Dafür hat er dann<br />
vielleicht im Sommer wen für mich.<br />
Das ist dann quasi wie eine Community?<br />
Ja genau! Es werden auch immer mehr<br />
Vereine für Köche gegründet. Wir in<br />
Osttirol haben das "Osttirol deluxe“.<br />
Außerdem bin ich beim Österreichischen<br />
Kochverband dabei und bei den Euro-<br />
Toques – das ist die "EU der Köche“, die<br />
jetzt auch in Österreich aufgestellt wird.<br />
Das ist super fürs Networking, man wird<br />
zu Veranstaltungen eingeladen und hat<br />
die Chance, Menüs auszuprobieren und<br />
sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.<br />
Was ist das Rezept Ihrer Kindheit?<br />
Am Golfplatz 2<br />
9906 Lavant<br />
T: +43 4852 61122-500<br />
www.dolomitengolf-suites.com<br />
Restaurant Vincena<br />
im Dolomitengolf<br />
Suites<br />
von Montag bis Sonntag<br />
ab 18:30 (April bis Oktober)<br />
Gault&Millau <strong>2019</strong>: 15 Punkte<br />
und zwei Hauben<br />
Falstaff Guide 2018: 86 Punkte<br />
Tischreservierung<br />
+43 (0)4852-61122-580<br />
Anzeige Seite 30 | Bilder © iStock.com/mashuk (1), Gregor Hartl (2)<br />
Woher holen Sie sich Ihre Ideen?<br />
Aus Kochbüchern und Fachzeitschriften.<br />
Aber auch im Urlaub hol ich mir Inspirationen<br />
von den Einheimischen und koste die<br />
Spezialitäten des Landes. Ganz stark im<br />
Kommen ist aber Social Media. Facebook<br />
und Instagram sind tolle Plattformen,<br />
auf denen man sich austauschen und viel<br />
nachfragen kann. Da unterstützt man sich<br />
gegenseitig. Das ist nicht mehr so wie<br />
früher, wo man auf seinen Rezepten saß<br />
wie die Henne auf den Eiern. Heute wird<br />
ausgetauscht und weitergegeben. Da fragt<br />
man einfach: "Hey, cooles Brot, wie hast<br />
Die Kartoffelsuppe mit Würsteln von<br />
meiner Mama. Das ist simpel, aber einfach<br />
das Beste. Selbst macht man sich das viel<br />
zu selten! Und die Schlipfkrapfen, die<br />
sind typisch für Osttirol.<br />
Was kocht ein Koch eigentlich daheim?<br />
Daheim koche ich eigentlich gar nicht<br />
viel. Ich glaube, das haben viele Köche so<br />
an sich. Außer wenn man jemanden eingeladen<br />
hat, dann natürlich schon. Sonst<br />
mag man es eher gemütlich und lässt sich<br />
bekochen. (lacht)
Mehr Atmosphäre mit Tork Servietten –<br />
setzen Sie Akzente für zufriedene Gäste!<br />
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GRUSS AUS DER KÜCHE<br />
33<br />
Rezept von<br />
Lukas Gröfler<br />
Anzeige Seite 32 | Bilder © Gregor Hartl (1)<br />
Schlipfkrapfen<br />
Ca. 30 Stück<br />
Teig<br />
500 g griffiges Mehl<br />
150 g Roggenmehl<br />
1 EL Öl<br />
2 Dotter<br />
Salz<br />
Fülle<br />
600 g mehlige Erdäpfel, gekocht<br />
und gepresst<br />
150 g Topfen, passiert<br />
4 Schalotten, fein geschnitten und<br />
geröstet<br />
4 Knoblauchzehen, fein gehackt<br />
100 g Parmesan, gerieben<br />
1 Ei<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Majoran<br />
Schnittlauch<br />
Petersilie<br />
Garnitur<br />
Bergkäse<br />
Schnittlauch<br />
braune Butter<br />
Für den Teig zunächst alle Zutaten in eine<br />
Schüssel geben und vermengen. Die Masse<br />
auf einem Nudelbrett zu einem glatten Teig<br />
kneten und eine 1/2 Stunde kühl stellen.<br />
Währenddessen für die Fülle die Kartoffeln in<br />
eine Schüssel geben und Schalotten, Knoblauch,<br />
Kräuter und Gewürze hinzufügen.<br />
Den Teig ca. 1 mm dünn ausrollen und Kreise<br />
mit ca. 6 cm Durchmesser ausstechen.<br />
Ca. kirschgroße Stücke der Fülle in die Mitte<br />
der Kreise geben, Kreise zusammenklappen<br />
und die Ränder gut verschließen.<br />
Einen großen Topf mit gesalzenem Wasser<br />
zum Kochen bringen. Die Schlipfkrapfen dann<br />
im kochenden Wasser sanft garen, bis sie an<br />
der Oberfläche schwimmen.<br />
Anschließend die fertigen Krapfen aus dem<br />
Wasser heben und anrichten, mit Bergkäse<br />
und Schnittlauch bestreuen und mit brauner<br />
Butter abschmelzen.<br />
Weitere Rezepte finden Sie auf unserem Gourmetblog unter blog.eurogast.at.
