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Dit un Dat 02-2019

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BREDSTEDT<br />

die nicht verkaufen wollen, sondern<br />

entsprechende Flächen eintauschen<br />

möchten. Diese Flächen<br />

hat die Stadt jedoch nicht.<br />

Die Süderstraße <strong>un</strong>d die Theodor-<br />

Storm-Straße haben den Status<br />

einer Landesstraße - beide werden<br />

in diesem Jahr bis hin zum Sophien<br />

- Magdalenen – Koog neu<br />

ausgebaut - <strong>un</strong>d sie werden, auch<br />

wenn eine neue B5 Umgeh<strong>un</strong>g<br />

kommt, mindestens den Status<br />

einer Kreisstraße behalten, d.h. wer<br />

oder was da fährt, entscheidet nicht die Stadt Bredstedt.<br />

Am besten <strong>un</strong>d günstigsten wäre, der landwirtschaftliche Schwerlastverkehr<br />

in die Köge, der überwiegend aus dem Bereich des Husumer<br />

Hafens kommt, würde bereits in Struckum über die Landesstraße<br />

278 in die Köge fahren. Die Kreisstraße 7 durch den Soph. Mag.<br />

Koog <strong>un</strong>d die Landesstraße 11 durch den Cecilien- <strong>un</strong>d den Sönke-<br />

Nissen-Koog sind von der Gemeinde Reußenköge ausgebaut <strong>un</strong>d<br />

verbreitert worden <strong>un</strong>d in einem hervorragenden Zustand. Die LKWs<br />

würden dabei mit Sicherheit sogar Zeit sparen, da sie nicht dauernd<br />

um parkende Autos herumfahren müssten, sie fahren dort aber<br />

nicht. Ein möglicher Gr<strong>un</strong>d mag in der Gewohnheit liegen, <strong>un</strong>terhalb<br />

des Südkreisels erst einmal kurz anzuhalten <strong>un</strong>d bei Meyers Imbiss<br />

die Kaffeekanne aufzufüllen. Es ist also sehr schwer, auf Landes- <strong>un</strong>d<br />

Kreisstraßen eine Regulier<strong>un</strong>g vorz<strong>un</strong>ehmen, wo wer entlangfährt.<br />

Das Problem bleibt auch, wenn eine neue Ortsumgeh<strong>un</strong>g durch den<br />

Bredstedter Koog für viel Geld neu gebaut wird.<br />

(Knut Jessen)<br />

Jahreshauptversamml<strong>un</strong>g des Bredstedter Schützenvereins von 1878<br />

Am 12. Februar <strong>2019</strong> fand die Jahreshauptversamml<strong>un</strong>g der Bredstedter<br />

Schützenschwestern <strong>un</strong>d Schützenbrüder in der Gaststätte<br />

Herrngabe statt. Nach der Begrüß<strong>un</strong>g durch den 1. Vorsitzeden, Jürgen<br />

Möller, fand z<strong>un</strong>ächst das obligatorische Grünkohlessen statt,<br />

bevor es in die Tagesordn<strong>un</strong>g ging.<br />

Der stellvertretende Vorsitzende Walter Klang (li) nahm die diesjährigen<br />

Ehr<strong>un</strong>gen vor. Für 10 Jahre im Norddeutschen Schützenb<strong>un</strong>d<br />

waren dies (v.links) Giesela <strong>un</strong>d Paul Ludwig Petersen, für 20 Jahre<br />

Rak <strong>un</strong>d Frank Thomsen(nicht anwesend) <strong>un</strong>d für 30 Jahre im Norddeutschen<br />

Schützenb<strong>un</strong>d Holger Klein <strong>un</strong>d Jürgen Möller.<br />

Aus den Jahresberichten ergab sich, dass der Verein neue Mitglieder<br />

aufgenommen hat <strong>un</strong>d zurzeit über 7 J<strong>un</strong>gschützen verfügt. Beim<br />

B<strong>un</strong>desschießen 2018 in Wyk auf Föhr gelang es Mareike Nagel, durch<br />

ihre Leist<strong>un</strong>g B<strong>un</strong>desprinzessin zu werden. Die Berichte von den weiteren<br />

