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Draußen<br />

Samstag, <strong>16</strong>. März <strong>2019</strong><br />

Selbstversorgung<br />

leicht gemacht<br />

Drei Tipps für den eigenen Gemüseanbau<br />

Im ersten Schritt sollte<br />

die Größe und Aufteilung<br />

der Beete festgelegt<br />

werden. Bei der Gemüseauswahl<br />

sind vor allem<br />

das Pflanz-, Vegetationsund<br />

Reifeverhalten entscheidend.<br />

Selbstversorgung aus<br />

dem heimischen Garten oder<br />

Balkon geht leichter als man<br />

denkt. Die folgenden drei<br />

Tricks erleichtern den Einstieg<br />

in den eigenen Gemüseanbau.<br />

Jeder in seinem eigenen<br />

Tempo: das Pflanzenwachstum<br />

berücksichtigen<br />

Gemüse frisch aus dem<br />

Garten ist reich an Vitaminen<br />

und einfach lecker.<br />

Doch wie lege ich<br />

einen Küchengarten an<br />

und welche Gemüsesorten<br />

sind dafür geeignet?<br />

Wie bei vielem ist auch<br />

hier eine sorgfältige<br />

Planung das Wichtigste.<br />

Grundsätzlich unterscheidet<br />

man zwischen langsam<br />

wachsendenden Hauptkulturen,<br />

die als erstes angepflanzt<br />

werden sollten, und Vor- bzw.<br />

Nachkulturen mit deutlich geringeren<br />

Wachstumszeiten.<br />

Zu den Hauptkulturen gehören<br />

zum Beispiel Tomaten,<br />

Kartoffeln, Möhren, Gurken<br />

und Zwiebeln. Als Vorkultur<br />

eigenen sich besonders Spinat,<br />

Kopfsalat und Radieschen;<br />

für die Nachkultur Feldsalat,<br />

Blumenkohl, Kohlrabi<br />

und Grünkohl.<br />

Auf gute Nachbarschaft!<br />

Welche Gemüsesorten sich<br />

besonders gut vertragen<br />

Gleich und gleich gesellt sich<br />

gern? Das gilt nicht unbedingt<br />

für Pflanzen. Durch die Kombination<br />

von Gewächsen mit<br />

unterschiedlichem Nährstoffbedarf<br />

werden die Bodennährstoffe<br />

viel besser ausgenutzt.<br />

Daher sollten Pflanzen<br />

mit mittlerem Nährstoffbedarf<br />

und solche mit schwachem<br />

oder starkem Nährstoffbedarf<br />

zusammen gepflanzt<br />

werden. Schwachzehrer<br />

sind Buschbohnen, Kopfsalat,<br />

Feldsalat, Radieschen,<br />

Spinat und Zwiebeln. Zu den<br />

Mittelzehrern zählen Endivie,<br />

Kohlrabi, Lauch, Mangold,<br />

Möhre, Paprika und Stangenbohne.<br />

Als Starkzehrer bezeichnet<br />

man alle großen<br />

Kohlarten, Kürbis, Rhabarber,<br />

Gurke, Kartoffel, Tomate und<br />

die Zucchini<br />

Mischkulturen können dabei<br />

helfen, Schädlinge abzuwehren<br />

und<br />

Nützlinge anzulocken.<br />

Außerdem<br />

wird<br />

so der Boden<br />

unterschiedlich<br />

beschattet<br />

– dadurch<br />

trocknet er<br />

nicht so<br />

schnell aus<br />

und wird weniger<br />

anfällig<br />

für Unkraut.<br />

Richtige Pflege<br />

sichert eine üppige<br />

Ernte<br />

Die meisten Gemüsesorten<br />

benötigen für<br />

ein gesundes Wachstum<br />

nicht mehr als eine gleichmäßige<br />

Bodenfeuchtigkeit,<br />

einen gut durchlüfteten Boden<br />

und eine ausgewogene Nährstoffversorgung.<br />

Mit Hacken,<br />

Gießen und Düngen ist ein<br />

Großteil der regelmäßigen<br />

Pflege erledigt. Vor allem Letzteres<br />

ist für die gesunde Entwicklung<br />

der Pflanzen wichtig.<br />

Da dem Boden durch den<br />

Tomaten gehören zu den Starkzehrern und sind auf viele Nährstoffe<br />

angewiesen. Foto: Compo<br />

Gemüseanbau Nährstoffe<br />

entzogen werden, kann mit<br />

speziellen, auf den Bedürfnissen<br />

der Kulturen abgestimmte<br />

Dünger für eine ausgewogene<br />

Nährstoffversorgung gesorgt<br />

werden. Dann lässt die<br />

erste Ernte nicht lange auf<br />

sich warten. (Compo)<br />

Was ist<br />

eigentlich...?<br />

Eine<br />

Amarine<br />

Die Nerine, auch als<br />

Guernsey-Lilie bekannt,<br />

kommt ursprünglich<br />

aus Südafrika<br />

und wurde bereits Mitte<br />

des 17. Jahrhunderts nach<br />

Europa importiert. Man kennt<br />

sie hauptsächlich aus Blumensträußen<br />

und Gestecken,<br />

doch es gibt auch eine Reihe<br />

Nerinen, die<br />

wunderbar im<br />

Garten blühen.<br />

„Besonders<br />

empfehlenswert<br />

sind die<br />

Amarinen -<br />

eine ganz<br />

neue Züchtung.<br />

Sie sind<br />

das Ergebnis einer<br />

Kreuzung der Nerine bowdenii<br />

mit der Amaryllis belladonna.<br />

Wirklich robuste<br />

Pflanzen, die viele Jahre lang<br />

blühen und immer mehr Blüten<br />

entwickeln“, betont Carlos<br />

van der Veek von Fluwel. Gepflanzt<br />

werden die Amarinen<br />

im Frühling, Blütezeit ist im<br />

Herbst. Dann öffnen sie ihre<br />

filigranen Blüten und verzaubern<br />

mit einem silbrigen<br />

Schimmer. (ww<br />

w w.fluwel.de)<br />

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