34<br />
Gegrillter<br />
Wolfsbarsch<br />
mit Kartoffel-Zucchini-Lasagne<br />
und Tomatenfond<br />
Rezept von<br />
Lukas Gröfler<br />
Zutaten für 4 Personen
GRUSS AUS DER KÜCHE<br />
35<br />
Wolfsbarsch<br />
4 Wolfsbarschfilets<br />
3 mehlige Kartoffeln<br />
1 Zitrone<br />
2 Zucchini<br />
Olivenöl<br />
Thymian<br />
Butter<br />
Milch<br />
glatte Petersilie<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Meersalz<br />
Fischfilets eventuell entgräten und<br />
mit Meersalz, Pfeffer und etwas Olivenöl<br />
marinieren.<br />
Butter und Olivenöl vermischen, in<br />
eine Pfanne geben und die Filets darin<br />
auf der Hautseite schön knusprig<br />
braten. Kurz auf die Fleischseite<br />
wenden und bräunen.<br />
Filets nun in den Holdomat geben und<br />
rasten lassen.<br />
Erdäpfelblattln<br />
400 g mehlige Kartoffeln<br />
150 g Mehl<br />
1 Ei<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Muskat<br />
Butterschmalz<br />
zum Ausbacken<br />
Für die Erdäpfelblattln die Kartoffeln<br />
grob würfeln und in Salzwasser weich<br />
kochen. Abseihen, mit einer Kartoffelpresse<br />
passieren und anschließend<br />
auskühlen lassen.<br />
Die restlichen Zutaten rasch mit den<br />
Kartoffeln zu einem glatten Teig verarbeiten.<br />
Die Masse nun ca. 5 mm dick<br />
ausrollen und in Dreiecke schneiden.<br />
Bilder © Gregor Hartl (1), iStock.com/Alhontess (1)<br />
Tomatenfond<br />
500 g Tomaten Pelati<br />
500 g Tomatensaft<br />
Wacholderbeeren<br />
Basilikum<br />
Oregano<br />
Knoblauch<br />
3 Eiweiß<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Ca. 100 g Klärfleisch<br />
Maizena<br />
Tomaten Pelati, Tomatensaft und<br />
Gewürze verrühren.<br />
Eiweiß und Klärfleisch in die kalte<br />
Tomaten-Gewürz-Mischung geben<br />
und sehr langsam zum Köcheln<br />
bringen.<br />
Fond auf kleine Flamme stellen und<br />
ca. 1 Stunde ziehen lassen.<br />
Vorsichtig durch ein Etamin gießen,<br />
nochmals abschmecken und leicht mit<br />
Maizena abziehen.<br />
Je nach Wunsch noch feine Tomatenwürfel<br />
oder getrocknete Tomaten als<br />
Einlage schneiden.<br />
Kartoffel-Zucchini-Lasagne<br />
Die restlichen Kartoffeln weich kochen und<br />
mit etwas Milch und Butter zu einem schmackhaften<br />
Püree verarbeiten.<br />
Zucchini in Scheiben schneiden, die in etwa so<br />
groß und dick sind wie die Erdäpfelblattln.<br />
Zucchini nun in einer Pfanne mit Olivenöl anbraten,<br />
zum Abtropfen auf Papier legen und würzen.<br />
Erdäpfelblattln in Butterschmalz schwimmend<br />
hellbraun ausbacken. Darauf achten, dass sie<br />
dabei leicht soufflieren.<br />
Anrichten<br />
Püree abwechselnd mit Erdäpfelblattln und<br />
Zucchini zu einem Türmchen aufschichten<br />
(ca. 5 – 6 Schichten).<br />
Gebundenen Fond auf den Teller geben, Wolfsbarsch<br />
darauf platzieren und eventuell noch mit<br />
knuspriger glatter Petersilie garnieren.