Veranstalt<strong>un</strong>gen zeigten, dass der Schützenverein von 1878 ein<br />

sehr lebendiger Verein ist, bei dem keine Langeweile aufkommt.<br />

Bei den Wahlen wurden jeweils einstimmig wiedergewählt: Jürgen<br />

Möller (1.Vors.), Holger<br />

Klein (Schatzmeister),<br />

Paul Ludwig<br />

Petersen (Schießmeister),<br />

Peter<br />

Schulz (Hauptmann),<br />

Hannelore Petersen<br />

(Schriftführerin). Für<br />

die Aufgabe des Jugendwartes<br />

wurde<br />

für ein Jahr Haye Schilling gewählt, der im Bericht des Schießmeisters<br />

sehr oft mit guten Leist<strong>un</strong>gen erwähnt wurde <strong>un</strong>d somit ein gutes<br />

Vorbild sein wird.<br />

Das Schützenfest <strong>2019</strong> findet am 18. Und 19. Mai auf dem Schießstand<br />

in der Theodor-Storm-Straße statt. Wer Lust hat oder neugierig ist:<br />

die Schützenschwestern <strong>un</strong>d Schützenbrüder freuen sich über einen<br />

Besuch.<br />

(Knut Jessen)<br />

Baubeginn auf dem Fiede-Kay-Platz<br />

Endlich ist es soweit, mag sich der Investor, Torsten Humfeld (links),<br />

denken. Auf dem Fiede-Kay-Platz finden umfangreiche Erdarbeiten<br />

statt, die aber nicht – wie man meinen könnte – das neue F<strong>un</strong>dament<br />

vorbereiten, sondern es geht um die veränderte Verleg<strong>un</strong>g<br />

einer Gasleit<strong>un</strong>g, die quer durch den Platz verlief <strong>un</strong>d somit <strong>un</strong>ter<br />

dem geplanten Neubau liegen würde.<br />

Die Plan<strong>un</strong>gen für den Neubau eines Bistros anstelle des in den<br />

ne<strong>un</strong>ziger Jahren gebauten sog. Fischtempels von Fiede Kay laufen<br />

seit dem Frühjahr 2018 <strong>un</strong>d wurden am 16.04 2018 abschließend dem<br />

Bauausschuss im Detail vorgestellt. Damals gab es keinen Widerspruch,<br />

zumal die Denkmalpflege des Kreises Nordfriesland dem<br />

Vorhaben zugestimmt hatte. Die Baugenehmig<strong>un</strong>g liegt seit Oktober<br />

2018 vor, <strong>un</strong>d niemand ahnte Böses. Als sich das Vorhaben n<strong>un</strong> im<br />

neuen Jahr <strong>2019</strong> herumsprach, regte sich plötzlich starker Protest,<br />

<strong>un</strong>d in der neu gewählten Politik zeichnete sich zum Kummer der<br />

Investoren ab, dass es wohl keine Mehrheit für den noch zu schließenden<br />

Erbbaurechtsvertrag geben würde, <strong>un</strong>d somit der Neubau<br />

nicht stattfinden könnte.<br />

Diverse Leserbriefe<br />

in den Husumer<br />

Nachrichten ergaben<br />

dann aber ein starkes<br />

Votum für den<br />

Neubau eines Bistros<br />

mit den vom Veterinäramt<br />

geforderten<br />

Sanitäreinricht<strong>un</strong>gen<br />

an dieser Stelle; die<br />

Vorteile für die Beleb<strong>un</strong>g der Innenstadt wurden deutlich. Der Finanzausschuss<br />

am 06. Februar <strong>un</strong>d die Stadtvertret<strong>un</strong>g am 27. Februar<br />

haben n<strong>un</strong> dem Erbbaurechtsvertrag <strong>un</strong>d der Nutz<strong>un</strong>g des<br />

Außengeländes entsprechend der Sondernutz<strong>un</strong>gssatz<strong>un</strong>g mehrheitlich<br />

zugestimmt. Der Bau kann beginnen! Den Investoren wünschen<br />

wir einen schönen Sommer, <strong>un</strong>d das Gefühl, in Bredstedt Geld<br />

zu investieren, lohnt sich.<br />

(Knut Jessen)

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