36<br />
info<br />
Markus Heimann,<br />
ALPENrose, Kufstein<br />
14 Punkte, eine Haube<br />
Die Welt der Sterne, Punkte und Hauben<br />
Küchenchef Markus Heimann<br />
erkochte heuer die<br />
erste Haube für das Hotel<br />
ALPENrose und hat es<br />
somit auf Anhieb in den<br />
Gault&Millau geschafft.<br />
Jedes Mal aufs Neue fiebern heimische und internationale Gastronomen<br />
und Köche auf die Verleihung der heißbegehrten Auszeichnungen hin:<br />
Hauben, Sterne, Punkte, Gabeln, Kochlöffel – die Auswahl ist groß. Was<br />
sich in den vergangenen Monaten am Sternenhimmel der Haute Cuisine<br />
getan hat und welche Auszeichnungen es in der Gastronomie gibt, lesen<br />
Sie jetzt hier.<br />
info<br />
Gustav Jantscher,<br />
Schlossherrnstube,<br />
Ischgl<br />
17 Punkte, drei Hauben<br />
Für seine originellen<br />
Kreationen wurde Gustav<br />
Jantscher, Chef de Cuisine<br />
im Schlosshotel Ischgl,<br />
heuer mit drei Hauben<br />
ausgezeichnet. Sein<br />
Küchenstil ist weit über<br />
Ischgl hinaus bekannt.<br />
Welche Auszeichnungen gibt es in der<br />
Gastronomie?<br />
Jahr für Jahr bewerten anonyme Tester<br />
Köche und deren Kreationen – Faktoren<br />
wie Ambiente, Service und Weinkultur<br />
dürfen bei den meisten Restaurantführern<br />
nicht in die Bewertung einfließen.<br />
Falstaff Restaurantguide:<br />
Gabeln<br />
Das Gourmetmagazin Falstaff<br />
veröffentlicht jedes Jahr die<br />
besten Restaurants Österreichs<br />
im Falstaff Restaurantguide.<br />
<strong>2019</strong> erscheint er zum 14. Mal –<br />
besucht und bewertet werden<br />
die Restaurants von den 18.000<br />
Mitgliedern des Gourmetclubs,<br />
Österreichs führender Feinschmecker-Community.<br />
Hier<br />
werden sowohl Punkte als<br />
auch Gabeln vergeben.<br />
Gault&Millau: Hauben<br />
Der Gault&Millau ist neben dem<br />
Guide Michelin der einflussreichste<br />
Restaurantführer der französischen<br />
Küche. Zusätzlich zum Guide für<br />
Restaurants gibt es ebenso einen<br />
eigenen für Wein.<br />
Vergeben werden 11 bis 19,5 Punkte<br />
und zusätzlich Hauben, die einen<br />
Chef in Österreich zum "Haubenkoch“<br />
machen. Bei 13 und 14 Punkten erhält<br />
das Restaurant eine Haube, bei 15 und<br />
16 Punkten zwei, bei 17 und 18 Punkten<br />
drei und ab 19 Punkten gibt es<br />
stolze vier Hauben. Außerdem gekürt<br />
werden der Koch des Jahres und der<br />
Aufsteiger des Jahres.
FANGFRISCH AUS DEM NETZ<br />
37<br />
info<br />
Benjamin Parth,<br />
Stüva, Ischgl<br />
Koch des Jahres <strong>2019</strong><br />
18 Punkte, drei Hauben<br />
Benjamin Parth vom<br />
Ischgler Restaurant Stüva<br />
holte den renommierten<br />
Titel "Koch des Jahres<br />
<strong>2019</strong>" nach Tirol. Erst vor<br />
sechs Jahren wurde er<br />
zum jüngsten Haubenkoch<br />
Österreichs gekürt.<br />
Bilder © iStock.com/studiocasper (1), iStock.com/ioanmasay (1), iStock.com/Morrison1977 (1), Seelenportraits (1), Cyril Müller (1), ProMedia (1) Berthold Obauer (1)<br />
Guide Michelin: Sterne<br />
Der "Rote Michelin“ ist ein<br />
Hotel- und Reiseführer, der seit 1926<br />
die berühmten Sterne für die besten<br />
Restaurants vergibt. Der Begriff<br />
"Sternekoch“ ist untrennbar mit dem<br />
Guide Michelin verbunden und zählt<br />
vor allem in Deutschland als die<br />
größte Auszeichnung für einen Koch.<br />
Die offizielle Beschreibung der<br />
Bewertungen lautet:<br />
Ein Stern:<br />
"Eine Küche voller Finesse –<br />
einen Stopp wert!“<br />
Zwei Sterne:<br />
"Eine Spitzenküche –<br />
einen Umweg wert!“<br />
Drei Sterne:<br />
"Eine einzigartige Küche –<br />
eine Reise wert!“<br />
Guide A la Carte: Sterne<br />
Der österreichische Gourmetführer<br />
A la Carte erschien im Herbst 2018 in<br />
der 28. Ausgabe. Jeder der rund 60<br />
Tester vergibt Punkte in den Kategorien<br />
Service, Tischkultur, Ambiente, Getränke<br />
und vor allem Küche. Letztere<br />
macht in der Gesamtrechnung mehr als<br />
50 Prozent aus. Vergeben werden drei,<br />
vier oder fünf Sterne. Neueröffnung,<br />
Entdeckung und Comeback des Jahres<br />
werden ebenfalls ausgezeichnet.<br />
Gault&Millau:<br />
Newcomer und Sonderpreise<br />
In keinem anderen Land, in dem der<br />
Gault&Millau erscheint, ist die Haubendichte<br />
so hoch wie in Österreich. Auch dieses<br />
Jahr konnten viele Köche die Testesser<br />
von ihren Kreationen überzeugen.<br />
info<br />
Melanie Pöttinger,<br />
Obauer, Werfen<br />
Patissiere des Jahres <strong>2019</strong><br />
Im Vier-Hauben-Lokal von<br />
Karl und Rudolf Obauer<br />
zaubert der junge Nachwuchsstar<br />
die Desserts<br />
auf die Teller. Mit ihren<br />
21 Jahren hat sie sich in der<br />
Spitzengastronomie schon<br />
einen Namen gemacht.
KLASSISCH, INNOVATIV, VIELFÄLTIG, ERLESEN.<br />
Das breite Sortiment an Kotányi Gourmet Essigen und Ölen bietet nicht nur Abwechslung<br />
für außergewöhnliche Salatkreationen. Die fruchtigen Sorten eignen sich auch hervorragend<br />
zum Verfeinen und Abschmecken von Saucen und Desserts.<br />
Jetzt<br />
NEU<br />
BIO Aceto Balsamico di Modena ggA 0,5 l, Flasche 611001<br />
Basilikum Öl 0,5 l, Flasche 612701<br />
BIO Granatapfel Balsamapfelessig 0,5 l, Flasche 612101<br />
Zitronen Öl 0,5 l, Flasche 611901<br />
BIO Himbeer Balsamessig 0,5 l, Flasche 610701<br />
Chili Öl 0,5 l, Flasche 611401<br />
www.kotanyigourmet.at
FANGFRISCH AUS DEM NETZ 39<br />
Rockröhre Lenny Kravitz beim "Top of the Mountain Closing Concert" in Ischgl<br />
Ein gebührender<br />
Abschluss mit Soul,<br />
Rock und Funk<br />
Anzeige Seite 38 | Bilder © iStock.com/Vasilyevalara (1), Mathieu Bitton (1), TVB Paznaun - Ischgl (1)<br />
Es ist das Highlight am Ende der<br />
Skiperiode – das legendäre Saison-<br />
Closing in Ischgl. Und ER ist live<br />
dabei, um der Partymeute einzuheizen –<br />
Rock-Legende, Songwriter, Musikproduzent<br />
und Schauspieler Lenny Kravitz.<br />
Das "Top of the Mountain Concert“, ein<br />
Fixpunkt im Tiroler Eventkalender aller<br />
Ski-Fans und Partygäste, geht am 30.<br />
April <strong>2019</strong> ab 13 Uhr mitten im Skigebiet<br />
auf der 2.300 Meter hoch gelegenen Idalp<br />
über die Bühne.<br />
Der Saisonausklang klingt – im wahrsten<br />
Sinne des Wortes – nach Ohrwurmgaranten<br />
wie "Fly Away“, "Are You Gonna<br />
Go My Way" und "It Ain't Over Till It's<br />
Over“. Aber auch Hits seines aktuellen<br />
11. Albums "Raise Vibration“ werden seine<br />
Fans zu hören bekommen.<br />
Seit mehr als einem Vierteljahrhundert<br />
rockt der US-Künstler die internationalen<br />
Charts und die größten Bühnen der Welt –<br />
höchste Zeit somit für ein musikalisches<br />
Stelldichein in Ischgl.<br />
Tagesskipass ist Konzertpass<br />
Der Eintritt zu dem Event der Extra-<br />
Klasse ist im gültigen Skipass zum<br />
Sondertarif inkludiert. Tagesskipässe<br />
ab 115 Euro können, nach Verfügbarkeit,<br />
im Online-Vorverkauf erworben werden.<br />
zwei- oder drei-Tages-Skipässe sind mit<br />
der Gästekarte des Tourismusverbandes<br />
Paznaun-Ischgl vor Ort für 135 oder 149<br />
// Rockige Töne zum<br />
Saisonausklang//<br />
Euro erhältlich. Dank der schneesicheren<br />
Höhenlage von bis zu 2.900 Metern ist<br />
Skifahren in Ischgl und der Silvretta Arena<br />
voraussichtlich noch bis Anfang Mai<br />
möglich. Einem unvergesslichen Skitag inklusive<br />
Closing-Party der Superlative mit<br />
dem 54-jährigen Musikinstrumentalisten<br />
und vierfachen Grammy-Gewinner steht<br />
somit nichts mehr im Weg.<br />
info<br />
Surfen zum Event<br />
www.ischgl.com<br />
www.tirol.at<br />
#ischgl<br />
#relaxifyoucan<br />
Lenny Kravitz<br />
www.lennykravitz.com<br />
www.facebook.com/lenny<br />
https://twitter.com/lennykravitz
Ihre größten Herausforderungen<br />
beim Geschirrspülen – GELÖST!<br />
Was wäre, wenn Ihre Spülmaschine …<br />
… erzählen könnte, welche Verfahren nicht<br />
korrekt durchgeführt werden?<br />
… Ihnen Informationen geben könnte zur<br />
Kostenoptimierung bei gleichbleibenden<br />
Reinigungsergebnissen?<br />
Mit Apex spart ein<br />
Restaurant im Schnitt<br />
7.288<br />
Körbe pro Jahr*<br />
… Geschirrspülen einfacher und sicherer<br />
für Sie und Ihr Team machen könnte?<br />
*basierend auf 200 Körben pro Tag und eine Reduzierung um 10%
FANGFRISCH AUS DEM NETZ 41<br />
wachau<br />
GOURMETfestival<br />
von 28. März bis 11. April <strong>2019</strong><br />
Das GOURMETfestival <strong>2019</strong> verspricht<br />
eine geballte Dichte an<br />
spannenden kulinarischen und<br />
vinophilen Events. Die ganze Wachau<br />
ist eine Bühne – und die Akteure sind<br />
Küchenchefs und Winzer aus aller Welt.<br />
Bei rund 40 Einzelevents in 20 Betrieben<br />
werden unter anderem auch drei Drei-<br />
Sterne-Chefs aufkochen.<br />
Tim Raue<br />
Paolo Casagrande<br />
Anzeige Seite 40 | Bilder © iStock.com/Vasilyevalara (1), Bo Innovation (1), Wolfgang Stahr (1), (c) Monument Hotel (1), Wachauer Gourmetfestival (1)<br />
3 x 3 Sterne<br />
Alvin Leung aus Hongkong vom Restaurant<br />
Bo Innovation, weltbekannt für seine<br />
X-treme Chinese Cuisine, ist einer der<br />
Drei-Sterne-Küchenchefs, die auf Schloss<br />
Dürnstein bei Patron Christian Thiery zu<br />
Gast sein werden. Dort kocht im Rahmen<br />
des wachau GOURMETfestivals auch<br />
Paolo Casagrande vom gehypten Restaurant<br />
Lasarte in Barcelona auf. Der Dritte<br />
im Bunde ist die Kochlegende aus den Niederlanden,<br />
Jonnie Boer, der im Landhaus<br />
Bacher in Mautern gemeinsam mit dem<br />
dort ansässigen Chef Thomas Dorfer groß<br />
auftrumpfen wird ("Dorfer & friends“).<br />
Mit Liebe und Tim Raue<br />
Besondere Gustostückerl versprechen<br />
die beiden Abende unter dem Motto<br />
"Liebesgeschichten“, ausgerichtet von<br />
Chef Erwin Windhaber und Patron<br />
Hartmuth Rameder in der Hofmeisterei<br />
Hirtzberger in Wösendorf, genau wie<br />
vier Abende in Serie im Weingut Graben<br />
Gritsch in Vießling bei Spitz (Peter Zintner<br />
und Michael Nährer).<br />
Ein Kapitel für sich sind die großen "Wine<br />
& Dine“-Dinner im Edelheurigen von<br />
Bernd Pulker: einmal wie gehabt mit dem<br />
Berliner Koch-Superstar Tim Raue, einmal<br />
mit der Nummer 1 vom Wörthersee, Hubert<br />
Wallner (Seerestaurant Saag), und einmal<br />
mit dem Wiener Küchen-Exzentriker<br />
Alexander Mayer.<br />
Alvin Leung<br />
Gourmet-Safari<br />
Hirtzberger-Patron Hartmuth Rameder<br />
zeichnet für die beliebte Gourmet-Safari<br />
verantwortlich, die zu einem der Markenzeichen<br />
des wachau GOURMETfestivals<br />
wurde. Sie findet am 11. April <strong>2019</strong> statt<br />
und führt die Teilnehmer zu jedem Gang<br />
in ein anderes Toplokal der Wachau. Die<br />
Wege dazwischen werden entspannt im<br />
Luxusbus zurückgelegt.<br />
Klein und fein<br />
Das wachau GOURMETfestival steht für<br />
eine breite Palette an kulinarisch-vinophilen<br />
Events, von gut und günstig bis rar<br />
und exklusiv – was sowohl die Größe der<br />
Events als auch ihre Preisklasse betrifft.<br />
Den Veranstaltern ist es besonders wichtig,<br />
auch preiswerte Events und solche für<br />
Einsteiger im Programm zu haben.<br />
info<br />
www.wachau-gourmet-festival.at<br />
www.weingenusskrems.at<br />
www.vingustatio.at<br />
#gourmetfestivalwachau<br />
#wachau<br />
#weingenusskrems
Als Beilage fast zu schade.<br />
Macht die Beilage zur Hauptsache: der köstliche Darbo Zwetschkenröster.<br />
www.darbo.at
43<br />
Event<br />
Treue lohnt sich<br />
<strong>Eurogast</strong> Kärntner Legro<br />
Loyale Mitarbeiter sind das Herzstück<br />
jedes Unternehmens – so auch bei Kärntner<br />
Legro. Im Zuge der Weihnachtsfeier<br />
2018 wurden drei langjährige Mitarbeiter<br />
geehrt und für ihren unermüdlichen Einsatz<br />
ausgezeichnet. Besonders gewürdigt<br />
wurde zudem Frau Silvia Bellina, Leiterin<br />
des Kunden- und Bestellbüros, die sich<br />
nach 43 Dienstjahren in den wohlverdienten<br />
Ruhestand verabschiedet. Gefeiert<br />
wurde bis in die frühen Morgenstunden –<br />
denn bei 25, 30 oder gar 40 Dienstjahren<br />
und mehr gibt es so einige lustige Episoden<br />
zu erzählen.<br />
Im Bild v.l.n.r.: Thomas Jordan, Silvia Bellina, GF Erfried Feichter<br />
Anzeige Seite 42 | Bilder © iStock.com/nattaponsukjit (1)<br />
<strong>Eurogast</strong> Kärntner Legro<br />
Im Bild v.l.n.r.: Richard Schager, GF Erfried Feichter, Andrea Koch, ML Helmut Ogris
44<br />
<strong>Eurogast</strong> Riedhart<br />
Tag der Winzer in Riedharts Markthalle<br />
Am 8. November 2018 durfte wieder gekostet werden – 14 Winzer aus Österreich, Italien und<br />
Frankreich sowie zwei Spirituosenhersteller lockten mit hochwertigen Weinen, Spirituosen und<br />
Ölen. Die zahlreichen Besucher, allesamt Kunden von <strong>Eurogast</strong> Riedhart, kamen in den Genuss<br />
der flüssigen Köstlichkeiten und erfreuten sich an den mehr als 130 Spitzenweinen. Im direkten<br />
Austausch mit den Produzenten blieben keine Fragen offen. Auf die Fortsetzung dieser tollen<br />
Veranstaltung in <strong>2019</strong> freuen sich alle Beteiligten!<br />
Ehrung für langjährige<br />
Mitarbeiter<br />
Einer der Höhepunkte der Weihnachtsfeier 2018<br />
war die Auszeichnung dreier Mitarbeiter durch<br />
Mag. Armin Riedhart. Er bedankte sich für<br />
20-jähriges Engagement bei Lisa Adamer,<br />
Telefonverkauf, und Martin Pletzer, Außendienst.<br />
Stolze 35 Jahre Firmenzugehörigkeit<br />
kann Prokurist Hubert Schellhorn vorweisen –<br />
auch er wurde zu diesem Anlass gebührend<br />
gefeiert. <strong>Eurogast</strong> Riedhart gratuliert sehr<br />
herzlich und bedankt sich für die tolle Zusammenarbeit<br />
und jahrzehntelange Treue.<br />
<strong>Eurogast</strong> Riedhart
EVENTCOCKTAIL 45<br />
Hahnenkamm-Feeling – Streif hautnah<br />
50 Personen durften sich am 21. Jänner auf die Spur<br />
der Streif in Kitzbühel begeben. Sie waren die glücklichen<br />
Gewinner der "Hahnenkamm-Packages“,<br />
die im Zuge der Sinnesberger Herbstmesse im<br />
September 2018 verlost wurden. Die langjährige<br />
gute Zusammenarbeit mit der Bergbahn Kitzbühel<br />
sowie dem Rasmushof und dessen Leiterin Signe<br />
Reisch machten dieses unvergessliche Erlebnis<br />
erst möglich. Frau Reisch, Hotelliere und Obfrau<br />
des Tourismusverbandes, zeigte den Teilnehmern<br />
die Highlights der Strecke. Beim anschließenden<br />
Brunch im Rasmushof – direkt am Zielgelände der<br />
Hahnenkammabfahrt – gesellte sich Rudi Sailer mit<br />
einigen Anekdoten aus den vergangenen Skijahrzehnten<br />
zu den glücklichen Gewinnern.<br />
Florian Mitterer, photography<br />
Im Bild v.l.n.r.: Josef Faistenauer, Signe Reisch, Rudi Sailer, Mag. Veronika und Mag. (FH) Franz Sinnesberger<br />
<strong>Eurogast</strong> Almauer<br />
Verstärkung im Außendienst<br />
Mit Jochen Zach konnte ein versierter<br />
Mitarbeiter für das Außendienstteam<br />
von <strong>Eurogast</strong> Almauer gewonnen<br />
werden. Prokuristin Michaela Watzka<br />
und Vertriebsleiter Gerhard Schönegger<br />
freuen sich über die kompetente Unterstützung<br />
und wünschen viel Glück und<br />
gute Geschäfte.<br />
Bilder © iStock.com/nattaponsukjit (1)<br />
Bike trifft Ski in Ellmau<br />
So oder so ähnlich lässt sich das spektakuläre<br />
Bike & Ski Night Race, das am 11. und 12. Jänner<br />
<strong>2019</strong> über die Piste ging, zusammenfassen. Das<br />
Ziel der zwölf Teams – bestehend jeweils aus<br />
einem Skiläufer und einem Harleyfahrer – war es,<br />
die Piste so schnell wie möglich hinauf und wieder<br />
hinunter zu fahren. An Spannung und Action<br />
kaum zu übertreffen! Und <strong>Eurogast</strong> Sinnesberger<br />
hatte allen Grund, sein erfolgreiches "Gespann“<br />
zu bejubeln: Skiroutinier Johan Brolenius und<br />
Dirtracer Moritz Janka ließen sich den Sieg nicht<br />
nehmen. Den nötigen Support leisteten Harald<br />
Kaufmann (GF Eurotank Sinnesberger) und Alois<br />
Kaufmann (Leitung Marketing & Personalmanagement<br />
<strong>Eurogast</strong> Sinnesberger).<br />
GMedia
EVENTCOCKTAIL<br />
47<br />
Landmarkt Schladming freut sich über Neukunden<br />
Die Premhütte in der Forstau vertraut ab sofort auf die kulinarische Kompetenz von <strong>Eurogast</strong><br />
Landmarkt. Betreut wird der Neuzugang von Außendienstmitarbeiter Christian Steinberger. Die<br />
urige, kleine Almhütte auf 1.650 m im Skigebiet Fageralm ist im Sommer und Winter geöffnet. Sie<br />
ist mit 470 Jahren Europas älteste bewirtschaftete Skihütte – und sprüht nur so vor Behaglichkeit<br />
und Wärme. Robert Maier und sein Team verwöhnen die Gäste mit regionaler Hausmannskost und<br />
hausgebrannten Köstlichkeiten. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, denn neben eindrucksvoller<br />
Aussicht auf das Dachsteinmassiv kann man hier noch echte österreichische Gastlichkeit erleben.<br />
Premhütte<br />
Ski-Prominenz im Arlbergerhof<br />
Ideale Trainingsbedingungen boten sich den Rennläufern des<br />
österreichischen und deutschen Skiverbandes Anfang Jänner<br />
am Weißensee. Auf der extra für diesen Zweck vereisten Piste<br />
konnten sich die Athleten perfekt auf das Weltcup-Rennen in<br />
Zagreb vorbereiten. Genächtigt wurde im Arlbergerhof von<br />
Hotelier Peter Schwarzenbacher, früher selbst Skirennläufer,<br />
der seinen Gästen auch in der Hochsaison ein perfektes Trainingsumfeld<br />
bieten konnte.<br />
Anzeige Seite 46 | Bilder © iStock.com/nattaponsukjit (1)<br />
Peter-Schwarzenbacher<br />
Im Bild v.l.n.r.: Felix Neureuther und Hotelier Peter Schwarzenbacher vom Arlbergerhof<br />
Tiefnig-Martin<br />
7. Mannschaftsturnier der Osttiroler Sportkegler<br />
Insgesamt 24 Mannschaften kegelten im Hotel Sunshine<br />
in Berg im Drautal an mehreren Tagen im Jänner um die<br />
Wette. <strong>Eurogast</strong> Zuegg zeigte Präsenz mit vier Teams.<br />
Es gab viele spannende Duelle, aber vor allem ganz viel<br />
Spaß für alle Teilnehmer.
EVENTCOCKTAIL<br />
49<br />
Ein Anruf genügt<br />
Ohne sie geht gar nichts – die freundlichen<br />
und kompetenten Damen und Herren vom<br />
Telefonverkauf Grissemann sind die Anlaufstelle<br />
für Anliegen aller Art. <strong>2019</strong> hat sich<br />
das Team neu aufgestellt und zusätzliche<br />
Verstärkung bekommen. Sabrina, Simone,<br />
Tanja, Gabriel, Sophie, Janine, Simone und<br />
Brigitte freuen sich auf Ihren Anruf!<br />
Proseccokunde als Unterrichtsfach<br />
So stellt man sich Lernen vor – das dachten sich<br />
wohl auch die Schüler der 3. Klasse der Tourismusschule<br />
Oberwart. Bei einer Prosecco-Präsentation,<br />
organisiert durch Fachvorstand Helmut Hofer und<br />
durchgeführt von Clemens Brugner von <strong>Eurogast</strong><br />
Interex, musste natürlich auch verkostet werden.<br />
Die wohlschmeckenden Schaumweine des Weinguts<br />
Villa Sandi überzeugten die jungen Nachwuchsgastronomen<br />
voll und ganz.<br />
Anzeige Seite 48 | Bilder © iStock.com/nattaponsukjit (1)<br />
<strong>Eurogast</strong> Grissemann<br />
<strong>Eurogast</strong> Interex
Kartoffelsuppe<br />
mit Vogerlsalat und Mandeln<br />
Zutaten<br />
400 g Zwiebel, geschält<br />
und in Streifen<br />
geschnitten<br />
600 g Kartoffeln,<br />
geschält und grob<br />
geschnitten<br />
60 g Feldsalat, gewaschen,<br />
Wurzel abschneiden und<br />
trocken schleudern<br />
200 g Granatapfel, halbiert<br />
120 g Mandelblättchen,<br />
20 g hellbraun rösten<br />
10 g Salz<br />
20 g KNORR<br />
Umami Würzmischung<br />
60 ml PHASE Professional<br />
Butter Flavour<br />
1.000 ml Milch<br />
1.000 ml KNORR Gemüsegold-Bouillon<br />
(zubereitet)<br />
Muskat & Pfeffer<br />
2 g Kümmel gemahlen<br />
1 Stk. Limetten, Saft und<br />
abgeriebene Schale<br />
Die Zubereitung zu diesem Rezept finden<br />
Sie unter www.ufs.com/heimathelden<br />
KNORR<br />
Gemüsgoldbouillon<br />
Gewicht: 1 kg<br />
KNORR<br />
Goldaugen Rindsuppe<br />
Gewicht: 1,1 kg<br />
KNORR<br />
Klare Suppe<br />
Gewicht: 1,1 kg<br />
www.ufs.com/heimathelden
EVENTCOCKTAIL<br />
51<br />
Ein Fest für alle – <strong>Eurogast</strong> Kiennast und <strong>Eurogast</strong><br />
Pilz & Kiennast feierten ihre Mitarbeiter<br />
210 Mitarbeiter und zahlreiche Festgäste fanden sich<br />
am Samstag, 10. November 2018, im Vereinshaus Horn<br />
ein, um das Unternehmen und seine langjährigen<br />
Kollegen zu feiern. Mag. Alexander Kiennast und Mag.<br />
Julius Kiennast führten professionell durch den Abend.<br />
Sie waren es auch, die als Höhepunkt der Veranstaltung<br />
55 Mitarbeiter ehren durften – für 10, 20, 25, 30,<br />
35 und unglaubliche 40 Jahre Betriebszugehörigkeit.<br />
Der treueste Jubilar, Erich Braunauer, durfte sich über<br />
den "Kiennast-Ehrenring“ freuen, eine ganz besondere<br />
Auszeichnung für langjährige Mitarbeiter. Verwandlungskünstler<br />
Gernot Haas sorgte nach dem offiziellen<br />
Teil mit seinen humorvollen Einlagen für lachende<br />
Gesichter. Ein überaus gelungenes Fest – da waren sich<br />
alle einig.<br />
Reinhard-Podolsky-mediadesign<br />
Anzeige Seite 50, 52 | Bilder © iStock.com/nattaponsukjit (1)<br />
<strong>Eurogast</strong> Sinnesberger<br />
Ehre, wem Ehre gebührt<br />
Als logistische und organisatorische Herausforderung stellte sich das Zustandekommen des Gruppenfotos<br />
aller geehrten Mitarbeiter bei <strong>Eurogast</strong> Sinnesberger heraus. Schließlich schafften es doch fast alle aufs<br />
geplante Foto. Ausgezeichnet wurden Andreas Himberger (Auslieferung), Willi Moser (Obst & Gemüse)<br />
und Alois Kaufmann (Marketing & Personalmanagement) für 15 Jahre Betriebszugehörigkeit, Toni Bachnetzer<br />
(Auslieferung) für 20 Jahre Loyalität und Felix Schramm für sagenhafte 40 Jahre Firmentreue. Die<br />
Verdienste von Harald Kaufmann, Geschäftsführer der Eurotank Sinnesberger Mineralölvertriebs-GmbH,<br />
wurden ebenfalls entsprechend gewürdigt. Familie Sinnesberger bedankt sich bei den langjährigen Mitarbeitern<br />
für das Engagement und den täglichen Einsatz!
REGIONALE<br />
KLASSIKER<br />
Majoran<br />
der leichte Kräuterklassiker<br />
Knofi Pur<br />
kräftig-intensiv nach Knoblauch<br />
Kümmel ganz<br />
der köstlich wohltuende Kosmopolit<br />
Paprika Rubino delikatess<br />
feuerroter Hochgenuss<br />
Apfel-Essig<br />
intensiv-klassischer Genuss<br />
Kürbiskern-Öl g.g.A.<br />
steirisches Gold in Flaschen<br />
www.wiberg.eu